DE19807310A1 - Nähgutfaltvorrichtung für Taschennähautomat - Google Patents

Nähgutfaltvorrichtung für Taschennähautomat

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DE19807310A1
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folding
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movable
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Toshiaki Iwasaki
Minoru Yamaguchi
Yutaka Takagiwa
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Brother Industries Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H33/00Machines or appliances for folding the edges of collars, cuffs or the like while manufacturing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Näh­ gutfaltvorrichtung, die eine Nähguttragplatte aufweist, auf die ein Nähgut gelegt wird, und die einen äußeren Umfangsabschnitt des Nähgutes umfaltet, und insbesondere auf eine Nähgutfaltvor­ richtung für einen Taschennähautomaten, der eine Tasche näht oder bildet.
Es ist ein Taschennähautomat bekannt, der einen äußeren Um­ fangsabschnitt eines eine Tasche bildenden Nähgutes so faltet, daß es eine Form entsprechend einer Tasche aufweist, und der automatisch das so gefaltete Nähgut an ein Basisnähgut wie ein Vorderteil zum Bilden der Tasche in einem vorbestimmten Gebiet darauf näht.
Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte Gebrauchsmu­ steranmeldung 3-103083 ein Nähgutfaltsystem mit einer Faltma­ schine, die einen äußeren Umfangsabschnitt eines eine Tasche bildenden Nähgutes faltet, und eine Nähmaschine, die den gefal­ teten äußeren Umfangsabschnitt des die Tasche bildenden Nähgu­ tes näht.
Wie in den Fig. 3(a) bis 3(d) der obigen japanischen Druck­ schrift gezeigt ist, enthält das die Tasche bildende Nähgut P einen Kantenabschnitt 60, der eine Öffnung einer Tasche ent­ spricht. Der Kantenabschnitt 60 ist verstärkt, indem er ein- oder zweimal zurückgefaltet ist. Das Nähgut P enthält auch ei­ nen äußeren Umfangsabschnitt 70. Wenn der äußere Umfangsab­ schnitt 70 durch Faltteile 35 zurückgefaltet wird, werden ge­ genüberliegende Endabschnitte M des Umfangsabschnittes 70, die gegenüberliegenden Endabschnitten des Kantenabschnittes 60 ent­ sprechen, zusätzlich durch abgeschrägte Platten 55 zum vorsehen zweier "gestapelter" Abschnitte 80 zurückgefaltet. Jeder der gestapelten Abschnitte 80 besteht aus sechs Schichten oder La­ gen in dem Fall, in dem der Kantenabschnitt 60 verstärkt ist, indem er einmal zurückgefaltet ist. Und er besteht aus 9 Schichten oder Lagen in dem Fall, in dem der Kantenabschnitt 60 verstärkt ist, in dem er zweimal zurückgefaltet ist. In jedem Fall weist der gestapelte Abschnitt 80 eine große Dicke auf. Somit weist ein Tisch 14 eines älteren Taschennähautomaten eine Ausnehmung 50 in einem vorbestimmten Gebiet entsprechend dem Kantenabschnitt 60 des Nähgutes P auf. Die Ausnehmung 50 weist eine Tiefe entsprechend der Dicke eines jeden gestapelten Ab­ schnittes 80 auf. Somit können die Faltteile 35 eingestellt werden zum Aufnehmen ihrer Positionen, die um die Tiefe der Ausnehmung niedriger als jene ist, die durch Faltteile anderer bekannter Taschennähautomaten eingenommen wird. Da die Falttei­ le 35 und die abgeschrägten Platten 55 von dem Nähgut P wegge­ zogen werden können, ohne die gestapelten Abschnitte 80 heraus­ zuziehen, werden die gestapelten Abschnitte 80 unbeschäftigt ohne Deformation gehalten.
Die Tiefe der in dem Tisch 14 gebildeten Ausnehmung 50 kann je­ doch nicht geändert werden. Entweder kann ein dicker Stoff wie Denim-Gewebe oder ein dünner Stoff wie weiches Denim-Gewebe oder Seide als den Taschenstoff P und einen Vorderteilstoff be­ nutzt werden, an dem der Taschenstoff P zum Bilden einer Tasche darauf genäht wird. In dem Fall, in dem die Tiefe der Ausneh­ mung 50 zu groß ist, können die gestapelten Abschnitte 80 des dünnen Stoffes nicht geeignet zwischen dem Boden der Ausnehmung 50 und einer Nähguttragplatte 24 geklemmt oder gepreßt werden. In diesem Fall können die gestapelten Abschnitte 80 nicht unbe­ schädigt gehalten werden, wenn die Faltteile 35 und die ange­ schrägten Platten 55 von der Tragplatte 24 zurückgezogen wer­ den. In dem Fall, in dem die Tiefe der Ausnehmung 50 zu klein ist, werden andererseits die gestapelten Abschnitte 80 des dic­ ken Nähgutes mit zu großem Druck zwischen dem Boden der Ausneh­ mung 50 und der Tragplatte 24 geklemmt oder gepreßt. Wenn in diesem Fall die Faltteile 35 und die angeschrägten Platten 55 von der Tragplatte 24 weg zurückgezogen werden, werden die ge­ stapelten Abschnitte 80 herausgezogen und können nicht unbe­ schädigt bleiben.
Die Ausnehmung 50 enthält einen geneigten Abschnitt 53 auf der Seite der Nähmaschine 11. Wenn das Nähgut P, dessen äußerer Um­ fangsabschnitt durch die Faltmaschine zurückgefaltet worden ist, zu einer Nähposition bewegt wird, an der die Nähmaschine 11 vorgesehen ist, geraten die gestapelten Abschnitte des Näh­ gutes P wahrscheinlich aus der Form, da die gestapelten Ab­ schnitte 50 den geneigten Abschnitt 53 der Ausnehmung 50 empor klettern müssen. Sogar die Form des der Form der fertigen Ta­ sche entsprechenden Nähgutes P kann deformiert werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nähgut­ faltvorrichtung vorzusehen, die zuverlässig und genau verschie­ dene Sorten von Nähgutteilen mit verschiedenen dicken Werten falten kann, einen Taschennähgutautomaten mit einer Nähgutfalt­ vorrichtung vorzusehen, die zuverlässig und genau verschiedene Arten von Nähgutteilen mit verschiedenen dicken Werten falten kann, und einer Nähmaschine, die ein gefaltetes Nähgut an ein Grundnähgut mit verbesserter Produktionseffektivität nähen kann, vorzusehen, und ein Nähgutfaltverfahren vorzusehen, in dem jedes Nähgut in einer verkürzten Zykluszeit gefaltet werden kann.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Nähgutfaltvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, einen Taschennähautomaten mit den Merkmalen des Anspruches 18 und ein Nähgutfaltverfahren mit den Merkmalen des Anspruches 21 vor. Diese drei Aspekte der Er­ findung werden im folgenden in den mit den Ziffern (1) bis (25) bezeichneten Absätzen dargelegt. Jedes technische Merkmal, das ein anderes technisches Merkmal enthält, bezieht sich am Anfang auf die eingeklammerte Ziffer, die diesem technischen Merkmal gegeben ist. Somit können zwei oder mehr der folgenden techni­ schen Merkmale kombiniert werden, wenn es sachdienlich ist. Je­ des technische Merkmal kann von einer zusätzlichen Erläuterung begleitet sein, wenn es notwendig ist.
  • (1) Gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Falten eines Nähgutes vorgesehen, mit ei­ nem Tisch mit einer Öffnung; einer Nähguttragplatte, die ober­ halb des Tisches vorgesehen ist und auf die das Nähgut gelegt wird; einem ersten Faltteil, das mit der Nähguttragplatte zu­ sammenwirkt zum Einschließen des Nähgutes und zum Falten eines äußeren Umfangsabschnittes des Nähgutes in einer ersten Rich­ tung im wesentlichen senkrecht zu der Tragplatte; einer Bewe­ gungsvorrichtung für das erste Faltteil, das das erste Faltteil relativ zu der Nähguttragplatte in der ersten Richtung bewegt; einer Mehrzahl von zweiten Faltteilen, die mit der Nähguttrag­ platte zum Zurückfalten des äußeren Umfangsabschnittes des Näh­ gutes in eine zweite Richtung im wesentlichen parallel zu der Tragplatte zusammenwirken; eine Mehrzahl von Bewegungsvorrich­ tungen für die zweiten Faltteile, die die Mehrzahl von zweiten Faltteilen entsprechend relativ zu der Nähguttragplatte in der zweiten Richtung bewegen; einem Tragteil für die zweiten Falt­ teile, das einen äußeren Umfangsabschnitt der Nähguttragplatte umgibt und das die zweiten Faltteile trägt; einer Preßvorrich­ tung, die mindestens die Nähguttragplatte und das Tragteil für die zweiten Faltteile auf den Tisch preßt; ein bewegbares Teil, das in der Öffnung des Tisches derart vorgesehen ist, daß das bewegbare Teil aufwärts und abwärts relativ zu dem Tisch beweg­ bar ist; und eine Tragvorrichtung, die das bewegbare Teil der­ art trägt, daß eine obere Oberfläche des bewegbaren Teiles mit einer oberen Oberfläche des Tisches fluchtet, und das dem be­ wegbaren Teil ermöglicht, daß es abwärts bewegt wird, indem es von dem zurückgefalteten äußeren Umfangsabschnitt des Nähgutes gepreßt wird, wenn die Nähguttragplatte auf den Tisch durch die Preßvorrichtung gepreßt wird. Das Nähgut kann ein eine Tasche bildendes Nähgut mit einem Kantenabschnitt entsprechend einer Öffnung einer Tasche sein, und der Kantenabschnitt kann ver­ stärkt sein, indem er ein oder mehrere Male zurückgefaltet ist. Wenn in diesem Fall der äußere Umfangsabschnitt des die Tasche bildenden Nähgutes durch die Zusammenwirkung der Nähguttrag­ platte und des ersten und der zweiten Faltteile zurückgefaltet wird, werden gegenüberliegende Endabschnitte des Kantenab­ schnittes ein oder mehrere Male so zurückgefaltet werden, daß zwei "gestapelte" Abschnitte vorgesehen werden, von denen jeder aus einer Zahl von Schichten oder Lagen besteht. Wenn die zwei­ ten Faltteile weg von der Nähguttragplatte zurückgezogen wer­ den, kann das bewegbare Teil nach unten um einen Betrag ent­ sprechend der gesamten Dicke eines jeden gestapelten Abschnit­ tes bewegt werden. Somit wird der Kantenabschnitt geeignet zwi­ schen der Nähguttragplatte und dem bewegbaren Teil gepreßt. Da­ her kann die Nähguttragplatte sanft und schnell aus dem die Ta­ sche bildenden Nähgut mit keinem Widerstand gezogen werden.
  • (2) Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das erste Merkmal (1) enthält, weist die Tragvorrichtung eine Vorspannvorrichtung, die das bewegbare Teil nach oben vor­ spannt, und eine Stoppvorrichtung, die die Aufwärtsbewegung des bewegbaren Teiles von einer Stopposition davon stoppt, an der die obere Oberfläche des bewegbaren Teiles mit der oberen Ober­ fläche des Tisches fluchtet, auf. In dem Fall, in dem das be­ wegbare Teil durch ein Blattfederteil dargestellt wird, können die Vorspannvorrichtung und die Stoppvorrichtung weggelassen werden.
  • (3) Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das erste (1) und/oder das zweite (2) Merkmal enthält, weist die Nähgutfaltvorrichtung weiter ein Betätigungselement auf, das zwangsweise das bewegbare Teil nach oben zu seiner Stopposition gegen das Pressen des zurückgefalteten äußeren Um­ fangsabschnittes des Nähgutes bewegt. Das Betätigungselement kann eine luftbetätigte Zylindervorrichtung mit einer Kolben­ stange aufweisen, die das bewegbare Teil nach oben preßt. Wenn die Kolbenstange zu ihrer obersten Position ausgefahren ist, ist das bewegbare Teil nach oben gerade zu seiner Stopposition bewegt, an der die obere Oberfläche des bewegbaren Teiles mit der oberen Oberfläche des Tisches fluchtet. Das Betätigungsele­ ment wird zum Beispiel betätigt, wenn das Nähgut, dessen äuße­ rer Umfangsabschnitt zurückgefaltet worden ist, zu einer Nähpo­ sition bewegt wird. Da das bewegbare Teil zwangsweise nach oben zu seiner Stopposition bewegt ist, kann das Nähgut auf den fluchtenden oberen Oberflächen des Tisches und des bewegbaren Teiles bewegt werden. Somit werden der gefaltete äußere Um­ fangsabschnitt des Nähgutes und die Gesamtform des Nähgutes entsprechend der Form einer Tasche daran gehindert, ihre Form zu verlieren.
  • (4) Gemäß einem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung, die eines oder mehrere des ersten bis dritten Merkmales (1) bis (3) enthält, weist die Vorspannungsvorrichtung ein Vorspan­ nungsmittel zum Anlegen einer einstellbaren Vorspannungskraft an das bewegbare Teil auf.
  • (5) Gemäß einem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das vierte Merkmal (4) enthält, weist das Vorspannungsmit­ tel eine Mehrzahl von Federteilen auf, und die Vorspannungs­ kraft des Vorspannungsmittels ist durch Entfernen von minde­ stens einem der Federteile von der Vorrichtung einstellbar. Al­ ternativ können eine oder mehrere Federteile durch eine oder mehrere Federteile mit einer anderen Federkonstanten ersetzt werden. In diesem Fall kann die Vorspannungskraft des Vorspan­ nungsmittel auf einen Wert geeignet für die Art des benutzten Nähgutes eingestellt werden.
  • (6) Gemäß einem sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eine oder mehrere des ersten bis fünften Merkmales (1) bis (5) enthält, weist die Stoppvorrichtung einen ersten in Ein­ griff bringbaren Abschnitt des bewegbaren Teiles und einen zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt des Tisches auf, und wenn das bewegbare Teil aufwärts bewegt wird, greift der ersten in Eingriff bringbare Abschnitt in den zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt so ein, das das bewegbare Teil an seiner Stopposition gestoppt wird. Der ersten in Eingriff bringbare Abschnitt des bewegbaren Teiles kann ein an dem bewegbaren Teil angeformter Abschnitt sein, oder ein an dem bewegbaren Teil be­ festigtes in Einriff bringbares Teil. Entsprechen kann der zweite in Eingriff bringbare Abschnitt des Tisches ein an dem Tisch angeformter Abschnitt sein oder ein an dem Tisch befe­ stigtes in Eingriff bringbares Teil.
  • (7) Gemäß einem siebten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das sechste Merkmal (6) enthält, weist der erste in Ein­ griff bringbare Abschnitt des bewegbaren Teiles ein in Eingriff bringbares Teil auf, das an einer unteren Oberfläche eines En­ dabschnittes des bewegbaren Teiles befestigt ist und sich über den Endabschnitt zu dem zweiten in Eingriff bringbaren Ab­ schnitt des Tisches erstreckt, und wenn das bewegbare Teil nach oben bewegt wird, kommt das in Eingriff bringbare Teil mit ei­ ner unteren Oberfläche des zweiten in Eingriff bringbaren Ab­ schnittes des Tisches so in Eingriff, das das bewegbare Teil an seiner Stopposition gestoppt wird.
  • (8) Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eines oder mehrere des ersten bis siebten Merkmales (1) bis (7) enthalten kann, weist die Stoppvorrichtung weiter ein Kissen­ teil auf, das auf einer Seite des ersten und zweiten in Ein­ griff bringbaren Abschnittes vorgesehen ist und gegen das der andere in Eingriff bringbare Abschnitt stoßen kann.
  • (9) Gemäß einem neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eines oder mehrere des ersten bis achten Merkmales (1) bis (8) enthalten kann, weist die Tragvorrichtung weiter ein Achsenteil auf, das von dem Tisch so getragen ist, daß sich das Achsenteil parallel zu der oberen Oberfläche des Tisches er­ streckt, und das bewegbare Teil weist ein drehbares Teil auf, das um das Achsenteil relativ zu dem Tisch drehbar ist.
  • (10) Gemäß einem zehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eines oder mehrere des ersten bis neunten Merkmales (1) bis (9) enthalten kann, weist das Tragteil eine Blattfeder auf, die mit dem Tisch verbunden ist, und die Blattfeder stellt das be­ wegbare Teil dar. Die Blattfeder kann an einem Tragteil befe­ stigt sein, das wiederum an dem Tisch befestigt ist.
  • (11) Gemäß einem elften Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eines oder mehrere des ersten bis zehnten Merkmales (1) bis (10) enthalten kann, weist der Tisch einen Tragabschnitt auf. Die Tragvorrichtung weist mindestens ein Federteil auf, das an einem seiner gegenüberliegenden Enden an dem Tragabschnitt des Tisches befestigt ist und an seinem anderen Ende an dem beweg­ baren Teil derart befestigt ist, daß das Federteil das bewegba­ re Teil nach oben vorspannt. Der Tragabschnitt des Tisches kann ein an dem Tisch angeformter Abschnitt sein oder ein an dem Tisch befestigtes Tragteil. Das mindestens eine Federteil kann aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen, die sich in eine Richtung parallel zu der oberen Oberfläche des Tische erstrec­ ken, oder aus einer oder mehreren Schraubenfedern, die sich in eine Richtung senkrecht zu der oberen Oberfläche des Tisches erstrecken. Die Öffnung in dem Tisch kann eine "gerade" Öffnung mit einem konstanten Querschnitt oder eine angeschrägte Öffnung sein. Das bewegbare Teil kann ein "gerades" bewegbares Teil mit einem konstanten Querschnitt oder ein angeschrägtes bewegbares Teil sein.
  • (12) Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das elfte Merkmal (11) enthalten kann, weist die Öffnung in dem Tisch eine angeschrägte Öffnung auf, deren Querschnittsfläche sich in einer Richtung nach oben verringert, und das bewegbare Teil weist ein angeschrägtes bewegbares Teil, das eine ange­ schrägte Form aufweist, die der angeschrägten Öffnung ent­ spricht. Das mindestens eine Federteil wirkt mit der ange­ schrägten Öffnung des Tisches zum Positionieren des angeschräg­ ten bewegbaren Teiles an einer vorbestimmten Position relativ zu dem Tisch zusammen. In diesem Fall dient das Federteil auch als eine Vorspannvorrichtung, und die angeschrägte Öffnung dient auch als eine Stoppvorrichtung.
  • (13) Gemäß einem dreizehnten Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung, das eines oder mehrere des ersten bis zwölften Merkmales (1) bis (12) aufweisen kann, weist das Nähgut ein taschenbil­ dendes Nähgut auf mit zusätzlich zu seinem äußeren Umfangs ab­ schnitt einem Kantenabschnitt, der einer Öffnung einer Tasche entspricht und der mindestens einmal zurückgefaltet ist. Ein Unterlagennähgut ist auf den Tisch gelegt, und der zurückgefal­ tete äußere Umfangsabschnitt des taschenbildenden Nähgutes ist auf das Unterlagennähgut gepreßt. Die Vorrichtung weist weiter eine angeschrägte Vorrichtung auf mit einer Mehrzahl von drit­ ten Faltteilen, die mit den zweiten Faltteilen zum Zurückfalten der entsprechenden gegenüberliegenden Endabschnitte des zurück­ gefalteten äußeren Umfangsabschnittes des taschenbildenden Näh­ gutes, die den entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitten des Kantenabschnittes entsprechen. Die dritten Faltteile können die angeschrägten Teile sein. Wenn die dritten Faltteile von der Nähguttragplatte zurückgezogen werden, wird das bewegbare Teil nach unten bewegt, in dem es durch die zweifach zurückge­ falteten Abschnitte (d. h. "gestapelte" Abschnitte) des Kanten­ abschnittes gepreßt wird. Somit werden die gestapelten Ab­ schnitte des Kantenabschnittes geeignet zwischen der Nähgut­ tragplatte und dem bewegbaren Teil gepreßt. Folglich können die dritten Faltteile von der Nähguttragplatte weg zurückgezogen werden, ohne daß die gestapelten Abschnitte des Kantenabschnit­ tes herausgezogen werden oder der zurückgefaltete Abschnitt des taschenbildenden Nähgutes deformiert wird. Zusätzlich kann die Höhenposition der dritten Faltteile eingestellt werden, indem nur ihre Wirkung zum Zurückfalten der gegenüberliegenden Endab­ schnitte des zurückgefalteten äußeren Umfangsabschnittes des Taschenbildenden Nähgutes in Betracht gezogen wird, aber nicht ihre Wirkung zum Zurückziehen von der Nähguttragplatte. Somit kann die Höhenposition der dritten Faltteile leicht eingestellt werden.
  • (14) Gemäß einem vierzehnten Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung, das eines oder mehrere des ersten bis dreizehnten Merkma­ les (1) bis (13) enthalten kann, weist jedes der dritten Falt­ teile ein drehbares Faltteil auf, das um eine Achsenlinie im wesentlichen Senkrecht zu der Nähguttragplatte drehbar ist. Die angeschrägte Vorrichtung weist weiter eine Mehrzahl von Betäti­ gungselementen auf, die die drehbaren Faltteile um ihre ent­ sprechenden Achsenlinien drehen. Die zweiten Faltteile werden auf einem Niveau zwischen der Nähguttragplatte und den dritten Faltteilen bewegt.
  • (15) Gemäß einem fünfzehnten Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung, das eines oder mehrere des ersten bis vierzehnten Merkma­ les (1) bis (14) enthalten kann, weist die Nähgutfaltvorrich­ tung weiter eine Bewegungsvorrichtung für das Tragteil der zweiten Faltteile auf, das das Tragteil der zweiten Faltteile relativ zu der Nähguttragplatte in der ersten Richtung zu einer Betriebsposition davon bewegt, an der das Tragteil der zweiten Faltteile den äußeren Umfangsabschnitt der Nähguttragplatte um­ gibt.
  • (16) Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eines oder mehrere des ersten bis fünfzehnten Merkmales (1) bis (15) enthalten kann, weist die Nähgutfaltvorrichtung weiter ei­ ne Bewegungsvorrichtung für die Nähguttragplatte auf, die die Nähguttragplatte in einer dritten Richtung im wesentlichen par­ allel zu der oberen Oberfläche des Tisches bewegt.
  • (17) Gemäß einem siebzehnten Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung, das eines oder mehrere des ersten bis sechzehnten Merkma­ les (1) bis (16) enthalten kann, weist das bewegbare Teil eine Querschnittform auf, die der Querschnittsform der Öffnung des Tisches entspricht.
  • (18) Gemäß einem achtzehnten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Taschennähautomat vorgesehen mit einer Nähgutfaltvor­ richtung gemäß einem oder mehrerer des ersten bis siebzehnten Merkmales (1) bis (17). Eine Nähvorrichtung näht ein eine Ta­ sche bildendes Nähgut als das Nähgut, dessen äußere Umfangsab­ schnitt durch die Nähgutfaltvorrichtung zurückgefaltet ist, auf ein Unterlagennähgut zum Bilden einer Tasche darauf. Der Ta­ schennähautomat erfreut sich der gleichen Vorteile wie die oben beschriebenen Vorteile der Nähgutfaltvorrichtung nach irgend­ welchen der ersten bis siebzehnten Merkmale (1) bis (17). Da zusätzlich die Nähguttragplatte schnell aus dem eine Tasche bildenden Nähgut herausgezogen werden kann, kann das die Tasche bildende Nähgut auf das Unterlagennähgut in verkürzter Zyklus­ zeit genäht werden. Das trägt zur Verbesserung der Produktions­ effektivität des Taschennähautomaten bei.
  • (19) Gemäß einem neunzehnten Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung, das das achtzehnte Merkmal (18) enthalten kann, weist der Taschennähautomat eine Nähgutbewegungsvorrichtung auf, die das eine Tasche bildende Nähgut und das Unterlagennähgut auf dem Tisch von der Nähgutfaltvorrichtung zu der Nähvorrichtung be­ wegt.
  • (20) Gemäß eines zwanzigsten Merkmales der vorliegenden Erfin­ dung, das das achtzehnte und/oder neunzehnte Merkmal (18, 19) enthalten kann, weist die Nähgutbewegungsvorrichtung einer Vor­ schubplatte mit einem Schlitz auf, entlang dessen die Nähvor­ richtung Stiche zum Befestigen des eine Tasche bildenden Nähgu­ tes auf dem Unterlagennähgut bildet. Eine Vorschubplattenpreß­ vorrichtung preßt die Vorschubplatte auf das eine Tasche bil­ dende Nähgut und das Unterlagennähgut. Eine Vorschubplattenbe­ wegungsvorrichtung bewegt die Vorschubplatte, die das eine Ta­ sche bildenden Nähgut und das Unterlagennähgut auf den Tisch preßt, von der Nähgutfaltvorrichtung zu der Nähvorrichtung.
  • (21) Gemäß einem einundzwanzigsten Merkmal der vorliegenden Er­ findung ist ein Verfahren zum Falten eines Nähgutes vorgesehen. Zuerst wird ein erstes Nähgut auf einen Tisch mit einer Öffnung gelegt, in der ein bewegbares Teil so vorgesehen ist, daß eine obere Oberfläche des bewegbaren Teile mit einer oberen Oberflä­ che des Tisches fluchtet. Dann wird ein zweites Nähgut auf eine Nähguttragplatte gelegt, die oberhalb des Tisches vorgesehen ist. Dann wird ein äußerer Umfangsabschnitt des Nähgutes in ei­ ne erste Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Nähguttrag­ platte gefaltet. Dann wird der äußere Umfangsabschnitt des Näh­ gutes in eine zweite Richtung im wesentlichen parallel zu der Nähguttragplatte gefaltet. Dann wird die Nähguttragplatte auf den Tisch gepreßt, während das bewegbare Teil so getragen wird, daß das bewegbare Teil sich nach unten bewegen kann, indem es durch das erste Nähgut und den zurückgefalteten äußeren Um­ fangsabschnitt des zweiten Nähgutes unter der Tragplatte ge­ preßt wird. Dieses Verfahren erfreut sich der gleichen Vorteile wie die oben beschriebenen Vorteile der Nähgutfaltvorrichtung nach dem ersten Merkmal (1).
  • (22) Gemäß einem zweiundzwanzigsten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das das einundzwanzigste Merkmal (21) enthalten kann, weist das Nähgutfaltverfahren das zwangsweise Bewegen des bewegbaren Teiles nach oben gegen das Pressen des ersten Nähgu­ tes und des zurückgefalteten äußeren Umfangsabschnittes des zweiten Nähgutes so auf, daß die obere Oberfläche des bewegba­ ren Teiles mit der oberen Oberfläche des Tisches fluchtet.
  • (23) Gemäß eines dreiundzwanzigsten Merkmales der vorliegenden Erfindung, das das einundzwanzigste und/oder zweiundzwanzigste Merkmal (21 oder 22) enthalten kann, sind weitere Schritte vor­ gesehen: Pressen mit einer Preßplatte des ersten und des zwei­ ten Nähgutes auf den Tisch. Ziehen der Nähguttragplatte von dem mit der Preßplatte gepreßten zweiten Nähgut.
  • (24) Gemäß einem vierundzwanzigsten Merkmal der vorliegenden Erfindung, das eine oder mehrere des einundzwanzigsten bis dreiundzwanzigsten Merkmales (21 bis 23) enthalten kann, weist das Nähgutfaltverfahren weiter das Nähen des zweiten Nähgutes auf das erste Nähgut auf.
  • (25) Nach einem fünfundzwanzigsten Merkmal der vorliegenden Er­ findung, das eines oder mehrere des einundzwanzigsten bis vie­ rundzwanzigsten Merkmales (21 bis 24) enthalten kann, ist ein Schritt des Bewegens der Preßplatte, das das erste und das zweite Nähgut auf den Tisch preßt, zum Bewegen der Nähgutteile von einer Faltposition, an der das zweite Nähgut zurückgefaltet worden ist, zu einer Nähposition, an der das zweite Nähgut auf das erste Nähgut genäht wird, vorgesehen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ta­ schennähautomaten mit einer Nähgutfalt­ maschine, auf die die vorliegende Erfin­ dung angewendet ist;
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene perspek­ tivische Ansicht der Faltmaschine von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines wich­ tigen Teiles der Faltmaschine von Fig. 1;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Faltmaschi­ ne von Fig. 1, die entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 genommen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht eines eine Tasche bil­ denden Nähgutes 15, dessen äußerer Um­ fangsabschnitt durch die Faltmaschine von Fig. 1 gefaltet ist;
Fig. 6A eine Ansicht zum Erläutern eines Schrit­ tes, bei dem das Nähgut 15 durch einen Faltkörper 31 und eine Tragplatte 26 herabgefaltet wird;
Fig. 6B eine Ansicht zum Erläutern eines Schrit­ tes, in dem das Nähgut 15 horizontal durch Faltteile 40 und die Tragplatte 26 gefaltet wird;
Fig. 6C eine Ansicht zum Erläutern eines Schrit­ tes, in dem das Nähgut 15 auf ein ande­ res Nähgut W auf einen Tisch 4 gepreßt wird;
Fig. 7A eine Ansicht zum Erläutern eines Schrit­ tes, in dem die Faltteile 40 von der Tragplatte 26 zurückgezogen werden;
Fig. 7B eine Ansicht zum Erläutern eines Schrit­ tes, in dem der Faltkörper 31 von der Tragplatte 26 zurückgezogen wird;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegba­ res Teil 45 nach unten bewegt ist, in dem es nach unten von seiner obersten Position gedreht ist, an der das beweg­ bare Teil 45 mit dem Tisch 4 ausgerich­ tet ist;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 8, die einen Zustand zeigt, in dem eine Blatt­ feder 80 als bewegbares Teil einer ande­ ren Nähgutfaltvorrichtung als eine zwei­ te Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung nach unten bewegt ist, indem sie nach unten von ihrer obersten Position deformiert ist, an der die Blattfeder 80 mit dem Tisch 4 ausgerichtet ist;
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegba­ res Teil 94 einer anderen Nähgutfaltvor­ richtung als eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung seine oberste Position annimmt, an der das bewegbare Teil 94 mit dem Tisch 4 ausgerichtet ist;
Fig. 11 eine Ansicht einer anderen Nähgutfalt­ vorrichtung als vierte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 12 eine Ansicht einer anderen Nähgutfalt­ vorrichtung als eine fünfte Ausführungs­ form der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Taschennähautomaten 1 mit einer Faltmaschi­ ne 3, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist. Die Faltmaschine 3 faltet einen äußeren Umfangsabschnitt eines eine Tasche bildenden Nähgutes 15 (Fig. 5) wie ein Stoffstück, ein Gewebestück oder ein Lederstück, das zuvor geschnitten worden ist. Der Taschennähautomat enthält zusätzlich eine Nähvorrich­ tung 2, die das gefaltete Nähgut 15 auf ein anderes Nähgut W (Fig. 4) wie ein Vorderteil eines Kleidungsstückes näht. Der Taschennähautomat 1 enthält auch einen Tisch 4.
Zuerst wird die Nähvorrichtung 2 beschrieben.
Die Nähvorrichtung 2 enthält eine auf dem Tisch 4 vorgesehene Nähmaschine 5. Die Nähmaschine 5 enthält einen Armabschnitt 6 und einen Bettabschnitt 7. Der Armabschnitt 6 trägt eine Nadel­ stange 8 derart, daß die Nadelstange 8 sich vertikal auf- und abbewegen kann. Eine Nähnadel 9 ist an dem unterem Ende der Na­ delstange 8 angebracht. Der Bettabschnitt 7 enthält einen Fa­ denschlingenfänger (nicht gezeigt), der mit der Nähnadel 9 zum Bilden von Stichen auf den zwei Nähgutteilen 15 W zusammenwirkt und dadurch das Nähgut 15 auf das Nähgut W so näht, daß eine Tasche auf dem Vorderteil gebildet wird.
Ein Vorschubarm 10 ist auf dem Tisch 4 derart vorgesehen, daß der Vorschubarm 10 in eine X-Richtung und eine Y-Richtung be­ wegbar ist, die durch Pfeile in Fig. 1 bezeichnet sind. Eine Vorschubplatte 11 ist ablösbar an dem Vorschubarm 10 ange­ bracht. Die Vorschubplatte 11 weist einen im allgemeinen V-förmigen Schlitz 12 entsprechend dem äußeren Umfangsabschnitt des durch die Faltmaschine 3 gefalteten Nähgutes 15 auf. Die Nähnadel 9 bildet Stiche auf den Nähgutteilen 15, W entlang des Schlitzes 12 der Platte 11.
Wenn die Nähmaschine 5 tätig ist, wird der Vorschubarm 10 senk­ recht um ungefähr zehn Millimeter durch eine luftbetriebene Zy­ lindervorrichtung (nicht gezeigt) unter Steuerung einer Steuer­ einrichtung (nicht gezeigt) so bewegt, daß die Vorschubplatte 11 die Nähgutteile 15, W gegen den Tisch 4 preßt. Der Vorschu­ barm 10 wird ebenfalls in die X- und Y-Richtung durch einen An­ triebs- und Bewegungsvorrichtung (nicht gezeigt) unter Steue­ rung der Steuereinrichtung gemäß von Nähdaten so bewegt, daß die Nähnadel 9 Stiche auf den Nähgutteilen 15, W entlang des Schlitzes 12 der Vorschubplatte 11 bildet.
Es wird als nächstes Bezug genommen auf Fig. 1 bis 4, es wird die Faltmaschine 3 beschrieben, die den äußeren Umfangs ab­ schnitt des Nähgutes 15 faltet.
Die Faltmaschine 3 enthält einen Hilfstisch 20, der an einem linken Halbabschnitt des Haupttisches 4 derart befestigt ist, daß eine obere Oberfläche des Hilfstisches 20 niedriger als die des Haupttisches 4 ist. Ein Tragteil 21 ist oberhalb des Hilfstisches 20 vorgesehen und wird von dem Hilfstisch 20 der­ art getragen, daß das Tragteil 21 drehbar oder schwenkbar um ein Achsenteil 22 ist, das an dem Hilfstisch 20 so angebracht ist, daß es sich in der X-Richtung erstreckt. Somit kann das Tragteil 21 eine horizontale Position annehmen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in der sich das Tragteil 21 horizontal erstreckt. Eine luftbetätigte Zylindervorrichtung 19 enthält eine Kolben­ stange (nicht gezeigt), die mit dem Tragteil 21 verbunden ist und das Tragteil 21 drehen oder schwenken kann zwischen seiner horizontalen Position und einer oberen geschwenkten Position davon.
Eine luftbetätigte Zylindervorrichtung 23 ist an der unteren Oberfläche des Tragteiles 21 derart befestigt, daß eine Kolben­ stange 24 der Zylindervorrichtung 23 sich in der Y-Richtung er­ streckt. Ein vorderes Ende der Kolbenstange 24 ist mit einem hinteren Ende eines Nähguttragteiles 25 verbunden, an dem eine Nähguttragplatte 26 abnehmbar angebracht ist. Ein vorderer Ab­ schnitt der Tragplatte 26 weist eine Form auf, die die Form der aus dem Nähgut 15 zu bildenden Tasche definiert. Wenn die Kol­ benstange 24 aus dem Gehäuse des Luftzylinders 23 vorgeschoben wird und in ihn zurückgezogen wird, wird die Tragplatte 26 in die Y-Richtung über das Tragteil 25 bewegt.
Gegenüberliegende Enden eines Achsenteiles 28 sind durch ein Paar von Tragabschnitten 27 getragen, die von den gegenüberlie­ genden Enden eines vorderen Endabschnittes des Tragteiles 21 nach vorn vorstehen. Ein Faltkörpertragteil 29 ist von dem Achsenteil 28 derart getragen, daß das Faltkörpertragteil 29 drehbar oder schwenkbar um das Achsenteil 28 ist. Das Tragteil 29 enthält ein Paar von Tragabschnitten 30, an denen ein Soc­ kelabschnitt eines Nähgutfaltkörpers 31 abnehmbar angebracht ist.
Der Faltkörper 31 enthält einen Flansch 31a (Fig. 6A), der nach unten von einem äußeren Umfang des vorderen Abschnittes des Faltkörpers 31 entlang eines äußeren Umfanges des vorderen Abschnittes der Tragplatte 26 vorsteht. Eine luftbetätigte Zy­ lindervorrichtung 33, die an einer oberen Oberfläche des Trag­ teiles 21 befestigt ist, weist eine Kolbenstange 34 auf, die drehbar mit einem oberen mittleren Abschnitt des Faltkörper­ tragteiles 29 verbunden ist. Wenn die Kolbenstange 34 von dem Gehäuse des Luftzylinders 23 vorgeschoben wird und in es zu­ rückgezogen wird, wird der Faltkörper 31 über das Tragteil 29 zwischen einer im allgemeinen horizontalen Betriebsposition da­ von, in der das Faltteil 31 die Tragplatte 26 berührt, und ei­ ner oberen geschwenkten zurückgezogenen Position davon gedreht oder geschwenkt.
Ein Paar von Tragblöcken 35 ist drehbar von den entsprechenden gegenüberliegenden Enden des Achsenteiles 28 gelagert. Jeder Tragblock 35 ist durch ein im allgemeinen L-förmiges Teil vor­ gesehen. Zwei Sockelabschnitte eines Faltteiltragkörpers 36 sind abnehmbar an den entsprechenden zwei Tragblöcken 35 ange­ bracht. Der Faltteiltragkörper 36 ist durch ein im allgemeinen U-förmiges Teil vorgesehen. Zwei luftbetätigte Zylindervorrich­ tungen 37 sind drehbar an entsprechenden gegenüberliegenden seitenoberflächen des Tragteiles 21 befestigt. Jede Zylinder­ vorrichtung 37 weist eine Kolbenstange 38 auf, die drehbar mit einem oberen Endabschnitt eines entsprechenden Tragblockes 35 verbunden ist. Wenn die Kolbenstangen 38 von den Gehäusen der Luftzylinder 37 vorgeschoben werden bzw. in sie zurückgezogen werden, wird der Faltteiltragkörper 36 über die Tragböcke 35 zwischen einer im allgemeinen horizontalen Betriebsposition da­ von und einer oberen geschwenkten zurückgezogenen Position da­ von geschwenkt oder gedreht. Die zwei Luftzylinder 37 dienen als Bewegungsvorrichtung, die den Faltteiltragkörper 36 bewegt.
Vier luftbetätigte Zylindervorrichtungen 39 sind an einer obe­ ren Oberfläche eines vorderen Halbabschnittes des Faltteiltrag­ körpers 36 befestigt. Die vier luftbetätigten Zylindervorrich­ tungen 39 falten vier entsprechende Abschnitte des äußeren Um­ fangsabschnittes des Nähgutes 15 horizontal. Die vier Abschnit­ te sind vertikal nach unten durch den Flansch 31a des Faltkör­ pers 31 gefaltet worden. Ein Faltteil 40, das einen im allge­ meinen L-förmigen Querschnitt aufweist, ist an einer Kolben­ stange (nicht gezeigt) eines jeden der vier Luftzylinder 39 be­ festigt. Die vier Faltteile 40 sind zu dem Nähgutfaltabschnitt (d. h. vorderer Faltabschnitt) der Tragplatte 26 orientiert. Die Luftzylinder 39 dienen als Bewegungsvorrichtungen, die die ent­ sprechenden Faltteile 40 bewegen.
Auf der oberen Oberfläche des Faltteiltragteiles 36 sind zwei Abschrägungsvorrichtungen 41 vorgesehen. Jede Abschrägungsvor­ richtung 41 enthält eine Abschrägungsplatte 43 und eine luftbe­ tätigte Zylindervorrichtung 42 mit einer Kolbenstange, die drehbar mit der Abschrägungsplatte 42 verbunden ist. Wenn die Kolbenstange des Luftzylinders 42 vorgeschoben wird oder zu­ rückgezogen wird, wird die Abschrägungsplatte 43 um ein Achsen­ teil 43a (Fig. 3) gedreht, das sich in einer im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt. Wenn ein äußerer Umfangsab­ schnitt des eine Tasche bildenden Nähgutes 15 durch die vier Faltteile 40 gefaltet wird, wird die Abschrägungsplatte 43 um die Achsenteile 43a gedreht, bevor die vier Faltteile 40 zu der Nähguttragplatte 26 bewegt werden. Die zwei Faltteile 40, die benachbart zu den zwei Abschrägungsplatten 43 sind, wirken mit diesen Abschrägungsplatten 43 zum Zurückfalten gegenüberliegen­ der Endabschnitte eines Kantenabschnittes 15a (im einzelnen später beschrieben) des Nähgutes 15, der einer Öffnung der Ta­ sche entspricht, zusammen auf eine Weise, wie sie in Fig. 3(d) der zuvor genannten japanischen Veröffentlichung 3-103083 ge­ zeigt ist. Somit werden zwei "gestapelte" Abschnitte 15a (Fig. 8) entsprechend den in Fig. 3(d) der japanischen Druckschrift gezeigten "gestapelten" Abschnitten 80 gebildet.
Als nächstes wird das eine Tasche bildende Nähgut 15 kurz unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Das Nähgut 15 wird so zuvor ausgeschnitten, daß eine Form geeignet zum Bilden einer Tasche aufweist. Das Nähgut 15 enthält einen Kantenabschnitt 15a ent­ sprechend einer Öffnung der Tasche. Der Kantenabschnitt 15a wird durch zweimaliges Zurückfalten eines oberen Endabschnittes des Nähgutes 15 und Nähen des so verstärkten oberen Endab­ schnittes zum Befestigen desselben erhalten. Das so erhaltene Nähgut 15 wird auf die Nähguttragplatte 26 gelegt. Dann wird ein äußerer Umfangsabschnitt des Nähgutes 15 mit Ausnahme des Kantenabschnittes 15a einmal entlang einer Faltlinie 16 zurück­ gefaltet, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 5 be­ zeichnet ist.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, weist der Tisch 4 eine im allgemeinen rechteckige Öffnung 4a in einem Gebiet auf, in dem der Kantenabschnitt 15a, des Nähgutes 15 positioniert ist. Ein bewegbares Teil 45, das eine Querschnittsform entsprechend der Öffnung 4a aufweist, ist in der Öffnung 4a vorgesehen. Ein Paar von Tragplatten 46 ist an der unteren Oberfläche der bewegbaren Platte 45 an gegenüberliegenden Enden eines vorderen Endab­ schnittes derselben befestigt. Zusätzlich ist ein anderes Paar von Tragplatten 47 an einer unteren Oberfläche des Tisches 4 an zwei Positionen außerhalb der entsprechenden Tragplatten 46 be­ festigt. Die zwei Paare von Tragplatten 46, 47 tragen einen Achsenteil 48, das sich in der X-Richtung, d. h. parallel zu dem Kantenabschnitt 5a des Nähgutes 15 erstreckt. Somit ist das be­ wegbare Teil 45 schwenkbar oder drehbar um das Achsenteil 48 vorgesehen.
Als nächstes wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 4, es wird eine Stoppvorrichtung 50 beschrieben, die eine Aufwärtsdrehung oder -bewegung des bewegbaren Teiles 45 derart stoppt, daß eine obere Oberfläche 45a des bewegbaren Teiles 45 mit einer oberen Oberfläche 4c des Tisches 4 fluchtet.
Ein Abstandshalter 51 ist an einer unteren Oberfläche eines hinteren Endabschnittes des bewegbaren Teiles 45 über im we­ sentlichen die gesamte Länge des hinteren Endabschnittes befe­ stigt. Eine Eingriffsplatte 52 ist an einer unteren Oberfläche des Abstandshalters 51 derart befestigt, daß sich die Ein­ griffsplatte 52 nach hinten von dem hinteren Ende des bewegba­ ren Teiles 45 erstreckt. Ein aus Gummi gemachtes Kissenteil 53 ist an einen hinteren Abschnitt einer oberen Oberfläche der Eingriffsplatte 52 angeklebt, wobei der Abschnitt einem Ein­ griffsabschnitt 4b des Tisches 4 entspricht. Das Kissenteil 53 weist eine Dicke im wesentlichen gleich der des Abstandshalters 51 auf. Wenn das bewegbare Teil 45 nach oben gedreht ist, stößt das Kissenteil 53 gegen die untere Oberfläche des Eingriffsab­ schnittes 4b des Tisches so, daß die obere Oberfläche 45a des bewegbaren Teiles 45 mit der 4c des Tisches 4 fluchtet, ohne ein Geräusch zu erzeugen.
Somit ist die Stoppvorrichtung 50 durch den Abstandshalter 51, die Eingriffsplatte 52, das Kissenteil 53 und den Eingriffsab­ schnitt 4b des Tisches 4 realisiert.
Eine Hilfsplatte 55 ist an der unteren Oberfläche des Tisches 4 so befestigt, daß sie die Eingriffsplatte 52 und die Öffnung 4a (d. h. das bewegbare Teil 45) bedeckt. Vier Federteile 56 sind in einem Feld zwischen der Eingriffsplatte 52 und der Hilfs­ platte 55 so vorgesehen, daß sie eine Vorspannungskraft zum Vorspannen des hinteren Endabschnittes des bewegbaren Teiles 45 nach oben ausüben und dadurch bewirken, daß die oberen Oberflä­ chen 45a, 4c des bewegbaren Teiles 45 bzw. des Tisches 4 mit­ einander fluchten. Somit wirken die Federteile 56 und die Hilf­ splatte 55 miteinander zusammen zum Vorsehen einer Vorspan­ nungsvorrichtung.
Die Vorspannungskraft der Vorspannungsvorrichtung 55, 56 ist durch Entfernen eines oder zweier Federteile 56 von den vier Federteilen 56 und/oder Ändern der Position oder Positionen von einem oder zwei Federteilen 56 von den vier Federteilen 56 än­ derbar. Somit ist die Vorspannungskraft der Vorspannungsvor­ richtung 55, 56 auf einen geeigneten Wert in Abhängigkeit der Art des Nähgutes 15 in Benutzung, der Dicke des Nähgutes 15 und/oder der Anzahl der gefalteten Schichten oder Lagen eines jeden gestapelten Abschnittes 15c des Randabschnittes 15a ein­ stellbar.
Ein luftbetätigte Zylindervorrichtung 70 ist an der Hilfsplatte 55 derart befestigt, daß eine Kolbenstange 71 des Luftzylinders 70 aufwärts aus dem Gehäuse des Zylinders 70 vorgeschoben und abwärts in es zurückgezogen werden kann. Wenn die Kolbenstange 71 nach oben vorgeschoben ist, schiebt die Kolbenstange 71 die Eingriffsplatte 52 und dreht dadurch das bewegbare Teil 45 nach oben. Wenn der äußere Umfangsabschnitt des Nähgutes 15 entlang der Faltlinie 16 durch die Faltteile 40 gefaltet ist, wird das bewegbare Teil 45 nach unten gedreht, da es nach unten durch jeden gestapelten Abschnitt 15c des Randabschnittes 15a ge­ drückt wird. In diesem Zustand kann der Luftzylinder 70 zum Vorschieben der Kolbenstange 71 nach oben und dadurch zwangs­ weise Drehen des bewegbaren Teiles 45 nach oben zu seiner hori­ zontalen Position, an der die obere Oberfläche 45a des bewegba­ ren Teiles 45 mit der oberen Oberfläche 4c des Tisches 4 fluch­ tet, betätigt werden. Selbst wenn die Eingriffsplatte 52 gegen den Eingriffsabschnitt 4b des Tisches 4 stoßen mag, würde das Kissenteil 53 Geräusch verhindern.
Hier im folgenden wird der Betrieb der Nähgutfaltmaschine 3 be­ schrieben, die wie oben beschrieben aufgebaut ist. Zuerst wird, wie in Fig. 6A gezeigt ist, das eine Tasche bildende Nähgut 15 auf die Tragplatte 26 gelegt. In diesem Zustand wird der Luft­ zylinder 33 zum Drehen des Faltkörpers 31 nach unten so betä­ tigt, daß der Faltkörper 31 mit der Tragplatte 26 zum Ein­ schließen des ersten Nähgutes 15 zusammenwirkt, und der Flansch 31a des Faltkörpers 31 faltet den äußeren Umfangsabschnitt des Nähgutes 15 mit Ausnahme des Kantenabschnittes 15 entlang der Faltlinie 16, d. h. entlang des äußeren Umfanges des vorderen Abschnittes der Tragplatte 26. Das zweite Nähgut W wird auf den Tisch 4 einschließlich des bewegbaren Teiles 45 gelegt.
Dann werden, wie in Fig. 6B gezeigt ist, die Luftzylinder 39 zum Vorschieben der Faltteile 40 zu ihren Betriebspositionen in der Nähe der Tragplatte 26 betätigt, an denen die Faltteile 40 den äußeren Umfangsabschnitt des ersten Nähgutes 15 so falten, daß der äußere Umfangsabschnitt des ersten Nähgutes 15 auf die untere Oberfläche der Tragplatte 26 zurückgefaltet wird.
In diesem Zustand sind die zwei oberen Endabschnitte des äuße­ ren Umfangsabschnittes des Nähgutes 15, die den gegenüberlie­ genden Endabschnitten des Kantenabschnittes 15a entsprechen, gleichzeitig zweimal durch die Zusammenwirkung der zwei Falt­ teile 40 und der zwei Abschrägungsplatten 43 zurückgefaltet, wie oben beschrieben wurde. Somit, wie in Fig. 8 gezeigt ist, enthält der Kantenabschnitt 15a einen zuerst gefalteten Ab­ schnitt 15b, der zuvor erhalten wird, in dem der obere Endab­ schnitt des ursprünglichen eine Tasche bildenden Nähgutes 15 zweimal zurückgefaltet wird und der auf der oberen Oberfläche der Tragplatte 26 gelagert ist, und zwei zweite gefaltete (d. h. "gestapelte") Abschnitte 15c, von denen jeder erhalten wird, in dem der zweimal zurückgefaltete Kantenabschnitt 15a mit den Ab­ schrägungsvorrichtungen 41 zweimal zurückgefaltet wird, und von denen jeder unter der Tragplatte 26 positioniert ist. Der erste gefaltete Abschnitt 15b besteht aus drei Schichten oder Lagen des Nähgutes 15, und jeder zweite gefaltete Abschnitt 15c be­ steht aus sechs Schichten des Nähgutes 15. Der zuerst gefaltete Abschnitt 15b überlappt die zwei zweiten gefalteten Abschnitte 15c an entsprechenden gegenüberliegenden Endabschnitten des Kantenabschnittes 15a, wobei jeder daher aus neun Schichten des Nähgutes 15 besteht. Das Nähgut 15 mit dem Kantenabschnitt 15a wird auf das zweite Nähgut W gelegt. Somit sind insgesamt zehn Schichten 15, W aufeinander auf dem Tisch 4 gestapelt.
Als nächstes wird, wie in Fig. 6C gezeigt ist, der Luftzylin­ der 19 zum Zurückziehen seiner Kolbenstange in sein Gehäuse so betätigt, daß das Tragteil 21 nach unten gedreht wird. Folglich werden die Tragplatte 26, der Faltkörper 31 und der Faltteil­ tragkörper 36 nach unten bewegt, bis der Tragkörper 36 und die Faltteile 40 die obere Oberfläche des zweiten Nähgutes W berüh­ ren.
Als nächstes werden, wie in Fig. 7A gezeigt ist, die Luftzy­ linder 39 zum Zurückziehen ihrer Kolbenstangen in ihre Gehäuse so betätigt, daß die Faltteile 40 zu ihren zurückgezogenen Po­ sitionen weg von dem äußeren Umfang des vorderen Abschnittes der Tragplatte 26 zurückgezogen werden. Da der Luftzylinder 19 zum Drehen der Tragplatte 26 nach unten betätigt wird, wird je­ der zweite gefaltete Abschnitt 15c des Kantenabschnittes 15a des Nähgutes 15, d. h. die sechs gefalteten Lagen 15c (Fig. 8) nach unten unter die Tragplatte 26 so geschoben, daß das beweg­ bare Teil 45 nach unten gegen die vorspannende Kraft der Feder­ teile 56 gedreht wird.
Genauer beschrieben, das bewegbare Teil 45 wird nach unten um einen Betrag entsprechend der Dicke eines jeden zweiten gefal­ teten Abschnittes 15c bewegt, d. h. entsprechend der Zahl der gefalteten Schichten eines jeden zweiten gefalteten Abschnittes 15c. Somit wird jeder zweite gefaltete Abschnitt 15c mit einer geeigneten Kraft durch die Federteile 56 über das bewegbare Teil 45 zurückgepreßt. In diesem Zustand werden die Luftzylin­ der 42 zum Zurückziehen ihrer Kolbenstangen in ihre Gehäuse so betätigt, daß die Abschrägungsplatten 43 zu ihren zurückgezoge­ nen Positionen weg von dem äußeren Umfang der Tragplatte 26 zu­ rückgezogen werden. Wenn die Abschrägungsplatten 43 von der Tragplatte 26 weg zurückgezogen werden, werden die durch die Abschrägungsplatten 43 zurückgefalteten zweiten gefalteten Ab­ schnitte 15c nicht zusammen mit den Abschrägungsplatten 43, die gedreht sind, herausgezogen, da die zweiten gefalteten Ab­ schnitte 15c geeignet durch das bewegbare Teil 45 gepreßt wer­ den, das heißt sie werden nicht mit einer übermäßig großen Kraft gepreßt. Somit werden die zweiten gefalteten Abschnitte 15c unbeschädigt gelassen, ohne daß sie deformiert werden. Zu­ sätzlich kann die Höhenposition der Abschrägungsplatten 43 ein­ gestellt werden, indem nur ihre Tätigkeit zum Zurückfalten der gegenüberliegenden Endabschnitte des Kantenabschnittes 15a des eine Tasche bildenden Nähgutes 15 in Betracht gezogen wird, aber ihre Wirkung zum Zurückziehen weg von der Nähguttragplatte 26 braucht nicht beachtet zu werden. Somit kann die Höhenposi­ tion der Abschrägungsplatten 43 leicht eingestellt werden.
Darauf folgend werden, wie in Fig. 7B gezeigt ist, die Luftzy­ linder 33, 37 zum Zurückziehen ihrer Kolbenstangen 34, 38 in ihre Gehäuse so betätigt, daß der Faltkörper 31 und der Falt­ teiltragkörper 36 nach oben zu ihren zurückgezogenen Positionen gedreht werden. Zusätzlich wird die Vorschubplatte 11 zu einer vorbestimmten Position oberhalb der Tragplatte 26 bewegt, wo die Vorschubplatte 11 auf das erste Nähgut 15 und die Tragplat­ te 26 gepreßt wird. Dann wird der Luftzylinder 23 zum Bewegen der Tragplatte 26 nach hinten so betätigt, daß die Tragplatte 26 aus dem ersten Nähgut 15 gezogen wird. In diesem Zustand nimmt das bewegbare Teil 45 seine zurückgezogene untere Positi­ on unterhalb von seiner oberen horizontalen Position um einen Winkel entsprechend der Zahl der gefalteten Schichten eines je­ den zweiten gefalteten Abschnittes 15c des Kantenabschnittes 15a des Nähgutes 15 an, und folglich wird jeder zweite gefalte­ te Abschnitt 15c nicht mit übermäßiger großer Kraft gepreßt. Daher wird kein übermäßig großer Widerstand auf die Tragplatte 26 ausgeübt, wenn die Tragplatte 26 aus dem Nähgut 15 gezogen wird. Somit kann die Tragplatte 26 schnell herausgezogen wer­ den, was zum Verkürzen einer Zyklus zeit beiträgt, mit der der Taschennähautomat 1 jedes erste Nähgut 15 faltet und jedes er­ ste Nähgut 15 auf jedes zweite Nähgut W näht.
Als nächstes wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Luftzylinder 70 zum Vorschieben seiner Kolbenstange 71 nach oben so betä­ tigt, daß das bewegbare Teil 45 zwangsweise nach oben gedreht wird. Diese Aufwärtsdrehung oder -bewegung des bewegbaren Tei­ les 45 wird an seiner oberen horizontalen Position durch die Stoppvorrichtung 50 so gestoppt, daß die obere Oberfläche 45a des bewegbaren Teiles 45 mit der oberen Oberfläche 4c des Ti­ sches 4 fluchtet. Dann werden das erste und zweite Nähgut 15, W zu der Nähmaschine 2 durch die Vorschubplatte 11 bewegt, wäh­ rend sie durch die Vorschubplatte 11 auf den Tisch 4 gepreßt werden. Die Nähvorrichtung 5 näht das erste Nähgut 15 an das zweite Nähgut W so, daß eine Tasche auf dem Nähgut W vorgesehen wird. Da das bewegbare Teil 45 zwangsweise zu seiner horizonta­ len Position fluchtet mit dem Tisch 4 bewegt wird, werden die zwei Nähgutteile 15, W auf den horizontalen oberen Oberflächen 45a, 4c des bewegbaren Teiles 45 bzw. des Tisches 4 bewegt. Da­ her werden alle gefalteten Abschnitte des Nähgutes 15 ein­ schließlich des Kantenabschnittes 15 unversehrt gelassen, und einen gute Tasche wird aus dem Nähgut 15 auf dem Vorderteil des Kleidungsstückes gebildet.
Als nächstes wird Bezug genommen auf Fig. 9, dort wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die sich ebenfalls auf eine Nähgutfaltmaschine bezieht. Die gleichen Bezugszeichen, wie sie in der in Fig. 1 bis 8 ge­ zeigten ersten Ausführungsform benutzt worden sind, werden zum Bezeichnen entsprechender Elemente und Teile der zweiten Aus­ führungsform benutzt. Die folgende Beschreibung der zweiten Ausführungsform bezieht sich nur auf die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
Bei der zweiten Ausführungsform enthält die Faltmaschine eine Blattfeder 80 anstelle des bewegbaren Teiles 45. Die Blattfeder 80 ist mit ihrem vorderen Endabschnitt an einem Tragabschnitt 81 des Tisches 4 mit Schrauben befestigt. Die Blattfeder 80 kann durch eine andere Blattfeder mit einer anderen Federkon­ stanten ersetzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Kantenabschnitt eines eine Tasche bildenden Nähgutes 82 verstärkt, indem es einmal gefaltet wird, und dieses Nähgut 82 wird auf ein anderes Nähgut 83 genäht. Wenn die Kolbenstange 71 des Luftzylinders 70 zu ihrer obersten Position vorgeschoben wird, wird eine obere Oberfläche 80a der Blattfeder 80 fluch­ tend mit einer oberen Oberfläche 4c des Tisches 4.
Bei der zweiten Ausführungsform werden ebenfalls gegenüberlie­ gende Endabschnitte des Kantenabschnittes des ersten Nähgutes 82 gleichzeitig zweimal durch die Zusammenwirkung der Faltteile 40 und der Abschrägungsplatten 43 wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform zurückgefaltet. Somit werden zwei "gestapelte" Ab­ schnitte, von denen jeder aus vier Lagen oder Schichten be­ steht, zwischen der Nähguttragplatte 26 und der Blattfeder 80 eingeklemmt oder gepreßt. Die Blattfeder 80 wird jedoch nach unten deformiert, indem sie von jedem gestapelten Abschnitt des Kantenabschnittes des ersten Nähgutes 82 und des zweiten Nähgu­ tes 83 gedrückt wird. Somit wird jeder gestapelte Abschnitt mit einer geeigneten Kraft gepreßt, und die Tragplatte 26 wird glatt aus dem ersten Nähgut 82 herausgezogen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 10, dort wird eine dritte Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die sich auch auf eine Nähgutfaltmaschine bezieht. Die gleichen Bezugs­ zeichen wie die in der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 bis 8 gezeigt ist, benutzt sind, werden zum Bezeichnen entspre­ chender Elemente und Teile der dritten Ausführungsform benutzt. Die folgende Beschreibung der dritten Ausführungsform bezieht sich nur auf die Unterschiede zwischen der ersten und der drit­ ten Ausführungsform.
Bei der dritten Ausführungsform enthält die Faltmaschine ein bewegbares Teil 94 anstelle des bewegbaren Teiles 45 der ersten Ausführungsform. Das bewegbare Teil 94 ist mit einem Tragab­ schnitt 90 des Tisches 4 über zwei längliche Blattfedern 91, 92 verbunden (nur eine Blattfeder 91 ist in Fig. 10 gezeigt), die sich parallel zueinander erstrecken. Der Tisch 4 weist eine an­ geschrägte Öffnung 93 auf, deren Querschnitt sich nach oben hin verringert. Das bewegbare Teil 94 weist eine angeschrägte äuße­ re Umfangsoberfläche 94b mit einer Querschnittsform entspre­ chend der des angeschrägten Loches 93 auf. In einem normalen Zustand fluchtet eine obere Oberfläche 94a des bewegbaren Tei­ les 94 mit der oberen Oberfläche 4c des Tisches 4 wegen der vorspannenden Wirkung der Blattfedern 91, 92. Bei der vorlie­ genden Ausführungsform ist der Luftzylinder 70 an einer Positi­ on entsprechend der Mitte des bewegbaren Teiles 94 vorgesehen.
Bei der dritten Ausführungsform werden ebenfalls gegenüberlie­ gende Endabschnitte des Kantenabschnittes eines eine Tasche bildenden Nähgutes (nicht gezeigt) gleichzeitig zweimal durch die Zusammenwirkung der Faltteile 40 und der Anschrägungsplat­ ten 43 zurückgefaltet, wie bei der ersten Ausführungsform. So­ mit werden zwei "gestapelte" Abschnitte, von denen jeder aus sechs oder vier Schichten besteht, zwischen der Nähguttragplat­ te 26 und dem bewegbaren Teil 94 geklemmt oder gepreßt. Die Blattfedern 91, 92 werden jedoch nach unten deformiert, indem sie durch jeden gestapelten Abschnitt des Kantenabschnittes des eine Tasche bildenden Nähgutes und eines Unterlagennähgutes ge­ drückt werden. Somit wird jeder gestapelte Abschnitt mit einer geeigneten Kraft gepreßt, und die Tragplatte 26 wird glatt aus dem eine Tasche bildenden Nähgut gezogen.
Wenn die Kolbenstange 71 des Luftzylinders 70 nach oben zu ih­ rer obersten Position vorgeschoben wird, führt die angeschrägte Öffnung 93 die Aufwärtsbewegung des bewegbaren Teiles 94 so, daß die obere Oberfläche 94 des bewegbaren Teiles 94 leicht mit der oberen Oberfläche 4c des Tisches fluchtet. Zusätzlich wirkt die angeschrägte Öffnung 93 mit den Blattfedern 91, 92 zum Po­ sitionieren des bewegbaren Teiles 94 in Richtungen parallel zu der oberen Oberfläche 4c des Tisches 4 zusammen. Bei der drit­ ten Ausführungsform wird das bewegbare Teil 94 nicht gedreht sondern relativ zu dem Tisch 4 verschoben.
Die Blattfedern 91, 92 können durch eine oder mehrere (z. B. drei) Schraubenfedern ersetzt werden, die zwischen einer unte­ ren Oberfläche des bewegbaren Teiles 94 und einer oberen Ober­ fläche des Hilfstragteiles 55 derart vorgesehen sind, daß jede Schraubenfeder an ihrem einen Ende an dem bewegbaren Teil 94 befestigt ist und an ihrem anderen Ende an dem Tragteil 55 be­ festigt ist. Bei diesem modifizierten Fall funktioniert das Tragteil 55 wie der Tragabschnitt 90 des Tisches 4 in der drit­ ten Ausführungsform.
Als nächstes wird Bezug genommen auf Fig. 11, dort wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gegenwärtige Ausführungsform ist grundsätzlich ähnlich der in Fig. 1 gezeigten ersten Nähgutfaltmaschine, sie unterschei­ det sich von der ersten Maschine 3 dadurch, daß bei der vorlie­ genden Maschine zwei Torsionsfedern 95 (nur eine Feder 95 ist gezeigt) vorgesehen sind, die zwischen einem bewegbaren Teil 45 und einem Tisch 4 vorgesehen sind. Jede Torsionsfeder 95 ist auf einen Achsenabschnitt 97b aufgepaßt, der sich horizontal von einem Tragabschnitt 97a eines ersten Tragteiles 97 er­ streckt. Das an einer unteren Oberfläche des Tisches 4 befe­ stigt ist. Ein zweites Tragteil 96, das an einer unteren Ober­ fläche des bewegbaren Teiles 45 befestigt ist, ist ebenfalls auf den Achsenabschnitt 97b aufgepaßt. Gegenüberliegende Endab­ schnitte 95a, 95b einer jeden Torsionsfeder 95 greifen an die untere Oberfläche des bewegbaren Teiles 45 und eine Seitenober­ fläche des ersten Tragteiles 97 an. Die Torsionsfedern 95 span­ nen das bewegbare Teil 45 nach oben vor wie die Federn 56 der ersten Maschine 3, die in der vorliegenden Ausführungsform nicht verwendet werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 12, dort wird eine fünfte Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vor­ liegende Ausführungsform ist grundsätzlich ähnlich der in Fig. 10 gezeigten dritten Nähgutfaltmaschine, aber sie unterscheidet sich von der dritten Maschine dadurch, daß die vorliegende Ma­ schine drei Führungsstangen 98 aufweist (nur zwei Stangen 98 sind gezeigt), die sich vertikal von einer unteren Oberfläche des bewegbaren Teiles 94 nach unten erstrecken und von denen jedes durch eine Metallhülse 99 geführt wird, sie verwendet je­ doch nicht die in der dritten Maschine benutzten Blattfedern 91, 92. In diesem Fall ist das bewegbare Teil 94 vertikal be­ wegbar, während seine obere Oberfläche 94a parallel zu einer oberen Oberfläche 4c eines Tisches 4 gehalten wird.
Während die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausfüh­ rungsform beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfin­ dung auch anders ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Stoppvorrichtung 50 durch einen oder mehrere Zapfen oder eines oder mehrere Eingriffsteile verwirklicht werden, die von dem Abschnitt 4b des Tisches 4 und der Eingriffsplatte 52 vorste­ hen. In diesem Fall greift der hintere Endabschnitt der Ein­ griffsplatte 52 an die Zapfen oder die Eingriffsteile so an, daß das bewegbare Teil 45 an seiner oberen horizontalen Positi­ on gestoppt wird.
Zusätzlich können die Federteile 56 und die luftbetätigte Zy­ lindervorrichtung 70 durch eine luftbetätigte Zylindervorrich­ tung ersetzt werden, die aufweist (a) eine Luftdruckkammer, die normalerweise mit der Atmosphäre in Verbindung steht, (b) eine Kolbenstange, die normalerweise durch eine in der Luftdruckkam­ mer vorgesehene Feder nach oben vorgespannt ist, und (c) ein Solenoid betätigtes Ventil, das zu einer Betriebsposition schaltbar ist, an der das Ventil Druckluft ermöglicht, daß sie zu der Druckluftkammer so geliefert wird, daß die Kolbenstange zwangsweise nach oben bewegt wird.

Claims (25)

1. Vorrichtung (3) zum Falten eines Nähgutes (15) mit:
  • - einem Tisch (4) mit einer Öffnung (4a, 93);
  • - einer Nähguttragplatte (26), die über dem Tisch (4) vorgese­ hen ist und auf die das Nähgut (15) gelegt wird;
  • - einem ersten Faltteil (31), das mit der Nähguttragplatte (26) zum Einschließen des Nähgutes (15) und zum Falten eines äußeren Umfangsabschnittes des Nähgutes (15) in eine erste Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Tragplatte (26) zusammenwirkt;
  • - einer ersten Faltteilbewegungsvorrichtung (27, 28, 29, 30, 33, 34), die das erste Faltteil (31) relativ zu der Nähguttrag­ platte (36) in die erste Richtung bewegt;
  • - einer Mehrzahl von zweiten Faltteilen (40), die mit der Näh­ guttragplatte (26) zum Zurückfalten des äußeren Umfangsab­ schnittes des Nähgutes (15) in eine zweite Richtung im wesent­ lichen parallel zu der Nähguttragplatte (26) zusammenwirken;
  • - eine Mehrzahl von zweiten Faltteilbewegungsvorrichtungen (39), die entsprechend die Mehrzahl von zweiten Faltteilen (40) relativ zu der Nähguttragplatte (26) in der zweiten Richtung bewegen;
  • - einem Faltteiltragteil (36), das einen äußeren Umfangsab­ schnitt der Nähguttragplatte (26) umgibt und das die zweiten Faltteile (40) trägt;
  • - einer Preßvorrichtung (19, 21), die mindestens die Nähgut­ tragplatte (26) und das Faltteiltragteil (36) auf den Tisch (4) preßt;
  • - einem bewegbaren Teil (45; 80; 94), das in der Öffnung (4a, 93) des Tisches (4) so vorgesehen ist, daß das bewegbare Teil (45; 80; 94) relativ zu dem Tisch (4) auf und ab bewegbar ist; und
  • - einer Tragvorrichtung (46, 47, 48, 51, 52, 53, 4b, 55, 56; 81; 90, 91, 92), die das bewegbare Teil (45; 80; 94) derart trägt, daß eine obere Oberfläche (45a; 80a; 94a) des bewegbaren Teiles (45; 80; 94) mit einer oberen Oberfläche (4c) des Tisches (4) fluchtet, und die dem bewegbaren Teil (45; 80; 94) ermöglicht, daß es abwärts bewegt wird, indem es von dem zu­ rückgefalteten äußeren Umfangsabschnitt des Nähgutes (15) ge­ preßt wird, wenn die Nähguttragplatte (26) auf dem Tisch (4) durch die Preßvorrichtung (19, 21) gepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tragvorrichtung eine Vorspannungsvorrichtung (55, 56), die das bewegbare Teil (45) nach oben vorspannt, und eine Stoppvorrichtung (50, 51, 52, 5b, 53), die die Aufwärtsbewegung des bewegbaren Teiles (45) an einer Stopposition davon stoppt, an der die obere Ober­ fläche (45a) des bewegbaren Teiles (45) mit der oberen Oberflä­ che (4c) des Tisches (4) fluchtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Betätigungs­ element (70, 71), das zwangsweise das bewegbare Teil (45; 80; 94) nach oben zu seiner Stopposition gegen den Druck des zu­ rückgefalteten äußeren Umfangsabschnittes des Nähgutes (15) be­ wegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Vorspan­ nungsvorrichtung ein Vorspannungsmittel (56) zum Ausüben einer einstellbaren Vorspannungskraft auf das bewegbare Teil (45) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei das Vorspannungsmittel eine Mehrzahl von Federteilen (56) aufweist und bei der die Vorspannungskraft des Vorspannungsmittels einstellbar ist durch Entfernen von mindestens einem der Federteile (56) von der Vor­ richtung (3).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Stoppvorrichtung einen ersten in Eingriff bringbaren Abschnitt (51, 52) des bewegbaren Teiles (45) und einen zweiten in Ein­ griff bringbaren Abschnitt (4b) des Tisches (4) aufweist und bei der, wenn das bewegbare Teil (45) nach oben bewegt ist, der erste in Eingriff bringbare Abschnitt (51, 52) in dem zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt (4b) so kommt, daß das beweg­ bare Teil (45) an seiner Stopposition gestoppt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der erste in Eingriff bringbare Abschnitt des bewegbaren Teiles (45) ein in Eingriff bringbares Teil (52) aufweist, das an einer unteren Oberfläche eines Endabschnittes des bewegbaren Teiles (45) befestigt ist und sich über den Endabschnitt zu dem zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt (4b) des Tisches (4) erstreckt, und bei der, wenn das bewegbare Teil (45) nach oben bewegt ist, das in Eingriff bringbare Teil (52) mit einer unteren Oberfläche des zweiten in Eingriff bringbaren Abschnittes (4b) des Tisches (4) so kommt, daß das bewegbare Teil (45) an seiner Stopposition gestoppt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Stoppvor­ richtung ein Kissenteil (53) aufweist, das an einem des ersten und zweiten in Eingriff bringbaren Abschnittes (52, 4b) vorge­ sehen ist und das gegen den anderen in Eingriff bringbaren Ab­ schnitt (4b, 52) stoßen kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Tragvorrichtung weiter ein Achsenteil (48) aufweist, das von dem Tisch (4) so getragen ist, daß sich das Achsenteil (48) parallel zu der oberen Oberfläche (4c) des Tisches (4) er­ streckt, und bei das bewegbare Teil (45) ein drehbares Teil aufweist, das drehbar um das Achsenteil (48) relativ zu dem Tisch (4) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Tragvorrichtung eine Blattfeder (80) aufweist, die mit dem Tisch (4) verbunden ist, und bei der die Blattfeder (80) das bewegbare Teil reali­ siert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Tisch (4) einen Tragabschnitt (90) aufweist und bei der die Tragvorrichtung mindestens ein Federteil (91, 92) aufweist, das an einem seiner gegenüberliegenden Enden an dem Tragabschnitt (90) des Tisches (4) befestigt ist und das an seinem anderen Ende an dem beweg­ baren Teil (94) derart befestigt ist, daß das Federteil (91, 92) das bewegbare Teil (94) nach oben vorspannt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Öffnung (93) des Tisches (4) eine angeschrägte Öffnung (93) aufweist, deren Querschnittsfläche sich in eine Richtung nach oben verjüngt, und bei der das bewegbare Teil (94) ein angeschrägtes bewegba­ res Teil (94) mit einer angeschrägten Form entsprechend der an­ geschrägten Öffnung (93) aufweist, und bei der das mindestens eine Federteil (91, 92) mit der angeschrägten Öffnung (93) des Tisches (4) zum Positionieren des angeschrägten bewegbaren Tei­ les (94) an einer vorbestimmten Position relativ zu dem Tisch (4) zusammen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der das Nähgut (15) ein eine Tasche bildendes Nähgut (15) mit zusätz­ lich zu seinem äußeren Umfangsabschnitt einem Kantenabschnitt (15a), der einer Öffnung einer Tasche entspricht und der minde­ stens einmal zurückgefaltet worden ist, bei der ein Unterlagen­ nähgut (W) auf den Tisch (4) gelegt wird und der zurückgefalte­ te äußere Umfangsabschnitt des eine Tasche bildenden Nähgutes (15) auf das Unterlagennähgut (W) gepreßt wird und bei die Vor­ richtung weiter eine Abschrägungsvorrichtung (41, 42, 43) auf­ weist mit einer Mehrzahl von dritten Faltteilen (43), die mit den zweiten Faltteilen (40) zum Zurückfalten gegenüberliegender Endabschnitte des zurückgefalteten äußeren Umfangsabschnittes des eine Tasche bildenden Nähgutes (15), die gegenüberliegenden Abschnitten (15c) des Kantenabschnittes (15) entsprechen, zu­ sammenwirken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der jedes der dritten Faltteile (43) ein drehbares Faltteil (43) aufweist, das um ei­ ne Achsenlinie (43a) im wesentlichen Senkrecht zu der Nähgut­ tragplatte (26) drehbar ist, und bei der die Anschrägungsvor­ richtung (41-43) eine Mehrzahl von Betätigungselementen (42) aufweist, die die drehbaren Faltteile (43) um ihre Achsenlinien (43a) drehen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer Faltteiltragteilbewegungsvorrichtung (35, 37, 38), die das Faltteiltragteil (36) relativ zu der Nähguttragplatte (26) in der ersten Richtung zu einer Betriebsposition davon bewegt, an der das Faltteiltragteil (36) den äußeren Umfangsabschnitt der Nähguttragplatte (26) umgibt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einer Nähguttragplattenbewegungsvorrichtung (23, 24, 25), die die Nähguttragplatte (26) in einer dritten Richtung im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche (4c) des Tisches (4) bewegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das bewegbare Teil eine Querschnittform entsprechend der Quer­ schnittsform der Öffnung des Tisches aufweist.
18. Taschennähautomat (1) mit:
einer Nähgutfaltvorrichtung (3) gemäß Anspruch 1, und einer Nähvorrichtung (2), die ein eine Tasche bildendes Nähgut (15) als das Nähgut, dessen äußerer Umfangsabschnitt durch die Nähgutfaltvorrichtung (3) zurückgefaltet worden ist, an ein Un­ terlagennähgut (W) zum Bilden einer Tasche darauf näht.
19. Taschennähautomat nach Anspruch 18, mit einer Nähgutbewe­ gungsvorrichtung (10, 11), die das eine Tasche bildende Nähgut (15) und das Unterlagennähgut (W) auf dem Tisch (4) von der Nähgutfaltvorrichtung (3) zu der Nähvorrichtung (2) bewegt.
20. Taschennähautomat nach Anspruch 18 oder 19, bei der die Nähgutbewegungsvorrichtung (10, 11) aufweist
eine Vorschubplatte (11) mit einem Schlitz (12), entlang dessen die Nähvorrichtung (2) Stiche zum Befestigen des eine Tasche bildenden Nähgutes (15) an dem Unterlagennähgut (W) Stiche bil­ det;
eine Vorschubplattenpreßvorrichtung (10), die die Vorschubplat­ te (11) auf das eine Tasche bildende Nähgut (15) und das Unter­ lagennähgut (W) preßt; und
eine Vorschubplattenbewegungsvorrichtung (10), die die Vor­ schubplatte (11), die das eine Tasche bildenden Nähgut (15) und das Unterlagennähgut (W) auf den Tisch (4) preßt, von der Näh­ gutfaltvorrichtung (3) zu der Nähvorrichtung (2) bewegt.
21. Verfahren zum Falten eines Nähgutes (15), mit den Schrit­ ten:
  • - Legen eines ersten Nähgutes (W) auf einen Tisch (4) mit einer Öffnung (4a), in der ein bewegbares Teil (45) so vorgesehen ist, daß eine obere Oberfläche (45a) des bewegbaren Teiles mit einer oberen Oberfläche (4c) des Tisches (4) fluchtet;
  • - Legen eines zweiten Nähgutes (15) auf eine Nähguttragplatte (26), die über dem Tisch (4) vorgesehen ist;
  • - Falten eines äußeren Umfangsabschnittes des zweiten Nähgutes (15) in eine erste Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Nähguttragplatte (26);
  • - Zurückfalten des äußeren Umfangsabschnittes des zweiten Näh­ gutes (15) in eine zweite Richtung im wesentlichen parallel zu der Nähguttragplatte (26); und
  • - Pressen der Nähguttragplatte (26) auf den Tisch (4), während das bewegbare Teil (45) derart gehalten wird, daß sich das be­ wegbare Teil (45) nach unten bewegen kann, indem es von dem er­ sten Nähgut (W) und dem zurückgefalteten äußeren Umfangs ab­ schnitt des zweiten Nähgutes (15) unter der Tragplatte (26) ge­ preßt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 2, mit dem Schritt des zwangsweisen Bewegens des bewegbaren Teiles (45) gegen das Pressen des er­ sten Nähgutes (W) und des zurückgefalteten äußeren Umfangsab­ schnittes des zweiten Nähgutes (15) so nach oben, daß die obere Oberfläche (45a) des bewegbaren Teiles (45) mit der oberen Oberfläche (4c) des Tisches (4) fluchtet.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22 mit den Schritten:
Pressen mit einer Preßplatte (11) des ersten und des zweiten Nähgutes (W, 15) auf den Tisch (4) und
Ziehen der Nähguttragplatte (26) aus dem zweiten Nähgut (15), das von der Preßplatte (11) gepreßt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, mit dem Schritt des Nähens des zweiten Nähgutes (15) an das erste Näh­ gut (W).
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, mit einem Schritt des Bewegens der das erste und das zweite Nähgut (W, 15) auf den Tisch (4) pressenden Preßplatte (11), zum Bewegen der Nähgut­ teile (W, 15) von einer Faltposition, an der das zweite Nähgut (15) zurückgefaltet wird, zu einer Nähposition, an der das zweite Nähgut an das erste Nähgut (W) genäht wird.
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