DE226935C - - Google Patents

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DE226935C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 226935 KLASSE 81 a. GRUPPE
Packpresse für Häcksel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Packpresse für Häcksel mit dreitüriger Preßkammer, bei welcher die zwei einander gegenüber befindlichen Türen je um eine vertikale Achse lose drehbar sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die dritte Tür unabhängig von den anderen seitlich verschiebbar ist und bei geschlossener Preßkammer das Zuhalten der einander gegenüber befindlichen Türen bewirkt, zum Zweck, beim Öffnen der Preßkammer ein gleichzeitiges Freilegen des Preßlings auf drei Seiten zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Packpresse dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht mit Weglassung ' einzelner Teile,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 mit geöffneten Türen und freigelegtem Preßling.
Zur Darstellung ist nur der obere Teil des Preßschachtes mit der zugehörigen Einrichtung gebracht. Der Preßschacht 1 hat in seinem oberen Teil drei Türen 2, 2, 3, welche drei Seiten des Preßschachtes verschließen können, während eine vierte Seite durch einen nach oben verlängerten Wandteil 4 stets geschlossen bleibt. Die Türen 2 liegen einander gegenüber und sind mit Scharnieren 9 an der festen Wandseite 4 angelenkt. Die dieser Wandseite 4 gegenüberliegende Tür 3 ist verschiebbar und ruht mit ihrem unteren Rande auf einer Schiene 10 auf, auf welcher sie während der Verschiebung gleitet. An der Tür 3 greift eine Schraubenspindel 11 an, welche sich in einer am Gestell 8 befestigten Mutter 12 verschraubt. Ein auf der Schraubenspindel sitzendes Handrad H dient zum Verstellen derselben. Durch Drehung der Schraubenspindel 11 kann die Tür 3 verschoben werden. In geschlossener Stellung greifen überragende Teile 12 der Tür 3 über den Rand der Türen 2 und halten diese in schließender Stellung. Wird die Tür 3 durch Verstellen der Spindel 11 verschoben, so geben deren Teile 12 die Türen 2 frei, und diese können nun geöffnet werden. Befindet sich zu dieser Zeit im oberen Teil des Preßschachtes ein gepreßter Ballen 13, so wird der von diesem ausgeübte Seitendruck in der Pfeilrichtung (Fig. 3) die Türen 2 aufstoßen. Der Ballen liegt alsdann zwischen den Preßböden 6, 15, von denen der obere 6 mittels Rollen 61 auf Schienen 7 fahrbar ist, frei und kann nach Anbringen der zum Zusammenhalten des Ganzen dienenden Klammern 17 und Abwärtsbewegung des Preßkolbens 14 aus der Preßkammer herausgenommen werden. Durch Umlegen der Türen 2 und Verschieben der Tür 3 in der Richtung gegen den Preßschacht kann dieser wieder geschlossen werden.
Die Vorrichtung kann auch derart ausgeführt werden, daß das Verschieben der Tür 3 durch den aufwärts gehenden Preßstempel selbsttätig bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Pate ν t-An s PRU CH :
    Packpresse für Häcksel mit dreitüriger Preßkammer, bei welcher die zwei einander gegenüber befindlichen Türen je um eine vertikale Achse lose drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Tür (3) unabhängig von den anderen (2) seitlich verschiebbar angeordnet und mit bei geschlossener Preßkammer das Zuhalten der einander gegenüber befindlichen Türen (2) bewirkenden Anschlägen (12) versehen ist, zum Zweck, beim öffnen der Preßkammer ein gleichzeitiges Freilegen des Preßlings auf drei Seiten zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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