DE2107877A1 - Spulen- und Spindelbaugruppe mit magnetischer Spulenhaltevorrichtung - Google Patents

Spulen- und Spindelbaugruppe mit magnetischer Spulenhaltevorrichtung

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Alvin Cassels Atlanta Ga. Whitehead (V.StA.)
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Springs Mills, Inc., Fort Mill., S.C. (V.StA.)
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Description

Die Eriindung bezieht sich auf eine bei Textilmaschinen zu verwendende Spulen- und Spindelbaugruppe, bei der eine auf bestimmte Weise ausgebildete Spindel bekannter Art dadurch verbessert ist, daß sie mit einem magnetischen Spulenhalter versehen ist.
Bei Textilmaschinen zum Verarbeiten von Garn, z.B. bei Spinnmaschinen oder dergleichen, ist es üblich, drehbare Spindelbaugruppen zu verwenden, die an ihrem unteren Ende mit einer Einfassung oder Zwinge aus Stahl versehen sind. Bei manchen dieser Baugruppen, insbesondere bei den in den bereinigten Staaten verwendeten Baugruppen, werden die Spulen normalerweise fest auf konische Spindeln aufgeschoben, um eine reibungsschlüssige Verbindung herzustellen, damit sich die Spulen während des Garnverarbeitungsvorgangs zusammen mit den Spindeln drehen. Bei anderen derartigen Baugruppen, insbesondere bei den in Europa verwendeten, benutzt man bis jetzt eine Spindel, die einen oberen allgemein zylindrischen Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der
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Durchmesser des hohlen Innenraums der Spule, sowie einen unteren Abschnitt mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Spule und des oberen Abschnitts, wobei der untere Abschnitt eine allgemein ebene Sitzfläche bildet, die sich an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt allgemein im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel erstreckt. Diese Sitzfläche dient dazu, die Spule auf der Spindel aufzunehmen und sie in ihrer Lage zu halten. Um eine Längsbewegung der Spule gegenüber der Spindel zu verhindern, sind in den oberen Spindelabschnitt mehrere unter Federspannung stehende Knöpfe eingebaut, die reibungsschlüssig mit der Innenwand der hohlen Spule zusammenarbeiten, um die Spule auf der Spindel festzuhalten, während die Spindel angetrieben und gedreht wird, um ein Gern zu verarbeiten.
Diese mit federnden Kmöpfen ausgerüsteten Spindelbaugruppen haben sich jedoch nicht in jeder Beziehung bewährt, denn wenn eine solche Spindel mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird, um ein Garn zu verarbeiten, zeigt die Spule das Bestreben, nach oben zu kriechen bzw. sich in Hichtung der Längsachse der Spindel nach oben zu bewegen, was auf die Wirkung von Fliehkräften zurückzuführen ist und bewirkt, daß sich der Garnverarbeitungsvorgang auf ungleichmäßige Weise abspielt, oder daß Betriebsstörungen auftreten. Im Hinblick auf den Zeitverbrauch und den Arbeitsaufwand, der sich beim Abziehen der Spulen von den Spindeln ergibt, besteht in der !Textilindustrie seit einiger Zeit die l'endenz, automatische Spulenabziehvorrichtungen einzusetzen, die jeweils das obere Endeeiner gefüllten Spule erfassen und die Spule dann in der Längsrichtung von der zugehörigen Spindel abziehen. Die Benutzung solcher automatischer Spulenabziehvorrichtungen in Verbindung mit Spindeln, die mit den erwähnten federnden Knöpfen ausgerüstet sind, hat sich nicht in jeder Beziehung bewährt, da Kräfte von unterschiedlicher
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oder schwankender Größe aufgebracht werden müssen, um die verschiedenen Spulen von den mit den erwähnten Knöpfen versehenen Spindeln abzuziehen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei der Verwendung von Spulen mit federnden Knöpfen ergeben, und eine Spulenhalt er anordnung vorzusehen, die gewährleistet, daß die Spule auf der Spindel auf gleichmäßige Weise festgehalten wird, so daß sie leicht abgezogen werden kann, und die sicherstellt, daß die Spule während des Garnverarbeitungsvorgangs keine Längsbewegung gegenüber der Spindel ausführt.
ßemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß es möglich ist, die gestellte Aufgabe dadurch zu lösen, daß man eine Kombination vorsieht, die eine in schnelle Drehung versetzbare langgestreckte Spindel zum Aufnehmen einer hohlen Spule umfaßt, wobei die Spindel einen allgemein zylindrischen, die Spule aufnehmenden oberen Abschnitt sowie einen allgemein zylindrischen unteren Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Spule und des oberen Spindelabschnitts, so daß sich an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Spindelabschnitt eine ebene Sitzfläche allgemein im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel erstreckt, sowie einen magneti- J sehen Spulenhalter, der auf der Spindel allgemein auf gleicher Höhe mit der Sitzfläche angeordnet ist, sich zusammen mit der Spindel dreht und das aus Metall bestehende untere Ende der Spule aufnimmt. Die magnetische Spulenhaltevorrichtung umfaßt ein magnetisiertes Bauteil und ein nicht magnetisiertes Bauteil, die so angeordnet sind, daß sie einen magnetischen Kreis bilden, dersich durch das magnetisierte Bauteil, durch einen Teix der Spindel und durch den aus Metall bestehenden unteren Teil der Spindel erstreckt, um die Ej-1IIe auf der Spindel durch magnetische Kräfte festzu-
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halten und eine Längsbewegung der Spule gegenüber der Spindel während des Betriebs zu verhindern; diese erfindungsgemäße Spulenhaltevorrichtung ermöglicht ein leichtes Unterbrechen der magnetischen Verbindung und daher auch ein liechtes Abziehen der Spule von der Spindel. Wenn man die erfindungsgemäße Anordnung vorsieht, kann man die bei der vorstehend beschriebenen Spindel bekannter Art vorgesehenen, unter Federspannung stehenden Knöpfe entfernen.
Zwar sind bereits magnetische Spulenhalter vorgeschlagen worden, um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei den beschriebenen Anordnungen ergeben, bei denen die Spulen reibungsschlüssig mit den Spindeln verbunden werden, und solche Haltevorrichtungen sind z.B. in den U.S.A.Patentschriften 3 510 079 und 3 525 478 beschrieben; in diesen U.S.A-k-ifatentschriften wird jedoch nicht die Spulenhaitevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben, die zur Verwendung in Verbindung mit einer auf bestimmte Weise ausgebildeten Spindel bestimmt ist. Zwar ist die vorliegende Erfindung als durch die genannten TJ.S.A.-Patentschriften beeinflußt zu betrachten, doch ist zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung eine weitere Verbesserung bezüglich einer auf besondere Weise ausgebildeten Spindel vorsieht .
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer auf bekannte Weise ausgebildeten, mit federnden Knöpfen versehenen Spindel, auf die eine mit gestrichelten Linien angedeutete Spule aufgesetzt ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil eines Längsschnitts durch die bekannte Spindel nach Fig. 1 und läßt Einzelheiten der bei
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dieser bekannten Spindel vorgesehenen, unter Federspannung stehenden Knöpfe erkennen.
Fig. 3 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt die Spindel nach Fig. 1, bei der die unter Federspannung stehenden Knöpfe entfernt worden sind, und die mit einem magnetischen Spulenhalter nach der Erfindung versehen worden ist, wobei auf die Spindel eine Spule aufgesetzt ist.
Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete
perspektivische Darstellung der bei der Baugruppe nach Fig. 3 > verwendeten magnetischen Spulenhaltevorrichtung. *
Fig. 5 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen magnetischen Spulenhalt evorri chtung.
Fig. 6 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch in einer teilweise weggebrochen gezeichneten perspektivischen Darstellung weitere Einzelheiten der magnetischen Spulenhalt evorri chtung der B; ugruppe nach Fig. 5·
In Fig. 1 und 2 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete Spindel bekannter Art, die mit unter Federspannung j stehenden Knöpfen versehen ist. Solche Spindeln werden bei ™ Textilmaschinen, z.B. Spinnmaschinen oder dergleichen, auf bekannte Weise verwendet.
Die Spindel 10 umfaßt einen allgemein zylindrischen oberen Abschnitt 11 zum Aufnehmen einer Spule B, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Ferner umfaßt die Spule B bekannter Art gemäß Fig. 1 und 3 einen aus Metall bestehenden unteren Abschnitt bzw. eine Zwinge F. Weiterhin umfaßt die Spindel 10 einen allgemein zylindrischen unteren Abschnitt 12, der einen größeren Durchmesser
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hat als die Spule und der obere Abschnitt 11 der Spindel, so daß sich an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Abschnitt 11 und dem unteren Abschnitt 12 eine allgemein ebene, nach oben gerichtete Sitzfläche 1$ allgemein im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel erstreckt. Eine solche bekannte Spindel 10 umfaßt ferner mehrere unter Federspannung stehende Knöpfe 15f die in der aus Pig. 1 und 2 ersichtlichen Weise in Öffnungen des oberen Abschnitts 11 der Spindel eingebaut sind. Wie erwähnt, werden die Spulen B bis getzt auf diesen auf besondere V/eise ausgebildeten Spindeln 10 so angeordnet, daß die aus Metall bestehende Zwinge P der Spule B an der Sitzfläche 13 anliegt und die Spulen durch die unter Pec erspannung stehenden Knöpfe 15 auf den Spindeln in ihrer Lage gehalten werden.
Gemäß der Erfindung sind die unter Pederspannung stehenden Knöpfe 15 aus dem oberen Abschnitt 11 der Spindel 10 ausgebaut worden, wie es in Pig. 3 und 5 zu erkennen ist, in denen nur noch die leeren Öffnungen zu sehen sind. Mit der Spindel 10 ist gemäß der Erfindung eine insgesamt mit 20 bezeichnete magnetische Spulenhaitevorrichtung vereinigt. Diese magnetische Spulenhalt evorrichtung ist auf der Spindel 10 allgemein im Bereich der Sitzfläche 13 so angeordnet, daß sie sich zusammen mit der Spindel 10 dreht und die aus Metall bestehende Zwinge P am unteren Ende der Spule B aufnimmt, wie es in Pig. 3 gezeigt ist. Die magnetische Spule nhal te vorrichtung 20 umfaßt allgemein ein magnetisiertes Bauteil 22 und ein nicht magnetisiertes Bauteil 24, die so angeordnet sind, daß sie einen magnetischen Kreis bilden, der sich in der in Pig. 3 und 5 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Weise durch das magnetisierte Bauteil 22,- einen Teil der Spindel 10 und den aus Metall bestehenden unteren Teil -äer Spindel bzw. die Zwinge P der Spule B erstreckt, um die Süule auf der Spindel magnetisch festzuhalten und durch.
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Längsbewegungen der Spule gegenüber der Spindel während der Drehbewegung der Spindel zu verhindern und eine Verbindung herzustellen, die ein leichtes Unterbrechen der magnetischen Verbindung und daher ein leichtes Abziehen der Spule von der Spindel ermöglicht.
Gemäß Fig. 3 und 4- ist das magnetisierte Bauteil 22 als hohlzylindrisches Bauteil ausgebildet, das den unteren Abschnitt 12 der Spindel allgemein im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Abschnitt 11 und dem unteren Abschnitt 12 umschließt. Fernerist ein Polstück 26 in Form eines hohl zylindrischen Beute ils vorgesehen, welches das magnetisierte Bauteil 22 umschließt und einen allgemein im rechten Winkel zur Spindelachse nach innen ragenden Flansch 27 aufweist, der am.oberen Ende dieses Bauteils ausgebildet ist und sich über die Sitzfläche 13 der Spindel 10 hinweg erstreckt, um die Zwinge F der Spule B in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufzunehmen. Der Flansch 27 erstreckt sich nur so weit nach innen, daß er den oberen Abschnitt 11 der Spindel nicht berührt, und daß daher zwischen dem inneren Rand des Flansches und dem Spindel abschnitt 11 ein Spalt vorhanden ist. Das nicht magnetisierte Bauteil 24 hat die Form eines Kings, der auf der Sitzfläche 13 der Spindel angeordnet ist und sich gemäß Fig. 3 zwischen dem Flanschab- j schnitt 27 und dem magnetisieren Bauteil 22 erstreckt. '
Das magnetisierte Bauteil 22 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel 10 magnetisiert, wie es in Fig. 3 durch den Doppelpfeil angedeutet ist, der den Hordpol und den Südpol der Magnetisierung anzeigt. Bei dieser Anordnung, die ein Polstück 26 umfaßt, wird die Stärke des magnetischen Kreises erhöht, und die magnete sehen Kraftlinien erstrecken sich durch das magnetisierte Bauteil 22, einen Teil der Spindel die aus Metall bestehende Zwinge F auf der Spule B und durch
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einen l'eil des Polstücks 26, wie es in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist.
Pig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer insgesamt mit 20' bezeichneten magnetischen Spulenhaltevorrichtung. Auch die Vorrichtung 20' umfaßt ein magnetisiertes Bauteil 22' und ein nicht magnetisiertes Bauteil 24'. Das magnetisierte Bauteil 22' hat die Form eines um den oberen Abschnitt 11' der Spindel 10' herumgelegten Lings-r Dieses magnetische Mngteil 22' weist eine untere Stirnfläche auf, die sich an der Sitzfläche 13 · an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Spindelabschnitt 11' und dem unteren W Spindelabschnitt 12* abstützt. Die obere Stirnfläche des magnetischen liingteils 22 · ist geeignet, die aus Metall bestehende Zwinge F1 der Spule B1 aufzunehmen. Das unmagnetische Bauteil 24' hat die Form eines Rings, der zwischen dem magnetisierten Hingteil 22' und dem oberen Spindelabschnitt 11' angeordnet ist. Das magnetisierte Bauteil 22' ist parallel zur Längsachse der Spindel 10* magnetisiert, wie es in Fig. 5 durch den Doppelpfeil angedeutet ist, der den Nordpol und den Südpol der Magnetisierung anzeigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist ein magnetischer Kreis vorhanden, bei dem sich die Kraftlinien durch das mag-Φ netisierte Bauteil 22', einen Teil der Spindel 10' und durch die aus Metall bestehende Zwinge F1 derSpule B1 erstrecken, wie es in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Bei jeder der AusführuriLsformen nach Fig. 3 und 5 kann ein beliebiges magnetisiertes Material verwendet worden. Bei der Ausfühi-ungsform nach Fig. 3, die das beschriebene Polstück 26 umfaßt hat sich ein im Handel erhältliches, mit Kautschuk gebundenes Bariumferritmaterial als geeignet erwiesen; bei der Ausführungsform nach Fig. 5 hat es sich gezeigt, daß ein Polyurethankunststoff oder ein ähnlicher
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zäher Kunststoff, in den Jerritteilchen eingebettet sind, ermöglicht, ein stärker magnetisiertes Batuteil zu schaffen, das die gewünschte Wirkung auch ohne die Verwendung eines Polstücks hervorruft. Das bei der Ausführungsforiu nach Fig. vorgesehene Polstück kann aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, das die magnetischen Kraftlinien weiterleitet} zu diesem Zweck hat sich ein niedriggekcüLter Stahl als geeig-. net erwiesen. Das bei beiden Ausführungsformeη vorgesehene unmagnetische Bauteil 24 bzw. 24·' kann aus einem beliebigen, magnetisch nicht leitfähigen Material bestehen, z.B. aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Celcon" erhältlichen Material oder einem anderen ähnlichen Material. Die eigentliche Spindel und die Metallzwinge an derSpule bestehen beide aus einem magnetisch leitenden Material und sind normalerweise aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall hergestellt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sieht die Erfindung somit eine magnetische Spulenhaitevorrichtung für eine auf besondere Weise ausgebildete Spindel vor, bei der die Schwierigkeiten vermieden sind, die sich bis jetzt bei einer solchen Spindel ergeben.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, % soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche;
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Claims (7)

  1. - ίο -
    ANSPRÜCHE
    Zur Verwendung bei Textilmaschinen bestimmte Spulen- und Spindelbaugruppe, die gedreht werden kann, um das Aufspulen oder eine andere Behandlung von Garn auf einer Spule zu bewirken, die mindestens an ihrem unteren Ende einen aus Metall bestehenden Teil umfaßt, gekennzeichnet durch eine in Drehung versetzbare langgestreckte Spindel (10) zum Aufnehmen einer hohlen Spule (B), wobei die Spindel einen allgemein zylindrischen, eine Spule aufnehmenden oberen Abschnitt (11) und einen allgemein zylindrischen unteren Abschnitt (12) umfaßt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Spule und des oberen Spindelabschnitts, und wobei die Spindel an der Verbindungsstelle zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Abschnitt eine sich allgemein im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel erstreckende allgemein ebene Sitzfläche (13) aufweist, sowie durch eine magnetische Spulenhaltevorrichtung (20), die auf der Spindel allgemein im Bereich der Sitzfläche angeordnet ist, sich zusammen mit der Spindel dreht und das aus Metall bestehende untere Ende (F) der Spuleaufnimmt, wobei die magnetische Spulenhaltevorrichtung ein magnetisiertes Bauteil (22) und ein nicht magnetisiertes Bauteil (24) umfaßt, die so angeordnet sind, daß ein magnetischer Kreis vorhanden ist, der sich durch das magnetisierte Bauteil, einen Teil der Spindel und durch den aus Metall bestehenden unteren Teil der Spule erstreckt, um die Spule auf der Spindel magnetisch festzuhalten, um so jede Längsbewegung der Spule gegenüber der Spindel während des Betriebs zu verhindern und ein leichtes Unterbrechen der magnetischen Verbindung zwischen der Spule und der Spindel und daher ein leichtes Abziehen der bpule Ton der Spindel zu ermöglichen.
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    - 11 -
  2. 2. Spulen» und Spindelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die magnetische Spulenhaltevorrichtung (20) ein aus Metall bestehendes Polstück (26) umfaßt, welches das magnetisierte Bauteil (22) umschließt, so daß sich der magnetische Kreis durch einen Teil des Polstücks erstreckt, um die magnetische Haltekraft der Vorrichtung zu vergrößern
  3. 3. Spulen- und Spindelbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das magnetisierte Bauteil ein hohlzylindrisches Bauteil (22) ist, das den unteren Abschnitt (12) der Spindel (10) allgemein im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Spindelabschnitt (11) und dem unteren Spindelabschnittumschließt, daß das Polstück (26) ein hohlzylindrisches Bauteil ist, welches das magnetisierte Bauteil umschließt und an seinem oberen Ende einen nach innen ragenden, sich allgemein im rechten Winkel zur Spindelachse erstreckenden Flansch (27) aufweist, der die Sitzfläche (13) überlappt und dazu dient, das aus· Metall bestehende untere Ende (F) der Spule (B) aufzunehmen, daß sich dieser Flansch so weit nach innen erstreckt, daß sein innerer Hand durch einen Abstand vom oberen Abschnitt der Spindel getrennt ist, und daß das nicht magnetisierte Bauteil (24) ein Kingteil ist, das auf der Sitzfläche der Spindel angeordnet ist und sich zwischen dem S1I anschab schnitt des % Polstücks und dem magnetisierten Bauteil erstreckt.
  4. 4·. Spulen- und Spindelbaugruppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das magnetisierte Bauteil (22) im rechten Winkel zur Längsachse der Spindel (10) magnetisiert ist.
  5. 5· Spulen- und Spindelbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das magnetisierte Bauteil ein Hingteil (22·) ist, das den oberen Abschnitt (11') der Spindel (B1) umschließt, eine untere Fläche aufweist, die
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    sich an der Sitzfläche (13·) der Spindel abstützt, und eine obere Fläche besitzt, die geeignet ist, das aus Metall bestehende untere Ende (i1) der Spule aufzunehmen, und daß das nicht magnetisierte Bauteil (24·) ein Mngteil ist, das zwischen dem magnetisierten Bauteil und dem oberen Abschnitt der Spindel angeordnet ißt.
  6. 6. Spulen- und Spindelbaugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß das magnetisierte Bauteil (22·) parallel zur Längsachse der Spindel (1O1) magnetisiert ist.
  7. 7. Spulen- und Spindelbaugruppe für Textilmaschinen, wobei die Spindel einen oberen, allgemein zylindrischen Abschnitt zur Aufnahme der Spule und einen unteren verbreiterten, allgemein zylindrischen Abschnitt aufweist, der eine Sitzfläche bildet, auf der sich die Spule mit ihrem aus magnetisierbarem Material bestehenden unteren Ende abstützt, und wobei im oberen Abschnitt der Spindel unter Federspannung nach außen vorstehende Mitnehmerknöpfe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Mitnehmerknöpfe (15) auf dem verbreiterten unteren Spindelabschnitt (12, 12!) im Bereich der Sitzfläche (lj5, 1J51) ein magnetischer Haltering (20, 20') so angeordnet ist, daß er sich mit der Spindel (10, 10') dreht und das aus magnetisierbarem Material bestehende untere Ende (P, P1) der Spule (B, Bf) magnetisch festhält.
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    Leerseite
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8130 Withdrawal