DE1930170C3 - Schneidstahlhalter - Google Patents

Schneidstahlhalter

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DE1930170C3
DE1930170C3 DE19691930170 DE1930170A DE1930170C3 DE 1930170 C3 DE1930170 C3 DE 1930170C3 DE 19691930170 DE19691930170 DE 19691930170 DE 1930170 A DE1930170 A DE 1930170A DE 1930170 C3 DE1930170 C3 DE 1930170C3
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DE19691930170
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Henry Dearborn Heights Mich. Stier (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidstahlhalter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines auswechselbaren Schneideinsatzes und eines den Schneideinsatz gegen den Boden bzw. gegen eine auf dem Boden der Ausnehmung aufliegende Unterlagscheibe andrückenden keilförmigen Klemmelements, das über ein Zugelement mit einer am Halter angeordneten Zugvorrichtung verbunden ist.
Es sind Schneidstahlhalter der genannten Art bekannt (DT-PS 6 64 965; US-PS 1154 939), bei denen ein keilförmiges Klemmelement mit einer im wesentlichen starren Zugstange verbunden ist, welche den Halter der Länge nach durchsetzt und welche mit Hilfe einer außen am Halter angebrachten Spannschraube oder dergleichen gespannt werden kann. Die Verwendung einer im wesentlichen starren Zugstange setzt voraus, daß diese den Halter geradlinig vollständig durchsetzen kann und daß die Spannschraube an der Austrittsstelle angeordnet werden kann. Dies ist in vielen Fällen aber nicht möglich. Die Klemmanordnung erfordert im übrigen einen beträchtlichen Aufwand und ist nur mit verhältnismäßig großen Abmessungen herstellbar.
Es ist auch ein Schneidstahlhalter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines auswechselbaren Schneideinsatzes bekannt (US-PS 3176 377). der mit einer zentrischen Durchbrechung auf einen Haltebolzen aufgesteckt ist. In einer Seitenwand der Ausnehmung ist ein keilförmiges Klemmelement vorgesehen, das mit Hilfe eines Gewindebolzens festziehbar ist. wodurch der Schneideinsatz gegen seine Unterlage und gegen den Haltebolzen verspannt wird. Auch hier ist die Klemmanordnung aufwendig. Sie läßt sich auch nur vertikal im Schneidstahlhalter anordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidstahihalter der eingangs genannten Art mit einem Klemmelement zu schaffen, das einfach und mit geringem Aufwand herstellbar ist und in weitgehend beliebiger Lage im Halter angeordnet werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zugelement ein Draht ist, dessen sich erweiterndes Ende das keilförmige Klemmelement bildet, und daß die Zugvorrichtung eine in einer zylindrischen Ausnehmung des Halters drehbar angeordnete Spindel ist, auf die das andere Ende des Drahtes aufwindbar ist. Ein solcher Schneidenhalter ist sehr einfach und mit geringen Abmessungen ausführbar. Er bietet die Möglichkeit, verschiedene Abwandlungen vorzunehmen, so daß das Klemmelement nahezu von beliebigen Richtungen aus zugänglich angeordnet werden kann. Der erfindungsgemäße Schneidstahlhalter ist auch ohne weiteres für die heute üblichen Wendeschneidplatten mit zentrischer Durchbrechung verwendbar.
Weitere Erfindungsmerkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines *:rfindungsgemäßen Schneidstahlhalters, wobei einige Teile weggebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine gegenüber F i g. 1 und F i g. 2 abgewandelte Ausführungsart,
Fig.4 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig.3, wobei Teile weggebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneidstahlhalters mit einem Abstechmeißel oder einem Nuteneinstechmeißel und
Fig.6 eine Seitenansicht des Schneidstahlhalters nach F i g. 5, wobei zur Darstellung des inneren Aufbaus einzelne Teile weggebrochen sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 bis Fig.4 weist der Schneidstahlhalter einen Halter 1 auf, der in einer Drehbank od. dgl. montiert wird. Der Halter ist an einem Ende mit einer Ausnehmung 2 mit einer Bodenfläche 3 und einem Paar Seitenwänden 4 und 5 versehen. Ein Schneideinsatz 6, der in dem gezeigten Beispiel eine quadratische Form hat, ist in der Ausnehmung 2 angeordnet, wobei ein Paar der Seitenflächen des Schneideinsatzes an den Seitenwänden 4 und 5 der Ausnehmung anliegen. Eine Unterlagscheibe 7 mit im wesentlichen gleicher Form wie der Schneideinsatz 6 ist zwischen der Bodenfläche 3 der Ausnehmung und der Auflagefläche des Schneideinsatzes angeordnet. Der Schneideinsatz ist mit einer
zentrisch angeordneten Durchbrechung 8 versehen. Ebenso ist die Unterlagscheibe 7 mit einer Durchbrechung 9 versehen. Der Halter I weist eine Bohrung 10 auf. die senkrecht zur Bodenfläche 3 der Ausnehmung 2 angeordnet ist und deren Achse mit den Achsen der Durchbrechungen 8 und 9 des Schneideinsatzes 6 und der Unterlagscheibe 7 ausgerichtet ist. Ein zylindrischer Zapfen 11 durchsetzt die ausgerichteten Durchbrechungen 8 und 9 und ist mit seinem unteren Teil in die Bohrung 10 eingepreßt. Der Zapfen hat einen )0 vergrößerten Schulterteil 12, der kegelig oder kegelstumpfartig ausgebildet ist und an einer Einsenkung 13 anliegt, die einen Teil mit vergrößertem Durchmesser der Durchbrechung 9 in der Unterlagscheibe 7 bildet, wobei der Teil mit vergrößertem Durchmesser auf die Bodenfläche des Schneideinsatzes gerichtet ist. Wahlweise kann der Teil mit vergrößertem Durchmesser der Durchbrechung 9 als ringförmiger Absatz ausgebildet sein, an dem ein ringförmiger Schuherteil (nicbi gezeigt) des Zapfens 11 anliegt. Auf diese Weise wird die Unierlagscheibe 7 sicher in ihrer Lage gehalten, wenn der Zapfen 11 in die Bohrung 10 des Halters 1 eingepreßt wird.
Das obere Ende 14 des Zapfens 11 ist lose in der Durchbrechung 8 des Schneideinsatzes angeordnet und mit einer Längsnut 15 versehen, in der sich ein langgestreckter, dünner Draht 16 mit einem sich erweiternden Ende 17 befindet. Dieses Ende 17 des Drahtes ist in einem erweiterten Teil 18 der NuI 15 im Zapfen 11 angeordnet. Der Draht 16 kann z. B. ein metallischer Draht, wie z. B. ein Stahldraht (bekannt als Klavierdraht), sein, wobei das Ende 17 durch einen umgebogenen Teil des Drahtes gebildet wird, der eine fest geschlossene Schleife bildet, die auch zusammengeschweißt oder zusammengelötet sein kann. Es ist auch möglich, das Ende des Drahtes mit Hilfe einer langgestreckten, kegelförmigen Zwischenlage mit vergrößertem Durchmesser zu bilden, die an einem Ende des Drahtes angeschweißt oder angelötet ist. Der Draht 16 kann auch aus Kunststoff, wie z.B. Nylon od.dgl. bestehen, wobei das erweiterte Ende aus einer umgebogenen Schleife gebildet ist, die mit dem Draht selbst verklebt oder verkittet ist. Die Verbreiterung kann auch ein verstärkter Knoten od. dgl. sein. Der Draht 16 braucht nicht aus vollem Material zu bestehen, sondern er kann auch aus geflochtenem Material, und zwar entweder aus Metall oder einer Faser, bestehen,
Das andere Ende des Drahtes 16 durchsetzt einen im Halter 1 vorgesehenen Durchgang 19, der die Bohrung 10 mit einer zylindrischen Ausnehmung 20 im Halter 1 verbindet. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und F i g. 2 ist die zylindrische Ausnehmung 20 quer zur Bohrung 10 angeordnet, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und Fig.4 die zylindrische Ausnehmung 20 mit der Bohrung 10 etwa gleichlaufend orientiert ist. Es ergibt sich daraus, daß die Richtung der zylindrischen Ausnehmung 20 unwesentlich ist und lediglich durch Überlegungen bezüglich eines leichten Zugangs zu einem Ende einer zylindrischen Spindel 21 in der zylindrischen Ausnehmung 20 bestimmt wird. Die Spindel 21 ist an wenigstens einem Ende mil einer Ausnehmung 22 zur Aufnahme eines Schlüssels versehen, um die Spindel 21 zu drehen und so ein^n Zug auf das Ende des Drahtes 16 auszuüben, das in eine Bohrung 23 eingesteckt ist, die sich etwa in Durchmcsserrichtung in der Spindel 21 befindet. Ein Teil des Drahtes 16 ist um einen Teil 24 der Spindel 21 mit verringertem Durchmesser herumgewickelt. Vorzugsweise ist die Umfangsfläche der Spindel 2« mit einem Gewinde 25 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde in der Innenfläche der zylindrischen Ausnehmung 20 eingreift.
Der Schneideinsatz 6 wird somit fest in seiner Lage in der Ausnehmung 2 gehalten, indem auf ein Ende des Drahtes 16 ein Zug ausgeübt wird, der durch Drehung der Spindel 21 mittels eines Schlüssels erzeugt wird. Das erweiterte Ende 17 des Drahtes 16 wird zwischen den verbreiterten Teil 18 der Nut 15 im Ende 14 des Zapfens 11 und der Fläche der Durchbrechung 8 im Schneideinsatz eingekeilt. Die Reibung zwischen dem Gewinde in der zylindrischen Ausnehmung 20 und dem Gewinde auf der Umfangsfläche der Spindel 21 hält den Zug oder die Spannung auf den Draht 16 aufrecht, bis die Spindel 21 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wodurch der Zug und damit die Keilwirkung des Endes 17 des Drahtes 16 beseitigt wird, so daß der Schneideinsatz gelöst werden kann, um ihn auf eine neue Schneidspitze einzustellen oder um ihn durch einen neuen Schneideinsalz zu ersetzen.
Die Keilkraft und der auf den Schneideinsatz 6 ausgeübte Zug ist derart, daß die Spannkraft nach abwärts gerichtet ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wodurch die Bodenfläche des Schneideinsatzes fest gegen die Oberfläche der Unterlagscheibe 7 angedrückt wird. Zur gleichen Zeit ist die Kraft infolge der Neigung des verbreiterten Teils 18 der Nut 15 im Zapfen 14 im wesentlichen nach rückwärts gerichtet, wie es den Zeichnungen zu entnehmen ist. Dadurch werden die Seitenflächen des Schneideinsatzes 6 in feste Anlage mit den Seitenwänden 4 und 5 der Ausnehmung 2 gebracht. Durch eine winkelmäßige Orientierung des Zapfens 11 kann der erweiterte Teil 18 der Nut 15, der gemäß den Zeichnungen im wesentlichen auf die Längsachse des Halters 1 ausgerichtet ist, in jede Richtung orientiert werden, so daß die die Seitenflächen des Schneideinsatzes gegen die Seitenwände der Ausnehmung andrükkende Kraft in eine vorbestimmte Richtung führt, um so den Schneideinsatz mit einer größeren Kraft gegen eine der Seitenwände anzudrücken.
Die Grundausführung des Schneidstahlhalters gemäß der Erfindung ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung der in den Fig. Ibis Fi g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiele. Der Draht 16 durchsetzt den Durchgang 19, wobei die Spindel 21 in Längsrichtung und winkelmäßig so angeordnet ist, daß die im wesentlichen in Durchmesserrichtung verlaufende Bohrung 23 mit dem Ausgang des Durchgangs 19 in der zylindrischen Ausnehmung 20 übereinstimmt. Nachdem das Ende des Drahtes 16 in die Bohrung 23 eingebracht ist, wird der Zapfen 11 in die Bohrung 10 eingesetzt, bis der Schulterteil 12 die Einsenkung 13 der Unterlagscheibe 7 berührt. Der Schneideinsatz 6 wird dann auf die Unterlagscheibe 7 gelegt, und es wird die Spindel 21 gedreht, bis der Draht 16 eingezogen ist und auf ihn eine konstante Zugkraft ausgeübt wird. Diese Zugkraft ergibt sich durch Drehung der Spindel, worauf diese in einer geeigneten Winkellage blockiert wird.
Es ist selbstverständlich, daß bei Werkzeugen, bei denen der Schneideinsatz unmittelbar auf die Bodenfläche der Ausnehmung ohne Zwischenlage einer Unterlagscheibe aufgelegt ist, die vorbeschriebene Anordnung die gleiche bleibt, wobei lediglich die Unterlagscheibe 7 weggelassen ist.
In Fig. 5 und Fig.6 ist eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Es handelt sich hier um einen Schneidstahlhalter mit einem
Abstechstahl oder einem Nuteneinslechmeißel. Bei den Ausführungennach Fig. 5 und Fig. 6 ist ein Halter 1' vorgesehen, der mit einem eine Ausnehmung 2' bildenden, ausgeschnittenen Teil versehen ist, der an beiden Seiten des Halters Γ offen ist. Die Ausnehmung 2' hat eine geneigte Bodenfläche 3', welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise konkav oder V-förmig ist, und welche so ausgebildet ist, daß sie den Schneideinsatz 6' aufnehmen kann, dessen rückwärtige Fläche 26 an einer Rückwand 27 der Ausnehmung 2' anliegt. Die Rückwand 27 der Ausnehmung ist mit einem verbreiterten geneigten Teil 28 versehen, der eine Nut 29 aufweist, in die das erweiterte schleifenförmige Ende 17 des Drahtes 16 eingreift. Der Schneideinsatz 6' ist mit einer Nut 30 zur Aufnahme des Endes 17 versehen, so daß bei Ausübung eines Zuges auf den Draht 16 dieser mit seinem Ende 17 zwischen dem geneigten Teil 28 und dem Schneideinsatz 6' eingeklemmt wird. Der Zug auf den Draht 16 wird mittels einer zylindrischen Spindel 21' ausgeübt, die in einer zylindrischen Ausnehmung 20 des Halters Γ angeordnet ist. Das Ende des Drahtes 16 wird in eine in Durchmesserrichtung verlaufende Bohrung 23 der Spindel 21' eingesteckt, und es wird bei Drehung der Spindel 2Γ der Draht 16 teilweise um den Körper der Spindel 2Γ gewunden, und zwar innerhalb eines Raums zwischen einer ringförmigen Nut 31 am Umfang der Spindel und einer entsprechenden ringförmigen Nut 32 in der zylindrischen Ausnehmung 20. Dabei wird der Draht 16 durch einen Durchgang 19 gezogen, dessen Ausgang in die zylindrische Ausnehmung 20 führt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und Fig.6
ίο ist es mit Rücksicht auf die geringe Breite des Hallers Γ nicht möglich, die Spindel 21' und die zylindrische Ausnehmung 20 mit Gewinden zu verschen, und es bewirkt hier lediglich die Reibung zwischen der Umfangsfläche der Spindel 2Γ und der Innenfläche der zylindrischen Ausnehmung 20 eine Aufrechterhaltung des auf den Draht 16 ausgeübten Zuges, so daß der Schneideinsatz richtig in der Ausnehmung 2' gehalten wird, und zwar aufgrund der Keilwirkung des verbreiterten Endes 17. Die Reibung zwischen den Flächen kann durch enge Passung zwischen der Spindel und der zylindrischen Ausnehmung und/oder durch besondere Behandlung und Aufrauhung der Flächen verbessert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schneidstahlhalter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines auswechselbaren Schneideinsatzes und eines den Schneideinsatz gegen den Boden bzw. gegen eine auf dem Boden der Ausnehmung aufliegende Unterlagscheibe andrückenden keilförmigen Klemmelements, das über ein Zugelement mit einer am Halter angeordneten Zugvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein Draht (16) ist, dessen sich erweiterndes Ende (17) das keilförmige Klemmelement bildet, und daß die Zugvorrichtung eine in einer zylindrischen Ausnehmung (20) des Halters (1) drehbar angeordnete Spindel (21) ist, auf die das andere Ende des Drahtes aufwindbar ist.
2. Schneidstahlhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (21) und die die Spindel aufnehmende Ausnehmung (20) mit ineinandergreifenden Gewinden versehen sind.
3. Schneidstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Spindel (21) und die Innenfläche der Ausnehmung (20) im wesentlichen glatt oder aufgerauht sind und die Spindel mit enger Passung in der Ausnehmung gelagert ist.
4. Schneidstahlhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schneideinsatzes mit einer zentrischen Durchbrechung (8) und eines vom Boden der den Schneideinsatz aufnehmenden Ausnehmung des Halters aufragenden, die Durchbrechung durchsetzenden Zapfens (14) im Zapfen eine in Längsrichtung verlaufende Nut (15) zur Aufnahme des Drahtes (16) vorgesehen ist und daß die Nut (15) einen verbreiterten Teil (18) zur Aufnahme des erweiterten Endes (17) aufweist.
5. Schneidstahlhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand der den Schneideinsatz aufnehmenden Ausnehmung (2) eine den Draht (16) aufnehmende Nut (29) vorgesehen ist und daß die Nut (29) einen verbreiterten Teil (28) zur Aufnahme des erweiterten Endes (17) aufweist.
DE19691930170 1968-08-15 1969-06-13 Schneidstahlhalter Expired DE1930170C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75281068A 1968-08-15 1968-08-15
US75281068 1968-08-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930170A1 DE1930170A1 (de) 1970-02-19
DE1930170B2 DE1930170B2 (de) 1975-11-13
DE1930170C3 true DE1930170C3 (de) 1976-06-24

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