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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidevorrichtung zum Abschneiden
von Sprungfäden,
die zwei aufeinander folgende Steppnähte von zwei Steppdeckenabschnitten
einer zusammenhängenden
Deckenbahn verbinden, an zwei Enden des Sprungfadens.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Herstellen von
Steppdecken.
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Die
industrielle Herstellung von Steppdecken erfolgt im Allgemeinen
durch Übereinanderlegen
von Endlosbahnen von zumindest einem Oberstoff, einem Füllstoff
und einem Unterstoff zu einer Deckenbahn.
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In
einem weiteren Herstellungsschritt werden diese Endlosbahnen durch
Anbringen von mehreren, meist parallel zueinander verlaufenden Steppnähten längs der
Deckenbahn vernäht.
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Abschließend werden
diese Deckenbahnen zu einzelnen Steppdecken auseinander geschnitten.
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Da
an einer fertigen Steppdecke eine längs verlaufende Steppnaht,
die von der vorderen bis zur hinteren Querkante durchgeht, aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist,
werden die Steppnähte
in regelmäßigen Abständen vor
diesen Querkanten mit einem sogenannten Riegel beendet. Bei der
Endlosfertigung von solchen Steppdecken wird der jeweilige Nähfaden danach
eine gewisse Strecke lose über
die Deckenbahn geführt,
bis die nächste
Steppnaht der nächsten
Decke mit einem weiteren Riegel begonnen wird.
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Dieser
Faden, der während
der Unterbrechung des Nähvorgangs
lose über
die Deckenbahn gezogen wird, wird im Allgemeinen als Sprungfaden bezeichnet.
Es ist also ein Fadenstück,
das jeweils vom Ende einer Steppnaht einer Decke bis zum Beginn
der Steppnaht einer nächsten
Decke reicht.
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Beim
Auftrennen bzw. Schneiden der Deckenbahn zu einzelnen Decken werden
diese Sprungfäden
etwa in der Mitte durchgetrennt. Daraus resultiert, dass von jedem
Ende einer Steppnaht ein Fadenstück
absteht. Die Länge
eines solchen Fadenstücks
liegt im Bereich von mehreren Zentimetern.
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Diese
Fadenstücke
werden üblicherweise von
Hand mit einer Schere abgeschnitten.
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Da
eine gebräuchliche
Steppdecke üblicherweise
sieben Steppnähte
aufweist und die Sprungfadenstücke
sowohl an den beiden Enden der Steppdecke als auch an der Ober-
und Unterseite der Steppdecke abgeschnitten werden, müssen pro Steppdecke
28 individuelle Schnitte durchgeführt werden, um sämtliche
Sprungfadenstücke
zu entfernen. Dies macht dieses Verfahren äußerst aufwendig.
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Außerdem kann
bei einem solchen manuellen Abschneiden eine gleichbleibende Qualität nicht garantiert
werden. Auf Dauer kann nicht sichergestellt werden, dass die Sprungfadenstücke unmittelbar
am Riegel abgetrennt werden, so dass unansehnliche Fadenstücke verbleiben.
Es besteht auch die Gefahr, dass der vernähte Faden oder die Decke ein-
oder angeschnitten wird, so dass sich die Steppnaht nach und nach
löst.
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Aus
der
GB 2 350 127 A ist
eine Vorrichtung zum Abtrennen von Sprungfäden bekannt. Diese Vorrichtung
weist eine erste Schneidevorrichtung, mit der ein Sprungfaden durchtrennt
wird, sowie eine zweite Schneidevorrichtung auf, mit der die losen
Enden des durchtrennten Sprungfadens aufgenommen und nahe der Enden
des Sprungfadens durchtrennt werden.
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Aus
der
DE 2 058 134 A ist
eine Steppmaschine bekannt, die eine Vorrichtung zum automatischen
Abschneiden von Nadel- und Spulfäden
aufweist. Eine solche Schneidevorrichtung weist eine Aufnahmevorrichtung
für den
Sprungfaden sowie ein bewegliches Messer zum Durchtrennen dieses
Fadens auf.
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Aus
der
JP 09070490 A ist
eine Maschine zur Herstellung von Steppdecken bekannt, welche Mittel
zum Schneiden von Fäden
aufweist. Diese Mittel zum Schneiden von Fäden weisen eine bewegliche
Klinge und eine feststehende Klinge auf, zwischen denen die Fäden geschnitten
werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, diesen Vorgang zu automatisieren, um
ein dauerhaft zutreffendes Abtrennen der Sprungfäden zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch einen Fadenabschneider gelöst, der zwischen einer Deckenbahn
und einem Sprungfaden einfahrbar ist und der Schneideelemente zum
Durchtrennen des Sprungfadens an dessen Enden in einem Arbeitsgang
aufweist.
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Es
hat sich gezeigt, dass ein Fadenabschneider, der zwischen der Deckenbahn
und dem Sprungfaden einfahrbar ist, sich beson ders dazu eignet,
den Sprungfaden gleichmäßig unmittelbar
benachbart zu seinen Enden abzutrennen.
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Die
Länge des
Sprungfadens ist bekannt, z.B. 20 cm. Der etwa seitlich bzw. quer
zur Längsachse
der Deckenbahn eingefahrene Fadenabschneider spannt den Sprungfaden
und die Schneideelemente trennen den Sprungfaden an den gewünschten,
hier 20 cm voneinander entfernten Stellen ab.
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Mit
einem solchen Fadenabschneider können
in einem Arbeitsgang nacheinander alle Sprungfäden einer Deckenbahn abgetrennt
werden. Dadurch wird die Herstellung von Steppdecken aus Endlosbahnen
deutlich effizienter gemacht. Der Abstand der Schneideelemente entspricht
knapp der Länge
des Sprungfadens, dadurch wird dieser an beiden Enden benachbart
zum Riegel abgetrennt.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schneidevorrichtung
eine Ausrichtevorrichtung zum Ausrichten der Schneideelemente unmittelbar benachbart
zu den Enden des Sprungfadens auf.
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Dadurch,
dass es sich bei den bei der Herstellung von Steppdecken verwendeten
Stoffbahnen um flexible Stoffbahnen handelt, die während des Herstellungsvorgangs
unter Spannung gehalten werden, kann es bei den verschiedenen Deckenabschnitten
zu gewissen Abweichungen in der Länge und der Position des Sprungfadens
und somit der Abtrennstellen kommen.
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Diese
Abweichungen könnten
dazu führen, dass
der Sprungfaden nicht mehr genau an seinem Ende durchtrennt wird.
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Mit
Hilfe einer solchen Ausrichtevorrichtung kann der Fadenabschneider
zwischen die Deckenbahn und den Sprungfaden eingeführt werden
und die Schneideelemente werden so ausgerichtet, dass diese unmittelbar
benachbart zum Riegel beim Schneidevorgang liegen. Dadurch wird
sichergestellt, dass der Sprungfaden immer unmittelbar benachbart
zu seinen Enden durchgetrennt wird, was zu einer erhöhten ästhetischen
Qualität
der fertigen Steppdecken führt.
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Dadurch,
dass die Ausrichtevorrichtung ein Ausrichten der Schneideelemente
nach dem Einführen
zwischen Deckenbahn und Sprungfaden ermöglicht, muss der Fadenabschneider
außerdem
nicht mehr exakt in der Mitte des Sprungfadens angesetzt werden.
Dies ermöglicht
eine höhere
Toleranz gegenüber
den beim Herstellungsprozess von Steppdecken vorkommenden Abweichungen
und erleichtert die Steuerung des Schneidevorgangs deutlich.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist die Schneidevorrichtung eine
Spannvorrichtung zum Spannen des Sprungfadens auf.
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Ein
gespannter Faden ist einfacher zu durchtrennen als ein schlaffer
Faden. Somit erleichtert ein Spannen des Sprungfadens vor dem Durchtrennen des
Sprungfadens dieses Durchtrennen.
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Außerdem macht
ein Spannen des Sprungfadens dessen Enden leichter zugänglich,
da durch eine solche Spannvorrichtung der Sprungfaden gegenüber der
Steppnaht unter einem Winkel stehend ausgerichtet werden kann.
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Dies
wiederum erleichtert ein Heranführen der
Schneideelemente nahe an die Enden des Sprungfadens, was die ästhetische
Qualität
der fertigen Steppdecken erhöht.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist die Schneidevorrichtung eine
Fixiervorrichtung zum Fixieren des Sprungfadens auf.
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Mit
Hilfe einer solchen Fixiereinrichtung kann der Sprungfaden, wenn
er an einem Ende schon durchtrennt worden ist, an dem anderen Ende
noch unter Spannung gehalten werden. Ein gespannter Faden ist, wie
zuvor erwähnt,
einfacher zu durchtrennen als ein schlaffer.
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Es
kann vorkommen, dass, wenn zunächst nur
eines der Enden des Sprungfadens durchtrennt wird, der Sprungfaden
durch den Verlust an Spannung von dem Fadenabschneider weggeschleudert wird.
In einem solchen Fall kann das Durchtrennen des zweiten Endes des
Sprungfadens nicht mehr sichergestellt werden.
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Durch
das Vorhandensein einer Fixiereinrichtung bleibt der Sprungfaden
nach Durchtrennen eines Endes bezogen auf den Fadenabschneider noch
in einer definierten gleichbleibenden Position. Dadurch wird sichergestellt,
dass beide Enden des Sprungfadens exakt durchtrennt werden.
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Weiterhin
muss die Schneidevorrichtung nicht mehr präzise in der Mitte des Sprungfadens
eingeführt
werden, da das Schneiden der beiden Enden des Sprungfadens nicht
mehr simultan erfolgen muss. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit
des Schneidevorgangs deutlich erhöht.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist der Fadenabschneider der Schneidevorrichtung
quer zur Steppnaht einfahrbar.
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Da
die meisten aus Endlosbahnen hergestellten Steppdecken parallele
Steppnähte
und damit parallele Sprungfäden
aufweisen, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Fadenabschneider in
etwa im rechten Winkel zu der oder den Steppnähten einer solchen Deckenbahn
einfahrbar zu gestalten.
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Hierdurch
können
mit einer Schubbewegung des Fadenabschneiders alle parallelen Sprungfäden einer
Decke in einem einzigen Arbeitsgang entfernt werden. Dies erhöht die Produktivität der Schneidevorrichtung
deutlich.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die
Ausrichtevorrichtung zwei bewegliche Arme auf, an denen die Schneideelemente angebracht
sind. Bevorzugterweise sind diese beweglichen Arme mit einer Federvorrichtung
ausgestattet, die diese spreizt.
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Solche
Arme können,
z.B. im voreilenden Teil des Fadenabschneiders, schwenkbar gelagert sein,
und sich nach hinten abspreizen.
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Wird
ein solcher Fadenabschneider zwischen der Deckenbahn und dem Sprungfaden
eingeführt,
gleiten die gespreizten Arme an den jeweiligen Enden des Sprungfadens
entlang und werden durch die Enden des Sprungfadens aufeinander
zubewegt. Der Federdruck dämpft
die Einschwenkbewegung.
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Der
Schneidevorgang erfolgt dann, wenn die Enden des Sprungfadens an
den Schneideelementen, die an den Armen angebracht sind, vorbeigeführt werden.
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Durch
die beweglichen Arme kann der Abstand der Schneideelemente während des
Schneidevorgangs variiert werden. Somit ist es nicht nur möglich, Toleranzen
im Längenbereich
einer bestimmten Länge
eines Sprungfadens auszugleichen, sondern es ist auch möglich, verschieden
lange Sprungfäden, wie
diese z.B. bei verschieden langen Steppdecken vorkommen können, abzuschneiden,
ohne dass zusätzliche
Einstellungen notwendig sind.
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Da
in dieser Ausführung
das Ausrichten allein durch die zwei beweglichen Arme, die an einem Grundkörper angebracht
sind, erfolgt und keine weiteren Justiereinrichtungen notwendig
sind, zeichnet sich das System auch durch eine besondere mechanische
Einfachheit aus.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der oben genannten Maßnahme weisen
die beweglichen Arme an den hinteren Enden je eine Öse auf.
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Während des
Einfahrens des Fadenabschneiders zwischen der Deckenbahn und dem Sprungfaden
fädelt
sich der Sprungfaden in die Ösen ein
und wird dann gezielt den Schneideelementen zugeführt.
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Dies
verbessert die Ausrichtung der Schneideelemente zu den Enden des
Sprungfadens und somit wird der Sprungfaden besonders nahe an seinen Enden
durchtrennt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der oben genannten Maßnahmen
weist der Fadenabschneider einen Grundkörper auf, der etwa schwertförmig ist.
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Ein
solcher Grundkörper
weist einen sich nach vorne verjüngenden
Vorderabschnitt, einen lang gestreckten Längsbalken und daran anschließend einen
Querbalken auf.
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Eine
solche Form des Grundkörpers
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Durch den sich nach
vorne verjüngenden
Vorderabschnitt ist der Fadenabschneider einfach zwischen einem
Sprungfaden und einer Deckenbahn einfahrbar.
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Der
lang gestreckte Längsbalken
ermöglicht einen
größtmöglichen
Spreizbereich für
die daran angebrachten Arme.
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Der
Querbalken drückt
die Deckenbahn auf einer breiten Fläche zusammen und macht somit
die Enden des Sprungfadens besser zugänglich. Der Querbalken kann
an seiner Vorderkante noch zusätzlich
ein konkaves Profil aufweisen, wodurch er als Führung für die beweglichen Arme dienen
kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird die Spannvorrichtung durch Abdeckungen
gebildet, die federnd gelagert die Schneideelemente abdecken.
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Wird
ein Fadenabschneider einer Schneidevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
zwischen die Deckenbahnen und den Sprungfaden eingeführt, gleitet
der Sprungfaden entlang der federnd gelagerten Abdeckung. Die Abdeckungen
drücken hierbei
in Richtung der jeweiligen Enden des Sprungfadens und spannen diesen.
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Übersteigt
die Spannung des Sprungfadens die Federkraft, mit der die Abdeckungen
beaufschlagt sind, werden diese vom Sprungfadens wegbewegt und die
darunter liegenden Schneideelemente freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt
erfolgt dann der Schneidevorgang.
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Durch
diese federnd gelagerten Abdeckungen wird nicht nur der Faden gespannt,
sondern die Schneideelemente bleiben auch bis zum exakten Zeitpunkt
des Schneidens abgedeckt, wodurch die Deckenbahn vor einem ungewollten
Einschneiden der Schneideelemente geschützt wird.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wirkt die Fixiervorrichtung auch als
Spannvorrichtung.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Sprungfaden durch die Fixiervorrichtung nach dem Einfahren
des Fadenabschneiders zwischen Deckenbahn und Sprungfaden aufgenommen
und dadurch, dass der Fadenabschneider bewegt wird, gespannt.
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Dadurch
wird auf baulich einfache Weise sichergestellt, dass der Sprungfaden
vor dem Schneiden sowohl fixiert als auch gespannt wird.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Fixiervorrichtung als Klemme
ausgebildet.
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Die
Klemme weist eine nach vorne gerichtete Einlauföffnung auf, in die der Faden
automatisch einläuft.
In einem nachlaufenden Abschnitt der Klemme wird der Faden dann
an dem Fadenabschneider fixiert. Somit kann der Vorgang des Aufnehmens
des Sprung fadens des Fixierens und des Spannens vollständig automatisiert
werden, wobei sich eine Klemme als die mechanisch einfachste und
sicherste Form erwiesen hat, dies zu bewerkstelligen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung hält
die Fixiervorrichtung einen abgeschnittenen Sprungfaden.
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Auf
diese Weise kann der Sprungfaden nach dem Abschneiden auf einfache
Weise von der Deckenbahn entfernt werden. Verbleibt ein abgeschnittenes
Fadenstück
nach dem Durchtrennen des Sprungfadens auf der Decke, kann es vorkommen, dass
dieses Fadenstück
in einem weiteren Herstellungsschritt mit einer Steppdecke vernäht wird,
was ästhetisch
nicht wünschenswert
ist.
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Außerdem könnten sich
solche abgeschnittenen Fadenstücke
in den Maschinen zur Herstellung von Steppdecken verfangen, was
zu einem Ausfall dieser Maschinen führen kann.
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Durch
diese Ausgestaltung wird der abgetrennte Sprungfaden automatisch
von der Deckenbahn entfernt und erlaubt somit eine schnelle und
sichere Weiterverarbeitung.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist die Fixiervorrichtung ein Mittel
zum Ausstoßen
eines aufgenommenen Fadens auf.
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Durch
diese Maßnahme
kann in einem einzigen Vorgang durch die Fixiervorrichtung eine
Serie an Sprungfäden
fixiert, von der Deckenbahn abgeführt und an einer anderen Stelle
wieder ausgestoßen
werden. Dadurch wird die Herstellung von Steppdecken weiter rationalisiert.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest die Auflagefläche des
Fadenabschneiders, die auf der Deckenbahn auflegbar ist, glatt poliert.
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Diese
Maßnahme
ermöglicht
es, dass der Fadenabschneider möglichst
widerstandsfrei über die
Deckenbahn bewegt werden kann und ein Mitreißen oder Verschieben der Deckenbahn
ausgeschlossen ist. Dadurch kann der Fadenabschneider mit hoher
Geschwindigkeit über
die Deckenbahn bewegt werden, was die benötigte Zeit zum Entfernen der Sprungfäden verringert
und damit die Produktivität der
Anlage erhöht.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist eine Vorderkante des Fadenabschneiders
an ihrer dem Sprungfaden zugewandten Seite abgeschrägt.
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Da
der Sprungfaden vor dem Durchtrennen relativ lose auf der Deckenbahn
liegt, ist es vorteilhaft, dass die Vorderkante des Fadenabschneiders nur
geringfügig über die
Deckenbahn heraussteht, so dass er problemlos zwischen die Deckenbahn
und den Sprungfaden eingeführt
werden kann. Die Schräge
an der dem Sprungfaden zugewandten Seite des Fadenabschneiders sorgt
dafür,
dass während des
Bewegens des Fadenabschneiders der Sprungfaden sicher über den
Fadenabschneider geführt wird.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Herstellen von
Steppdecken, die nach einem Nähabschnitt
einen Fadenabschneideabschnitt aufweist, der eine erfindungsgemäße Schneidevorrichtung
aufweist.
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Mit
einer solchen Vorrichtung können
die Sprungfäden
bei der Herstellung von Steppdecken aus Endlosbahnen automatisch
und mit gleichbleibender Qualität
entfernt werden.
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Der
Herstellungsvorgang kann somit vollständig automatisiert werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Vorrichtung einen
Fadenabschneideabschnitt auf, in dem je ein erfindungsgemäßer Fadenabschneider über die
Oberseite und die Unterseite der Deckenbahn bewegt wird.
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Da
beim Anbringen von Steppnähten
im Allgemeinen ein Ober- und ein Unterfaden verwendet wird, befinden
sich sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite der Deckenbahn
Sprungfäden.
Durch die oben genannte Maßnahme
können
die Sprungfäden
sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite der Decke in einem
einzigen Arbeitsgang entfernt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
erstes Ausführungsbeispiel
eines Fadenabschneiders, in einer teilweise aufgebrochenen Sicht;
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2 den
Fadenabschneider von 1 in einer Seitenansicht;
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3 den
Fadenabschneider von 2, der gerade zwischen eine
Deckenbahn und einen Sprungfaden eingefahren ist;
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4 den
Fadenabschneider von 3 im weiter eingefahrenen Zustand,
wobei dieser den Sprungfaden spannt;
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5 den
Fadenabschneider von 4, wobei bereits ein Ende des
Sprungfadens durchtrennt ist;
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6 den
Fadenabschneider von 5, nachdem der Sprungfaden vollständig durchtrennt ist;
und
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7 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines Fadenabschneiders, der gerade zwischen eine Deckenbahn und
einen Sprungfaden eingefahren ist;
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8 den
Fadenabschneider von 7, wobei dieser den Sprungfaden
spannt;
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9 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines Fadenabschneiders in einer Draufsicht;
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10 stark
schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen von Bettdecken.
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In 1 ist
ein Fadenabschneider in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
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Der
Fadenabschneider 10 weist einen Grundkörper 12 auf, an dem
in einem vorderen Bereich 14 Arme 16 und 18 angebracht
sind.
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Die
Arme 16 und 18 sind durch die Gelenke 20 und 22 schwenkbar
mit dem Grundkörper 12 verbunden.
Ein Doppelpfeil 24 deutet hierbei eine von dem Arm 16 ausführbare Schwenkbewegung
an.
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An
ihren hinteren Enden weisen die Arme 16 und 18 jeweils Ösen 26 und 28 auf,
an deren Innenseite Schneideelemente 30 und 32 angebracht
sind.
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In
der teilweise aufgebrochenen Sicht ist zu sehen, dass auf den Arm 18 eine
Feder 34 wirkt, die im Grundkörper 12 angebracht
ist. Die Feder 34 spreizt hierbei den Arm 18 von
dem Grundkörper 12 ab.
Eine baugleiche Feder wirkt auf den Arm 16. Somit wird
eine Spreizung zwischen den Armen 16 und 18 gewährleistet.
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Im
hinteren Bereich 36 des Grundkörpers 12 ist auf dessen
Oberseite eine Klemme 38 angebracht, die in diesem Ausführungsbeispiel
sowohl als Fixiervorrichtung als auch als Spannvorrichtung wirkt.
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Ebenfalls
im hinteren Bereich 36 des Grundkörpers 12 ist ein Mittel 40 angebracht,
mit dem der Fadenabschneider 10 über eine Deckenbahn bewegt werden
kann. Das Mittel 40 ist hier als Schubstange ausgebildet.
Der Fadenabschneider 10 ist durch die Schrauben 42 lösbar mit
dem Mittel 40 verbunden.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Fadenabschneiders 10.
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Der
Grundkörper 12 besteht
aus einer oberen Platte 44 und einer unteren Platte 46.
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Während des
Schneidevorgangs steht die obere Platte 44 mit einem Sprungfaden
in Berührung, während die
untere Platte 46 mit einer Deckenbahn in Berührung steht.
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Die
untere Platte 46 weist weiterhin einen nach oben gebogenen
Abschnitt 48 auf, der eine abgeschrägte Nase bildet, die das Einführen des
Fadenabschneiders 10 zwischen dem Sprungfaden und der Deckenbahn
erleichtert.
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Der
Arm 18 ist in etwa mittig zwischen der oberen Platte 44 und
der unteren Platte 46 angebracht.
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Die
Klemme 38 weist an einer vorauseilenden Seite eine Öffnung zur
Aufnahme eines Sprungfadens auf.
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In 3 ist
der Fadenabschneider 10 während eines Schneidevorgangs
dargestellt.
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Der
Fadenabschneider 10 ist teilweise in eine Endlossteppnaht 50 eingefahren,
die erste Steppstiche 52, einen Riegel 54, einen
Sprungfaden 56, einen zweiten Riegel 58 und zweite
Steppstiche 60 aufweist.
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Bei
dem Riegel 54 bzw. 58 handelt es sich um eine
große
Anzahl von Nähstichen,
die auf kleinem Raum durchgeführt
werden. An den Riegel 54 schließt sich der Sprungfaden 56 an,
der lose auf der Deckenbahn, die hier durch die Zeichenebene gebildet
wird, liegt. Auf der linken Seite des Sprungfadens 56 schließt sich
ein zweiter Riegel 58 an, dem eine zweite Reihe an Steppstichen 60 folgt.
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Der
Grundkörper 12 des
Fadenabschneiders 10 ist hierbei zwischen dem Sprungfaden 56 und
einer Deckenbahn, die durch die Zeichenebene gebildet wird, eingefahren.
Der Sprungfaden 56 hängt lose über den
Grundkörper 12 und
die Arme 16 und 18 befinden sich in maximal gespreizter
Stellung.
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Der
Fadenabschneider 10 wird nun durch das Mittel 40 in
Richtung des Pfeils 62 bewegt, wobei die Klemme 38 den
Sprungfaden 56 aufnimmt.
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In 4 ist
der Fadenabschneider 10 von 3 dargestellt,
und zwar nach der in 3 durch den Pfeil 62 angedeuteten
Bewegung.
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Die
Klemme 38 hat den Sprungfaden 56 aufgenommen und
gespannt. Der Sprungfaden 56 hat sich in die Ösen 26 und 28 der
Arme 16 und 18 eingefädelt.
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Durch
die Einwirkung des Sprungfadens 56 wurden die Arme 16 und 18 in
Richtung der Pfeile 64 und 66 eingeschwenkt. Die
Arme 16 und 18 werden dabei, da sie federnd gelagert
sind, gegen den ersten Riegel 54 bzw. den zweiten Riegel 58 gedrückt.
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In 5 ist
der Fadenabschneider 10 von 4 dargestellt.
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In
dieser Darstellung hat das Schneideelement 32, das sich
in der Öse 28 des
Arms 18 befindet, bereits das rechte Ende des Sprungfadens 56 auf
Höhe des
Riegels 54 durchtrennt. Der Arm 18 steht nicht
mehr unter Druck und wurde, da er federnd gelagert ist, in Richtung
des Pfeils 68 zurück
in Ruhestellung ausgelenkt.
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Ein
Abschnitt des Sprungfadens 56, der sich rechts von der
Klemme 38 befindet, ist nicht mehr mit dem Riegel 54 verbunden
und steht somit nicht mehr unter Spannung, sondern liegt lose auf
der Deckenbahn bzw. dem Fadenabschneider 10.
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Ein
Abschnitt des Sprungfadens 56 links der Klemme 38 ist
an seinem linken Ende noch mit dem Riegel 58 verbunden.
Der Sprungfaden 56 ist noch immer in der Klemme 38 fixiert,
wodurch der Abschnitt des Sprungfadens 56 links der Klemme 38 noch
unter Spannung steht.
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6 zeigt
den Fadenabschneider 10 von 5, wobei
beide Enden des Sprungfadens 56 durchtrennt wurden.
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Das
Schneideelement 30, das in der Öse 26 angebracht ist,
hat das linke Ende des Sprungfadens auf Höhe des Riegels 58 durchtrennt.
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Nach
dem Durchtrennen des Sprungfadens 56 wurde der Arm 16 in
Richtung des Pfeils 72 zurück in Ruhestellung ausgelenkt.
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Der
Sprungfaden 56 ist nun vollständig von der Steppnaht 50 abgetrennt
und hängt
gefangen in der Klemme 38.
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Der
Fadenabschneider 10 kann jetzt durch das Mittel 40 in
Richtung des Pfeils 70 in Richtung einer zweiten Steppnaht 74 bewegt
werden. Die zweite Steppnaht 74 weist einen zweiten Sprungfaden 76 auf.
Dadurch kann ein zweiter Schneidevorgang bewirkt werden.
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Der
Fadenabschneider 10 überläuft die
ganze Deckenbahn, trennt alle Sprungfäden ab, die in der Klemme gefangen
gehalten werden. Die gefangenen Sprungfäden können z.B. durch eine Druckluftdüse an der
Klemme zum Abführen
ausgeblasen werden.
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Der
Fadenabschneider wird dann zurückgefahren,
die Deckenbahn um ein entsprechendes Stück weiterverfahren und dann
kann ein weiterer Abtrennvorgang erfolgen.
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In 7 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Fadenabschneiders in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 80 bezeichnet.
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Der
Fadenabschneider 80 weist einen Grundkörper 82 auf, der die
Form eines Trapezes hat. Die Vorderkante 84 des Grundkörpers 82 bildet hierbei
die kurze Parallele des Trapezes, während Seitenkanten 86 und 88 die
nicht parallelen Seiten des Trapezes bilden. Die Hinterkante 90 bildet
die lange Parallele des Trapezes.
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Die
Seitenkanten 86 und 88 sind durch Abdeckungen 92 und 94 verdeckt
und als strichpunktierte Linien dargestellt.
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Die
Abdeckungen 92 und 94 sind durch die Federn 96 und 98 bzw. 100 und 102 mit
Befestigungselementen 104, 106, 108 bzw. 110 verbunden, die
an dem Grundkörper 82 angebracht
sind. Somit sind die Abdeckungen 92 und 94 gegenüber dem Grundkörper 82 federnd
gelagert.
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Entlang
der Seitenkanten 86 und 88 erstrecken sich Schneideelemente 112 und 114,
die als langgestreckte Klingen ausgebildet sind. Die Schneideelemente 112 und 114 sind
zum größten Teil
von den Abdeckungen 92 und 94 verdeckt.
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Im
Bereich der Hinterkante 90 ist ein Mittel 116 lösbar mit
dem Grundkörper 82 verbunden.
Mit dem Mittel 116 kann der Fadenabschneider 80 über eine
Deckenbahn in Richtung des Pfeils 118 bewegt werden. In
diesem Ausführungsbeispiel
verbindet das Mittel 116 den Fadenabschneider 80 mit
einem pneumatischen Laufzylinder.
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Der
Fadenabschneider 80 ist teilweise in eine Endlossteppnaht 120 eingefahren,
die erste Steppstiche 122, gefolgt von einem ersten Riegel 124,
einem Sprungfaden 126, einem zweiten Riegel 128 und
zweiten Steppstichen 130 aufweist.
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Der
Fadenabschneider 80 ist hierbei unter dem Sprungfaden 126 eingefahren.
Die Abdeckungen 92 und 94 befinden sich in Ruhestellung,
d.h. sie stehen über
die jeweiligen Seitenkanten 86 und 88 hinaus.
Die Federn 96 und 98, die mit der Abdeckung 92 verbunden
sind, und die Federn 100 und 102, die mit der
Abdeckung 94 verbunden sind, befinden sich ebenfalls im
Ruhezustand. Der Sprungfaden 126 liegt lose auf dem Fadenabschneider 80.
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In 8 ist
der Fadenabschneider 80 von 7 dargestellt,
und zwar nach der in 7 angedeuteten Bewegung in Richtung
des Pfeils 118.
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Durch
diese Bewegung wurde der Sprungfaden 126 gespannt. Die
Abdeckung 92 kommt hierbei gegen den Riegel 128 zu
liegen und die Abdeckung 94 gegen den Riegel 124.
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Der
gespannte Sprungfaden 126 bewirkt einen Druck auf die Abdeckung 94.
Durch diesen Druck wird die Abdeckung 94 teilweise in Richtung des
Pfeils 132 verschoben, wodurch das Schneideelement 114 der
Seitenkante 88 freigelegt wird. Die Feder 102 wird
durch das Verschieben die Abdeckung 94 zusammengedrückt.
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Wenn
das Schneideelement 114 der Seitenkante 88 freigelegt
ist, erfolgt der Schneidevorgang.
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Ein
vorderer Abschnitt des Schneideelements 114 bleibt von
der Abdeckung 94 verdeckt, wodurch die Deckenbahn vor einem
ungewollten Einschneiden geschützt
wird.
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In 9 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Fadenabschneiders in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 140 bezeichnet.
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Der
Fadenabschneider 140 weist einen Grundkörper 142 auf, der
zwei Seitenkanten 144 und 146 aufweist. Die beiden
Seitenkanten laufen gekrümmt
zu einer Spitze 148 zusammen. Am nachlaufenden Ende des
Grundkörpers 142 befindet
sich eine Hinterkante 150, die gerade ausgebildet ist.
Der Grundkörper 142 hat
so eine Form ähnlich
der eines Bügeleisens.
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An
den Seitenkanten 144 und 146 sind die Schneideelemente 152 und 154 lösbar angebracht.
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Die
Schneideelemente 152 und 154 weisen an ihren Außenkanten
Klingen 156 und 158 auf, die in diesem Fall gekrümmt sind
und in etwa der Kontur der Seitenkanten 144 und 146 folgen.
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Durch
Lösen von
Schrauben 160 können
die Schneideelemente 152 und 154 von dem Grundkörper 142 abgenommen
werden. Dadurch können
die Schneideelemente 152 und 154 ausgetauscht
werden, z.B. wenn die Klingen 156 und 158 stumpf
sind.
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Die
Schneideelemente 152 und 154 können außerdem in einer anderen Position,
die z.B. durch die Löcher 162 und 164 angedeutet
ist, an dem Grundkörper 142 angebracht
werden. Dadurch kann der Abstand der beiden Klingen 156 und 158 voneinander
verändert
werden, wenn Sprungfäden
von verschiedener Länge
durchtrennt werden sollen.
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Im
Bereich der Hinterkante 150 weist der Grundkörper 142 Löcher 166 und 168 auf,
mit denen der Fadenabschneider 140 an einem Mittel befestigt werden
kann, durch das der Fadenabschneider 140 über eine
Deckenbahn bewegt werden kann.
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Der
Fadenabschneider 140 ist mechanisch sehr einfach, aber
nur wenig flexibel, so dass er sich am besten für Verwendungen eignet, bei
denen über lange
Zeiträume
gleich lange Sprungfäden
abgeschnitten werden.
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In 10 ist
eine Vorrichtung zum Herstellen von Steppdecken in ihrer Gesamtheit
mit der Bezugsziffer 170 versehen.
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Die
Vorrichtung 170 zum Herstellen von Steppdecken weist einen
Zuführabschnitt 172 auf,
in dem Endlosbahnen aus einem Unterstoff 174, einem Füllstoff 176 und
einem Oberstoff 178 übereinander gelegt
werden, wodurch eine Deckenbahn 180 gebildet wird.
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Die
Deckenbahn 180 wird einem Nähabschnitt 182 zugeführt. Der
Nähabschnitt 182 weist Nähmaschinen 184 auf,
die längs
der Deckenbahn 180 fünf
parallele Steppnähte 186 anbringen.
Diese parallelen Steppnähte 186 sind
in regelmäßigen Abständen von
Sprungfäden 188 unterbrochen.
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Im
Anschluss an den Nähabschnitt 182 befindet
sich der Fadenabschneideabschnitt 190. Der Fadenabschneideabschnitt 190 weist
einen Antrieb 192 auf, der ein Mittel 40 quer
zu der Deckenbahn 180 bewegt. Bei dem Mittel 40 handelt
es sich hierbei um eine verschiebbare Stange. Am Ende des Mittels 40 befindet
sich der Fadenabschneider 10, der hier über etwa ein Drittel der Deckenbahn
bewegt ist. Durch die Bewegung des Fadenabschneiders 10 quer
zur Deckenbahn 180 wurden bereits zwei der Sprungfäden 188 durchtrennt.
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Anstatt
des Fadenabschneiders 10 können auch die Fadenabschneider 80 und 140 an
dem Mittel 40 angebracht werden.
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Im
Anschluss an den Fadenabschneideabschnitt 190 befindet
sich der Schneideabschnitt 194, in dem die Deckenbahn 180 zu
einzelnen Steppdecken 196 zugeschnitten wird. Dieser Schnitt
erfolgt hierbei in der Mitte der Unterbrechungen in den Steppnähten 186,
die sich nach dem Entfernen der Sprungfäden 188 ergeben.