DE207301C - - Google Patents

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DE207301C
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DE
Germany
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eccentric
actuating arm
window
arm
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DENDAT207301D
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English (en)
Publication of DE207301C publication Critical patent/DE207301C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/14Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207301 KLASSE 68 b. GRUPPE
GUSTAV BAUDER und KARL LEYH INWAIBLINGEN5WuRTt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Dachfenster u. dgl. Derartige Fenster sind in der Regel um ihre obere Kante drehbar und können mittels eines Stellarmes geschlossen oder mehr oder weniger weit geöffnet gehalten werden. Zum Festhalten des Fensters in der jeweils gewünschten Stellung ist nun bei bekannten derartigen Stellvorrichtungen am Fensterrahmen ein Zapfen befestigt und
ίο für diesen der Stellarm mit einer Anzahl Löcher versehen, mittels welcher der Stellarm in den verschiedenen Stellungen gesichert wird. Ferner ist es auch bakannt, mit dem Rahmen eines Dachfensters ein Sperrad zu verbinden, auf welchem der mit einem Sperrzahn versehene Stellhebel des Fensters gelagert ist, wobei durch Eingriff des Sperrzahnes in die Zähne des Sperrades das Fenster in beliebiger Öffnungslage gesichert werden kann.
Gemäß der Erfindung erfolgt nun das Feststellen des Fensters mittels eines Exzenters, welches unabhängig von der Offenstellung jederzeit in Wirkung treten kann. Der Stellarm läuft zwischen dem Exzenter und einem festen Widerlager hindurch und wird mit dem Exzenter in Eingriff gebracht, wenn die gewünschte Offenstellung erreicht ist, worauf das Exzenter dann den Stellarm selbsttätig gegen das Widerlager preßt. Um diesen gegenseitigen Angriff von Stellarm und Exzenter zu sichern, werden diese zweckmäßigerweise mit Zahnung, Riffelung, einem Gummibelag o. dgl. versehen, so daß auch bei zufälligem Loslassen des Stellarmes dieser sofort selbsttätig gegen das Widerlager gedrückt und damit also das Fenster festgehalten wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen in einem senkrechten Schnitt die an einem Dachfenster angebrachte Feststellvorrichtung in zwei Ausführungsformen.
Fig. 3 und 4 zeigen die eigentliche Feststellvorrichtung der einen Ausführungsform in Vorderansicht und Seitenschnitt.
Fig. 5 ist ein Seitenschnitt einer anderen Ausführungsform, während die
Fig. 6 und 7 Vorderansicht und Draufsicht einer weiteren Ausführungsform darstellen.
Das Dachfenster α ist in der üblichen Weise durch ein Gelenkband b am Fensterrahmen c festgehalten, der in die Fensteröffnung des Daches d eingesetzt ist. Zum Verstellen des Fensters α ist der übliche Stellarm i verwendet, welcher gelenkig und gegebenenfalls mit seitlichem Spiel mit dem Dachfenster α verbunden ist.
Die Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung besteht nun aus einem Exzenter e, welches um eine Achse g drehbar in dem am Fensterrahmen c befestigten Bügel h gelagert ist.
Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist die Achse g wagerecht angeordnet, und zwar befindet sich das Exzenter e
unterhalb des Stellarmes i, so daß dieser zwischen dem Bügel h und dem Exzenter e hindurchläuft. Soll nun das Fenster z. B. etwas mehr geschlossen werden, so wird der Stellarm i angehoben, bis er sich außer Berührung mit dem Exzenter e befindet, und dann das Fenster so weit' geschlossen, als es gewünscht wird. Kurz ehe diese Stellung erreicht ist, wird der Stellarm i gesenkt, so daß er mit ίο dem Exzenter e wieder in· Berührung kommt und dieses ihn gegen den Bügel h preßt, wodurch das Fenster α festgehalten ist. Anstatt des in Fig. 4 dargestellten Exzenters e kann nun auch, ein Exzentersegment e1 verwendet werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und wodurch ein rascheres Feststellen stattfindet.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform befindet sich das Exzenter e seitlich von dem Stellarm *', und ebenso steht die Achse g des Exzenters e senkrecht zur Ebene des Stellarmes *, so daß dieser seitlich gegen den Bügel h gedrückt wird.
Um den gegenseitigen Angriff des Stellas armes i und des Exzenters e zu sichern, können beide in geeigneter Weise mit Zähnen k bzw. f.f1. besetzt, mehr oder weniger grob geriffelt, mit Gummi oder einem sonstigen geeigneten Stoff belegt sein. ■ · ' -
Wird nun bei den in Fig. 1 und in Fig. 3 bis 5 dargestellten ■ Ausführungsformen der Stellarm i unbeabsichtigterweise losgelassen, so gelangt er ohne weiteres mit dem Exzenter e in Eingriff und wird dann selbsttätig festgeklemmt, ohne daß ein Zufallen des Fensters α und somit dessen- Beschädigung stattfinden könnte. ; .■ '

Claims (4)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen von Dachfenstern u, dgl. in beliebiger Öffnungslage mittels eines mit dem Fenster verbundenen Stellarmes, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (i). durch ein Exzenter (e) gegen ein festes Widerlager (h) gedrückt wird.
2. .' Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (e) um eine wagerechte Achse (g) drehbar unterhalb des Stellarmes (i) gelagert und über diesem ein festes Widerlager (h) angeordnet ist, wodurch beim Senken des Stellarmes (i) dessen stelbsttätige Feststellung stattfindet.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach"Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß das Exzenter (e) sich um eine senkrecht zum Stellarm (i) liegende Achse (g) dreht und neben diesem angeordnet ist.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenter (e) und Stellarm (i) mit Riffelung, Zahnung o. dgl. versehen sind, um · einen gegenseitigen Angriff zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '
Berlin. öedüuCkt in' dsr reichsorUCkerei.
DENDAT207301D Active DE207301C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300718B (de) * 1966-10-20 1969-08-07 Alsthom Cgee Sprungwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300718B (de) * 1966-10-20 1969-08-07 Alsthom Cgee Sprungwerk

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