DE3442003C2 - - Google Patents

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DE3442003C2
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Toshio Komaki Aichi Jp Nakatani
Atsumi Ichinomiya Aichi Jp Ohshima
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NAKANIHON JUKI CO Ltd NAGOYA AICHI JP
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NAKANIHON JUKI CO Ltd NAGOYA AICHI JP
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Zur Durchführung des sog. Umschlagsaumnähens mittels eines Kettenstichs auf einer Hohlsaumnähmaschine sind üblicher­ weise ein Warenrand-Umschlagwerkzeug, etwa ein Dreifach- Umschlagwerkzeug, und ein Warenrand-Detektor in einer näher zur Gewebetransportrichtung des Nähbereichs der Näh­ maschine hin gelegenen Stellung angeordnet. Dieses Werk­ zeug wird dabei von Hand betätigt, wenn ein Gewebestück eingeführt wird, um einen doppelt gefalteten, dreilagigen Saum längs eines Randbereichs des Gewebes auszubilden. Der genannte Detektor erfaßt dabei den Rand des Gewebestücks, während dieses so zugeführt wird, daß die Überwendlingsstiche, welche die Dicke des gefalteten Gewebeteils und das äußerste Gewebeende genau umschlingen, durchgeführt werden, und verlagert sich waagerecht, die Gewebetransportrichtung unter einem rechten Winkel schneidend.
Das Umschlagwerkzeug und der Detektor stellen mithin im Fall eines flachen Gewebestücks keine Hindernisse dar. Bei einem schlauchförmigen Gewebestück, insbesondere wenn dessen Schlauchdurchmesser klein ist, beispielsweise im Fall des Saums bei einem Ärmel eines Kinderhemds, stellen dagegen dieses Umschlagwerkzeug und dieser Detektor Hin­ dernisse dar, auch wenn der Ärmel um das zylindrisch aus­ gebildete Bett einer sog. Freiarmnähmaschine herum aufge­ zogen wird. Es hat sich als schwierig und praktisch un­ möglich erwiesen, das Gewebestück zuzuführen und das Überwendlich- Nähen genau durchzuführen, während der Geweberand manuell in das Umschlagwerkzeug eingeführt und in drei Lagen ge­ legt wird.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sind z. B. aus der DE-OS 28 08 806 bekannt. Dort wird ein elastisches Band an einem schlauchförmigen Gewebe­ stück befestigt, wobei das elastische Band um das schlauch­ förmige Gewebestück gelegt, der Saum in U-Form über das elastische Band umgeschlagen und dann hinter dem ela­ stischen Band vernäht wird. Im einzelnen wird das schlauch­ förmige Gewebestück zunächst auf eine Halterung aufge­ zogen und festgeklemmt, wobei dann der verbleibende Saum über eine Haltevorrichtung umgeschlagen wird. Positionier­ elemente sind dabei zum Umschlagen des Saums auch in einer Richtung parallel zur Haltevorrichtung verschiebbar, doch ist eine Bewegung in einer anderen Richtung nicht möglich.
Diese Positionierelemente können also beispielsweise nicht in Radialrichtung von der Haltevorrichtung bewegt werden. Eine Aufweitung des Saums vor dem Umschlagen kann deshalb nicht durch entsprechende Bewegung von Spannstücken vor­ genommen werden, vielmehr muß das schlauchförmige Gewebe­ stück zunächst von Hand aufgeschoben und dabei auch mit dem aufgeweiteten Saum über die Positionierelemente gezo­ gen werden. Das geschieht zwangsläufig bereits vor dem Verspannen des Gewebestücks mittels des elastischen Bandes. Das elastische Band wird also nach dem manuellen Aufziehen des Gewebestücks über dieses gezogen, und dann erst wird der Saum durch die Positionierelemente umgeschlagen. In­ folge der Festlegung des Gewebestücks mit dem einzunähen­ den elastischen Band ist es bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, das Gewebestück selbst nach dem Umschlagen auf der Haltevorrichtung in den Nähbereich zu verschieben.
Vielmehr muß die gesamte Haltevorrichtung mit dem darauf befestigten Gewebestück in den Nähbereich bewegt werden. Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung bzw. bei dem bekannten Verfahren besteht darin, daß nur ein einfaches Umschlagen des Saums möglich ist, wobei die Naht jeweils die gesamte Dicke des Gewebestücks und des umge­ schlagenen Saums durchdringt. Eine verdeckte Naht durch eien Überwendlich-Stich kann nicht ausgeführt werden.
Aus der DE-OS 21 30 377 ist eine Steppmaschine bekannt, mit der eine S-förmige Faltung eines Saums vorgenommen werden kann. Es ist auch von der Anwendung auf schlauch­ förmige Gewebestücke die Rede, doch ist diese bekannte Steppmaschine nur anwendbar, wenn die betreffenden Ge­ webestücke einen relativ großen Durchmesser aufweisen, so daß sich die Gewebekante beim Umschlagen wie eine fort­ laufende gerade Bahn darstellt. Denn zum Umschlagen wer­ den die oben bereits erwähnten Umschlagwerkzeuge in Ver­ bindung mit einem Warenrand-Detektor verwendet, und das Umschlagen erfolgt auch bei den schlauchförmigen Gewebe­ stücken nicht in einem Zug über den gesamten Umfang, son­ dern kontinuierlich während der Bewegung des Gewebestücks ent­ lang eines Randabschnitts.
Aus der US-PS 39 68 760 sind ein Verfahren und eine Vor­ richtung bekannt, bei denen der Saum eines Gewebestücks doppelt in i-Form umgeschlagen wird. Dies wird auch bei einem schlauchförmigen Gewebestück durchgeführt, wobei jedoch wegen der Gestaltung der Vorrichtung dieses Gewebe­ stück wiederum einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben muß. Es handelt sich nämlich speziell um das Saum­ nähen von Kissenbezügen.
Schließlich beschreiben die DE-OS 25 44 409 und die DE-OS 30 47 972 jeweils eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Ausbildung eines doppelten Umschlags im Bereich der Ränder flacher Materialbahnen, wobei mit entsprechenden Faltele­ menten ein kontinuierlicher Umschlag in e-Form erzielt wird. Die Materialbahn mit ihren beiderseits derart ein­ geschlagenen Rändern wird damit kontinuierlich einer Näh­ maschine zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen auch im Fall eines sehr kleinen Durchmessers des schlauch­ förmigen Gewebestücks der Gewebesaum unter genauer mecha­ nischer Faltung zum Nähbereich zuführbar ist, wobei der Saum des schlauchförmigen Gewebestücks doppelt gefaltet bzw. dreilagig umgeschlagen werden kann, um einwandfreie Durchführung eines genaues Umschlagsaumnähens zu ermög­ lichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bezüglich des Ver­ fahrens mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan­ spruchs 1 und bezüglich der Vorrichtung mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 2 gelöst.
Bei der Erfindung wird also das Gewebestück über eine Halterung festgehalten und an seinem Saum gleichzeitig über den gesamten Umfang in S-Form dreilagig umgeschlagen, so daß auch ohne die sonst erforderlichen Faltwerkzeuge, die bei schlauchförmigen Gewebestücken mit kleinem Durch­ messer ohnehin nicht einsetzbar sind, ein dreilagiger Saum zur Anwendung des Umschlagsaumnähens unter Erzielung einer verdeckten Naht möglich wird.
Die Patentansprüche 3 bis 5 geben vorteilhafte Ausge­ staltungen der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 2 an.
Da das schlauchförmig ausgebildete Gewebestück bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dem Nähbereich der Hohlsaum-Nähmaschine zugeführt wird, nachdem es vorher automatisch auf mechanische Weise mit den doppelt umgefalteten, dreilagigen Bereichen versehen worden ist, sind auch dann, wenn das Gewebestück beispielsweise ein einen besonders kleinen Durch­ messer besitzender Ärmel eines Kinderhemds ist, ein Warenrand-Umschlagwerkzeug und die manuelle Handhabung des Gewebestücks zum Nähen desselben während seines Vorschubs oder seiner Zufuhr nach dem Umfalten seines Randbereichs unnötig. Das Gewebe­ stück kann gleichmäßig bzw. zügig zugeführt werden, ohne durch einen Warenrand-Detektor zur Feststellung des Rands des Gewebestücks in Abhängigkeit von der Nadel des Nähbereichs behindert zu werden. Außerdem läßt sich die Vorrichtung ohne weiteres auf einen unterschied­ lichen Durchmesser des schlauchförmigen Gewebestücks einstellen.
Zur Änderung des Quermaßes in Rückwärts- und Vorwärts­ richtung der doppelt umgelegten, dreilagigen Bereiche des Gewebestücks können Größe und Bewegungs­ strecke jedes Spannstücks in dessen Rückwärts- und Vorwärtsrichtung geändert werden. Außer­ dem kann jeder Zylinder elektromagnetisch betätigt wer­ den. Anstelle einer Kettenstich-Hohlsaumnähmaschine kann auch eine reguläre Kettenstich-Nähmaschine be­ nutzt werden, wobei der Rand des Gewebestücks einmal oder zweimal umgeschlagen werden kann.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die gesamte Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der linken Seite der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der rechten Seite der Vorrich­ tung nach Fig. 1,
Fig. 5 bis 15 Aufsichten zur Veranschaulichung der Arbeitsgänge am Ge­ webe sowie wesentlicher Teile der Vorrich­ tung,
Fig. 16A eine Schnittansicht eines doppelt umgeschla­ genen, dreilagigen Saumabschnitts am Rand eines schlauchförmigen Gewebestücks,
Fig. 16B eine Teilschnittansicht zur Verdeutlichung des sog. Überwendlich-Nähens und
Fig. 16C eine Teilschnittdarstellung eines Saumabschnitts des Gewebes.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Aus­ drücke "rechts" und "links" auf die entsprechenden Richtungen in den Fig. 1 und 2 und die Ausdrücke "vor­ wärts" und "rückwärts" auf die Abwärts- und Aufwärts­ richtung gemäß Fig. 1.
Die Nähmaschine weist einen Nähabschnitt oder -bereich folgender Anordnung auf: Ein Oberteil 1 der Nähmaschine trägt eine lotrecht bewegbare Nadel 2 zur Führung eines Oberfadens und einen Presserfuß 4 zum elastischen Andrücken gegen ein Gewebe bzw. ein Gewebestück 3. Ein Unterteil bzw. ein Bett 5 der Nähmaschine trägt eine Fadenfangeinrichtung bzw. einen Fadenfänger 6, der unmittelbar unter der Nadel 2 angeordnet ist und sich derart vor und zurück bewegt, daß an einem Rand des Gewebes eine Kettelnaht im Zusammenwirken mit der Nadel 2 durch Erfassen der durch die Nadel 2 gebilde­ ten Oberfadenschlaufe mit Reibung bei der Aufwärtsbe­ wegung der Nadel 2 nach dem Durchstechen des Gewebes erzeugt wird, und eine Vorschubeinrichtung 7, die unter dem Presserfuß 4 angeordnet ist und abwechselnd aus dem Bett 5 auftaucht und darin ver­ schwindet und dabei das Gewebe im Zusammenwirken mit dem Presserfuß 4 auf dem Bett 5 geradlinig nach links transportiert.
Das Bett 5 bildet einen einheitlichen, zylindrischen Arm 8, der sich waagerecht vom Nähbereich nach vorn in Richtung auf die Bedienungsperson erstreckt. Eine rechts auf Abstand zu Oberteil 1 und Bett 5 angeordne­ te tragende Grundplatte 9 trägt eine Spreizstange 10, die sich von einem hinteren Bereich aus auf gleicher Höhe wie der Arm 8 parallel zu diesem in dieselbe Richtung wie dieser erstreckt. Die Spreizstange 10 bildet zusammen mit dem Arm 8 eine Haltevorrichtung zum Aufziehen und Festhalten des Gewebes 3.
Eine links neben dem Oberteil 1 und dem Bett 5 angeordnete Grundplatte 11 trägt ein linkes hinteres Spannstück 12, das sich normalerweise links vom Arm 8 und gegenüber dem Nähbereich näher zur Bedienungsperson hin befindet, und einen Druckmittel-Zylinder 13, der mit dem linken Ende des Spannstücks 12 verbunden und durch Druckmittel so betätigbar ist, daß sich das Spannstück 12 nach rechts und links bewegt und dabei in Anlage gegen die linke Seite des Arms 8 gelangt. Vorzugsweise kann ein Zylinder 34 so mit dem Spannstück 12 gekoppelt sein, daß er dieses nach links zurückziehen kann. Die Grund­ platte 11 trägt ferner einen druckmittelbetätigten Zylinder 14, der mit dem Spannstück 12 verbunden ist, so­ wie die Zylinder 13, 34 in der Weise, daß sie parallel zum Arm 8 hin und her bewegbar sind.
Weiterhin trägt die Grundplatte 11 ein links vom Arm 8 und vor dem Spannstück 12 angeordnetes, linkes vorderes Hauptspannstück 15 sowie einen Druckmittel-Zylinder 16, der mit der rechten Seite des Hauptspannstücks 15 derart gekoppelt ist, daß sie durch den Zylinder 16 in Anlage gegen die linke Seite des Arms 8 bringbar ist. Ein mit dem Hauptspannstück 15 gekoppelter weiterer Druckmittel-Zylinder 35 dient zum Zurückziehen des ersteren nach links.
Das Hauptspannstück umfaßt ein linkes vorderes Hilfs­ spannstück 17, welches dem Hauptspannstück 15 in Längsrichtung, also von vorn nach hinten, und in Querrichtung, also von rechts nach links, gegenübersteht, und einen mit der linken Seite des Hilfsspannstücks 17 verbundenen Druckmittel-Zy­ linder 18, der betätigbar ist, um das Hilfsspannstück 17 derart nach rechts und links zu bewegen, daß es mit der linken Seite des Hauptspannstücks 15 in Berührung ge­ langt bzw. sich von ihm trennt.
An der Grundplatte 11 befindet sich weiterhin ein Druckmittel-Zylinder 19 zum hin- und hergehenden Ver­ schieben von Haupt- und Hilfsspannstück 15 bzw. 17 paral­ lel zum Arm 8.
Die Grundplatte 9 trägt ein rechtes hinteres Hauptspannstück 20, das normalerweise etwas links von der Spreizstange 10 näher zur Bedienungsperson als zum Nähbereich hin liegt, und einen mit der rechten Seite des Hauptspannstücks 20 verbundenen Druckmittel-Zylinder 21, durch den das Hauptspannstück 20 von der linken Seite der Spreizstange 10 hinweg nach rechts bewegbar ist.
Das rechte hintere Hauptspannstück 20 trägt ein ihm in Längs- und Querrichtung gegenüberstehendes, rechtes hintere Hilfsspannstück 22 und einen mit der rechten Seite des Hilfsspannstücks 22 verbundenen Druckmittel-Zylinder 23. Das Hilfsspannstück 22 ist über den Zylinder 23 so mit dem Hauptspannstück 20 gekoppelt, daß es an die rechte Seite des letzteren heranfahrbar und von ihm zurück­ ziehbar ist.
Auf der Grundplatte 9 befindet sich ein Druckmittel- Zylinder 24 zum Verschieben von Haupt- und Hilfsspannstück 20 bzw. 22 und Zylinder 23 hin- und hergehend parallel zur Spreizstange 10.
Auf der Grundplatte 9 befindet sich weiterhin ein normalerweise rechts von der Spreizstange 10 und vorder­ halb von Haupt- und Hilfsspannstück 20 bzw. 22 angeordnetes rechtes vorderes Spannstück 25 mit einem Druckmittel-Zylin­ der 26, der mit der rechten Seite des Spannstücks 25 ver­ bunden ist und dieses an die rechte Seite der Spreiz­ stange 10 heranzufahren vermag. Ein weiterer, mit dem rechten vorderen Spannstück 25 verbundener Druckmittel- Zylinder 36 dient zum Zurückziehen des Spannstücks 25 nach rechts von der Spreizstange 10 hinweg. Weiterhin trägt die Grundplatte 9 einen Druckmittel-Zylinder 27 zum hin- und hergehenden bzw. geradlinigen Verschieben von Spannstück 25 und Zylindern 26, 36 parallel zur Spreizstange 10.
Auf einem Tisch 28, auf welchem das Nähmaschinen-Ober­ teil 1 und das Bett 5 montiert sind, sind gemäß Fig. 2 die Grundplatte 11 links von der Nähmaschine und ein Sockel 29 rechts von ihr befestigt. Die Grundplatte 9 ist in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar auf dem Sockel 29 gelagert. Die Verschiebung der Grund­ platte 9 erfolgt mittels eines Zylinders 33, der zwi­ schen Grundplatte 9 und Sockel 29 angeordnet ist. Die Grundplatte 9 trägt eine weitere, nach links und rechts bewegbare Grundplatte 37 (vgl. Fig. 4). Mit einem an der Grundplatte 9 montierten Servomotor 30 ist das rechte Ende einer Schraubspindel 31 verbunden, deren linkes Ende in die Grundplatte 37 eingeschraubt ist. Die Schraubspindel 31 ist durch den Motor 30 in der einen oder anderen Richtung drehbar. Die drei rechten Spannstücke 20, 22 und 25 auf der Grundplatte 37 sowie die sechs Zylinder 21, 23, 24, 26, 27 und 36 sind durch den Motor 30 zusammen mit der Grundplatte 37 nach rechts und links verschiebbar.
Auf der Grundplatte 11 befindet sich ein weiterer Zy­ linder 32, der mit dem Presserfuß 4 so gekoppelt ist, daß letzterer bei Druckmittelbeaufschlagung des Zylin­ ders 32 lotrecht bewegbar ist.
Vorprogrammierte Ausgangssignale eines Mikrorechners wer­ den an die beiden Seiten jedes Zylinders angekoppelt, um die einzelnen rechten und linken Klemmen sowie den Presserfuß 4 auf die nachstehend beschriebene Weise zu betätigen; die Anlegung der Ausgangssignale kann in Kombination mit Zeitgebern zur entsprechenden Zufuhr und Abfuhr von Druckmittel (Druckluft oder Druckflüssig­ keit) erfolgen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 15 erläutert.
  • a) Gemäß Fig. 5 wird das linke hintere Spannstück 12 durch den Druckmittel-Zylinder 13 an die linke Seite des Arms 18 herangeführt. Die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke 15 bzw. 17 werden nach links vom Arm 8 zurückgezogen.
    Das rechte vordere Spannstück 25 wird durch den Zylinder 26 nach rechts von der Spreizstange 10 zu­ rückgezogen. Das rechte hintere Hauptspannstück 20 wird an der linken Seite der Spreizstange 10 positioniert, d. h. in einer Stellung, in welcher sie von der Spreizstange 10 nicht nach rechts hinweg ragt, während das rechte hintere Hilfsspannstück 22 zur rechten Seite hin auf Ab­ stand von der Spreizstange 10 gehalten wird.
  • b) Gemäß Fig. 6 wird ein Gewebestück 3, das im voraus durch Zusammennähen der beiden geraden bzw. paral­ lelen Ränder eines flachen Gewebestücks in eine Schlauchform gebracht worden ist, mit seiner Innen­ fläche von der Vorder- oder Bedienungspersonseite her in Rückwärtsrichtung auf die Außenflächen des Arms 8 und der Spreizstange 10 aufgezogen, so daß die spätere Ober- oder Außenseite des Bekleidungsstückteils nach außen weist. Die Innenfläche des Gewebestücks 3 über­ greift dabei die vorderen, d. h. der Bedienungsperson zugewandten Abschnitte des linken hinteren Spannstücks 12 und des rechten hinteren Hauptspannstücks 20, und das Ge­ webestück 3 wird dabei durch diese Spannstücke getragen bzw. gehalten.
  • c) Gemäß Fig. 7 werden die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke 15 bzw. 17 durch den Zylinder 19 in Zwischenstellungen an der linken Seite des Arms 8 bewegt, während das rechte vordere Spannstück 25 durch den Zylinder 27 in die Zwischenstellung an der rechten Seite der Spreizstange 10 verschoben wird.
  • d) Gemäß Fig. 8 wird das linke vordere Spannstück 15 durch den Zylinder 16 nach rechts in Anlage gegen die linke Seite des Arms 8 verschoben. Das rechte vordere Spannstück 25 wird durch den Zylinder 26 nach links und in Anlage an die rechte Seite der Spreizstange 10 bewegt. Das Gewebestück 3 ist sodann von seiner Außenseite her durch die Spannstücke 15 und 25 ver­ spannt.
  • e) Gemäß Fig. 9 wird das linke hintere Spannstück 12 durch Betätigung des Zylinders 34 ein kleines Stück nach links vom Arm 8 wegbewegt. Das rechte hintere Spannstück 20 wird durch den Zylinder 21 ebenfalls ein kleines Stück nach rechts von der Spreizstange 10 hinweg bewegt. Das rechte hintere Hilfsspannstück 22 verspannt oder erfaßt das Gewebestück 3 im Zusammenwirken mit dem rechten hinteren Hauptspannstück 20, indem es durch den Zylinder 23 nach links verfahren wird. Der Rand des schlauchförmigen Gewebestücks 3 wird daher von seiner Innenseite her in Auswärtsrichtung gedehnt.
  • f) Gemäß Fig. 10 werden das linke hintere Spannstück 12 und die rechten hinteren Haupt- und Hilfsspannstücke 20 bzw. 22 durch die betreffenden Zylinder 14 bzw. 24 unter Aufrechterhaltung des Dehnzustands des Ge­ webestücks 3 in Vorwärtsrichtung verschoben, so daß sie in Überlappung zu den Außenseiten vom linken vorderen Hauptspannstück 15 bzw. rechten vorderen Spannstück 25 gelangen. Infolgedessen wird das Gewebestück zu einer mehrlagigen Form doppelt umgefaltet oder umge­ schlagen. Dabei ragt der Rand bzw. die Kante des Gewebestücks an der Außenseite geringfügig über den Rand des umgefalteten Gewebestückteils an dessen Innenseite hinaus.
  • g) Gemäß Fig. 11 wird das linke hintere Spannstück 12 durch Betätigung des Zylinders 14 aus dem umge­ falteten Teil des Gewebestücks 3 herausgezogen und in Rückwärtsrichtung verschoben. Das linke vordere Spannstück 15 wird durch den Zylinder 35 vom Arm 8 hinweg ein kleines Stück nach links bewegt. Der Zylinder 18 verschiebt das linke vordere Hilfsspannstück 17 so nach rechts, daß der umgefaltete Teil des Gewebestücks gegen das linke vordere Hauptspannstück 15 angedrückt wird.
  • h) Gemäß Fig. 12 wird das linke hintere Spannstück 12 durch den Zylinder 34 vom Arm 8 nach links ver­ fahren. Die rechten hinteren Haupt- und Hilfsspannstücke 20 bzw. 22 werden durch Betätigung des Zylinders 33 zusammen mit der Spreizstange 10 parallel zum Arm 8 in Rückwärtsrichtung zum Nähbereich der Nähmaschine ver­ schoben, während die umgefalteten Teile des Gewebe­ stücks 3 durch die Spannstücke weiter verspannt bleiben, derart, daß die die rechten hinteren Spannstücke 20 und 22 sowie die Spreizstange 10 tragende Grundplatte 9 durch den Zylinder 33 auf dem Sockel 29 in Rückwärtsrichtung gezogen wird. Gleichzeitig wer­ den auch die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke 15 bzw. 17 durch Betätigung des Zylinders 19 parallel zum Arm 8 in Rückwärtsrichtung zum Nähbereich der Näh­ maschine verschoben. Das rechte vordere Spannstück 25 wird durch den Zylinder 27 ebenfalls in Rückwärtsrichtung bewegt.
  • i) Gemäß Fig. 13 wird das linke vordere Hilfsspannstück 17 durch Betätigung des Zylinders 18 nach links vom linken vorderen Hauptspannstück 15 hinweg bewegt. Sodann werden die linken vorderen Haupt- und Hilfs­ spannstücke 15 bzw. 17 und das rechte vordere Spannstück 25 mittels ihrer Zylinder 19 bzw. 27 aus dem umgefalteten Teil des Gewebestücks 3 herausgezogen, so daß die Ver­ spannung und der Andruck an der linken Seite dieses umgefalteten Gewebestückteils aufgehoben werden. Hierauf wird durch den Zylinder 32 der Presserfuß 4 auf diesen umgefalteten Teil herabgefahren.
  • j) Gemäß Fig. 14 werden die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke 15 bzw. 17 sowie das rechte vordere Spannstück 25 durch die Zylinder 16, 18 bzw. 36 nach rechts bzw. links vom Arm 8 und von der Spreizstange 10 getrennt bzw. hinweg bewegt.
  • k) Gemäß Fig. 15 wird durch Betätigung des Zylinders 21 das rechte hintere Hauptspannstück 20 nach links von der Spreizstange 10 hinweg bewegt. Das rechte hintere Hilfsspannstück 22 wird durch den Zylinder 23 nach rechts von der Außenseite des umgefalteten Teils des Gewebe­ stücks 3 verschoben. Die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke 15 bzw. 17 werden durch die Zylinder 19 bzw. 27 parallel zur rechten und linken Seite von Arm 8 bzw. Spreizstange 10 in Rückwärtsrichtung zum Nähbe­ reich der Nähmaschine verschoben. Der Außenrand des Gewebestücks 3 ist in diesem Zustand auf die in Fig. 16A dargestellte Weise doppelt umgefaltet.
  • l) Hierauf wird die Nähmaschine in Betrieb gesetzt; die den Oberfaden haltende Nadel 2 bewegt sich dabei lotrecht, und das Gewebestück 3 wird durch Betätigung des Fadenfängers 6 und der Vorschubeinrichtung 7 nach links transportiert, wobei seine Schlauchform erhalten bleibt. Während des Vorschubs des Gewebestücks 3 senkt sich die Nadel 2 auf die in Fig. 16B gezeigte Weise durch die Dicke des inneren umgefalteten, zweilagigen Bereichs 39 des Gewebestücks 3 von oben her und gegen­ über dem äußersten Rand 38 des dreilagigen Abschnitts des Gewebestücks 3 geringfügig nach links innen ver­ setzt. Am Außenrand des dreilagigen Bereichs des Ge­ webestücks 3 wird dabei ein Hohlsaum ausgebildet, während am umgefalteten, zweilagigen Bereich 39 eine verdeckte Naht 40 ausgebildet wird. Wenn die Nähmaschine abgestellt wird, nachdem das schlauchförmige Gewebe­ stück 3 um den gesamten Umfang herum genäht worden ist, werden Nadel 2 und Presserfuß 4 vom Gewebestück 3 nach oben zurückgezogen und in der hochgefahrenen Stellung gehalten, und das Gewebestück 3 wird zur Bedienungs­ person hin verschoben und vom Arm 8 sowie von der Spreizstange 10 abgezogen. Anschließend werden die beiden Außen­ lagen 38, 39 des schlauchförmigen Gewebestücks 3 um die Naht 40 herum nach rechts umgeschlagen, so daß sie den Saum eines Ärmels eines Bekleidungs­ stücks bilden (vgl. Fig. 16C).
  • m) Im Fall einer Durchmesseränderung des schlauch­ förmigen Gewebestücks 3 wird der Motor 30 in der einen Richtung in Drehung versetzt, um gemäß Fig. 1 die Grundplatte 37 auf dem Sockel 9 bzw. 29 über die Schraubspindel 31 nach rechts oder links zu verschie­ ben. Hierbei werden die Spreizstange 10, die rechten und linken Haupt- und Hilfsspannstücke 20, 22 sowie das rechte vordere Spannstück 25 in Verbindung mit den sechs zugeordneten Zylindern nach rechts oder links ver­ schoben, um damit den Abstand der Spreizstange zum Arm 8 einzustellen. Wenn die Relativstellungen der Spreiz­ stange 10 und der Spannstücke dem Schlauchdurchmesser des Gewebestücks 3 richtig ange­ paßt worden sind, kann der Motor 30 abgeschaltet wer­ den.

Claims (6)

1. Verfahren zum Zuführen eines Gewebestücks zu einer Nähmaschine für das Umschlagsaumnähen, wobei
  • a) eine Seitenkante eines flachen Gewebestücks (3) zur Aus­ bildung einer Schlauchform mit der gegenüberliegenden Seitenkante vernäht wird,
  • b) das schlauchförmige Gewebestück (3) auf eine von einem Näh­ bereich der Nähmaschine abstehende Haltevorrichtung (8, 10) aufgezogen und um diese herum festgelegt wird,
  • c) das Gewebestück (3) an mindestens zwei gegenüberliegenden Stellen in einem mittleren Abschnitt von außer her gegen die Haltevorrichtung (8, 10) verspannt wird,
  • d) ein dem Nähbereich zugewandter Saumabschnitt des Ge­ webestücks (3) von innen nach außen gedehnt und damit gegen­ über den verspannten Bereichen des Gewebestücks (3) nach den gegenüberliegenden Seiten etwas aufgeweitet wird,
  • e) der gedehnte Saumabschnitt zu dem verspannten mittleren Abschnitt hin verschoben wird, bis ersterer über letzteren zu liegen kommt, und
  • f) der so umgeschlagene Bereich parallel zur Haltevor­ richtung (8, 10) in den Nähbereich verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • g) der gedehnte Saumabschnitt des Gewebestücks (3) unter Auf­ rechterhaltung seines Dehnzustandes über den verspannten mittleren Abschnitt verschoben wird, so daß das Ge­ webestück (3) zweimal umgeschlagen wird und die Gewebe­ kante an der Außenseite etwas über die Kante eines innen umgeschlagenen, verspannten Bereiches des Gewebe­ stücks (3) hinausragt,
  • h) der umgeschlagene Bereich von außen angedrückt und die vorherige Verspannung an den mittleren Bereichen auf­ geschoben wird und
  • i) der Andruck am umgeschlagenen Bereich erst nach dessen Verschiebung in den Nähbereich aufgehoben wird.
2. Vorrichtung zum Zuführen eines Gewebestücks zu einer Nähmaschine mit einem Nähbereich, der eine lotrecht bewegbare Nadel (2) zum Halten eines Oberfadens, eine unter der Nadel (2) angeordnete Faden­ fangvorrichtung (6) zum Fangen der Oberfaden­ schlaufe und zur Ausbildung einer Naht, einen Presserfuß (4), der elastisch gegen ein Gewebe­ stück (3) anzudrücken vermag, und eine unter dem Presserfuß (4) angeordnete Vorschubeinrichtung (7) zum Transportieren des Gewebestücks (3) im Zusammenwirken mit dem Presserfuß umfaßt, ferner mit einer Haltevorrichtung mit einem freien Ende, von dem her das schlauchförmige Gewebestück (3) aufziehbar ist, und mit mindestens zwei an gegen­ überliegenden Seiten der Haltevorrichtung (8, 10) ange­ ordneten, parallel zur Haltevorrichtung (8, 10) verschieb­ baren Spannstücken (12, 15, 17, 20, 22, 25), dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Haltevorrichtung einen vom Nähbereich in waagerechter Richtung abstehenden, abge­ rundeten Halter (8, 10) mit freiem Ende auf­ weist und
  • 2. daß die Spannstücke (12, 15, 17, 20, 22, 25) in folgender Weise vorge­ sehen sind:
    • a) ein links vom Halter (8, 10) angeordnetes linkes hinteres Spannstück (12), das nach rechts und links bewegbar und dabei in Anlage an die linke Seite des Halters (8, 10) bringbar sowie parallel zum Halter (8, 10) rückwärts und vorwärts verschiebbar ist,
    • b) ein an der linken Seite des Halters (8, 10) ange­ ordnetes linkes vorderes Hauptspannstück (15), das nach rechts und links bewegbar und dabei in Anlage an die linke Seite des Halters (8, 10) bringbar sowie parallel zum Halter (8, 10) rückwärts und vorwärts verschiebbar ist,
    • c) ein dem linken vorderen Hauptspannstück (15) gegenüberstehendes linkes vorderes Hilfs­ spannstück (17), das nach rechts und links be­ wegbar und dabei in Anlage an die linke Seite des linken vorderen Hauptspannstücks (15) bringbar sowie zusammen mit letzterem rückwärts und vor­ wärts verschiebbar ist,
    • d) ein normalerweise links vom Halter (8, 10) befind­ liches rechtes hinteres Hauptspannstück (20), das nach rechts und links über den Halter (8, 10) bewegbar und parallel zu diesem rückwärts und vorwärts verschiebbar ist,
    • e) ein dem rechten hinteren Hauptspannstück (20) gegenüberstehendes rechtes hinteres Hilfs­ spannstück (22), das nach rechts und links be­ wegbar und dabei in Anlage an die rechte Seite des rechten hinteren Hauptspannstücks (20) bringbar sowie zusammen mit letzterem hin und her ver­ schiebbar ist, und
    • f) ein an der rechten Seite des Halters (8, 10) be­ findliches rechtes vorderes Spannstück (25), das nach rechts und links bewegbar und dabei in Anlage an die rechte Seite des Halters (8, 10) bringbar sowie parallel zu diesem hin und her verschiebbar ist,
    • g) wobei zumindest die linken vorderen Haupt- und Hilfsspannstücke (15, 17) sowie die rechten hinteren Haupt- und Hilfsspannstücke (20, 22) längs des Halters bis zum Nähbereich verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das linke hintere Spannstück (12) gegenüber den übrigen Spannstücken (15, 17, 20, 22, 25) derart geführt ist, daß es beim Andrücken des Gewebestücks (3) durch das linke vordere Hilfsspannstück (17) und das rechte hintere Hilfsspannstück (22) vom Gewebestück (3) trennbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8, 10) einen waagerecht in zylindrischer Form vom Nähbereich der Nähmaschine abstehenden Arm (8) mit einem freien Ende und eine mit Ab­ stand neben dem Arm (8) angeordnete Spreizstange (10), die sich parallel zum Arm (8) und auf der­ selben waagerechten Höhe wie dieser erstreckt, um­ faßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine erste, die Spreizstange (10), die rechten hinteren Haupt- und Hilfsspannstücke (20, 22) sowie das rechte vordere Spannstück (25) tragende, paral­ lel zum Arm (8) rückwärts und vorwärts ver­ schiebbare Grundplatte (9) und eine von letzterer getragene und auf dieser nach rechts und links be­ wegbare zweite Grundplatte (37), welche die Spreiz­ stange (10), die rechten hinteren Haupt- und Hilfs­ spannstücke (20, 22) sowie das rechte vordere Spannstück (25) trägt, so daß die Spreizstange (10), die rechten hinteren Haupt- und Hilfsspannstücke (20, 22) sowie das rechte vordere Spannstück (25) gemeinsam parallel zum Arm hin und her verschiebbar sowie nach rechts und links bewegbar sind.
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