DE1806118U - Vorrichtung zum befestigen von draehten oder faeden. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von draehten oder faeden.

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DE1806118U
DE1806118U DEH26235U DEH0026235U DE1806118U DE 1806118 U DE1806118 U DE 1806118U DE H26235 U DEH26235 U DE H26235U DE H0026235 U DEH0026235 U DE H0026235U DE 1806118 U DE1806118 U DE 1806118U
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DE
Germany
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pin
winding
tongue
drum
flange
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DEH26235U
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English (en)
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WT Henleys Telegraph Works Co Ltd
Original Assignee
WT Henleys Telegraph Works Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1806118U publication Critical patent/DE1806118U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/32Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Drähten oder Fäden Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Drähten oder Fäden auf einer Aufwickeltrommel, bestehhend aus einer federnden Festhaltezunge, welche von aussen durch den Trommelflansch hindurch in den Wickelraum hinein-
    ragt und axial aar Wickeltrommel in den Wickelraum einschieb-
    bar rist. Das Kennzeichen der Neuerung besteht darin, dass die
    Pesthaltezunge an einem den Flansch der Wickeltrommel axial durchragenden Steckstift angeordnet ist, Pesthaltevorrichtungen nach der Neuerung sind insbesondere für kontinuierlich arbeitende Revolverhaspel geeignet, welche feinen Draht oder dergl. mit hoher Geschwindigkeit aufspulen.
  • Die besonderen Vorteile der Neuerung bestehen darin, dass die Festhalteeinrichtung mit Spulen beliebiger Bauart zu-
    sammen verwendet werden kann und das Ende des Stranggutes
    nach Entfernen des Stifts aus dem Flansch von aussen erreicht-
    i
    bar ist. Fernerhin braucht nicht jede der zu bewickelten
    Spulen mit einer besonderen Festhaltinrichtung versehen
    zu sein, sondern die neuerungsgemässe Festhalteeinrichtung ist gemeinsam mit der Spule auf dem Aufsteckzapfen angeordnet, so dass für jeden an dem Revolverhaspel befindlichen Aufsteckzapfen nur eine Festhalteeinrichtung vorgesehen zu werden braucht. Darüberhinaus zeichnet sich die Neuerung vorteilhaft durch ihren einfachen Aufbau aus, der eine wirtschaftliche Nassenherstellung des Gegenstandes gestattet.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Von den Zeichnungen zeigen.
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Neuerung nach der Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht davon, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 4 bis 6 schematische Darstellungen einer kontinuierlichen Aufspulmaschine mit der Vorrichtung nach der Neuerung in drei verschiedenen Stellungen.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, hat der Flansch (10) eines Aufsteckdornes eine Öffnung, in die eine Hülse (11) mit einer zylindrischen Bohrung (12) eingesetzt. ist. In dieser Bohrung gleitet ein Steckstift (13), der durch eine Druckfeder (14) gegen den Flansch (15) einer Spule gedrückt wird, die auf den Aufsteckzapfen (16) aufgesteckt ist. Ein Bund (17) an dem Steckstift (13) gewährleistet eine genau axiale Lage und eine Führungsschraube (18) in der Hülse (11) begrenzt die Längsbewegung des Steckstiftes (13).
  • An dem freien Ende des Stiftes (13) befindet sich eine Zunge (19), deren Wurzel mit Hilfe einer radial eingeschraubten Schraube (20) an eine Abflachung (21) des Steckstiftes befestigt ist und deren freies Ende eine dreieckige Form hat,
    wobei die Spitze (liga) etwas von der Klemmfl&che des Steck-
    stiftes abgebogen ist, die zugleich dessen Stirnfläche ist.
  • Fig. 3 zeigt eine einfachere Ausführung, bei der die Zunge (19), die mit einer Schraube (20) befestigt ist, auf einem festen Stück (22) sitzt. Hier ist keine axiale Bewegung vorgesehen. Bei vielen Einrichtungen ist nur diese einfache Konstruktion erforderlich.
  • Die Wirkungsweise der Befestigungsvorrichtung wird nachstehend in Verbindung mit ihrer Verwendung bei einer Aufspulmaschine beschrieben. Diese schematisch in Fig. 4-6 dargestellte Aufspulmaschine ist mit einer drehbaren Scheibe (2, 5)
    oder dergl. mit zwei Zapfen (26,27) versehen, die je zur Auf-
    nahme einerSpule (28) bzw. (29) eingerichtet sind. Die Zapfen sind an einander gegenüberliegenden Punkten auf der Scheibe (25) angeordnet und werden nacheinander in Aufspulstellung gebracht. Wenn die Spule auf einem Zapfen voll ist, wird der andere Zapfen mit der leeren Spule in die Aufspulstellung gebracht und der Zapfen mit der vollen Spule in die Ruhestellung bewegt, wonach die volle Spule gegen eine leere ausgetauscht wird. Eine Pendelführung (32) bekannter Bauart ist ausserdem vorgesehen, damit der Draht oder der Faden während des Aufspulen auf dem Spulenkörper entsprechend geführt wird.
  • Auf der Scheibe (25) befinden sich ausserdem zwei Messer (30) und 31) für einen später zu erläuternden Zweck, die ebenfalls diametral einander gegenüber angeordnet sind.
  • Wenn die in der Aufspulstellung befindliche Spule (Spule 29 in Fig. 4) annähernd voll ist, so wird die Scheibe (25) gegenden Uhrzeiger gedreht, so dass sich die volle Spule (29) aus der Aufspulstellung fortbewegt und sich die leere Spule (28) in die Aufspulstellung begibt (Fig. 5). Wenn die leere Spule (28) in die Aufstellung gelangt, so kommt ihr Trommelmantel mit dem Draht (33) in Berührung, der immer noch auf die volle Spule (29) aufgewickelt wird. Da der Draht (33) auf der leren Spule (28) hin-und herbewegt wird, gerät er unter die Spitze (19a) der Zunge (19) und klemmt sich fest, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, so dass der Draht auf dieieere Spule (28) aufgewickelt wird, sobald sie sich dreht.
  • Sofort nachdem sich der Draht unter der Spule festgeklemmt
    hat, koamt das Messer (3) an den Teil des Drahtes (33) der
    f
    sich zwischen den beiden Spulen befindet und schneidet ihn
    durch.
    Hierdurch wird der Draht (33) in einiger Entfernung von der Zunge
    e
    (19) abgeschnitten. Ausserdem wird hierdurch ein Bruch des Drahtes an der Zunge vermieden und infolgedesseen verhindert, dass sich der Draht von der Zunge löst Wenn die Ausführung nach Fig. 1 verwendet wird und das fadenförmige Gut auf einer Spule aufgewickelt wird, so wirkt der seitliche Druck an der Innenfläche des Spulenflansches auf die Spitze (19a) der Zunge (19) und drückt den Steckstift von dem freien Zapfenende fort, bis die Zunge (19) vollkommen in dem Flansch (15) der Spule verschwindet.
  • Wenn die Spule (28) voll ist, dreht sich die Scheibe (23) wie-
    L
    derum und eine leere Spule wird in die Aufepuletellung ge-
    bracht, so dass der Kreislauf, der in Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, von vorne beginnt. Die volle Spule wird dann vom Zapfen abgenommen. Hierbei kann das Wickelgutende zwischen der Zunge
    (19) andrem Stirnende des Stiftes (19), ohne von dem übrigen Gut
    abzubrechen, eingeklemmt bleiben, so daas das Ende des aufgewickelten Gutes ausserhalb der Spule zur Verfügung steht.
  • Die Neuerung bildet eine einfache und billige aber trotzdem wirksame Vorrichtung zur Befestigung von Faden oder Drähten auf Spulen oder dergleichen. Bei der beschriebenen Ausführung braucht man zur Anwendung bei den vorhandendn Aufspulmaschinen ledglich einen Steckstift in eine Bohrung des Flansches des Aufsteckdorne montiert und ein entsprechendes Loch in den Flansch der bestehenden Spulen gebohrt zu werden, so dass keine teuren Spezlalepulen erforderlich sind. Ausserdem arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten, bei spielsweise bei 1372 m/Min., mit der feiner Draht aufgewickelt wird zufriedenstellend.

Claims (7)

  1. Szansprüche 1. Vorrichtung zum Befestigen von Drähten oder Faden auf einer Aufwickeltrommel, bestehend aus einer federnden Festhalte- zunge, welche Tn aussen durch den Troaaselflansch hindurch in
    den Wickelraum hineinragt und axial zur Wickeltrommel in den Wickelraum einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltezunge (19) an einem den Flansch (15) der Wickeltrommel axial durchragenden Steckstift (13,17,22) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (19) am Kopfende des Steckstifte (13, 17, 22) befestigt und an ihrem Vorderende (19a) leicht abgespreizt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Wickelraum hineinragende Teil (liga) der Festhaltezunge (19) dreieckig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Mittellinie des dreieckigen Zungenteils (19a) radial zur Trommelachse liegt.
  5. 5 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckstift (13, 17,22) an einem Flansch (10) des Aufsteckdorns (16) für die Trommel verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bs 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelgut (33) einerseits zwischen der Zunge (19) und der Stirn-seite des Stifts, (13,17,22) verklemmbar und anderer- 1.' seit nach dem Entfernen des Sti-ts aus dem Trommelflansch (15) von aussen erreichbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ihre Anwendung auf einen mit einer Abschneideeinrichtung ausgestateten kontinuierlich arbeitenden Revolver-z. B.
    -drahthaspel
DEH26235U 1956-10-03 1957-10-01 Vorrichtung zum befestigen von draehten oder faeden. Expired DE1806118U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30193/56A GB876841A (en) 1956-10-03 1956-10-03 Securing devices for filamentary material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806118U true DE1806118U (de) 1960-02-18

Family

ID=10303750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH26235U Expired DE1806118U (de) 1956-10-03 1957-10-01 Vorrichtung zum befestigen von draehten oder faeden.

Country Status (3)

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US (1) US3003714A (de)
DE (1) DE1806118U (de)
GB (1) GB876841A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB876841A (en) 1961-09-06
US3003714A (en) 1961-10-10

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