DE1155414B - Falzvorrichtung - Google Patents

Falzvorrichtung

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DE1155414B
DE1155414B DEB59053A DEB0059053A DE1155414B DE 1155414 B DE1155414 B DE 1155414B DE B59053 A DEB59053 A DE B59053A DE B0059053 A DEB0059053 A DE B0059053A DE 1155414 B DE1155414 B DE 1155414B
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DE
Germany
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folding
tool
flange
cam
rail
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Pending
Application number
DEB59053A
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English (en)
Inventor
Thomas Francis Tribe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Federal Welder and Machine Co Ltd
Original Assignee
British Federal Welder and Machine Co Ltd
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Publication date
Application filed by British Federal Welder and Machine Co Ltd filed Critical British Federal Welder and Machine Co Ltd
Publication of DE1155414B publication Critical patent/DE1155414B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
    • B21D39/021Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Falzvorrichtung zum Umfalten eines aufrecht stehenden Flansches eines waagerechten Metallbleches, um eine Falzverbindung mit einem zweiten Blech herzustellen.
  • Solche Vorrichtungen bzw. Werkzeuge werden beispielsweise bei der Herstellung von Metallblech-Fahrz.-ugtüren angewendet, wobei die inneren und äußeren Tafeln einer Tür entlang ihren Randkanten durch Umfalten des aufrecht stehenden Flansches vereinigt werden.
  • Es ist bekannt, das Umfalten so vorzunehmen, daß der iaufrecht stehende Flansch zur Fläche des Metallbleches schräg geneigt wird, worauf der Flansch gegen die Fläche des Metallbleches niedergedrückt wird. Diese beiden Funktionen werden in bekannter Weise mit einem im wesentlichen waagerecht gegen den aufrecht stehenden Flansch beweglichen Faltwerkzeug und einem im wesentlichen senkrecht beweglichen Niederdrückwerk ausgeführt, die beide durch eine gemeinsame Vorrichtung betätigt werden, wobei durch eine mechanische Verbindung zwischen beiden Werkzeugen gewährleistet ist, daß das Faltwerkzeug vor dem Niederdrückwerkzeug betätigt wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ist das Faltwerkzeug an Führungen waagerecht beweglich gelagert und wird gegen die Kraft einer Feder zurückgezogen, wenn das Niederdrückwerkzeug abgesenkt wird, um das senkrecht bewegliche Niederdrückwerkzeug in Eingriff mit dem umgefalteten Flansch zu bringen. Bei dieser Vorrichtung übergreifen beide Werkzeuge in ihrer unwirksamen Lage die Flanschkante des Metallbleches. In dieser Stellung werden die Metallbleche in die Maschine eingebracht. Infolgedessen muß entweder das Niederdrückwerkzeug auf eine erhebliche Höhe angehoben werden, um den Zugang zum Einführen der Bleche in die Maschine zu ermöglichen, oder es treten Schwierigkeiten beim Einbringen der Bleche in ihre Lage auf. Ein Anheben des Niederdrückwerkzeugs auf eine derartige Höhe verlängert die Zeitspanne für das Anheben und Ab- senken des Niederdrückwerkzeugs in seine wirksame Lage so erheblich, daß die Produktionsleistung wesentlich beeinträchtigt wird. Dies ist im Hinblick auf die heutzutage für einen Falzvorgang zur Verfügung stehende kurze Zeitspanne von erheblicher Bedeutung und stellt einen wesentlichen Nachteil dieser bekannten Vorrichtung dar.
  • Der Umfaltvorgang wird bei dieserbekannten Vorrichtung durch Federn bewirkt. Das Zurückziehen des Faltwerkzeugs erfolgt gegen die Wirkung der außergewöhnlich kräftig ausgeführten Federn und erfordert daher eine große Rückziehkraft. Das bedingt eine weitere Verringerung der Produktionsleistung und erhöht andererseits den Kraftbedarf der Vorrichtung erheblich.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der ein einziges Werkzeug zur Ausführung der beiden Funktionen des Umfaltens und des Niederdrückens des Flansches vorgesehen ist. Bei dieser Vorrichtung wird das einzige Werkzeug mittels eines Schlittens entlang einer schrägen Bahn abwärts bewegt. Eine derartige Anordnung und Vorrichtung ist nur unter bestimmten Verhältnissen befriedigend ausführbar und entspricht nicht den Anforderungen an eine maßgerechte Bildung des umgebogenen Flansches in Verbindung mit einer hohen Produktionsleistung.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Falzvorrichtung bzw. eines Falzwerkzeugs einfacher Bauart, die einfach herzustellen, zu installieren und zu betreiben ist. Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Falzvorrichtung oder -werkzeugs zum Urafalten des aufrecht stehenden Randflansches einer Metallblechtafel derart, daß die Dimension des fertigen Flächengebildes genau eingehalten wird. Vor allem soll eine Falzvorrichtung geschaffen werden, mit der, wenn die Höhe des aufrechten Flansches geringer ist als vorgeschrieben, der Faltvorgang ohne Nachteile ausgeführt wird und wobei keine oder nur geringe Tendenz auftritt, daß der aufrechte Flansch sich währenddes Flachlegens nach außen ausdehnt, was eine Vergrößerung der Gesamtgröße der Konstruktion zur Folge haben würde.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin,daß das Niederdrückwerkzeug senkrecht beweglich in an sich bekannter Weise von einem Parallelogrammlenkersystem getragen ist, dessen Schiene eine Nokkenfläche aufweist, die beim Niedergang einen Folgenocken des Faltgliedes betätigt, so daß die waagerechte Bewegung des Faltwerkzeugs teilweise durch die Nocken und teilweise durch die waagerechte Bewegungskomponente des ParaHelogrammlenkersystems bewirkt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine Reihe wesentlicher Vorteile auf. Er ermöglicht eine wesentliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit dadurch, daß das Einbringen der Metallbleche durch ein übergreifen der Werkzeuge über die Flanschkante in ihrer unwirksamen Stellung nicht behindert wird, sondern schnell und leicht vorgenommen werden kann. Die zur Ausführung der Arbeitsvorrichtung erforderlichen Kräfte sind gering, so daß die Größe der verschiedenen beweglichen Teile der Vorrichtung klein gehalten werden kann, wodurch eine weitere Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht wird. Ferner gestattet es die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei einer hohen Produktionsleistung eine maßgerechte Bildung des umgebogenen Flansches zu erzielen.
  • Eine Ausführungsforin des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dar-,gestellt; es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Bördelwerkzeugen, Fig. 2 einen schematischen Grundriß einer Vorrichtung mit drei Bördelwerkzeugen gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt etwa nach Linie 11-II in Fig. 1 geführt zu denken ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Falzvorrichtung auf der Oberseite 5 eines Bettes oder Gestells angeordnet, das eine Auflage 6 geeigneter Form trägt, auf deren Oberfläche die Bleche 8 und 9 aufliegen und auf der sie in vorbestimmter Stellung mittels eines Halters 4 gehalten werden (der Halter ist der besseren Übersicht wegen hochgezogen dargestellt). Das Blech 8 liegt im allgemeinen in einer waagerechten Ebene und ist mit einem vorgeformten aufrecht-en Flansch 10 entlang seiner Randkante versehen. Das Blech 9 hat ein Hutprofil, dessen Randkante 11 auf dem Blech 8 innerhalb des aufrechten Flansches 10 aufliegt.
  • Unterhalb der Platte 5 ist ein pneumatischer Zy- linder 12 vorgesehen, dessen Kolbenstange 13 bei 14 an,diDm als Ganzes mit 15 bezeichneten Niederdrückg glied des Falzwerkzeugs angreift. Das Niederdrückglied umfaßt einen Sockel 16, der auf dem Tisch 5 befestigt ist, und ein Paar von Parallellenkern 17, die an den Sockel 16 und an die Schiene 18 des Niederdrückgliedes angelenkt sind. Der Sockel 16, die Lenker 17 unddie Betätigungsschiene 18 stellen ein Parallelogrammlenkersystern dar.
  • An dem oberen Teil der Schiene 18 ist das Zudrückwerkfzeug 19 befestigt. Die Unterseite 20 des Werkzeugs 19 kann mit dern aufrechten Flansch 10, wie später beschrieben wird, in Eingriff kommen und den Flansch 10 nach unten Kauf und gegen den Flansch 11 drücken, wenn die Schiene 18 durch den Zylinder 12 nach unten gezogen wird. Das Werkzeug 19 führt bei seiner Abwärtsbewegung auch eine waagerechte Bewegung aus, z. B. entlang der bogent2 förmigen Bahn 21.
  • Am unteren Ende der S--hiene 18 ist ein Nock#en 26 vorgesehen.
  • Ein Faltglied 23 ist an einer Achse 24 schwenkbar befestigt. Die Achse wird von einem auf dem Tisch 5 befestigten Bock 25 getragen. Das Faltglied 23 ist zwischen der Schiene 18 und der Auflage 6 angeordnet. Das Faltglied 23 weist einen Folgenocken 22 auf, der mit dem Nocken 26 zusammenarbeitet. Eine Feder 27 zieht das Glied 23 ge-en die Schiene 18, wobei ein (nicht dargestellter) Anschlag vorgesehen ist, der das Ausmaß dieser Bewegung begrenzt. Ein Faltfinger 28 ragt von deim oberen Ende des Gliedes 23 zum Flansch 10 hin vor und hat eine schräge Fläche 29. In Fig. 1 sind die beschriebenen Teile der Falzvorrichtung in vollen Linien in der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, unmittelbar bevor die Vorrichtung zur Wirkung gelangt. Wenn der Preßluftzylinder 12 betätigt wird, wird die Schiene 18 nach unten gezogen, und der Nocken 26 bewegt den Nocken 22, so daß der Faltfinger 28 vorwärts bewegt wird und auf den aufrechten Flansch 10 einwirkt (s. die gestrichelten Linien in der rechten Seite der Fig. 1). Als Folge davon wird der Flansch um einen bestimmten Winkel, beispielsweise etwa451, zur Waagerechten umgelegt.
  • Wenn die Schiene 18 nach unten gezogen wird, bewegt sie sich gleichzeitig auch waagerecht, und der Nocken 26 führt dabei die gleiche Bewegung aus. Das Ausmaß der Bewegung des Fingers 28 ist teils bedingt durch den -Hub des Nockens 26 und teils durch die waagerechte Bewegung der Schiene 18. ,Die Größe der waagerechten Bewegung der Schiene 18 ist bestimmt durch die Länge der Lenker 17. Bei gleicher senkrechter Bewegung vergrößert sich das Ausmaß der waagerechten Bewegung, wenn die Lenker kurz sind, und umgekehrt wird die waa-gerechte Bewegung der Schiene 18 kleiner, wenn sich die, Länge der Lenker 17 vergrößert. Der Winkel, um den der Flansch aus der senkrechten Stellung in Richtung zur waagerechten Stellung umgelegt wird, kann durch Wahl von Lenkern 17 verschiedener Länge verändert werden.
  • Der Faltfinger 28 bewegt sich in der Hauptsache in waagerechter Richtung (es ist nur eine verhältnismäßig kleine senkrechte Bewegungskomponente vorhanden), und auf diese Weise ist gewährleistet, daß selbst dann, wenn der Flansch 10 geringere Höhe hat, als beabsichtigt, der Faltfinger 28 seine Funktion einwandfrei aus-führt, so daß der Flansch 10 im beabsichtigten Maße umgebogen wird. Wenn der Flansch um die gewünschten 451 (oder irgendeinen anderen gewünschten Winkel) umgebogen ist, hat sich der Nocken 26 über den Gegennocken 22 herausbewegt, und der Finger wird dann durch die Feder 27 zurückgezogen. Bei fortgesetzter Abwärtsbr,wegung der Schiene 18 kommt die Fläche 20 des Zu#drüc,kwerkzeua,s 19 in Eingriff mit dem umgebo-C ,genen Flansch 10 und drückt den Flansch abwärts auf den Flansch 11. Durch geeignete Wahl der Bahn 21 kann erreicht werden, daß das Zudrückwerkzeug 19 sich ein größeres oder kleineres Stück in waagerechter Richtung bewegt. Das hat den Vorteil, daß der Flansch 10 nicht nur nach unten, sondern auch einwärts gedrückt wird und daß daher jede Neigung des Flansches 10, sich auswärts (d. h. von der Kante des Flansches 11 weg) zu deformieren, vermindert oder ganz beseitigt wird. Bei bekannten Bördelvorrichtungen kann, wenn der Flansch 10 nicht eine bestimmte Höhe hat, der Flansch nicht um den geforderten Winkel umgefaltet werden, so daß der Niederdrückfuß in Eingriff mit der oberen Kante des Flansches 10 kommen und den Flansch abwärts und dabei nach auswärts drücken. kann. Das hat die Herstellung mit übergröße zur Folge. Dadurch, daß das Zudrückwerkzeug 19 sich sowohl senkrecht als auch waagerecht bewegt, wird diese Tendenz vermindert. Da die Größe der waagerechten Bewegung durch die Länge der Lenker 17 bestimmt ist, ist es in einfacher Weise möglich, durch Austausch der Lenker den Bogen 21 und damit die Größe der waagerechten Bewegung des Zudrückwerkzeugs 19 zu verändern, so daß besonderen Arbeitsbedingungen Rechnung getragen werden kann, z. B. wenn der Flansch 10 nicht die geforderte Höhe hat oder der Winkel, umden er umgefaltet wird, wesentlich größer als 45' ist.
  • Wenn die Blechtafelkonstruktion 8, 9 gemäß Fig. 2 ein Paar gerader Kanten 30, 31 aufweist, die durch eine gekrümmte Kante 32 verbunden sind, wird für jede der Kanten 30,31 ein Falzwerkzeug vorgesehen, das ein Niederdrückglied 15 und ein Umfaltglied 23 aufweist, wobei für jedes Falzwerkzeug ein pneumatischer Antriebszylinder 12 vorgesehen ist; für die gekrümmte Ecke 32 wird gleichfalls ein derartiges Falzwerkzeug vorgesehen mit Teilen 19 und 23, die entsprechend der Krümmung der Kante 32 gekrümmt sind.
  • Durch Unterteilung des Arbeitsvorganges in eine Anzahl von Arbeitsbereichen, denen je ein eigenes Falzwerkzeug zugeordnet ist, ist es möglich, die Reihenfolge, in der die Falzvorgänge ausgeführt werden, zu bestimmen, wozu lediglich notwendig ist, die Zylinder 12 zu verschiedenen Zeiten wirken zu lassen. Es ist auch möglich, die Drücke, mit denen die Flansche umgebogen und niedergedrückt werden, schnell zu bestimmen, z. B. durch Anwendung von Luft mit verschiedenen Drücken an den verschiedenen Preßluftzylindern, und auch die Geschwindigkeit, mit der diese Vorgänge ausgeführt werden, z. B. mittels Regulierventilen oder Dämpfungseinrichtungen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das end,gültige Produkt sowohl hinsichtlich Größe als auch Aussehen verbessert wird.
  • Wenn ein Rand des Blechtafelgebildes in einer zur Oberfläche der Konstruktion senkrechten Richtung gekrümmt ist (d. h. senkrecht, wenn das Blech waagerecht liegt), so sind die Oberfläche der Auflage 6 und die Unterfläche 20 entsprechend gekrümmt, so daß infolge des Parallelogrammlenkersystems nach der Erfindung die Fläche 20, wenn das Zudrückwerkzeug 19 völlig abgesenkt ist, parallel mit der Oberfläche der Auflage 6 ist. Infolgedessen ist der Falzeffekt entlang der Länge der Kante gleichmäßig, und die Dimensionen des hergestellten Blechgebildes werden genau eingehalten. Wenn andererseits der Rand des Blechgebildes einen gekrümmten Verlauf hat (d. h. in einer waagerechten Ebene gekrümmt ist), so wird die Fläche 20 in ähnlicher Weise 0,eformt, was -zu dem vorgenannten Ergebnis führt. Schließlich kann ein Rand der Blechkonstruktion sowohl senkrecht als auch waagerecht gekrümmt sein, und #dei verschiedenen Flächen 6 und 20 werden in diesem Falle entsprechend geformt mit der Wirkung, daß auch dann ein gleichmäßiges und genaues Falzen erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Falzvorrichtung zur Herstellung einer Falzverbindung zweier Bleche durch Umfalten des aufrecht stehenden Flansches eines waagerecht liegenden Metallbleches in die Schräglage und Niederdrücken des Flansches gegen die Fläche der zu verbindenden Metallbleche mit einem im wesentlichen waagerecht gegen den aufrecht stehenden Flansch beweglichen Faltwerkzeug und einem im wesentlichen senkrecht beweglichen Zudrückwerkzeug, die beide durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt werden, wobei durch ,eine mechanische Verbindung zwischen beiden Werkzeugen gewährleistet ist, daß das Faltwerkzeug vor dem Zudrückwerkzeug betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zudrückwerkzeug (19) senkrecht beweglich in an sich bekannter Weise von einem Parallelogrammlenkersystem (16, 17, 18) getragen ist, dessen Schiene (18) eine Nockenfläche (26) aufweist, die beim Niedergang einen Folgenocken (22) des Faltgliedes (23) betätigt, so daß die waagerechte Bewegung des Faltwerkzougs (23) teilweise durch die Nocken (22, 26) und teilweise durch die waagerechte Bewegungskomponente des Parallelogranunlenkersystems (16, 17, 18) bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 481405, 518 307.
DEB59053A 1959-09-15 1960-08-20 Falzvorrichtung Pending DE1155414B (de)

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