DE1410274A1 - Fadenfuehrung und Abtrennvorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen - Google Patents
Fadenfuehrung und Abtrennvorrichtung fuer Rundstrick- und RundwirkmaschinenInfo
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- D04B15/60—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Ραίθηίσηνταΐί
Paxksira&s 13
P H 10 274. 0 " 15. November
The Gordon Company Re-Gu-1577
Fadenführung und Abtrennvorrichtung für Rundstrick- und Rundwirkmas chinen
Die Erfindung betrifft Rundatrick- und Rundwirkmaschinen und insbesondere Verbesserungen an Vorrichtungen und Verfahren zur
Führung und Abtrennung von Fäden auf Drehkappen von Strick- und Wirkmaschinen, denen mehrere Fäden zugeführt werden.
Beim Stricken oder Wirken schlauchfö'rmiger Gegenstände, z.B.
nahtloser Strümpfe wird der Faden gewöhnlich während des Strikkens
oder Wirkens mehrmals gewechselt. Für den Fall, daß ein Strumpf gestrickt wird, können der obere Rand und das Bein aus
verschiedenen Garnsorten hergestellt werden, schwerere Garne werden oft für die Spitze und die Ferse genommen. Bei jedem Fadenwechsel
wird ein untätiger Faden zum Stricken auf die Stricknadeln fallen gelassen und ein tätiger Faden einige Nadeln weiter
aus dem Strickvorgang herausgenommen. Zwei Fadenenden laufen dann aus der sich ergebenden Fadenübergangsstelle heraus und
werden gewöhnlich bei einer Länge von 2,5 cm oder 5 cm abgeschnitten. Da Fadenenden von dieser Länge leicht zu bemerken
sind und unschön aussehen, müssen sie entfernt werden; dies geschieht gewöhnlich einzeln mit der Hand während der Nachprüfung.
Dabei werden die Fadenenden auf 6 oder 9 mm zurückgeschnitten,
was vom kaufmännischen Standpunkt aus zufriedenstellend ist. Dieses Zurückschneiden ist ein Zeitverlust und kostspieling und
setzt die Strümpfe einer Beschädigung aus. Beim Stricken und Wirken mit mehrfacher Fadenzuführung ragen zwei oder mehrere
Fadenenden an jeder Fadenübergangsstelle heraus, wodurch das Zurückschneiden erschwert wird.
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Ein Hauptziel der Erfindung ist es, verbesserte Vorrichtungen
und Verfahren zu schaffen, mit denen die Fäden über die Drehkappen
der Strickmaschinen mit mehrfacher Padenzuf ührung zum Zurückschneiden in richtige Lage gebracht und dicht an der Ware
während des Fadenwechsels zuverlässig mit einem Getriebe abgeschnitten
werden, so daß eine anschließende Nachprüfung und ein Zurückschneiden der freien Enden überflüssig sind. Gemäß
der Erfindung ist eine gemeinsame Saugvorrichtung Saugvorrichtung zur Handhabung der Fäden aller Fadengreifergruppen vorgesehen.
Die Saugvorrichtung, mit der die Fäden auf der Drehkappe der Maschine gespannt und beeinflußt werden, ergibt eine zwangsläufige
und genaue Steuerung der Luftströmung. Insbesondere sind Mittel vorgesehen, die die Luftströmung zu bestimmten Zeiten,
die mit der Bewegung der Schere in Beziehung stehen, unmittelbar nach der Scherenbewegung beendigen. Eine verzögerte
Beendigung der Luftströmung wird von einer Vorrichtung bewirkt, die gegenüber dem Scherenantrieb getrennt ist. Die Erfindung
bezieht sich auch auf ein Gerät, das die Scherenbewegung verzögert, so daß die Schere betätigt wird, nachdem die
Bewegung der Hauptmustertrommel beendet ist, also wenn diese stillsteht; außerdem sind andere Hilfsmittel vorgesehen, die
die Schere gleichzeitig mit der Bewegung der Hauptmustertrommel betätigen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Be-■
Schreibung der Figuren hervor.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die antriebsmäßig mit
bestimmten Teilen einer mit zwei Fäden arbeitenden Strickmaschine verbunden ist, wobei einige
Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind.
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Pig. 2 ist eine Seitenansicht des Mechanismus nach
!•ig. 1.
Fig. 3 ist eine etwa von der linken Seite gesehene
Seitenansicht des Mechanismus nach Pig. 1.
Pig. 4 ist ein Aufriß, der Einzelheiten der Padenklem-
me gemäß der Erfindung zeigt.
Pig. 5 ist eine Ansicht eines Teiles der Drehkappe,
die das unter der Fadenführung vorgesehene Führungselement
zeigt.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Aufriß der luftsteuerung gemäß der Erfindung
.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des das Luftventil betätigenden einklinkenden und auslösenden Mechanismus
nach der Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 9 ist eine teilweise schematische Seitenansicht
des die Schere betätigenden Mechanismus.
Fig. 10 ist ein von links gesehener Aufriß des Mecha- .
nismus nach Fig. 9.
Fig. 11 bis 16 sind Ansichten von oben, die nacheinander die
Arbeitsweise des Erfindungsgegenstands während eines Fadenwechsels zeigen.
In den Tig. 1, 2 und 3 ist ein Teil einer zur Herstellung nahtloser
Strümpfe gebräuchlichen Maschine mit mehrfacher Fadenzuführung, z.3. einer mit 4-00 Nadeln bestückten, unter dem Namen
11 AMF Scott & \vi_liams-Maschlne" bekannten Maschine zu sehen.
Wie am besten in Fig. 1 dargestellt ist, umgibt ein Anschlagring 20 der Maschine zwei Arbeitevorrichtungen, nämlich eine
Hauptarbeitsvorrichtung 22 und eine Nebenarbeitsvorrichtung 24,
die der Hauptarbeitsvorrichtung in einem VTinkel von etwa 45° in Drehrichtung des Zylinders, also nach Fig. 1 gegen den Uhrzei-
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gersinn nachläuft. An der Hauptarbeitsvorrichtung sind mehrere Fadengreifer vorgesehen, die einzeln zurückziehbar sind und als
austaμschbare Fadenzuführungen arbeiten. Die Fadengreifer sind
in üblicher Weise schwenkbar gelagert und werden auf übliche Art von Schubstangen betätigt; diese Stangen bleiben in ständiger
Berührung mit einer Hauptmustertrommel der Maschine. Während üblicherweise sechs oder mehrere Fadengreifer vorgesehen
sind, sind jedoch.nur zwei dargestellt. Wie in den Fig. 1 und 5 zu sehen ist, befindet sich ein Greifer 26 an der Hauptarbeitsvorrichtung in einer tätigen Stellung und führt einem Faden 28
Nadeln 30 zu, während ein Fadengreifer 32 eine untätige Stellung
einnimmt, in der ein untätiger Faden 34 zur Drehkappe der Maschine in üblicher Weise läuft.
An der Nebenarbeitsvorrichtung 24 sind ein Fadengreifer 36 in
der tätigen Stellung, der einen Faden 38 den Nadeln 30 zuführt, und ein Fadengreifer 42' in einer untätigen Stellung dargestellt,
von dem aus ein untätiger Faden 44 wegführt. Es können noch weitere tätige und untätige Fäden vorhanden sein, die jedoch
zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind. Die Nadeln 30 sind unabhängig voneinander an einem Drehzylinder der Maschine
(nicht gezeigt) angebracht und ragen über diesen neben dem Rand der Drehkappe 46 hinaus. Ein gebräuchliches Drehkappenantriebskegelrad
48 ist am oberen Ende einer Drehkappentriebwelle 50 angebracht, die dazu dient, die Drehung der Drehkappe
und ihrer Übertragungshebel mit der des Zylinders zu synchronisieren. Alle zuvor genannten Einzelteile sind gebräuchlich.
Nahe am Umfang der Drehkappe ist um etwa 90° hinter der Nebenarbeitsvorrichtung
24 nachlaufend eine Fadenführung 60 montiert, die die Fäden der Haupt- und Nebenarbeitsvorrichtung bedient.
Die Fadenführung enthält einen Block oder ein Gehäuse 62, durch das eine waagrechte Bohrung hindurchgeht; zu dieser führt eine
Druckluftleitung 64, und eine Luftaustrittsleitung 66 führt aus dieser heraus» Eine Röhre 68 von geringem Durchmesser
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zweigt von der Druckleitung 64 ab und endigt in einer Düse 70.
die ein wenig nach unten gegen die darunterliegende Drehkappe im allgemeinen in Drehrichtung des Zylinders gerichtet ist. Wie
in der Fig. 1 zu sehen ist, liegt die Düse 70 neben dem Umfang der Drehkappe 46 und dementsprechend auch nahe an den im Kreis
angeordneten Nadeln 30 der Maschine.
Der Block 62 enthält unter einem schwenkbar gelagerten Klemmhebel 74 einen Kolben 72, der aus der Oberseite d'es Blocks
herausragt. Am freien Ende des Klemmhebels 74 befindet sich ein nach unten gerichteter Ansatz 76, den man am besten in Pig. 3
erkennt. Eine Zweigleitung 78 läuft zur Unterseite 80 des
Blocks 62, die einen geringen Abstand von der Drehkappe 46 hat. Ein Führungszapfen 82 springt nahe an der Öffnung der Zweigleitung
78 vom Block aus nach unten zur Drehkappe vor. Die der Fadenführung über die Leitung 64 zugeführte Druckluft wird über
die Leitung 66 abgegeben und bewirkt eine in der Zweigleitung 78 nach oben gerichtete Luftströmung, durch die in und unter der
Leitung ein Vakuum entsteht. Die Druckluft hebt auch den Kolben 72 an und bewegt den über ihm liegenden Klemmhebel derart,
daß dessen Ansatz 76 stets dann angehoben wird, wenn die Druckluft der Fadenführung zugeführt wird. Außerdem sind eine Feder
oder andere Hilfsmittel vorgesehen, die das freie Ende des Kleramhebels 74 und dessen Ansatz 76 jederzeit nach unten zu bewegen
suchen. Ein !Teil der Druckluft geht auch durch die Röhre 68 und die Düse 70 hindurch und erzeugt an dieser Stelle einen
Luftstrahl.
Eine Fadenklemme 90 ist auf der Drehkappe an der Eintrittsseite der Fadenführung angebracht. Das innere Ende der Fadenklemme
umschließt einen mit einem Kopf versehenen, aus der Drehkappe hervorragenden Stift 92 und ist relativ zum Stift beweglich,
wobei die Bewegung nach oben jedoch von dessen Kopf 94 begrenzt wird. Etwa in der Mitte umgibt die Fadenklemme einen senkrechten
Führungsstift 96; eine kleine Feder 98 läuft zwischen der Fadenklemme und der Drehkappe um .den Führungsstift 96 herum,
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wie in Pig. 4 zu sehen ist. Die Feder 98 sucht di'e Fadenklemme
so weit anzuheben, wie es der Kopf 94 des Stiftes 92 und das darüberliegende Zwischenstück 100 zuläßt, über seiches die
Druckleitung 64 in den Block 62 eintritt.
Vom Führungsstift 96 aus geht die Fadenklemme unter der Unterseite
des Klemmhebelansatzes 76 her nach außen; jenseits dieser Stelle ist ihre Vorderkante als nach vorne gekrümmter Abschnitt
104 ausgebildet.
Ein im wesentlichen V-förmiger Fadenhalter 110, der ein Draht sein kann, geht von der Basis des Stiftes 92 aus; dabei ist
sein äußeres Stück 112 ein wenig gegenüber der Drehkappe geneigt und liegt in einer Linie, die etwas vor der Nebenarbeitsvorrichtung 24 vorbeiführt. Ein der Fadenführung dienender Zapfen
114 ragt von der Drehkappe aus neben der Fadenklemme 90 nach oben und liegt im wesentlichen auf einer Linie mit der Nebenarbeitsvorrichtung
und dem Klemmhebel 74. Unter dem Block 62 ragt ein langgestrecktes Führungselement 116 oberhalb der Drehkappenfläche
hervor. Wie in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist, verläuft das Element 116 unmittelbar unterhalb der Zweigleitung 78
und ist zur normalen Fadenrichtung geneigt. Zweckmäßigerweise kann das Führungselement ein Stück Draht sein, das in geeigneter
Weise ^n der Drehkappe nach Fig. 6 festgemacht ist und unmittelbar
auf dieser ruht.
•Ein wenig jenseits der Fadenführung 60 im wesentlichen entgegengesetzt
zur Hauptarbeitsvorrichtung 22 ist eine Fadenschere 120 angeordnet. Die Fadenschere ist in.Umfangsrichtung montiert;
wegen der Randform der Drehkappe ist bei der dargestellten Ausfuhrungsform ein ortsfestes Scherenblatt 122 im wesentlichen
in einem Schlitz 124 untergebracht; ein bewegbares Scherenblatt
126 arbeitet mit dem ortsfesten zusammen und ist an der Stelle 128 schwenkbar gelagert. Ein Rand 130 in der Nähe des
Schlitzes 124 ist an der Stelle 132 etwas abgeschrägt.
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Das'bewegbare Scherenblatt 126 steht über eine Stange 134 mit
dem einen Ende eines Hebels 136 in Eingriff, der schwenkbar
nahe an seinem Mittelpunkt auf einem Zapfen 138 gelagert ist, der vom Block 62 aus vorspringt. Das entgegengesetzte Ende des
Hebels 136 steht über eine Stange 140 mit einem Betätigungshebel
142 in Verbindung, der seinerseits an der Stelle 144 schwenkbar montiert ist.
Wio in den Figuren zu sehen ist, erfordert die Anordnung der
Fadenführung 60 und der Schere 120 eine Verlegung des Stiftes,
der üblicherweise von einem überhängenden Hebelarm der Maschine aus nach unten zur Drehkappe 46 führt, um eine Drehung der Drehkappe
und der an ihr montierten Elemente zu verhindern. Dieser Stift (nicht gezeigt) kann an einem Ausleger versetzt werden,
der von dem überhängenden Hebelarm aus nach unten in einen Sockel 146 der Drehkappe nach Pig. 1 hineinläuft.
Der Steuermechanismus für die Luft gemäß der Erfindung ist in den Pig. 7 und 8 dargestellt. Wie dort zu sehen ist, ist ein
übliches Luftventil 150 auf einer Platte 152 angebracht, die ihrerseits von einer am Rahmen angebrachten Stange 154 neben
einer HauptZeitgebertrommel 156 der Maschine gehaltert ist. Das
Luftventil 150 ist mit einem Stößel versehen, der im Innern in Richtung auf die Schließstellung des Ventils nach außen vorgespannt
ist. Das Ventil hat etwa die Porm eines "T"; eine Druckluftquelle steht mit seiner einen Seite in Verbindung, während
die Druckleitung 64 von seiner anderen Seite aus zur Fadenführung 60 läuft.
Ein Hebelarm 160 ist auf der Stange 154 an der Stelle 162
schwenkbar angebracht; sein eines Ende wird von einer Peder 164 in Eingriff mit der Zeitgebertrommel 156 gehalten, die in sein
anderes Ende eingreift. Der Hebelarm ist auf den Kopf 166 des Ventilstößels 158 ausgerichtet und kann mit einer Pührungsflache
168 versehen sein, die gegen den Kopf des Ventilstößels drückt. Neben dem Hebelarm 160 ist an der Stelle 162 ein Handhebel
170 schwenkbar angebracht, der ebenfalls auf den Kopf 166 des Ventilstößels ausgerichtet ist und mit diesem in Eingriff
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steht; an ihm ist ein nach außen herausragender Ansatz 172
ausgebildet. Ein Klinkenstück 174 ist an der einen Seite des Handhebels 170 "befestigt; seitlich von ihm springt eine entsprechend
geformte Klinke 176 vor. Eine Peder 178 liegt zwischen der Klinke 176 und der Ventilhalt erung, so daß die Klinke
und der zugehörige Handhebel mit dem Kopf 166 des Ventilstößels trotz unzureichenden Drucks in Berührung gehalten werden,
um den Ventilstößel 158 hinabzudrücken und das Ventil zu öffnen.
Ein weiterer Klinkenarm 180 ist an der Stelle 182 auf der Ventilhalterung
angebracht und läuft unter der Klinke 176 her. Dieser Arm 180 ist mit einer in die Klinke eingreifenden Schulter
184 versehen und weist eine nach außen laufende und nach oben versetzte Gleitfläche 186 auf; eine Peder 188 zieht den
Klinkenarm 180 nach oben, um ihn mit der Klinke 176 in Berührung zu halten.
In Pig. 7 ist eine Welle 190 der Maschine zu sehen, deren Umlaufgeschwindigkeit
ein Viertel der Geschwindigkeit des Nadelzylinders beträgt. Die Welle 190 tragt einen Aufsatz 192, über
dem ein Wipphebel 194 an der Stelle 196 schwenkbar gelagert ist. Eine Peder oder andere Hilfsmittel sind vorgesehen, die das zugehörige
Ende des Wipphebels 194 mit dem Aufsatz 192 in Berührung halten. Vom anderen Ende des Wipphebels 194 aus geht eine
Mitnehmerstange 198 aus, die mit einer in Stufen eingeteilten Pührungsfläche der Maschine in Berührung steht, die nicht dargestellt,
aber gegenüber der Zeitgebertrommel 156 ausgerichtet
ist. An der Umfangsfläche des Aufsatzes 192 sind sich gegenüberliegende
Pührungsnocken 200 vorgesehen, die periodisch mit
dem Wipphebel 194 in Eingriff kommen und diesen schwenken. Die Welle 190, der Aufsatz 192, der Wipphebel 194, die Mitnehmerstange
198 und die Pührungsnocken 200 sind normale Teile der
"AMP"'Maschine, an der der Erfindungsgegenstand anschaulich
wiedergegeben wird. Bei der Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf diese Maschine- kann der Wipphebel 194 am Ende 202 verlängert
sein; zwischen dieser Verlängerung 202 und einem seit-
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lichen Steg 206 am Klinkenarm 180 befindet sich eine starre Stange 204. Auf diese Weise ist ein zweckmäßiges Hilfsmittel geschaffen,
von dem der Klinkenarm periodisch hinabgedrückt wird; es kann aber auch eine äquivalente Auslösevorrichtung in Verbindung
mit irgendeinem anderen sich bewegenden Teil'der Maschine
vorgesehen sein. Die Zeitgebertrommel weist gegenüber dem Hebelarm 160 ausgerichtete Führungsflächen 208 auf, die dessen zugehöriges
Ende in üblicher Weise von der Trommel abheben.
Um eine einzige Schere verwenden zu können, die alle Fäden der als Beispiel angegebenen mit zwei Fäden arbeitenden Maschine
durchschneidet, muß die normale Scherenbewegung zeitlich mit der Bewegung der Zeitgebertrommel in Beziehung stehen ; außerdem
muß die Schere mit einer Verzögerung arbeiten, also eine Scherenbewegung vorgesehen sein, während die Trommel stillsteht.
Bei der "AMF-Maschine" wird die Schere durch mehrere aufeinanderfolgende,
vorübergehende kurze Bewegungen einer Hilfstrommel aufgemacht, die so lang andauern, daß die Fäden an beiden Arbeitsvorrichtungen
einfallen oder herausgenommen werden können,
die aber nicht so lang dauern, daß die Fäden den Ort der Fadenschere 120 erreichen. Dementsprechend muß eine verzögerte Arbeitsweise
ibeim Aufmachen der Schere vorgesehen sein. Weitere Hilfsmittel zur Betätigung der Schere sind in den Fig. 9 und 10
zu sehen.
Wie in Fig. 9 zu sehen ist, steht der Betätigungshebel 142, der
mit dem bewegbaren Scherenblatt 126 über eine Stange 140 in Verbindung steht, auf normale Art über eine Schubstange 210 in Eingriff
und wird von dieser betätigt; diese Schubstange 210 wird mit der Zeitgebertrommel in Berührung gehalten und periodisch
von Trommelführungsflächen212 angehoben. Die Schubstange 210
läuft durch eine Führungsöffnung in einer Führungsschiene 214
hindurch; eine von der Führungsstange zur Schubstange verlaufende
Feder zieht die Schubstange nach unten, so daß sie mit der Zeitgebertrommel in Berührung kommt. Durch die periodische Bewegung
der Zeitgebertrommel im Uhrzeigersinn nach Fig. 9 werden
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die aufeinanderfolgenden Pührungsflächen 212 unter die Schubstange
210 gebracht, worauf diese jeweils auf den oberen Teil einer Führungsfläche angehoben wird; die angehobene Stellung der Schubstange
ist durch gestrichelte Linien in Mg. 9 angedeutet. Durch die Bewegung der Schubstange nach oben wird der Betätigungshebel
142 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Stange 140 nach unten geschoben und die Schere geöffnet wird. Wenn infolge einer
weiteren Bewegung der Zeitgebertrommel die Pührungsfläche 212
unter der Schubstange 210 weggezogen wird, kehrt die Schubstange in ihre normale Gleitlage auf der Trommel zurück und erlaubt
ein Schließen der Schere. Das nachlaufende Ende der die Schere betätigenden Pührungsfläche 212 kann Stufen aufweisen oder abgeschrägt
sein, so daß ein Schließen der Schere während eines Zeitraums möglich ist, dessen Länge dem Durchgang mehrerer Nadeln
entspricht.
Wie in Pig. 10 zu sehen ist, kann das Ende des Betätigungshebels 142 über der Schubstange mit einem querliegenden Pufferstück
216 versehen sein, so daß der Betätigungshebel außer mit der Schubstange 210 auch mit einer Schubstange 218 in Eingriff
gebracht werden kann. Nach den Piguren sind die Schubstangen und 218 aus Gründen der Übersichtlichkeit relativ weit voneinander
entfernt; in der Praxis können jedoch die beiden Schubstangen
dicht beieinander üegen, und anstelle des Pufferstücks 216 können zwei benachbarte Betätigungshebel miteinander verbunden
sein, die unter dem Antrieb der jeweiligen zugehörigen Schubstange wie ein Hebel arbeiten.
Die Schubstange 218 kann wie beim Aufmachen der Schere auch dazu benutzt werden, die Schere zu schließen, nachdem die kurzen
Bewegungen der Hilfstrommel beendet sind. Wie in Pig. 10 zu sehen ist, ist die Pührungsschiene 214 hinter der Schubstange
218 abgebrochen und mit einem Schlitz 220 versehen, der eine Rückwärtsbewegung der Schubstange zuläßt; eine zusätzliche Feder
222 führt von der Schubstange 218 nach vorne zu der Führungsschiene 214; dabei zieht sie die Schubstange 218 nach vorne
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und hält diese, wenn möglich, in ihrer normalen Lage. Eine Scheibe 224 ist auf der umlaufenden Welle 198 angebracht und
gegenüber der Schubstange 218 ausgerichtet; sie trägt zwei entgegengesetzt angeordnete, konvexe Führungsnocken 226; eine
weitere Führungsnocke 228 ist an der Vorderkante der Schubstange 218 neben der Scheibe 224 vorgesehen. Die Führungsnocken
und 228 haben eine solche Größe und Lage zueinander, daß die Scheibe 224 und ihre Führungsnocken 226, falls sich die Führungsstange
218 in ihrer normalen Lage unmittelbar hinter der durch eine ausgezogene Linie nach Pig. 9 angedeuteten Stellung
der Schubstange 210 befindet, rotieren, ohne daß sie an die Führungsnocke 228 anschlagen. Weitere, die Schere betätigende
Führungsflächen 230 sind an der Zeitgebertrommel angeordnet
und gegenüber der Schubstange 218 ausgerichtet; es ist einzusehen, daß eine kurze Bewegung der Zeitgebertrommel ausreicht,
um die Schubstange 218 auf einer Führungsfläche 230 und in eine
Stellung zur Öffnung der Scher-e anzuheben. Die Bewegung der Zeitgebertrommel kann dann aufhören. Durch eine Anhebung der
Schubstange 218 wird ihre Führungsrocke 228 in den Weg der FUhrungsnocken
226 geschoben, so öaö während eines kurzen Zeitraumes
nach dem Anheben der Schubstange u-.l nach dem Ende der Bewegung
der Zeitgebertrommel die eine oder die andere Führungsnocke 226 gegen die Führungsnocke 228 der Schubstange schlägt
und die Schubstange 218 nach hinten in eine Stellung 218 drückt, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 9 angegeben ist. Diese
Bewegung der Schubstange 218 nach hinten wird durch den Schlitz 220 ermöglicht und durch die Feder 222 aufgehalten, die bei einer
nachfolgenden Bewegung der Zeitgebertrommel die Schubstange in ihre normale Stellung zurückbringt. Durch die Verschiebung der
Schubstange 218 nach hinten fällt deren unteres Ende von der I'Uhrungafläche 230 hinab, go daß die Schubstange mit der Trommel
(wenn auch in einem Punkt hinter der normalen Lage) in Berührung kommt und ein Schließen der Schere ermöglicht. Auf diese
Weise kommt ein kurzer Zeitraum zwischen dem Ende der Bewegung der Zeitgebertrommel und dem Schließen der Schere zustande.
Die Funktion und Arbeitsweise der Maschine wird nun ausführlich
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in Verbindung rait einem gewöhnlichen Fadenwechsel während des'
Strickens mit zwei Fäden beschrieben. Eine normale Arbeitsweise der Masdhine ist in Fig. 1 dargestellt, bei der die Fadengreifer
26 und 36 tätig sind und die Fäden 28 und 38 unmittelbar den Nadeln an ihren betreffenden Arbeitevorrichtungen
zuführen. Der untätige Faden 34 läuft von dem zurückgezogenen Fadengreifer 32 an der Hauptarbeitsvorrichtung 22 unter dem
Fadenhalter 110 her um den der Fadenführung dienenden Zapfen herum unter der Fadenklemme 90 hindurch an der Seite des Führungszapfens82
entlang und dann nach oben in die Zweigleitung 78 der Fadenführung hinein. Von dem zurückgezogenen Fadengreifer
42 an der Nebenarbeitsvorrichtung 24 aus läuft der untätige
Faden 44 unter der Fadenklemme 90 hindurch am Führungszapfen , 82 entlang und dann nach oben in die Zweigleitung 78 hinein. Wie
man sieht, laufen die Enden der untätigen Fäden 34 und 44 und aller anderen untätigen Fäden durch den Block 62 der Fadenführung
hindurch in die Austrittsleitung 66 hinein. Während des normalen Betriebs der Vorrichtung gleitet der Hebelarm 160 der
Luftsteuerung auf der Führungsfläche 208 der Zeitgebertroromel
156, während die dem Handhebel 170 zugeordnete Klinke 176 auf der Gleitfläche 186 des Klinkenarms 180 entlangrutscht. Der
Stößel 158 des Ventils 150 ist ausgezogen, so daß das Ventil geschlossen und die aus der Fadenführung 60 austretende Luftströmung
unterbrochen ist. Durch eine periodische Senkung der Stange 204 infolge der Bewegung des Wipphebels 194 (Fig. 7)
wird bloß der Klinkenarm 180 nach unten geschoben und nach der Senkung von der Feder 188 in die in Fig. 8 angegebene Stellung
zurückgebracht. Während des normalen Betriebs ist die Fadenschere 120 geschlossen; die beiden Schubstangen 210 und 218
gleiten auf der Fläche der Trommel 156, wobei das Ende des Betätigungshebels
142, der mit der Schere in Verbindung steht, sich in der angehobenen Stellung befindet.
Wenn die Maschine mit einem Fadenwechsel beginnt, wird zuerst der Fadengreifer 32 in seine tätige Lage an der Hauptarbeitsvorrichtung
22 abgesenkt, wodurch der bisher untätige Faden 34
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von den Nadeln aufgenommen wird; die erste Nadel "beginnt mit
diesem Faden zu stricken, wie in Fig. 11 an der Stelle 30· angegeben ist. Etwa gleichzeitig wird durch die Trommelbewegung,
die den Fadenweohsel bewirkt, die in Eingriff stehende Flihrungsfläche 208 unter dem Hebelarm 160 der Luftsteuerung weggeschoben, so daß die Feder 164 das entgegengesetzte Ende des Hebelarms 160 gegen die Zeitgebertrommel 156 drücken kann. Bei
dieser Bewegung des Hebelarms 160 kann die Führungsfläche 168
den Kopf 166 des Ventilstößels 158 eindrücken und das Ventil 150 öffnen, worauf die Luft durch die Leitung 64 zur Fadenführung
strömt. Durch den Zutritt der Druckluft zur Fadenführung 60 entsteht eine Saugwirkung und Luftströmung nach oben in die
Zweigleitung 78 hinein, mit der eine Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit durch die Austrittsleitung 66 nach außen heraus
verbunden ist. Durch die resultierende Saugwirkung und Luftströmung
werden die Enden der untätigen Fäden, insbesondere der Fäden 34 und 44 erfaßt und gespannt, wodurch zwangsläufig Fadenübergangsstellen
gewährleistet sind. Gleichzeitig werden durch die Druckluft der Kolben 72 und der dazugehörigen Klemmhebel
74 angehoben, wobei sich der Ansatz 76 des Klemmhebels
von der Klemme 90 abhebt und die unter ihm liegenden Fäden freigibt. Die kleine Feder unter der Fadenklemme 90 bewirkt dabei,
daß die Fadenklemme um ein kurzes Stück von der Oberfläche der Drehkappe abgehoben wird. Durch den Eintritt der Druckluft in
die Fadenführung kommt ein Luftstrahl zustande, der aus der Düse 70 der Röhre 68 austritt; diese Luftströmung hat in diesem
Stadium des Betriebs keine weitere Funktion.
Wenn das Ventil 150 vom Hebelarm 160 geöffnet wird, folgt der
Handhebel 170 unter der Wirkung der Feder 178 dem Kopf 166 des Ventilstößel nach, so daß die zugehörige Klinke 176 in Fig. 8
nach rechts über die Schulter 184 des Klinkenarms 180 verschoben wird. Wenn dies geschieht, hebt die Feder 188 den Klinkenarm 180 in die Einklinkstellung an, so daß der Handhebel 170
in der geöffneten Stellung des Ventils festgehalten wird. Infolge der periodischen Abwärtsbewegung der Stange 204 wird der
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Klinkenarin 180 von der Klinke 176 nach unten hin abgelöst j solange wie das Ventil 150 vom Hebelarm 160 geschlossen gehalten
wird, bleibt jedoch der Handhebel 170 in der Innenlage an seinen Platz am Kopf 166 des Ventilstößels und wird von der Schulter
184 des Klinkenarms.180 bei seiner Rückkehr in die angihobene
Stellung erneut in Eingriff gebracht.
Gleichzeitig oder kurze Zeit später schiebt sich die Trommelführungsfläche
212 unter die Schubstange 210 (Pig. 9) und hebt diese an, wodurch der Betätigungshebel 142 geschwenkt und die
Fadenschere 120 geöffnet wird. Wie in den Pig. 1, 2 und 3 zu sehen ist, wird durch die Bewegung des zugehörigen Endes des Betätigungshebels
142 nach unten die Stange 140 hinabgedrückt und dadurch der Hebel 136 geschwenkt; das andere Ende des Hebels
wirkt auf die Stange 134 ein und schwenkt das bewegbare Scherenblatt 126 um seinen Lagerpunkt 128 nach oben. Die Schere bleibt
während des restlichen Fadenwechsels geöffnet und wird erst bei den letzten Bewegungen geschlossen.
Einen kurzen Augenblick, nachdem der Faden 34 in die Nadeln an der Hauptarbeitsvorrichtung 22 hineingefallen ist, wird der bisher
tätige Faden 28 durch Zurücknahme seines Fadengreifers 26 herausgezogen. Im allgemeinen möchte man den bisher tätigen Faden
10 oder 15 Nadeln hinter dem eingesetzten, untätigen Faden herausziehen, wenn eine Fadenübergangsstelle von etwa 1/2 Zoll
(12,7 mm Länge) entstehen soll. Es kann eine Einstellung der die Fadengreifer betätigenden Führungen an der Maschine erforderlich
sein, wenn kurze Fadenübergangsstellen von dieser Größenordnung erreicht werden sollen; die Maschine stellt normalerweise
längere Fadenübergangsstellen her, um Verluste zu vermeiden. Keine Fadenübergangsstellen fallen aus, selbst wenn die Fadenübergangsstellen
kürzer als 1/2 Zoll (12,7 mm) sind. Die Fig.12 zeigt die gegenseitige Stellung der Einzelteile, unmittelbar
nachdem der Faden 28 aus dem Strickvorgang durch Zurückziehen der Fadengreifers 26 herausgenommen ist. Es sei bemerkt, daß
der neu eingelegte Faden 34 von der Nadel 30' ein kurzes Stück
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. ι
um den Nadelkreis mitgenommen und teilweise unter dem Fadenhalter
110 herausgezogen ist. Das sich ergebende schlaffe Ende des Fadens 34 wird von der Fadenführung 60 aufgenommen, die das Fadenende,
wenn möglich, hochzieht.
Wenn die Nadel 30' als erste Nadel, die den an der Hauptarbeitsvorrichtung
frisch eingelegten Faden 34 führt, die Nebenarbeitsvorrichtung 24 erreicht, wird der untätige Faden 44 in den
Strickvorgang von seinem Fadengreifer 42 fallengelassen, wobei
die Maschine so eingestellt ist, daß dieser Faden an oder dicht neben der Nadel 30' hinunterfällt. Die Fig. 13 zeigt die gegenseitige
Lage der Fäden und der Fadengreifer, unmittelbar nachdem der Fadengreifer 42 in seine tätige Stellung hinabgefallen
und der Faden 44 in die Nadeln zum Stricken eingelegt ist. Wie in der Figur zu sehen ist, ist der Faden 44 zwei Nadeln hinter
der Nadel 30' in den Strickvorgang eingelassen. Es sei bemerkt, daß zu diesem Zeitpunkt das Ende des Fadens 34 von der Nadel 30'
vollständig unter dem Fadenhalter 110 herausgeführt ist, und daß infolge dieser Bewegung das Fadenende gespannt und ein durchhängender
Teil von der Fadenführung aufgenommen ist. Das hintere Ende des an der Hauptarbeitsvorrichtun^ neu eingelegten Fadens
28, das von den Nadeln aus auf den jetzt zurückgezogenen Fadengreifer 26 zu läuft, befindet sich in einer Stellung, in der es
unter dem Fadenhalter 110 her geführt wird.
Kurz nachdem der Faden 44 aus der Nebenarbeitsvorrichtung in den Strickvorgang eingelassen ist, wird der Faden 38 durch Zurücknahme
seines Fadengreifers 36 aus dem Strickvorgang herausgenommen.
Wie bei der Hauptarbeitsvorrichtung ist die Maschine
vorzugsweise derart eingestellt, daß der Faden 38 aus dem Strickvorgang annähernd 10 bis 15 Nadeln hinter der Einlegestelle des
Fadens 44 herausgezogen wird. Wie in Fig. 14 zu sehen ist, ist der Faden 38 zwei Nadeln hinter der letzten Nadel, die mit dem
zuvor an der Hauptarbeitsvorrichtung herausgezogenen Faden 28
strickt, aus dem Strickvorgang herausgenommen. In dem Zustand nach Fig. 14 sind die Fadenenden 31 und 44 von den ersten Nadeln
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unterstützt, die mit diesen Fäden über die Nebenarbeitsvorrichtung
hinaus stricken, wobei die !Fadenführung eine Spannung beibehält
und den Durchhang aufnimmt. Der an der Hauptarbeitsvorrichtung herausgezogene Faden 28 ist zu diesem Zeitpunkt unter
dem äußeren Stück 112 des Nadelhalters. 110 entlanggeführt.
Fig. 15 zeigt die gegenseitige Lage der Fäden, wenn die Nadel
30' eine Stellung erreicht hat, die etwa der Fadenführung 60 gegenüber liegt. Zu-diesem Zeitpunkt ist der an der Hauptarbeit
svorrichtung aus dem Strickvorgang herausgenommene Faden
mit dem V-förmigen Stück des Fadenhalters 110 in Berührung und ein wenig von dem der Führung dienenden Zapfen 114 abgelenkt;
er ist unter dem äußeren Ende der Fadenklemme 90 durchgelaufen. Der an der Nebenarbeitsvorrichtung 24 aus dem Strickvorgang
herausgenommene Faden 38 ist auch unter dem äußeren Ende der
Fadenklemme 90 durchgelaufen. Der gekrümmte äußere Abschnitt 104 der Fadenklemme gewährleistet, daß die hiernach von den ~
Nadeln gezogenen Fäden unter der Fadenklemme durchgehen. Die von den frisch eingelegten Fäden 34 und 44 herrührenden Enden
liegen im wesentlichen radial zur Zweigleitung 78 der Fadenführung; alle schlaffen Stellen der freien Fadenenden sind in
der Zweigleitung 78 und in der Austrittsleitung 66 aufgenommen, so daß an diesen Fäden eine wirksame Spannung aufrechterhalten
wird. Es sei bemerkt, daß der Fadenhalter 110 und der der Führung dienende Zapfen 114 die von den zurückgenommenen
Fadengreifern der Hauptarbeitsvorrichtung ausgehenden Fäden von den Fäden zu trennen suchen, die von den zurückgezogenen
Fadengreifern der Nebenarbeitsvorrichtung ausgehen. Beim tatsächlichen Betrieb werden die von den betreffenden Arbeitsvorrichtungen
herausführenden, untätigen Fäden dadurch in getrennten Bündeln zusammengehalten, die unter der Fadenklemme 90
nebeneinander hindurchgehen.
Die Fig. 16 zeigt die gegenseitige Lage der Fäden und der anderen Einzelteile, wenn die Nadel 30' eine Stelle erreicht hat,
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die dicht neben der Schwenkachse der Fadenschere 120 liegt. Bei der Bewegung aus der Stellung nach Fig. 15 in die Stellung nach
Pig. 16 werden die Fadenenden 34 und 44 aus der Zweigleitung 78 gegen den Zugwiderstand der Luftströmung herausgezogen. Der
frisch an der Hauptarbeitsvorrichtung herausgenommene Faden 28
läuft unter dem Halter 110 her um den der Führung dienenden Zapfen 114 herum unter der Fadenklemme 90 her an dem Führungszapfen
82 unter dem Block 62 entlang und dann unter der Zweigleitung 78 her zur letzten Nadel, die diesen Faden aufnimmt. Der
frisch aus der Nebenarbeitsvorrichtung herausgezogene Faden 38
läuft unter der Fadenklemme 90 her am Führungszapfen 82 entlang
und unter der Zweigleitung 78 zur letzten Nadel, die diesen Faden aufnimmt. Durch die Saugwirkung unter der Zweigleitung 78
der Fadenführung werden die unter dieser herlaufenden Fäden 28 und 38 angezogen und angehoben, so daß sich diese Fäden spannen.
Dieser Vorgang wird von dem unter der Zweigleitung 78 angeordneten Führungselement 116 verstärkt, das dazu dient, diese Fäden
ein wenig von der Fläche der Drehkappe abzuheben. Man hat herausgefunden, daß die frisch herausgezogenen Fäden infolge
des Einflusses eines Schmiermittels oder anderer Faktoren an der Oberfläche der Drehkappe zu haften suchen und der Zugwirkung
der Luftströmung unter der Zweigleitung Widerstand entgegensetzen. Von dem Führungselement 116 wird dies verhindert, weil
es diese Fäden von der Drehkappe trennt, wenn sie unter der
Fadenzugvorrichtung entlanggeführt werden, oo daß gewährleistet ist, daß die Fäden in passender Weise ergriffen und gespannt
werden.
Der aus der Düse 70 austretende Luftstrahl bewirkt zu diesem Zeitpunkt eine Ausbuchtung der Fäden, wenn sie von den Nadeln
aus nach innen verlaufen. Dieser Luftstrahl ist quer über den liandteil der Drehkappe dicht an der Schere in Umlaufrichtung
der Nadeln gerichtet und ergreift die Fäden, so daß hinreichend gewährleistet ist, daß die Fäden im wesentlichen radial von den ·
Nadeln aus nach innen laufen. Die Wirkung des Strahles der Düse wird durch die hemmende Saugwirkung der Fadenführung an den
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Fäden ausgeglichen; das Ergebnis besteht darin', daß die Fäden
die in Fig. 16 dargestellte gegenseitige Lage einnehmen. Wenn die Fäden in gerader Linie von den mit ihnen in Eingriff stehenden
Nadeln zur Zweigleitung 78 laufen, würden sie quer in einem spitzen Winkel an den Scherenblättern anliegen. Selbst
wenn die Schere dicht neben dem Nadelkreis liegt, wurden die abgeschnittenen Enden, die aus der Fertigware herauslaufen,
beim Abtrennen der Fäden, beträchtlich länger ausfallen als der radiale Abstand von der Schere zu den Nadeln, was auf die
Schrägstellung der Fäden zurückzuführen ist. Die Wirkung des Luftstrahls auf die Fäden besteht dann darin, diese vor dem
Abtrennen derart zu verschieben, daß die an der Fertigware zurückbleibenden, abgeschnittenen Enden absolut die geringste
Länge besitzen.
Die Bewegung der Schere findet etwa zu dem Zeitpunkt statt, wenn sich die Fäden in der Stellung nach Fig. 16 befinden. Das
Schließen der Schere setzt vorzugsweise ein wenig vor dem Zeitpunkt ein, an dem die Nadel 30' die Stellung nach Fig. 16 erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt schiebt sich die Führungsfläche
unter der Schubstange 210 (Fig. 9) hervor, wodurch der Betätigungshebel 142 nach der Figur gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt
und die Schere geschlossen wird. Da ja die letzte Nadel zur Aufnahme
des Fadens 38 an der Nebenarbeitsvorrichtung um 1 Zoll
oder etwas mehr hinter der Nadel 30' herlaufen kann, taucht die Schwierigkeit auf, alle vier Fäden mit einer einzigen Scherenbewegung
zu durchschneiden. Die Größe der Scherenblätter hat ■natürlich eine praktische Grenze j der Faden 38 kann also zum
Durchschneiden nicht in die richtige Stellung gebracht werden, wenn der Faden 34 die letzte mögliche Lage zum Durchschneiden
erreicht. Aus diesem Grunde will man die Schere allmählich während eines bestimmten Zeitraumes schließen. Dies kann zweckmäßigerweise
durch eine passende Abschrägung des in Bewegungsrichtung hinteren Endes der die Schere betätigenden Führungsfläche 212 oder durch Stufen in dieser Führungsfläche erreicht
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werden. Hierdurch ergibt sich ein relativ langsames Schließen der Schere, wobei das bewegbare Scherenblatt 126 während einer
beträchtlichen Zeitspanne, die dem Durchgang mehrerer Nadeln entspricht, in die Schließstellung geschwenkt wird. Das Schließen
der Schere kann in dieser Weise derart zeitlich festgelegt v: werden, daß das Schneiden unmittelbar vor dem in Pig. 16 angegebenen
Punkt einsetzt und die Scherenbewegung wenige Nadeln nach der in Fig. 16 dargestellten Augenblicks lage beendet wird,
wodurch gewährleistet wird, daß alle vier Fäden mit einem Schlag durchtrennt werden und die an der Fertigware zurückbleibenden
abgeschnittenen Enden eine geringere Länge als 1/2 Zoll (12,7 mm) besitzen.
Nach dem Durchschneiden werden die an den Faden 34 und 44 abgetrennten
Enden von der Zweigleitung 78 aufgenommen und durch die Austrittsleitung 66 der Fadenführung in ein siebartiges Gefäß
oder dergl. geblasen. Die abgeschnittenen Enden der frisch
herausgezogenen Fäden 28 und 38, die von den soeben zurückgezogenen Fadengreifern 26 und 36 ausgehen, werden von der Zweigleitung
78 ergriffen und durch diese an die frühere Stelle der Fäden 34 und 44 in die Fadenführung und Austrittsleitung 66
hineingesogen. Am Ende der Trommelbewegung, durch die der Fadenwechsel bewirkt wird, schiebt sich eine Führungsfläche 208
unter den Hebelarm 160 der Luftsteuerung (Fig. 7 und 8) und bringt den Hebelarm in die in Fig. 8 gezeigte Stellung. Das Ventil
150 wird an einer unmittelbaren Schließbewegung gehindert; sein Stößel 158 wird von dem Handhebel 170 eingedrückt festgehalten
und die zugehörige Klinke 176 liegt an der Schulter des Klinkenarms 180 an. Bei einer Zurückziehung des Hebelarms
160 aus dieser Stellung wird das Ventil augenblicklich in der geöffneten Stellung durch den Handhebel 170 und den Klinkenarm
180 eingeklinkt. ·
Kurz danach wird der Wipphebel 194 von der einen oder anderen Führungsnocke 200 geschwenkt, wobei die Spange 204 und der in
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Eingriff stehende Klinkenarm 180 nach unten verlagert werden. ■
Die Klinke 176 wird auf diese Weise ausgelöst, so daß sich das Ventil 150 schließen kann und sein Stößel T58 und dessen Kopf
166 nach außen schieben können, wobei der Handhebel 170 in die in Pig. 8' angegebene Lage zurückkehrt. Auf diese Weise kann die
Luftströmung zur fadenführung ein wenig über die Zeitspanne der Trommelbewegung hinaus aufrechterhalten werden, so daß gewährleistet
ist, daß die Scherenbewegung abgeschlossen wird und daß alle Fäden ergriffen, bereit gehalten und gespannt werden, bevor
die Luftströmung unterbrochen wird.
Durch das Schließen des Ventils 150 wird natürlich die Luftströmung
durch die Düse 70 beendigt, so daß der Kolben 72 zurückgezogen werden kann, wobei der Klemmhebel 74 von seiner
Feder geschwenkt werden kann; dabei wird sein Ansatz 76 fest mit der Fadenklemme 90 in Berührung gebracht, so daß alle darunter
herlaufenden Fäden mechanisch zwangsläufig festgeklemmt werden. Der Klemmdruck bleibt bis zum nächsten Fadenwechsel bestehen,
wenn die Druckluft wieder zur Fadenführung Zugang hat.
Der Handhebel 170 kann für eine Öffnung des Ventils 150 mit
der Hand verwendet werden, um die Luftströmung freizugeben. Ein Bedienender kann jederzeit beim Einziehen der Fäden und bei
der Einstellung der Maschine oder dergl. das Griffstück 172 des Handhebels zur Öffnung des Ventils anheben.
Soweit ist ein normaler Fadenwechsel während des Strickens mit zwei Fäden vollständig beschrieben. Wie zuvor angegeben, wird
der Betrieb der dargestellten Maschine durch die Trommelbewegungen von sehr kurzer Dauer gesteuert. Zu Beginn können
Strumpfgarne an beiden Arbeitsvorrichtungen eingelassen werden; die Trommelbewegung endigt jedoch, bevor diese Fäden den Ort
der Schere 120 erreichen. Für diese und ähnliche Arbeitsvorgänge beim Betrieb kann die Schere von der Schubstange 218
betätigt werden. Wie zuvor angegeben, reicht eine kurze Bewegung der Zeitgebertrommel aus, um die" Führungsfläche 230 unter
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die Schubstange 218 zu schieben und diese anzuheben, womit die Schere geöffnet wird. Kurz danach wird die Schubstange nach
hinten verlagert und von der Führungsfläche unter der Wirkung
der Welle 190 weggestoßen, so daß ein Schließen der Schere ermöglicht
wird. Der hierzu vorgesehene Zeitraum reicht aus, um den Fäden die Möglichkeit zu geben, den Ort der Schere zu erreichen,
obwohl die Bewegung der Zeitgebertrommel zuvor beendet ist. Alle anderen Verfahren zur Betätigung der Padenschere bei
einem beliebigen Schritt des Arbeitszyklus werden benutzt, wenn sie unabhängig voneinander ablaufen.
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Claims (4)
1. Rundstrick- oder Rundwirkmaschine mit einem umlaufenden, unabhängige
Nadeln tragenden Zylinder, mit einer an der Oberseite des Zylinders montierten Schloßkappe, mit mindestens zwei Gruppen
einzeln zurückziehbarer Fadengreifer, die in Umlaufrichtung
des Zylinders um einen gewissen Winkel versetzt angeordnet sind, und mit einer Trommel, die die Bewegung der Fadengreifer steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Saugvorrichtung (78) zur Handhabung der Fäden aller Fadengreifergruppen
vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Saugvorrichtung eine öffnung
(78) aufweist, die über der Schloßkappe an einer Stelle angeordnet ist, die gegenüber der ersten Gruppe von Eadengreifern
in Umlaufrichtung des Zylinders um einen gewissen Winkel versetzt
ist, daß eine von der Trommel betätigte Regelvorrichtung einen Luftsog in die Öffnung hinein bewirkt, und daß eine Absperrvorrichtung
(176, 180, 204) die Luftströmung unterbricht, wenn die Trommel stillsteht.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Absperrvorrichtung Klinkvorrichtungen,
(176, 180), die von der Trommel, jedesmal wenn die Luft in die Öffnung (78) hineinströmt, betätigt werden, so daß die
Strömung nicht unterbrochen wird, und eine Auslösevorrichtung (204) enthält, die die Klinkvorrichtung ausklinkt, wenn die
,Trommel stillsteht.
4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenabtrennvorrichtung,
vorzugsweise eine Schere, in Umfangsrichtung der Schloßkappe an
einer Stelle angeordnet ist, die um einen gewissen Winkel gegenüber der letzten Fadengreifergruppe in Richtung der Zylinderdrehung
versetzt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |