DE2446601A1 - Vorrichtung zum annaehen der beiden baender eines reissverschlusses - Google Patents
Vorrichtung zum annaehen der beiden baender eines reissverschlussesInfo
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Description
Patentanwalt _ 1
8 München 22, Herrnsir. 15, Tel. 29 25 58 2 4 H O O O Ί
Postanschrift München 26, Postfach i
München, den 30. September 1974
Mein Zeichen: P 2031
Anmelder: B. & W. Manufacturing Co., Inc. 30 West 26th Street
New York, N. Y. 10017
USA
New York, N. Y. 10017
USA
Vorrichtung zum Annaehen der beiden Baender eines Reissverschlusses
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Annaehen der beiden Baender eines Reissverschlusses oder eines aehnlichen
Verschlusses an die entsprechenden Teile eines zwischen den Teilen eine Oeffnung aufweisenden Gegenstandes, wobei die
Teile an einem Ende der Oeffnung durch einen Endpunkt zusammengehalten sind, mit zwei, je eine Nadel aufweisende Naeheinheiten
zum Bilden von Stichen mit Hilfe eines Fadens.
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Wie sich anhand der US-Patentschriften Nr. 3 199 479,
Nr. 3 200 779, Nr. 3 329 109, Nr. 3 359 931, Nr. 3 425 373, Nr. 3 442 236, Nr. 3 448 705, Nr.' 3 536 020, Nr. 3 570 434
und Nr. 3 705 446 leicht zeigen laesst, schliesst der Stand der Technik viele Naehmaschinenvorrichtungen zum Annaehen
von Reissverschluessen in die entsprechenden Oeffnungen von Gegenstaenden ein. Einige dieser bekannten Naehmaschinen sind
hochautomatisiert. Diese . sind jedoch ge-
woehnlich darauf beschraenkt, an einem Gegenstand eine einzige Stichlinie mit einem vorgewaehlten Muster auf festgelegter
Laenge zu bilden. Baender und aehnliche Materialien, wie z.B. Reissverschluesse, die an Gegenstaende angenaeht
werden sollen, variieren im allgemeinen in ihrer Laenge von Gegenstand zu Gegenstand. Aus diesem Grunde koennen die bekannten
Naehmaschinen nicht dazu benutzt werden, um die eben erwaehnten Baender oder aehnliche Materialien an die Gegenstaende
anzunaehen. Andere bekannte Naehmaschinen verwenden eine Doppelnadelanordnung, um das Annaehen der baenderähnlichen
Materialien an die Gegenstaende zu beschleunigen. Diese Doppelnadel-Naehmaschinen muessen jedoch im allgemeinen, mit
Ausnahme des eigentlichen Naehvorganges, von Hand bedient werden. Viele bekannte Naehmaschinen weisen Fuehrungen zum Leiten
des Gegenstandes auf, aber diese Fuehrungen sind im allgemeinen auf einige Materialstaerkenbereiche abgestellt. Es gibt
auch Doppelnadel-Naehmaschinen mit einer zurueckziehbaren Nadel,
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wie z.B. das Pfaff-Modell Nr.122, aber der Mechanismus zum
Zurueckziehen der Nadeln ist im allgemeinen kompliziert und nicht geeignet fuer die Automation. Im allgemeinen ist
auch keine Lxnearbewegungsvorrichtung vorhanden, die entlang der linearen bzw. geraden Richtung nur eine geringe Bewegungskraft erfordert und die gegenueber anderen, die Bewegungskraft um ein Vielfaches uebersteigenden Kraeften unbeweglich
und starr bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit Hilfe welcher
es-moeglich ist, viele bislang von Hand gesteuerte Naehvorgaenge
automatisch zu vollziehen.
Eine erfindungsgemaesse Vorrichtung ist gekennzeichnet durch je eine Foerdereinheit zum Foerdern der Baender und der Teile
des Gegenstandes durch die Naeheinheiten, wo die Baender durch eine von zwei parallelen mit Abstand zueinander verlaufenden
Stichlinien an die entsprechenden Teile befestigt werden, durch Betaetxgungselemente zum Ingangsetzen der Naeh- und Foerdereinheiten,
durch Fuehlorgane zum Erfuehlen des Endpunktes der Oeffnung und durch automatische, von den Fuehlorganen beeinflusste
Kontrolleinheiten zum Abschalten der Naeh- und Foerdereinheiten.
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Bei der eben geschilderten Vorrichtung werden die Naeheinheiten per Hand eingeschaltet und durch die automatischen Kontrolleinheiten
ausgeschaltet, und zwar dann ausgeschaltet, wenn diese einen Endpunkt, wie z.B. den Endpunkt der Oeffnung des Gegenstandes,
erfuehlen. Das Annaehen des baendergleichen Materials, sprich des Reissverschlusses, wird auf diese Weise
automatisiert.
Eine guenstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die Kontrolleinheiten Abschalteinheiten zum Aussereingriffbringen
einer der beiden Naeheinheiten umfassen und dass von den Kontrolleinheiten beaufschlagte Querfoerdereinheiten
vorhanden sind, zum Foerdern der Baender und der Teile quer zu den parallelen Stichlinien, um so eine die Baender und
die Teile miteinander befestigende quer verlaufende Stichlinie zu bilden. Beim Annaehen des Reissverschlusses an die
Oeffnung des Gegenstandes wird nach dem automatischen Abschalten selbstaetig ein Endabschluss gebildet.
Weisen die Teile des Gegenstandes umgefaltete Saumueberstaende auf, so ist es von Vorteil, wenn eine Fuehrungsschikane mit
zwei gegenueberliegenden konkaven Fuehrungsflaechen vorhanden ist, die fuer die Aufnahme der jeweiligen umgefalteten
Saumueberstaende jeweils einen Fuehrungskanal bilden, in dem jeweils eine Faltplatte zum Informhalten der gefalteten Saumueberstaende
hineinragt und dass "ein paar voneinander entgegengerichteter, sich federnd abstuetz£ndfirLeitelemente vorhanden
sind, die jeweils von der entsprechenden Faltplatte abstehen und die die umgefalteten Saumueberstaende nebeneinander
angeordnet den Naeheinheiten zufuehren. Mit Hilfe der Faltplatten bzw. der federnden Leitelemente werden die umgefalteten
Saumueberstaende in direktem Kontakt zueinander nebeneinander angeordnet.
Mit Ruecksicht auf die Anpassungsfaehxgkext bei unterschiedlichen
Materialstaerken ist es von Vorteil, wenn jeder Fuehrungskanal in seiner Groesse einstellbar ist.
Die Erfindung weist weiterhin eine Linearbewegungsvorrichtung mit einer Arretierung auf, die gekennzeichnet ist durch
einen eine Arretiervertiefung aufweisenden Halter, durch ein in dem Halter in einer ersten Richtung verschiebbares
Schiebeteil, das eine Vertiefung aufweist, in der ein Arretierteil
in einer zweiten, zur ersten quer verlaufenden Richtung verschiebbar gelagert ist, durch ein mit dem Arretierteil
in Eingriff stehendes Nockenelement zum Druecken des Arretierteils in die erste und zweite Richtung, durch
einen in der ersten Richtung geradeaus bzw. linear bewegbaren Antriebsmechanismus der, um auf das Arretierteil Druck
auszugeben und so das Schiebeteil in der ersten Richtung in eine erste Position zu schieben, wo das Nockenelement das
Arretierteil in die Arretiervertiefung drueckt, mit dem
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Nockenelement verbunden ist. Die Linearbewegungsvorrichtung,
die z.B. als Doppelnadelhalter und/oder als Nadel-Zurueckzugsmechanismus
in einer Doppelnadel-Naehmaschine ausgebildet sein kann, erfordert nur eine geringe Bewegungskraft und versperrt
sich in einer vorbestimmten Stellung.
Im folgenden sind Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemaessen
Naehvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit Hilfe der in Fig.l
gezeigten Vorrichtung an einen Gegenstand anzunaehenden Reissverschluss,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Gegenstand, an den mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Naehvorrichtung ein Reissverschlussabschnitt
angenaeht werden soll,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Frontpartie der in Fig. 1 gezeigten Naehvorrichtung, wobei ein Unterstuetzungsdeckel
weggelassen wurde,
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2 A 4 66
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Bremsmechanismus der in Fig. 1 gezeigten Naehvorrichtung,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Querfoerder-Nockenmechanismus, auf einen Mechanismus zum
Querfoerdern des Gegenstandes und einen Mechanismus zum Heben des Andrüeckfusses,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten
Querfoerder-Nockenmechanismus, gemaess der Linie 7-7 in
Fig. 6,
Fig. 8 '.-.'; ein in linearer Form gehaltenes Diagramm,
in dem der Radius einer Nockenanordnung des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Querfoerder-Nockenmechanismus
ueber dem Drehwinkel aufgezeigt ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Mechanismus zum Foerdern eines Gegenstandes in Querrrichtung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Zweinadel-Mechanismus,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den vorderen Teil eines Nadelrueckzugs- und Sperrmechanismus des in Fig. 16 gezeigten
Zweinadelmechanismus,
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Fig. 12 eine aehnliche, jedoch verkleinerte Ansicht wie Fig. 11 zum Darstellen der in ihrer gehobenen Position
befindlichen linken Nadel,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines zurueckziehbaren Nadelhalters des in den Fig. 11 und 12 gezeigten
Nadelrueckzugsmechanisinus,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Nockenanordnung
des in den Fig. 11 und 12 gezeigten Nadelrueckzugsmechanismus,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Sperrbarrens des in den Fig. 11 und 12 gezeigten Nadelrueckzugsmechanismus,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Aufhaengung eines
Andrueckfusses und einer oberen linken und rechten Fadenschneid- und Halteeinrichtung,
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 16 gezeigten oberen linken Fadenschneid-
und Halteeinrichtung in einer ersten Stellung,
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Fig. 18 eine Draufsicht auf in einer zweiten Stellung
befindliche, weggebrochene Teile der in Fig. 16 gezeigten oberen linken und rechten Fadenschneideinrichtungen,
Fig. 19- eine Draufsicht auf in einer dritten Stellung befindliche Teile des oberen linken
und rechten Fangblattes der in den Fig. 16 und 18 gezeigten Fadenschneideinrichtungen,
Fig. 20 eine vergroesserte Schnittansicht der in der
Fig. 17 gezeigten, in e'iner vierten Stellung befindlichen linken oberen Fadenschneid- und Halteeinrichtungen,
Fig. 21 eine aehnliche Ansicht wie Fig. 20, wobei aber die linke obere Fadenschneid- und Halteeinrichtung
sich in einer fuenften Stellung befindet,
Fig. 22 ist eine Draufsicht auf einen Nullfoerder-Schaukelmechanismus,
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht eines in einer ersten Stellung befindlichen FoerderZungenantriebs,
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" 10 " 2448601
Fig. 24 ist eine Seitenansicht des in Fig. 23 gezeigten, jedoch in einer zweiten Stellung befindlichen Foerderzungenantriebs,
Fig. 25 ist eine Seitenansicht eines Fadenspannungsminderers,
Fig. 26 eine Druntersicht auf eine, mit einem federbelasteten Leitelement ausgestattete Faltplatte,
Fig. 27 eine Seitenansicht eines Fuehlarmes zum Erfuehlen des Endpunktes eines Gegenstandes, einer
Fuehrungsanordnung zum Fuehren des Gegenstandes, einer Anordnung zum Erfuehlen und Fuehren eines Reissverschlussendes und einer linken unteren und rechten
Fadenschneideinrichtungen,
Fuehrungsanordnung zum Fuehren des Gegenstandes, einer Anordnung zum Erfuehlen und Fuehren eines Reissverschlussendes und einer linken unteren und rechten
Fadenschneideinrichtungen,
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht einer'Fuehrungsanordnung
zum Fuehren des Gegenstandes, einer Anordnung zum Erfuehlen und Fuehren des Reissverschlussendes und der
in Fig. 27 gezeigten linken unteren und rechten Fadenschneideinrichtungen
,
Fig. 29 einen Querschnitt durch das Vorderteil der in
den Fig. 27 und 28 gezeigten Anordnung zum Fuehren des Gegenstandes,
den Fig. 27 und 28 gezeigten Anordnung zum Fuehren des Gegenstandes,
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Fig. 30 eine geschnittene Detailansicht einer, von der in den Fig. 28 und 29 gezeigten Fuehrungsanordnung weggebrochenen
Einstellvorrichtung zum Einstellen des Kanals einer Fuehrungsschikane,
Fig. 31 einen vergroesserten Querschnitt durch die in
Fig. 30 gezeigte Einstellvorrichtung,
Fig. 32 eine Draufsicht auf die in Fig. 28 gezeigte Anordnung zum Erfuehlen und Fuehren des Reissverschlussendes,
Fig. 33 einen Teilquerschnitt durch die in Fig. 32 gezeigte
Anordnung zum Erfuehlen und Fuehren des Reissverschlussendes, gemaess der Linie 33-33 in Fig.32,
Fig. 34 eine Draufsicht auf die in Fig. 28 gezeigte, untere linke und rechte Fadenschneideinrichtung,
Fig. 35 einen vergroesserten Querschnitt durch die untere linke Fadenschneideinrichtung, gemaess der Linie 35-35
in Fig. 34,
Fig. 36 eine Schnittansicht einer Reissverschlusstrenneinheit,
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Fig. 37 einen Detailquerschnitt durch die Reissverschlusstrennblaetter,
geraaess der Linie 37-37 in Fig. 36,
Fig. 38 ist ein Querschnitt durch einen Reissverschlusstrenn-Fuehrungsblock,
gemaess der Linie 38-38 in Fig.36,
Fig. 39 eine von rechts gesehene Seitenschnittansicht einer
Baenderfoerder- und Fuehrungseinheit sowie einer Reissver schlussfehler auf spuervor richtung,
Fig. 40 einen Detailquerschnitt durch die Baenderfoerder- und Fuehrungseinheit, gemaess Linie 40-40 in Fig. 39,
Fig. 41 eine Druntersicht auf die in Fig. 39 gezeigte Reissverschlussfehleraufspuervorrichtung,
Fig. 42 einen Leitungsplan eines elektrischen Kontrollkreises der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 43 einen Querschnitt durch ein, ein in einer ersten Stellunc; angeordnetes Ventilteil aufweisendes Fuenfwegepneumatikventil,
das den Grundaufbau der verschiedenen in der Vorrichtung von Fig.l verwendeten FuenfWegeventile
illustriert.
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Fig. 44 eine aehnliche Ansicht wie Fig.43, bei der sich
das Ventilteil jedoch in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 45 einen Querschnitt durch ein ein in einer ersten Stellung angeordnetes Ventilteil aufweisendes Siebenwegepneumatikventil,
das den Grundaufbau der verschiedenen in der Vorrichtung von Fig.- 1 verwendeten Siebenwegeventil
illustriert, ,
Fig. 46 eine aehnliche Ansicht wie Fig. 45, bei der jedoch das Ventilteil in einer zweiten Stellung angeordnet
ist,
Fig. 47 einen Querschnitt durch ein ein in einer ersten Stellung angeordnetes Ventilteil aufweisendes .Pendelventil,
das den Grundaufbau der verschiedenen in der Vorrichtung von Fig.l verwendeten Pendelventile illustriert,
Fig. 48 eine aehnliche Ansicht wie Fig. 47, bei der jedoch
das Ventilteil sich in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 49 einen Querschnitt durch ein Impulsventil, das
einen kleinen und einen grossen Kolben, jeweils in einer
ersten Position angeordnet, aufweist, und das den Grundaufbau der verschiedenen in der Vorrichtung von Fig.l
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verwendeten Impulsventile aufzeigt,
Fig. 50 eine aehnliche Ansicht wie Fig. 49, bei der jedoch
der kleine Kolben sich in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 51 eine aehnliche Ansicht wie die Fig. 49 und 50,
bei der sich der grosse Kolben jedoch in einer zweiten Stellung befindet,
Fig. 52 eine Haelfte eines Schaltplanes des pneumatischen
Kontrollkreises der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 53 die zweite Haelfte des Schaltplanes des pneumatischen Kontrollkreises der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 54 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten, innerhalb der Vorrichtung von Fig. 1 in einer ersten Stellung
angeordneten Gegenstandes,
Fig. 55 eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten, innerhalb der Vorrichtung von Fig. 1 in einer zweiten
Stellung angeordneten Gegenstandes,
Fig. 56 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten, in der Vorrichtung von Fig. 1 in einer ersten Stellung
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angeordneten Gegenstandes und eines Abschnittes des in Fig. 2 gezeigten, sich innerhalb der Vorrichtung
von Fig. 1 in einer ersten Stellung befindlichen Reissverschlusses ,
Fig. 57 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten, in einer dritten Stellung angeordneten Gegenstand
und den in Fig. 2 gezeigten Reissve'r schlussabschnitt, der in einer zweiten Stellung angeordnet ist, in der
er innerhalb der Vorrichtung von Fig. 1 abtrennbar ist,
Fig. 58 eine Draufsicht auf den in einer vierten Stellung angeordneten, in der Fig. 3 gezeigten Gegenstand
und auf den innerhalb der Vorrichtung von Fig. in einer dritten Stellung angeordneten, abgetrennten
Reissverschlussabschnitt,
Fig. 59 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten, sich in der gleichen Stellung wie in Fig. 58 befindlichen
Gegenstand und auf den in Fig. 2 gezeigten, in der gleichen Stellung wie in Fig. 58 befindlichen,
abgeschnittenen Reissverschlussabschnitt, nachdem beide in Querrichtung bewegt wurden und eine querverlaufende
Stichlinie gebildet wurde,
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Fig. 60 einen Querschnitt durch den Gegenstand von
Fig. 3 und den abgeschnittenen Reissverschlussabschnitt von Fig. 2 gemaess der Linie 60-60 von Fig. 59,
Fig. 3 und den abgeschnittenen Reissverschlussabschnitt von Fig. 2 gemaess der Linie 60-60 von Fig. 59,
Fig. 61 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten Gegenstand zusammen mit dem daran befestigten, abgeschnittenen
Reissverschlussabschnitt von Fig. 2 und einem montierten Trenngleiter,
Fig. 62 eine Draufsicht auf einen anderen, zwischen den Faltplatten der Vorrichtung von Fig. 1 befindlichen
Gegenstand, und
Gegenstand, und
Fig. 63 eine aehnliche Darstellung wie Fig. 62, bei der jedoch sich der andere Gegenstand zwischen den Faltplatten
in einer zweiten Stellung befindet.
Wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, bezieht sich die Erfindung auf eine Naehvorrichtung, die eine allgemein mit
bezeichnete Naehmaschine, etwa das Modell 212 G 141 der Singer Manufacturing Company, einschliesst, die auf einem Tisch
montiert und mit Hilfe eines Keilriemens 67 durch einen Motor 66 antreibbar ist. Die Naehvorrichtung ist dazu bestimmt,
einen Abschnitt eines baendergleichen Materials, wie z.B. eines in Fig. 2 allgemein mit 68 bezeichneten Reissverschlusses,
an einen Gegenstand, z.B. an ein in Fig. 3 der
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Zeichnung allgemein mit 69 bezeichnetes Kleidungsstück
anzunaehen. Der Gegenstand 69 weist zwei Teile 70 und 71 auf, die mit Hilfe eines Saumes 72 miteinander verbunden
sind. Der Saum endet beim Punkt 73. Ueber diesem Endpunkt 73 bilden die beiden Teile eine allgemein mit
74 bezeichnete Oeffnung. Unter den aneinander anstossenden Kanten der Teile 70 und 71 befinden sich umgefaltete Saumueberstaende
75 und 76. Der Reissverschluss 68 weist Ge-: webebaender 77· und 78 auf, an denen jeweils eine Reihe
von Verschliesselementen 79 und 80 befestigt sind. Die Gewebebaender 77 und 78 sollen an die entsprechenden Teile
70 und 71 an gegenueberliegende Seiten der Oeffnung 74 angenaeht
werden.
Ein an dem. Tisch 65 vor der Naehmaschine 64 angeordneter
Deckel 81 weist eine glatte Oberflaeche auf, die ein leichtes Einfuehren des Gegenstandes in die Maschine ermoeglicht.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist unter dem Deckel, bzw. unterhalb der Ebene des Tisches 65 eine allgemein mit 82 bezeichnete
Reissverschlussfoerder- und Fuehreinheit angeordnet, die, sich aufwaerts biegend, in eine Aussparung 83
des Tisches 65 ragt. Wie u.a. aus der Fig.l ersehen werden kann, ist ueber der Grundflaeche 85 der Naehmaschine 64 eine
Fuehreinheit zum Fuehren des Gegenstandes angeordnet. Sie befindet sich vor einer Foerderzunge 86 und einem Andrueckfuss
87 der Naehmaschine. Vor der Gegenstandfuehreinheit
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ist ein mit 88 bezeichnetes Fuehlorgan zum Erfuehlen des Endpunktes montiert. Unter dem Fuehlorgan 88 und in Reihe
mit dem einen Ende der Reissverschlussfoerder- und Fuehreinheit 82 ist eine mit 89 bezeichnete Reissverschlusstrenneinheit
angeordnet. Unter der Gegenstandfuehreinheit 84 ist ein Gehaeuse 90 angeordnet, das sowohl Teile eines
Mechanismus zum Erfuehlen und Fuehren des Endes des Reissverschlusses als auch eine linke untere und rechte Fadenschneideinheit
umfasst.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Naehmaschine Aenderungen auf, und zwar eine Scheibenbremsenanordnung 91,
eine Nadelhalte- und Zurueckzugseinrichtung 92, einen Fadenspannungsminderer 95 und eine obere linke und rechte Fadenschneideinheit
96. Nadeln 93 und 94 sind in der Nadelhalte- und Zurueckzugseinrichtung 95 derart gelagert, dass die
Nadel 93 zurueckziehbar bzw. abhebbar ist. An der Rueckseite der Naehmaschine 64 ist darueber hinaus eine Querfoerder-Nockeneinheit
100 vorhanden, die mit einer Querfoerdereinheit 102 verbunden ist. Ein zwischen den Fuessen des Tisches
drehbar gelagertes Fusspedal 104 ist gelenkig mit einer Verbindungsstange 105 verbunden. Unter der Vorderkante des Tisches
65 ist ein mit dem Knie zu bedienendes Ventil 106 montiert. An der rechten Seite des Tisches sind automatische Kontrolleinrichtungen
108 angeordnet', die sowohl pneiiinatische als auch
elektrische Kontrollkreise umfassen. An der rechten Seite des Tisches ist ebenso eine gekaufte Motorkontrollkreiseinheit
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110 montiert.
Wie Fig. 5 entnommen werden kann, ist an ein mit Hilfe des Riemens 67 angetriebenes Keilriementreibrad 116 sowohl eine
Bremsscheibe 112 als auch ein Zahntreibrad 114 befestigt. Ein Zahnriemen 118 verbindet das Zahntreibrad 114 mit einem
Zahntreibrad 120, das auf einer Welle Ϊ22 der Querfoerder-Nockeneinheit
100 montiert ist. Die Zahntreibraeder 114 und 120 sind gleich gross ausgebildet,11Um die Welle 122 synchron
mit der Naehmaschine 64 anzutreiben. Die an der Naehmaschine 64 angeordnete Bremsenanordnung 91 weist eine Rinne 124 auf,
in die die Bremsscheibe 112 zwischen ein Paar von Bremsschuhen 126 hineinragt. Wenigstens einer der beiden Bremsschuhe
ist an einer Kolbenstange 128 befestigt, die aus einem einen Kolben 132 aufweisenden Zylinder 130 herausragt. Eine
Feder 134 drueckt sowohl den Kolben 132 als auch den Bremsschuh 126 weg von der Bremsscheibe 112. An dem rechten Ende
des Zylinders 130 ist ein freier Spielraum 136 zum Einfuehren von Luft vorgesehen. Diese Luft wird dazu benutzt, um den
Kolben 132 und den Bremsschuh 126 gegen die Bremsscheibe zu druecken.
Wie den Fig. 6 und 7 entnommen werden kann, weist die Quer-.foerder-Nockeneinheit
100 ein Gehaeuse 138 auf, in den die Welle 122 drehbar gelagert ist. Die Welle 122 weist eine
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Schnecke 140 auf, die mit einem Schneckenrad 142 kaemmt, das
seinerseits an einer Hohlwelle 144 befestigt ist, die mit Hilfe von Lagern 146, 148 und 150 in dem Gehaeuse 138 drehbar
gelagert ist. Das untere Ende der Hohlwelle 144 weist einen horizontal vorspringenden Teil 152 mit einem z.B. als
Stift 154 ausgebildeten Verbindungsglied auf, das von der unteren Oberflaeche des Teiles 152 vorsteht. Auf diese Weise
ist der Stift 154 mit einer Vielzahl von an der oberen Oberflaeche einer Nockenscheibe 158 angeordneten Verbindungsteilen,
wie z.B. mit Bohrungen 156 in Eingriff bringbar. Die Nockenscheibe
weist einen unteren Wellenzapfen 164 auf, der verschiebbar und drehbar in einem Lager 166 innerhalb des Gehaeuses
138 gelagert ist. An dem Gehaeuse 138 ist ein aufwaerts gerichtetes Verbindungsteil, wie z.B. ein Stift 168 vorhanden,
das in Eingriff bringbar ist mit einem an der Unterseite der Nockenscheibe 158 vorhandenen Verbindungsteil, wie z.B. mit
einer Bohrung 170. Ein Luftzylinder 172 weist eine Kolbenstange 174 auf, die koaxial zu dem Schneckenrad 142, der Hohlwelle
und der Nockenscheibe 158 angeordnet und in diesen Teilen auch verschiebbar ist. Die Kolbenstange 174 ist an einem Schaekel
176 befestigt, der zum auf und ab Bewegen der Nockenscheibe 158 in vertikaler Richtung ueber ein Kugellager 178 an dem
unteren Wellenzapfen 164 der Nockenscheibe 158 befestigt ist.
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2V409Ö1
Ein an dem Gehaeuse 138 befestigtes Ventil 180 weist einen federbelasteten, drehbaren Arm 182 mit einer Rolle 184 auf,
die in der Naehe der Aussenkante der Nockenscheibe 158 mit dieser in Beruehrung steht, und von der betaetigt wird, sobald
die Nockenscheibe 158 hochgehoben oder herabgelassen wird. In dem Gehaeuse 138 ist ebenfalls ein Ventil 186 angeordnet,
das ein mit einer Rolle 190 ausgestattetes federbelastetes Bedienungsglied 188 aufweist. Beide sind so angeordnet, dass
die Rolle 190 in Beruehrung mit einem an der Unterseite der Nockenscheibe 158 vorhandenen unteren Nockenvorsprung 192
bringbar ist. Der Nockenvorsprung 192 erstreckt sich ueber einen bestimmten Verdrehwinkel und reicht bis zum Mittelpunkt
der Nockenscheibe 158. Der Aussenrand der4Nockenscheibe 158
wird von dem Nockenabtaster 196 beruehrt, der auf einem Hebel 197 montiert ist, welcher an einen Punkt 198 eines Vorsprungs
199 des Gehaeuses 138 verschwenkbar gelagert ist. Sowohl der Hebel 197 als auch der Nockenabtaster 196 werden mit
Hilfe einer Kolbenstange 200 gegen die Nockenscheibe 158 gedrueckt, welche aus einem an dem Gehaeuse 138 befestigten
Luftzylinders 201 herausragt. Der Aussenrand der Nockenscheibe
158 ist so geformt, dass mit seiner Hilfe die Platte 226 und der Andrueckfuss 87 in Schritten bewegbar sind. Die
Schritte muessen zeitlich so abgestimmt sein, dass sie
zwischen den Zeitpunkten erfolgen, wo die Nadeln 93 und 94 an ihrem Tiefpunkt sind, um auf diese Weise die erwuenschte
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Querbewegung, siehe Fig.8, des Materials in der Naehvorrichtung
sicherzustellen. Die grossen Schritte 202 und 203 wurden deshalb gewaehlt, um den Einstich der rechten Nadel 94 in das
Gebiet der Schliessel enente 79 und 80 (Fig.2) des Reissverschlusses
68 zu verhindern. Fuer jeden vollstaendigen Querbewegungszyklus ist insgesamt an der Unterseite der Nockenscheibe
158 nur eine Bohrung 170 und ein Nockenvorsprung vorhanden.
Wie aus Fig.6 ersichtlich ist enthaelt ein oberer Totpunktfuehler
eine auf der Welle 122 befestigte Positionsscheibe 205. Diese Scheibe weist einen radialen Schlitz 206 auf und
ist zwischen offenen, gegenseitig ansgerichteten Enden der Rohrabschnitte 207 und 208 angeordnet. Die Positxonsscheibe
205 ist auf der Welle 122 derart ausgerichtet, dass der Schlitz 206 zwischen den offenen Enden der Rohrabschnitte
207 und 208 zu liegen kommt, sobald die Nadeln 93 und 94 (Fig.l) und der Fadenaufnahmehebel 209 (Fig.l) sich in
ihren oberen TotpunktStellungen befinden.
Wie den Fig.6 und 9 entnommen werden kann, weist die Querfoerdereinheit
102 eine Welle 210 auf, die in an der Naehmaschine 64 befestigten Lagern 212, 214 und 216 verschiebbar
gelagert ist. Zum Bewegen der Welle 210 sind an ihr zwei Flansche 218 und 220 angeordnet, die in Eingriff stehen mit
einem Abtaster 222, der an einem Ende des Hebels 197 angeordnet ist. Eine Bruecke 224 verbindet die Welle 210 mit einer
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Querfoerderplatte 226, die auf der Grundflaeche 85 der Naehmaschine verschiebbar montiert ist. Die Befestigung
der Platte 226 geschieht mit Hilfe eines Plaettchens 230, das ueber durch einen Schlitz 234 in der Platte 226 hindurchreichende
Schrauben 232 mit der Grundflaeche 85 verbunden ist. Die Platte 226 erstreckt sich ueber eine Foerderzungenkehlplatte
238 und die Foerderzunge 86 der Naehmaschine 64 und besitzt Oeffnungen 236, die ausgerichtet sind mit Oeffnungen
in der Foerderzungenkehlplatte und der Foerderzunge.
Eine weitere Bruecke 242 ist sowohl an der Welle 210 als
auch an einen Block 244 befestigt, der, wie Fig. 16 entnommen werden kann, ein Paar von vertikalen Bohrungen 246
und 247 aufweist, in denen zwei, an einem Fussunterstuetzungsblock 250 befestigte Fuehrungsstaebe 248 und 249 verschiebbar
gelagert sind. Ein in dem Fussunterstuetzungsblock vorhandener waagerechter Schlitz 252 nimmt einen Stift 254 auf,
der an dem Ende einer Andrueckriegelstange 256 der Naehmaschine 64 befestigt ist. Der Andrueckfuss 87 ist verschwenkbar an
einem Stuetzteil 260 gelagert, das mit Hilfe von Schrauben 262 an dem Fussunterstuetzungsblock 250 montiert ist. Der
Andrueckfuss 87 weist eine Oeffnung 264 auf, die sowohl die Schaukelbewegung der Nadeln 93 und 94 (Fig.l) als auch, in
Hinsicht auf die Nadel 94, die quergerichtete Bewegung des
Andrueckfusses 87 erlaubt.
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Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist in der Naehmaschine 64
an dem Punkt 268 ein Andrueckriegelhubhebel 266 verschwenkbar gelagert. Er ist verbunden mit einer Kolbenstange 271 (Fig.52),
die aus einem an der Oberseite der Naehmaschine 64 befestigten Andrueckfusshubluftzylinder 270 herausragt. Die Kolbenstange
271 ist normalerweise durch Federkraft solange in einer zurueckgezogenen Stellung gehalten, bis der Luftzylinder 270
mit Pressluft beaufschlagt wird. Der Andrueckriegelhubhebel 266 steht in Eingriff mit der Andrueckriegelstange 256
(Fig.16), die durch Federkraft nach unten gedrueckt wird. Sowohl die mechanische Verbindung der beiden Teile als auch
die Andruecktechnik sind nicht gezeigt; beide sind auf herkoemmliche
Art und Weise geloest.
Wie Fig. 10 entnommen werden kann, weist die Nadelhalte- und Zurueckzugseinrichtung 92 eine roehrenfoermige Nadelstange
274 auf, die mit Hilfe vertikaler Bohrungen 276 und 278 in einem NadelstangenschaukeIrahmen 280 verschiebbar gelagert
ist. Der Rahmen 280 ist so gelagert, dass er auf herkoemmliche Weise in einem gewissen Winkelbereich oszillieren kann.
An der roehrenfoermigen Nadelstange 274 ist ein Nadelstangenverbindungsteil 282 angeordnet, das verschwenkbar mit dem
einen Ende eines Nadelstangenverbindungsgliedes 284 verbunden ist, das seinerseits an seinem anderen Ende mit einer Nadelstangenkurbel
286 verschwenkbar verbunden ist, die in der
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Naehraaschine 64 auf herkoemmliche Weise gelagert ist (Fig.l).
Luftschlaeuche 288 und 290 sind auf geeignete Weise mit
einem in gerader Richtung hin-und hergehenden Antrieb bzw,
einem Luftzylinder 292 der roehrenfoermigen Nadelstange 274
verbunden. Wie den Figuren 11 und 12 entnommen werden kann, ist in dem Zylinder 292 ein Luftkolben 294 verschiebbar gelagert.
Der Kolben weist eine Kolbenstange 296 auf, die durch eine Trenndichtung 297'hindurchragt und an ihrem unteren Ende
mit einem Kupplungsglied 298 verschraubt ist, das eine mit
Hilfe eines Stiftes 302 daran befestigte Nockenanordnung aufweist. Die Nockenanordnung 300 kommt wahlweise mit beweglichen
Arretierteilen, wie z.B. mit Stahlkugeln 304 und 306 in Eingriff, die innerhalb eines anhebbaren, bzw. zurueckziehbaren
Nadelhalters 308 verschieblich angeordnet sind, der selbst wiederum in einem vertikalen Schlitz 309 der roehrenfoermigen
Nadelstange 274 verschiebbar gelagert ist. An das untere Ende der roehrenfoermigen Nadelstange 274 ist mit Hilfe eines
Stiftes 314 sowohl ein nicht zurueckziehbarer Nadelhalter 310 als auch ein Sperriegel 312 gesichert befestigt.
Der nicht zurueekziehbare Nadelhalter 310 weist eine von seiner Unterseite sich vertikal erstreckende Nadelaufnahmebohrung
315 sowie eine in einer Gewindebohrung 316 angeordnete Halteschraube 316 auf, die zum Arretieren der Nadel
94 in der Bohrung 315 dient (Fig.12).
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Wie in Fig. 13 gezeigt ist, weist der zurueckziehbare Nadelhalter 308 ein laengsgeteiltes Zylinderteil 318 mit
einer Abflachung 320 sowie ein unteres Plattenteil 322 auf. In der Abflachung 32 0 des Zylinderteils 318 ist eine
vertikale Nut 324 vorhanden, die sich bis in das Plattenteil 322 erstreckt. Von der Abflachung 320 aus erstrecken
sich horizontal in das Zylinderteil 318 Bohrungen 326, 328, die im Vergleich zu der Nut 324 einen groesseren Durchmesser
aufweisen. Die Nut 324 teilt deshalb die Bohrungen in zwei Haelften und bildet dadurch Rinnen in die Waende
der Nut 324, die geeignet sind, die Stahlkugeln 304 und (Fig.11) verschieblich aufzunehmen und in vertikaler Richtung
zu sichern. An der Unterseite des Plattenteils 322 ist eine geeignete Nadelaufnahmebohrung 330 vorhanden. Von
der Kante des Plattenteils erstreckt sich eine Gewindebohrung 332 in die Nadelaufnahmebohrung 330. Diese Bohrung
ist dafuer gedacht, eine Halteschraube 331 (Fig.12) zum Zurueckhalten der Nadel 93 in den zurueckziehbaren Nadelhalter
308 aufzunehmen.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, weist die Nockenanordnung 300 eine allgemein flache Gestalt auf. Diese wurde gewaehlt, um
die Nockenanordnung 300 innerhalb der Nut 324 des zurueckziehbaren Nadelhalters 308 von Fig.11 und Fig.13 verschieblich
zu machen. Die Nockenanordnung 300 weist einen V-foermigen Nockenabschnitt 336 auf, der eine untere schraege Flaeche
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Ni
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zum Betaetigen der Stahlkugel 306 (Fig.11) aufweist, die,
sobald der Kolben 294 nach unten gedrueckt wird, die Stahl-t
kugel 306 ebenfalls nach unten bzw. in der Bohrung 328 nach aussen schiebt. Aehnlich ist es mit der oberen schraegen
Flaeche 340 des V-foermigen Nockenabschnitts 336, der die
Stahlkugel 304 betaetigt und diese nach oben und auswaerts
drückt, sobald der Kolben 294 nach oben gepresst wird.
Der in Fig» 15 im Detail gezeigte Sperriegel 312 weist eine
Trenndichtung 297 und einen Zentralabschnitt 348 auf, der als ein der Laenge nach geteilter Zylinder, ausgebildet ist
und eine Abflachung 350 aufweist, die mit der Abflachung (Fig.13) des zurueckziehbaren Nadelhalters 308 zusammenpasst.
Weiterhin weist der Sperriegel 312 einen unteren zylindrischen Abschnitt 352 auf, der mit einem Schlitz 354 fuer die Aufnahme
des Plattenteils 322 (Fig.13) des zurueckziehbaren Nadelhalters 308 ausgestattet ist. Von der Abflachung 350 her sind
in den Zentralabschnitt 348 horizontale Bohrungen 356 und 358 hineingetrieben, die einen Durchmesser aufweisen, der genuegen'd
geringer ist als die Durchmesser der entsprechenden Stahlkugel 304 und 306 (Fig.11) und der Bohrungen 326 und
328 (Fig.13), so dass die abgerundeten Endabschnitte der Stahlkugeln
304 und 306 in die entsprechenden Bohrungen 356 und hineinragen und die Oeffnungskanten der Bohrungen 356 und
in einem in Hinsicht auf die Achse der roehrenfoermigen Nadelstange 274 geneigten Winkel beruehren.
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Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist die horizontale Weite des Nockenabschnittes 336, der horizontalen Tiefe der
Nut 324 und die Durchmesser der Stahlkugeln 304 und 306 so gewaehlt, dass die Stahlkugeln 304 und 306 die Nockenanordnung
300 in der Nut 324 zurueckhalten, sobald die Nockenanordnung auf-und abbewegt wird. Die Stahlkugeln 304 und 306 beruehren
daher waehrend einer Verschiebebewegung die Abflachung 350 zwischen den Bohrungen 356 und 358.
In den Fig. 16, 17, 18, 19, 20 und 21 ist die obere linke und rechte Schneideinheit 96 gezeigt. Bei einer Betrachtung
der beiden Figuren 16 und 17 erkennt man, dass die beiden Schneideinheiten eine Stuetze 359 und eine Stuetzplatte
360 aufweisen, die mit Hilfe von Schrauben 362 an die Rueckseite des Fussunterstuetzungsblockes 250 angebracht sind.
Die obere linke Fadenschneideinheit weist eine untere Stuetzfuehrung 364 und eine obere Stuetzfuehrung 366 auf, die in
einem Schlitz 368 der Stuetze 359 mit Hilfe von Halteschrauben 370 befestigt sind. Die untere Stuetzfuehrung 364 besitzt einen
Kanal 372, der einem Kanal 374 der oberen Stuetzfuehrung gegenueberliegt t um so ein unteres Fangblatt 376, ein
Schneidblatt 378 und ein oberes Fangblatt 380 einzuschliessen. Das Schneidblatt 378 weist einen Fluegel 382 auf, der durch
geeignet geformte Teile der oberen und unteren Stuetzfuehrung 364 und 366 hindurchrägt und bis zu der Unterseite der unteren
Stuetzfuehrung 364 reicht, wo eine in einem Laengsschlitz (Fig.18) des Fluegels 382 angeordnete Schraube 384 das Blatt
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378 an die untere Stuetzfuehrung 364 befestigt. An die Stuetzplatte 360 ist ein Luftzylinder 390 montiert, der
eine mit Hilfe eines Stiftes 394 an das rueckwaertige Ende der Fangblätter 376 und 380 befestigte Kolbenstange 392
aufweist. Wie der Fig.18 entnommen werden kann, weist die
rechte Fadenschneideinheit eine untere Stuetzfuehrung 39 6 und eine obere Stuetzfuehrung 398 (Fig.16) zum Einschliessen
eines unteren Fangblattes 402 und eines oberen Fangblattes 404, sowie eines zwischen den beiden Fangblaettern 402 und
404 in der Art eines Sandwiches angeordnetes Schneidblatt 406 auf. Ein Fluegel 408 des Schneidblattes 406 ist in
einer aehnlichen Art an die untere Stuetzfuehrung 396 befestigt, wie das bereits im Falle des Fluegels 382 des
Schneid»Lattes 378 geschildert wurde. Ein Luftzylinder
(Fig.16) weist eine nicht gezeigte Kolbenstange auf, die an die rueckwaertigen Enden der Fangblaetter 402 und 404
in einer aehnlichen Weise befestigt ist, wie das bereits im Falle der Kolbenstange 392 des Luftzylinders 390 und der
Fangblaetter 376 und 380 aufgezeigt wurde.
Aus den Fig. 18 und 19 ist ersichtlich, dass das linke
Paar der Fangblaetter 376 und 380 und das rechte Paar der Fangblaetter 402 und 404 jeweils gekruemmte Leitkanten
und 411 aufweisen, die so geformt sind, um die jeweiligen oberen Faeden 414 und 416 aufeinander zuzubewegen, sobald
die FanjDlaetter die Faeden 414 und 416 "beruehren. Die entsprechenden
Fangblaetter 376, 380. 41)2 und 404 weisen
dergestalt geformte Haken 418 und 420 auf,, dass die Faeden
414 und 416 bei einer Vorwaertsbewegung der Fangblaetter eingefangen werden. Die vorderen Kanten der Schneidblaetter
378 und 406 sind als Schneidkanten 422 und 424 ausgebildet. Sie sind in Hinsicht auf die Bewegung der Fangblaetter 376,
380, 402 und 404 in einem Winkel angeordnet, so dass durch die Schneidkanten 424 und 424 auf die Faeden 414 und 416
Fuehrungskraefte ausgeuebt werden, die diese Faeden innerhalb
der Haken 418 und 420 zurueckhalten, wenn die Faeden an den Schneidkanten entlanggezogen werden. Die Schneidkanten
422 und 424 sind so ausgebildet, dass sie die Faeden 416 und 416 zwischen sich selbst (Fig.20) und den Haken 418
und 420 der oberen Fangblaetter 380 und 404 abscheren bzw. zerreissen, wenn die Haken 418 und 420 in eine hinter den
Schneidkanten 422 und 424 liegende Stellung bewegt werden. An den vorderen Enden der entsprechenden unteren Stuetzfuehrungen
364 und 396 sind unter den Haken 418 und 420 V-foermige Aussparungen 425 und 426 angeformt, die es den
von dem Gegenstand abstehenden, abgeschnittenen Enden der Faeden ermoeglicht, von den oberen Fadenschneideinheiten
ohne Behinderung herabzufallen.
Wie in den Fig. 16, 17, 20 und 21 gezeigt ist, ist an der Stuetzfuehrung 366 ein Klemmblock 428 mit Hilfe einer Schraube
430 und einer Feder 432 befestigt, wobei die Feder zwischen dem Kopf der Schraube 430 und der oberen Oberflaeche des
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Kleiranblockes 428 angeordnet ist. Das Vorderteil 434 des
Klemmblockes 428 erstreckt sich vorwaerts und von der
vorderen Kante der oberen Stuetzfuehrung 366 abwaerts. Die Feder 432 drueckt das Vorderteil auf das obere Fangblatt
380, so dass das abgeschnittene und von der linken Nadel 93 (Fig.l) abstehende Ende des Fadens 414 zwischen
dem Klemmblock und dem Fangblatt 380 gehalten wird. Ein aehnlicher Fadenklemmblock 435 ist zusammen mit einer
nicht gezeigten Schraube und Feder an die obere Stuetzfuehrung 398 der rechten oberen Fadenschneideinheit befestigt,
um das abgeschnittene Ende des Fadens 416 der rechten Nadel 94 (Fig.l) zu halten. Die Fadenklemmbloecke
sind derart gestaltet, dass sie die von den Nadeln 93 und 94 abstehenden Faeden mit einer solch genuegend grossen
Haltekraft zurueckhalten, dass die Bewegung der Nadeln die Faeden solange nicht aus den Klemmbloecken ziehen kann,
bis diese wiederum in den Gegenstand eingestochen werden.
Fig. 22 zeigt eine Abwandlung, die an einem normalen
Foerderumkehrmechanismusfuer die Schaukelfoerderbewegung
der Foerderzunge 86 (Fig.4) und der Nadeln 93 und 94 (Fig.l)
vorgenommen wurde. Der Foerderumkehrmechanismus 440 ist ein Teil der gekauften Naehmaschine. Er verbindet mit
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einem hier nicht beschriebenen Knebelglied einen durch eine Spulen- oder Hakenantriebswelle 444 betaetigten Foerderantriebsexcenter
442 mit einem Foerderantriebs-Schaukelwellenkurbelarm, der an eine Foerderantriebsschaukelwelle
448 angebracht ist, um die Welle 448 in eine Oszillationsbewegung und die Nadeln und die Foerderzunge in eine gleichzeitige
Schaukel-Foerderbewegung zu versetzen. Der Foerderumkehrmechanismus 440 hat eine Foerderumkehrwelle 450, an der
ein Arm 452 fuer eine Verdrehbewegung zwischen einer Vorwaertsfoerderposition und einer Rueckwaertsfoerderposition
angebracht ist. Die Abwandlung schliesst eine Platte 456 mit ein, die an der Unterseite der Grundflaeche 85 der Naehmaschine
angebracht ist und die einen schwenkbar an ihr angeordneten Luftzylinder 458 aufweist. Eine aus dem Luftzylinder458
herausragende Kolbenstange 460 ist mit Hilfe eines Anlenkpunktes 462 mit dem Arm 452 zum Verdrehen desselben verbunden.
Ein auf der Platte 456 befestigter Anschlag 464 weist ein einstellbares, mit Gewinde versehenes Anschlagsglied
466 auff das die Vorwaertsbewegung der Kolbenstange 460
begrenzt. Das Anschlagsglied 466 ist dergestalt positioniert, dass sich bei ausgefahrener Kolbenstange fuer die Foerderzunge
und die Nadeln eine Nullfoerderrate ergibt. Der Arm 452 ist dergestalt befestigt, dass bei eingefahrener Kolbenstange
460 ein Gegenstand mit Hilfe der Schaukelbewegung der Foerderzunge 86 und der Nadeln 94 und 94 bzw. durch die
Oszillationsbewegung der Foerderantriebsschaukelwelle 448 von
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der Vorderseite der Naehmaschine zu deren Rueckseite gefoerdert
wird.
Wie den Fig. 23 und 24 entnommen werden kann, ist ein Mechanismus zum ruckartigen Aussereingriffbringen der Foerderzunge
86 mit dem Material beschrieben. Die Foerderzunge 86 ist auf einem Foerderriegel 470 montiert, der verschwenkbar mit der >
Kurbel 471 der Foerderantriebsschaukelwelle 448 verbunden ist. Eine am Foerderriegel 470 mit Hilfe einer Schraube
473 befestigte Klammer 472 erstreckt sich nach unten durch eine in einem Foerderschleppeinsatz 476 vorhandene geschlitzte
Oeffnung 474. Die Klammer weist ein vergroessertes Unterteil 478 auf, das den Foerderschleppeinsatz 476 verschiebbar unterstuetzt.
An dem Foerderschleppeinsatz 476 ist ein Foerderzungenabsetzluftzylinder
480 angeordnet, dessen Kolbenstange 481 mit der Klammer 472 verbunden ist, um den Foerderschleppeinsatz
476 zu bewegen. Ein an dem Foerderriegel 470 befestigter Nockenabtaster 482 erstreckt sich ueber eine Foerderhubnockenscheibe
483, die auf der Spulen- oder Hakenantriebswelle 444 befestigt ist. Eine mit Hilfe eines Stiftes
485 an dem Nockenabtaster 482 verschwenkbar befestigte
Foerderfederplatte 484 wird von einer an dem Unterteil 478 der Klammer 472 befestigtenFeder gegen die Unterseite, der
Foerderhubnockenschexbe 483 gedrueckt. Der Foerderschleppeinsat.=
476 weist einen Kruemmungsteil 487 auf, der aufwaerts
und zurueck unter den Foerdernockenabtaster 482 gebogen ist und der ein abgeschraegtes Ende 488 aufweist, das
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es erlaubt, den Kruemraungsteil 487 zwischen dem Foerdernockenabtaster
482 und der Foerderhubnockenscheibe 483 hineinzuschieben, sobald die Kolbenstange 481 relativ zum Luftzylinder
480 ausgefahren wird. Weiterhin ist es moeglich, den Kruemmungsteil 487 von seiner Lage zwischen dem Foerdernockenabtaster
482 und der Nockenscheibe 483 zurueckzuziehen, wenn die Kolbenstange 481 in den Luftzylinder 480
eingefahren wird. Der Kruemmungsteil 487 weist eine derartige Dicke auf, die es erlaubt, die Foerderzunge 86 in
eine Stellung anzuheben, in der sie einen unter dem Andrueckfuss 87 vorhandenen Gegenstand beruehren und vorwaerts foerdern
kann, vorausgesetzt der Kruemmungsteil befindet sich zwischen der Nockenscheibe 483 und dem Nockenabtaster 482,
und die es weiterhin ermoeglicht, die Foerderzunge in eine
Stellung fallen zu lassen, in der diese den Gegenstand nicht beruehrt. Letzteres ist der Fall, wenn der Kruemmungsteil
487 nicht zwischen der Nockenscheibe 483 und dem Nockenabtaster 482 angeordnet ist.
Wie aus Fig.l ersichtlich ist, sind die oberen Faeden 414
und 416 auf entsprechenden Spulen 489 und 490 aufgewickelt, die
auf einem an der Rueckseite des Tisches 65 montierten !felter 491 gelagert sind. Von den Spulen kommend, sind die Faeden
durch Fuehrungen 492 und 493, durch einen Fadenspannungsmechanismus 494, durch einen Fadenaufnahmehebel 209, durch
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weitere Fuehrungen 495 und 496 zu den Nadeln 93 und 94 gefuehrt.
Der Fadenspannungsmechanismus 494, auch Fadenspannungsminderer
genannt, weist einen an der Naehmaschine 64 befestigten Winkel 498 auf, an dem seinerseits ein Luftzylinder
500 angebracht ist. Die aus dem Luftzylinder 500 herausragende Kolbenstange 502 ist verbunden mit einem Nockenarm 504, der,
wie in Fig. 25 gezeigt ist, einen .Nockenabschnitt 506 aufweist, der hinter einem Spannungsmindererhebel 508 angeordnet
ist. Der Spannungsmindererhebel 508 betaetigt.in dem Fadenspannungsmechanismus 494 vorhandene Spannungsmindererstempel
510 und 512 derart, dass der Fadenspannungsmechanismus bei ausgefahrener Kolbenstange 502 sich nicht
in Arbeitsstellung befindet, waehrend er bei eingefahrener Kolbenstange 502 sich in seiner Betriebsstellung befindet.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist an dem Nockenarm 504 ein Schleifenteil 515 befestigt, das, zum Formen von zusaetzlichen
Schleifen an die Faeden 414 und 416, eine Oese 516 an seinem Ende aufweist, durch die die Faeden 414 und 416
gefuehrt sind.
Der Fig. 28 kann entnommen werden, dass die Gegenstandsfuehreinheit
84 eine an das Gehaeuse 90 befestigte Platte 518 "aufweist. Klammern 519 und 520 unterstuetzen eine Schiebefuehrungsplatte
521, die, wie in den Fig. 27, 28 und 29 gezeigt
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ist, Rinnen 522 und 523 mit jeweils mit einem schwalbenschwanzfoermigen
Querschnitt aufweist, in welchen verschieblich Schieberiegel 524 und 525 mit entsprechendem Schwalbenschwanzprofil
gelagert sind. An den entsprechenden Schieberiegel 524 und sind mit Hilfe von Schrauben 528 und 529 Abstandsplatten
und 527 anmontiert. Die Schrauben ragen dabei durch entsprechende geschlitzte Oeffnungen 530 und 531 der entsprechenden Abstandsplatten
526 und 527. An die entsprechenden Abstandsplatten 526 und 527 sind mit Hilfe von Schrauben 534 und 535 Saumfaltplatten 532 und 533 einstellbar angebracht. Die Koepfe
der Schrauben sind versenkt in Schlitzen 536 und 537 der Faltplätten 532 und 533 angeordnet. Die Faltplatten 532 und
533 sind in der gleichen Ebene aufeinander zu und voneinander weg verschieblich angeordnet. Sie weisen Saumschliess-
bzw. Leitelemente 539 und 540 auf, die an entsprechenden Federn 541 und 542 (die letztere ist in Fig.26 gezeigt)
angeordnet sind, welche wiederum in unter den entsprechenden Faltplatten 532 und 533 angeordneten Aussparungen 543 und-544
befestigt sind. Die Saumleitelemente 539 und 540 erstrecken sich vorwaerts und einwaerts aufeinander zu, in
Richtung auf das rueckwaertige Ende der zweifach einstellbaren Fuehrungsschikane 545.
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Fig. 4 kann entnommen werden, dass die Faltplatten 532 und 533 mit Hilfe von Lagerstiften 546 und 547 mit entsprechenden
Bindegliedern 548 und 549 (das letztere umfasst zwei miteinander verbundene Teile) verbunden ist, die wiederum mit Hilfe
von Lagerstiften 551 und 552 an die entsprechenden Enden eines Hebels 553 angelenkt sind, der in seiner Mitte mit
Hilfe eines Stiftes 554 an der Grundflaeche 85 der Naehmaschine drehbar montiert ist. Ein an der Grundflaeche 85 angeordneter
Luftzylinder 556 weist eine Kolbenstange 557 auf, die mit - Hilfe eines Lagerzapfens 558 mit dem einen Ende des Hebels
553 verbunden ist, um diesen um den Stift 554 zu verschwenken und damit die Faltplatten 532 und 533 entweder aufeinander zu
oder voneinander weg zu bewegen.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, weist die doppelte Fuehrungsschikane 545 einen linken Fuehrungsschikanenteil 560 und
561 und einen rechten Fuehrungsschikanenteil 562 und 563 auf, die an ihren vorderen Enden an einen Block 564 befestigt
sind, der auf der Schiebefuehrungsplatte 521 angebracht ist. Wie aus Fig. 29 ersichtlich ist, sind die Fuehrungsschikanenteile
560 und 561 derart geformt, dass sie eine konkave Fuehrungsflaeche bilden, die einen linken Saumueberstandaufnahmekanal
566 bildet, waehrend die Fuehrungsschikanenteile 562 und 563 derart zu einer konkaven Fuehrungsflache
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gebogen sind, dass diese einen rechten Saumueberstandaufnahmekanal
567 bilden. Die Fuehrungsschikanentexle 560, 561, 562 und 563 sind aus einem geeigneten flexiblen, federaehnlichen
Material hergestellt. Sie ragen in der Art eines Kragtraegers nach hinten.
In den Fig. 29, 30 und 31 ist eine Einrichtung zum Einstellen der Groesse bzw. des Fassungsvermoegens der Kanaele
566 und 567 im Bereich der rueckwaertigen Enden der Fuehrungsschikanentexle
560, 561, 562 und 563 gezeigt. Ein mit Hilfe von Schrauben 570 an die Schiebefuehrungsplatte befestigter
Block 569 weist Gabelstuecke 571 und 572 auf, die sich zwischen den linken Fuehrungsschikanenteilen 560 und
561 und den rechten Fuehrungsschikanenteilen 562 und 563 erstrecken. An den Enden der Gabelstuecke 571 und 572 ist
mit Hilfe von Schrauben 574-eine Platte 573 befestigt. Ein
oberes Klammerteil 575 und ein unteres Klammerteil 576 sind in einem vertikalen Fuehrungskanal verschieblich angeordnet,
welcher durch den'Block 565, die Gabelstuecke 571 und 572 und die Platte 573 gebildet wird. Die Klammerteile 575 und
576 werden mit Hilfe von Zugfedern 577 aufeinander zu gedrueckt. Die Spannungsfedern sind mit Hilfe von Stiften 578 an die
Klammerteile 575 und'576, sowie an die Gabelstuecke 571 und 572 befestigt. Das obere Klammerteil 575 weist horizontal
hervorstehende Fluegel 579 und 580 auf, die jeweils geneigte Kanten 581 und 582 aufweisen, die die Fuehrungsschikanentexle
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561 und 563 beruehren. In aehnlicher Weise weist das untere
Klammerteil 576 horizontal hervorstehende Eluegel 583 und 584 auf, die nach oben gerichtete, geneigte Kanten 585 und
586 besitzen, welche die unteren Fuehrungsschikanentexle 560 und 562 beruehren. Eine Einstellschraube 587 befindet
sich in einer in der Platte 573 angeordneten Gewindebohrung 588. Die Einstellschraube 587 besitzt ein abgeschraegtes
Ende 589, das in direktem Kontakt mit inneren Fuehrungsflaechen 590 und 591 des entsprechenden oberen und unteren
Klammerteils 575 und 576 steht. Die Federn 577 sind derart ausgewaehlt, dass sie eine genuegend grosse Spannung erzeugen,
um die freien rueckwaertigen Enden der Fuehrungsschikanentexle 560, 561, 562 und 563 zu verbiegen, um auf diese Weise
die Kanaele 566 und 567 an ihren rueckwaertigen Enden schmaler zu gestalten.
Fig. 29 kann entnommen werden, dass das innere Ende des Schieberiegels 524 eine geneigte Kante 592 aufweist, die
einer passenden, abwaerts geneigten Kante 593 des Fluegels 583 des unteren Klammerteiles 576 dergestalt gegenueberliegt,
dass bei geschlossener Faltplatte 532 das Mass des Hineinragens in den Kanal durch die Einstellung der Klammerteile
und 576 bestimmbar ist. In aehnlicher Weise weist das innere Ende des Schieberiegels 525 eine geneigte Kante 594 auf, der
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eine passende abwaertsgerichtete, geneigte Kante 595 des
Fluegels 484 des unteren Klammerteiles- 576 gegenueberliegt.
Wie Fig. 4 entnommen werden kann, sind auf dem Tisch 65 ein linker Rahmen 596 und ein rechter Rahmen 597 als Unterstuetzung
fuer den Deckel 81 (Fig. 1) befestigt. Der Rahmen
596 weist eine Gewindebohrung 598 auf, waehrend der Rahmen
597 eine Gewindebohrung 599 zur Aufnahme entsprechender Raendelschrauben 600 (nur in Fig.. 1 gezeigt) zum Befestigen
des Deckels 81 an die Rahmen 596 und 597 besitzt.
Das Fuehlorgan 88 zum Erfuehlen des Endpunktes des Gegenstandes schliesst einen auf einer Welle 602 befestigten
Fuehlarm 601 ein. Die Welle xst in einem roehrenfoermigen Lager 603 drehbar gelagert, das an einer Platte 604 befestigt
ist, die wiederum an dem Rahmen 597 anmontiert ist. Die Welle weist eine an ihr befestigte Nockenanordnung 605
auf, die in Kontakt stehianit einer Nockenabtaststange 606,
die verschieblich in einer Lagerfuehrung 607 gelagert ist und die einen elektrischen Schalter 608 betaetigt. Das Ende
der Welle 602 ist mit Hilfe einer Kupplung 609 mit einer flexiblen Welle 610 verbunden, die ihrerseits mit einem Arm
611 verbunden ist, welcher in einem ein Luftventil 613 enthaltenden Gehaeuse 612 verdrehbar befestigt ist. Ah der
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flexiblen Welle 610 ist weiterhin ein Handhebel 614 befestigt. Das Luftventil 613 ist dergestalt relativ zu dem
Arm 611 angeordnet, dass es betaetigt wird, sobald der
Handhebel 614 voll nach vorne gedreht wird.
Wie der Fig. 27 entnommen werden kann, ist ein Ende 615 des Fuehlarmes 601 so schraeg ausgebildet, dass es in
Anlage mit einem vom Block 564 (Fig.28) nach vorne ragenden Vorsprung 616 kommt, sobald der Fuehlarm 601 in seine
hinterste Stellung verschwenkt ist. Die obere Kante 617 des Fuehlarmes 601 erstreckt sich ueber das Vorderteil des
Blockes 564 und der Fuehrungsschikane 545, so dass der Gegenstand 69 ueber den Block 564 und die Fuehrungsschikane
545 gehoben werden wird.
Wie Fig. 28 entnommen werden kann, weist das Gehaeuse 90 eine obere Reissverschlussfuehr- und Fuehlplatte 620,
eine untere Reissverschlussfuehr- und Fuehlplatte 622, eine obere Unterfadenschneidplatte 624 und eine untere
Fadenschneidplatte 626, die alle zusammen auf geeignete Weise an der Grundflaeche 85 (Fig.4) der Naehmaschine befestigt
sind. Die Reissverschlussfuehr- und Fuehlplatten und 622 weisen aneinander gegenueberli.egende geformte Flaechen
auf, die eine Reissverschlussfuehrung 628 bilden, die sich von der Vorderseite bis zur Rueckseite bis hin an das Vorderteil des Andrueckfusses 87 (Fig.l) erstrecken. Wie in
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Fig. 32 gezeigt ist, ist in den aneinander zugewandten Flaechen der Platten 620 und 622 eine Fuehrung 632 vorhanden,
in der ein Riegel 630 verschieblich gelagert ist. Der Riegel kann mit Hilfe einer Raendelschraube 634 (Fig.28)
die durch einen Schlitz 636 in der oberen Platte 620 reicht, in einer vorgewaehlten Position befestigt werden. An dem
rueckwaertigen Ende des Riegels 630 ist mit Hilfe eines Stiftes 639 ein Roehrenbefestxgungsblock 638 angebracht, an
dem wiederum, wie aus Fig.33 ersichtlich, obere und untere Flachroehrenabschnitte 640 und 642 befestigt sind. Abgeschlossene
Enden der Roehrenabschnitte 640 und 642 erstrecken sich in Aussparungen 644 und 646, die in den entsprechenden
Platten 620 und 622 oberhalb und unterhalb eines Teiles der Fuehrung 628 angeformt sind. Eine Bohrung
648 in der Unterseite des oberen Roehrenabschnittes 640 ist ausgerichtet mit einer nach oben gerichteten Bohrung
650 in dem unteren Roehrenabschnitt 642. Die Bohrungen 648 und 650 sind ebenfalls ausgerichtet mit einem Schlitz
652 in der oberen Platte 620 und mit einem Schlitz 654 in der unteren Platte 622, so dass durch die Bohrung 648 aus
dem Roehrenabschnitt 640 austretende Luft daran gehindert wird, in die Bohrung 650 des Roehrenabschnittes 642 einzutreten,
sobald sich in der Reissverschlussfuehrung 628 ein Reissverschlussgewebeband 77 befindet. Die Schlitze 652
und 654 weisen in den Platten 620 und 622 eine dergestalt
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laengliche Form auf, die den gewuenschten Einstellbereich
zum Abstoppen des Annaehens eines Reissverschlussendes ermoeglicht.
Wie Fig. 4 entnommen werden kann, weist die untere Fadenschneideinheit ein Paar von Klammern 658 und 660
auf, die an der Grundflaeche 85 der Naehmaschine befestigt sind und an denen entsprechende Luftzylinder 662 und 664
befestigt sind. Die aus diesen Luftzylindern ragenden Kolbenstangen
666 und 668 sind mit Hilfe von Stiften 669 und 670 mit Schieberiegeln 671 und 672 verbunden, die in Fuehrungen
674 und 676 hineinragen, welche zwischen den sich gegenueberliegenden Flaechen der Platten 624 und 626 (Fig.28)
gebildet sind. Aus den Fig. 34 und 35 ist ersichtlich, dass Stifte 678 und 680 mit entsprechenden oberen Fangblaettern
682 und 684 und entsprechenden unteren Fangblaettern 686 und 688 sicher verbunden sind. Diese Stifte erstrecken
sich in geschlitzte Oeffnungen 690 und 692, die an einwaertsragenden Armen 694 und 696 der Schieberiegel 671 und 672
angeordnet sind. Zwischen den Fanblaettern 682 und 686 ist ein linkes Schneidblatt 698 angeordnet. Ein rechtes
Schneidblatt 700 ist zwischen den Fangblaettern 686 und 688 angeordnet. In den entsprechenden Schneidblaettern 698
und 700 sind geschlitzte Oeffnungen und 702 und 704 gebildet, durch welche die Stifte 678 und 680 ragen. Die Vorderende
706 und 708 der entsprechenden Schneidblaetter 698 und 700 sind so gebogen, dass sie in eine Nut 710 ragen,
die in einem einstellbaren Block 712 angeordnet ist. Dieser
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Block weist einen Schlitz 714 auf, durch welchen eine Schraube 716 zum einstellbaren Befestigen des Blockes
712 an die untere Platte 626 ragt. Umgebogene Enden 718 und 720 des entsprechenden linken Paars von Fangblaettern
682 und 686 und des rechten Paars von Fangblaetterri 684 und 688 sind so ausgebildet, dass sie
mit den entsprechenden, von Spulen zu dem Gegenstand sich
erstreckenden Faeden 722 und 724 dergestalt in Gleitkontakt stehen, dass diese durch Hakenteile 726 und
728 des entsprechenden linken Paares von Fangblaettern 682 und 686 und des rechten Paares der Fangblaetter
684 und 688 eingefangen werden. An die entsprechenden Schneidblaetter 698 und 700 sind derart schraege Schneidkanten
730 und 732 angeformt, dass die Faeden zugleich abgeschnitten und zerrissen werden, wenn die Fangblaetter
682, 684, 686 und 688 in einer aehnlichen Weise wie bei oberen Fadenschneideinheit zurueckgezogen werden. Die
Enden 718 und 720 der Fangblaetter 682, 684, 686 und und die Schneidkanten.730 und 732 der Schneidblaetter
und 700 sind innerhalb von Fuehrungsnuten 734 und 736 angeordnet,
die in der Kehlplatte 238 unter der Querfoerderplatter 226 gebildet sind.
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Die Reissverschlusstrenneinheit 89 ist in den Figuren 36,
37 und 38 gezeigt. Sie weist Seitenverbindungsteile 746 (nur eins gezeigt) auf, die auf geeignete Weise an dem
Unterteil der Naehmaschinengrundflaeche 85 befestigt sind. An das Seitenverbindungsteil 746 ist eine rueckwaertige
Platte 748 angebracht. Mit Hilfe von Schrauben 762 ist eine Frontplatte 750 an die rueckwaertige Platte 748 befestigt,
um auf diese Weise Fuehrungen 752 und 754 fuer in vertikaler Richtung sich erstreckende Armteile 756 und
758 eines rechteckigen, beweglichen Joches 760 zu bilden. Mit Hilfe einer durch Schrauben 769 befestigten Befestigungsplatte
768 ist ein querliegendes Trennblatt 764 und ein Schlxesselementtrennblatt 766 an einer oberen Strebe
des Joches 760 angebracht. Ein feststehender Trennkopf weist einen mit Schrauben 774 an die Frontplatte 750 befestigten
Kopfblock 772 und einen mit Schrauben 778 an die rueckwaertige Platte 748 befestigten rueckwaertigen
Kopfblock 776 auf, die zusammen eine den Schneidblaettern 764 und 766 angepasste Oeffnung bilden. Eine an der Frontplatte
750 auf geeignete Weise angebrachte Reissverschlussfuehrung 779 ist so gestaltet, dass sie fuer den Reissverschluss einen Fuehrungsdurchgang zwischen den Schneidblaettern
764 und 766 und den Kopfbioecken 772 und 776 bildet. Ein mit Hilfe von Schrauben 782 an die Frontplatte
750 befestigter Drehblock 780 weist einen Zapfen 784 auf,
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der ihn drehbar mit einem Ende von Verbindungsgliedern
verbindet. Verbindungsglieder 788 sind mit Hilfe eines an einem Ende angeordneten Zapfen 790 verschwenkbar mit
dem unteren Teil des Joches 760 verbunden. Die Verbindungsglieder 788 und 786 sind weiterhin an ihren anderen
Enden mit Hilfe eines Zapfens 792 mit einem Schaekel zur Bildung eines Knebelgelenkes drehbar verbunden. Der
Schaekel 794 ist an einer Kolbenstange 796 befestigt, die aus einem Luftzylinder 798 herausragt, der mit Hilfe eines
Drehblockes 800 verschwenkbar an dem Seitenverbindungsteil 746 befestigt ist.
Die in Fig. 39 und 40 gezeigte Reissverschlussfoerder-
und Fuehreinheit 82 weist eine Rueckenplatte 804 "auf, an der Seitenplatten 806 und 808 sowie Frontplatten 810
und 812 derart befestigt sind, dass sie fuer den Reissverschluss 68 einen Fuehrungsdurchgang 814 bilden. Die
Frontplatten 810 und 812 sind mit Abstand zueinander angeordnet, um zwischen sich einen Schlitz 816 uebrig
zu lassen, der einen Durchgang fuer die Schliesselemente 79 und 80 des Reissverschlusses 68 bildet. Ein an dem
unteren Ende der Rueckenplatte 804 befestigter Luftzylinder 820 weist eine Kolbenstange 822 auf, die mit Hilfe
einer Klammer 824 an einem Ende eines zwischen der Rueckenplatte
804 und dem Reissverschluss 68 angeordneten Federvorschubteil 826 befestigt ist. Das andere Ende 828 des
Federvorschubteiles 826-iat. dergestaJ-t geformt und zugespitzt,
dass es die Gewebebaender 77 und 78 des Reissverschlusses 68
mitnimmt, wenn die Kolbenstange 822 ausgefahren wird. Eine Federsperrklinke 830 ist mit Hilfe von Schrauben 832 und
Federn 834 an einem Block 835 befestigt, der seinerseits an den Frontplatten 810 und 812 befestigt ist. Die Federsperrklinke
830 weist zugespitzte Zinken 836 auf, die in entsprechende Oeffnungen 838 der Frontplatten 810 und 812
(siehe Fig.4) hineinragen und die Gewebebaender 77 und 78 des Reissverschlusses haltend beruehren, wenn das Federvorschubteil
826 sich in einer Rueckwaertsbewegung befindet. Das Federvorschubteil 826 weist Mittelschlitze 839 auf, die
dazu dienen sollen, den Reibschluss - mit den Schliesselementen
79 und 80 herabzumindern.
Wie Fig.l entnommen werden kann, wird der Reissverschluss 68
von einer Rolle 846 abgezogen, die mit Hilfe eines Motors 848 angetrieben wird, der wiederum mit Hilfe einer gewoehnlichen
Spannungskontrolleinrichtung 850 gesteuert werden kann. Von dieser Spannungskontrolleinrichtung 850 ragt ein
Kurbelschwingarm 852 heraus, der den Durchhang bzw. die Spannung des Reissverschlusses 68 ertastet und dementsprechend
den Vorschub der Rolle 846 steuert.
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Wie in Fig. 4*1 gezeigt ist, ist an dem Reissverschluss 68 jeweils dort eine leitende Folie 856 angebracht, wo sich
ein Defekt, wie z.B. ein Spleiss in dem Reissverschluss
befindet. Eine Fuehleinrichtung zum Aufspueren der leitenden Folie 856 weist ein an der Rueckenplatte 804 angeordnetes
Isolierstueck 858 auf (Fig.39). Sie besitzt weiterhin einen geeigneten Durchgang 860 fuer den sich vorbeibewegenden
Reissverschluss 68. An dem Isolierstueck 858 sind mit Hilfe von Endzapfen 866 und 868 zwei Federkontakte
862 und 864 so befestigt, dass sie gleichzeitig die Folie 856 beruehren und einen elektrischen Kontakt
herstellen, wenn diese den Durchgang 860 passiert.
Der elektrische Kontrollkreis fuer die Naehmaschine ist
in Fig.42 dargestellt. Er schliesst im allgemeinen offene Schalter 874, 876 und 878 sowie ein Potentiometer 880 ein,
die ueber eine Verbindungsstange 105 von dem Pedal 104 betaetigbar sind. Der Schalter 874 ist zum Betaetigen des
Motors 66 sowohl mit einem Stromanschluss 884 als auch ueber einen normalerweise geschlossenen Kontakt 886 eines automatischen
Kreisrelais 888 und ueber einen normalerweise geschlossenen Luftschalter 890 mit einem Stromsteueranschluss
891 eines Motorsteuerkreises 110 in Serie geschaltet. Ein Alternativweg zu dem Stromsteueranschluss 891 fuehrt ueber
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einen normalerweise geschlossenen Luftschalter 892, ueber
einen normalerweise offenen Luftschalter 894 und ueber einen
normalerweise offenen Kontakt 896 des automatischen Kreisrelais 888 zu dem normalerweise geschlossenen Luftschalter
890. Der Schleifkontakt des Potentiometers 880 ist ueber den normalerweise geschlossenen Kontakt 898 des automatischen
Kreisrelais 888 und ueber den Schalter 876 mit dem Stromanschluss 884 verbunden, waehrend die anderen Anschluesse
des Potentiometers 880 mit den Motorgeschwindigkeitssteueranschluessen 899 des Motorsteuerkreises 110
verbunden sind. Normalerweise offene Kontakte 900 des Relais 888 sind mit dem Stromanschluss 884 und einem
Niedriggeschwindigkeiteingangsanschluss 902 des Motorkontrollkreises 110 verbunden. Der Anschluss 902 ist verbunden
mit einem Kontaktarm 904 eines allgemein mit 906 bezeichneten Luftschalters, der einen normalerweise geschlossenen,
mit einem Hochgeschwindigkeiteingangsanschluss 910 des Motorsteuerkreises 110 verbundenen Kontakt 908
aufweist. Ein normalerweise offener Kontakt 912 des Luftschalters 906 ist verbunden mit einem Kontaktarm 914 eines allgemein
mit 916 bezeichneten Luftschalters, der einen normalerweise geschlossenen Kontakt 918 aufweist, welcher mit
dem Niedriggeschwindigkeiteingangsanschluss 902 verbunden ist. Ein normalerweise offener Kontakt 920 des Luftschalters
916 ist verbunden mit einem Kontaktarm 922 eines allgemein mit 924 bezeichneten Luftschalters, der einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 926 aufweist, welcher mit dem
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Niedriggeschwindigkeiteingangsanschluss 902 verbunden ist.
Ein normalerweise geoeffneter Kontakt 928 des Luftschalters 924 ist verbunden mit dem Hochgeschwindigkeiteingangsanschluss
910.
Der Motorsteuerkreis 110 kann als jeder beliebige Kreis
ausgebildet sein, solange er dazu benutzt werden kann, einen Motor bei veraenderlicher Geschwindigkeit unter der Einflussnahme
von verschiedenen Spannungen eines Potentiometers, eines variablen Geschwindigkeitsanschlusses, eines Niedriggeschwindigkeitsanschlusses
und eines Hochgeschwindigkeitsanschlusses zu betaetigen. Nach hiesiger Ansicht gibt es
viele fuer diesen Zweck einsetzbare Kreise. Diese Kreise koennen auch unter Zuhilfenahme des Standes der Technik
geschaffen werden.
Das automatische Kreisrelais 888 weist eine Spule 930 auf, die in Serie geschaltet ist mit dem normalerweise offenen
Endpunktfuehlschalter 608 und dem Schalter 878. Ein Luftventilelektromagnet 932 ist mit einer Spule 930 parallel geschaltet.
Unter Umgehung der Schalter 878 und 608 ist ein normalerweise geschlossener Luftschalter 934 in Serie geschaltet
mit einem normalerweise offenen Luftschalter 936, um auf diese Weise einen alternativen Stromversorgungsweg fuer
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:fen. Der
die Spule 930 und dem Elektromagnet 932 zu schafi Stromanschluss 884 ist in Serie geschaltet mit den Federkontakten
862 und 864 und einem Luftventilelektromagneten 938, waehrend ein normalerweise offener Luftschalter 940
mit dem Stromanschluss 884 und einer Lampe 942 verbunden ist.
In den Fig. 43 und 44 ist ein Fuenfwegepneumatikventil
gezeigt, das als Beispiel fuer verschiedene Fuenfwegeventile dienen soll, die in dem pneumatischen Kontrollkreis verwendet
werden. Das Fuenfwegeventil hat einen Block 944, der eine zylindrische Bohrung 946 aufweist, in der Ventilkoerper
948 verschieblich gelagert ist. Dieser Ventilkoerper weist O-Ring-Dichtungen 950 , 952, 954 und 956 auf,
die mit Abstand voneinander an ihm angeordnet sind. Ein erster Wegeanschluss 958 ist mit dem linken Ende der Bohrung
946 verbunden, um auf diese Weise das linke Ende des Ventilkoerpers 948 mit Luftdruck zu beaufschlagen, um
diesen nach rechts zu verdraengen. Ein zweiter Wegeanschluss 960 ist mit dem rechten Ende der Bohrung 946 verbunden, um
das rechte Ende des Ventilkoerpers mit Luftdruck zu beaufschlagen und diesen nach links zu verdraengen. Ein dritter
Wegeanschluss 962, ein vierter Wegeanschluss 964 und ein fuenfter Wegeansehluss 966 sind miteinander ueber mit Abstand
voneinander angeordnete Oeffnungen in der Bohrung verbunden. Die O-Ring-Dichtungen 950, 952, 954 und 956 sind
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so mit Abstand zueinander angeordnet, dass wenn der Ventilkoerper 948 in seiner in Fig. 43 gezeigten linken Position angeordnet
ist, der dritte Wegeanschluss 962 mit dem vierten Wegeanschluss 964 zwischen den Dichtungen 952 und 954 verbunden ist, waehrend
der fuenf te Wegeanschluss 966 durch die Dichtungen'954 und 956 abgeschlossen ist. Wenn der Ventilkoerper in seiner
in Figur 44 gezeigten .rechten Position sich befindet, dann steht der dritte Wegeanschluss 962 mit dem fuenften Wegean=
Schluss 966 ueber den zwischen den Dichtungen 952 und 954 vorhandenen Spielraum miteinander in Verbindung, waehrend
der vierte Wegeanschluss 964 durch die Dichtungen 950 und 952 abgeschlossen ist. Zusaetzlich weisen einige Fuenfwegeventile
eine Rueckholfeder wie z.B. eine Druckfeder 968 auf, die zwischen dem einen Ende des Ventilkoerpers 948 und
einem Ende einer in dem einen Ende der zylindrischen Bohrung 946.vorhandenen Vertiefung angeordnet ist. Weiterhin sind
einige der Fuenfwegeventile mit einem Elektromagnet ausgestattet, der eine Spule 970 sowie einen Tauchkoerper 972
aufweist, wobei letzterer mit einem Ventilbetaetigungsteil 974 verbunden ist, das an dem einen Ende des Ventilkoerpers
948 angreift und zum Bewegen dieses Ventilkoerpers dient. Sowohl die Rueckholfeder als auch der Elektromagnet sind
derart ausgebildet, dass sie auf den Ventilkoerper eine Kraft ausueben, die geringer ist, als diejenige Kraft, die
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aufgrund des durch den ersten Wegeanschluss 958 oder den zweiten Wegeanschluss 960 eingefuehrten Luftdruckes entsteht.
In den Figuren 45 und 46 ist ein Siebenwegeventil gezeigt, das zur Illustration der in dem pneumatischen Kontrollkreis
benuetzten Siebenwegeventile dient. Das Siebenwegeventil
weist einen Block 978 mit einer zylindrischen Bohrung 980 auf, in der ein Ventilkoerper 982 verschieblich gelagert
ist. Dieser Ventilkoerper weist in Abstand zueinander angeordnete 0-Ring-Dichtungen 984, 986, 988, 990 und 992
auf. Ein erster Wegeanschluss 994 ist mit dem linken Ende der Bohrung 980 verbunden, um das linke Ende des Ventilkoerper
s 982 mit Luftdruck zu beaufschlagen, um diesen nach rechts zu verdraengen. Ein zweiter Wegeanschluss 996
ist mit dem rechten Ende der Bohrung 980 verbunden, um auf den Ventilkoerper 982 Luftdruck einwirken zu lassen, um
diesen nach links zu verschieben. Die Dichtungen 984, 986, . 988, 990 und 992 sind mit Abstand zueinander auf dem Ventilkoerper
982 angeordnet. Ein dritter Wegeanschluss 998, ein vierter Wegeanschluss 1000, ein fuenfter Wegeanschluss
1002, ein sechster Wegeanschluss 1004 und ein siebter Wegeanschluss 1006 sind miteinander ueber getrennt angeordnete
Oeffnungen dergestalt verbunden, dass in dem Falle, wo sich der Ventilkoerper 982 in seiner in"Fig.45 gezeigten linken Position
befindet, der dritte Wegeanschluss 998 mit dem fuenften Wegeanschluss 1002 zwischen den Dichtungen 988 und 990 verbunden
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ist, waehrend der vierte Wegeanschluss 1000 zwischen den
Dichtungen 986 und 988 mit dem sechsten Wegeanschluss 1004 verbunden ist und der siebte Weg'eanschluss 1006 durch die
beiden Dichtungen 990 und 992 abgeschlossen ist. Wenn der
Ventilkoerper 982 sich in seiner in Fig.46 gezeigten rechten Stellung befindet, so ist der dritte Wegeanschluss 998 mit dem vierten Wegeanschluss 1000 zwischen den Dichtungen 986 und 988 verbunden, waehrend der fuenfte Wegeanschluss
1002 mit dem siebten Wegeanschluss 1006 zwischen den Dichtungen 988 und 990 in Verbindung steht und der sechste Wegeanschluss 1004 durch die Dichtungen 984 und 986 abgeschlossen ist. Einige der in dem pneumatischen Kontrollkreis verwendeten Siebenwegeventile sind in aehnlicher Weise mit einer Rueckholfeder ausgestattet wie das im Falle des in den
Fig.43 und 44 gezeigten Fuenfwegeventiles der Fall war.
Dichtungen 986 und 988 mit dem sechsten Wegeanschluss 1004 verbunden ist und der siebte Weg'eanschluss 1006 durch die
beiden Dichtungen 990 und 992 abgeschlossen ist. Wenn der
Ventilkoerper 982 sich in seiner in Fig.46 gezeigten rechten Stellung befindet, so ist der dritte Wegeanschluss 998 mit dem vierten Wegeanschluss 1000 zwischen den Dichtungen 986 und 988 verbunden, waehrend der fuenfte Wegeanschluss
1002 mit dem siebten Wegeanschluss 1006 zwischen den Dichtungen 988 und 990 in Verbindung steht und der sechste Wegeanschluss 1004 durch die Dichtungen 984 und 986 abgeschlossen ist. Einige der in dem pneumatischen Kontrollkreis verwendeten Siebenwegeventile sind in aehnlicher Weise mit einer Rueckholfeder ausgestattet wie das im Falle des in den
Fig.43 und 44 gezeigten Fuenfwegeventiles der Fall war.
In den Fig.47 und 48 ist ein Pendelventil gezeigt, das zur
Illustration der verschiedenen in dem pneumatischen Kontrollkreis verwendeten Pendelventile dient. Das Pendelventil
weist einen Block 1010 mit einer zylindrischen Bohrung 1012 auf, in der ein mit einem O-Ring 1016 ausgestatteter Ventilkoerper 1014 angeordnet ist. Ein erster Wegeanschluss 1018 und ein zweiter Wegeanschluss 1020 sind auf gegenueberliegenden Seiten der Dichtung 1016 mit der zylindrischen Bohrung
weist einen Block 1010 mit einer zylindrischen Bohrung 1012 auf, in der ein mit einem O-Ring 1016 ausgestatteter Ventilkoerper 1014 angeordnet ist. Ein erster Wegeanschluss 1018 und ein zweiter Wegeanschluss 1020 sind auf gegenueberliegenden Seiten der Dichtung 1016 mit der zylindrischen Bohrung
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verbunden, waehrend ein dritter Wegeanschluss 1022 mit einer Oeffhung verbunden ist, die in der Mitte der Bohrung
1012 angeordnet ist. Wird ueber den ersten Wegeanschluss 1018 Luftdruck eingefuehrt, so wird der Ventilkoerper 1016
in seine in Fig.48 gezeigte, rechte Stellung verdraengt, worauf eine Verbindung hergestellt wird zwischen dem ersten
Wegeanschluss 1018 und dem dritten Wegeanschluss 1022. Der zweite Wegeanschluss ist dabei abgeschlossen. Wird
hingegen durch den zweiten Wegeanschluss 1022 Luftdruck eingefuehrt, so wird der Ventilkoerper 1016 in seine in Fig.
gezeigte, linke Stellung verdraengt, worauf eine Verbindung zwischen dem zweiten Wegeanschluss 1020 und dem dritten
Wegeanschluss 1022 hergestellt wird. Dabei ist dann der erste Wegeanschluss 1018 abgeschlossen.
In den Fig.49, 50 und 51 ist ein Impulsventil gezeigt, das
zur Illustration der verschiedenen, in dem pneumatischen Kontrollkreis verwendeten Impulsventile dient. Das Impulsventil
weist einen Block 1026 auf, der eine zylindrische Bohrung
aufweist, die sich aus einem unteren schmaleren Bohrungsabschnitt
1028 und einem oberen dickeren Bohrungsabschnitt 1030 zusammensetzt. An der Verbindungsstelle der beiden
Bohrungsabschnitte ist eine Ablassoeffnung 1031 angeordnet. •Ein schmaler, roehrenfoermiger Kolben 1032 ist innerhalb
des schmalen Bohrungsabschnittes 1028 angeordnet. Er weist eine Kolbenringdichtung 1034 auf, die ueber einer Eingangs-
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oeffnung 1036 angeordnet ist. Diese Eingangsoeffnung steht
in Verbindung mit dem unteren Teil des schmaleren Bohrungsabschnittes 1028, so dass ein durch die Eingangsoeffnung
1036 eingefuehrter Luftdruck den schmalen Kolben 1032 nach oben drueckt. Eine Ausgangsoeffnung 1038 steht dergestalt
mit dem schmaleren Bohrungsabschnitt 102 8 in Verbindung, das in dem Falle, wo sich der Kolben 1032 in der in Fig.50
gezeigten oberen Stellung befindet, die Eingangsoeffnung 1036 mit der Ausgangsoeffnung 1038 unterhalb der Dichtung
1034 verbunden ist. Zusaetzlich steht die Eingangsoeffnung 1036 ueber eine Verengung 1040 mit einem zentralen Durchgang
1042 in Verbindung, der sich durch den schmalen Kolben 1032 erstreckt. Das obere Ende 1043 des schmaleren Kolbens
1032 ist dergestalt abgeschraegt, dass in dem Falle, wo der schmalere Kolben 1032 sich in seiner oberen Stellung befindet,
das Ende 1043 mit einem zentralen Durchgang 1044 fluchtend anliegt, der sich durch einen groesseren roehrenfoermigen
Kolben 1046 erstreckt. Dieser groessere Kolben weist im Bereich des dickeren Bohrungsabschnittes eine O-Ring-Dichtung
1048 auf. Der groessere Kolben 1046 weist einen genuegend groesseren Durchmesser als der kleinere
Kolben 1032 auf, so dass der durch die Verengung 1040 und die Durchgaenge 1042 und 1044 zum oberen Teil des groesseren
Bohrungsabschnittes 1030 fliessende Luftstrom nach einer gewissen Verzoegerung die Kolben 1046 und 1032 in die in
Fig.51 gezeigte Stellung nach unten drueckt und damit die Dichtung 1034 zwischen der Eingangsoeffnung 1036 und der
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Ausgangsoeffnung 1038 anordnet. Gleichzeitig wird die Ausgangsoeffnung
1038 mit der Ablassoeffnung 1031 verbunden. Zwischen dem kleineren Kolben 1032 und dem grossen Kolben
1046 ist eine Druckfeder 1052 angeordnet, die den grossen Kolben 1046 in seine in Fig.49 gezeigte, gehobene Stellung
zurueckschiebt, nachdem durch die Eingangsoeffnung 1036
kein weiterer Luftdruck mehr nachstroemt.
Der pneumatische Kontrollkreis ist in zwei Teilen, naemlich in den Fig. 52 und 53 gezeigt, die nebeneinander angeordnet
werden koennen. Fig.52 muss dabei an der linken und Fig.53
an der rechten Seite plaziert werden, um den pneumatischen Kontrollkreis im Ganzen vor sich zu haben. Einige Ausgaenge
von in dem pneumatischen Kontrollkreis vorhandenen Ventilen sind nicht mit einer Leitung verbunden. Solche nichtverbundenen
Ausgaenge sind offen und werden zumeist als Ablassoef fnungen benutzt. Abzweigungen von derselben Leitung werden
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine geeignete Luftquelle 1056 ist mit einer Leitung 1058
verbunden, die sowohl zu einem Luftschalter 894 als auch ueber eine Oelschmiereinrichtung 10 60 und einem Einwegventil,
wie z.B. dem Kugelventil 106 2, zu einer Versorgungsverzweigung 1064 fuehrt. Die Versorgungsverzweigung 1064 ist mit
verschiedenen Eingaengen und Ventilen des pneumatischen Kontrollkreises verbunden.Sie ist in der ganzen Zeichnung
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unter Bezugnahme auf das englische Wort "supply" (Versorgung) mit einem "s" bezeichnet. Das Knieventil 106, ,das normalerweise
durch eine Rueckholfeder geschlossen gehalten wird und dessen Ausgang gelueftet ist, ist auf der einen Seite
mit der Versorgung s und auf der anderen Seite mit der Leitung 1066 verbunden, die zu dem ersten Eingang eines Pendelventils
1068 fuehrt. Der dritte Eingang des Pendelventils 1068 ist ueber eine Leitung 1070 mit dem Andrueckfusshubluftzylinder
270 verbunden.
Ein Fuenfwegeventxl 1072 weist eine Rueckholfeder auf, die
den Ventilkoerper normalerweise derart positioniert, das» der dritte Wegeanschluss mit dem vierten verbunden ist.
Sie weist weiterhin einen Elektromagnet 932 auf, der im betaetigten Zustand den Ventilkoerper derart verschiebt,
dass der dritte Wegeanschluss mit dem fuenften Wegeanschluss verbunden ist. Der dritte Wegeanschluss des Ventils
1972 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der vierte und fuenfte Wegeanschluss mit entsprechenden
Leitungen 1074 und 1076 in Verbindung stehen. Die End-O-Ring-nichtung
(siehe 950 in Fig.43), die bei betaetigtem Elektromagnet 932 den vierten Wegeanschluss vom fuenften
trennt, ist bei dem Ventil 1072 entfernt. Auf diese Weise kann die Leitung 1074 ueber den ersten Wegeanschluss gelueftet
werden. Der fuenfte Wegeanschluss eines FuenfWegeventils
1078 ist mit der Leitung 1076 '
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verbunden, waehrend der erste Wegeanschluss mit der Leitung 1074 in Verbindung steht. Der dritte Wegeanschluss des Ventils
1078 ist mit der Leitung 1080 verbunden, die wiederum mit dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils 1082
in Verbindung steht. Der dritte Wegeanschluss des Ventils 1082 steht mit der Versorgung s in Verbindung, waehrend der
vierte Wegeanschluss des Ventils 1082 ueber eine Leitung 1084 mit dem Kolbenstangenrueckholeingang des Luftzylinders
556 verbunden ist. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1082 ist ueber die Leitung 1086 mit dem Vorschubeingang
des Luftzylinders 556 verbunden.
Die Leitung 108 4 ist ebenso verbunden mit dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1078, dem Luftschalter 936
und der Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1088, dessen Ausgangsoeffnung ueber eine Leitung 1090 mit dem ersten
Wegeanschluss eines Pendelventils 1092 verbunden ist. Der dritte Wegeanschluss des Pendelventils 1092 steht
ueber eine Leitung 1094 mit dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils 1096 in Verbindung. Der dritte
Wegeanschluss des Ventils 1096 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der vierte und fuenfte Wegeanschluss
ueber entsprechende Leitungen 1098 und 1100 mit den entsprechenden Vorschub- und Rueckholeingaengen des Reissverschlusstrennluftzylinders
798 verbunden sind.
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Die Leitung 1076 ist ebenfalls mit dem ersten Wegeanschluss eines Fuenfwegeyentils 1102 verbunden, das eine Rueckholfeder
aufweist, die normalerweise den Ventilkoerper so verschiebt, dass der dritte Wegeanschluss mit dem vierten in Verbindung
steht. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1102 ist mit der Leitung.1058 verbunden, um den dritten Wegeanschluss
des Ventils 110 mit einer oelfreien Luft zu versorgen. Der dritte Wegeanschluss des Ventils 1102 ist ueber eine
Leitung 1104 und eine Verengung 1106 mit dem Roehrenabschnitt 640 der Rexssverschlussfuehr- und fuehleinheit
verbunden. Der Roehrenabschnitt 642 ist mit dem Fuehleingang eines Verstaerkungsventils 1108 verbunden, das einen
anderen Eingang aufweist, der mit der Leitung 1104 in Verbindung steht. Als Verstaerkerventil 1108 kommt jedes
geeignete Ventil in Frage, das einen sehr geringen Druckunterschied am Fuehleingang dazu benutzt, um einen anderen
Eingang mit einem Ausgang zu verbinden. Solche Ventile sind sehr bekannt und im Handel erhaeltlich. Der Ausgang
des Verstaerkerventils 1108 steht ueber eine Leitung 1110 mit einem Luftschalter 906 und dem vierten Wegeanschluss
eines FuenfWegeventils 1112 in Verbindung. Der dritte Wegeanschluss dieses Ventils ist ueber eine Leitung
1114 mit dem Rohrabschnitt 207 verbunden, der an der einen Seite der Positionsscheibe 205 angeordnet ist.
Weiterhin ist er mit dem Eingang eines dem Ventil 1108
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aehnlichen Verstaerkerventil 1116 verbunden. Der Rohrabschnitt 208 auf der gegenueberliegenden Seite der Positionsscheibe
205 ist mit dem Fuehleingang des Verstaerkerventils 1116 verbunden, dessen Ausgang ueber eine Leitung 1118 mit den jeweils
ersten Wegenanschluessen der Euenfwegeventil 1120 und 1122 verbunden ist. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1120
ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der dritte Wegeanschluss des gleichen Ventils ueber eine Leitung 1124 mit
dem Luftschalter 892 sowie mit der Leitung 13 6 und dem Bremszylinder 130 in Verbindung steht. Der fuenfte Wegeanschluss
des Ventils 1122 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der dritte Wegeanschluss ueber eine Leitung 1126 mit dem ersten
Wegeanschluss eines Siebenwegeventils 1128 in Verbindung steht, dessen dritter Wegeanschluss wiederum mit der Versorgung
s verbunden ist und dessen vierter und fuenfter Wegeanschluss mit den entsprechenden Leitungen 1130 und 1132 in
Verbindung steht. Der Kolbenstangenvorschubexngang des NuIlfoerderschaukelluftzylinders
458 und der Rueckholeingang des Foerderzungenluftzylxnders 480 sind verbunden mit der
Leitung 1130, waehrend der Rueckholeingang des Luftzylinders 458 und der Vorschubeingang des Luftzylinders 480 mit der
Leitung 1132 in Verbindung stehen.
Die Leitung 1126 ist ebenso mit der Eingangsoeffnung eines
Impulsventils 1136 verbunden, dessen Ausgangsoeffnung ueber
eine Leitung 1138 sowohl mit dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils 1140 als auch mit dem dritten Wegeanschiuss
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eines FuenfWegeventils 1142 verbunden ist. Der vierte und
fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1142 sind durch entsprechende Leitung 1144 und 1146 mit entsprechenden ersten
und zweiten Wegeanschluessen eines Siebewegeventils 1148 verbunden. Der dritte Wegeanschluss dieses Siebenwegeventils
1148 steht mit der Versorgung s in Verbindung, waehrend der vierte und fuenfte Wegeanschluss vom Betaetigen des
Nadelrueckzugsluftzylinders 292 mit entsprechenden Leitungen 288 und 290 verbunden sind. Der dritte Wegeanschluss
des Ventils 1140 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der vierte Wegeanschluss ueber eine Leitung 1150 mit
dem Vorschubeingang des Fadenspannungsmindererluftzylinders 500, mit der Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1152 und
mit dem ersten Wegeanschluss eines Neinventils 1154 in Verbindung steht. Das Neinventil 1154 ist als Fuenfwegeventil
dargestellt, dessen Rueckholfeder den Ventilkoerper in einer derartigen Stellung haelt, dass der vierte Wegeanschluss
mit dem dritten verbunden ist. Die von der Ausgangsoeffnung des Impulsventils 1152 kommende Leitung 1156 ist verbunden
mit dem ersten Wegeanschluss des Ventils 1112 und dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils 1158, das einen Teil
des Logikventils 1160 bildet.
Dieses Logikventil 1160 umfasst sowohl das Siebenwegeventil 1158 als auch die Membranventile 1162 und 1164 und die Impulsventile
1166 und 1168, die durch innerhalb der
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gestrichelten Linien aufgezeigte Leitungen und Verengungen miteinander verbunden sind. Der dritte Wegeanschluss des
Ventils 1158 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der vierte Wegeanschluss ueber eine Leitung 1170 mit dem
dritten Wegeanschluss eines Fuenfwegeventils 1172 in Verbindung steht. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1172
ist ueber eine Leitung 1174 mit dem Kolbenvorschubeingang des oberen linken Fadenschneidluftzylinders 390 und des
unteren linken Fadenschneidluftzylxnders 662 verbunden. Die Kolbenrueckholeingaenge der Luftzylinder 390 und 662
sind ueber eine Leitung 1176 mit dem fuenften Wegeanschluss eines .Fuenfwegeventils 1178 verbunden, dessen dritter
Wegeanschluss ueber eine Leitung 1180 mit dem fuenften Wegeanschluss des Ventils 1158 und der Betaetigungskammer
des Membranventils 1164 in Verbindung steht. Die Verbindung ist dergestalt, dass das Ventil 1164 so lange offengehalten
wird, als in der Leitung 1180 Luftdruck vorhanden ist. Der sechste und siebte Wegeanschluss des Ventils
1158 sind ueber entsprechende Verengungen bzw. Blenden 1182 und 1183 mit Lueftungsoeffnungen verbunden. Eine Blende
1184 verbindet die Leitung 1170 mit der Leitung 1186, welche ueber einem normalerweise geschlossenen Ventilteil des Membranventils
1164 mit der Ablassoeffnung 1188 verbunden ist. In der Leitung 1186 baut sich erst dann ein Druck auf, wenn
in der Leitung 1180 der relative Druck soweit gefallen ist,
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dass das Membranventil 1164 schliesst. Die Einlassoeffnung
des Impulsventils 1168 ist mit der Leitung 118 6 verbunden. Die Ausgangsoeffnung dieses Ventils ist in Serie geschaltet
mit einer Leitung 1190, einer Verzoegerungskammer 1192,
einer Leitung 1194 und einem zweiten Eingang des Ventils 1158. Die Leitung 1170 ist mit der Membranbetaetigungskammer
des Ventils 1162 verbunden. Eine Blende 1196 verbindet die Leitung 1180 mit einer Leitung 1198,die selbst wiederum
ueber einen normalerweise geschlossenen Ventilteil des Membranventils 1162 mit einer Ablassoeffnung 1200 verbunden
ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass waehrend der Rueckhubbewegung der Kolbenstangen 392 und 666 der
relative Luftdruck innerhalb der Leitung 1198, die mit der Eingangsoeffnung des Impulsventils 1166 verbunden ist,
genuegend gross ist, um das Impulsventils 1166 zu betaetigen.
Die Ausgangsoeffnung des Impulsventils 1166 steht in Verbindung
mit einer Leitung 1202, die wiederum mit dem ersten Wegeanschluss eines Fu.enfWegeventils 1204 in Verbindung steht.
Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1204 steht in Verbindung mit der Versorgung s, waehrend der dritte Wegeanschluss mit
der Leitung 1206 verbunden ist, die ihrerseits mit dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1140, dem zweiten Wegeanschluss
des Ventils 1120 und dem vierten Wegeanschluss des
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FuenfWegeventils 1208 in Verbindung steht. Der fuenfte
Wegeanschluss des Ventils 1140 ist verbunden mit der Leitung 1210, die ihrerseits mit dem Rueckhubeingang des
Fadenspannungsluftzylinders 500 und ueber eine Verzoegerungskammer
1212 mit einer Leitung 1214 verbunden ist, die mit dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1204 in Verbindung
steht. Der dritte Wegeanschluss des Ventils 1208 ist ueber eine Leitung 1216 mit dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils
1218 verbunden, dessen dritter Wegeanschluss mit der Versorgung s und dessen vierter Wegeanschluss mit
der Leitung 1220 in Verbindung steht. Sowohl die Rueckhubeingangsoeffnung des Nockenkupplungsluftzylinders 172, als
auch der erste Wegeanschluss des Ventils 1208 und der zweite Wegeanschluss des Ventils 1142 sind mit der Leitung
1220 verbunden. Der fu aifte Wegeanschluss des Ventils 1218
steht ueber die Leitung 1222 mit dem Vorschubeingang des Luftzylinders 172 in Verbindung.
Die Leitung 1058 des Luftvorrats 1056 ist mit dem ersten Wegeanschlus's eines Fuenfwegeventils 1226 verbunden, das
eine Rueckholfeder aufweist, die normalerweise den Ventilkoerper derart positioniert, dass der dritte Wegeanschluss
mit dem vierten verbunden ist. Der vierte Wegeanschluss steht in Verbindung mit dem Lüftvorrat. Der dritte Wegeanschluss
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des Ventils 1226 ist mit einer Leitung 1228 verbunden, die ihrerseits mit dem ersten Wegeanschluss eines Pendelventils
1230 in Verbindung steht. Der zweite Wegeanschluss des Pendelventils 1230 ist ueber eine Leitung 1232 mit dem Einschaltventil
613 verbunden, das durch Federkraft geschlossengehalten wird. Dieses Ventil 613 ist so mit der Versorgung verbunden,
dass es im betaetigten Zustand dem Pendelventil 1230 Luftdruck zufuehrt und im unbetaetigten Zustand die Leitung 1232 lueftet.
Der dritte Wegeanschluss des Pendelventils 1230 ist ueber eine Leitung 1234 mit dem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils
1236 verbunden, das eine Rueckholfeder aufweist, die normalerweise den Ventilkoerper derart positioniert, dass
der vierte Wegeanschluss mit dem sechsten Wegeanschluss verbunden ist und der fuenfte Wegeanschluss mit dem dritten verbunden
ist, welcher wiederum mit der Versorgung s in Verbindung steht. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1236 ist ueber
eine Leitung 1238 mit dem Nockenpositionsabtastventil 180 verbunden, das als Siebenwegeventil mit einer Rueckholfeder
dargestellt ist. Diese Rueckholfeder positioniert den Ventilkoerper
normalerweise dergestalt, dass der dritte Wegeanschluss des Ventils 180 mit dem fuenften und der vierte Wegeanschluss
mit dem sechsten verbunden ist. Der sechste Wegeanschluss ist offen zum Entlueften. Weiterhin ist zu erkennen, dass der
verschwenkbare Arm 182 des Ventils mit einem Ventilkoerperbetaetigungsteil 1239 zusammenhaengt das im hinuntergedrueckten
Zustand eine Verbindung zwischen dem dritten
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Wegeanschluss und dem vierten, sowie eine Verbindung zwischen
dem fuenften und dem siebten Wegeanschluss herstellt.
Der siebte Wegeanschluss ist wiederum offen zum Entlueften.
Der Ventilkoerperbetaetigungsteil 1239 ist aehnlich ausgebildet als der in Fig.43 gezeigte Fuenfwegeventilbetaetigungsteil
974. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 180 ist ueber eine Leitung 1240 mit dem Luftschalter 916 verbunden, waehrend
der vierte Wegeanschluss des Ventils ueber eine Leitung 1242 mit einer Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1244
in Verbindung steht.
Das Querstichnockenventil 18 6 ist normalerweise mittels
Federkraft geschlossen, um die Leitung 1246 zu lueften. Wenn das Bedienungsglied 188 heruntergedrueckt ist, betaetigt es
das Ventil 186, das daraufhin die Leitung 1246 mit der Versorgung s verbindet. Diese Leitung 1246 ist mit dem
zweiten Wegeanschluss des Fuenfwegeventils 1172, dem zweiten
Wegeanschluss des Fuenfwegeventils 1178, dem zweiten Wegeanschluss des Siebenwegeventils 1218, dem ersten Wegeanschluss
eines Pendelventils 1247, dem ersten Wegeanschluss eines Pendelventils 1248 und dem ersten Wegearischluss eines
Pendelventils 1249 verbunden. Der dritte Wegeanschluss des Luftpendelventils 1247 steht ueber eine Leitung 1250 mit
dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1122 in Verbindung. Der dritte Wegeanschluss des Luftpendelventils 1248 ist mit
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einer Leitung 1252 verbunden, die mit dem zweiten Wegeanschluss
des Siebenwegeventils 1096 in Verbindung steht.
Der vierte Wegeanschluss des Ventils 1172 steht ueber die Leitung 1256 mit dem jeweiligen Kolbenvorschubeingang des
rechten oberen Fadenschneidluftzylinders 409 und des unteren rechten Fadenschneidluftzylinders 664 in Verbindung. Der
vierte Wegeanschluss des Ventils 1178 ist ueber eine Leitung 1258 mit den Rueckhubeingaengen der Luftzylinder 409
und 664 verbunden. Die Leitung 1256 ist ebenfalls mit der Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1260 verbunden, dessen
Ausgangsoeffnung ueber eine Leitung 1262 mit dem ersten Wegeanschluss eines Fuenfwegeventils 1264 in Verbindung
steht. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1264 ist mit der Versorgung s verbunden, waehrend der dritte Wegeanschluss
ueber eine Leitung 1266 mit dem vierten Wegeanschluss des Ventils 1154 und dem Luftschalter 890 in Verbindung steht.
Der dritte Wegeanschluss des Ventils 1154 ist ueber eine Leitung 1268 verbunden mit dem zweiten Wegeanschluss des
Pendelventils 1068. Die Leitung 1268 ist ebenfalls verbunden mit dem Luftschalter 934.
Die Ausgangsoeffnung des Impulsventils 1244 steht in Verbindung
mit der Leitung 1270, die wiederum mit dem ersten Wegeanschluss des Pendelventils 1272 in Verbindung steht,
dessen dritter Wegeanschluss ueber eine Leitung 1274 mit dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1112 in Verbindung steht.
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Der vierte Wegeanschluss des Siebenwegeventils 1236 ist ueber eine Leitung 1280 mit einer Einschalt- bzw. Wiederinbetriebssetzungsverzweigung
1282 verbunden, die in der Zeichnung mit einem "R" bezeichnet ist und die mit den
folgenden Teilen verbunden ist: Dem zweiten Wegeanschluss des Siebenwegeventils 1082, dem zweiten Wegeanschluss
des Siebenwegeventils 1128, dem ersten Wegeanschluss des Fuenfwegeventils 1142, dem ersten Wegeanschluss des Fuenfwegeventils
1172, dem ersten Wegeanschluss des Fuenfwegeventils 1178, dem zweiten Wegeanschluss des Fuenfwegeventils
1208, dem zweiten Wegeanschluss des Pendelventils 1247, dem zweiten Wegeventils des Pendelventils 1272 und
dem fuenften Wegeanschluss eines Fuenfwegeventils 128 4.
Der dritte Wegeanschluss des Penöelventils 1249 steht ueber eine Leitung 1285 mit dem ersten Wegeanschluss des
Ventils 1284 in Verbindung, dessen dritter Wegeanschluss ueber eine verengte Leitung 128 6 mit dem Vorschubeingang
des Reissverschlussfoerderluftzylinders 820 verbunden ist. Der Rueckholeingang des Luftzylinders 820 steht ueber die
Leitung 1238 mit dem fuenften Wegeanschluss des Ventils 1236 in Verbindung. Die Leitung 1238 ist ebenfalls ueber
eine verengte Leitung 1288 mit der Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1290 verbunden, dessen Ausgangsoeffnung ueber
eine Leitung 1292 mit dem zweiten Wegenanschluss des Ventils 1284 verbunden ist. Parallel zu der verengten Leitung
1286 ist eine nichtverengte Leitung 1294 mit einem
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Einwegventil 1296 gelegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass in dem Falle, wo die Leitung 1238 nach der Freigabe
des manuellen Wiederinbetriebsetzungsventils 613 wieder mit Druck beaufschlagt wird, sich der Reissverschlussfoerderluftzylinder
820 wieder langsam zurueckziehen kann. Dem Andrueckfuss 87 wird es dadurch ermoeglicht herunterzusinken
und den Reissverschluss 68 zu fassen, ehe das Fadenvorschubteil 826 sich zurueckzieht.
Die Leitung 1238 ist ebenfalls verbunden mit der Eingangsoeffnung eines Impulsventils 1298, dessen Ausgangsoeffnung
ueber eine Leitung 1300 mit dem zweiten Wegeanschluss des Ventils 1264 in Verbindung steht.
Ein mit der Versorgung s in Verbindung stehendes manuelles Bandfoerderventil 1304 ist mit einer Leitung 1306 verbunden,
die ihrerseits mit dem zweiten Wegeanschluss eines Pendelventils 1249 in Verbindung steht. Das Ventil 1304 ist durch
Federkraft so betaetigt, dass normalerweise die Leitung 1306 gelueftet wird. Wird es jedoch heruntergedrueckt, so wird
die Leitung 1306 mit der Versorgung s verbunden.
Ein manuelles Bandschneidventil 1308 steht ueber eine Leitung 1310 mit einem ersten Wegeanschluss eines Siebenwegeventils
1312 in Verbindung. Das Ventil 1308 ist durch Federkraft so betaetigt, dass normalerweise die Leitung 1310 gelueftet wird.
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In dem Falle wo es heruntergedrueckt wird, wird die Leitung 1310 mit der Versorgung s verbunden. Das Ventil 1312 ist
durch Federkraft so betaetigt, dass normalerweise der dritte Wegeanschluss mit dem fuenften und der vierte Wegeanschluss
mit dem sechsten verbunden ist. Der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1312 steht ueber eine Leitung 1314 mit der Eingangsoeffnung
eines Impulsventils 1316 in Verbindung, waehrend der fuenfte Wegeanschluss des Ventils 1312 ueber eine
Leitung 1318 mit dem zweiten Wegeansehluss eines Pendelventils 1092 verbunden ist. Die Aussgangsoeffnung des Impulsventils
1316 ist ueber eine Leitung 1320 mit dem zweiten Wegeansehluss des Pendelventils 1248 verbunden.
Ein Fuenfwegeventil 1322 umfasst einen Elektromagnet 938,
der im eingeschalteten Zustand das Ventil 1322 betaetigt und damit dessen dritten Wegeansehluss mit dem vierten
Wegeansehluss verbindet. Diese Verbindung haelt solange an, bis durch die Leitung 1324 der erste Wegeanschluss'
des Ventils 1322 mit Luftdruck beaufschlagt wird. Die Leitung 1324 ist mit einem an der Versorgung s angeschlossenen
manuellen Reissverschlussdefekterkenntnisventil 1326 verbunden. Das Ventil 1326 ist durch Federkraft so betaetigt,
dass normalerweise die Leitung 1324 so lange gelueftet wird, bis das Ventil herabgedrueckt wird, worauf dann die Leitung
1324 mit der Versorgung s verbunden ist. Der vierte Wegeansehluss des Ventils 1322 ist mit der Versorgung s verbunden,
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waehrend der dritte Wegeanschluss des Ventils 1322 ueber eine Leitung 1328 mit dem zweiten Wegeanschluss des Siebenwegeventils
1236 und dem Luftschalter 940 in Verbindung steht.
Bei der Bedienung der Naehvorrichtung wird der Gegenstand 69 (Fig.3) von einer Bedienungsperson so auf dem Deckel 81
(Fig.l) angeordnet, dass, wie in Fig.54 gezeigt ist, die
Saumueberstaende 75 und 76 an den Innenkanten der geoeffneten Faltplatten 532 und 533 zu liegen kommen und die
Fuehrungsschikane 545 in die zwischen den Teilen 7 0 und 71 vorhandene Oeffnung 74 hineinragt. Die Naehvorrichtung
wird durch Umklappen des Handhebels 614 nach vorne (Fig.4) in Betrieb gesetzt. Das Umklappen des Handhebels 614 (Fig.4)
nach vorne bewirkt, dass, wie in den Fig. 55 und 56 gezeigt ist, die Faltplatten 532 und 533 geschlossen werden
und dass andererseits das Ende des Reissverschlusses unter den Andrueckfuss 87 (Fig.l) und die Nadeln 93 und 94
gefoerdert wird. Weiterhin bewirkt dieses Umklappen des Handhebels, dass der Fuehlarm sich in seine aufrechte Stellung
innerhalb der Oeffnung 74 aufrichtet. Die Bedienungsperson betaetigt nunmehr das Knieventil 106, um den Andrueckfuss
87 zu heben. Daraufhin richtet sie den Gegenstand dergestalt aus, dass die Ecken des Gegenstandes bei den Punkten 1352
und 1354 direkt unter den entsprechenden Nadeln 93 und 94 zu liegen kommen. Wird nunmehr das Pedal 104 (Fig.l) hinuntergetreten,
so beginnt die Naehmaschine 64 zu arbeiten, d.h.
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es werden, wie in Fig. 57 gezeigt ist, parallele Linien von
Stichen 1356 und 1358 gebildet. Dies geschieht bis hin zu den Punkten 1360 und 1362, wo der Endpunkt 73 am Fuehlarm
601 anschlaegt und diesen verschwenkt. Damit loest er die selbsttaetige Beendigung des Naehvorganges aus. Das Umlegen
des Fuehlarmes 601 bewirkt darueber hinaus, dass der Reissverschluss bei dem Punkt 1364 mit Hilfe der Reissverschlusstrenneinheit
89 (Fig.4) abgetrennt wird. Es wird damit der abgetrennte Abschnitt 1366 des Reissverschlusses gebildet,
der an den Gegenstand 69 angenaeht werden soll. Die Naehmaschine 64 laeuft unter automatischer Kontrolle weiter
und bildet von den Punkten 1360 und 1362 bis zu den Punkten 1368 und 1370 Stichlinien 1356 und 1358. Bei den Punkten
1368 und 1370 wird die Maschine automatisch durch das Erfuehlen des Schwanzendes des abgetrennten Reissverschlussabschnittes
1366 gestoppt. Daraufhin wird sowohl die linke Nadel 93 zurueckgezogen als auch der obere und untere
linke Faden abgeschnitten. Der normale Vorschubmechanismus der Naehmaschine 64 wird ausser Kraft gesetzt. Die Querfoerdernockeneinheit
100 und die Querfoerdereinheit 102 werden zusammen mit der Naehmaschine 64 derart in Gang gesezt, dass
der Gegenstand bzw. das Kleidungsstueck 69 und der abgetrennte Reissverschlussabschnitt 1366 nach rechts verschoben
werden (siehe Fig.59),um eine quer verlaufende Linie von
Stichen 1372 zu bilden. Anschliessend werden das Kleidungsstueck 69 und der abgetrennte Reissverschlussabschnitt 1366
wiederum nach links verschoben, um auf dem Rueckweg
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nochmals eine Linie von Stichen 1374 zu formen. Danach wird die Naehmaschine 64 abgeschaltet. Mit dem automatischen Abschneiden
des oberen und unteren rechten Fadens und mit dem Anheben des Andrueckfusses 67 ist ein Arbeitszyklus der Naehvorrichtung
beendet.
Wie in den Fig. 59 und 60 gezeigt ist, werden die Teile 70 und 71 des Gegenstandes und die Gewebebaender 77 und 78 des
abgetrennten Reissverschlussabschnittes alle miteinander mit Hilfe der Stichlinien 1372 und 1374 verbunden. Danach wird,
wie in Fig. 61 gezeigt ist, ein Trenngleiter 1376 in die Schliesselemente des abgetrennten Reissverschlussabschnitfces
eingesetzt und der Gegenstand so zu Ende bearbeitet, dass sich in ihm eine schliessbare Oeffnung ergibt. Die Stichlinien
1372 und 1374 bilden fuer den Trenngleiter 1376 den Bodenanschlag und machen insofern einen Bodenanschlag aus Metall
oder Kunststoff hinfaeilig.
Im folgenden wird genauer auf die Naehvorrichtung und auf die Fig. 28, 29, 30 und 31 eingegangen. Der Gegenstand wird
urspruenglich in der Gegenstandsfuehreinheit 84 so positioniert, dass die Innenkanten der Teile 70 und 71 (Fig.3) im
Bereich der Oeffnung 74 in den entsprechenden Fuehrungskanaelen 566 und 567 der Fuehrungsschikane 545 zu liegen
kommen. Die umgefalteten Saumueberstaende 75 und 76 ragen dabei unter die Innenkanten der Faltplatten 532 und 533.
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Die Bemessung des rueckwaertigen Endes der Kanaele 56 6 und
567 und das Mass des Hineinragens der Innenkanten der FaItplatten 532 und 533 in die Kanaele 566 und 567 kann durch
Verdrehen der Schraube 587 eingestellt werden. Dreht man die Schraube 587 dergestalt, dass sie sich in Fig.31 nach
links bewegt, dann wird das abgeschraegte Ende 589 zwischen die Fuehrungsflaechen 59 0 und 591 des entsprechenden oberen
und unteren Klammerteiles 575 und 576 hineingetrieben. Als Folge davon wird innerhalb der durch den Block 569 , den
Gabelstuecken 571 und 572 (Fig.30) und der Platte 573 gebildeten Fuehrung das obere Klammerteil 575 nach oben und
das untere Klammerteil 576 nach unten verschoben. Die nach oben gerichtete Bewegung der horizontal vorstehenden Fluegel
579 und 580 (Fig.29) des Klammerteiles 575 und die nach unten gerichtete Bewegung der horizontal vorstehenden Fluegel
583 und 584 des Klammerteiles 576 erlaubt es den freien rueckwaertigen Enden der elastischen Fuehrungsschikanentexle 560,
561, 562 und 563 sich aufzuspreizen. Die rueckwaertigen Enden
der Kanaele 566 und 567 werden damit vergroessert. Das Herabsenken des Klammerteiles 576 verschiebt auch die geneigten
Kanten 553 und 555 nach unten, so dass die geneigten Kanten 592 und 594 der entsprechenden Schieberegel 524 und 525 den
geneigten Kanten 593 und 595 in einer breiteren Anordnung gegenueberliegen. Auf diese Weise werden auch die Innenkanten
der Faltplatten 532 und 533 daran gehindert, zu weit in die
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Kanaele 566 und 567 hineinzuragen. Durch die Vergroesserung der Kanaele 566 und 56 7 im Bereich ihrer rueckwaertigen Enden
und durch das Zuruecknehmen der in die Kanaele 566 und 567 hineinragenden Faltplatten 532 und 533 wird es ermoeglicht,
dass die Kanaele 566 und 567 auch aus einem dickeren Material gefertigte Gegenstaende aufnehmen koennen.
Dreht man andererseits die Schraube 587 dergestalt, dass sich das abgeschraegte Ende 589 zwischen den Fuehrungsflaechen
590 und 591 der entsprechenden Klammerteile 575 und 576 zurueckzieht,
so ermoeglicht man den Federn 577 die Klammerteile 575 und 576 aufeinanderzuzubewegen. Die geneigten Kanten
581, 582, 585 und 586, die jeweils die freien Enden der Feuhrungsschikanenteile 560 und 561, 562 und 563 beruehren,
druecken damit die rueckwaertigen Enden der eben aufgefuehrten Fuehrungsschikanenteile zusammen und verkleinern die Groesse
der Kanaele 566 und 567 in dem Bereich ihrer rueckwaertigen Enden. Bei einer Aufwaertsbewegung des Klammerteiles 576 werden
auch die geneigten Kanten 593 und 595 aufwaerts bewegt, wodurch die geneigten Kanten 592 und 594 der Schieberiegel
524 und 525 naeher zusammenruecken koennen. Dabei ist des den inneren Kanten der Faltplatten 532 und 533 moeglich, weiter
in die Kanaele 566 und 567 hineinzuragen. Durch das Verkleinern der Kanaele 566 und 567 und dem weiteren Hineinschieben
der Faltplatten 532 und 533 in die Kanaele 566 und 567 wird bei den Kanaelen 566 und 567 eine Groessenanpassung erreicht,
die es ermoeglicht, Gegenstaende aus einem weniger dicken
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Material zu verarbeiten.
Fig.4 ist zu entnehmen, dass in dem Falle, wo der Handhebel
614 verschwenkt wird, um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, die flexible Welle 610 verdreht wird, um den Arm
611 mit dem Ventil 613 in Beruehrung zu bringen. Wie in Fig.52 gezeigt ist, wird bei einer Betaetigung des Ventils
613 Druckluft von der Versorgungsverzweigung 1064 oder der Versorgung s im zweiten Eingang (siehe 1020, Fig.48)
des Pendelventils 1230 zugefuehrt, worauf der Ventilkoerper (1014, Fig.47) so positioniert wird, dass er den zweiten
Eingang des Ventils 1230 mit seinem dritten Eingang (1022,' Fig.47) und der Leitung 1234 verbindet. Der in der Leitung
1234 vorhandene Luftdruck bewegt den Ventilkoerper (siehe 982, Fig.43) des Siebenwegeventils 1236 dergestalt, dass
sein dritter Wegeanschluss (998, Fig.46) mit seinem vierten Wegeanschluss (1000) verbunden ist und der Leitung 128 0 und
der Einschaltverzweigung 1282 Luft zugefuehrt wird, waehrend die Leitung 1238 durch den fuenften und siebten Wegeanschluss
(1002 und 1106) des Ventils 1236 gelueftet wird. Liegt ueber die Einschaltverzweigung 1282 Luftdruck an dem ersten Wegeanschluss
des Ventils 1082 an, so wird dessen Ventilkoerper dergestalt bewegt, dass er den dritten Wegeanschluss (998, Fig.43)
des Ventils 1082 mit seinem fuenften Wegeanschluss (1002), sowie dem vierten Wegeanschluss (1000) des Ventils 1082 mit seinem
sechsten Wegeanschluss (1004) verbindet. Der sechste Wegeänschluss
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(1004) ist offen, um der Leitung 1086 Luft zuzufuehren und die Leitung 1084 zu lueften, wodurch der Luftzylinder 556 betaetigt
bzw. die Kolbenstange 557 ausgefahren wird, wodurch wiederum der Hebel 553 (Fig.4) verschwenkt wird. Als Folge davon wird
das Bindeglied 548 nach rechts und das Bindeglied 549 nach links bewegt, d.h. die Faltplatten 532 und 533 werden geschlossen.
Durch Lueften der Leitung 1084 wird das Impulsventil 1088 wieder in seinen urspruenglichen Zustand zureuckgesetzt.
Wird von der Verzweigung 1282 ueber das in Fig.53 gezeigte
Pendelventil 1247 und die Leitung 12 50 dem zweiten Wegeanschluss des Fuenfwegeventxls 1122 Durckluft zugefuehrt, so wird dessen
Ventilkoerper (siehe 948, Fig.43) dergestalt verschoben, dass
der dritte Wegeanschluss (962) des Ventils 1122 mit seinem vierten Wegeanschluss (964) verbunden und der fuenfte wegeanschluss
(966) des Ventils 1122 verschlossen wird. Dadurch wird einerseits die Leitung 1126 von der Versorgung s getrennt und
andererseits diese Leitung 11.26 und der erste Wegeanschluss des Siebenwegeventils 1128 gelueftet. Liegt von der Verzweigung
1282 an dem zweiten Wegeanschlusses des Ventils 1128 Luftdruck an, so wird der ventilkoerper derart positioniert,
dass einerseits die Leitung 1132 mit Luftdruck versorgt wird
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und andererseits die Leitung 1130 gelueftet wird. Dadurch
werden die Luftzylinder 458 und 480 dergestalt betaetigt, dass einerseits die Kolbenstange 460 zurueckgefahren wird
und die Kolbenstange 481 andererseits ausgefahren wird. Wie den Fig.23 und 24 zu entnehmen ist, wird bei einer in bezug
auf den Luftzylinder 480 relativen. Fortbewegung der Kolbenstange 481 das abgeschraegte Ende 488 und der Kruemmungsteil
487 des Foerderschleppeinsatzes 476 in eine Stellung zwischen der Foerderhubnockenscheibe 483 und dem Nockenabtaster 482
bewegt. Als Folge davon wird die Foerderzunge 86 in eine hoehere Stellung angehoben, wo sie in Eingriff mit einem unter
dem Andrueckfuss 87 (Fig.11) angeordneten Gegenstand kommt. Wie in Fig.22 gezeigt istf wird bei einer Rueckhubbewegung
der Kolbenstange 460 der Arm 452 und die Welle 450 verschwenkt. Dadurch wird der Rueckwaertsfoerdermechanismus 440
der Naehmaschine 64 in Kraft gesetzt, der, sobald er ueber den Foerderantriebsexzenter 242 und die Rotation der Spulenoder
Hakenantriebswelle 440 angetrieben ist, den Kurbelarm 446 und die Foerderantrxebsschaukelwelle 448 oszillieren
laesst. Auf diese weise wird erreicht, dass in dem Falle, wo die Nadeln 93 und 94 unten sind und die Foerderzunge
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sich in ihrer angehobenen Stellung befindet, um einen Gegenstand durch die Naehmaschine 64 zu foerdern, sowohl die Nadeln
93 und 94 als auch die Foerderzunge 86 von vorne nach
hinten bewegt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 52 und 53 wird, von der Verzweigung 1282 ausgehend, durch den dritten und fuenften Wegeanschluss
des Ventils 1284 und die verengte Leitung 12 86 auf den Vorschubeingang des Reissverschlussfoerderluftzylinders
820 ein Exnschaltluftdruck aufgebracht. Der Rueckhubeingang des Zylinders 820 ist indessen ueber die Leitung 1238 gelueftet,
Durch das Aufbringen des Luftdrucks wird die Kolbenstange. 822 und das Federvorschubteil 826 (Fig.39) vorwaerts geschoben,
um auf diese Weise das Ende 2 8 mit den Gewebebaendern
77 und 78 des Reissverschlusses in Eingriff zu bringen und den Reissverschluss soweit vorzuschieben, bis das fuehrende
Ende des Reissverschlusses 68 sich unter dem Andrueckfuss 87 und den Nadeln 93 und 94 befindet, wird der Reissverschluss
mit Hilfe der Reissverschlussfoerder- und fuehreinheit durch eine schaukelnde Foerderbewegung der Foerderzung'e 86 und
der Nadeln 93 und 94 vorwaertsgezogen, so behindern sich das Ende 828 und der Reissverschluss 68 gegenseitig nicht.
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Zusaetzlich wird Luft von der Zuruecksetzverzweigung 12 82
den jeweils ersten Wegeanschluessen der Ventile 1172 und 1178 zugefuehrt, um deren Ventilkoerper (siehe 948, Fig.44) dergestalt
zu positionieren, dass die jeweils dritten Wegeanschlnesse (962) der Ventile 1172 und 1178 mit ihren fuenften
Wegeanschluessen (966) verbunden sind und die vierten Wegeanschluesse (964) der Ventile 1172 und 1178 abgeschlossen
sind. Weiterhin wird dadurch erreicht, dass die Leitung 1170 mit der Leitung 1174 .verbunden ist, sowie dass die Leitung
1176 mit der Leitung 1180 in Verbindung steht, um die spaetere Betaetigung der oberen und unteren linken Fadenschneideinheiten
vorzubereiten. Von der Zuruecksetzverzweigung 12 82 wird weiterhin Luft an den ersten Eingang des Ventils 1142
abgegeben, um das spaetere Zurueckziehen der linken Nadel 93 zu ermoeglichen. Weiterhin wird der zweite Eingang des
Ventils 12o8 mit Luft aus der verzweigung 1282 versorgt,
um die spaetere Betaetigung des Luftzylinders 172 zu ermoeglichen.
Und zuletzt wird von der Verzweigung 12 82 Luft an den zweiten Eingang des Pendelventil 12 72 geliefert, um damit
den zweiten Eingang des Ventils 1112 ueber die Leitung 12 74 mit Luft zu versorgen. Drs Ventil 1112 wrde damit dergestalt
in Gang gesetzt, dass es faehig ist, spaeter die obere Totpunktsteilung der Naehmaschine 64 zu erfuehlen
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Mit Hilfe einer Entlueftungsleitung 1238 werden die Eingangsoeffnungen
(siehe 1036, Fig.51) der Impulsventile 1290 und 1298 gelueftet. Die Federn (1052) der Ventile 1290 und 1298
druecken waehrend des Entlueftungsvorganges die grossen Kolben (1046, Fig.49) in ihre oberen Stellungen zurueck und
stellen dadurch bei den Impulsventilen 12 90 und 12 98 den urspruenglichen Zustand wieder her. Wird der Handhebel 614
losgelassen, so schneidet die Rueckholfeder des Luftventils 613 die Luftzufuhr durch das Pendelventil· 1230 ab und lueftet
die Leitungen 1232 und 12 34, wodurch es der Rueckholfeder (siehe 968, Fig,43) des Ventils 1236 moeglich ist, die Leitung
1280 und die Verzweigung 1282 zu entlueften und die Versorgung s mit dem fuenften Wegeanschluss des Ventils 12
und der Leitung 1238 zu verbinden. Ein aus der Leitung 12 38 und durch die Blende 12 88 kommender Luftdruck betaetigt das
Impulsventil 12 98 dergestalt, dass dieses den zweiten Wegeanschluss des FuenfWegeventils 1264 ueber die Leitung 1300
mit einem Luftstoss beaufschlagt, wodurch die Druckversorgung
s von der Leitung 1266 abgetrennt und diese gelueftet wird. Der Luftschalter 890 wird dadurch ausser Betrieb gesetzt.
Der Luftschalter 890 kehrt damit (Fig.42) in seine normal geschlossene Stellung zurueck und ermoeglicht die erneute
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Betaetigung des Motorkontrollkreises 110 und des Motors 66. Der Luftschalter 894 wird ueber einen durch die Leitung 1058
(Fig.52) von der Luftquelle 1056 anliegenden Luftdruck geschlossen
gehalten. Beim -Lueften der Leitung 1266 (Fig.53)
wird ebenfalls die Leitung 1268 ueber das ventil 1154 gelueftet, wodurch der Luftschalter 934 geschlossen wird und
sowohl die Leitung 1070 als auch der Luftzylinder 270 gelueftet
werden, wenn der Schalter 934 (Fig.42) geschlossen
ist, dann ermoeglicht er das Einsetzen eines nachfolgenden automatischen Beendigungszykluses. Durch das Lueften des
Luftzylinders 2.70 wird es dem Andrueckriegelhubhebel 266 (Fig.6) ermoeglicht, sich zu verschwenken, was zur Folge
hat, dass sich die Andrueckriegelstange 2 56 (Fig.16) und der
Andrueckfuss 87 absenkt. Danach benuetzt die Bedienungsperson das Knieventil 106 um den Andrueckfuss 87 zu heben, sobald
ein Gegenstand unter den Andrueckfuss 87 eingefuehrt werden soll. Durch die Betaetigung des Knieventils 106 wird ueber
die Leitung 1066 (Fig.53) der erste Wegeanschluss des Pendelventils
1068 mit Druckluft beaufschlagt. Der Ventilkoerper (siehe 1014, Fig.48) wird dadurch so positioniert', dass der
erste Wegeanschluss (1018) des Ventils 1068 mit seinem dritten Wegeanschluss (1022), der Leitung 1070 und dem Luftzylinder
2 70 verbunden ist.
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Durch das Wiederbeaufschlagen der Leitung 1238 mit Druckluft
wird das Impulsventil 1290 betaetigt, d.h. sein schmaler Kolben (1032, Fig. 50)wird angehoben und beruehrt mit seinem
abgeschraegten Ende (1043) den Durchgang (1044) des grossen Kolbens (1046), wodurch durch die Blende (1040) und die Durchgaenge
(1042 und 1044) Druckluft hindurchpassieren kann, die
anschliessend beide Kolben (1044 und 1032, Fig.51) herabdrueckt. Sobald der kleine Kolben hochgefahren wird, wird ueber die
Ausgangsoeffnung (1038, Fig.50) ein Luftstoss abgegeben.
Mit diesem Luftstoss wird ueber die Leitung 12 92 der zweite
Wegeanschluss des Ventils 12 84 verbunden f um damit die
Leitung 12 94 und den Vorschubeingang des Luftzylinders 82 0 durch das Einwegventil 12 96 und das ventil 1284 zu entlueften.
Der in der Leitung 1238 und in dem Rueckhubeingang des Luftzylinders
820 vorhandene Luftdruck zieht langsam das in Fig.39 gezeigte Federvorschubteil 826 zurueck. Die Zinken der Federsperrklinke
830 und der Andrueckfuss stehen derart mit den Gewebebaendern
77 und 78 in Eingriff, dass der Reissverschluss 68 daran gehindert wird, sich ebenfalls zurueckzuziehen, wenn
das Federvorschubteil zurueckgezogen wird. Die Zinken 836 stoeren oder behindern keineswegs, wenn der Reissverschluss
durch die Reissverschlussfoerder- und Fuehreinheit 82 mit
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Hilfe der Schaukelfoerderbewegung der Foerderzunge 86 und der Nadeln 93 und 94 hindurchgezogen wird.
Betaetigt eine Bedienungsperson das in Fig.42 gezeigte Fusspedal
104, so wird der Pedalschalter 874 geschlossen, um den MotorStromkreis 110 reber den Schalter 874, die normalerweise
geschlossenen Kontakte 886 des automatischen Kreisrelais 888,· den Luftschalter 890 und den Stromsteueranschluss 891 mit
Strom aus dem Stromanschluss 884 zu versorgen. Das Pedal betaetigt den Schleifkontakt des Potentiometers 880, um veraenderliche
Kontroll signale vom Stromanschluss 884 ueber den
Schalter 876, die Kontakte 898 und dem potentiometer 880 zu den Motorgeschwindigkeitssteueranschluessen 899 des Kreises
110 durchzugeben, um damit die Geschwindigkeit sowohl des Motors 66 als auch der Naehmaschine 64 beim Bilden der Stichlinien
1356 und 1358 (Fig.57) zu regulieren.
Wenn der Endpunkt 73 (Fig.3) des Gegenstandes 69 den Arm
601 (Fig.4) beruehrt, so verdreht der Arm 601 sowohl die Welle 602 als auch die Nockenanordnung 605, wodurch die
Nockenabtaststange 606 betaetigt und der Schalter 608 geschlossen wird. Durch den mit Hilfe des Pedals 104 geschlossenen Schalter
878 (Fig.42) fliesst Strom zu dem Schalter 608, um auf
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diese weise die Automatikkreisrelaisspule 930 zusammen mit
dem Ventilelektromagnet 932 zu erregen. Die Betaetigung des automatischen Kreisrelais 888 oeffnet die normalerweise geschlossenen
Kontakte 886 und 898, um die manuelle Betaetigung des Motorsteuerkreises 110 und des Motors 66 ueber das Pusspedal
104 zu. beenden. Weiterhin werden dadurch die normalerweise offenen Kontakte 896 und 900 geschlossen, um den Stromsteueranschluss
891 des Motorsteuerkreises 110 ueber die
Schalter 892 und 894, ueber die Kontakte 896 und ueber den Schalter 890 mit dem Stromanschluss 884 zu verbinden und
dadurch zu erregen. Weiterhin wird dadurch der Stromanschluss 884 ueber die Kontakte 900 mit dem Niedriggeschwindigkeib seingangsanschluss
902 des Motorsteuerkontrollkreises 110, sowie ueber einen zweiten Weg ueber den Kontakt 900, den
Kontaktarm 904 und *den normalerweise geschlossenen Kontakt 908 des Luftschalters 906 mit dem Hochgeschwindigkeitseingangsanschluss
910 verbunden, worauf der Motor 66 mit hoechster Geschwindigkeit zu laufen beginnt.
Beim Einschalten des Elektromagneten 932 wird der Ventilkoerper des Ventils 1072 (Fig.52) mit Hilfe des Ventilbetaetigungsteils
(siehe 974, Fig.43) derart verschoben, dass die Leitung
1076 mit Druckluft beaufschlagt wird, von wo sie ueber
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das Ventil 1078 und ueber die Leitung 1080 zu dem ersten Wegeanschluss des Ventils 1082 fliesst. Da die rechte
End-O-Ring-Dichtung (siehe 950, Fig.44) des Ventils 1072
entfernt ist, wird die Leitung 1074 nun ueber den ersten Eingang des Ventils 1072 entlueftet. Der Rueckhüboeffnung
des Luftzylinders 556 wird ueber die Leitung 1084 des Ven-.tils 1082 Versorgungsdruckluft zugefuehrt, waehrend die
Leitung 1086 gelueftet wird, um die Faltplatten 532 und
533 (Fig.4) zu oeffnen. Der in der Leitung 1084 vorhandene Druck betaetigt das Ventil 1078, um die Leitung 1076
von der Leitung 1080 zu trennen und die Leitung 1080
zu lueften.
Wie in Fig.27 gezeigt ist, bringt das verschwenken des Armes
601 das Ende 615 dieses Armes in Beruehrung mit dem Vorsprung
616 der Fuehrungsschikane 545. Wird der gegenstand
69 kontinuierlich zwischen den Andrueckfuss 87 und die Foerderzunge 86 gefoerdert, so gleitet der Endpunkt 73 entlang
der Kante 617. Der Gegenstand 69 wird dabei ueber die Fuehrungsschikane 545 gehoben.
Ist in der Leitung 1084 (Fig.52) Luftdruck vorhanden, so
wird das Impulsventil 1088 betaetigt, das daraufhin ueber die Leitung 1090 .und das J*ende!ventil J.092 an die Leitung 1094
und an den ersten Eingang des Ventils 109 6 einen Luftimpuls abgibt. Dadurch wird die Leitung 1098 mit Druckluft
beschickt, waehrend die Leitung 1100 unter dem gleichzeitigen Ausfahren der Kolbenstange 7 96 in dem
Luftzylinder 798 gelueftet wird. Wie in den Fig. 36,
37 und 38 gezeigt ist, werden die Verbindungsglieder 786 und 788 durch die Vorwaertsbewegung der Kolbenstange
796 verschwenkt, um das Joch 760 dergestalt nach unten
zu verschieben, dass die Schneidblaetter 764 und 766 zusammen mit den fest angeordneten Bioecken 772 und
776 den Abschnitt 1366 (Fig.57) von dem unendlich langen Reissverschluss abtrennen und die ersten paar
Schliesselemente aus dem verbleibenden unendlich langen Reissverschluss herausloesen.
Der in der Leitung iO76 (Fig.53) vorhandene Luftdruck
beaufschlagt ebenfalls den ersten Wegeanschluss des
Ventils 1102, wodurch dieses Ventil betaetigt wird und von der Nicht-Oeleingangsleitung 1056 sowohl der Leitung
1104 als auch durch die Blende 1106 dem oberen Roehrenabschnitt 640 des Reissverschlussendfuehlmechanismus
Druckluft zugefuehrt wird. Wenn der abgetrennte Reissverschlussabschnitt 1366 die Reissverschlussfuehrung
(Fig.28, 32, 33) zwischen den Platten 620 und 622 dergestalt passiert hat, dass das Schwanzende des Abschnittes
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bereits an den Roehrenabschnitten 640 und 642 (siehe ebenso Fig.58) vorbeigezogen ist, dann gelangt Luft aus der Oeffnung
648 durch die Schlitze 652 und 654 in die Oeffnung 650 des Roehrenabschnittes 642. Ein kleiner Druckluftanstieg in
dem Roehrenabschnitt 642 genuegt, um das Verstaerkerventil 1108 (Fig.53) zu betaetigen, das daraufhin die Leitung 1104
mit der Leitung 1110 in Verbindung setzt, wodurch der Luftschalter 906 betaetigt wird. Durch die Betaetigung dieses
Luftschalters wird der Kontakt am 904 (Fig.42) vom Kontakt 908 abgehoben und der Hochgeschwindigkeitsanschluss 910
stromlos gemacht. Gleichzeitig wird der Kontaktarm 904 mit dem normalerweise offenen Kontakt 912 verbunden, worauf
der Motor 66 bei niedriger Geschwindigkeit betrieben wird.
Die in der Leitung 1110 (Fig,53) vorhandene Druckluft gelangt
ueber das Ventil 1112 zu der Leitung 1114, um auf diese Weise in den Rohrabschnitt 207 einen Luftdruck zu erzeugen.
Aus dem offenen Ende des Rohrabschnittes 207 ausstroemende Luft prallt solange an der auf der Welle 122 montierten
Positionsscheibe 205 ab, als die Scheibe 205 eine Stellung erreicht, in der der Schlitz 206 mit den Rohrabschnitten
207 und 208 ausgerichtet ist, worauf dann die aus dem Rohrabschnitt 207 ausstroemende Luft in den Rohrabschnitt 208
gelangt. Das Verstaerkerventil 1116 (Fig.53) wird durch den kleinen Druckanstieg in dem Rohrabschnitt 208 dergestalt
betaetigt, dass es die Leitung 1114 mit. der das Ventil 1120 betaetigenden Leitung 1118 verbindet. Durch das Ventil 1120
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wird daraufhin die Leitung 1124 mit Druckluft beaufschlagt,
die wiederum den Luftschalter 892 oeffnet und den in dem Luftzylinder 130 angeordneten Kolben 132 nach vorne schiebt,
um den Bremsschuh 126 (Fig.5) mit der Bremsscheibe 112 in Eingriff zu bringen und die Naehmaschine 64 in ihrer oberen
Totstellung abzustoppen. Die Nadeln.93 und 94 (Fig.l) und
der Fadenaufnahmehebel 2 09 befinden sich dann in ihren gehobenen Stellungen. Der in der Leitung 1118 (Fig.53) vorhandene
Luftdruck betaetigt ebenfalls das Ventil 1122, um die Versorgung s mit der Leitung 1126 zu verbindenf worauf
das Ventil 1128 betaetigt wird, wodurch die Leitung 1130 mit Druckluft beaufschlagt und die Leitung 1132 gelueftet
wird. Der in der Leitung 1130 vorhandene Luftdruck bewirkt, dass die Kolbenstange 4 60 ausgefahren wird, wodurch der
Arm 452 (Fig.22) und die Welle 450 verschwenkt werden. Der Anlenkpunkt 462 wird damit in Anlage an das einstellbare
Anschlagsglied 466 gebracht, wo sich der Rueckwaertsfoerdermechanismus 440 in einer Stellung befindet, in der
die Oszillationsbewegung der Schaukelfoerderwelle 448 im wesentlichen zum Stillstand kommt und damit auch die Vorwaerts-
und Rueckwaertsschaukelbewegung der Nadeln 93 und 94 (Fig.l) und der Foerderzunge 86 (Fig.24) aufhoert. Die
in der Leitung 1130 vorhandene Druckluft bewirkt auch, dass der Zylinder 480 relativ zu der Kolbenstange 481 eingezogen
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wird, wodurch der Kruemmungsteil 487 zwischen der Foerderhubnockenscheibe 483 und· dem Nockenabtaster 482
zurueckgezogen wird, worauf die Feder 48 6 und die Foerderfederplatte
484 die Foerderzunge so herunterziehen koennen, dass diese nicht laenger mit dem unter dem Andrueckfuss 87
angeordneten Reissverschluss in Beruehrung steht.
Die in der Leitung 1126 (Fig.53) vorhandene Druckluft betaetigt
das Impulsventil 1136, das wiederum einen Luftstoss in der Leitung 1138 erzeugt. Der Luftstoss wird durch das
Ventil 1142 und die Leitung 1146 an den zweiten Wegeanschluss des Ventils 1148 weitergeleitet, um die Leitung 290 mit der
Versorgung s zu verbinden und die Leitung 28 8 in den Luftzylinder
292 des linken Nadelzurueckzugsmechanismus zu entlueften. Bezugnehmend auf die Fig. 10, 11 und 12 ist festzustellen,
dass der in der Leitung 290 vorhandene Luftdruck den Kolben 294 aufwaerts drueckt und dadurch die Nockenanordnung und die schraege Flaeche 338 ausser Eingriff mit
der Kugel 306 bringt. Die Aufwaertsbewegung der Nockenanordnung 300 bringt andererseits die schraege Flaeche 340
in Beruehrung mit der Kugel 304. Diese Kugel wird nach rechts in Anlage mit der Abflachung 350 des Sperriegels
312 gedraengt. Die Stahlkugel 304 ist innerhalb der Rinne, die von der in dem Schlitz 324 des zurueckziehbaren Nadelhalters
308 angeordneten Bohrung 326 (Fig.13) gebildet wird, gegenueber vertikaler Bewegung gesichert. Eine weitere Aufwaertsbewegung
der Nockenanordnung zwingt die Kugel 304
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sich selbst zusammen mit dem Halter 308 aufwaerts zu bewegen.
Die Stahlkugel 304 gleitet dabei ueber die Abflachung 350. Die Kugel 306 beruehrt die Bohrung 358 ueber im Vergleich
zu der Laengsachse der Nadelstange geneigt angeordnete Flaechen, was zur Folge hat, dass die Kugel aus ihrer in die Bohrung
358 hineinragende Stellung nach links bewegt wird, um eine Aufwaertsbewegung des Halters 308 zu ermoeglichen. Anschliessend
erreicht der Halter 308 die in der Fig.12 gezeigte obere Position, wo die Kugel, von der Nockenanordnung gedrueckt,
in die Bohrung 356 hineinragt und damit den Halter 308 zusammen mit der ausser Betrieb gesetzten, hochgehobenen
Nadel 93 an den Sperriegel 312 festlegt.
Der in der Leitung 1138 (Fig.53) vorhandene Druckstoss betaetigt
das Ventil 1140, um die Leitung 1150 mit der Versorgung s zu verbinden und die Leitung 1210 zu lueften.
In der Leitung 1150 vorhandener Luftdruck betaetigt den Luftzylinder 5 00, um die Kolbenstange 502 (Fig.l) auszufahren
und den Arm 504 hinter dem Spannungsmindererhebel 508 auf den Nockenabschnitt 506 (Fig 25) aufzusetzen und
den Fadenspannungsmechanismus freizugeben. Durch die Vorschubbewegung der Kolbenstange 502 wird auch das Schleifenteil
515 (Fig.l) vorwaertsbewegt, wodurch die Oese 516 angezogen wird, um zusaetzlich Faden durch den Fadenspannungsmechanismus
zu ziehen.
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Der in der Leitung 1150 (Fig.53) vorhandene Luftdruck betaetigt
das Impulsventil 1152, das ueber die Leitung 1156 den ersten Wegeanschluss des Ventils 1112 beaufschlagt,
worauf die Leitung 1110 von der Leitung 1114 getrennt wird und die Leitung 1114, die Rohrabschnitte 207 und 208 und
das Verstaerkerventil 1116 gelueftet werden.
Der in der Leitung 1156 vorhandene Druckstoss betaetigt das Siebenwegeventil 1158 in der Logikventileinheit 1160,
indem er die Leitung 1170 mit der Versorgung s verbindet und eine weitere Verbindung zwischen der Leitung 1180 und
der mit einer Blende versehenen Ablassleitung 1183 herstellt. Der in der Leitung 1170 vorhandene Luftdruck
wird ueber das Ventil 1172 an den Vorschubeingang des oberen linken Fadenschneidluftzylinders 390 und den unteren
linken Fadenschneidluftzylinder 662 weitergeleitet. Die Rueckhub- oder Lufteingaenge der Luftzylinder 390 und
662 sind ueber die Leitung 1176 und das Ventil 1178 mit der Leitung 1180 verbunden. Da der Ablass 1183 mit einer
Blende versehen ist, oeffnet ein an dem Membran des Ventils 1164 anliegender Druck das Ventil 1164. Dabei wird zugleich
die Leitung 118 6 mit der Ablassleitung 1188 verbunden, um einen Luftfluss von der Leitung 1170 durch die Blende 1184
und damiteinan Luftdruckanstieg innerhalb der Leitung 1186
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zu verhindern.
Wie in den Fig.16, 17, 18 und 19 gezeigt ist, wird beim
Betaetigen des Luftzylinders 390 die Kolbenstange 392 ausgefahren,
um die linken Fangblaetter 376 und 380 vorwaertszuschieben und um die Leitkanten 410 in Anlage an den Faden
414 zu bringen. Der Faden wird dadurch nach rechts bewegt, bis er schliesslich in die Aussparung hinter den Haken 418
der Blaetter 376 und 380 hineinfaellt. Auf aehnliche Weise werden die linken unteren Schneidblaetter 682 und 686 (Fig.
34 und 35) durch die Kolbenstange 666 (Fig.4) vorwaertsbewegt, um den linken unteren Faden 722 einzufangen.
In bezug auf Fig.53 ist weiterhin festzustellen, dass in
dem Falle, wo die Kolbenstangen 392 und 666 am Ende angelangt sind, der Ablassluftdruck in der Leitung 118 0 auf Null abfaellt,
wodurch das Membranventil 1164 geschlossen wird. Aus der Leitung 1170 ueber die Blende 1184 in die Leitung 1186
eindringende Druckluft betaetigt das Impulsventil 1168, das in die Leitung 1190 einen Druckstoss abgibt, der daraufhin
die Verzoegerungskammer 1192 durchlaeuft und nach einer Verzoegerung zu der Leitung 1194 und dem zweiten Wegenanschluss
des Ventils 1158 gelangt, wodurch die Leitung 1180 mit der Versorgung s und die Leitung 1170 mit dem verengten Ablass
1182 verbunden wird. In der Leitung 118 0 vorhandener Luftdruck zieht die Kolbenstangen 392 und 666, die oberen linken
Fangblaetter 376 und 380 und die unteren linken Fangblaetter
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682 und 686 zurueck..
Wie in der Fig.20 gezeigt ist, wird bei dem Zurueckziehen
der Fangblaetter 376 und 38 0 der Faden in Beruehrung mit der Messerkante 422 des Schneidblatter 378 gebracht. Da,
wie in Fig.18 gezeigt ist, die Schneidkante 422 nach links hinten abgeschraegt ist, wird der Faden 414 hinter den Haken
418 gefuehrt, wodurch man verhindert, dass der Faden 414
aus dem Haken herausgestossen wird. Die Abschraegung der Schneidkante 422 verursacht zusaetzlich zu dem Abscheren
des Fadens 414 zwischen dem oberen Fadenfangblatt 380 und der Schneidkante 422 ein Zerreissen bzw. Absaegen des
Fadens. Auf diese Weise erreicht man, dass der Faden auf jeden Fall, sogar wenn die Schneidkante aufgrund laengeren
Gebrauchs bereits stumpf ist, abgeschnitten wird. Die linken unteren Fadenschneidblaetter 682 und 686 (Fig.34) arbeiten
in der gleichen Weise, um den unteren Faden 722 mit Hilfe der Schneidkante 730 des Schneidblattes 698 in einem Zerreissund
Saegevorgang abzutrennen.
Wie in Fig.,21 gezeigt ist, wird in dem Falle wo das obere
linke Fangblatt 380 voll zurueckgezogen ist, das abgeschnittene Ende des aus der Nadel 93 (F.ig.l) herausragenden
Fadens 414 unter der Kraft einer Feder 432 (Fig.17) zwischen
dem Fadenklemmbock 428 gehalten. Das Zurueckhalten des
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abgeschnittenen Fadenendes zusammen mit der durch das
Schleifenteil 515 geformten Schleife verhindert bei einer nachfolgenden Betaetigung der Naehmaschine 64 und bei
einer Bewegung der Nadel 93 dass der Fäden 414 von der Nadel 93 herausgezogen wird. Das vom Gegenstand abstehende,
abgeschnittene Ende des Fadens kann vom Schneidemesser durch die V-foermig geformte Rinne 425 frei abfallen.
Im folgenden wird wiederum auf die Fig.53 Bezug genommen.
Die vom Vorschubeingang der Luftzylinder 390 und 662
abgelassene Luft wird durch die Leitung 1174, das Ventil
1172, die Leitung 1170 und das Ventil 1158 zu der mit
einer Blende versehenen Ablassoeffnung 1182 geleitet. Der in der Leitung 1170 herrschende Druck ist dank der Blende
1182 genuegend gross, um das Membranventil 1162 zu betaetigen,
um die Leitung 1198 mit der nicht verengten Aus-lassoeffnung
1200 zu verbinden. Nachdem die Kolbenstangen 392 und 6 66 voll eingefahren worden sind, faellt der Druck
in der Leitung 1170 ab, wodurch das Ventil 1162 geschlossen wird und wodurch mit Hilfe von durch die Blende 1196 stroemende
Luft der Druck in der Leitung 1198 gesteigert und das Impulsventil 1166 betaetigt wird. Durch das Impulsventil
1166 wird ueber eine Leitung 1202 ein Luftstoss auf den ersten Wegeanschluss des Ventils 1204 abgegeben, worauf die
Leitung 1206 mit der Versorgung s verbunden wird. Der in
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der Leitung 1206 vorhandene Luftdruck betaetigt das Ventil
1140, um die Leitung 1210 mit der Versorgung s zu verbinden und die Leitung 1150 zu lueften, worauf das Impulsventil
1152 in seinen urspruenglichen Zustand wieder zurueckversetzt wird. Der in der Leitung 1210 vorhandene Luftdruck
gelangt in den Rueckhubeingang des Luftzylinders 500, worauf
sich die Kolbenstange 502 (Fig.l) und das Schleifenteil 515 sich unter der Bildung einer vergroesserten Schleife
zurueckziehen. Gleichzeitig wird der Nockenarm 504 zurueckgezogen,
wodurch es dem Fadenspannungsmechanismus 494 moeglich ist, auf die Faeden 414 und 416' Spannung auszuueben.
Die in der Leitung 1206 (Fig.53) vorhandene Druckluft betaetigt
das Ventil 1120, worauf die Versorgung s von der Leitung 1124 getrennt und gelueftet wird. Daraufhin schliesst
der Luftschalter 892 und die Rueckholfeder des Bremsluftzylinders 13 0 zieht den Bremsschuh 126 (Fig. 5) ausser Eingriff von
der Bremsscheibe 112. Wie in Fig.42 gezeigt ist, wird beim
Schliessen des Luftschalters 892 der Stromsteueranschluss ueber den Schalter 894, die Kontakte 896 und den Schalter
mit Strom versorgt, um den Motor 66 bei niedriger Geschwindigkeit zu starten.
Der in Leitung 1206 vorhandene Luftdruck (Fig.53) gelangt
durch das Ventil 1208 zu der Leitung 1216, worauf das Ventil 1218 dergestalt betaetigt wird, dass die Versorgung s; mit
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der Leitung 1220 verbunden wird und die Leitung 1222 gelueftet wird. Der Luftschalter 924 wird daraufhin betaetigt;
er beaufschlagt den Rueckhubexngang des Kupplungsluftzylinders 172 mit Druckluft. Die in der Leitung 1220 vorhandene
Druckluft betaetigt ebenfalls das Ventil 1208 und das Ventil 1142. Das Ventil 1208 trennt die Leitung 1206
von der Leitung 1216, so dass das Ventil 1218 in einem
spaeteren Zeitpunkt durch an dem zweiten Wegeanschluss
anliegenden Luftdruck betaetigbar ist. Bei der Betaetigung des Ventils 1142 wird die Leitung 1138 von der Leitung 1146 getrennt, waehrend die Leitung 1138 mit der Leitung 1144 verbunden wird, wodurch es einem in der Leitung 1138 spaeter nachfolgenden Luftstoss ermoeglicht wird, das Ventil 1148 zu betaetigen, um die Nadel 93 in ihre gesenkte Stellung zurueckkehren zu lassen. Wie in Fig.42 gezeigt ist, wird bei einer Betaetigung des Luftschalters 924 der Kontaktarm 922 dergestalt bewegt, dass er den normalerweise offenen Kontakt 928 beruehrt und damit die Voraussetzung fuer eine spaeter nachfolgende Hochgeschwindigkeitsbetaetigung des Motors 66 und der Naehmaschine 64 schafft.
spaeteren Zeitpunkt durch an dem zweiten Wegeanschluss
anliegenden Luftdruck betaetigbar ist. Bei der Betaetigung des Ventils 1142 wird die Leitung 1138 von der Leitung 1146 getrennt, waehrend die Leitung 1138 mit der Leitung 1144 verbunden wird, wodurch es einem in der Leitung 1138 spaeter nachfolgenden Luftstoss ermoeglicht wird, das Ventil 1148 zu betaetigen, um die Nadel 93 in ihre gesenkte Stellung zurueckkehren zu lassen. Wie in Fig.42 gezeigt ist, wird bei einer Betaetigung des Luftschalters 924 der Kontaktarm 922 dergestalt bewegt, dass er den normalerweise offenen Kontakt 928 beruehrt und damit die Voraussetzung fuer eine spaeter nachfolgende Hochgeschwindigkeitsbetaetigung des Motors 66 und der Naehmaschine 64 schafft.
Wie aus Fig.7 entnommen werden kann, wird beim Einfahren
der Kolbenstange 174 in den Luftzylinder 172 ueber den
Schaekel 176 und das Abstuetzlager 178 Kraft auf die Nockenscheibe 158 ausgeuebt, wodurch diese aufwaerts in Eingriff mit dem Stift 154 gedrueckt wird. Der Stift 154 ist nicht
Schaekel 176 und das Abstuetzlager 178 Kraft auf die Nockenscheibe 158 ausgeuebt, wodurch diese aufwaerts in Eingriff mit dem Stift 154 gedrueckt wird. Der Stift 154 ist nicht
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notwendigerweise ausgerichtet mit einer der Bohrungen 156
an der Oberseite der Nockenscheibe 158. Bei der Verdrehung des horizontal vorspringenden Teiles 152 durch die Hohlwelle
144, das Schneckenrad 142, die Schnecke 140, die Welle 122,
das Zahntreibrad 120 (Fig.5), den Zahnriemen 118 und das Zahntreibrad 114 gleitet der Stift 154 ah der oberen Oberflaeche
der Nockenscheibe 158 solange entlang, bis der Stift 154 eine der Bohrungen 156 erreicht, worauf er in
Eingriff mit dieser Bohrung 156 kommt. Gleichzeitig wird der Stift 168 ausser Eingriff mit der Bohrung 170 gebracht.
Die Nockenscheibe 158 rotiert daraufhin zusammen mit dem horizontal vorspringenden Teil 152. Wie aus Fig.6 ersehen
werden kann, folgt der an dem Hebel 197 angeordnete Nockenabtaster 196 unter der Krafteinwirkung der in dem Zylinder
201 gelagerten Kolbenstange 200 der aeusseren Form der Nockenscheibe 158. Der Hebel 197 verdreht' sich um den Drehpunkt
198 und bewegt den Äbtaster 222 zwischen den Flanschen
218 und 222, wodurch die Achse 210 gezwungen ist, der Bewegung des Hebels 197 zu folgen. Wie in Fig.9 gezeigt ist, folgen
die Bruecke 224' , die Querfoerderplatte 226, der Block 244,
der Fuehrungsstab 248, der Füssunterstuetzungsblock 250,
das Stuetzteil 260 und der Andrueckfuss 87 der Bewegung der Achse 210, um auf diese Weise die Bildung der querverlaufenden
Stichlinien 1372 und 1374 (Fig.59) zu ermoeglichen. Die
grossen Schritte 202 und 203 (Fig.8) verhindern ein Abbrechen
der Nadel 94 bei Beruehrung mit den Schliesselementen 79 und 80 (Fig.2) des Reissverschlusses 68. Wenn die Nockenscheibe
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158 sich in ihre gehobene Stellung bewegt, wird durch die Bewegung der"Rolle 184 und des Armes 182 das Luftventil
(Fig.7) betaetigt. Wie in Fig.52 gezeigt ist, trennt das
Ventil 180 die Leitung 1242 von der Leitung 1238 ab und verbindet die Leitung 1240 und den Luftschalter 916 mit der Leitung
1238. Wird der Luftschalter 918 betaetigt, dann loest sich der Kontaktarm 914 (Fig.42) von dem Kontakt 918 und
beruehrt den normalerweise offenen Kontakt 920, um den Stromanschluss 884 ueber die Kontakte 900, den Kontaktarm
904, den Kontakt 912, den Kontaktarm 914, den Kontakt 920, den Kontaktarm 922 und den Kontakt 928 mit dem Hochgeschwindigkeitseingangsanschluss
910 des Motorkontrollkreises 110 zu verbinden und den Motor 66 mit hoher Geschwindigkeit zu
betreiben. Das Ventil 180 lueftet die Leitung 1242, wodurch das Impulsventil 1244 in Fig.53 in seine Ausgangslage zurueckversetzt
wird.
In einem von der an der Unterseite der Nockenscheibe 158 angeordneten Nockenvorsprung 192 (Fig.7) vorbestimmten Zeitpunkt
wird das Ventil 186 durch die Beruehrung des Nockenvorsprungs 192 mit der Rolle 190 und dem Bedienungsglied
188 betaetigt. Wie in Fig.53 gezeigt ist, wird bei einer Betaetigung
des Ventils 186 die Versorgung s mit der Leitung 1246 verbunden, die die Ventile 1172, 1178, 1218, 1247,
1248 (Fig.52) und 1249 betaetigt. Bei einer Betaetigung der Ventile 1172 und 1178 werden die Leitungen 1170 und 1180
mit den entsprechenden Leitungen 1256 und 1258 verbunden,
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um die spaetere Betaetigung der rechten oberen und unteren
Fadenschneidexnheit vorzubereiten. Bei einer Betaetigung des Ventil'es 1218* wird die Versorgung s mit der Leitung 1222
verbunden und die Leitung 1220 gelueftet, worauf der Luftzylinder 172 betaetigt wird, um die Kolbenstange 174 auszufahren.
Bei einer Lueftung der Leitung 1220 wird der Schalter 924 ausser Kraft gesetzt, der, wie in Fig.42 gezeigt
ist, den Kontaktarm 922 ausser Eingriff bringt mit dem Kontakt 928, worauf die Verbindung mit dem Hochgeschwindigkeitseingangsanschluss
910 unterbrochen und der Motor 66 bei niedriger Geschwindigkeit betrieben wird. Aus Fig.7 ist zu ersehen, dass beim Ausfahren der Kolbenstange
174 die Nockenscheibe 158 nach unten in Eingriff mit dem Stift 168 bewegt wird. Da fuer einen vollstaendigen
Querfoerderzyklus der Nockenscheibe 158 nur eine Bohrung 170 vorhanden ist, wird sich die Nockenscheibe solange
weiterdrehen, bis die Bohrung 170 mit dem Stift 168 ausgerichtet ist, worauf dann die Nockenscheibe 158 sich
nach unten in Eingriff mit dem Stift 154 begibt. Sie ist dann in der richtigen Position fuer den naechsten Querfoerderzyklus.
Bei der Betaetigung des Ventils 1247 (Fig.53) wird die Leitung 1250 mit Luftdruck beaufschlagt, worauf
das Ventil 1122 betaetigt wird, um die Leitung 1126 von der Versorgung s abzutrennen und zu lueften. Das Impulsventil
1136 wird daraufhin in seinen Ausgangszustand zurueckversetzt, Der das Ventil 1258 (Fig.52) betaetigende Luftdruck beaufschlagt
die Leitung 1252, worauf das Ventil 1096
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betaetigt wird, um die Leitung 1100 mit der Versorgung s
zu verbinden und die Leitung 1098 zu lueften. Als Folge davon wird die Kolbenstange 796 des Reissverschlusstrennluftzylinders
798 eingefahren. Wie aus Fig.36 zu erkennen ist, hat das Einfahren der Kolbenstange 796 eine Aufwaertsbewegung
des Joches 760 zur Folge. Die Schneidblaetter 764 und 766 werden dabei von den Kopfbioecken 772 und 776
entfernt. Bei der Betaetigung des Pendelventils 1249 (Fig. 52) durch das Ventil 196 wird ueber die Leitung 1285 der
erste Wegeanschluss des Ventils 1284 mit Druck beaufschlagt, worauf das Ventil 1284 dergestalt betaetigt wird, dass die
Zuruecksetzverzweigung mit der mit einer Blende versehenen Leitung 1286 verbunden wird, um ein nachfolgendes Foerdern
des Reissverschlusses waehrend der nächsten Zuruecksetzbetaetigung vorzubereiten.
Die eingangs schon der Leitung 1210 (Fig.53) zugefuehrte
Druckluft wird ebenfalls ueber die Verzoegerungskammer 1212 einer Leitung 1214 zugefuehrt, um das Ventil 1204 zu betaetigen.
Als Folge wird die Leitung 1206 von der Versorgung s abgetrennt und gelueftet, um das noch schwebende Wiederabbremsen
der Naehmaschine vorzubereiten.
Wenn die Nockenscheibe 158 (Fig.7) nach unten bewegt und
der Stift 168 in Eingriff mit der Bohrung 170 kommt, wird das Luftventil 180 betaetigt, um die Leitung 1242 (Fig.52)
mit der Leitung 1238 zu verbinden und die Leitung 1240 zu
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lueften. Der der Leitung 1242 von der Leitung 1238 zugefuehrteLuftdruck
betaetigt das Impulsventil 1244 (Fig.53), das ueber die Leitung 1270, das Pendelventil 1272 und die
Leitung 1274 einen Druckstoss abläesst, um das Ventil-1112
zu betaetigen, das daraufhin die Leitung 1110 mit der Leitung 1114 verbindet. Wenn die Positionsscheibe 205
wiederum den Schlitz 206 (Fig.6) mit den Rohrabschnitten 207 und 208 ausgerichtet hat, wird das Verstaerkerventxl
1116 betaetigt, um wiederum der Leitung 1118 Druckluft zuzufuehren und das Ventil 1120 zu betaetigen. Als Folge wird
die Leitung 1124 mit der Versorgung s verbunden und sowohl der Bremsluftzylinder 130 als auch der Luftsehalter 892 betaetigt,
um die Naehmaschine abzubremsen.
Der in der Leitunglll8 vorhandene Luftdruck betaetigt das
Ventil 1122, um die Leitung 1126-mit der Versorgung s zu verbinden, um als Folge davon das Impulsventil 1136 zu betaetigen.
Der am Ausgang des Ventils 1136 anliegende Luftstoss wird ueber die Leitung 1138 an das Ventil 1140 weitergeleitet,
um die Versorgung s anstatt wie bisher mit der Leitung 1210 nunmehr mit der Leitung 1150 zu verbinden und
die Leitung 1210 zu entlueften. Der in der Leitung 1150 vorhandene
Luftdruck betaetigt den Luftzylinder 500 und den Fadenspannungsminderer 95 (Fig.l), um wiederum zusaetzlich
Faden durch den Fadenspannungsmechanismus 494 (Fig.25)
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auf die eingangs beschriebene Weise zu ziehen. Der in der Leitung 1150 vorhandene Luftdruck betaetigt das Impulsventil
1152, um wiederum einen Luftstoss an die Leitung 1156 abzugeben. Das daraufhin betaetigte Ventil 1112 trennt die
Leitung 1110 von der Leitung 1114 und betaetigt das Logikventil 1160. Das Logikventil 1160 beaufschlagt abwechselnd
ueber die Leitungen 1170 und 1180 und die Ventile 1172 und 1178 die entsprechenden Leitungen 1256 und 1258 mit Druckluft,
worauf der rechte untere und obere Fadenschneidluftzylinder 409 und 665 betaetigt werden. Im folgenden wird
auf die Fig. 16, 18 und 19 Bezug genommen. Bei der Betaetigung des Luftzylinders 409 werden die rechten oberen Fangblaetter
402 und 404 aus- und eingefahren, um den Faden 416 einzufangen und mit Hilfe der Schneidkante 424 des Schneidblattes
40 6 in einer aehnlichen Weise abzuschneiden, wie dies im Falle des oberen linken Schneidmechanismus bereits eingangs
beschrieben wurde. Das von der Nadel 94 abstehende, abgeschnittene Ende des Fadens 416 wird mit Hilfe des Klemmblockes
435 zurueckgehalten. Wie den Fig.4 und 34 entnommen werden kann, werden die rechten unteren Fangblaetter 684 und 688
bei einer Betaetigung des Luftzylinders 664 aus- und eingefahren, um den Faden 724 mit Hilfe der Schneidkante 732 des
Schneidblattes 700 in einer aehnlichen Weise abzuschneiden wie dies anhand des unteren linken Fadenschneidmechanismus
bereits beschrieben wurde.
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Der in der Leitung 1150 (Fig.53) vorhandene Luftdruck betaetigt
das Ventil 1154, worauf die Leitung 1266 von der Leitung 1268 getrennt wird. Der von dem Logikventil 1160
auf die Leitung 1256 ausgeuebte Luftdruck betaetigt das Impulsventil 1260, das daraufhin in die Leitung 1262 einen
das Ventil 1264 betaetigenden Luftstoss abgibt, um die Versorgung s· mit der Leitung 1266 und dem offenen Schalter
890 zu verbinden, der, wie in Fig.42 gezeigt ist, den
Stromanschluss 484 vom Stromsteueranschluss 8 91 abtrennt, um eine weitere Bewegung des Motors 66 zu verhindern.
Wenn das Logikventil seine Taetigkeit vollendet hat, beginnt es erneut das Ventil 1204 zu betaetigen, das daraufhin
die Leitung 1206 mit Druck beaufschlagt, worauf das Ventil
1140 betaetigt wird, um die Versorgung s anstatt wie bisher mit der Leitung 1150 nunmehr mit der Leitung 1210 zu verbinden
und die Leitung 1150 zu lueften. Durch die Entlueftung der Leitung 1150 ist es dem Ventil 1154 moeglich, in seine
Ausgangsstellung zurueckzukehren, in der die Leitung 1266 mit der Leitung 1268 verbunden ist. Der in der Leitung
1268 von der Leitung 1266 her vorhandene Luftdruck oeffnet den Schalter 934, der daraufhin den Elektromagnet 932
(Fig.42) und die automatische Kreisrelaisspule 930 abschaltet, um die Kontakte 986 und 900 zu oeffnen bzw..die Kontakte
und 998 zu schliessen. Durch das Abschalten des Elektromagneten 932 wird es der Rueckholfeder des Ventils 1072
(Fig.52) ermoeglicht, die Versorgung s mit der Leitung 1074
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zu verbinden, worauf das Ventil 1078 betaetigt wird, um
die Leitung 1076 mit der Leitung 108 0 als Vorbereitung fuer den nächsten Zyklus in Verbindung zu bringen. Die in
der Leitung 1268 vorhandene Druckluft passiert das Pendelventil 1068 und die Leitung 1070 betaetigt den Andrueckfussluftzylinder
270, um den Andrueckfuss 87 (Fig.l) anzuheben.
Der in der Leitung 1138 vorhandene Luftstoss gelangt ueber das Ventil 1142 und die Leitung 1114 zu dem Ventil 1148, das
daraufhin die Versorgung s mit der Leitung 288 verbindet und die Leitung 290 lueftet, um den Nadelrueckzugsluftzylinder
292 zu betaetigen. Wie den Fig.11 und 12 entnommen werden kann, bewegt der in der Leitung 288 (Fig.10) vorhandene
Luftdruck die Kolbenstange 296 nach unten, worauf die schraege Flaeche 340 ausser Eingriff gebracht wird mit der
Kugel 304. Die Stahlkugel 304 kann danach die Bohrung 356 verlassen. Die forgesetzte nach unten gerichtete Bewegung
der Nockenanordnung 300 bringt die schraege Flaeche 338 in Beruehrung mit der Kugel 306, worauf die Kugel nach
rechts gegen die Abflachung 350 gedrueckt wird und die Nokkenanordnung 300, die Kugel 306 und der zurueckziehbare
Nadelhalter 308 solange nach unten bewegt werden, bis die Kugel 306 die Bohrung 358 erreicht, in die sie durch die
schraege Flaeche 338 hineingedraengt wird, um den zurueckziehbaren Nadelhalter 308 in seiner unteren Position zu
arretieren bzw. zu sperren.
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Lxnearbewegungsantriebe wie z.B. Luftzylinder, die genuegend klein sind, um in der Nadelstange 274 enthalten sein zu
koennen, entwickeln nicht genuegend Kraft, um die Nadel 93 untenzuhalten, wenn diese den Gegenstand bearbeitet. Der
Gebrauch von Arretierteilen 306 erlaubt es deshalb fuer die Bewegung des zurueckziehbaren Nadelhalters 308 einen
kleinen Lxnearbewegungsantrxeb zu verwenden. Durch das Arretieren des Nadelhalters 308 in seiner unteren Position mit
Hilfe der Arretierteile 306 hat man eine Gewaehr dafuer, dass die Nadeln fest miteinander verbunden sind. Ist der
Nadelhalter auf diese Weise versperrt, so kann er Kraeften,
wie z.B. den beim Eindringen der Nadel 93 in den Gegenstand auftretenden Eindringkraeften, widerstehen, die um ein
Vielfaches gröesser sind, als die durch den Luftzylinder 292 aufgebrachte Bewegungskraft.
Die in der Leitung 1206 (Fig.53) vorhandene Druckluft bewegt wiederum das Ventil 1120, um die Versorgung s von der
Leitung 1124 abzutrennen und die Leitung 1124 zu lueften. Als Folge wird der Luftschalter 892 geschlossen und der
Bremsluftzylinder 130 freigegeben. Das erneute Beaufschlagen
der Leitung 1210 mit Luftdruck laesst die Spannungsmindererkolbenstange 502 zurueckfahren und betaetigt ueber die Verzoegerungskammer
1212 das Ventil 1204. Al« Folge davon wird
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die Leitung 1206 von der Versorgung s abgetrennt und gelueftet. Nach dem Entfernen des Gegenstandes zusammen mit
dem daran angenaehten Reissverschluss ist die Naehvorrichtung fuer einen neuen Arbeitszyklus bereit.
Im folgenden wird auf die Fig. 39, 41 und 42 Bezug genommen.
Wenn die leitende Folie 8 56, die anzeigt, dass der Reissverschluss an dieser Stelle einen Defekt aufweist, durch die
beiden Kontakte 862 und 864 erfuehlt wird, wird der Elektromagnet 938 (Fig.42) von dem Stromanschluss 884 erregt. Durch
diese Erregung wird das Ventil 1322 (Fig.52) betaetigt, worauf die Leitung 1328 mit der Versorgung s verbunden wird, was
das Ventil 1236 davor schuetzt, von dem Ruecksetzventil ueber die Leitung 1234 mit Druckluft beaufschlagt und betaetigt
zu werden. Darueber hinaus schliesst die in der Leitung 1328 vorhandene Druckluft den Luftschalter 940, um die
Anzeigelampe 942 (Fig.42) mit Strom zu versorgen und damit den Fehler in dem Reissverschluss anzuzeigen. Um den weiteren
Betrieb der Naehvorrichtung zu ermoeglichen, drueckt die Bedienungsperson das Druckventil 1326 hinunter, das die
Versorgung s mit der Leitung 1324 verbindet. Als Folge davon wird das Ventil 1322 betaetigt, das die Versorgung s von
der Leitung 1328 trennt und diese Leitung lueftet. Bei dem Hxnunterdruecken des manuellen Bandfoerderventils 1304 verbindet
man die Versorgung s mit der Leitung 1306, wodurch ueber das Pendelventil 1249 und der Leitung 1285 der erste
Wegeanschluss des Ventils 1284 mit Druck beaufschlagt wird,
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um die Zuruecksetzverzweigung 1282 mit der mit einer Blende
versehenen Leitung 1286 zu verbinden. Die Betaetigung des manuellen Luftventils 613 beaufschlagt daraufhin das Ventil
1236 ueber die Leitung 1232, das Pendelventil 1230 und die Leitung 1234. Als Folge wird die.Leitung 1280 und die Zuruecksetzverzweigung
1282 mit der Versorgung s verbundenf um den Baenderfoerderluftzylinder 820 zu betaetigen und
diesen zu veranlassen, ein zusaetzliches Stueck des Reissverschlusses herauszufoerdern. Die Freigabe des Zuruecksetzventils
613 bewirkt, wie eingangs sghon beschrieben wurde, dass der Luftzylinder 820 sich langsam zurueckzieht.
Die wiederholte Betaetigung des Bandfoerderventils 1304 und
des Zuruecksetzventils 613 wird den Reissverschluss solange weiterfoerdern, bis der defekte Reissverschlussabschnitt
eine Stelle jenseits des Reissverschlusstrennmechanismus
89 erreicht hat. Die Betaetigung des manuellen Bandschneidventils 1308 verbindet die Versorgung s mit der Leitung 1310,
um das Ventil 1312 zu betaetigen, das wiederum die Versorgung s mit der Leitung 1308 verbindet und ueber das Pendelventil
1092 und die Leitung 1094 den ersten Wegeanschluss des Ventils 1096 mit Druck beaufschlagt. Bei der Bedienung des Ventils 1308
wird ebenfalls die Leitung 1314 gelueftet,, worauf das Impulsventil
1316 in seine Ausgangslage zurueckkehrt. Bei der Betaetigung des Ventils 1096 wird die Versorgung s mit der Leitung
1098 verbunden, waehrend die Leitung 1100 gelueftet wird.
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Dabei wird der Bandschneidluftzylinder 798 betaetigt und
der Reissverschluss auf eingangs beschriebene Weise abgeschnitten. Laesst man das Druckluftventil 1308 los, so
kann das Ventil 1312 in seine Ausgangslage zurueckkehren, in der es fuer eine Betaetigung des Impulsventils 1316
die Versorgung s mit der Leitung 1314 verbindet. Ueber das Pendelventil 1248 und die Leitung 1252 wird, vom
Impulsventil 1316 ausgehend, der zweite Wegeanschluss des Ventils 1096 mit einem Luftstoss beaufschlagt, worauf
der Reissverschlussschneidluftzylinder 79 8 zurueckgezogen wird.
Ein spezieller Vorteil der federbelasteten Saumschliesselemente 539 und 540 ist in den Fig.62 und 63 gezeigt«
Ein allgemein mit 1381 bezeichneter Gegenstand weist einen querverlaufenden Saum 1383 auf, der umgefaltete
Saumueberstaende besitzt, die zwischen den Saumschliesselementen 539 und 540 hindurchpassieren muessen. Wie in
Fig.3 gezeigt ist, spreizen sich die federbelasteten Leitelemente 539 und 54 0 nach aussen auf und erlauben es
auf diese Weise der durch den Quersaum 1383 verursachten Verdickung zwischen ihnen hindurchzugleiten, waehrend die
Abschnitte 1385 und 1386 des Gegenstandes 1381 immer noch in einer Stuetzanordnung gehalten werden.
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Claims (50)
1. Vorrichtung zum Annaehen der beiden Baender eines Reissverschlusses oder eines aehnlichen Verschlusses an die
entsprechenden Teile eines zwischen den Teilen eine Oeffnung aufweisenden Gegenstandes, wobei die Teile an einem
Ende der Oeffnung durch einen Endpunkt zusammengehalten sind, mit zwei, je eine Nadel aufweisenden Naeheinheiten
zum Bilden von Stichen mit Hilfe eines Fadens, gekennzeichnet durch je eine Foerdereinheit (82, 86, 87) zum Foerdern
der Baender (77, 78) und der Teile (70, 71) des Gegenstandes (69) durch die Naeheinheiten (93, 94),wo
die Baender (77, 78) durch je eine von zwei parallelen, mit Abstand zueinander verlaufende Stichlinien (1356,
1358) an die entsprechenden Teile (70, 71) befestigt werden, durch Betaetigungselemente (614, 104) zum Ingangsetzen der Naeh- und Foeslereinheiten (82, 86, 87,
93, 94), durch Fuehlorgane (88) zum Erfuehlen des Endpunktes (73) der Oeffnung (74) und durch automatische,
von den Fuehlorganen (88) beeinflusste Kontrolleinheiten
(108) zum Abschalten der Naeh- und Foerdereinheiten
(82, 86, 87, 93, 94).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss (68) endlos lang ist, dass
von den Fuehlorganen (88) angestellte Trenneinheiten
(89) zum Abtrennen des Reissverschlusses (68) vor-
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handen sind, um so an die entsprechenden Teile (70f
71) befestigte Reissverschlussabschnitte (1366) zu bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheiten (108) Abschalteinheiten
zum Aussereingriffbringen einer der beiden Naeheinheiten
(93, 94) umfassen und dass von den Kontrolleinheiten
(108) beaufschlagte Querfoerdereinheiten (102) vorhanden
sind, zum Foerdern der Baender (77, 78) und der Teile (70, 71) quer zu den parallelen Stichlinien (1356, 1358),
um so eine die Baender (77, 78) und die Teile (70, 71) miteinander befestigende querverlaufende Stichlinien
(1372) zu bilden.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfoerdereinheiten
(102) die Baender (77, 78) und die Teile (70, 71) in Querrichtung hin- und zurueckfoerdern, um so ein paar
von querverlaufenden Stichlinien (1372) zu bilden«
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinheiten so angeordnet bzw. so eingestellt sind, dass mit ihrer Hilfe
ein Reissverschlussabschnitt (1366) abtrennbar ist, der
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etwas laenger ist als die Oeffnung (74) und dass die
parallelen Stichlinien (1356, 1358) ueber den Endpunkt (73) und ueber das Schwanzende des Reissverschlussabschnittes
(1366) hinausgefuehrt werden, ehe die Kontrolleinheiten (108) die Abschalteinheiten und die
Querfoerdereinheiten (.102) betaetigen.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Naeheinheiten (93) mit einer Nadelhebeeinrichtung (92) zum Bewegen
der Nadel (93) aus einer Arbeitsstellung in eine Bereitschaftsstellung versehen ist, die von den Kontrolleinheiten
(108) zum Bewegen der Nadel (93) in ihre Bereitschaftsstellung ansteuerbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelhebeeinrichtung (92) bei in Arbeitsstellung befindlicher Nadel arretierbar
ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abschalten der Querfoerdereinheiten (102) die eine Nadel (93) wieder
in ihre Naehstellung bringbar und dort arretierbar ist.
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9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den Kontrolleinheiten (108) ansteuerbare erste Schneideinheit (96)
zum Abtrennen des von der Nadel (93) der einen Naeheinheit abstehenden Fadens (414) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schneideinheit
zum Abtrennen des von der Nadel (94) der anderen Naeheinheit abstehenden Fadens (416) nach Abschalten der
Querfoerdereinheiten (102) vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteeinrichtung (428) zum Zurueckhalten des abgeschnittenen, von der
Nadel (93) der einen Naeheinheit abstehenden Fadenendes (414) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite
Schneideinheit (96) jeweils ein auf einer Stuetze (359) montiertes Schneidblatt (378, 406) mit einer Schneidkante (422, 424) sowie ein Paar von an gegenueberliegenden Seiten des Schneidblattes (378, 406) verschiebbar gelagerten, mit jeweils einem Haken (418, 420) ausgestalteten Fangblaettern (376, 380, 402, 404) aufweisen, die ,zum Einfangen des
Schneideinheit (96) jeweils ein auf einer Stuetze (359) montiertes Schneidblatt (378, 406) mit einer Schneidkante (422, 424) sowie ein Paar von an gegenueberliegenden Seiten des Schneidblattes (378, 406) verschiebbar gelagerten, mit jeweils einem Haken (418, 420) ausgestalteten Fangblaettern (376, 380, 402, 404) aufweisen, die ,zum Einfangen des
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jeweiligen Fadens (414, 416) mit Hilfe des Hakens (418, 420) vorwaerts bewegbar und zum Abschneiden rueckwaerts
bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegen das eine der beiden Fangblaetter (380, 404) gedrueckter Klemmbock (428,
435) zum Festhalten des abgeschnittenen und von der Nadel (93, 94) abstehenden Fadenendes zwischen dem Fangblatt
(380, 404) und dem Klemmbock (428, 435) vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
13, wobei die Teile des Gegenstandes umgefaltete Saumueberstaende aufweisen, dadurch gekennzeichnet,dass eine
Fuehrungsschikane (545) mit zwei gegenueberlxegenden konkaven Fuehrungsflaechen vorhanden ist, die fuer die
Aufnahme der jeweiligen umgefalteten Saumueberstaende (75, 76) jeweils einen Fuehrungskanal (566, 567) bilden,
in den jeweils eine Faltplatte (532, 533) zum Informhalten der gefalteten Saumueberstaende (75, 76) hineinragt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Paar voneinander entgegengerichteter, sich federnd abstuetzender Leitelemente (539, 540). vorhanden sind, die
jeweils von den entsprechenden Faltplatten (532, 533)
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abstehen und die die umgefalteten Saumueberstaende (75,
76) nebeneinander angeordnet den Naeheinheiten (93, 94) zufuehren.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuehrungskanal (566, 567) in seiner
Groesse einstellbar ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Foerdereinheiten einen abwaerts gegen die Teile (70, 71) und
Baender (77, 78) drueckbaren Andrueckfuss (87) sowie eine mit Hilfe der Kontrolleinheiten (108) ausser
Betrieb setzbare Foerderzungeneinheit (86) zum Aufwaertsdruecken der Teile (70, 71) und Baender (77,
78) gegen den Andrueckfuss (87) und zum Weiterbewegen der Teile und Baender in einer Richtung aufweisen.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Foerderzungeneinheit (86) eine hin und her bewegbare Foerderzunge
(87) sowie eine drehbare Nockenscheibe (483), einen in vertikaler Richtung neben der Nockenscheibe angeordneten
und an der Foerderzunge (86) befestigten Nockenabtaster (482) und einen verschiebbaren Nockenabtasteinsatz
(487) aufweist, der aus einer Lage, wo er direkt
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mit der Nockenscheibe (483) in Kontakt ist und sich zwischen Nockenscheibe und Nockenabtaster (482) befindet
in eine zurueckgezogene Lage bewegbar ist, wo der Nockenabtaster (482) direkt die Nockenscheibe (483) beruehrt.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1
bis 18. dadurch gekennzeichnet, dass die Fuehlorgane
(88) wenigstens einen in die Oeffnung (74) hineinragenden und mit dem Endpunkt (73) der Oeffnung (74)
in Eingriff bringbaren Fuehler (601) aufweisen.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 19. dadurch gekennzeichnet, dass der Fuehler
(601) als drehbarer, gegenueber der Foerderexnheiten
(82, 86, 87) ausgerichteter Arm ausgebildet ist,, der
in seiner gehobenen Stellung in die Oeffnung (74) des Gegenstandes (69) ragt und dabei vom Endpunkt
(73) der Oeffnung (74) in eine gesenkte Stellung verschwenkbar ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner
abgesenkten Stellung befindliche Arm (601) eine auf die Spitze der Fuehrungsschikane (545) gerichtete
obere Flaeche )617) aufweist, mit Hilfe welcher der
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Gegenstand (69) ueber die Fuehrungsschikane (545) hinweggleitbar
ist.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
21, dass der Arm (601) gegenueber der Fuehrungsschikane (545) ausgerichtet ist und dass die Faltplatten (532,
533) bei abgesenktem Arm (601) in eine vom jeweiligen Fuehrungskanal (566, 567) zurueckgesetzte Stellung bewegbar
sind.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet,dass ein Antrieb sowie eine
Bremse fuer die beiden Naeheinheiten (93, 94) vorhanden ist und die eine Naeheinheit sowohl in ihrer Arbeitsstellung
als auch in ihrer Betriebsstellung arretierbar ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 14 bis
23, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Fuehrungsflaechen der Fuehrungsschikane (545) zum Anpassen an die
Dicke des zu verarbeitenden Materials einstellbar sind.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zufuehrung (82) fuer den Reissverschluss (68) zum Andrueckfuss (87)
und die Foerderzunge (86) vorhanden 1st.
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26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet f dass mit Hilfe der
Naeheinheiten (93, 94) gleichzeitig ein Paar von
parallelen Stichlinien (1356, 1358) herstellbar sind,
parallelen Stichlinien (1356, 1358) herstellbar sind,
27. Vorrichtung nach wenigstens einem .der Ansprueche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (539,.54O) als Vorspruenge ausgebildet sind.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltplatten
(532, 533) , von den Fuehlorganen (88). ange steuert,
sich oeffnend verschiebbar sind,
sich oeffnend verschiebbar sind,
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1
bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Betaetigungselemente von Hand bedienbar sind.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der
Querfoerdereinheiten (102) und der anderen Naeheinheit (.94) mindestens eine querverlaufende, von der einen
parallelen Stichlinie zur anderen sich erstreckende Stichlinie (13721 herstellbar ist.
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""no- 2U6601
31. Eine Linearbewegungsvorrichtung mit einer Arretierung,
gekennzeichnet durch einen eine Arretiervertiefung (356, 358) aufweisenden Halter (274) , durch ein in dem Halter
(274) in einer ersten Richtung verschiebbares Schiebeteil (308), das eine Vertiefung (326, 328) aufweist, in
der ein Arretierteil (304, 306) in einer zweiten, zur ersten querverlaufenden Richtung verschiebbar gelagert
ist, durch ein mit dem Arretierteil (304, 306) im Eingriff stehendes Nockenelement (300) zum Druecken des
Arretierteiles (304, 306) in die erste und zweite Richtung, durch einen in der ersten Richtung geradeaus bzw.
linear bewegbaren Antriebsmechanismus (292, 294, 296) der, um das Arretierteil (304, 306) Druck auszuueben
und so das Schiebeteil (308) in der ersten Richtung in eine erste Position zu schieben, wo das Nockenelement
(300) das Arretierteil (304, 306) in die Arretiervertiefung (356, 358) drueckt, mit dem Nockenelement (300)
verbunden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (304, 306) einen gegenueber der ersten
Richtung geneigten, mit der Arretiervertiefung(356, 358)
in Eingriff bringbaren Endabschnitt aufweist.
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33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervertiefung (356, 358)
eine quer zur ersten Richtung verlaufende Bohrung aufweist und die Vertiefung (326, 328) des Schiebeteils
(308) eine im Vergleich zu der Bohrung der Arretiervertiefung
(356, 358) im Durchmesser groessere, in der zweiten Richtung verlaufende Bohrung aufweist und
dass das Arretierteil (304, 306) einen halbkugeligen Teil aufweist, der in der Bohrung des Schiebeteils (308)
verschiebbar ist, aber im Durchmesser groesser ist als die Arretierbohrung und der deshalb teilweise in die
Arretierbohrung hineinragt, wo er von dem Nockenelement
(300) in die zweite Richtung drueckbar ist.
34. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeteil (308)
einen in der ersten und zweiten Richtung sich erstreckenden Schlitz (324) aufweist, der die Bohrung des Schiebeteils
(308) durchquert und dessen Dicke geringer ist als der Durchmesser der Bohrung des Schiebeteils (308) und dass
das Nockenelement (300) zusammen mit seinem mit dem Arretierteil (304, 306) in Eingriff bringbaren Nockenteil
(338, 340) in dem Schlitz (324) verschiebbar gelagert ist.
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35. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche
1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (304, 306) als Kugel ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass der Halter
(274) eine von der ersten durch eine ebene Flaeche (350) raeumlich getrennte zweite Arretierbohrung
aufweist, dass das Schiebeteil (308) eine mit Abstand von der ersten angeordnete zweite Bohrung
besitzt, die, vorausgesetzt das Schiebeteil (308) befindet sich in seiner zweiten Position, mit der
zweiten Arretierbohrung ausgerichtet ist und die einen groesseren Durchmesser als die zweite Arretierbohrung
aufweist und von dem Schlitz (324) durchzogen ist, dass ein einen halbkugeligen Teil
aufweisendes, zweites, in der zweiten Bohrung des Schiebeteils (308) verschiebbares Arretierteil vorhanden
ist das im Durchmesser groesser ist als die zweite Arretierbohrung, um so ein teilweises
Hineinragen des zweiten Arretierteiles in die zweite Arretierbohrung zu ermoeglichen, dass das Nockenelement
(300) eine mit dem zweiten Arretierteil in Eingriff brinbaren zweiten'Nockenabschnitt (338 bzw.
340) aufweist, um auf die Arretierteile (304, 306) einen Druck in die zweite Richtung und entgegen der
ersten Richtung auszuueben, um so das Schiebeteil
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(308) entgegen der ersten Richtung in seine zweite Position zu verschieben, wo der zweite Nockenabschnitt
(340 bzw. 338) das zweite Arretierteil gegen die ebene Flaeche (350) und in die zweite Arretiervertiefung verrueckt.
37. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche bis 36, gekennzeichnet durch einen roehrenfoermigen
Halter (.274) mit einem Luftzylinderabschnitt (292) und einem Positionsarretierabschnitt (312), durch
einen in dem Luftzylinder (292) verschiebbar beweglichen Kolben (294) und einer sich vom Kolben
zum Positionsarretierabschnitt (312) erstreckenden Kolbenstange (296), durch eine am roehrenfoermigen
Halter (274) angeordnete, zur Halteachse parallele Flaeche (35) f die, quer zum roehrenfoermigen Halter,
in dem Arretierabschnitt (312) eine Arretierbohrung (356, 358) aufweist, durch einen in dem Arretierab-.
schnitt (312) verschiebbar montierten Schieber (308) mit einer quer zum Halter verlaufenden, einen groesseren
Durchmesser als die Arretierbohrung aufweisenden Bohrung (326, 328), durch ein in der Schieberbohrung
verschiebbar gelagertes Arretierteil (304, 306), das zum Gleiten auf der Flaeche (350) zum teilweisen Eindringen
in die Arretierbohrung (356, 358) ein abgerundetes Ende aufweist, durch ein mit der Kolbenstange
(296) verbundenes Nockenelement (300) zum Ineingriffbringen
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des Arretierteils (304, 306), wenn das Nockenelement (300) parallel zur Halbachse bewegt wird, um auf diese
Weise auf das Arretierteil (304, 306) parallel und quer zum roehrenfoermigen Halter (274) Druck auszuueben
und den Schieber (308) entlang dem Halter (274) in eine erste Position zu bewegen, wo das Nockenelement
(300) das abgerundete Ende des Arretierteiles (304, 306) in die Arretierbohrung (356, 358) drueckt, um
den Schieber (308) in seiner ersten Position zu arretieren.
38. Ein Doppelnaehnadelmechanismus mit einer zurueckziehbaren Nadel, gekennzeichnet durch einen laenglichen,
hin- und hergehenden Halter (274) , durch eine erste Befestigungseinrichtung (310) zum Befestigen einer
ersten Nadel nahe an einem Ende des Halters, durch eine zweite Befestigungseinrichtung (308) zum Befestigen
einer zweiten Nadel, wobei die Befestigungseinrichtung (308) entlang des Halters (274) von einer ersten
Position, nahe dem einen Ende des Halters, in eine zweite, von dem einen Ende des Halters entfernte Position
verschiebbar ist, durch einen in gerader Richtung wirkenden, hin- und hergehenden, auf dem Halter
montierten Antrieb (292, 294, 296), der die zweite Befestigungseinrichtung zwischen einer ersten Position
und einer zweiten Position hin- und herbewegt und durch Arretiereinrichtungen (356, 358, 304, 306, 326, 328)
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zum Arretieren der zweiten Befestigungseinrichtung (308) in ihre erste Position.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (308) entlang
der Achse des Halters (274) verschiebbar ist, dass die Arretiereinrichtungen (356, 358, 304, 306, 326,
328) eine erste, quer zur Achse gerichtete Vertiefung in dem Halter und eine zweite Vertiefung in der zweiten
Befestigungseinrichtung (308) quer zur Achse aufweist, dass in der zweiten Vertiefung ein Arretierteil (304,
306) verschieblich gelagert ist, dass ein von dem * Antrieb bewegtes Nockenelement (300) zum Betaetigen
des Arretierteiles (304, 306) vorhanden ist, um das Arretierteil sowohl quer als auch parallel zu der
Achse zu druecken und um so die zweite Befestigungseinrichtung (308) in ihre erste Position zu bewegen,
wo das Arretierteil (304, 306) in die erste Vertiefung drueckbar ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet,
dass der Halter (274) roehrenfoermig ausgebildet ist und an seinem einem Ende einen Luftzylinder
(292) aufweist, in dem ein verschiebbarer Kolben (294) angeordnet ist,dessen Kolbenstange (296) sich vom Kolben
(294) in Richtung auf das andere Ende des Halters (274) erstreckt, dass in dem Halter eine Sperre mit
5 09814/0919
einer im Bereich des anderen Endes angeordneten, quer zur Halterachse verlaufenden Vertiefung vorhanden ist,
dass ein Nockenelement (300) auf der Kolbenstange (296) befestigt ist, mit welcher das Arretierteil (304, 306)
betaetigbar ist, um sowohl parallel als auch quer zur Halterachse Druck auszuueben und so die zweite Befestigungseinrichtung
(308) entlang dem Halter (274) in seine erste Position zu bewegen, wo mit Hilfe des Nockenelements
(300) das Arretierteil (304, 306) in die Sperrenvertiefung drueckbar ist.
41. Eine Leitvorrichtung in einer Naehmaschine zum Fuehren
von zwei sich gegenueberlxegenden, umgefalteten Kanten der jeweiligen Teile eines Gegenstandes, gekennzeichnet
durch eine Fuehrungsschikane (545) mit zwei sich gegenueberliegenden
konkaven Fuehrungsflaechen, die fuer die Aufnahme der umgefalteten Kanten einen Kanal (566, 567)
bilden, durch ein Paar von F-altplatten (532, 533), von
denen jede eine in den entsprechenden Kanal vorspringende Kante zum Leiten dergefalteten Kanten der Teile aufweist,
durch ein Paar von Elementen (539, 540) zum Beeinflussen der Innenseite der jeweiligen gefalteten Kanten und
durch an den Faltplatten (532, 533) angeordnete Mittel (542, 542) zum Gegeneinanderdruecken der Elemente (539,
540) .
509814/0919
"-uv - 2U6601
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
dass die Faltplatten (532, 533) beweglich angeordnet sind und dass Mittel (524, 525) zum Nachaussenbewegen
der Faltplatten aus den Kanaelen (566, 567) vorhanden sind.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fuehrungsschikane (545) einen oberen konkaven Teil und einen unteren konkaven Teil
aufweist,, die relativ zueinander zum Zwecke der
, Kapazitaetsanpassung der Kanaele einstellbar sind.
44. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Teile der Fuehrungsschikane (545) mit Hilfe von Nocken (575, 576) in ihrer relativen Stellung zueinander einstellbar sind.
45. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche' 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Teile der Fuehrungsschikane (545) mit Hilfe von Schrauben (587) in ihrer Stellung zueinander einstellbar
sind.
5098U/Q919
46. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken mit Hilfe
von Schrauben einzeln betaetigbar sind.
47. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (592,
594) zum Einstellen der Eindringtiefe der Faltplatten in den jeweiligen Kanal (566, 567) vorhanden sind.
48. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprueche 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und
untere Teil der Fuehrungsschikane (545) federnde Elemente (539, 540) aufweist und die Elemente an einem
Ende befestigt sind und dass die nichtbefestigten Teile der Elemente zum Zwecke der Kapazitaetsanpassung
der Kanaele verbiegbar sind.
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