CH348679A - Garnpackung - Google Patents

Garnpackung

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CH348679A
CH348679A CH348679DA CH348679A CH 348679 A CH348679 A CH 348679A CH 348679D A CH348679D A CH 348679DA CH 348679 A CH348679 A CH 348679A
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CH
Switzerland
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yarn
thread
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English (en)
Inventor
Buddecke Heinrich
Original Assignee
Buddecke Heinrich
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Publication date
Application filed by Buddecke Heinrich filed Critical Buddecke Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
    • B65D85/675Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in helical form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Garnpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garnpackung mit einem aus schuppenförmig übereinanderliegenden Garnwindungen bestehenden, spiralig aufgewickelten verwirrungsfreien Garnfadenstreifen, der anstelle der üblichen Garndocken treten soll, um der Käuferin das Wickeln der Docken zu einem Knäuel vor der Verarbeitung zu ersparen.



   Ein bekannter Garnstreifenwickel wird aussen durch die letzte Spiralwindung eines eingewickelten Trennblattstreifens oder durch ein besonderes Blatt aus Papier oder dergleichen umschlossen und umklammert, um ihn zusammenzuhalten. Ferner wird ein bekannter Garnstreifenwickel zum Schutz gegen äussere Einflüsse aller Art von einer Schutzhülle in Gestalt eines Kartons, eines Foliebeutels oder dergleichen umschlossen, an derem einen Ende der Faden durch eine Fadenöffnung abgezogen wird.



   Da es erwünscht ist, dass das Garn von der Käuferin ungehindert und eingehend betrachtet und befühlt werden kann wie bei der gewöhnlichen Garndocke, ist schon vorgeschlagen worden, Einrichtungen zu treffen, um den Garnstreifenwickel aus der verschliessbaren Öffnung der Umhüllung ganz oder teilweise herauszuziehen, um wenigstens die freiliegende Stirnfläche des Wickels, bis zu welcher die Umklammerung bisher reichte, freizulegen.



   Die Erfindung will diese Freilegung von Garnteilen wesentlich vervollkommnen.



   Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung der Garnstreifenwickel nur auf einem Teil seiner Breite, der kleiner als die Hälfte der ganzen Länge der einzelnen Garnwindungen ist, durch ein Umklammerungsmittel zusammengehalten, damit der Reibungswiderstand gegen Herausziehen des Fadens gegen über dem Widerstand bei grösserer Breite des Umklammerungsmittels verringert ist, das Ganze derart, dass die Windungen rosettenartig auseinanderspreizbar sind.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert: Bei der Auseinanderspreizung der einzelnen Garnwindungen nimmt der Wickel eines solchen Beispieles pilzartige Form an mit einer Oberfläche, die um ein Vielfaches grösser ist als der Querschnitt des Garnwickels selbst, so dass die   tÇberprü-    fungsmöglichkeit des Garnes durch die Käuferin beträchtlich verbessert wird. Der Faden kann aus der Rosette ohne die Gefahr der Verhedderung herausgezogen werden, da der umklammerte Teil jeder Windung unverändert seine Lage im ganzen Wickel beibehält. Die Breite der Umklammerung wird schmaler als die halbe Breite des Garnstreifens gewählt, um einerseits die Garnrosette möglichst gross zu halten, anderseits aber zu erreichen, dass die Fäden einem möglichst kleinen Reibwiderstand durch die Umklammerungsmittel ausgesetzt sind.



   Besondere Bedeutung erhält diese Anordnung, wenn der Garnstreifenwickel mit einer Schutzhülle, zum Beispiel in Gestalt eines Beutels aus durchsichtiger Kunststoffolie, versehen ist. In diesem Falle kann der Wickel beliebig herausgezogen und auseinandergespreizt werden. Durch Zurückschieben in die Schutzhülle wird er in seine kompakte Form zurückgeführt.



  Die Umklammerung kann statt an einem Ende auch in der Mittelzone des Garnstreifenwickels vorgesehen sein oder durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, mittlere Umklammerungsbänder gebildet werden. Im letzteren Falle lassen sich nach Herausnahme des Garnwickels aus der Schutzhülle zwei Garnrosetten bilden.



   Bei bekannten Garnpackungen wird der Garnfaden gewöhnlich mit seinem äusseren Fadenende abgezogen, während das innere Ende festgelegt ist.



  Häufig ist es erwünscht, zwei Fäden gleichzeitig zu verarbeiten. Für diesen Fall wird vorgesehen, dass sowohl das innere Ende wie das äussere Ende gleichzeitig abziehbar sind. Setzt man den aufgewickelten   Faden je zur Hälfte aus verschiedenen Garnarten zu sammen, so können auf diese Weise gleichzeitig zwei verschiedene   Garnfäden    verarbeitet werden. Bei der oben genannten Anordnung der Ausbildung je einer
Garnrosette an jedem Ende des Garnstreifenwickels können die beiden Fäden von je einem Ende des
Garnwickels abgezogen werden.



   Bei bekannten Garnpackungen sind die Fadenkehren und die äusseren Kanten der Trennblattstreifen und dergleichen je in einer Ebene angeordnet.



  Durch von einer Ebene abweichende Anordnung kann die Ausbildung der Garnrosette wesentlich verbessert werden.



   Bei bekannten Garnpackungen wird ferner die Aufrechterhaltung der richtigen gegenseitigen Lage der einzelnen Garnwindungen bis zum Abziehen des letzten Garnrestes dadurch erreicht, dass der spiralig mit eingewickelte Trennblattstreifen an einem Ende über den Garnwindungsstreifen hinwegragt und hier seine Spiralwindungen miteinander verklebt sind, so dass ein   Trennblattskelett    gebildet wird, welches verhindert, dass der Garnstreifenwickel nach Abziehen einer grösseren   Garnmenge    in sich zusammenfällt.



   Um auch bei der beschriebenen Ausführungsform, bei welcher ein Trennblattskelett dieser Art nicht vorgesehen ist, und überhaupt ein Trennblattstreifen fehlen kann, auch den letzten Rest des Garnwickels in seiner Form zu erhalten, werden besondere Spannmittel verwendet, welche den   Spiralwickel    entweder von innen nach aussen oder von aussen nach innen unter Spannung setzen, so dass der umklammerte Wickelrest stets seine vorgeschriebene Lage beibehält.



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Packung besteht darin, dass der Garnwindungsstreifen in miteinander verbundene Gruppen von Garnwindungen aufgeteilt ist, die je von dem Trennblattstreifen umfasst und nacheinander herausziehbar sind.



   Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.



   Es zeigt:
Fig. 1 einen von einem Schutzbeutel umgebenen Garnstreifenwickel,
Fig. 2 einen aus seiner Schutzhülle herausgenommenen Garnwickel in Rosettenform,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines mit einem Spannmittel und einem Führungsstreifen versehenen umklammerten Endes eines Garnwickels,
Fig. 4 einen Teilmittelschnitt durch einen Garnstreifenwickel,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Garnwickels mit Verschlusszungen,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Garnwickels mit einem Spannglied in gespanntem Zustand und
Fig. 1 eine entsprechende Ansicht in entspanntem Zustand des Spannmittels,
Fig. 8 eine Garnpackung mit mittlerer Umklammerung und nach beiden Enden abziehbarem Garnfaden,
Fig. 9 eine Garnpackung mit zwei mittleren Um  klammerungsb ändern,   
Fig. 10 eine Garnpackung mit Aufhängevorrichtung,
Fig.

   11 eine Garnpackung, bei der benachbarte Windungen des Trennblattstreifens miteinander im Ab stande verklebt sind und
Fig. 12 einen dazugehörigen abgewickelten Garnwindungsstreifen nebst Trennblattstreifen.



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird der mit oder ohne Trennblattstreifen aus schuppenförmig übereinanderliegenden Garnwindungen bestehende, spiralig aufgewickelte, verwirrungsfreie Garnwindungsstreifen 1 an einem Ende durch ein Umklammerungsband 2, das auch durch die letzte Windung eines Trennblattstreifens dargestellt werden kann, zusammengehalten. Die Breite des Umklamme rungsbandes ist kleiner als die Hälfte der ganzen Länge der einzelnen Garnwindungen.



   Die Teile der Windungen, die sich nicht im Bereich des Umklammerungsbandes 2 befinden, liegen völlig frei und können daher nach Herausnahme des Garnwickels aus dem Schutzbeutel 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise rosettenartig auseinandergespreizt werden, so dass der grösste Teil des aufgewickelten Garnes der Käuferin zur Betrachtung und Befühlung dargeboten ist. Um die Rosettenform zu vervoll  kommen    und ihre eine völlig gleichmässige und ansprechende Form zu geben, können die Fadenkehren der einzelnen Windungen statt in einer Ebene abweichend von dieser unter Umständen nach einem bestimmten Muster, ähnlich wie es in Fig. 4 dargestellt ist, angeordnet sein. Die freiliegenden Garnwindungen können auch verschiedenartig geformt, zum Beispiel gewellt sein.

   Ferner kann das Umklammerungsband 2 oder der   mfteingewickelte    Trennblattstreifen 4 an der einen Kante 5 wellig ausgebildet sein, um dadurch die Art der Auseinanderspreizung der einzelnen Garnwindungen zu steuern.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist der Garnstreifenwickel nur in der mittleren Zone mit einer Umklammerung 2 versehen. Nach Herausnahme aus dem Schutzbeutel 3 können hier demgemäss zwei Garnrosetten gebildet werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind als Umklammerung zwei Bänder 2 benutzt, die im mittleren Teil des Garnwickels im Abstand voneinander angeordnet sind und drei etwa gleichlange Zonen der Garnwindungen völlig freilassen. Auch hier können nach Herausziehen des Garnwickels aus dem Schutzbeutel 3 zwei Garnrosetten gebildet werden.



   Da eine skelettartige Ausbildung eines Trennblattstreifens nicht vorgesehen ist, werden besondere Vorkehrungen getroffen, um nach Abziehen einer grösseren Garnmenge den   Wickelrest    zur Vermeidung von Verhedderungen in seiner vorgeschriebenen Form zu erhalten.



   Zu diesem Zweck werden besondere Spannmittel in Form elastischer Streifen vorgesehen, welche in den durch die erste Windung des Trennstreifens gebildeten Hohlraum eingesetzt oder um die äusserste Windung des Garn streifens herum angeordnet werden und  die den Zweck haben, den Garnstreifenwickel von innen nach aussen oder von aussen nach innen zusammenzudrücken. Derartige Spannstreifen 6, die in den inneren Hohlraum 7 eingeführt sind, lassen sich aus den Fig. 3, 6 und 7 erkennen. Der Spannstreifen kann aus einem beliebigen elastischen Stoff bestehen und hat im gespannten Zustand (Fig. 6) entweder S-förmige oder spiralförmige Gestalt entsprechend der Aufzugsfeder einer Uhr. Fig. 7 zeigt den Spannstreifen 6 in entspanntem Zustand.



   Um auch ohne derartige Spannmittel auskommen zu können, genügt es, besondere Vorkehrungen gegen Verhedderung der inneren Spiralwindungen des Garnwindungsstreifens zu treffen. Dies geschieht durch Anordnung besonderer Führungsstreifen 8 (Fig. 4), welche in den Garnwindungsstreifen eingewickelt sind und mit den Fadenkehren 9 der inneren Spiralwindungen abschliessen oder über diese etwas hinausragen, so dass sich die Fadenwindungen nicht miteinander verfilzen können. Die äusseren Spiralwindungen des   Garnstreifens    können dann mit ihren Fadenkehren über den Trennblattstreifen 4 hinwegragen.



  Der Führungsstreifen 8 kann aus einem Stück mit dem Trennblattstreifen bestehen, indem dessen Kanten entsprechend abgesetzt sind. Ähnlich kann auch der Spann streifen 6 mit dem Trennblattstreifen 4 verbunden sein, zum Beispiel auf diesem aufgeklebt sein.



   Während gewöhnlich das Innenende 10 (Fig. 3) des aufgewickelten Fadens aus der Packung abgezogen wird, kann auch die Anordnung getroffen sein, dass gleichzeitig auch das Aussenende 11, das bisher meist festgelegt war, abgezogen wird, so dass gleichzeitig zwei Fäden verarbeitet werden können.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8, bei welcher die Schutzhülle 3 zwei verschliessbare Enden aufweist, kann die Umklammerung 2 an dem Schutzbeutel zum Beispiel durch Klebung befestigt sein und die beiden Fadenenden 10 und 11 können nach verschiedenen Seiten aus der Packung abgezogen werden. Besteht der aufgewickelte Faden je zur Hälfte aus verschiedenen Garnarten, so können auch hier gleich  zeitz    zwei Fäden verschiedener Garnart aus der gleichen Packung abgezogen und verarbeitet werden.



   Trennblattstreifen 4 (Fig. 5) oder Führungsstreifen 8 können an dem dem Abzugsende gegenüberliegenden Ende des Garnwickels mit vorspringenden Zungen 12 versehen sein, welche in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zusammengebogen und miteinander verklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden können und der Aufrechterhaltung der Wickelform dienen. Diese Zungen 12 können in der in   Fig. 10    dargestellten zusammengefalteten und gelochten Form auch als Aufhängevorrichtung dienen, um die Packung mit der verschliessbaren Öffnung des
Schutzbeutels nach unten am Arbeitsplatz aufhängen zu können.



   Eine besonders zweckmässige, leicht herstellbare und die Wirkungen des Trennblattskeletts erfüllende Ausführungsform zeigen die Fig. 11 und 12. Hier ist der Garnwindungsstreifen in miteinander verbundene Gruppen von Garnwindungen eingeteilt, die je von dem Trennblattstreifen umfasst und nacheinander herausziehbar sind. Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform sind benachbarte Windungen des Trennblattstreifens in Abständen an den Stellen 13 zwischen den einzelnen Garnstreifengruppen 14 miteinander verklebt. Zwischen den Garnwindungsgruppen sind Zwischenräume angeordnet, die durch einen Verbindungsfaden 15 überbrückt werden. Dieser Verbindungsfaden ist auf der dem Herausziehende des Garnwickels zugewandten Seite des Trennblattstreifens 4 angeordnet.



   Der Trennblattstreifen kann aus weitmaschigem, netzartig durchbrochenem Kunststoff beliebiger, geeigneter Art bestehen, der ein freies Hindurchtreten von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten gestattet, so dass das Garn nach Herstellung des Garnstreifenwickels entsprechend nachbehandelt, zum Beispiel imprägniert werden kann.



   Um das in dem Schutzbeutel befindliche Garnende durch die Fadenöffnung des Beutelverschlusses hindurch nach aussen zu bringen, ist es nur erforderlich, den Schutzbeutel seitlich schnell zusammenzupressen. Dabei wird die in dem Beutel enthaltene Luft durch die Fadenöffnung hindurchgepresst und nimmt das Garnende mit heraus. Zu diesem Zweck ist es aber erforderlich, dass der Schutzbeutel neben dem Garnwickel genügend Luft enthält und die Fadenöffnung des Beutelverschlusses hinreichend gross ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Garnpackung mit einem aus schuppenförmig übereinanderliegenden Garnwindungen bestehenden, spiralig aufgewickelten verwirrungsfreien Garnfadenstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnstreifenwickel (1) nur auf einem Teil seiner Breite, der kleiner als die Hälfte der ganzen Länge der einzelnen Garnwindungen ist, durch ein Umklammerungsmittel (2) zusammengehalten ist, damit der Reibungswiderstand gegen Herausziehen des Fadens gegenüber dem Widerstand bei grösserer Breite des Umklammerungsmittels verringert ist, das Ganze derart, dass die Windungen rosettenartig auseinanderspreizbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Garnpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnstreifenwickel (1) von einer durchsichtigen Schutzhülle (3) umgeben ist, aus derem verschliessbaren, eine Fadenführung enthalten den Ende der nicht umklammerte Teil des Garn streifenwickels ganz oder teilweise herausziehbar ist.
    2. Garnpackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umklammerungsmittel (2) durch einen spiralig mit aufgewickelten Trennblatt streifen (4) gebildet ist.
    3. Garnpackung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umklammerungsmittel in der mittleren Breitenzone des Garnstreifenwickels vor gesehen ist, so dass die Garnwindungen an beiden Enden freiliegen.
    4. Garnpackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umklammerung aus zwei im Abstand voneinander angebrachten Umklammerungsbändern (2, Fig. 9) besteht, welche die beiden Enden und den mittleren Teil der Garnwindungen von je nicht ganz 1/3 Breite des Garnwindungsstreifens freilassen.
    5. Garnpackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Formgebung der zu bildenden Garnrosette die aus der Umklammerung (2) herausragenden Garnwindungsteile verschieden lang gehalten sind.
    6. Garnpackung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen zeigende Umfangskante des Umklammerungsmittels (2) und die zugehörige Kante des Trennblattstreifens (4) nicht gerade sind und gegenüber den Fadenkehren zurücktreten.
    7. Garnpackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die inneren Spiralwindungen des Garn streifens ein die Fadenkehren (9) abdeckender und über diese vorstehender Führungsstreifen (8) vorgesehen ist.
    8. Garnpackung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennblattstreifen (4) im Bereich der inneren Spiralwindungen die Fadenkehren abdeckt und über diese vorsteht, während er nach den äusseren Spiralwindungen zu zurücktritt (Fig. 4).
    9. Garnpackung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beutelartige Schutzhülle (3) mit ihren beiden Enden über den Garnkörper (1) hinwegragt und die Umklammerungsmittel (2) mit dem mittleren Teil der Schutzhülle (3) fest verbunden sind (Fig. 8).
    10. Garnpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umklammerungsband (2) und der Trennblattstreifen (4) an einem Ende mit einem elastischen federnden Spannstreifen (6) verbunden sind, der in den von der inneren Spiralwindung umschlossenen Hohlraum (7) eingeführt ist, um die Packung auch nach Abziehen einer grösseren Harnmenge gespannt zu halten.
    11. Garnpackung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennblattstreifen (4) aus mit Durchbrechungen versehener Kunststoffolie besteht, um ein freies Hindurchtreten von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten zu gestatten.
    12. Garnpackung nach den Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennblattstreifen (4) an einer Kante mit vorstehenden Zungen (12) versehen ist, die zur gegenseitigen Verfestigung der Spiralwindungen miteinander verbunden sind und als Aufhängeglied dienen können.
    13. Garnpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnwindungsstreifen in miteinander verbundene Gruppen (14) von Garnwindungen aufgeteilt ist, die je von dem Trennblattstreifen umfasst und nacheinander herausziehbar sind.
    14. Garnpackung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Windungen des Trennblattstreifens in Abständen miteinander verbunden sind.
    15. Garnpackung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen des Garnwindungsstreifens an den Verbindungsstellen (13) benachbarter Trennblattwindungen einen Abstand voneinander haben und der Verbindungsfaden (15) zwischen den Windungsgruppen auf der dem Herausziehende des Garnwickels zugewandten Seite des Trennblattstreifens (4) angeordnet ist.
    16. Garnpackung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig das innere und das äussere Fadenende (10, 11) nach aussen abziehbar gemacht ist und dass die Hälften des aufgewickelten Garnes je aus einer von der anderen verschiedenen Garnart bestehen.
    17. Garnpackung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem mit einer schlauchartigen, an beiden Enden offenen Schutzhülle (3) versehenen und mittels einer mittleren Umklammerung (2) gehaltenen Garnstreifenwickel das innere und das äussere Ende des Fadens nach verschiedenen Seiten herausziehbar ist.
    18. Garnpackung nach den Unteransprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der den Garnwickel aufnehmende Schutzbeutel genügend Luft enthält und die Fadenöffnung des Beutelverschlusses hinreichend gross ist, um das im Schutzbeutel befindliche Fadenende durch schnelles seitliches Zusammenpressen des Beutels aus der Fadenöffnung mittels des entstehenden Luftstromes herausschleudern zu können.
CH348679D 1955-08-29 1956-08-24 Garnpackung CH348679A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115352700A (zh) * 2022-08-31 2022-11-18 巨石集团有限公司 一种自动套袋装置及方法

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