DE1160976B - Fadenschneidvorrichtung fuer Strumpfrundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenschneidvorrichtung fuer Strumpfrundstrickmaschinen

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DE1160976B
DE1160976B DES64604A DES0064604A DE1160976B DE 1160976 B DE1160976 B DE 1160976B DE S64604 A DES64604 A DE S64604A DE S0064604 A DES0064604 A DE S0064604A DE 1160976 B DE1160976 B DE 1160976B
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Frank Raymond Page
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Scott and Williams Inc
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Scott and Williams Inc
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
    • D04B15/61Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices arranged within needle circle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 04 b
Deutsche Kl.: 25 a-25/05
Nummer: 1160 976
Aktenzeichen: S 64604 VII a / 25 a
Anmeldetag: 26. August 1959
Auslegetag: 9. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Fadenschneidvorrichtung für Strumpfrundstrickmaschinen.
Bei der Herstellung von nahtlosen Strickwaren, ζ. B. von Strümpfen, insbesondere beim Arbeiten mit feiner Nadelteilung unter Verwendung von synthetischem Garn, besteht die Gefahr, daß die freien Gamenden, die beim Garnwechsel entstehen, von den Nadeln erfaßt werden und entweder dicke Maschen, die manchmal zu Unterbrechungen in dem Gestrick führen, oder aber lange Garnschleifen bilden, die zufällig herausgezogen werden können, wobei sich stark verzogene Teile von Maschinenreihen ergeben. Wegen der Durchsichtigkeit des feinmaschigen Gestrickes sind die langen Garnenden selbst dann, wenn sie nicht in fehlerhafter Weise von den Nadeln erfaßt worden sind, zu erkennen, wenn der Strumpf getragen wird, so daß der Strumpf unansehnlich wird. Im Hinblick hierauf ist es bisher üblich, den Strumpf nach dem Stricken mit der Innenseite nach außen umzuwenden, ihn auf eine Form aufzuziehen und die losen Garnenden mit der Hand abzuschneiden. Zwar werden hierbei die langen Garnenden entfernt, die den Strumpf unansehnlich machen könnten, doch wird das Einstricken von Garnenden nicht verhindert. Es ist daher erwünscht, die Garnenden in unmittelbarer Nähe der Ware dann abzuschneiden, wenn während des Strickens des Strumpfes ein Garnwechsel erfolgt. Auf diese Weise läßt sich auch der gesonderte Arbeitsgang zum Abschneiden der losen Enden vermeiden.
Es ist eine Fadenschneidvorrichtung bekanntgeworden, für Strumpfrundstrickmaschinen mit einer umlaufenden Scheibe, die mit Nuten und an ihrem Rand mit Stegen zur Führung von bei der Herstellung des Doppelrandes wirksamen Übertragungsplatinen versehen ist, mit einer feststehenden Schloßkappe zur Steuerung der Bewegungen der Übertragungsplatinen und mit einem dicht oberhalb der Schloßkappe angeordneten Saugrohr zum Absaugen der losen Fadenenden. Bei der bekannten Vorrichtung ist ein mit der Scheibe umlaufender, mit Zähnen besetzter Ring angeordnet, dessen Zähne zusammen mit einem Messer zum Abschneiden der Garnenden dienen. Die Ausbildung ist dabei derart, daß der Ring über den Übertragungsplatinen angeordnet ist und sich mit diesen dreht, wobei das Abschneiden der Gamenden durch das Zusammenwirken eines feststehenden Messers mit den Zähnen des Ringes erfolgt.
Es ist weiterhin eine Rundstrickmaschine mit einer umlaufenden Scheibe und in dieser radial verlaufenden Nuten bekannt, in denen jeweils ein Haken und ein Messer zum Abschneiden der Gamenden hin und her beweglich angeordnet sind.
Fadenschneidvorrichtung für
Strumpfrundstrickmaschinen
Anmelder:
Scott & Williams, Incorporated,
Laconia, N. H. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap
und Dipl.-Ing. H. Mitscherlich,
Patentanwälte,
München 22, Mariannenplatz 4
Als Erfinder benannt:
Frank Raymond Page,
Laconia, N. H. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. September 1958
(Nr. 762 000)
Demgegenüber bestehen die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung darin, daß die Stege der umlaufenden Scheibe an ihrer oberen Kante als Schneide zum Abschneiden der Fäden ausgebildet sind und mit einer feststehenden Gegenschneide zusammenarbeiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung derart, daß der über den Umfang der Scheibe vorstehende glatte Rand der Schloßkappe einen Einschnitt aufweist, dessen eine Begrenzung mit ihrer unteren Kante die Gegenschneide für die Schneidkanten der Stege bildet.
Eine in dieser Weise ausgebildete Fadenschneidvorrichtung bietet durch die Ausbildung der oberen Kanten der Stege der umlaufenden Scheibe als Schneide und durch das Zusammenarbeiten dieser Schneiden mit einer feststehenden Gegenschneide die Gewähr, daß die Fäden so kurz wie möglich abgeschnitten werden. Dabei sind gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentliche Vereinfachungen im Aufbau der Vorrichtung erzielt, da z. B. der mit Zähnen besetzte Ring oder die gegenüber der umlaufenden Scheibe hin und her beweglichen Zähne und Haken entfallen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
309 778/45
3 4
F i g. 1 ist ein Stück eines senkrechten Schnitts, der durch eine Schraube 48 in ihrer Lage gehalten wird
die gemäß der Erfindung dem oberen Abschnitt eines und sich im wesentlichen flach in Anlage an der
Nadelzylinders zugeordneten Teile erkennen läßt; Platinenschloßkappe zwischen der Schraube 48 und
F i g. 2 ist ein waagerechter Schnitt längs der ge- dem in F i g. 2 mit 50 bezeichneten Abschnitt erbrochenen Linie 2-2 in F i g. 1; 5 streckt, jenseits dessen diese Klemme bei 46 nach
F i g. 3 ist ein Stück eines senkrechten Schnitts oben abgewinkelt ist. Diese federnde Klemme übt von
längs der Linie 3-3 in Fig. 2; sich aus nur einen geringen Haltedruck auf Garne aus,
F i g. 4 ist ein Teil des Grundrisses, aus dem die so daß diese leicht aus der Klemme herausgezogen übliche Zuordnung der Übertragungsplatinen zu der werden können. Damit jeweils im geeigneten Zeitsie tragenden Scheibe hervorgeht. io punkt eine zwangläufige Klemmwirkung hervor-
Die Maschine umfaßt den üblichen drehbaren gerufen werden kann, erstreckt sich oberhalb der Nadelzylinder 2 mit Nuten für die einzeln bewegbaren Klemme 47 das Ende 52 eines Hebels 54. der bei 56 Zungennadeln 4, mit denen die im Einschließplatinen- auf einem an der Platinensehloßkappe 24 befestigten ring 8 gelagerten Einschließplatinen 6 zusammen- Bock drehbar gelagert ist und durch eine kräftige arbeiten, die in der üblichen Weise durch in dem 15 Feder 58 nach unten gegen die federnde Klemme ge-Platinenschloßring 10 vorgesehenen Schloßteile be- drückt wird. Dieser Klemm- oder Spanndruck kann tätigt werden. Der Zungenring 12 ist am Hauptsystem durch einen Hebel 60 aufgehoben werden, der bei 62 mit der üblichen Fadenführerbrücke 14 versehen, der an dem erwähnten Bock drehbar gelagert ist und sich mehrere Fadenführer, z. B. die Fadenführer 16 und bei 64 unter dem Hebel 54 hindurch erstreckt. Eine 18, zugeordnet sind, um einen Garnwechsel zu er- 20 mit dem Ende des Hebels 60 verbundene Stange 66 möglichen; die Garne werden den Nadeln von diesen ist so angeordnet, daß sie mit Hilfe der üblichen Ver-Fadenführern aus über die Kante 20 der Fadenführer- bindungen von der Mustertrommel der Maschine aus brücke zugeführt. Zur Herstellung von Doppelrändern betätigt und nach unten gedrückt werden kann. Es sei ist die übliche Scheibe 22 für die Übertragungs- bemerkt, daß die Zufuhr von Druckluft zu dem Rohr platinen 26 vorgesehen, über der die Platinenschloß- 25 34 gleichzeitig mit der Entlastung der federnden kappe 24 angeordnet ist, die die ortsfesten Schloß- Klemme 47 von dem durch den Hebel 54 aufteile 30 und 32 trägt, welche an den Füßen der gebrachten Druck erfolgt, so daß ein einziger Muster-Übertragungsplatinen 26 angreifen, die in Nuten der nocken benutz werden kann, um diese beiden VorScheibe 22 und an deren Rand zwischen den Stegen gänge gleichzeitig herbeizuführen. Der Betätigungs-28 geführt werden. Gemäß der Erfindung übernehmen 30 hebel für die Stange 66 ist in F i g. 1 mit 68 bezeichnet, diese Stege 28 die zusätzliche Aufgabe, die Garnenden Damit die Garne einwandfrei geführt werden abzuschneiden. Die bis jetzt beschriebenen Teile sind können, erstreckt sich gemäß F i g. 2 ein Draht 70 in der üblichen Weise ausgebildet. längs des Randes der Platinenschloßkappe 24 und in
Die abgeschnittenen Garnenden werden in be- dessen unmittelbarer Nähe von einem Punkt in unkannter Weise durch Saugluft entfernt. Zu diesem 35 mittelbarer Nähe des Endes 46 der federnden Klemme Zweck ist ein Rohr 34 mit einer sich senkrecht er- 47 bis zu seinem mit Hilfe der Schraube 74 verstreckenden Abzweigung 36 vorgesehen, die bei 38 an ankerten Ende: dieser Draht trägt bei 72 einen nach einem Eintrittsende endet, das in einem geringen Ab- oben abgewinkelten freien Endabschnitt, um zu gestand oberhalb der Platinenschloßkappe 24 angeord- währleisten, daß das Garn in der noch zu beschreibennet ist und deren Winkelstellung gegenüber den 40 den Weise nach unten gedruckt und unter dem Draht anderen Teilen aus F i g. 2 hervorgeht. Das Rohr 34 hindurchgeführt wird.
ist bei 40 verlängert und tritt in eine mit einem Sieb Der Rand der Platinenschloßkappe 24 wird tatversehene Kammer 42 ein, welche die Luft un- sächlich durch die Außenkante des Schloßteilabgehindert austreten läßt, die Garnenden jedoch zu- Schnitts 32 gebildet, an dem die Steuerflächen vorrückhält. Die dargestellte Anordnung bildet einen 45 gesehen sind, durch welche die Übertragungsplatinen einfachen Auswerfer, bei dem durch das Hindurch- 26 nach innen bewegt werden. Wie bereits erwähnt, strömen von Druckluft durch das Rohr 34 eine ist der Rand 44 konzentrisch mit der Scheibe für die Saugwirkung am oberen Ende des Rohrs 36 an der Übertragungsplatinen und der Achse des Zylinders, Abzweigungsstelle hervorgerufen wird. Zwar könnte doch ist in ihm ein Einschnitt 76 vorgesehen, der sich man einen Auswerfer von komplizierterer Kon- 50 gemäß F i g. 2 nach innen erstreckt und eine Schneide struktion mit einer in bekannter Weise ausgebildeten 78 (Fig. 3) bildet, die mit den Oberkanten der am Düse und einem Venturirohr vorsehen, doch hat es weitesten außen liegenden Abschnitte der Stege 28 sich gezeigt, daß die einfache Anordnung einer Druck- zusammenarbeitet. Diese Anordnung ist insbesondere luftleitung mit einer rechtwinkligen Abzweigung aus- in Fig. 3 zu erkennen. Die Oberkanten der Stege sind reicht und daß hierbei jedes Verstopfen durch die 55 scharf, so daß sie mit der Schneide 78 nach Art einer Garnenden vermieden wird. Die Zufuhr der Druck- Schere zusammenarbeiten können,
luft zu dem Rohr 34 wird durch ein in bekannter Zweckmäßig ist auf der Oberseite der Platinen-Weise ausgebildetes Ventil gesteuert, das seinerseits schloßkappe 24 ein senkrechter Stift 80 angeordnet, durch die Mustertrommel gesteuert wird, um in der durch den das Garn gezwungen wird, sich längs der nachstehend beschriebenen Weise eine zetiliche Ab- 60 nachstehend beschriebenen Bahn zu bewegen.
Stimmung zu bewirken. Die Steuerung der Druckluft Nachstehend ist die Arbeitsweise der Anordnung erfolgt in der bei Strickmaschinen üblichen Weise, so beschrieben,
daß sich ein nähere Erläuterung erübrigt. Nimmt man an, daß einer der Fadenführer in
Die Plaiinenschloßkappe 24 besitzt einen glatten Tätigkeit ist, so ist der andere Fadenführer bzw. sind
äußeren Rand44 (Fig. 2), der nur in der nachstehend 65 die anderen Fadenführer angehoben, und die sich von
erläuterten Weise unterbrochen ist. Über den Rand 44 diesen Fadenführern aus erstreckenden Garne sind
hinweg erstreckt sich der nach oben abgewinkelte unterhalb der federnden Klemme 47 eingeklemmt und
Abschnitt 46 einer leichten federnden Klemme 47, die werden durch die Wirkung der Feder 58 auf den

Claims (1)

  1. 5 6
    Hebel 54 zwangläufig festgehalten. Unter diesen Um- punkt, obwohl die Nadel gehoben worden sein kann, ständen erstrecken sich die jeweils nicht gebrauchten zu einer Masche gelangt, die durch die Nase einer Garne von den ausgelegten Fadenführern aus unter Platine niedergehalten wird, so daß seine Bahn geder Klemme hindurch in Form von Enden, deren neigt ist und es eine Lage in der Bahn der Relativ-Lange im wesentlichen dem Abstand zwischen den 5 bewegung zwischen den Schneidkanten einnimmt, gerade nicht arbeitenden Fadenführern und einem Der Draht 70 bewirkt insbesondere in diesem Zeit-Punkt entspricht, der durch die Lage des Einschnitts punkt, daß der oberhalb der Platinenschloßkappe 24 76 gegeben ist. Praktisch können die Garnenden jen- befindliche Teil des Garns in einer tieferen Lage derseits der Klemme natürlich eine unbestimmte Lage art festgehalten wird, daß das Garn der richtigen einnehmen, da sie frei sind. Das sich jenseits der io Bahn folgt, um durchschnitten zu werden. Sobald das Klemme erstreckende Garnende ist in F i g. 2 mit VI Garn durchschnitten ist, wird das freie abgeschnittene bezeichnet und nimmt diejenige Lage ein, in der es Ende in das Rohr 36 hineingesaugt und in die Siebsich im Zeitpunkt des Abschneidens befand. kammer 42 gefördert. Da sich die Nadeln in einem Nimmt man an, daß der Fadenführer 16 ausgelegt geringen Abstand vom Rand der Platinenschloßkappe war und daß er gerade eingelegt wurde, um sein Garn 15 24 und von den Stegen 28 bewegen, bleibt an der einzuführen, so wird das betreffende Garn unmittel- Ware nur ein sehr kurzes Garnende zurück,
    bar, nachdem es durch die erste es verarbeitende Die vorstehende Beschreibung gilt für das AbNadel erfaßt worden ist, die in F i g. 2 mit I be- schneiden des Endes eines neu eingelegten Garns, zeichnete Lage einnehmen. Es wird sich dann von dem Wenn beim Auslegen eines Garns der Fadenführer Fadenführer 16 aus um die Kante der Fadenführer- 20 gehoben wird, läuft das Garn von diesem Fadenführer brücke herum und über die Kante 20 hinweg zu der- aus zu der letzten es verstrickenden Nadel, die um eine jenigen Nadel erstrecken, durch die es zuerst erfaßt oder mehrere Nadeln jenseits der Nadel liegen kann, wird, und dann unter der Klemme 47 hindurch, jen- welche das neue Garn als erste aufnahm, so daß sich seits welcher das Garn eine unbestimmte Lage ein- die übliche Überlappung ergibt. Wenn das ausgelegte nimmt. Wenn sich die Nadel gemäß F i g. 2 entgegen 25 Garn durch die letzte es verstrickende Nadel weiterdem Uhrzeigersinne bewegt, wird der zwischen der bewegt wird, läuft es unter dem nach oben geneigten ersten Nadel und der Klemme verlaufende Garn- Ende 46 der Klemme 47 hindurch und gelangt dann abschnitt unter das schräg nach oben stehende Ende unter das schräg nach oben weisende Ende des 46 der Klemme 47 und danach unter den gegenüber Drahtes 70. Das Garn bewegt sich unter das Rohr 36, dem Abschnitt 50 weiter innen liegenden Teil der 30 doch da es durch eine Nadel festgehalten und durch Klemme gezogen, so daß es nachgiebig festgehalten die übliche Garnspannvorrichtung vor dem Fadenwird. Etwa in diesem Zeitpunkt des Garnwechsel- führer, von dem aus sich das Garn erstreckt, unter Vorganges spielen sich die Vorgänge ab, die zum An- Spannung gehalten wird, bewegt es sich unter dem heben des Hebelendes 52 führen, und gleichzeitig wird Rohr 36 hindurch, ohne daß das Rohr zur Wirkung in das Rohr 34 Druckluft eingeleitet, um am unteren 35 kommt, und das Garn wird durch die Klemme hin-Ende 38 des Abzweigungsrohres 36 eine Saugwirkung durch- und um den Stift 80 herumgezogen, so daß es hervorzurufen. Das Garn nimmt dann nacheinander sich von dem angehobenen Fadenführer aus unter der die Stellungen II und III ein, wobei sich das Garn von Klemme hinweg und um den Stift 80 herum zu dem der Klemme 47 aus unter dem Draht 70 hindurch Einschnitt 76 erstreckt, in den es durch die letzte erstreckt, da es sich unter dem nach oben abgewinkel- 4° dieses Garn verarbeitende Nadel hineingezogen wird, ten Ende 72 des Drahtes hindurchbewegt hat. Der In diesem Falle entspricht die Bahn des Garns im Draht hält das Garn nieder, so daß es mit einer ge- wesentlichen der in Fig. 2 mit VI bezeichneten, wissen Spannung über den Rand 44 der Platinen- Bezüglich des Einschnitts 76 nimmt das Garn die schloßkappe 24 hinwegläuft. In der Stellung III wird gleiche Lage ein wie ein neu eingelegtes Garn, so daß das Garn soeben aus der Klemme 47 herausgezogen, 45 es in ähnlicher Weise durch einen mit der Schneide 78 die jetzt freigegeben wird, so daß sie nur eine geringe des Einschnitts zusammenarbeitenden Steg ab-Reibung aufbringt, und der seich zwischen der geschnitten wird. Auch in diesem Falle besteht somit Klemme und der Nadel erstreckende Teil des Garns Gewähr dafür, daß an der Ware nur ein kurzes Garnnähert sich nunmehr dem unteren Ende 38 des Rohres ende verbleibt. Nach dem Abschneiden sowohl der 36. Wenn das Garn von der Klemme vollständig frei- 50 neu eingelegten als auch der ausgelegten Garne wird gegeben wird, da es aus ihr durch die weitere Be- der Hebel 54 freigegeben, so daß die federnde wegung der das Garn zuerst erfassenden Nadel Klemme 47 zwangläufig zur Wirkung kommt, und die herausgezogen wird, gelangt das Garn in den Zufuhr von Druckluft zu dem Rohr 34 wird unterWirkungsbereich des am unteren Ende 38 des Rohres brochen. Hierauf wird der Strickvorgang in der 36 herrschenden Unterdrucks, wie es bei IV an- 55 üblichen Weise fortgesetzt, bis der nächste Garngedeutet ist, so daß das freie Garnende nach oben in wechsel erfolgt. Es sei bemerkt, daß das Herausziehen das Rohr 36 hineingezogen wird. Durch die Saug- des Endes neu eingelegten Garns aus der Klemme die wirkung wird ständig eine Spannung auf das Garnende Einspannung eines oder mehrerer Garne, die bereits aufgebracht, und das Garnende wird aus dem Rohr eingespannt sind oder neu in die Klemme eingeführt 36 unter dieser Spannung nach außen gezogen, bis es 60 werden, nicht beeinflußt,
    schließlich eine Lage einnimmt, in der es in den Einschnitt 76 hineinspringen kann, während sich die Patentansprüche:
    Nadel, zu der sich das Garnende erstreckt, in der
    Umfangsrichtung weiterbewegt. Wie aus Fig. 2 er- 1. Fadenschneidvorrichtung für Strumpf rundsichtlich, gelangt das Garnende hierbei auf die 65 strickmaschinen mit einer umlaufenden Scheibe, Schneide 78 des Einschnitts, so daß es sofort von die mit Nuten und an ihrem Rand mit Stegen zur einer der Stege 28 erfaßt und durchtrennt werden Führung von bei der Herstellung des Doppelkann. Es sei bemerkt, daß das Garn in diesem Zeit- randes wirksamen Übertragungsplatinen versehen
    ist, mit einer feststehenden Platinenschloßkappe zur Steuerung der Bewegungen der Ubertragungsplatinen und mit einer auf der Platinenschloßkappe befestigten Fadenklemme und einem Saugrohr dicht oberhalb der Platinenschloßkappe zum Absaugen der losen Fadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (28) der Scheibe (22) an ihrer oberen Kante als Schneide zum Abschneiden der Fäden ausgebildet sind und mit einer feststehenden Gegenschneide (78) zusammenarbeiten.
    2. Fadenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Umfang der Scheibe (22) vorstehende glatte Rand (44) der Platinenschloßkappe (24) einen Einschnitt (76) aufweist, dessen eine Begrenzung mit ihrer unteren Kante (78) die Gegenschneide für die Schneidkanten der Stege (28) bildet.
    IO
    3. Fadenschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38) des Saugrohres (36) sich zwischen der Federklemme (47) und dem Einschnitt (76) im Platinenschloßkappenrad (44) in der Nähe dieses Randes befindet und den Faden durch den in die Öffnung eintretenden Saugluftstrom beim Abschneiden spannt.
    4. Fadenschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenleiter (70) über und nahe dem Rand (44) der Platinenschloßkappe (24) angeordnet ist, um die abzuschneidenden Fäden in Anlage an den Platinenschloßkappenrand (44) zu halten.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 723 362;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 824 436, 2 810 280.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    309 778/45 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
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