DE518307C - Umboerdelungsvorrichtung - Google Patents

Umboerdelungsvorrichtung

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DE518307C
DE518307C DE1930518307D DE518307DD DE518307C DE 518307 C DE518307 C DE 518307C DE 1930518307 D DE1930518307 D DE 1930518307D DE 518307D D DE518307D D DE 518307DD DE 518307 C DE518307 C DE 518307C
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DE1930518307D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Edward G Budd Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
    • B21D39/021Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umbördeln des senkrecht abgebogenen Randflansches eines Blechteils um den Rand eines anderen Teiles, und zwar insbesondere auf eine Vorrichtung zum Umbördeln des Randes der äußeren Verkleidung einer Automobiltür um den Rand der inneren Verkleidung bzw. den Rand der Türrahmenleiste. Bei der Massenherstellung von Automobiltüren ist es erwünscht, daß die Umbördelung des Randflansches der Außenverkleidung um den Rand der Innenverkleidung bzw. der Türrahmenleiste nicht viel Zeit erfordert und sich trotzdem so durchführen läßt, daß die Umbördelungsverbindung längs sämtlicher Ränder der Tür fest zusammengepreßt wird.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zur Herstellung derartiger Umbördelungsverbindungen, welche in einer gewöhnlichen Presse verwendet werden kann und bei welcher die Herstellung der fertigen Umbördelungsverbindung durch einen Hub der Presse bewirkt wird.
Die neue Vorrichtung weist einen von der
Grundplatte der Presse getragenen Unterteil auf, der mit entsprechend den Rändern des Werkstückes gestalteten Auflageflächen für das Werkstück versehen ist und einem die eigentlichen Umbördelungswerkzeuge tragenden am beweglichen Teil der Presse befestigten Oberteil.
Am Oberteil der Vorrichtung sind Vorzugsweise zwei Sätze von Umbördelungswerkzeugen befestigt, von denen der eine Satz beim Beginn des Niederganges der Presse den umzubördelnden Randflansch teilweise umlegt, während der zweite Satz beim weiteren Niedergang der Presse die vollkommene Umlegung und die Anpressung des Flansches bewirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Bild ι zeigt mehr oder minder schematisch eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung gestalteten Vorrichtung, wobei die gekrümmten, punktierten Linien die Konturen der einen Rahmenleiste der Tür darstellen.
Bilder 2 und 3 zeigen senkrechte Schnitte durch eine gemäß der Erfindung gestaltete Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Bilder 4 und 5 zeigen eine den Bildern 2 und 3 entsprechende Darstellung eines abgeänderten Ausführungsbeispieles.
Die Vorrichtung besteht aus einer oberen Tragplatte 10 und einer unteren Tragplatte 11. Die Tragplatte 10 kann am beweglichen Teil und die Tragplatte 11 an der Grundplatte einer Presse befestigt werden. Der Unterteil 11 weist eine nach oben gerichtete, mit Absätzen und
Versteifungen versehene kräftige Rippe 12 auf, die ungefähr entsprechend den Umrißlinien und Abmessungen der zu behandelnden Türen gestaltet ist. Auf dem Absatz 13 der Rippe ruht eine Schicht 14 auf, deren Oberfläche 15 entsprechend den Umrißlinien des Türraiides gestaltet ist und auf welcher die Tür mit ihrem umzubördelnden Rand aufgelegt werden kann. Gehalten wird die Schiene 14 durch Bolzen 16.
Auf einem äußeren Absatz 17 sind durch Bolzen 18 befestigte Blöcke 19 und 20 angeordnet, die schräg geneigte (etwa um 45 "geneigte) Flächen 21 aufweisen. Der innere Block 19 erstreckt sich etwa über die Auflagefläche 15 und bildet eine Schulter, um die Werkstücke in der richtigen Lage auf der Grundplatte zu halten.
Der Oberteil 10 ist mit unbeweglichen und mit beweglichen Arbeitsflächen versehen, die beim Herabbiegen des Randflansches der Türverkleidung nacheinander in Wirksamkeit treten. Die beweglichen Werkzeuge 22 stehen mit Ansätzen 23 mit am Oberteil 10 vorgesehenen Gleitführungen 24 in Eingriff, so daß sie quer zum umzubördelnden Flansch und zur Bewegungsrichtung der Presse verschoben werden können. An das untere Ende des nach unten gerichteten Teils 23 des Werkzeuges 22 schließt sich ein kurzer, nach innen gerichteter Arm 25 an, der die schräge eigentliche Arbeitsfläche 26 trägt. Die Arbeitsfläche 26 ist im selben Winkel wie die Fläche 21 geneigt, also vorzugsweise im Winkel von 45°. Diese Fläche 26 dient dazu, um die Umlegung des nach oben gerichteten Flansches einzuleiten.
Bei dem in den Bildern 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen Werkzeuge 22 durch kräftige Federn 27 in die Arbeitsstellung bewegt; die Federn 22 legen sich einerseits gegen die senkrechten Teile 23' der Werkzeuge und anderseits gegen ein senkrechtes Widerlager 28, welches mittels Bolzen 29 an-der Außenseite des Werkzeughalters 10 befestigt ist. Für jedes der Einzelwerkzeuge wird
die erforderliche Anzahl von Federn verwendet; beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind für jedes Einzelwerkzeug 22 drei derartige Federn vorgesehen (s. Bild 1).
Die Federn 27 müssen so kräftig sein, daß der Randflansch des Werkstückes tatsächlich umgelegt wird und nicht etwa das Werkzeug 22 durch den Flansch des Werkstückes zurückgedrückt werden kann. Anderseits sollen die Federn nicht unnötig stark sein, damit nach Umlegung des Randflansches des Werkstückes und nach Erreichung der in Bild 2 dargestellten. Lage der Teile zueinander keine unnötig große Kraft erforderlich ist, wenn beim weiteren Herabsenken des oberen Gesenkteiles die Werkzeuge 22 unter Vermittlung der Schrägflächen 21, 26 entgegen der Wirkung der Federn 27 zurückgedrüekt werden in die in Bild 3 dargestellte Lage.
-Um den Randfiansch des Werkstückes vollkommen umzulegen und festzupressen, sind Werkzeuge 30 unbeweglich an der Unterseite des oberen Gesenkteiles 10 mittels Bolzen 31 befestigt. Die Arbeitsfläche 32 des Werkzeuges 30 ist entsprechend der Arbeitsfläche 15, auf dem der Rand des Werkstückes aufruht, gestaltet und ist dieser Fläche gegenüber angeordnet. Die Gesenkteile 10, 11 können also mittels der Presse, in der sie befestigt sind, einander so weit genähert werden, bis der Randflansch des Werkstückes gleichmäßig und fest zwischen den oberen und unteren Arbeitsflächen 32 bzw. 15 zusammengepreßt wird (S-BiId3).
Bei dem in den Bildern 4 und 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen Werkzeuge 22' zwangsläufig unter Vermittlung der am unteren Gesenkteil 11' befestigten Teile 32' verschoben und während der teilweisen ümlegung des Randflansches des Werkstückes zwangsläufig in der Arbeitsstellung gehalten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Werkzeuge 22' seitlich verschiebbar und unter Vermittlung von Führungsstücken 33 im oberen Werkzeugträger io'gelagert. Befindet sich der obere Werkzeugträger in angehobener Stellung, so liegen die senkrechten Flächen 34 der Werkzeuge 22' gegen entsprechende senkrechte Flächen 35 der mit dem unteren Werkzeugträger 11' verbundenen Ansätze an. Diese Anlage zwischen den beiden Flächen 34, 35 dauert beim Herabsenken des Werkzeugträgers io' so lange an, wie die geneigte Arbeitsfläche 26' auf den Flansch des Werkstückes einwirken soll, um ihn um etwa 45° umzulegen; erst wenn die teilweise Um-100 legung des Werkstückflansches vollendet ist, kommen die Flächen 34, 35 außer Eingriff, und die Werkzeuge 22 werden zwischen den einander parallelen, am unteren Gesenkteil 11' ausgebildeten Schrägflächen 21, 36 unter Vermittlung der an den Werkzeugen 22' ausgebildeten entsprechenden Schrägflächen 21', 26' seitlich verschoben bis in die in Bild 5 dargestellte Lage.
Trotzdem die Werkzeuge 22 in diesem Falle zwangsläufig quer zur Bewegung des oberen Werkzeughalters verschoben werden, sind im Verhältnis zu den beim vorherigen Ausführungsbeispiel verwendeten Federn 27 schwache Federn 38 angeordnet; diese Federn 38 dienen dazu, um eine Verschiebung der Werkzeuge 22' nach außen zu verhindern, wenn der obere Gesenkteil 10' so weit angehoben wird, daß die Flächen 34, 35 außer Eingriff kommen. Für die Federn 38 sind Einschnitte in den Führungsteilen 32' vorgesehen," die Federn 38 sind zwisehen den Werkzeugen 22 und nach unten herabhängenden, in Abständen voneinander an-
geordneten, mit dem oberen Werkzeughalter io' durch Bolzen 29' verbundenen Platten 40 angeordnet. -.-.-.
Die festen Werkzeuge 30', 14' nebst ihren Außenflächen 32' bzw; 15' entsprechen in jeder Hinsicht den entsprechenden, in den Bildern 2,3 dargestellten- Ausführungsbeispielen.
Nachdem der Werkzeugträger 10 am auf und ab beweglichen Teil und der Werkzeughalter 11
ίο an der Grundplatte einer Presse befestigt sind, wird in folgender Weise verfahren:
Ein äußeres Verkleidungsblech a, welches einen nach oben gerichteten Flansch δ aufweist, wird mit seinem äußeren Rande auf die Arbeitsfläche 15 aufgelegt und durch den nach oben hervorstehenden Rand des Teiles 19 in der richtigen Lage gehalten. Darauf wird das innere Verkleidungsblech c, welches einen nach außen gerichteten, sich auf die Außenverkleidung a auflegenden Randflansch d besitzt, so eingelegt, daß der Rand des Flansches d unmittelbar auf der Innenseite des Flansches b liegt. Die beiden Werkstücke α und c werden durch geeignete Mittel heruntergedrückt, z. B. durch einen Belastungsteil 41, der auf der Innenverkleidung c in der Nähe seines Randes aufliegt.
Die Presse wird dann in Bewegung gesetzt, so daß sich in üblicher Weise die beiden Aufspannplatten einander nähern und dann wieder voneinander entfernen. Hierbei nähern sich auch die Werkzeugträger 10, 11 einander, die Schrägflächen 26 der seitlich beweglichen Werkzeuge 24 erfassen die Flansche b und biegen sie aus der in Bild 2 punktiert dargestellten Lage um etwa 45° in die mit vollen Linien dargestellte Lage. Nach Ausführung dieser teilweisen Umlegung ist die Arbeit der Werkzeuge 22 beendet, und die Werkzeuge 22 werden dadurch aus der Bahn der sich herabsenkenden festen Werkzeuge 30 gebracht, daß sie durch Eingriff der Schrägfläche 26 mit den entsprechend geneigten Steuerflächen 21 seitlich verschoben werden. Nachdem die Werkzeuge 22 aus der Bahn der Werkzeuge 30 entfernt sind, kommen die Werkzeuge 30 mit ihren Flächen 32 in Eingriff mit dem teilweise umgelegten Flansch b, vollenden die Umlegung dieses Flansches und pressen schließlich die Umbördelungsverbindung zwischen den einander zugewendeten Flächen 15 und 32 zusammen. Da bei der endgültigen Zusammenpressung ein großer Druck angewendet werden kann, entsteht eine sehr feste und dichte Umbördelungsverbindung um die ganze Tür herum.
Außer dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch noch andere Ausführungsbeispiele
" möglich. So könnten z. B. die beweglichen Werkzeuge in dem Gesenkunterteil verschiebbar angeordnet sein, wobei die Verschiebung der Werkzeuge wiederum durch die Annäherung zwischen Gesenkoberteil und Gesenkunterteil bewirkt wird. An Stelle von zwei verschiedenen Arten von Werkzeugen, von denen die eine Art zum teilweisen Umlegen und die andere Art zum völligen Umlegen des Randflansches dient, könnte auch eine einzige Art von beweglichen Werkzeugen Verwendung finden, die schräg von der Seite und von oben her auf den umzulegenden Flansch zu bewegt werden und hierbei mit ihrer seitlichen Kante den Flansch umlegen und mit ihrer Unterfläche den Flansch anpressen; auch in diesem Falle können die beweglichen Werkzeuge entweder am Oberteil oder am Unterteil des Gesenkes angeordnet werden. Um bei der Einbringung und Herausnahme der Werkstücke möglichst unbehindert zu sein, wird es jedoch in den meisten Fällen am zweckmäßigsten sein, die beweglichen Werkzeuge an dem heb- und senkbaren Gesenkoberteil anzuordnen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Umbördelungsvorrichtung zum Umbiegen und Andrücken des von einem Blechteil senkrecht abgebogenen Randflansches um den Rand eines zweiten Blechteiles, gekennzeichnet durch ein in einer gewöhnlichen Presse (δ, d) zu befestigendes Gesenk mit einem der Form des umzubördelnden Randes angepaßten, zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile senkrechten Auflager (15) für den Rand des Werkstückes («) und mit unter dem Einfluß der sich einander nähernden oder sich voneinander entfernenden Gesenkteile sowohl quer zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile und des umzubördelnden Randflansches (δ) als auch in der Bewegungsrichtung der Gesenkteile bewegten Werkzeugen (22).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (15) für den Rand des Werkstückes (a) an dem einen Gesenkteil, vorzugsweise an dem mit der festen Grundplatte der Presse verbundenen unteren Gesenkteil (11), vorgesehen ist, während die quer verschiebbaren Werkzeuge (22) an dem anderen Gesenkteil, vorzugsweise an dem mit dem beweglichen Oberteil der Presse verbundenen Gesenkteil (10), vereinigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verschiebbaren Werkzeuge (22) nur zum teilweisen Umlegen des Flansches (δ) des Werk-Stückes (a) dienen, und daß zur völligen Umlegung und Zusammenpressung der Umbördelungsverbindung besondere, fest mit dem einen Gesenkteil verbundene Werkzeuge (30) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch bei der Annäherung der bei-
den Grundplatten (ίο, ii) miteinander in Eingriff tretende, die "beweglichen Werkzeuge (22) aus der Bahn der festen Werkzeuge (30) nach der teilweisen Umlegung des Randfiansches (δ) des Werkstückes («) seitlich herausbewegende, an den Grundplatten und an den Werkzeugen (22) vorgesehene Flächen oder Ansätze.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Grundplatte (10) geführten beweglichen Werkzeuge (22) in an sich bekannter Weise Schrägflächen (26) aufweisen, die mit entsprechend geneigten, vorzugsweise an der anderen Grundplatte (11) ausgebildeten Schrägflächen (21) bei der Annäherung der beiden Gesenkteile (10, 11) in Eingriff treten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Werkzeuge (22) schräge Arbeitsflächen aufweisen, mit denen die senkrecht abgebogenen Randflanschen (δ) des Werkstückes (a) teilweise umgelegt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Schrägfläche (26) eines Werkzeuges (22) sowohl zum Umlegen des Flansches (δ) des Werkstückes (et) als auch zur darauffolgenden seitlichen Verschiebung des Werkzeuges (22) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die durch die Annäherung der Gesenkteile (10,11) bewirkte Verschiebung der beweglichen Werkzeuge entgegen der Wirkung von Federn 0. dgl. erfolgt, durch welche bei Wiederentfernung der beiden Gesenkteile die beweglichen Werkzeuge in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Werkzeuge einwirkenden nachgiebigenKräf te größer sind als die von dem umzulegenden Flansch auf die Werkzeuge (22) ausgeübten Kräfte.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einen Gesenkteil verbundenen beweglichen Werkzeuge (22') im anderen Gesenkteil in beiden Bewegungsrichtungen vorzugsweise durch Führungsflächen (34,35; 21, 36; 21, 26') zwangsläufig geführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch verhältnismäßig schwache Federn (38), welche die beweglichen Werkzeuge (22') in der Arbeitsstellung halten, wenn bei der Entfernung der beiden Gesenkteile (io', ii') voneinander die Führungen (35/36) außer Eingriff gekommen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930518307D 1929-01-31 1930-02-01 Umboerdelungsvorrichtung Expired DE518307C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155414B (de) * 1959-09-15 1963-10-10 British Fed Welder And Machine Falzvorrichtung
DE1215639B (de) * 1960-03-11 1966-05-05 British Fed Welder And Machine Boerdel- bzw. Falzvorrichtung zum Umfalten eines aufrecht stehenden Flansches eines Metallbleches
DE1452838B1 (de) * 1961-06-16 1971-01-21 Renault Maschine zum Verbinden von Blechtafeln durch Falzen
DE4418684A1 (de) * 1994-05-28 1995-11-30 Mueller Weingarten Maschf Bördelverfahren
EP1510268A1 (de) * 2003-08-19 2005-03-02 CUBO GmbH Vorrichtung zum Vor- und Fertigfalzen

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