DE2059361A1 - Fadenwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE2059361A1
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DE19702059361
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Cooper Allan Arthur
Grewcock Sidney Bernard
Amos Arthur Ernest
Paul Sylvester
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BARBER AND NICHOLLS Ltd
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BARBER AND NICHOLLS Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
    • D04B15/61Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices arranged within needle circle

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Description

Die Erfindung betrifft Rundstrickmaschinen mit rotierendem Nadelzylinder und mit
a) einem Fadenwechselapparat an mindestens einem Zubringer, bestehend aus einer Gruppe von beweglichen Fadenführern, die wahlweise betreibbar sind, um ausgewählte Fäden oder Garne den Nadeln je nach Bedarf zuzuleiten und von ihnen zurückzunehmen, und
b) einer den Faden oder das Garn trennenden und haltenden,
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d.h. einer Klemm-Mechanik, die scherenartige Schneidelemente und ein feststehendes Saugrohr eines pneumatischen Systems aufweist, das einen zurückgenommenen Faden abschneidet bzw. festhält, bis er wieder benötigt wird.
Die Erfindung kann an einer zweisystemigen Maschine mit Fadenwechselapparat an mindestens dem Hauptzubringer benutzt werden; die Erfindung wird aber in erster Linie an einer mehrsystemigen Maschine mit Fadenwechselapparat an jedem Zubringer verwendet.
Zwar soll die Erfindung nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt sein, jedoch ist in erster Linie beabsichtigt, sie an einer Strickmaschine für Strumpfwaren allgemeiner Art einzusetzen, ausserdem auch an dem Maschinentyp, der nicht nur mit einem Umschlagteller mit einer herumführenden Folge von Tellerschwingen für die Herstellung von Umschlagrändern versehen ist, sondern auch mit einer Einrichtung zum Abtrennen von Faden oder Garn, die aus einer flachen kreisförmigen (kreisringförmigen) Säge gebildet ist, die mit dem UmschlagteHer verbunden und mit ihm drehbar ist und die geschärfte Sägezähne an der Umrandung besitzt sowie ein angeschärftes Schneidelement, das sich auf die flache Oberseite der rotierenden Säge setzen und mit dem jeweiligen Sägezahn zusammenwirken kann, um Fäden oder Garne abzuschneiden, wenn diese vom Gestrick zurückgezogen werden.
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Wie an sich bekannt, werden beim Stricken, wenn auf einer Strumpfwarenmaschine der angegebenen Art ein Umschlagrand hergestellt werden soll, die gestrickten Maschen einer Reihe von den Nadeln auf die Tellerschwingen übertragen und dort, während der Strickvorgang weiterläuft, zeitweise gehalten, wonach die gehaltenen Maschen zurück auf die Nadeln übertragen werden, um den Rand der gefalteten Ware fertigzustellen. Im übrigen
sind bei einer derartigen Maschine die rotierende Säge ά
und das damit zusammenwirkende Messer beiden oder allen Zubringern gemeinsam; wenn also ein Faden oder ein Garn vom Gestrick zurückgezogen wird, weil ein bestimmter Fadenführer, der bisher in Zubringerstellung gewesen ist, nun in Ruhestellung gebracht wird, wird ein Stück des zurückgenommenen Fadens oder Garns automatisch in einem Zwischenraum zwischen zwei Sägezähnen eingefangen und von der rotierenden Säge unter das Messer geführt, wo dann der Faden oder das Garn wegen der scherenartigen _
Wirkung der geschärften Kante des jeweiligen Sägezahns und der wirksamen fänte des darauf gelegten Schneidelements abgetrennt wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Methode, nach welcher, vollständig mit einer Rundstrickware oder einem Gewebeabschnitt verbunden, auf oder in diese 'Jare ein dehnbarer Rand gestrickt wird, oder aucii ein ßand
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oder ein Abschnitt mit Reihen oder Teilreihen, die mit einem elastischen Faden oder einem Gummifaden gestrickt sind.
Um das zu erreichen, zog sich bisher an vielen Rundstrickmaschinen des angegebenen Typs das abgetrennte Ende eines von dem Gestrick zurückgenommenen elastischen Fadens oder eines Gummifadens zusammen und wurde infolgedessen zu kurz, als dß er richtig in das pneumatisch wirkende "Fangrohr" gesaugt und darin festgehalten werden konnte.
Dieser Mangel machte es natürlich praktisch unmöglich, in die Reihen eines Rundgestricks oder in Teilreihen einen elastischen oder Gummifaden einzuschalten. liegen dieses Mangels war es daher bisher erforderlich, wenn eine Rundstrickware etwa mit einem elastischen Rand versehen werden sollte, in einem besonderen Arbeitsgang einen Abschnitt eines getrennt hergestellten elastischen Gewebes aufzunähen .
Daher ist es das wesentliche Ziel der Erfindung, an einer Rundstrickmaschine der angegebenen Art eine einfache, verhältnismässip; billige und wirkungsvolle Einrichtung anzubringen, die die geschilderten Nachteile beseitigt.
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Mit der Erfindung soll vor allem eine für diesen Zweck geeignete Einrichtung für eine Strumpfwaren-Rundstrickmaschine allgemeiner Art oder der geschilderten besonderen Art angegeben werden, wodurch Strümpfe, Strumpfhosen und ähnliche Waren bei der Herstellung mit gleichzeitig eingestrickten elastischen Rändern, verstärkten Rändern oder Mustern versehen werden können.
Erfindungsgemäß ist an einer Stelle in der Nähe des offe- M nen Endes des feststehenden Saugrohres und zwischen diesem und dem Punkt, an dem die scherenartigen Schneidelemente zusammenwirken, um einen vom Gestrick zurückgenommenen Faden oder ein Garn abzuschneiden, ein Halteorgan und ein damit zusammenwirkendes Klemmteil vorgesehen, die an vorgegebenen Zeitpunkten zusammenarbeiten, um einen von dem Gestrick zurückgenommenen elastischen Faden oder Gummifaden sicher zu ergreifen und zwischen sich festzuhalten, wobei das Halteorgan und das Klemmteil eine Klemmvor- «
richtung für einen einzelnen elastischen Faden oder Gummifaden bilden, die zusätzlich zu dem feststehenden Saugrohr vorgesehen ist, und wobei ferner die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn das Halteorgan das Klemmteil berührt, jedes nichtel^astische Garn sich an dem Halteorgan vorbei frei unmittelbar in die Schneidvorrichtung bewegen kann.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Idee ist somit, daß bei der erfindungsgemäß verbesserten Maschine, während jedes nichtelastische Garn unmittelbar abgeschnitten und in das Saugrohr gesaugt wird, in dem es bis' zum Zeitpunkt aer nächsten Verwendung pneumatisch festgehalten wird, wie es bei den Rundstrickmaschinen der geschilderten Art üblich ist, beim Zurücknehmen eines elastischen Fadens oder Gummifadens von dem Gestrick gleichzeitig eine gesteuerte Betätigung des Halteorgans eingeleitet wird, durch die dieser Faden sicher zwischen dem Halteorgan und dem zugeordneten Klemmteil ergriffen wird, unmittelbar bevor der Faden abgeschnitten wird, wodurch das abgeschnittene Fadenende im Augenblick des Abschneidens daran gehindert v;ird, sich zusammenzuziehen. Natürlich bildet sich, wenn der festgehaltene elastische Faden oder Gummifaden abgescnnitten wird, ein verhaltnxsmässig kurzes, frei unterhalb des Fusses des Halteorgans herabhängendes Fadenende, dessen Länge gleich dem Abstand zwischen dem Halteorgan und den scherenartigen Elementen ist; dieses freie oder lose hängende Fadenende wird, da es sich sehr nahe an der Öffnung des feststehenden Saugrohres befindet, in dieses Rohr eingesaug-t und wird dort in bestimmter Weise gehalten, bis der elastische Faden oder Gummifaden wieder in die Nadeln geführt werden muß. Man sieht, daß das eigentliche abgeschnittene freie Ende eines von dem Gestrick zurückgenommenen elastischen Fadens oder Gummifadens pneumatisch festgehalten und reateuert
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wird, wobei das Halteorgan lediglich als zusätzliche mechanische Klemmvorrichtung wirkt, um den Faden sicher greifen und am Zusammenziehen nach dem Abschneiden hindern zu können. Durch Anwendung dieses einfachen Hilfsmittels wird verhindert, daß das abgeschnitteneEnde zu kurz wird, als daß es richtig in das Saugrohr geholt und darin pneumatisch festgehalten werden könnte.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung kann das Fadenhalteorgan senkrecht unmittelbar über einem Klemmteil in Form einer feststehenden Versäuberungsplatte angeordnet sein und aus einem verhältnismässig dünnen Schaft bestehen, an dessen unterem Ende ein vergrösserter Fadenhaltefuß von beispielsweise kegelstumpfartxger Form vorgesehen ist. Der Schaft gleitet aufwärts und abwärts in einem relativ feststehenden Halterungsrohr, dessen unteres Ende ganz offen ist, so daß das untere Sthaftende aus der Halterung nach unten vorstehen kann.
Der Aufbau des Fadenhalteorgans kann gegenüber dem in dem vorigenAbsatz beschriebenen Aufbau umgekehrt werden, so daß das Halteorgan durch Federkraft nach oben in Arbeitsstellung gedrückt v/erden kann und der vergrösserte Fadenhaltefuß die Unterseite eines feststehenden Klemmteils berührt, das bei dieser Ausbildung der Erfindung von der
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Unterseite, d.h. von dem unteren Ende des Halterungsrohrs für den Schaft des Halteorgans gebildet wird.
Zweckmässigerweise wird das Halteorgan durch Federkraft in seine Arbeitsstellung gedrückt, in der es das Klemmteil berührt, und kann durch Steuervorgänge gegen die Wirkung der Feder von dem Klemmteil abgehoben werden.
Wach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das bewegbare Halteorgan nicht aus einem geradlinig in einem feststehenden Halterungsrohr auf und ab verschiebbaren Schaft, sondern aus einem Fuß, der zunächst aufwärts von der Oberfläche des Klemmteils weggeschwenkt werden kann, um einen elastischen Faden oder Gummifaden, der von dem Gestrick zurückgenommen worden ist, zu fangen, und dann abwärts geschwenkt wird, so daß er mit der Klemmteiloberfläche zusammenwirkt, um den abgefangenen Faden zu greifen und festzuhalten. Der Gedanke ist, daß der Fuß zunächst aufwärtsschwingen und den elastischen Faden oder Gummifaden, wenn er von dem Gestrick zurückgenommen wird, abfangen soll und ihn dann mit dem Abwärtsschwingen in seiner Ruhelage festhalten soll.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sollen nachstehend einige Konstruktionsbeispiele für die jJinricntung zum Festhalten des Fadens r;e~eip;t werden, wie sie nach
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der Erfindung ausgeführt werden können. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Kopfteils einer achtsystemigen Rundstrick-Strumpfwarenmaschine spezieller Bauart, mit daran angebrachten Fadenhalteeinrichtungen, ferner mit dem Teil der Steuertrommel der Maschine, durch die das mit dem zugehörigen Klemmteil zusammenwirkende Halteorgan betätigt wird;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, mit allen acht Zubringern und (gestrichelt) der Steuertrommel;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verbindungen, durch die die Fadenhalteeinrichtung auf Grund der von der Steuertrommel aus geilenden Steuerbefehle betätigt wird;
Fig. 4- einen VErtikalschnitt durch den Teil des Kopfs der Strickmaschine, der die Führung oder den Zubringer zeigt, der den elastischen Faden oder Gummifaden in die Abschneidstellung bringt, und den Faden, wie er von der rotierenden Säge von den Nadeln abgenommen wird; diese Figur zeigt auch die das Klemmteil bildende Versäuberungsplatte, das Halteorgan und das Saugrohr düs pneumatischen Systems;
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Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Anordnung, mit dem elastischen Faden oder Gummifaden, nachdem dieser zwischen dem Halteorgan und der Versäuberungsplatte festgehalten ist;
Fig. 6 eine perspektivische Übersichtszeicanung der Abtrenneinrichtung und der pneumatischen Haltemechanik für das Garn bei angehobenem Halteorgan, wobei der elastische Faden oder Gummifaden von aera Gestrick zurückgenommen ist und von der rotierenden Säge in Richtung auf das daraufliegende stationäre Schneidelement geführt wird und gerade von dem aowärtsbewegten Halteorgan festgehalten wird;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicnt, jedoch nach dem Abschneiden des ergriffenen elastischen Fadens oder Gummifadens, dessen freies Ende in das Saugrohr hineingezogen ist;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Einzelheit aes Fadenhalteorgans, das feststehende Schneidelement und die rotierende Säge, geschnitten längs der Linie VEII-VIII in Fig. 5;
Fip,. 9 ein Zerlegbild des teilweise geschnitten dargestellten Halteorgans, der rotierenden Säge und des
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jhiockenrings für die Tellers chwingen, die sämtlich in Fig. 8 gezeigt sind;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer abgeänderten Form des Fadenhalteorgans mit aufwärts statt abwärts gerichteter Federwirkung in Arbeitsstellung;
Fig. 11 eine Untersicht unter die in Fig. 10 gezeigte abgeänderte Konstruktion; J
Fig. 12 eine perspektivische Übersichtszeichnung einer nochmals abgeänderten Halteeinrichtung für einen elastischen Faden oder Gummifaden, mit einem Fuß, der aufwärts geschwungen werden kann, um einen von dem Gestrick zurückgenommenen Faden aufzufangen, und dann abwärts geschwungen wird, um den abgefangenen Faden zu greifen und festzuhalten, wie weiter unten Deschrieben werden soll.
In allen Zeichnungen tragen die übereinstimmenden Einzelteile gleiche Bezugszeichen.
In den Fig. 1 bis 3 ist das tragende Gestell der achtsystemigen Strumpfwaren-Rundstrickmaschine mit FR bezeichnet. Im rückwärtigen Teil des Gestells ist unternalb und hinter der Fontur KH die periodiscn drehbare Steuertrommel CD üblicner
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Bauart der Rundstrickmaschine angeordnet.
1 Die Plätze der acht Zubringer der Maschine sind mit F
bis F bezeichnet. An jedem dieser Zubringer ist ein Fadenwechselapparat üblicher Bauart angeordnet, der eine Gruppe
12 3 einzeln schwenkbarer Fadenführer 11 , 11 und 11 (Fig. 5) aufweist, die wahlweise von einer periodisch drehbaren Trommel 12 betätigt werden, die mit vorher angebrachten Wählstiften 13 versehen ist. Diese Stifte sind in geeigneter Weise so angebracht, daß sie wahlweise auf Nasen 14 an den Fadenführern einwirken können. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist mit jeder Trommel 12 ein Klinkenrad 15 starr verbunden, das mit einer Sperrklinke 16 zusammenarbeitet. Diese Sperrklinke ist drehbar auf einem Schalthebel 17 angebracht, der seinerseits frei um die Drehachse der Trommel 12 hin und her schwingt. Der Schalthebel 17 ist bei 17a (Fig.4) gegabelt und unfaßt einen Stift 18 auf einem neoel 19, der mittels Bowdenzug 2 0 von der Steuertrommel CD gesteuert wird. In den beiden Fig. 4 und 5 ist ein Fadenführer 11 für einen elastischen Faden an dem zweiten Zubringer F" in seiner "Aus"-Stellung dargestellt, d.h. in der Stellung, in der er nicht zuführt, in der der elastische Faden ET von dem Strickgut zurückgenommen ist. Demgegenüber ist der Fadenführer 11 in seiner "Ein"-Steilung gezeigt, in der er den Nadeln ein Garn Y zuführt. Ausserdem ist an jedem Zu-
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bringer eine Zuführplatte 21 mit Fadenleitösen 22 vorgesehen, durch die Garne oder Fäden von den Vorratspackungen geleitet werden.
Die Fontur KN besteht in erster Linie aus einem rotierenden nadelzylinder 23, der mit einer kreisförmig angeordneten Folge von Stricknadeln 24 versehen ist. Das obere Ende des Nadelzylinders 23 ist von einem gefrästen Abschlagplatinenring 25 umgeben, der eine kreisförmig angeordnete Folge von ä Aussenplatinen 26 (Fig. ^) aufweist, die mit den Nadeln24 zusammenarbeiten. Konzentrisch am oberen Ende des Nadelzylinders 23 ist ein üblicher Umschlagteller 27 (Fig. 4 und 8) vorgesehen, der an einer vertikal stehenden Spindel 28 angebracht ist, die von einem (nicht gezeichneten) Antriebsmittel in einem Gehäuse 2 9 angetrieben werden kann.
Die Garnschneidevorrichtung, mit der die beschriebene Maschine ausgerüstet ist, besteht aus einer flachen kreisringförmigen g Säge 30, die auf dem Umschlagteller 27 (Fig. 9) angebracht und mit ihm gekoppelt ist und mit ihm zusammentOtiert; die Säge hat angeschärfte Sägezähne 30a über den gesamten Umfang verteilt, und ein angeschärftes Schneidelement 31, das in der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Weise auf der Oberseite der rotierenden üäge 30 ruht, wirkt mit den Sägezähnen derart zusammen, daß die Fäden oder Garne abgetrennt werden, wenn sie von dem Gestrick zurückgenommen werden. Die Fig. bis 9 lassen erkennen, daß die Säge 30 einen vertikal ver-
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laufenden Ringflansch 30b aufweist.
Der wesentliche Teil der Anordnung zum Fasthalten des Garns oder Fadens besteht aus einem Saugrohr 32, aas aus Kupfer hergestellt und an ein Pneumatiksystem angeschlossen werden kann. Das offene Ende 32a des Rohres 32 hat die in den Fig. 5,6 und 7 gezeigte Form, wobei der untere Rand etwas oberhalb und parallel zu einer feststehenden waagerechten Versäuberungsplatte 33 aus Messing steht. Diese Platte liegt oberhalb eines iiockenrings 34 und ist daran festgeschraubt; von dem iJockenring 34 werden die (nicht gezeichneten) Schwin- gn in der Umschlagplatte 27 angetrieben. Der mit Stufen versehene Nockenring 34 ist innerhalb der Säge und der tierandung des vertikalen Sägeflanschs 30b untergebracht; der Ring 34 bildet so eine Lagerung für die Säge. In Fig. erkennt man, daß die Unterseite der rotierenden Säge 30 Ausnehmungen 30c aufweist, in die aufwärts zeigende Vorsprünge 27b der radialen Musterradwände 27a der Umschlagplatte 27 eingreifen. Auf diese Weise wird die Säge zwangsweise von dieser Platte angetrieben und mitgenommen.
Am deutlichsten zeigt die Fig.8, daß das Schneidelement 31 schwenkbar in einem gabelförmigen unteren tnde 35a eines vertikal stehenden Schafts 35 aufgenommen ist, der seinerseits in einem zylindrischen Teil 36a eines Tragers 30 montiert ist. Dieser Träger ist mit einer Schraube 37 oben
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auf einen Träger 38 geschraubt, der'einstellbar auf dem oDeren Unde einer üoer die aus Messing bestellende Versäuberungsplatte 33 hinausragenden Plattform 3 3a angeordnet ist. Um Drehbewegungen des Schafts 35 zu verhindern, ist er mit einem auswärts vorstehenden Stift 39 versehen, der in einem Vertikalschlits 36b geführt wird, der in den zylindrischen Teil 36a des Trägers 36 geschnitten ist. Zwischen dem ^eschlossanen oberen Ende des zylindrischen Teils 36a und dem oberen Ende des Schafts 35 befindet sich eine Druckfeder ύ 40, die das Schneidelement 31 federnd in Kontakt mit der Oberseite der Säge 30 hält.
rjach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist in der Nähe des offenen unteren Endes 3 2a des Saugrohres 32 und zwischen diesem und dem Punkt, an dem das Schneidelement
31 mit einem Sägezahn 30 zusammenwirkt, um einen von dem Gestrick zurückgenommenen Faden zu zerschneiden, ein insgesamt mit HD bezeichnetes Ilalteorgan sowie ein zugeordnetes ^ Klemmteil vorgesehen, das durch einen gegenüberstehenden Abschnitt der feststehenden Versäuberungsplatte 3 3 gebildet wird. Das rialteorgan HD und der gegenüberliegende Abschnitt der Platte 33 bilden somit eine Fangvorrichtung für einen elastischen Faden, die eine Zusatzeinrichtung zu dem Saugronr
32 darstellt.
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— JLp —
Das lialteorgan HD ist vertikalstehend angeordnet und besteht aus einem verhältriismässig dünnen Schaft 41, an dessen unterem Ende ein vergrösserter, den Faden berührender kegelstumpf ar tiger Fuß 41a vorgesehen ist. Der Schaft 41 bewegt sich aufwärts und abwärts in einem relativ feststehenden Tragrohr 42, das, wie Fig. 8 zeigt,. an seinem unteren Ende ganz offen ist, so daß der Schaft 41 mit dem den Faden berührenden Fuß 41a aus dem Tragrohr nach unten herausragen kann. Das obere Ende des Rohrträgers 42 ruht fest in einem tassenförmigen Teil 4 3a eines Trägers 43, der mit einer Schraube 44 auf der Oberseite eines seitlichen Ansatzes 38a des Trägers 38 festgeschraubt ist. Eine zwischen dem oberen Ende des Schafts 41 und der gegenüberlxegenden Unterseite des im wesentlichen geschlossenen oberen Endes des tassenförmigen Trägerteils 4 3a angeordnete Druckfeder 45 (Fig. 8) drückt den Schaft 41 in seine Arbeitsstellung, in der der vergrösserte kegelstumpfförmige Fuß 41a die Versäuberungsplatte 33 berührt.
Das Halteorgan wird zu passenden Zeitpunkten abgesenkt bzw. angehoben und dadurch in bzw. ausser Kontakt mit aer Platte 3 3 gebracht, wozu als Steuerung ein Nocken auf der Hauptsteuertrommel oder einer zusätzlichen Trommel der Maschine dient; die erforderlichen verbindenden Zwischenglieder können beliebig ausgebildet sein. Zum Beispiel wird, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, das obere Ende des Schafts 41 des Halteorgans HD an einem Ende eines ßowdenzugs 46 De-
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festigt, dessen anderes £nde an einem Arm 47a eines schwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebels 47 angebracht ist, dessen anderer Arm 47b von einem Nocken 48 auf der iiauptsteuertrommel CD betätigt werden kann. In diesem Fall läuft der Bowdenzug 46 durch eine Bohrung 43b in dem im übrigen geschlossenen Ende des tassenförmigen Teils 43a des Trägers Der Hebel 47 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 49.
Damit der den Faden haltende Fuß 41a des Schafts 41 sich g
mit einer ausreichenden Greifwirkung gegen die Versäuberungsplatte 33 stützt, ist die Fußunterseite konkav ausgeführt (Fig. 8), weswegen nur am Rande eine Kante bleibt, die einen linienförmigen Kontakt mit der Versäuberungsplatte nerstellt.
Auf jeden Fall empfiehlt es sich, die Oberseite der Platte 3 3 in der gezeichneten V/eise mit einer Ausnehmung bei 33b zu versehen, in die der Fuß des Halteorgans hineingreift, so daß die unteren Ränder dieses Fusses, wenn das Ilalteorgan abwärts geführt ist, etwas unter die umgebende Oberfläche der Platte 33 abgesenkt sind. Auf diese Weise kann jedes nichtelaatische Garn Y, wenn es von dem Gestrick zurückgenommen wird, ohne weiteres frei über die Versäuberungspüatte unmittelbar in das Messer 30a, 31 laufen, ohne daß die geringste Gefahr besteht, daß es zwischen die Unterseite des Fusses und die Platte gezogen wird.
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"" Io —
Falls erwünscht, kann der Boden der Ausnehmung 3 3b in der Platte 3 3 mit einem kleinen Plastikscheibchen 50 abgedeckt werden, welches der Fuß des Halteorgans berührt, um einen elastischen Faden ET, der von dem Gestrick zurückgenommen ist, zu ergreifen und festzuhalten.
Es wird nun angenommen, daß der Fadenführer 11 für den elastischen Faden angehoben ist (Fig. 6), um den elastischen Faden ET von dem Gestrick zurückzunehmen; dann arbeitet ede Maschine folgendermaßen:
Zunächst wird ein Stück des aus dem Fadenführer 11 in seiner Ruhestellung herausstehenden elastischen Fadens ET zwischen zwei Zähnen 30b der kreisringförmigen Säge 30 aufgefangen. Ungefähr zur gleichen Zeit wird der Schaft 4-1 des Halteorgans HD automatisch gegen die Wirkung der Feder 45 unter dem Einfluß eines zugeordneten Hockens, etwa des Nockens 48 auf der Steuertrommel CD angehoben. Wenn die eingefangene Länge des Fadens ET von der Säge in Richtung auf das Schneidelement 31 herumgeschwenkt wird, gelangt er zunäcnst in eine Lage zwischen der Unterseite des Fußes 41a des Schafts 41 und die darunter liegende Ausnehmung 33b in der Versäuberungsplatte 33: diese Stellung ist in Fig. 6 deutlich erkennbar gezeichnet. In diesem Augenblick wird, veranlaßt durch die Steuertrommel CD, der Schaft 41 freigegeben, der sich unter Federwirkung abwärts bewegt, den elastischen Faden ergreift
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und ihn zwischen der Unterseite des Fußes 41a und dem Plastikscheibchen 50 in der Ausnehmung 33b einklemmt. Ein aus dem llalteorgan HD heausstehendeB Ende des Fadens ET wird unter das Schneidelement 31 gezogen, wo es abgeschnitten wird, und das freie, abgeschnittene Ende ET wird sofort in das feststehende Saugrohr 32 gezogen und dort pneumatisch festgehalten (Fig. 7).
Während der Zurücknahme des elastischen Fadens ET von dem ä
Gestrick und der darauf folgenden Weiterführung in Richtung auf das Schneidelement 31 durch die Säge 30 wird der Faden um die Stifte 51 und 52 geführt, die dazu dienerv ihn unter das offene untere Ende 32a des Saugrohres 32 zu führen: dadurch wird gewährleistet, daß nach dem Abschneiden des Fadens dessen freies abgeschnittenes Ende ET in das Saugrohr gezogen wird und es nicht verfehlt.
Wenn der elastische Fadenwieder zum Stricken verwendet werden soll, wird der Fadenführer 11 zunächst in seine Zuführungsstellung gebracht, und nachdem der Faden so den Nadeln zugeführt und von einigen Nadeln gefangen ist, wird der Schaft 41 des Halteorgans HD wieder gehoben, so daß er den Faden freigbt.
Bei dtr in den Fig. 10 und 11 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufbau des den ela-
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stischen Faden haltenden Organs umgekehrt: das soll heissen, daß der Schaft 5 3 des Halteorgans HD durch Federkraft in seine Arbeitsstellung nach oben gedrückt wird, wobei sein vergrösserter, den Faden haltender Fuß 5 3a das untere Ende eines Rohrträgers 54 für diesen Schaft berührt. Dieser Rohrträger 54 ist einstückig verbunden mit einem Halter 55, durch den ein Rohr 5 6 verläuft, das an ein pneumatisches System angeschlossen ist, durch welche Anordnung eine einfach zu verwirklichende Einrichtung zum gesteuerten pneumatischen Halten des abgeschnittenen freien Endes eines bereits anderweitig festgehaltenen elastischen Fadens oder Gummifadens gegeben ist. Dieses spezielle pneumatische Rohr 5 6 kann die einzige pneumatische "Klemmvorricntung" an der Maschine bilden, oder sie kann als zusätzliche pneumatische Vorrichtung neben einer pneumatischen Haupt-Klemmvorrichtung arbeiten.
Auf jeden Fall ist an dem Halter 55, mit dem ein Rohrträger 54 einstückig verbunden ist, in dem sich der Schaft 5 3 des Halteorgans HD in vertikaler Richtung verschieben läßt, ein Führungsteil 5 7 vorgesehen, das dazu dient, einen von dem Gestrick zurückgenommenen elastischen Faden oder Gummifaden auf oder nahe an dem Schaft 5 3 derart zu führen, daß der Faden zwischen dem den Faden ergreifenden Fuß 5 3a und der Unterseite des Rohrträgers 54 eingeklemmt wird, wenn der Schaft freigegeben wird, so daß er sich unter der Wirkung
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einer vorgespannten Feder 58 nach oben bewegen kann.
Das obere Ende des Schafts 53 reicht erheblich über den Rohrträger 54 nach oben hinaus und trägt an seinem oberen Ende Verbindungsstücke 5 9, 60, mit deren Hilfe das Halteorgan gesteuert wird. Die vorgespannte Feder 58 ist unter diesen Umständen als das obere Ende des Schafts 5 3 umgebende Schraubenfeder ausgeführt, die zwischen dem oberen Ende des Rohrträgers 54 und dem ersten gesteuerten Verbindungsstück 5 9 ausgespannt ist. "
Die weitere Ausführungsform des in Fig. 12 dargestellten Halteorgans für einen elastischen Faden ist hervorragend geeignet für die Anwendung an zweisystemigen Maschinen, bei üenan ein elastischer Faden oder Gummifaden von einem von mehreren Fadenführern eines Fadenwechselapparats am Hauptzubringer zugeführt wird. Das hierbei verwendete Halteorgan für den elastischen Faden oder Gummifaden ist allgemein mit HD bezeichnet und besteht aus einem Fuß 61, der zunächst aufwärts von der Oberseite einer Versäuberungsplatte 6 2 weg geschwenkt werden kann, um einen elastischen Faden oder Gummifaden, der von dem Gestrick zurückgenommen ist, abzufangen, und dann abwärts geschwenkt wird, wobei er im Zusammenwirken mit der Platte 6 2 den aufgefangenen Faden ergreift und festhält.
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Die Versäuberungsplatte 6 2 ist oberhalb einer rotierenden Säge angeordnet, von der ein von dem Gestrick zurückgenommener elastischer Faden oder Gummifaden ergriffen und zu einem angeschärften Schneidelement herumgeführt wird, wie es im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist.
Der den Faden einfangende Fuß Bl ist ein flach-längliches Bauteil mit einer Kerbe 61a für die Aufnahme des Fadens in dem Rande des Fußes, der in die Richtung zeigt, aus der ein zurückgenommener elastischer Faden oder Gummifaden in Richtung auf die Trennstelle läuft. Der Fuß befindet sich am unteren Ende eines staoformigen Schafts 63, dessen oberes Ende in axialer Richtung gegenüber einem Ende eines zweiarmigen Traghebels 64 einstellbar ist. Ditser hebel ist mit Abstand von seinen beiden Enden bei 6 5 schwenkbar an e inem Bügel 6 6 angebracht und wird durch Federwirkung in Arbeitsstellung, in der er den Faden festhält, gezwungen. Bei einer solchen Anordnung muß daher der dem Schaft 6 3 des Fusses 61 abgewandte Arm 64a des Hebels 64 der Federwirkung entgegen niedergedrückt werden, um den Fuß nach oben zu schwingen, damit er einen zurückgenommenen elastischen Faden oder Gummifaden einfängt. Umgekehrt kann beim Wegnehmen der auf den Arm 6 4a nach unten wirkenden Druckkraft der Fuß 61, nachdem er den zurückgenommenen Faden eingefangen hat, unter der Wirkung der Feder abwärts in
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seine Arbeitsstellung, in der er zusammen mit der Oberseite der Versäuberungsplatte 6 2 den Faden festhält, geschwungen werden.
Die Einwirkung von Federkraft auf den zweiarmigen Hebel 64 erfolgt durch Anbringen einer einzigen Schraubenfeder (Zugfeder) 67, deren eines Ende am Bügel 66 festgelegt ist, während das andere Ende fest an dem Hebelarm BHa angebracht ist«
Die den Faden aufnehmende Kerbe 61a im Fuß 61 liegt vorzugsweise in der Nähe des Schafts 63, so daß der zurückgenommene elastische Faden oder Gummifaden, wenn der Fuß in seiner gestrichelt angedeuteten oberen Stellung ist, zunächst an der Unterseite des Fusses abwärts und einwärts gleitet, bevor er in die Kerbe fällt.
Die Kippbewegungen des zweiarmigen Traghebels 64- unter der Wirkung der Feder und gegen die Feuerwirkung werden jeweils von einer Steuertrommel der Maschine über zwischengeschaltete Verbindungsglieder beliebiger Art vorgenommen und gesteuert. Bei der gezeichneten Anordnung ist beispielsweise für die Druckausübung auf den oberen Rand des Arms 64a des Hebels 64 ein Stift 68 vorgesehen, der an einem vertikalen Arm 6 9a eines schwenkbar angeordneten Kniehebels 6 seitwärts herausstehend an dem Arm 6 9a einstellbar ist. Der Winkelhebel 6 9 liegt in einer senkrecht zu der Ebene
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des Traghebels 64 stehenden Ebene; er hat einen Horizontalarm 6 9b, der wie bei 6 9c angedeutet, an seinem äusseren Ende in geeigneter Weise geformt ist, so daß er von einer Stoßstange 70 betätigt werden kann. Das untere Ende der Stoßstange wird vorzugsweise unmittelbar von Nocken oder von einer Steuertrommel, die beide.nicht gezeichnet sind, angetrieben.
Der Bügel 66, an dem der Traghebel 64 drehbar angebracht ist, kann mit einer oder mehreren Schrauben an einem Getriebekasten angebracht sein, von dessen Zahnrädern die rotierende Säge und die Umschlagplatte angetrieben werden.
Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Maschine ist es möglich, einen schlauchartig gestrickten Gegenstand oder eine t'/are mit einem Umschlag, einem Band oder einem Abschnitt zu versehen, die dadurch elastisch gemacht sind, daß ein elastischer Faden oder Gummifaden in das Gewebe des Umschlags, Bandes oder Abschnitts in einen vorgegebenen gegenseitige Abstände einhaltende Maschen in zweckmässig voneinander entfernten Reihen eingestrickt wird, wobei der Faden über den Maschen, in die er nicht eingestrickt ist, freiliegt.
Patentansprüche: 10 9 830/ 1178

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Fadenv/echselvorrichtung an
    1. /Runds trickmaschinen »
    1 i
    eee, beil stehend aus einer Gruppe von beweglichen Fadenführern, die wahlweise betreibbar sind, um ausgewählte Fäden oder Garne den Nadeln je nach Bedarf zuzuleiten oder von ihnen zurückzunehmen, wobei in mindestens einem der Fadenführer ein Gummifaden läuft, und mit einer den Faden oder das Garn trennenden und festhaltenden Mechanik, die scherenartige Schneidelemente und ein feststehendes Saugrohr eines pneumatischen Systems aufweist, das einen zurückgenommenen Faden abschneidet bzw. festhält, bis er wieder benötigt wird, % dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle in der Nähe des offenen Endes des feststehenden Saugrohrs (32) und zwischen diesem und dem Punkt, an dem die scherenartigen Schneidelemente (30a, 31) zusammenwirken, um einen von dem Gestrick zurückgenommenen Faden oder ein Garn abzuschneiden, ein Halteorgan (HD) und ein damit zusammenwirkendes Klemmteil (33) vorgesehen sind, die an vor-
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    — ίο
    gegebenen, von einer Steuereinrichtung (64, UC, 59, 70) festgesetzten Zeitpunkten zusammenarbeiten, um unmittelbar vor dem Schneiden einen von dem Gastrick zurückgenommenen Gummifaden (ET) sicher zu ergreifen und zwischen sich festzunalten, wobei das Halteorgan (HB) und aas Klemmteil (33) eins Klemmvorrichtung für· sinen einzelnen Gummifaden bilden, die zusätzlich zu dem feststehenden Saugrohr (32) vorgesehen ist.
    Fadenwechselvorrichtung
    2. 4&ra4e4:<jftL<i&Has«Ai]%a nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (HD) vertikal über dem Klemmteil (33) angeordnet ist, das feststeht und aus einem Schaft (41) besteht, an aessen unterem Linde sich ein vergrösserter, den Faden abfangender Fuß (41a) uefindet, und daß der Schaft sich in einem feststellenden Tragrohr (42), dessen unteres Ende für den Durchtritt des Fusses (41a) völlig offen ist, gleitend nach ooen und bis unter das Tragrohr nach unten bewegen kann.
    Fadenwechselvorrichtung
    3. RufKtofacioicinaschiaa nach Anspruch 2, dadurcli gekennzeichnet, daß das Halteorgan (HD) so abgeändert ist, daß sein Schaft (33, Fig. 10) aufwärts in seine Arbeitsstellung geführt werden kann, wobei sein den Faden abfangender Fuß (5 3a)
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    die Unterseite eines feststehenden Klemmteils berührt, das von der Unterseite eines für diesen Schaft bestimmten Tragrohres (54) gebildet wird.
    Fadenwechselvorrichtung
    4. Ruf«ie4H?i<ik-fl»s-€*ÄÄe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß das Tragrohr (54) einstückig mit einem Halter (55) verbunden ist, durch den ein Rohr (5G) führt, das an ein pneumatisches System angeschlossen ist, wodurch sich eine leicht zu verwirklichende Einrichtung zum pneumatischen Festhalten des abgeschnittenen freien Endstücks eines bereits festgehaltenen Gummifadens ergibt.
    Fadenwe chse1vorri chtung
    5. RufKle-^iiiek-WÄS-eii.i«« nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit dem Tragrohr (54) verbundene Träger (55) mit einem Führungsteil (57) in (| Verbindung steht, das einen von dem Gestrick zurückgenommenen Gummifaden so an den Schaft führt, daß der Faden zwischen dem den Faden abfangenden Fuß (5 3a) und der Unterseite des Trägers festgeklemmt wird, v/enn der Schaft aufwärts bewegt wird.
    Fadenwechselvorrichtung
    G. R*i?»d&4Ti*i-ok4e nach Anpruch 2, dadurch gekennzeich·
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    net, daß das den Faden haltende Organ (HD) durch Federkraft in Arbeitsstellung, d.h. in Kontakt mit dem Klemmteil (33) gebracht wird und so ausgebildet ist, daß es durch einen Steuervorgang gegen die Federwirkung von dem Klemmteil abgehoben werden kann.
    Fadenwechselvorrichtung
    7. ·*«»4β4*ΐ-^«4Αβ«Ϊ44»» nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schafts (41) des den Faden haltenden Organs (HD) an einem Ende eines ßowdenzugs (4-6) befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Hebel (47) verbunden ist, der von einer Steuertrommel (CD) betätigt werden kann, daß der Bowdenzug durch ein Loch in dem oberen Ende eines tassenförmigen Teils (4 3a) eines Trägers (4 3) verläuft, in dem der Rohrträger (4 2) befestigt ist, und daß eine den Bowdenzug (46) umgeoende Druckfeder (45) zwischen dem oberen Ende des Schafts (41) und der Unterseite des unteren Endes des tassenförmigen Teils angeordnet ist.
    Fadenwechselvorrichtung
    8. RutKkrtgiiolcHiaBchina nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des vergrösserten, den Faden abfangenden Fusses (41a) des Halteorgans (HD) konkav ausgebildet ist, so daß der Kontakt mit dem Klemmteil (33) nur längs einer Randlinie des Fusses erfolgt.
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    - 29 -
    Fadenwechselvorrichtung
    9. I^ffinfdfr^garejg'' nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des als Versäuberungsplatte ausgeführten Klemmteils (33) eine Ausnehmung (33b) für die Aufnahme des den Faden abfangenden Fusses (Ua) des Halteorgans (HD) aufweist, so daß der untere Teil des Fusses bei herabgelassenem Halteorgan unter die umgebende Oberfläche der Versäuberungsplatte abgesenkt ist.
    Fadenwechselvorrichtung
    10. Run464Ä»i«J«ftÄ6-ekiRe nach Anspruch 1, mit -eit ^ür die Anbringung einer kreisförmig angeordneten Folge von Tellerschwingen für die Herstellung von ümschläger£>fe einer Garnabschneidevorrichtung aus einer flachen,
    cihtn "$"■£■
    kreis ringförmigen Säge ■, die an -de» Umschlagtellerygekoppelt ist und mit ihm rotiert, wobei die Säge angeschärfte Sägezähne an ihrem Umfang aufweist, und mit einem angeschärften Schneidelement , das auf der d ebenen Oberseite der rotierenden Säge aufsitzt und mit den jeweiligen Sägezähnen zusammenwirkt und die Fäden oder Garne abschneidet, wenn diese von dem Gestrick zurückgenommen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (33) als Versäuberungsplatte ausgebildet ist, die oberhalb eines feststanenden iJockenrings (34) für die Tellers chwin ge η ange-
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    ordnet und mit diesem fest verbunden ist, während der Nockenring selbst innerhalb der rotierenden Säge (30) liegt.
    Fadenwechselvorrichtung
    11. 4kuade4»4ıcm*s-ebiae nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Halteorgan aus einem Fuß (61) besteht, der zunächst aufwärts und von der Oberseite eines Klemmteils (6 2) weg geschwenkt werden kann, um einen von dem Gestrick zurückgenommenen Gummifaden abzufangen, und daraufhin abwärts zum Zusammenwirken mit der genannten Oberseite, um den abgefangenen Faden zu ergreifen und festzuhalten.
    Fadenwechselvorrichtung
    12. RoiHte^Hpi-tric-Ch«·« nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Faden abfangende Fuß (61) flach-länglich geformt ist und eine einen Faden aufnehmende Kerbe (61a) an der Fußkante besitzt, die in die Richtung zeigt, aus der sich ein zurückgenommener Gummifaden auf die Abschneidstelle au bewegt.
    Fadenwechselvorrichtung
    12. P.un^fftrii^VrnfniT«"hi np nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Faden abfangende Fuß (51) von
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    einem Schaft (6 3) getragen wird, der in axialer Richtung an einem Ende eines zweiarmigen Traghebels (64) einstellbar ist, der an einem Punkt (6 5) schwenkbar an einem Bügel (66) angebracht ist und durch die Wirkung einer Feder (67) in die Stellung geführt wird, in der er einen Faden festhält, und daß das andere Ende des Traghebels gegen die Wirkung einer Feder nach unten gedrückt werden j muß, um den Fuß aufwärts zu schwenken, damit er einen zuriick genommen en Gummifaden abfängt, und umgekehrt.
    Fadenwechselvorrichtung
    14. Js4»piakBtaa-g nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß das entgegengesetzte Ende des Traghebels von einem Stift (68) beeinflußt und abwärts gedrückt werden kann, der an einem Kniehebel (6 9) angebracht ist, der so ausgebildet ist, daß er von einer Stoßstange (70) nach Haßgabe eines Steuerbefehls betätigt werden kann.
    Für: Fa. Barber & Nicholls Limited
    F ;-■ ■ ' '--.H.
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    Leerseite
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