DE1560485C3 - Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwickeln von Nähfaden u. dgl - Google Patents

Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwickeln von Nähfaden u. dgl

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DE1560485C3
DE1560485C3 DE19631560485 DE1560485A DE1560485C3 DE 1560485 C3 DE1560485 C3 DE 1560485C3 DE 19631560485 DE19631560485 DE 19631560485 DE 1560485 A DE1560485 A DE 1560485A DE 1560485 C3 DE1560485 C3 DE 1560485C3
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Robert Alexander Charlotte N.C. Claridge (V.St.A.)
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    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwickeln von Nähfäden od. dgl. mit einer zylindrischen Trommel und ringförmigen Randscheiben, in deren Umfang die Nähfaden od. dgl. festlegbar sind.
Bei einer bekannten Scheibenspule dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 123 605) ist zum Festlegen des Fadenendes an mindestens einer der Scheiben an einer Stelle des Umfanges die Wandstärke in einer der Fadenstärke entsprechenden Breite nahezu radial verlaufend rillenförmig so geschwächt, daß der Faden beim Anziehen in die verdünnte Stelle einschneidet und somit gehalten wird.
Bei dieser bekannten Scheibenspule ist es zum Einführen des Fadenendes notwendig, daß die Stelle zum Befestigen des Fadens jedesmal aufgesucht werden muß. Dies bedeutet eine Verzögerung und vermehrten Zeitaufwand beim Festlegen des Fadenendes.
Dieser Mangel tritt auch bei einer anderen bekannten Scheibenspule auf (USA.-Patentschrift 2 898 057), die aus Polystyren einer bestimmten Marke besteht und bei der am Rand einer der Spulenscheiben ein Schlitz eingeschnitten ist, in den das Fadenende zum Festlegen hineingezogen werden kann. Auch hier muß dieser Schlitz stets von neuem aufgesucht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und bei einer Scheibenspule aus Kunststoff die Möglichkeit zu schaffen, den Faden an jeder beliebigen Stelle des Scheibenumfangs festzulegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Spule aus einem Zellkunststoff besteht, dessen Dichte mindestens 0,03 g/cm3 und vorzugsweise nicht viel mehr als 0,13 g/cm3 beträgt und dessen Festigkeit so gewählt ist, daß die Randscheiben an jeder beliebigen Stelle ihres Umfangs durch einen unter Kraftaufwand darübergezogenen Faden geschlitzt werden können.
Bei der Scheibenspule nach der Erfindung ist es beim Abziehen eines Fadens von einer Spule dem Benutzer möglich, an jeder beliebigen Stelle den Scheibenrand mit dem Faden einzuschneiden und ihn in dem dabei entstehenden Schlitz festzulegen. Das bisher hierbei notwendige Aufsuchen des Schlitzes am Rand einer Spule wird überflüssig, was eine Arbeitserleichterung und -beschleunigung bedeutet. Außerdem kann eine Scheibenspule nach der Erfindung zugleich als Nadelkissen dienen, wodurch eine weitere Arbeitserleichterung geschaffen ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich als Zellkunststoff in an sich bekannter Weise geschäumtes PoIystyrol erwiesen. Derartige Schaumstoffe sind an sich mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften allgemein bekannt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Scheibenspule;
F i g. 2 zeigt in ebenfalls perspektivischer Ansicht das Einkerben einer der Scheiben, der Spule durch einen unter Kraftanwendung darübergezogenen Faden;
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Spule nach F i g. 2 und zeigt eine daran angebrachte Nadel, deren Spitze in der unteren Scheibe steckt;
F i g. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
Die Zeichnung zeigt eine Fadenpackung 10 zur Aufnahme von Nähfaden; sie kann jedoch ebenso gut für beliebige strangförmige Gebilde, wie ein Garn, Band, eine Leine, eine Schnur, z. B. eine Angelschnur u. dgl. benutzt werden. Der Ausdruck »Faden« soll alle derartigen strangförmigen Stoffe umfassen.
Die Fadenpackung 10 besteht gemäß Fig. 1 aus einer Scheibenspule 11, die eine, vorzugsweise zylindrische Trommel 12 und zwei, vorzugsweise ringförmige Scheiben 13 umfaßt, die mit den beiden Enden der Trommel 12 starr verbunden sind oder ein einziges Stück bilden. Die Trommel 12 und die Scheiben 13 weisen eine sich axial durch diese erstreckende Bohrung 14 und einen Halteschlitz 15 auf, der an einer der Scheiben 13 angeordnet ist, gewöhnlich an der Stelle, an der der Aufwickelvorgang endet, durch die der Faden 16 auf die Spule 11 aufgebracht wird.
Der Faden 16 wird in Windungen auf die Trommel 12 zwischen den Scheiben 13 derart aufgewikkelt, daß er eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Fadenschichten bildet, deren äußerste noch innerhalb der Peripherie der Scheiben 13 liegt, so daß die Scheiben den Faden auf der Trommel festhalten. Der Faden 16 endet in einem freien Endstück 16 a, das, wie üblich, am Ende des Aufwickeins in den Schlitz 15 eingeklemmt wird.
Die Fadenpackung 10 ist dann fertig zum Etikettieren, Verpacken und Verschicken.
In der Zeichnung ist das Fadenende herausgenommen dargestellt. Es dient dazu, um unter Ausnutzung der Eigenschaften des nach der Erfindung für die Spule vorgesehenen Werkstoffs an beliebiger Stelle eines der Ränder der Spule einen anderen Schlitz zu bilden, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Spule Il ist aus einem porigen zellenförmigen Kunststoff aufgebaut, der in einer, vorzugsweise einstufigen Verformung zu der gewünschten Gestalt ausgeformt wird und an der Außenseite der Spule eine glatte, sehr dünne Deckschicht bildet. Der Zellkunststoff (Schaumstoff) der Spule 11 ist von einer Dichte von mindestens 0,032 g/cm3, da sich aus Ver-
suchen ergab, daß Spulen, deren Dichte unterhalb dieses Bereiches liegt, normalerweise zu weich sind, um beim Gebrauch ihre Gestalt zu behalten, und daß sie leicht verletzlich sind. An Hand von Versuchsspulen wurde festgestellt, daß Spulen aus starrem Zellkunststoff bzw. Schaumstoff von einer Dichte von 0,096 bis 0,128 g/cm3 ihre Gestalt am besten aufrechterhalten und außerdem wirtschaftlich tragbar sind. Unter den verschiedenen zellenförmigen oder porigen Kunststoffen ist verschäumtes Polystyrol besonders vorteilhaft, da es sich erwiesen hat, daß dieses Material sowohl wirtschaftlich ist als auch der Spule 11 die gewünschten Eigenschaften verleiht.
In der Zeichnung sind die Trommel 12 und die Scheiben 13 aus einem Stück ausgeformt, was die bevorzugte Ausführungsart ist, jedoch kann die Spule auch in Einzelstücken geformt und dann auf geeignete Weise, z.B. mit einem Klebemittel, zusammengesetzt werden.
Der Zellkunststoff der erwähnten Dichte erlaubt ohne weiteres das Einschneiden eines Fadens in das Material der Scheibe 13, wenn dieser kräftig dagegen gedrückt oder quer darüber gezogen wird, wie dies bei 18 in den F i g. 2 bis 4 dargestellt ist, so daß der Faden mindestens teilweise in die Scheibe eingebettet werden kann. Durch dieses Merkmal wird es möglich, das freie Fadenende 16 a abnehmbar an jeder gewünschten Stelle an einer der Scheiben 13 einfach dadurch zu befestigen, daß der Benutzer unter Kraftaufwand den Faden gegen die Scheibe bewegt.
Der Zellkunststoff der oben angegebenen Dichte gestattet außerdem ohne weiteres das Eindringen eines spitzen Gegenstandes, wie einer Nadel 17 od. dgl. (s.Fig. 3 und 4), so daß die Spule 11 gleichzeitig als Nadelkissen und Fadenhalter dient oder daß, falls sie zum Aufwickeln einer Angelschnur benutzt wird, der Angelhaken dort befestigt werden kann. Da der Zellkunststoff gut im Wasser schwimmt und daher gewissermaßen eine Boje darstellt, ist die Spule auch als Halter für eine Angelschnur besonders geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwikkeln von Nähfaden od. dgl. mit einer zylindrischen Trommel und ringförmigen Randscheiben, in deren Umfang die Nähfaden od. dgl. festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (11) aus einem Zellkunststoff besteht, dessen Dichte mindestens 0,03 g/cm3 und vorzugsweise nicht viel mehr als 0,13 g/cm3 beträgt und dessen Festigkeit so gewählt ist, daß die Randscheiben (13) an. jeder beliebigen Stelle ihres Umfangs durch einen unter Kraftaufwand darübergezogenen Faden (16, 16 a) geschlitzt werden können.
2. Scheibenspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zellkunststoff in an sich bekannter Weise geschäumtes Polystyrol verwendet wird.
DE19631560485 1962-12-10 1963-12-03 Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwickeln von Nähfaden u. dgl Expired DE1560485C3 (de)

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US24335562A 1962-12-10 1962-12-10

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DE1560485A1 DE1560485A1 (de) 1969-07-24
DE1560485B2 DE1560485B2 (de) 1973-07-05
DE1560485C3 true DE1560485C3 (de) 1974-01-31

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DE19631560485 Expired DE1560485C3 (de) 1962-12-10 1963-12-03 Scheibenspule aus Kunststoff zum Aufwickeln von Nähfaden u. dgl

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DE (1) DE1560485C3 (de)
GB (1) GB1033745A (de)

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DE1560485A1 (de) 1969-07-24
DE1560485B2 (de) 1973-07-05
GB1033745A (en) 1966-06-22

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