DE1904459A1 - Fadenspulenkaefig - Google Patents
FadenspulenkaefigInfo
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Description
zur Eingabe vom 29. Januar 1969 Seh// Name d. Anm. 5Oo Valley Company, Inc.
Fadenspulenkäfig.
Die Erfindung betrifft einen Padenspulenkafig, insbesondere einen Käfig, der eine Fadenspule aufnehmen kann und der das Ab~
wickeln des Fadens von der Spule ermöglicht.
Es sind Käfige für Fadenspulen bekannt, in welchen eine Spule innerhalb des Käfigs ortsfest abgestützt ist, so daß der Faden
von der Spule durch den Käfig abgewickelt werden kann, ohne daß sich die Spule dreht. In einem solchen Käfig ist die Spule meist
aufrecht angeordnet, so daß der von der Spule abgewickelte Faden durch eine öffnung am oberen Ende des Käfigs herausgeführt werden
kann. Dadurch wird die Möglichkeit einer Verwicklung oder eines Schlupfs des Fadens verringert. Da jedoch die Spule, auf
welcher der Faden aufgewickelt ist, Endflanschen aufweist, die in radialer Richtung zur Spulenachse nach außen vorstehen, wird
das Abwickeln des Fadens von der Spule durch diese Flanschen manchmal behindert, d.h. daß der Faden während des Abwickeins häufig
schlaff wird, so daß eine Fadenschleife auf den Boden des Käfigs
fallen kann. Wenn der Faden später wieder angezogen wird, kann die Fadenschleife in manchen Fällen unterhalb des unteren Flansches
der Spule festgeklemmt werden, woraus sich Probleme, wie beispielsweise der Behinderung, des Verknotens usw. des Fadens
ergeben.
Um die Probleme zu überwinden, die sich daraus ergeben, daß
eine Fadenschleife unterhalb des unteren Flansches der Spule festgeklemmt wird, wurden Scheiben aus einem Material, wie z.B.
Schaumkunststoff, zwischen dem Boden des Käfigs und dem unteren
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Plansch der Spule angeordnet. Diese Scheiben erstreckten sich
gewöhnlich über den ganzen Durchmesser des Bodens des Käfigs. Um ferner die Spule relativ zum Käfig ortsfest anzuordnen, war
zur Anordnung der Spule im Käfig ein Zapfen erforderlich. Dieser Zapfen wurde im allgemeinen durch eine öffnung im Boden des
Käfigs in die Spulenbohrung eingeführt. Diese Käfigausbildungen machen jedoch zusätzliche Bestandteile erforderlich, welche die
Herstellungskosten der Käfige erhöhten und deren Verwendung erschwerten.
Außerdem wurden die bestehenden Probleme durch solche Ausbildungen nicht in zufriedenstellender Weise gelöst, da noch
immer die Möglichkeit bestand, daß eine Fadenschleife unterhalb
des unteren Flansches der.Spule zwischen demselben und der Scheibe
festgeklemmt wurde. Ferner bestand für den Zapfen, der durch eine öffnung im Boden des Käfigs eingeführt wurde, um die Spule
an ihrem Platz zu halten, die Gefahr, daß sich seine Befestigung im Käfig während des Gebrauchs lockerte. Die Spule konnte sich
dann während des Abwickeins des Fadens drehen und von der Scheibe entfernen, so daß eine Fadenschleife noch immer unterhalb des
unteren Flansches der Spule festgklemmt werden konnte.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, zu verhindern, daß eine Fadenschleife innerhalb des Fadenspulenkäfigs unterhalb
eines Spulenflansches festgeklemmt wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fadenspule
in einem Käfig ortsfest anzuordnen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Fadenspulenkäfig
zu schaffen, der verschieden große Fadenspulen aufnehmen kann.
Die Erfindung sieht daher einen Fadenspulenkäfig vor, der so
ausgebildet ist, daß eine Fadenspule in demselben auf einfache, zuverlässige Weise ortsfest derart angeordnet ist, daß der Faden
gehindert wird, unter die Spule zu fallen und während des Abwickeins des Fadens von der Spule festgeklemmt zu werden. Der
Käfig weist eine Basis auf, die so ausgebildet ist, daß sie ein^Spule in ortsfester aufrechter Stellung aufnimmt und fest
hält, in welcher sioh die Spule relativ zur Basis nicht drehen
-2-
kann. Zu diesem Zweck ist die Basis mit einem in der Mitte angeordneten,
aufwärtsgerichteten Zapfen versehen, der so bemessen ist, daß er in eine mittlere Bohrung der Spule paßt und der auf
der Spule ortsfest befestigt werden kann. Der Käfig weist ferner ein Gehäuse auf, das so ausgebildet ist, daß es rund um die aufrechte
Spule im Abstand von derselben angeordnet werden kann und das am oberen Ende mit einer Padenführungsöffnung versehen ist,
um das Abziehen des Fadens aus dem Käfig beim Abwickeln von der Spule zu ermöglichen.
Außerdem ist die Basis des Käfigs mit einer Vertiefung versehen, die so bemessen ist, daß sie den unteren Plansch der Spule aufnimmt,
so daß die innere Oberfläche des Flansches eine im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche mit der angrenzenden Oberfläche
der Basis bildet, welche die Vertiefung umgibt. Dies "ergibt eine
im wesentlichen glatte kontinuierliche Oberfläche, so daß für den Fall, daß eine Fadenschleife auf den Boden des Käfigs fällt,
der Faden zwischen der Basis und dem Flansch nicht festgeklemmt wird. Der Faden kann daher gleichmäßig von der Spule abgewickelt
und aus dem Käfig herausgezogen werden, ohne verwickelt , verknotet oder auf andere Weise innerhalb des Käfigs festgehalten zu
werden.
Die Basis des Käfigs kann einen solchen Umriß aufweisen, daß eine Anzahl ringförmiger Vertiefungen verschiedenen Durchmessers
vorhanden ist, um Spulen verschiedener Größe aufnehmen zu können. Ferner kann der Käfig auf verschiedene Weise hergestellt werden,
um eine Fadenspule zu umschließen. Bei einer Ausführungsform besteht der Käfig aus einem anteiligen Gehäuse und einer Basis,
welche durch einen Bajonettverschluß oder auf andere Weise an dem Gehäuse abnehmbar befestigt ist. Bei einer anderen Ausführungsform
besteht der Käfig aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen einer Teil mit einer mit Vertiefungen versehenen Basis
fest verbunden ist und den unteren Teil des Käfigs bildet, während der andere Gehäuseteil den oberen Teil des Käfigs bildet
und mit Reibung auf den unteren Teil aufgesetzt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der
nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeich-
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Pig. 1 im Längsschnitt einen Fadenqpulenkäfig gemäß der Erfindung
mit einer in demselben angeordneten Fadenspule,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform des
Fadenspulenkäfigs gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht der Käfig 3 aus einer Basis 4 und einem getrennten
Gehäuse 5* das auf der Basis 4 angeordnet ist, um eine
Käfigeinheit zu bilden, die leicht transportiert und gehandhabt werden kann. Das Gehäuse 5 ist auf der Basis 4 abnehmbar angeordnet,
z.B. mittels eines Bajonettverschlusses, bei welchem mehrere äußere Schultern 6 am unteren Ende des Gehäuses 5 unter einer ähnlichen
Anzahl von Ansätzen 7 der Basis 4 durch Verdrehen in Stellung gebracht werden. Das Gehäuse 5 kann aber auch in die Basis
4 eingeschraubt werden.
Die Basis 4, die aus einem entsprechenden Material, wie z.B. Kunststoff hergestellt ist, ist so geformt, daß sie innerhalb
des Gehäuses 5 zwei konzentrische Vertiefungen 8, 8' aufweist, um eine aufwärtsgerichtete Spule 9* die beispielsweise ebenfalls
aus Kunststoff besteht, im Abstand von der Wand des Gehäuses 5 aufzunehmen. Die Vertiefungen 8, 81, die in der Basis
während des Formvorganges ausgebildet werden, können entweder in verschiedenen Ebenen angeordnet sein, um die Aufnahme einer
Spule in der größeren Vertiefung 8 ohne Behinderung durch die kleinere Vertiefung 81 zu ermöglichen, oder sie können in der
dargestellten Weise geformt sein, um einen nach unten gerichteten ringförmigen Ansatz einer Spule ohne gegenseitige Behinderung
aufzunehmen. Außerdem ist die Basis 4 in der Mitte mit einem hohfen, nach oben gerichteten Zapfen 10 fest verbunden, der zu
den Vertiefungen 8, 8f konzentrisch angeordnet ist. Der Zapfen
10, der ebenfalls durch Formen gebildet werden kann, ist so bemessen,
daß derselbe in eine Bohrung 11 der Spule 9 paßt, um .zu verhindern, daß sich die Spule 9 relativ zur Basis 4 dreht.
Zu die-sem Zweck ist der Zapfen 10, der leicht konisch sein kann,
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so bemessen, daß derselbe mit einer geringen Toleranz in die Bohrung
11 paßt. Der Zapfen 10 ist überdies mit einem entsprechenden
Klebstoff versehen, um die Wand der Bohrung 11 mit der Oberfläche
des Zapfens 10 zu verbinden. Der Zapfen 10 kann aber relativ zur Bohrung 11 so bemessen sein, daß die Spule 9 auf der Basis
4 abnehmbar befestigt ist, indem der Zapfen im Pressitz in die Bohrung eingesetzt wird. Der Zapfen 10 und die Bohrung 11
können aber für einen Schraubeingriff auch mit Gewinde versehen werden.
Der Boden der Basis ist mit einer ebenen Umfangsflache 12 und
mit einer in der gleichen Ebene liegenden ebenen mittleren Fläche 13 versehen, um den Käfig 3 auf einer (nicht dargestellten)
Stützfläche anordnen zu können.
Das Gehäuse 5 weist eine im allgemeinen zylindrische Form rit
einem kuppeiförmigen oberen Ende auf und besteht aus irgendeinem entsprechenden Material, wie z.B. Metall, Kunststoff oder Glas.
Das kuppeiförmige obere Ende ist mit einer in der Mitte angeordneten, aufwärtsgerichteten Kammer 14 versehen, die durch mehrere
im Abstand voneinander liegende, senkrechte Stege 15 begrenzt wird. Die Kammer weist eine Fadenführungsöffnung 16 auf für den
Durchgang eines Fadens 17* wie z.B. eines Nylonnähfadens, von
der Spule 9. In der Kammer 14 ist e±i Block 18 aus Polyurethanschaum
oder Schaumgummi angeordnet, der als Spannungseinrichtung wirkt. Der Block 18 ermöglicht in bekannter Weise den Durchgang
des Fadens 17, während ein Teil des Fadens außerhalb des Käfigs 3 gehalten wird für das spätere Abwickeln des restlichen Fadens
von der Spule 9· Das Gehäuse 5 wird von der Basis 4 derart aufgenommen, daß es die Spule 9 innerhalb der Käfigkeinheit umschließt und nach dem Durchgang des Fadens 17 durch den Block 18,
beispielsweise unter Verwendung einer Nadel, die Abwicklung des Fadens 17 von der Spule 9 durch die Fadenführungsöffnung 16 ermöglicht
.
Beim Gebrauch wird eine Spule 9 mit zwei ringförmigen Endflanschen 19, 20, zwischen welchen der Faden I7 aufgewickelt ist, in
aufrechter Stellung im Abstand von der Gehäusewand angeordnet. Der untere Teil der Spule 9 ist in der oben beschriebeneriWeise
-5-
mit dem Zapfen 10 auf der Basis 4 starr verbunden, so daß die Spule gegen Drehung relativ zur Basis 4 festgehalten wird. Außerdem
weist der untere Flansch 19 der Spule 9 einen solchen Durchmesser und eine solche Dicke auf, daß er von der äußeren Vertiefung
8 der Basis dicht passend aufgenommen wird, so daß die innere oder obere Oberfläche des Flansches 19 eine im wesentlichen
kontinuierliche Oberfläche (Fig. 1) mit der Oberfläche der Basis bildet, welche die Vertiefung 8 umgibt. Die relativen Abmessungen
des Flansches 19 und der Vertiefung 8 sind so bemessen, daß eine auf den Boden des Käfigs fallende Fadenschleife nicht unterhalb
des Flansches 19 oder zwischen dem Flansch 19 und der Basis 4 festgeklemmt wird.
Um den Faden 17 aus dem Käfig j5 herauszuziehen, sobald das vordere Ende des Fadens 17 durch die Fadenführungsöffnung 16 am oberen
Ende des Käfigs J5 hindurchgeführt worden ist, wird an dem
außerhalb des Käfigs befindlichen Ende des Fadens 17 gezogen. Dadurch wird der Faden von der innerhalb des Käfigs 3 angeordneten
Spule 9 abgewickelt und durch die Fadenführungsöffnung 16 bewegt.
Die in Fig· J5 dargestellte abgeänderte Ausführungsform eines
Fadenspulenkäfigs 21 weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Teilen 22, 25 besteht und das eine im Abstand angeordnete aufrechte
Fadenspule 9 umschließt. Der untere Teil 22 des Gehäuses besteht mit einer Basis 24 aus einem Stück, die so geformt ist, daß sie
zwei konzentrische ringförmige Vertiefungen 25, 26 aufweist.
Diese sind so bemessen, daß sie in der oben beschriebenen Weise Spulen verschiedenen Durchmessers aufnehmen können, um das Festklemmen
einer Fadenschleife unterhalb des Flansches I9 oder zwischen
dem Flansch 19 und der Basis 24 zu verhindern. Die Bodenfläche der Basis 24 ist eben, um die Anordnung des Käfigs 21 auf
einer (nicht dargestellten) Stützfläche zu erleichtern. Außerdem ist die Basis 24 in der oben beschriebenen Weise in der Mitte mit
einem hohlen zylindrischen, aufwärtsgerichteten Zapfen 25' fest
verbunden, der zur Anordnung der Spule 9 im Käfig 21 dient. Der
Zapfen 25* paßt in die Bohrung 11 der Spule 9, wenn dieselbe im
unteren Teil 22 des Gehäuses angeordnet wird.
Der obere Teil 23 des Gehäuses wird auf den unteren Teil 22 mit
4 η Λ Λ 4 *» j λ * η *
Reibung aufgesetzt, um die Gehäuseeinheit zu bilden. Der obere Teil ist ferner am oberen Ende des Gehäuses mit einer Fadenführungsöffnung
27 versehen, durch welche der Faden I7 beim Abwickeln
von der Spule 9 aus dem Gehäuses herausgeführt wird. Ein Block aus einem ähnlichen Matejjral wie dem vorstehend beschrje benen ist
beispielsweise mittels Leim innerhalb einer Schale 29 am oberen Ende des oberen Teils 23 zu einem oben angegebenen ähnlichen
Zweck angeordnet. Der Materialblock 28 kann aber auch beispielsweise mittels Leim auf dem oberen Ende des oberen Teils über der
Fadenführungsöffnung 27 angeordnet werden, ohne durch die Schale 29 abgestützt zu werden.
Um die Spule 9 im Käfig 21 anzuordnen, werden die Teile 22, 23
voneinander getrennt. Nachdem die Oberfläche des Zapfens 25* mit
einem entsprechenden Bindemittel versehen wurde, wird, die Spule auf den Zapfen aufgesetzt und mit einer geringen Kraft nach unten
in die äußere Vertiefung 26 gedrückt, bis sie in derselben aufsitzt. Die Spule wird dann gegen Drehung oder Herausziehen unter
den im Betrieb gewöhnlich auftretenden Kräften an ihrem Platz festgehalten. Hierauf wird das lose Ende des Fadens 17 durch die
Fadenführungsöffnung 27 und den Materialbloek 28 hindurehgeführt
und der obere Gehäuseteil 23 wird auf den unteren Teil 22 aufgesetzt,
um die Spule 9 zu umschließen. Der Käfig 21 kann dann
von der einen zu einer anderen Stelle transportiert werden.
Es ist zu bemerken, daß beide vorstehend beschriebenen Fadenspulenkäfige
3, 21 ein Paar Vertiefungen zur Aufnahme von Spulen verschiedenen Durchmessers aufweisen. Diese Käfige können daher
eine vielseitigere Verwendung finden als die Käfige, die so ausgebildet sind, daß sie nur eine Größe der Spule aufnehmen können.
Ferner weisen die Vertiefungen beider Käfige eine solche Tiefe auf, die relativ zu der Dicke der von denselben aufgenommenen
Spulenfalanschen so bemessen ist?, daß die innere Oberfläche der Flanschen mit der umgebenden Oberfläche der Basis in der gleichen
Ebene liegt (Fig, 3) oder etwas oberhalb der umgebenden Oberfläche der Basis (Fig. 1). In jedem Falle werden die Flanschen
am Umfang dicht umschlossen, so daß während des Abwickeins des Fadens von der Spule eine Fadenschleife zwischen dem Flansch und
der Easis nicht festgeklemmt werden kann.
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Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Spule
auf dem Zapfen einer abnehmbaren Basis befestigt ist, kann nach dem Abziehen des Fadens aus dem Käfig das Gehäuse entfernt und
über einer neuen Fadenspule angeordnet werden, die auf einer anderen Basis befestigt ist. Dies ist insbesondere in jenen Fällen
von Vorteil, in welchen die Spannung des Fadens die Spule derart verformt, daß dieselbe nicht wieder verwendet werden kann. Außerdem
kann ein einziges Gehäuse für eine Anzahl von Basen verwendet werden, auf welchen vorher Spulen angeordnet worden sind. Dies
ermöglicht eine Verringerung der Kosten des Transports und der Lieferung eines Fadenspulenkäfigs an den Verbraucher.
Die Fadenspulenkafige gemäß der Erfindung sind einfach auszubilden
und zu verwenden, da sie aus billigen Materialien hergestellt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt,, die verschiedene
Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-8-109813/0676
Claims (9)
1. Basis zur Anordnung einer mit Planschen versehenen
Fadenspule auf derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Basis (4,24) eine Vertiefung (8,26) aufweist, deren Größe
einem Flansch (19) der Spule (9) entspricht, so daß der Flansch am Umfang dicht umfaßt wird, um zwischen dem Flansch (19) und
der Basis (4,24) eine im wesentlichen ununterbrochene Oberfläche zu bilden, damit verhindert wird, daß eine lose Fadenschleife
der Spule (9) zwischen dem eingesetzten Flansch (19) und der Basis (4,24) festgeklemmt wird.
2. Basis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Mitte liegenden, aufwärtsgerichteten und zur Vertiefung (8,26)
konzentrischen Zapfen (10,25f), der innerhalb einer mittleren
Bohrung (11) der Spule (9) angeordnet wird, um die Fadenspule (9) aif dem Zapfen (10,251) in aufrechter Stellung zu halten.
3. Basis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (10,25') mit der Basis (4,24) aus einem Stück besteht.
4. Basis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar solcher Vertiefungen (8,8* und 25,26), wobei jede Vertiefung in
einer von der anderen verschiedenen Ebene angeordnet ist, um die Aufnahme verschieden großer Spulen (9) zu ermöglichen.
5. In Kombination mit einer Basis nach einem der Ansprüche 1-4, ein auf der Basis (4) angeordnetes Gehäuse (5)»
das die Spule (9) im Abstand von derselben umschließt, um äinen
-9-
« Λ Λ Λ «t «» ι r\ ** η<
f*
to
Padenspulenkäfig (3) zu bilden. 190 4 4 ES
6. Kombination nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (5) auf der Basis (4) abnehmbar befestigt ist.
7. Kombination nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus zwei Teilen (22,2^) besteht, von denen der eine Teil (2^) den oberen Teil des Gehäuses bildet und am oberen
Ende eine Fadenführungsöffnung (27) für den Durchgang des Fadens (17) aus dem Gehäuse aufweist, während der andere Teil (22) den
unteren Teil des Gehäuses bildet und mit der Basis (24) aus einem Stück besteht.
8. Kombination nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil (25) mit Reibung auf den unteren Teil (22)
aufgesetzt ist.
9. Kombination nach Anspruch 5*cladurch gekennzeichnet,
daß die Basis (4,24) einen ebenen Boden aufweist, um die Anordnung des Fadenspulenkäfigs (3,21) auf einer Stützfläche zu erleichtern.
-10-S 80/P
Applications Claiming Priority (1)
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