DE518307C - Umboerdelungsvorrichtung - Google Patents
UmboerdelungsvorrichtungInfo
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- DE518307C DE518307C DE1930518307D DE518307DD DE518307C DE 518307 C DE518307 C DE 518307C DE 1930518307 D DE1930518307 D DE 1930518307D DE 518307D D DE518307D D DE 518307DD DE 518307 C DE518307 C DE 518307C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
- B21D39/021—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umbördeln des senkrecht abgebogenen
Randflansches eines Blechteils um den Rand eines anderen Teiles, und zwar insbesondere
auf eine Vorrichtung zum Umbördeln des Randes der äußeren Verkleidung einer Automobiltür um den Rand der inneren Verkleidung
bzw. den Rand der Türrahmenleiste. Bei der Massenherstellung von Automobiltüren ist es erwünscht, daß die Umbördelung
des Randflansches der Außenverkleidung um den Rand der Innenverkleidung bzw. der Türrahmenleiste
nicht viel Zeit erfordert und sich trotzdem so durchführen läßt, daß die Umbördelungsverbindung
längs sämtlicher Ränder der Tür fest zusammengepreßt wird.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zur Herstellung derartiger Umbördelungsverbindungen,
welche in einer gewöhnlichen Presse verwendet werden kann und bei welcher die
Herstellung der fertigen Umbördelungsverbindung durch einen Hub der Presse bewirkt wird.
Die neue Vorrichtung weist einen von der
Grundplatte der Presse getragenen Unterteil auf, der mit entsprechend den Rändern des Werkstückes
gestalteten Auflageflächen für das Werkstück versehen ist und einem die eigentlichen
Umbördelungswerkzeuge tragenden am beweglichen Teil der Presse befestigten Oberteil.
Am Oberteil der Vorrichtung sind Vorzugsweise zwei Sätze von Umbördelungswerkzeugen
befestigt, von denen der eine Satz beim Beginn des Niederganges der Presse den umzubördelnden
Randflansch teilweise umlegt, während der zweite Satz beim weiteren Niedergang der
Presse die vollkommene Umlegung und die Anpressung des Flansches bewirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung
und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Bild ι zeigt mehr oder minder schematisch eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung
gestalteten Vorrichtung, wobei die gekrümmten, punktierten Linien die Konturen der einen
Rahmenleiste der Tür darstellen.
Bilder 2 und 3 zeigen senkrechte Schnitte durch eine gemäß der Erfindung gestaltete Vorrichtung
in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Bilder 4 und 5 zeigen eine den Bildern 2 und 3 entsprechende Darstellung eines abgeänderten
Ausführungsbeispieles.
Die Vorrichtung besteht aus einer oberen Tragplatte 10 und einer unteren Tragplatte 11.
Die Tragplatte 10 kann am beweglichen Teil und die Tragplatte 11 an der Grundplatte einer
Presse befestigt werden. Der Unterteil 11 weist eine nach oben gerichtete, mit Absätzen und
Versteifungen versehene kräftige Rippe 12 auf,
die ungefähr entsprechend den Umrißlinien und Abmessungen der zu behandelnden Türen gestaltet
ist. Auf dem Absatz 13 der Rippe ruht eine Schicht 14 auf, deren Oberfläche 15 entsprechend
den Umrißlinien des Türraiides gestaltet ist und auf welcher die Tür mit ihrem
umzubördelnden Rand aufgelegt werden kann. Gehalten wird die Schiene 14 durch Bolzen 16.
Auf einem äußeren Absatz 17 sind durch Bolzen 18 befestigte Blöcke 19 und 20 angeordnet,
die schräg geneigte (etwa um 45 "geneigte) Flächen 21 aufweisen. Der innere Block 19
erstreckt sich etwa über die Auflagefläche 15 und bildet eine Schulter, um die Werkstücke
in der richtigen Lage auf der Grundplatte zu halten.
Der Oberteil 10 ist mit unbeweglichen und
mit beweglichen Arbeitsflächen versehen, die beim Herabbiegen des Randflansches der Türverkleidung
nacheinander in Wirksamkeit treten. Die beweglichen Werkzeuge 22 stehen mit
Ansätzen 23 mit am Oberteil 10 vorgesehenen Gleitführungen 24 in Eingriff, so daß sie quer
zum umzubördelnden Flansch und zur Bewegungsrichtung der Presse verschoben werden
können. An das untere Ende des nach unten gerichteten Teils 23 des Werkzeuges 22 schließt
sich ein kurzer, nach innen gerichteter Arm 25 an, der die schräge eigentliche Arbeitsfläche 26
trägt. Die Arbeitsfläche 26 ist im selben Winkel wie die Fläche 21 geneigt, also vorzugsweise im
Winkel von 45°. Diese Fläche 26 dient dazu, um die Umlegung des nach oben gerichteten
Flansches einzuleiten.
Bei dem in den Bildern 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen
Werkzeuge 22 durch kräftige Federn 27 in die Arbeitsstellung bewegt; die Federn 22 legen
sich einerseits gegen die senkrechten Teile 23' der Werkzeuge und anderseits gegen ein senkrechtes
Widerlager 28, welches mittels Bolzen 29 an-der Außenseite des Werkzeughalters 10 befestigt
ist. Für jedes der Einzelwerkzeuge wird
die erforderliche Anzahl von Federn verwendet;
beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind für jedes Einzelwerkzeug 22 drei derartige Federn
vorgesehen (s. Bild 1).
Die Federn 27 müssen so kräftig sein, daß
der Randflansch des Werkstückes tatsächlich umgelegt wird und nicht etwa das Werkzeug 22
durch den Flansch des Werkstückes zurückgedrückt werden kann. Anderseits sollen die
Federn nicht unnötig stark sein, damit nach Umlegung des Randflansches des Werkstückes
und nach Erreichung der in Bild 2 dargestellten. Lage der Teile zueinander keine unnötig große
Kraft erforderlich ist, wenn beim weiteren Herabsenken des oberen Gesenkteiles die Werkzeuge
22 unter Vermittlung der Schrägflächen 21, 26 entgegen der Wirkung der Federn 27
zurückgedrüekt werden in die in Bild 3 dargestellte
Lage.
-Um den Randfiansch des Werkstückes vollkommen
umzulegen und festzupressen, sind Werkzeuge 30 unbeweglich an der Unterseite des oberen Gesenkteiles 10 mittels Bolzen 31
befestigt. Die Arbeitsfläche 32 des Werkzeuges 30 ist entsprechend der Arbeitsfläche 15,
auf dem der Rand des Werkstückes aufruht, gestaltet und ist dieser Fläche gegenüber angeordnet.
Die Gesenkteile 10, 11 können also mittels der Presse, in der sie befestigt sind,
einander so weit genähert werden, bis der Randflansch des Werkstückes gleichmäßig und
fest zwischen den oberen und unteren Arbeitsflächen 32 bzw. 15 zusammengepreßt wird
(S-BiId3).
Bei dem in den Bildern 4 und 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsbeispiel werden die
beweglichen Werkzeuge 22' zwangsläufig unter Vermittlung der am unteren Gesenkteil 11' befestigten
Teile 32' verschoben und während der teilweisen ümlegung des Randflansches des
Werkstückes zwangsläufig in der Arbeitsstellung gehalten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Werkzeuge 22' seitlich verschiebbar und unter Vermittlung von Führungsstücken 33
im oberen Werkzeugträger io'gelagert. Befindet
sich der obere Werkzeugträger in angehobener Stellung, so liegen die senkrechten
Flächen 34 der Werkzeuge 22' gegen entsprechende senkrechte Flächen 35 der mit dem
unteren Werkzeugträger 11' verbundenen Ansätze an. Diese Anlage zwischen den beiden
Flächen 34, 35 dauert beim Herabsenken des Werkzeugträgers io' so lange an, wie die geneigte Arbeitsfläche 26' auf den Flansch des
Werkstückes einwirken soll, um ihn um etwa 45° umzulegen; erst wenn die teilweise Um-100
legung des Werkstückflansches vollendet ist, kommen die Flächen 34, 35 außer Eingriff, und
die Werkzeuge 22 werden zwischen den einander parallelen, am unteren Gesenkteil 11' ausgebildeten
Schrägflächen 21, 36 unter Vermittlung der an den Werkzeugen 22' ausgebildeten entsprechenden
Schrägflächen 21', 26' seitlich verschoben bis in die in Bild 5 dargestellte Lage.
Trotzdem die Werkzeuge 22 in diesem Falle zwangsläufig quer zur Bewegung des oberen
Werkzeughalters verschoben werden, sind im Verhältnis zu den beim vorherigen Ausführungsbeispiel verwendeten Federn 27 schwache Federn
38 angeordnet; diese Federn 38 dienen dazu, um eine Verschiebung der Werkzeuge 22'
nach außen zu verhindern, wenn der obere Gesenkteil 10' so weit angehoben wird, daß die
Flächen 34, 35 außer Eingriff kommen. Für die Federn 38 sind Einschnitte in den Führungsteilen
32' vorgesehen," die Federn 38 sind zwisehen den Werkzeugen 22 und nach unten herabhängenden,
in Abständen voneinander an-
geordneten, mit dem oberen Werkzeughalter io'
durch Bolzen 29' verbundenen Platten 40 angeordnet. -.-.-.
Die festen Werkzeuge 30', 14' nebst ihren
Außenflächen 32' bzw; 15' entsprechen in jeder
Hinsicht den entsprechenden, in den Bildern 2,3 dargestellten- Ausführungsbeispielen.
Nachdem der Werkzeugträger 10 am auf und ab beweglichen Teil und der Werkzeughalter 11
ίο an der Grundplatte einer Presse befestigt sind,
wird in folgender Weise verfahren:
Ein äußeres Verkleidungsblech a, welches einen nach oben gerichteten Flansch δ aufweist,
wird mit seinem äußeren Rande auf die Arbeitsfläche 15 aufgelegt und durch den nach oben
hervorstehenden Rand des Teiles 19 in der richtigen Lage gehalten. Darauf wird das innere
Verkleidungsblech c, welches einen nach außen gerichteten, sich auf die Außenverkleidung a
auflegenden Randflansch d besitzt, so eingelegt, daß der Rand des Flansches d unmittelbar auf
der Innenseite des Flansches b liegt. Die beiden Werkstücke α und c werden durch geeignete
Mittel heruntergedrückt, z. B. durch einen Belastungsteil 41, der auf der Innenverkleidung c
in der Nähe seines Randes aufliegt.
Die Presse wird dann in Bewegung gesetzt, so daß sich in üblicher Weise die beiden Aufspannplatten
einander nähern und dann wieder voneinander entfernen. Hierbei nähern sich auch die Werkzeugträger 10, 11 einander, die Schrägflächen
26 der seitlich beweglichen Werkzeuge 24 erfassen die Flansche b und biegen sie aus der
in Bild 2 punktiert dargestellten Lage um etwa 45° in die mit vollen Linien dargestellte Lage.
Nach Ausführung dieser teilweisen Umlegung ist die Arbeit der Werkzeuge 22 beendet, und
die Werkzeuge 22 werden dadurch aus der Bahn der sich herabsenkenden festen Werkzeuge 30
gebracht, daß sie durch Eingriff der Schrägfläche 26 mit den entsprechend geneigten
Steuerflächen 21 seitlich verschoben werden. Nachdem die Werkzeuge 22 aus der Bahn der
Werkzeuge 30 entfernt sind, kommen die Werkzeuge 30 mit ihren Flächen 32 in Eingriff mit
dem teilweise umgelegten Flansch b, vollenden die Umlegung dieses Flansches und pressen
schließlich die Umbördelungsverbindung zwischen den einander zugewendeten Flächen 15
und 32 zusammen. Da bei der endgültigen Zusammenpressung ein großer Druck angewendet
werden kann, entsteht eine sehr feste und dichte Umbördelungsverbindung um die ganze
Tür herum.
Außer dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch noch andere Ausführungsbeispiele
" möglich. So könnten z. B. die beweglichen Werkzeuge in dem Gesenkunterteil verschiebbar
angeordnet sein, wobei die Verschiebung der Werkzeuge wiederum durch die Annäherung
zwischen Gesenkoberteil und Gesenkunterteil bewirkt wird. An Stelle von zwei verschiedenen
Arten von Werkzeugen, von denen die eine Art zum teilweisen Umlegen und die andere Art
zum völligen Umlegen des Randflansches dient, könnte auch eine einzige Art von beweglichen
Werkzeugen Verwendung finden, die schräg von der Seite und von oben her auf den umzulegenden
Flansch zu bewegt werden und hierbei mit ihrer seitlichen Kante den Flansch umlegen
und mit ihrer Unterfläche den Flansch anpressen; auch in diesem Falle können die beweglichen
Werkzeuge entweder am Oberteil oder am Unterteil des Gesenkes angeordnet werden.
Um bei der Einbringung und Herausnahme der Werkstücke möglichst unbehindert zu sein, wird
es jedoch in den meisten Fällen am zweckmäßigsten sein, die beweglichen Werkzeuge an
dem heb- und senkbaren Gesenkoberteil anzuordnen.
Claims (10)
1. Umbördelungsvorrichtung zum Umbiegen
und Andrücken des von einem Blechteil senkrecht abgebogenen Randflansches um den Rand eines zweiten Blechteiles,
gekennzeichnet durch ein in einer gewöhnlichen Presse (δ, d) zu befestigendes Gesenk
mit einem der Form des umzubördelnden Randes angepaßten, zur Bewegungsrichtung
der Gesenkteile senkrechten Auflager (15) für den Rand des Werkstückes («) und mit
unter dem Einfluß der sich einander nähernden oder sich voneinander entfernenden Gesenkteile
sowohl quer zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile und des umzubördelnden Randflansches (δ) als auch in der Bewegungsrichtung
der Gesenkteile bewegten Werkzeugen (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) für
den Rand des Werkstückes (a) an dem einen Gesenkteil, vorzugsweise an dem mit der
festen Grundplatte der Presse verbundenen unteren Gesenkteil (11), vorgesehen ist,
während die quer verschiebbaren Werkzeuge (22) an dem anderen Gesenkteil, vorzugsweise
an dem mit dem beweglichen Oberteil der Presse verbundenen Gesenkteil (10),
vereinigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verschiebbaren
Werkzeuge (22) nur zum teilweisen Umlegen des Flansches (δ) des Werk-Stückes
(a) dienen, und daß zur völligen Umlegung und Zusammenpressung der Umbördelungsverbindung
besondere, fest mit dem einen Gesenkteil verbundene Werkzeuge (30)
vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch bei der Annäherung der bei-
den Grundplatten (ίο, ii) miteinander in
Eingriff tretende, die "beweglichen Werkzeuge (22) aus der Bahn der festen Werkzeuge (30)
nach der teilweisen Umlegung des Randfiansches (δ) des Werkstückes («) seitlich
herausbewegende, an den Grundplatten und an den Werkzeugen (22) vorgesehene Flächen
oder Ansätze.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der einen Grundplatte (10) geführten beweglichen
Werkzeuge (22) in an sich bekannter Weise Schrägflächen (26) aufweisen,
die mit entsprechend geneigten, vorzugsweise an der anderen Grundplatte (11) ausgebildeten
Schrägflächen (21) bei der Annäherung der beiden Gesenkteile (10, 11) in
Eingriff treten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Werkzeuge (22) schräge Arbeitsflächen aufweisen, mit denen die senkrecht abgebogenen Randflanschen (δ) des Werkstückes
(a) teilweise umgelegt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche
Schrägfläche (26) eines Werkzeuges (22) sowohl zum Umlegen des Flansches (δ) des
Werkstückes (et) als auch zur darauffolgenden
seitlichen Verschiebung des Werkzeuges (22) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die durch die Annäherung der
Gesenkteile (10,11) bewirkte Verschiebung der beweglichen Werkzeuge entgegen der
Wirkung von Federn 0. dgl. erfolgt, durch welche bei Wiederentfernung der beiden
Gesenkteile die beweglichen Werkzeuge in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Werkzeuge einwirkenden nachgiebigenKräf te
größer sind als die von dem umzulegenden Flansch auf die Werkzeuge (22) ausgeübten
Kräfte.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem einen Gesenkteil verbundenen beweglichen Werkzeuge (22') im anderen Gesenkteil
in beiden Bewegungsrichtungen vorzugsweise durch Führungsflächen (34,35;
21, 36; 21, 26') zwangsläufig geführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch verhältnismäßig schwache Federn (38), welche die beweglichen Werkzeuge (22') in der Arbeitsstellung halten,
wenn bei der Entfernung der beiden Gesenkteile (io', ii') voneinander die Führungen
(35/36) außer Eingriff gekommen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US518307XA | 1929-01-31 | 1929-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518307C true DE518307C (de) | 1931-02-14 |
Family
ID=21973622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930518307D Expired DE518307C (de) | 1929-01-31 | 1930-02-01 | Umboerdelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518307C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155414B (de) * | 1959-09-15 | 1963-10-10 | British Fed Welder And Machine | Falzvorrichtung |
DE1215639B (de) * | 1960-03-11 | 1966-05-05 | British Fed Welder And Machine | Boerdel- bzw. Falzvorrichtung zum Umfalten eines aufrecht stehenden Flansches eines Metallbleches |
DE1452838B1 (de) * | 1961-06-16 | 1971-01-21 | Renault | Maschine zum Verbinden von Blechtafeln durch Falzen |
DE4418684A1 (de) * | 1994-05-28 | 1995-11-30 | Mueller Weingarten Maschf | Bördelverfahren |
EP1510268A1 (de) * | 2003-08-19 | 2005-03-02 | CUBO GmbH | Vorrichtung zum Vor- und Fertigfalzen |
-
1930
- 1930-02-01 DE DE1930518307D patent/DE518307C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1215639B (de) * | 1960-03-11 | 1966-05-05 | British Fed Welder And Machine | Boerdel- bzw. Falzvorrichtung zum Umfalten eines aufrecht stehenden Flansches eines Metallbleches |
DE1452838B1 (de) * | 1961-06-16 | 1971-01-21 | Renault | Maschine zum Verbinden von Blechtafeln durch Falzen |
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