DE2309360A1 - Pneumatische vorrichtung fuer die selektive fadenzufuehrung bei strickmaschinen, insbesondere rundstrickmaschinen - Google Patents

Pneumatische vorrichtung fuer die selektive fadenzufuehrung bei strickmaschinen, insbesondere rundstrickmaschinen

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DE2309360A1 DE19732309360 DE2309360A DE2309360A1 DE 2309360 A1 DE2309360 A1 DE 2309360A1 DE 19732309360 DE19732309360 DE 19732309360 DE 2309360 A DE2309360 A DE 2309360A DE 2309360 A1 DE2309360 A1 DE 2309360A1
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  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwälte Oipl.-lng. Amihor O O Π O O C Π
»pu.» Wolf 2309360
Frankfurt a. M.
Mittelweg 12
MBCMOB S.p.A. Via Mussi 4 - MAILAND - Italien
PNEUMATISCHE VORBICHTUNG FÜR DIE SELEKTIVE FADEN-ZUiVHRUNG SEI STRICKIiASCHINEN, INSBESONDERE RUNDSTBICKMASCHINEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Vorriohtung für die selektive Fadenzuftthrung bei Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen*
Bekanntlich tritt bei Strickmaschinen ganz allgemein das Problem auf, den die Strickware bildenden Nadeln jeweils Faden unterschiedlicher Eigenschaften zuzuführen, je nachdem vorbestimmten Arbeitsprograap und dem horzustellondon Mustor auf der
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Ware. Zu diosom Zweck sind dio Maschinen mit Mohrfachzuführungs— vorrichtungen bzw» -Systomo vorsohon, wolcho mittels geeigneter Umschaltungon don Stricknadeln einmal den einen und ein anderes Mal den andoron dicsor Fädon zuführen*
Diese Padenzuführungsvorrichtungen müssen oinor Roihe von Anfordorungon entsprochen, und zwar müssen sie vor allem eine absolute intcrventionspräeision gowänrloiston, damit zum genauen Ziitpunkt den Nadeln ohne der Möglichkeit eines Fehlers ein bestimmter Faden an Stolle eines anderen angoboton wird, sie müsson ferner oinon plötzlichon und trotzdem präzison Fadenwochsel gewährleisten, so dass die Intervontionspräzision dicsor Fadenzu— führungsvorrichtungon nicht auf Koston dor .urboitsgoBchwindig— koit der Maschino geht, dann müssen diose Fadonzuftthrungevor— richtungen imstande soin, pro Zuführungsgruppo eine erhöhte Anzahl von Fädon abwechselnd anzubieten und schliosslich, box Maschinen mit Aohroren Systomen, müsson sie dio Möglichkeit bioton, dio Zone der abwechselnden Zuführung der verschiedenen Fäden, die von einom bestimmten System ankommen, auf oinon rolativ engen Abschnitt dos Nadelbettes zu begrenzen»
Diese Probleme, die bei Strickmaschinen allgemoin auftreten, werdon bei Rundstrickmaschinen und insbesondere boi Maschinon mit ortsfestem Nadelzylinder, boi denen um letzteren ein die verschiedenen Zuführungsvorrichtungen von doncn jode eino bestimmte Fadonkombination aufweist tragendes Gestoll droht, noch nachdrücklicher· Von don letzterwähnten Maschinon sind hauptsächlich jene bosondoron Rundstrickmaschinen zu erwähnen, die für dio Erzeugung sogenannter "offonor" Strickwaren (also nioht
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geschlossener Schlauchwaron) dionen, also jono Maschinonf tooi donon dio Bildung dor Masche durch kontinuierliche Drohung in oiner oihzigcn Hiohtung orfolgt, jedoch in oinor Art und Wciso, daea in der Strickware oino Üintritteeöno dos Fadens sowie oino AustrittBEOrto gobildo\ worden! Bekanntlich wird bei dieBon Ma·- schinen dio Strickware nur längs oinos Kreisbogens des Nadolzylindore gostriokt, während länge doe restlichen Kroisbogensf dor Bwieohon 'dor Uaechenaustrittezone und der folgondon Eintrittesono liegtι kcino Maschen gestrickt wordon«
Boi diesen letzterwähnten Maschinen wird jodor Fadon, der jeweils von einer Zuführungsvorrichtung, dio sich um dio Hauptachse dor iiasohine droht, abgegeben wird, im Beroioh dos Waroncintrittos oingoführt, bildot oino fast vollkommene Masohonroihe, tritt aus dor Ware aus und wird abgeschnitten, um beim nouorlichon Durchgang an der Eintrittszono in die Maschenware wieder aufgenommen zu werdon odor durch einonnändoren Faden ersotzt BU wordon·
Die vorliegende Erfindung soll eine neuartige Lösung des Problems dor soloktivon Zuführung verschiedener Faden in RundstrickmaBchinon und insbesondoro in den oben bcsprochonon Maschinon zur Horstollung offener Strickwaren schaffen, wobei sich die orfindungsgemässo Vorrichtung durch einfache Konstruktion, geringe Kosten und absolute Betriebssicherheit auszeichnen, und daher eine Neuerung auf dom Gebiet der Strickmaschinen darstellen soll«
Deiters ist ein Ziel der lürfindung die Erstellung oiner Vor-
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richtung dor vorerwähnten Art aus beweglichen Teilen mit minimalstor Intorvontionsträghoit, weshalb auf dio durch das Hauptprogramm der Maschine gelieferten Steuerungen für die Zufährung eines Fadons in die Waro oder für den Fadonwechsel unmittelbar und gonauostcns angesprochen wird.
Dioso Ziolo werden mit der orfindungsgemässen pneumatischen Vorrichtung für die solektivo Fadenzuftihrung bei Strickmaschinen, insbosondoro Rundstrickmaschinen orroicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass dio Vorrichtung in Relativbewegung zu den Nadoln der Strickmaschine bzw. Strickware eine Violzahl von Durchlässen aufweist, die gogcn einen neben der Nadelfront und im wesentlichen sonkrocht zu dieser befindlichen auslass hin konvorgioron und von donon jodor durch einen in die maschine einzutragenden Fadon bosotet und mit oinor Luftquollo vorbundon ist, wolche dio Fäden gegon den .auslass hin schiebt bzv/. von diesem zurücksaugt, wobei cino entsprechende anzahl von Fadonzuführungsorganon vorgesehen ist, die zwischen einer Ruhestellung, in welcher sie den Faden halten und der Wirkung der Luftquclle entziehen und einer Arbeitsstellung, in welcher sie den Faden dom Einfluss der Luftquellc aussetzon, bewegbar sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der folgenden Boschreibung einigor Ausführungsbeispiole der orfindungsgemässen Vorrichtung zu entnehmen, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind, in der Fig. 1 schematisch im Aufriss und tcilweiso im Schnitt eine Vorrichtung zur Zuführung dos Fadens in eine Rundstrickmaschine mit ortsfestem Nadelzylinder zeigt, Fig. 2 diosclbc Vorrichtung schematisch im Grundriss im Bereich
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dor ikustrittszono des Fadens aus den Stricknadeln veranschaulicht, Fig. 3 ein vcrgrössertor Ausschnitt dor Abschneidoorgano dos Fadens beim Austritt aus der Waro ist, Fig. 4 schematisch eine crsto iOisführungsform dos Toilos der Vorrichtung zeigt, der dio Vielzahl von Durchlässen für die verschiedenen, in dio Strickware einzuarbeitenden Fäden aufweist, die Fig. 5 und 6 schcmatiöch in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bzw. in Arboits- und Ruhestellung eine Ausführungsform der Vorrichtung darstellen, die Fig. 7 und 8 Darstellungen ähnlich jene geml^ss den Fig. 5 und 6, jedoch einer andoron Ausführungsform der Vorrichtung, sind, Fig. 9 eine weitere Ausfährungsform dor Vorrichtung im Aufriss und teilweise im Schnitt zeigt, Fig. 10 eine Schnittdarstcllung der Vorrichtung entlang einer Bbone senkrocht zur vorhergehenden Figur (Linie X-X dor Fig. 9) ist, Fig. 11 im Grundriss schomatisch den Zylinder einor Rundstrickmaschine, an welcher die erfindungsgomässo Vorrichtung vorteilhaft anwondbar ist, zeigt und die Fig. 12a, 12b und 12c schliosslich schematisch den Verlauf der Zylindorfront zwischen der Austrittszono aus den Nadeln und der Wiodereintrittszono in drei verschiedenen Stellungen der Zuführungsvorrichtung veranschaulichen, welch letztere auf dem Weg zwischen diesen beiden Zonen eine Umschaltung des zugdführten Fadens bewirkt.
Die Vorrichtung wird unter Hinweis auf ihre Anwendung an einer Rundstrickmaschine, zur Herstellung sogenannter "offener" Strickwaren, wie siο eingangs boschrieben wurde, beispielsweise erläutertn
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Mit 1 ist dor Zylinder einor solchen Uaschinc bezeichnet, auf dessen Umfang die Stricknadeln 2 angeordnet sind. Diese Stricknadeln erstrecken sich über einen Grossteil des ganzen Umfanges des Nadelzylinder, mit Ausnahme eines Bogcns A B (siohe insbesondere Fig. 11), wo cine Eintrittszono odor Anfangszonc A der Strickware und eine Austrittszono oder Endzono B der Strickware definiert wird. Um diesen ortsfesten Zylinder 1 läuft eine Einheit, welche die verschiedenen Zufüh— rungsvorrichtungon mit den zugehörigen Faclenapulen trägt. In Fig. 1 ist schematisch mit 3 eine dieser Vorrichtungen angedeutet, die eine Vielzahl von Fäden liofort, v/olcho selektiv in dio Strickware eingearbeitet werden und von denen jeder von oiner Spule 4 abgewickelt wird. Jede dicsor Vorrichtungen 3 dreht sich in kontinuierlicher Bewegung um den Zylinder 1 und nachdem einer dieser Fäden ausgehend von der Zone A des Zylinders eingestrickt wurde., wird or an alle Nadeln geliefert, bis or zur Zono B gelangt, in welcher im Bereich des Endsaumos der Strickware Qin durch oin Paar Schneidklingeη 5 und 6 gebildetes Schneidwerkzeug den Faden abschneidet. An dieser Stelle wird nun in an sich bekannter Weise bei weiterer Drehung der Vorrichtung 3 derselbe Faden oder ein anderer Faden nach Umschaltung im Bogen zwisohen den Zonen A und B an die ersten Nadeln der Zone A abgegeben.
In der Folge wird die crfindungsgcmässo Vorrichtung beschrieben. Diese Vorrichtung besteht schomatisch rais einem Block 7, in welchem eine Violzahl von Durchlisscn 8 ausgebildet ist, die alle gegen eine stirnsoitigc Vurcngung hin konvergieren und
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sich bei 9 in unmittelbarer Nähe der Nadeln voreinigen, gogon wolche hin sie in im v/csentlichcn radialer Richtung münden· Dio DurchlEsso 8 sind überdies am anderen Ende an eino gemein same Loitung 10 angeschjosson, die über eine Leitung 11 mit einor Druckluftquollo in Verbindung steht. In jeden der Durchlässe 8 mündof über ein Röhrchen 12 ein Faden 13, der vor dioscm Röhrchen· durch eine Vorrichtung hindurchläuft, dio boi jodor Umschaltung interveniert. Diese Vorrichtung ist deutlicher in einigen ihror .uusführungsformon in den Fig. 5 bis 10 veranschaulicht.
In dor Folge worden die Fig. 5 und 6 näher erläutert. Go- mftss dioson Figuren läuft joder Faden 13, dor durch ein Paar Führungeöeen 14 und 15 geführt ist, durch oine weitore, zwischen den boidon vororwähnton ösen liegende öse 16, die von oinom Hobel 17 gehalten wird, der um den Zapfen 18 vorschwenkbar ist. Der Hebel 17 ist normalerweise dar Zugwirkung einer Feder 19 ausgesetzt, wolchc bestrebt ist, ihn in der in Fig. 6 gezeigten Stellung zu halten. Hingegen kann dieser Hobel in die in Fig. 5 gezeigte Stellung durch eine Schubstange 20 gebracht werden, die mit dem beweglichen Kern eines Elektromagncton 21 verbunden ist. Der Faden 13 läuft woiters vor der Öse 14 zwi- schcn einem Paar von v/citercn Ösen 22 und 23 hindurch, zwischen denen eine an sich bekannte, elektromagnetisch gesteuerte Tellerbremse 24 wirkt.
Die Funktionsweise dieser ersten .uusftihrungsform der Vor richtung ist folgende»
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Damit ein "bestimmter, von dor Vorrichtung 3 geführter und tibor don Durchlass 8 abgegebener Faden von den Nadeln in der Zone L. aufgenommen werden kann, muss dieser Faden ein weghängondes Ende 13a besitzen. Ss vd.rd angenommen, dass der gerade in die vorhergehende LIaschonreiho eingestrickte Faden nicht geändort werden muss. In diesem Falle bleibt während dos Durchganges der Vorrichtung 3 von der Zone B zur Zone A der Elektromagnet 21 orregt, wie or os auch während dor Herstellung der ganzen vorhergehenden LIaschenreihc war, woboi der Luftstrom durch die Leitung 11 und den Durchlass 8 gewährleistet, dass der Faden aus dem Fadenführer mit seinem Ende 13a horausragt, das sodann sofort von don ersten Nadeln der Zone Ä. orfasst wird. Wenn hingegen am Ausgang der Zone B und nach dom Abschneiden des betreffenden Fadens durch die Schneidklingon 5» 6 dorSohaeidworkzcugo der Faddn in der Strickwaro geändert worden muss, so wird dor Fadon, der nicht mehr benutzt wird, in den betreffenden Kanal zurückgezogen, wogegen der neuo Fadon herausgedrückt werden muss« Der erste Fadon wird zurückgezogen, indem man die Wirkung des betroffenden Elektromagneten 21 aufhobt und somit don Hobol 17 dor Bttckholwirkung der Feder 19 aussotzt, woboi in dieser Phaso die elektromagnetisch orrogte Tollorbrcmeo 24 intorvoniort· Der Fadon kann dohor nicht von seiner oigenon Spule aurückgozogon worden und ob bildet sich gleichzeitig eine Schlaufe 13"b# wolcho die sogonannte "Rosorvo" bildet« Der Faden steht nicht mehr aus seinem Kanal heraus, wogogon or durch einen nouen Faden in einem Vorgang, der zum eben beschriebenen gonau um—
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gekohrt ist, orsotzt wird. Das hcisst, dass der Hobel 17 sich aus der in Fig. 5 gezoigten Stellung in die Stellung gomäss Pig. 6 zurückbowegt, wobei die "Fadenreserve" 13b der Wirkung der Druckluft ausgesetzt wird, durch wolcho das Fadenende» 13a herausgeführt und den Nadeln angeboten wird.
Es wird bemerkt, dass die Zufuhr der Druckluft in dio Durchlässe 8 kontinuierlich erfolgen oder sich lediglich auf dio Eintr?.gpcriodon des Fadens in die Strickware beschränken kann·
Unter Berücksichtigung dessen, dass jede Vorrichtung cino Violzahl von Fäden fährt, von denen jeder in oincn eigonon Durchlass 8 eingeführt ist, ist es offensichtlich, dass allo obon beschriebenen Organe in einer Vorrichtung in einer Anzahl entsprechend der ^jizahl der Fädon vorhanden sind, wenn auch dor Einfachheit der Darstellung halber in den Fig. 5 und 6 nur die einen Faden betreffenden Organe dargestellt sind.
Boi dor in den ^ig. 7 'ind 8 gezeigten Variante sind die einem jodon Schwinghobel 17 vorgeschalteten Teile (d.h. die elektromechanischen Teile, welche den Faden, dor nicht mehr gebraucht wird, der Wirkung der Nadeln entaiehon) durch eine pneumatische Steuerung orsetzt. In dor oinfachston jjusftthrungsform ontspricht jodom dor Durchlässo 8, der über dio Leitung 11 von dor Druckluftquollo 25 gospoist wird, oino Abzweigung 26 in Verlängerung mit einem ilnschlussröhrchcn 27, das obonfalls von dor Druckluftquelle 25 gespeist wird. Dio 26 und das .ünschlussröhrchon 27 erstrocken sich
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in oinor von dor Richtung dor Leitung 8 deutlich abweichenden Richtung. Die anderen Teile, welche im wesentlichen jenen gcmäss den Fig. 5 und 6 entsprechen, sind mit den vorher verwendeten Bezugsziffern bezeichnet. Der Druckluftdurchlass durch die Leitung 11 und das Anschlussröhrchen 27 wird abwechselnd durch die betreffenden Eloktrovontile 28 und 29 gcstouert.
Dio Funktionsweise dieser Variante ist leicht erkennbar. Wenn man das Elcktroventil 28 offen (und folglich das Elektroventil 29 geschlossen) hält, ist der Faden 13 dem Luftstrahl in Richtung des Durchlasses 8 ausgesetzt und wird er folglich vorbereitet, um don Nadoln zugeführt zu werden. V7enn hingegen dor betreffende Faden 13 nicht mehr verwendet wird, so schalten die Eloktrovontilo 28 und 29 um, wodurch der Faden dor Ablenkwirkung dos Luftstrahles durch das Anschlussröhrchcn 2^ ausgesetzt wird (Fig. 8). Der Faden wird auf diese Weise in die Abzweigung 26 abgelenkt und erst dann wieder in die Einarboitungsstollung gebracht, wenn der Luftstrahl durch das .Anschlussrährchen 27 durch den Hauptluftstrahl durch die Leitung 11 ersetzt wird. Auch in diesem Falle wird die Funktionsweise dor Vorrichtung durch oino Tellerbremse 24 unterstätzt.
In der Folge wird eine weitere, in den Fig. 9 und 10 gozeigte Ausführungsform beschrieben, die etwas jener gcmäss den Fig. 5 un(i 6 ähnelt. Auch in diesem Falle v/eist die Vorrichtung einen Block 107 auf, in dem uino Violzahl von konvorgiorenden Durchlässen 108 ausgebildet ist} die von einer
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gemeinsamen Samroolleitung 111 ausgehend, in einen ebenfalls gemeinsamen Durchlass 109 mttndon, durch den die vorschiedonen Fäden, von denen joder in einen Durchlass 108lIäuft, abwechselnd in die Arbcitszono dor Nadeln gebracht worden· Jeder dor Durchlässe 108 steht überdies in seinem vom Durchlass 109 abgelegenen Teil mit dem Durchlass 112 in Verbindungi
durch den der betreffende Faden 113 läuft. "'·· - .
• · ' ·"· Jeder Faden 113 durchläuft ein Paar von au sge rieht ο ton Öffnungen 116, welche sich an den Armen von entsprechenden Hebeln 117 befinden, die an oinem gemeinsamen Drehpunkt 118 angclenkt sind· Joder Hebel II7 kann sich von der in Fig. 9 in ausgozogenen Linien gezeigten Arbeitsstellung in die strichpunktiert gezeigte Ruhestellung unter der Wirkung oincs StBsBols 119 bewegon, der mit irgendeiner geeigneten Einrichtung) wie beispielsweise einer elektromagnetischen Einrichtung) angetrieben werden kann· Andererseits kann jeder Hobel 117 εαιβ soinor Ruhestellung in dio Arbeitsstellung durch Stouorung mittels eines zweiten, ebenfalls in an sich bekannter Woieo an— getriebenen Stösscls 120 gebracht worden. Y/ic man sieht, wird dor Faden 113 beim Übergang von der Arbeitsstellung in die Rtthestollung toilwcise in den Durchlass 108 zurückgezogen und bildet mit Hilfe eines ortsfesten Anschlages II5 eino "Faden— roBorve" 113b, welche, wenn der Hobol 117 nouorlich in dio Arbeitsstellung zurückgebracht wird, gowährloistot, dass dio Fäden durch die Wirkung des Druckluftstromos, welcher das frcio Fadenende aus dom Durchlass 109 hinauszieht, sofort ausgcstosson worden.
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Dio Fig. 12a, 12b und 12c zeigen, wie im Durchlass der Wechsel zwischen einem Faden 113 und einem Faden ^13 erfolgt, in Welchem Falle sich der erste, durch die Schneidklingen 5j 6 abgeschnitten, in die Vorrichtung zurückzioht und der zweite gleichzeitig vorbereitet wird, um von der Zone A aus in die Nadeln eingeführt zu werden.
Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und veriiort worden, wie auch alle 3inzclhciton durch technisch gloichwcrtigc Teile ersetzt werden können, ohne dass dadurch der Rahmen dor Erfindung ilbcrschritton wird.
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Claims (2)

  1. - 13 PATENTANSPRÜCHE
    1» Pneumatische Vorrichtung für dio selcktivo Padonzuführung bei Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Relativbewegung zu den Nadeln (2) der Strickmaschine bzw. Strifckware eine Vielzahl von Durchlässen (8,108) aufweist, die gegen einen neben der Nadelfront und im wesentlichen senkrocht zu dieser befindlichen Auslass (9j1O9) hin konvergieren und von denen jeder durch einen in dio Maschine einzutragenden Faden (13,113,213) boeetzt und mit einer Luftquello (11,111) vorbundon ist wolcho dio Fäden (13,113,213) gogen don Auslass hin (9,105) schiobt bzw. von diosom zurÜcksaugt, wobei forner eine entsprechende Anzahl von FadenZuführungsorganen (3) vorgesehen ist, die zwischen oinor Ruhestellung, in welcher sio don Faden (13,113,213) halten und dor Wirkung der Luftquelle (11,111) entziehen und einer Arbeitsstellung, in wolchor sio den Fadon (13,113,213) dom Einfluss der Luftquollo (11,111) aussetzen, bewegbar sind.
  2. 2. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dj.0 Durchlässe (8,108) die in einem einzigen Körper (7»1O7) ausgebildet sind, am Austrittsonde gegen oinon einzigen gemeinsamen Durchlass (9,109) hin konvergieren, der im wesentlichen senkrecht zur Arbeitsfront der Nadeln (2) liegt, und am entgegengesetzten Endo über eino Sammolloitung (11,111) mit dor Luftquallo vorbundon sind.
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    3· Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenzuführungsorganc aus zwischen den erwähnten "beiden Stellungen schwingenden E-lciaentcn bestehen, die mit Durchtrittösen (143 15s 16?22,23, 116) für den Faden (13,113) versehen sind, die befähigt sind, in Übergang von der erwähnten ersten zur erwähnten zweiten Stellung eine· Fadenreserve (13b, 113b) zu bilden, die für die nachfolgende abgabe des Fadens (13» 113) durch die Durchlässe (8,108) vorgesehen ist.
    4· Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da— durch gekennzeichnet, dass die Fadcnzuführungsorgano durch weitere Luftstrahlon gebildet sind, die in die erwähnten Durchlässe (8) in einer im wesentlichen geneigten Richtung einmünden und befähigt sind, die Fäden (13»113) im Inneren der Durchlässe (8) abzulenken, wobei Sperreinrichtungen (28,29) vorgesehen sind, welche selektiv und abwechselnd auf die Luftstrahlcn jeweils in Richtung der Durchlässe (8) bzw. in Richtung der weiteren Luftstrahlcn wirken.
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