DE9017935U1 - Selbstschneidender Gewindeeinsatz - Google Patents
Selbstschneidender GewindeeinsatzInfo
- Publication number
- DE9017935U1 DE9017935U1 DE9017935U DE9017935U DE9017935U1 DE 9017935 U1 DE9017935 U1 DE 9017935U1 DE 9017935 U DE9017935 U DE 9017935U DE 9017935 U DE9017935 U DE 9017935U DE 9017935 U1 DE9017935 U1 DE 9017935U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- insert
- self
- thread insert
- tapping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 title claims description 24
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 2
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
- F16B37/125—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts" the external surface of the insert being threaded
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B25/00—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
- F16B25/0036—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by geometric details of the screw
- F16B25/0078—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by geometric details of the screw with a shaft of non-circular cross-section or other special geometric features of the shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
30.056/.70/R1
Firma INPRA Ing. Alfred Prechtl
Nürnberger Strasse 8, 8458 Sulzbach Rosenberg
Selbstschneidender Gewindeeinsatz
Die Erfindung betrifft einen selbstschneidenden Gewindeeinsatz mit einem Innen- und einem Außengewinde, mit einer konischen
Anfasung am einen Endabschnitt der Außengewindefläche, und mit entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes im Bereich seiner
Anfasung gleichmäßig verteilt vorgesehenen Aussparungen, die eine Grundfläche und eine von der Grundfläche wegstehende
Seitenfläche aufweisen, die mit der konischen Anfasung bzw. mit der Außengewindefläche an der in Eindrehrichtung des
Gewindeeinsatzes gesehen hinteren Randkante eine Gewindeschneidkante bildet.
Ein derartiger selbstschneidender Gewindeeinsatz ist beispielsweise aus dem DE-GM 87 04 166 bekannt. Bei diesem
bekannten Gewindeeinsatz sind drei Aussparungen entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes gleichmäßig verteilt vorgesehen,
die als Sackbohrungen ausgebildet sind. Dort soll die Grundfläche jeder Aussparung ebenflächig ausgebildet sein und
nahe dem Gewindegrund des Innengewindes zu diesem tangential
ausgerichtet sein. Bei diesem bekannten Gewindeeinsatz kann die Grundfläche auch kegelig mit einem Kegelwinkel von ca. 176
Winkelgrad ausgebildet sein, wobei die Kegelspitze in Richtung des Außengewindes weist. Das Innengewinde kann an einer
Durchgangsbohrung oder an einer Sacklochbohrung vorgesehen sein. Die von der Grundfläche der Aussparung wegstehende
Seitenfläche ist bei diesem bekannten Gewindeeinsatz zylinderförmig, so daß die Gewindeschneidkante der
entsprechenden Aussparung kreisbogenförmig ausgebildet ist.
Aus dem DE-GM 8 807 703 ist ein selbstschneidender Gewindeeinsatz der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem
die am Umfang des Gewindeeinsatzes gleichmäßig verteilt vorgesehenen Aussparungen wie die zuletzt genannten
Aussparungen mit einer ebenflächigen Grundfläche oder mit einer kegeligen Grundfläche ausgebildet sind. Die das Innengewinde
aufweisende Bohrung ist als Sackbohrung ausgebildet. Auch bei diesem selbstschneidenden Gewindeeinsatz weisen die einzelnen
Aussparungen eine bogenförmige Gewindeschneidkante auf.
Die EP-PS 113 859 offenbart u.a. einen selbstschneidenden Gewindeeinsatz der eingangs erwähnten Art, wobei entlang des
Umfangs des Gewindeeinsatzes mindestens 5 als Sackbohrungen ausgebildete Aussparungen gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
Durch die Ausbildung der einzelnen Aussparungen als Sackbohrungen ist auch bei diesem Gewindeeinsatz jede
Gewindeschneidkante bogenförmig ausgebildet.
Das DE-GM 83 36 015 beschreibt einen selbstschneidenden Gewindeeinsatz, bei dem mindestens 5 Aussparungen am Umfang
gleichmäßig verteilt vorgesehen sind, die als Schneidbohrungen ausgebildet sind, welche die Wand des Gewindeeinsatzes vom
Außengewinde bis zum Innengewinde durchdringen. Auch hier sind
die einzelnen Gewindeschneidkanten durch die Ausbildung der Aussparungen als Bohrungen bogenförmig ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstschneidenden Gewindeeinsatz der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die zur Aufnahme der Schneidspäne dienenden Aussparungen einfach herstellbar sind, wobei sich an jeder
Aussparung eine Verbesserung bzw. Optimierung der Gewindeschneidkante ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Aussparung eine zylindrisch konkav gewölbte Grundfläche aufweist, deren Krümmungsmittellinie zur zentralen Längsachse
des Gewindeeinsatzes zumindest annähernd senkrecht und zur Außengewindefläche mindestens annähernd tangential orientiert
ist. Durch eine solche Ausbildung des selbstschneidenden Gewindeeinsatzes ergibt sich an jeder die Wand des
Gewindeeinsatzes nicht durchdringenden Aussparung keine kreisbogenförmige Gewindeschneidkante, sondern in vorteilhafter
Weise eine geradlinig verlaufende Schneidkante und somit eine Verbesserung bzw. Optimierung der Schneidarbeit beim Eindrehen
des Gewindeeinsatzes in eine dafür vorgesehene glatte Bohrung eines Werkstücks. Ein weiterer Vorteil besteht in der Reduktion
des Arbeitsaufwandes zur Herstellung der einzelnen Aussparungen, ohne daß hierdurch eine Verkleinerung des
Sammelraumes für Schneidspäne bedingt wäre.
Beim erfindungsgemäßen Gewindeeinsatz können die einzelnen
Aussparungen in Bezug auf die zentrale Längsachse des Gewindeeinsatzes genau symmetrisch vorgesehen sein, d.h. jede
Aussparung kann zu einer zugehörigen Radialebene genau symmetrisch vorgesehen sein, so daß die beiden Seitenflächen
gleich groß sind. Es können z.B. drei oder fünf oder eine beliebige andere Anzahl Aussparungen entlang des Umfangs des
Gewindeseinsatzes gleichmäßig verteilt vorgesehen sein. Anstelle einer genau symmetrischen Anordnung der Aussparungen
ist es auch möglich, daß die Grundfläche einer entsprechenden Aussparung durch zwei voneinander beabstandete und zu einander
mindestens annähernd parallel ausgerichteten Seitenflächen begrenzt ist, wobei die entsprechende Ausnehmung im
Gewindeeinsatz in Bezug zur zugehörigen Radialebene derart vorgesehen ist, daß die in Eindrehrichtung des Gewindeeinsatzes
gesehen hintere, die Gewindeschneidkante festlegende Seitenfläche größer ist als die zugehörige vordere
Seitenfläche. Bei einer solchen Ausbildung des Gewindeeinsatzes sind die einzelnen Aussparungen also nicht genau zur zentralen
Längsachse des Gewindeeinsatzes orientiert, sondern in Bezug auf die entsprechende, die Längsachse enthaltende Radialebene
versetzt vorgesehen. Dadurch, daß die die Gewindeschneidkante festlegende Seitenfläche größer ist als die davon beabstandete
zweite Seitenfläche der entsprechenden Ausnehmung ergibt sich eine weiter verbesserte Schneidleistung des Gewindeeinsatzes.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen
selbstschneidenden Gewindeeinsatzes, für welche ein selbstständiger Patentschutz beantragt wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundfläche jeder Aussparung durch eine einzige die Gewindeschneidkante festlegende Seitenfläche
begrenzt ist. Bei einem derartig ausgebildeten Gewindeeinsatz sind die einzelnen Aussparungen einfach herstellbar, wobei sich
nicht nur ein relativ großes Aufnahmevolumen für Schneidspäne ergibt, sondern in besonders vorteilhafter Weise eine optimale
Ausbildung der einzelnen Schneidkanten, weil diese nicht durch eine zugehörige Seitenfläche auf der in Eindrehrichtung des
Gewindeeinsatzes gesehen vorderen Randkante quasi verdeckt wird.
vJ
Bei einem Gewindeeinsatz der zuletzt genannten Art kann die Seitenfläche der entsprechenden Aussparung in einer Radialebene
des Gewindeeinsatzes liegen. In diesem Fall ergibt sich an der entsprechenden Schneidkante zwischen der Seitenfläche und der
Gewindeaußenfläche ein Spanwinkel von 90 Winkelgrad.
Eine Verkleinerung bzw. Vergrösserung des zuletzt genannten Spanwinkels, d.h. ein Spanwinkel unter 90 Winkelgrad bzw. über
90 Winkelgrad, ist realisierbar, wenn bei einem selbstschneidenden Gewindeeinsatz der oben beschriebenen Art
die die Gewindeschneidkante festlegende einzige Seitenfläche der entsprechenden Aussparung zu einer Radialebene des
Gewindeeinsatzes parallel orientiert und von dieser beabstandet ist. Die Grundfläche schließt mit der zugehörigen einzigen
Seitenfläche normalerweise einen rechten Winkel ein. Die Grundfläche kann hierbei in tangentialer Richtung des
Gewindeeinsatzes orientiert sein.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gewindeeinsatzes ergibt sich, wenn die Grundfläche der entsprechenden Aussparung gegen die Tangendenrichtung des
Gewindeeinsatzes unter einem spitzen Winkel derart geneigt ist, daß die Seitenfläche der entsprechenden Aussparung mit der
Außengewindefläche an der zugehörigen Gewindeschneidkante einen spitzen oder einen stumpfen Winkel einschließt. Der Spanwinkel
an der entsprechenden Gewindeschneidkante ist dann entweder etwas kleiner oder etwas grosser als 90 Winkelgrad. Der
Spanwinkel wird entsprechend dem zu schneidenden Werkstück-Material gewählt. Der Betrag des Spanwinkels zwischen der
Außengewindefläche und der von der Grundfläche der Aussparung wegstehenden einzigen Seitenfläche wird derart gewählt, daß
sich in Abhängigkeit vom Material des Werkstückes, in welches ein derartiger selbstschneidender Gewindeeinsatz eingeschraubt
wird, ein optimaler Spanfluß vom Werkstück in die entsprechende
Aussparung des Gewindeeinsatzes hinein ergibt. Der Spanfluss ist auch noch dadurch verbesserbar, dass der Übergang zwischen
der die Schneidkante festlegenden Seitenfläche und der Grundfläche nicht eckig sondern abgerundet ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung in einem
vergrößerten Maßstab dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen selbstschneidenden Gewindeeinsatzes. Es
zeigt:
Figur 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
ersten Ausführungsform des Gewindeeinsatzes,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Gewindeeinsatzes gemäß Figur 1 entlang der
Schnittlinie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des Gewindeeinsatzes gemäß Figur 1 in Blickrichtung des
Pfeiles III gemäß Figur 1 von oben,
Figur 4 eine der Figur 3 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Gewindeeinsatzes,
Figur 5 eine den Figuren 3 und 4 ähnliche Zeichnungsdarstellung einer dritten Ausführungsform
des Gewindeeinsatzes,
Figur 6 einen Abschnitt des Gewindeeinsatzes gemäß Figur 5 in Blickrichtung des Pfeiles VI in Figur 5 von der
Seite,
und
und
Figur 7 eine der Figur 5 ähnliche Zeichnungsdarstellung einer vierten Ausführungsform des
selbstschneidenden Gewindeeinsatzes.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform des
selbstschneidenden Gewindeeinsatzes 10 mit einem Außengewinde 12 und einem Innengewinde 14 sowie mit Aussparungen 16. Der
Gewindeeinsatz 10 ist an seinem einen Endabschnitt 18 außen mit einer Anfasung 20 ausgebildet, um das Einschneiden des
Gewindeeinsatzes 10 in ein glattes Loch eines Werkstückes zu erleichtern. Der Gewindeeinsatz 10 ist entweder mit einem
zentralen Durchgangsloch oder mit einem Sackloch ausgebildet,
das mit dem Innengewinde 14 versehen ist. Das Außen- und das Innengewinde 12, 14 können gleichgängig oder verschiedengängig
sein, d.h. das Außen- und das Innengewinde 12, 14 können rechts- oder linksgängig sein, es ist jedoch auch möglich, das
Außengewinde 12 z.B. rechtsgängig und das Innengewinde 14 linksgängig, oder umgekehrt, auszubilden. Desgleichen ist es
möglich, Aussen- und Innengewinde (12, 14) mit der gleichen Gewindesteigung oder mit unterschiedlichen Gewindesteigungen
vorzusehen.
Aus Figur 3 ist deutlich ersichtlich, daß die Aussparungen entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes 10 gleichmäßig
verteilt vorgesehen sind, aus dieser Figur ist auch ersichtlich, daß die Aussparungen 16 genau zur zentralen
Längsachse 22 des Gewindeeinsatzes 10 ausgerichtet sind, d.h. in Radialebenen 34 liegen. Die Aussparungen 16 sind im
Übergangsbereich zwischen der Anfasung 20 und dem sich daran anschließenden Abschnitt des Außengewindes 12 vorgesehen, wie
aus den Figuren 1 und 2 deutlich ersichtlich ist.
Jede der Aussparungen 16 weist eine Grundfläche 24 auf,die -wie
aus Figur 2 ersichtlich ist - zylindrisch konkav gewölbt
7 935.
ausgebildet ist. Die Krümmungsmittellinie 26 der entsprechenden
Grundfläche 24 ist zur zentralen Längsachse 22 des Gewindeeinsatzes 10 zumindest annähernd senkrecht (siehe Figur
1) und zur Außengewindefläche 12 mindestens annähernd tangential (siehe Figur 3) orientiert.
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gewindeeinsatzes 10 ist jede Aussparung 16 durch die
erwähnte Grundfläche 24 und durch zwei Seitenflächen 28 begrenzt. Die beiden Seitenflächen 28 jeder Ausnehmung 16 sind
voneinander beabstandet und zueinander parallel ausgerichtet.
Figur 4 zeigt eine Ausbildung des Gewindeeinsatzes 10, der sich
von dem in den Figuren 1, 2 und inbesondere 3 gezeichneten Ausführungsform insbesondere dadurch unterscheidet, daß die
entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes 10 gleichmäßig verteilt vorgesehenen Aussparungen 16 im Gewindeeinsatz 10,
d.h. in Bezug auf die zentrale Längsachse 22 des Gewindeeinsatzes 10 derart ausgerichtet sind, daß die in
Eindrehrichtung des Gewindeeinsatzes 10 gesehene hintere Seitenfläche 28', welche die zur entsprechenden Aussparung 16
zugehörige Gewindeschneidkante 30 festlegt, größer ist als die zur entsprechenden Aussparung 16 zugehörige vordere
Seitenfläche 28''. Die Eindrehrichtung ist in Figur 4 durch den Pfeil 32 angedeutet.
Mit der Bezugsziffer 12 ist auch in Figur 4 das Außengewinde und mit der Bezugsziffer 14 das Innengewinde des
Gewindeeinsatzes 10 bezeichnet. Die Grundfläche 24 jeder Aussparung 16 ist auch bei der in Figur 4 gezeichneten
Ausbildung des Gewindeeinsatzes 10 wie bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeichneten Ausbildung des Gewindeeinsatzes 10
zylindrisch konkav gewölbt ausgebildet. Die entsprechende
17 935
Krümmungsmittellinie ist wiederum mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet.
Eine dritte Ausbildung des Gewindeeinsatzes 10 ist in den Figuren 5 und 6 gezeichnet. Bei dieser Ausbildung des
Gewindeeinsatzes 10 sind entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes 10 Ausparungen 16 gleichmäßig verteilt
vorgesehen, wobei jede Aussparung 16 eine zylindrisch konkav gewölbte Grundfläche 24 und nur eine einzige Seitenfläche 28
aufweist. Die Krümmungsmittellinie jeder entsprechenden Grundfläche 24 ist auch in den Figuren 5 und 6 mit der
Bezugsziffer 26 bezeichnet. Jede Seitenfläche 28 liegt entweder in einer Radialebene des Gewindeeinsatzes 10 oder ist zu einer
Radialebene des Gewindeeinsatzes 10 parallel orientiert und von der entsprechenden Radialebene um einen Abstand a beabstandet,
wie aus Figur 5 ersichtlich. Die entsprechenden Radialebenen sind in Figur 5 mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet. Jede der
Seitenflächen 28 bildet mit der Außengewindefläche 12 eine
Schneidkante 30, wobei der Spanwinkel zwischen der Seitenfläche 28 und der Außengewindefläche 12 durch die parallele Versetzung
um den Betrag a etwas kleiner als 90 Winkelgrad ist. Ein solcher Spanwinkel kleiner als 90 Winkelgradgrad ist auch
erzielbar, wenn - wie aus Figur 7 ersichtlich ist - die Grundfläche 24 jeder Ausnehmung 16 gegen die zur zugehörigen
Radialebene 34 senkrechte Tangendenrichtung unter einem spitzen Winkel b geneigt ist.
Die Seitenfläche 28 ist zur Grundfläche 24 der entsprechenden Aussparung 16 üblicherweise senkrecht orientiert.
In den einzelnen Figuren sind gleiche Einzelheiten stets mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt,
zu allen Figuren alle Einzelheiten jeweils im Detail zu beschreiben. In den Zeichnungen ist der Übergang zwischen
\J &ngr;. • &udigr;
Grundfläche 24 und Seitenfläche (n) 28 jeweils rechtwinklig scharfkantig gezeichnet. Ein guter Spanfluss wird erzielt, wenn
der Übergang zwischen Grundfläche 24 und Seitenfläche (n) 28 abgerundet ausgebildet ist.
17 935.
Claims (1)
- Il30.056/70/rlFirma INPRA Ing. Alfred Prechtl,Nürnberger Strasse 8, 8458 Sulzbach-RosenbergANSPRÜCHE1. Selbstschneidender Gewindeeinsatz mit einem Außen- und einem Innengewinde (12, 14), mit einer konischen Anfasung (20) an einem Endabschnitt (18) der Außengewindefläche (12), und mit entlang des Umfangs des Gewindeeinsatzes (10) im Bereich seiner Anfasung (20) gleichmäßig verteilt vorgesehenen Aussparungen (16), die eine Grundfläche (24) und eine von der Grundfläche (24) wegstehende Seitenfläche (28; 28', 28'') aufweisen, die mit der konischen Anfasung (20) bzw. mit der Außengewindeflache (12) an der in Eindrehrichtung (32) des Gewindeeinsatzes (10) gesehen hinteren Randkante eine Gewindeschneidkante (30) bildet,dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung (16) eine zylindrisch konkav gewölbte Grundfläche (24) aufweist, deren Krümmungsmittellinie90 1? 935.(26) zur zentralen Längsachse (22) des Gewindeeinsatzes(10) zumindest annähernd senkrecht und zurAußengewindefläche (12) mindestens annähernd tangential orientiert ist.2. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) durch zwei voneinander beabstandete und zueinander mindestens annähernd parallel ausgerichtete Seitenflächen (28', 28'') begrenzt ist, wobei die entsprechende Ausnehmung (16) im Gewindeeinsatz (10) derart vorgesehen ist, daß die in Eindrehrichtung (32) des Gewindeeinsatzes (10) gesehen hintere, die Gewindeschneidkante (30) festlegende Seitenfläche (28') größer ist als die zugehörige vordere Seitenfläche (28' ' ) .3. Selbstschneidender Gewindeeinsatz insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) durch eine einzige, die Gewindeschneidekante (30) festlegende Seitenfläche (28) begrenzt ist.4. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (28) in einer Radialebene (34) des Gewindeeinsatzes (10) liegt.5. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (28) zu einer Radialebene (34) des Gewindeeinsatzes parallel orientiert ist und von dieser Radialebene (34) einen solchen Abstand (a) besitzt, daßdie Seitenfläche (28) mit der Außengewindefläche (12) an der zugehörigen Gewindeschneidkante (30) einen von Winkelgrad abweichenden Winkel einschließt.. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) mit der Seitenfläche (28) einen rechten Winkel einschließen.. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach einem der Anprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) in Bezug auf den Gewindeeinsatz(10) tangential orientiert ist.8. Selbstschneidender Gewindeeinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (24) gegen die Tangentenrichtung um einem spitzen Winkel (b) derart geneigt ist, daß die Seitenfläche (28) der Ausnehmung mit der Außengewindefläche (12) an der zugehörigen Gewindeschneidkante (30) einen von 90 Winkelgrad verschiedenen Winkel einschließt.- 4 1 "I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017935U DE9017935U1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Selbstschneidender Gewindeeinsatz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031876 | 1990-10-08 | ||
DE9017935U DE9017935U1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Selbstschneidender Gewindeeinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017935U1 true DE9017935U1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=25897543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017935U Expired - Lifetime DE9017935U1 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Selbstschneidender Gewindeeinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017935U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29719892U1 (de) * | 1997-11-08 | 1997-12-18 | Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH, 92224 Amberg | Gewindeeinsatz |
EP0864767A3 (de) * | 1997-03-11 | 1999-08-25 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Verbindungsmuffe und Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Wänden oder dgl. |
WO2009062566A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-22 | Ludwig Hettich & Co. | Verfahren zum herstellen eines gewindeeinsatzes mit innen- und aussengewinde und gewindeeinsatz |
DE102014213610A1 (de) * | 2014-07-14 | 2016-01-14 | Atotech Deutschland Gmbh | Gewindeeinsatz und diesen enthaltendes Bauteil |
-
1990
- 1990-10-08 DE DE9017935U patent/DE9017935U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0864767A3 (de) * | 1997-03-11 | 1999-08-25 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Verbindungsmuffe und Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Wänden oder dgl. |
DE29719892U1 (de) * | 1997-11-08 | 1997-12-18 | Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH, 92224 Amberg | Gewindeeinsatz |
WO2009062566A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-22 | Ludwig Hettich & Co. | Verfahren zum herstellen eines gewindeeinsatzes mit innen- und aussengewinde und gewindeeinsatz |
US8449235B2 (en) | 2007-11-16 | 2013-05-28 | Ludwig Hettich & Co. | Method for producing a threaded insert with an internal and external thread, and threaded insert |
DE102014213610A1 (de) * | 2014-07-14 | 2016-01-14 | Atotech Deutschland Gmbh | Gewindeeinsatz und diesen enthaltendes Bauteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1200222B1 (de) | Bohrer mit auswechselbarem schneidkopf | |
DE69905783T2 (de) | Schraube für Fasermaterial | |
EP0784524B1 (de) | Bohrer mit einem bohrspitzenteil | |
DE19980707B4 (de) | Zusammengesetztes Schneidwerkzeug und Schneideinsatz dafür | |
DE3006706C2 (de) | ||
DE2216760A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
DE69604568T2 (de) | Spannvorichtung für schneideinsätze | |
DE3344620A1 (de) | Mehrschneidenbohrer | |
CH680839A5 (de) | ||
DE69908724T2 (de) | Wendeschneidplatte für Bohrer | |
EP1129297B1 (de) | Korrosionsfeste schraube mit schneideinsatz | |
EP0939235A1 (de) | Schraube | |
DE69013340T2 (de) | Bohrschraube mit zur Kopfseite gekrümmten Schneiden. | |
DE2856363C2 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE1953183C3 (de) | Selbstbohrende Schneidschraube | |
DE4231546A1 (de) | Selbstfurchende Schraube | |
EP0713017A2 (de) | Selbstschneidende Schraube | |
EP0589398B1 (de) | Selbstfurchende Schraube | |
DE9017935U1 (de) | Selbstschneidender Gewindeeinsatz | |
EP0109528B1 (de) | Selbstschneidender Gewindeeinsatz | |
DE19860085B4 (de) | Selbstschneidendes metallisches Gewindeteil | |
WO2018210637A1 (de) | Schraubelement | |
DE29620300U1 (de) | Mehrteiliges Halteelement aus Kunststoff | |
DE10252774A1 (de) | Schraube für harte Werkstoffe | |
EP0330173A1 (de) | Zahnwurzelbearbeitungsinstrument |