DE2163816B2 - Zierband aus miteinander verbundenen biegsamen Fäden - Google Patents

Zierband aus miteinander verbundenen biegsamen Fäden

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Description

40
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zierband aus miteinander verbundenen biegsamen Fäden, die paral-.... IeI und senkrecht zur Längsmittelachse des Zierbandes verlaufen, wobei in der Längsrichtung des aus locker zusammengehaltenen Fäden bestehenden Zierbandes ein Zugfaden angeordnet ist.
Aus der US-PS 35 39 431 ist ein derartiges Zierbandmaterial bekannt bei dem regellos übereinander gelegte Kunststoffäden das eigentliche Zierband ausmachen. In der Nähe des einen Randes des Zierbandes ist in den locker zusammengehaltenen Fäden ein Zugfaden angeordnet der in Längsrichtung des Bandes verläuft:, und parallel dazu in der Nähe des gegenüberliegenden Randes des Zierbandes ist ein durchgehender schmaler Zierstreifen mit den Fäden unlösbar verbunden.
Zur Herstellung einer zierschleifenartigen Anordnung mit Hilfe dieses bekannten Zierbandes wird ein Abschnitt dieses Zierbandes in einer Hand hauptsächlich im Bereich des Zugfadens zusammengerafft wobei es dem Geschick des Benutzers überlassen bleibt mehr oder weniger ästhetische Formen einer Zierschleife vorzuformen. Anschließend wird das Zugband mit der anderen Hand so weit herausgezogen, daß die gebildete Anordnung im wesentlichen fixiert wird, woraufhin der Zugfaden in geeigneter Weise befestigt wird.
Die ästhetische Wirkung einer mit dem bekannten Zierbandmaterial hergestellten Zierschleife ist in sehr starkem Maße von der Geschicklichkeit des Benutzers abhängig und beansprucht darüber hinaus eine relativ lange Zeit Daher ist esidie der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Zierband vorzuschlagen, mit dessen Hilfe verschiedenartige Schleifen besonders schnell und einfach herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Fäden in regelmäßig wiederkehrenden Bahnen verlaufen» die an den Zierbandkanten parallel und in der Längsmittelachse des Zierbandes senkrecht dazu verlaufen und daß der Zugfaden in der Längsmittelachse des Bandes angeordnet und dort mit den Fäden lösbar verbunden ist '
Bei einem derartig ausgebildeten Zierband ist es vor dem Ziehen des Zugfadens nicht mehr notwendig, das Zierband zusammenzuraffen und etwa in die Form zu bringen, die die Zierschleife später haben solL Vielmehr wird ein Abschnitt des Zierbandes einfach ergriffen und der Zugfaden wird mehr oder weniger schnell und weit herausgezogen. Je nachdem, wie schnell und wie weit der Zugfaden herausgezogen wird, ergeben sich verschiedenartige Zier&chleifenformen mit relativ regelmäßigen Strukturen. Mit dem erfindungsgemäßen Zierband lassen sich Zierschleifen verschiedener Formen mit einem Mindestmaß an Handgriffen in wenigen Sekunden herstellen.
Vorzugsweise besteht der Zugfaden aus einem Polyamid, das locker mit einem Zelluloseazetatgarn wendelartig umwickelt ist wobei der Zugfaden mit den Fäden nur an denjenigen Stellen verbunden ist an denen das Zelluloseazetatgarn die Fäden kreuzt Hierdurch wird in besonders einfacher Weise erreicht, daß der Zugfaden mit den Fäden lösbar verbunden ist Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß der Zugfaden aus einem Polyamid mit mindestens einem schlangenlinienartig verlaufenden Azetatfaden besteht und daß der Zugfaden mit den Fäden nur an denjenigen Stellen verbunden ist an denen der Azetatfaden die Fäden kreuzt.
■Mit dem erfindungsgemäßen Zierband läßt sich eine Zierschleife herstellen, die einen in der Mitte gelegenen und einen Wickel bildenden Teil besitzt, der von sich nach außen aufweitenden gewellten Teilen umgeben ist derart, daß die Zierschleife einer zum Teil geöffneten Rosenblüte ähnelt Die Anfertigung der endgültigen Zierschleife ist so einfach, daß zum Binden gefällig aussehender Zierschleifen in kürzester Zeit nur eine durchschnittliche Geschicklichkeit erforderlich ist
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist die
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Zierbandes nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Darstellung einer Zierschleife, die aus dem in der F i g. 1 dargestellten Material hergestellt ist,
F i g. 3 eine Darstellung einer anderen Ausführung einer Zierschleife aus dem in der F i g. 1 dargestellten Material,
Fig.4 bis 6 je eine Darstellung unterschiedlicher Verfahrensstufen bei der Herstellung der in der F i g. 2 dargestellten Zierschleife,
F i g. 7 eine Ansicht der in der F i g. 6 dargestellten Zierschleife von unten gemäß Linie 7-7, und die
F i g. 8 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführung des Zierbandes nach der Erfindung, des Zugfadens und dessen Verbindung mit den Fäden.
Das in der F i g. 1 dargestellte Zierband 10 besteht aus einer Vielzahl Fäden 11 in lockerer, jedoch regelmäßiger Verteilung., die an den Kreuzungspunkten mit-
einander verbunden sind, und aus einem Zugfaden 12, der mit den Fäden U an deren Kreuzungspunkten verbunden Ist, oder der von den Fadei» auf andere Weise festgehalten wird Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Zugfaden 12 aus einem Polyamidazetatgam 13, das mit einem Zelluloseazetatgarn 14 mit 3,6 Windungen pro Zentimeter umwickelt ist
Mit dem Bandmaterial 10 nach der£rfindvng können die in den Fig.2 und 3 dargestellten Schleifen nach einem äußerst einfachen und zuverlässigen Verfahren angefertigt werden, das später noch beschrieben wird.
Das Zierband muß die nachfolgend mit A und B bezeichneten Merkmale aufweisen und soll erwünschtermaßen die nachfolgend mit C und D bezeichneten Merkmale aufweisen.
A) Das Band 10 muß parallel zum Zugfaden 12 unterschiedlich zusammendrückbar «ein, so daß der am Zugfaden gelegene Teil leichter zusammengedrückt werden kann als der vom Zugfaden entfernt gelegene TeiL Diese unterschiedliche Zusani- *> mendrückbarkeit kann entweder eine Folge einer kumulativen Erhöhung des Kompressionswiderstandes sein oder die Folge einer einfachen stetigen Erhöhung dieses Widerstandes.
B) Die quer zum Zugfaden 10 verlaufenden einzelnen *5 Fäden 11 des Bandes 10 müssen in bezug auf den Zugfaden 12 drehbar oder verdrillbar sein.
C) Das Band 10 soll dem Zusammendrücken quer zum Zugfaden 12 einen Widerstand entgegensetzen und
D) der Zugfaden 12 soll dem Herausziehen in der Längserstreckung des Bandes 10 einigen Widerstand entgegensetzen. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht dieser Widerstand an den Befestigungspunkten des Zelluloseazetatgarns 14 mit Jen einzelnen Fäden 11 und dem Gleitwiderstand des Polyamidazetatgarns 13 in der Zelluloseazetatgarnumwicklung 14.
Die in der F i g. 2 dargestellte Schleife in Form einer Rose wird erzeugt, wenn der Zugfaden 12 angezogen wird, wobei das Zierband, das aus verhältnismäßig leicht zusammendrückbaren und miteinander verbundenen Fäden U nahe am Zugfaden 12 besteht, zu einem Nest zusammengedrückt wird, während die die Außenkanten bildenden Fäden U dem Zusammenziehen einen Widerstand entgegensetzen und von der Mitte als Folge der Quersteife der Fäden 11 entfernt gehalten werden. Diese rosenförmige Zierschleife wird dadurch erzeugt, daß die auf den Zugfaden 12 ausgeübte geradlinige Zugkraft innerhalb der sich entwickelnden Schleife in eine Drehbewegung umgewandelt wird und anscheinend abhängig ist von der unterschiedlichen tatsächlichen Kraft die für die Bildung eines Wickels erforderlich ist im Gegensatz zu einer gefalteten rüschenförmigen Schleife. Da nacli dem Merkmal B die 5^ Fäden 11 des Bandes bei Fehlen einer behindernden Kraft um den Zugfaden 12 herum verhältnismäßig frei drehbar sind, so wird die rosenförmige oder gewickelte Schleife nach der F i g. 2 gebildet Wird jedoch diese Drehung des Bandes 10 z. B. durch Auflegen auf eir>e ^0 ebene Unterlage verhindert oder wird der Zugfaden rasch angezogen, so daß die Luftreibung oder die Trägheit eine Drehung behindern, so wird die in F i g. 3 dargestellte rüschenförrnige Schleife erzeugt.
Man könnte vermuten, daß die Tendenz des Bandes 10, sich rosenförmig einzurollen, der Umwicklung des Zelluloseazetatgarns 14 am Polyamidazetatgarn 13 zuzuschreiben sei. Es wurde jedoch festgestellt, daß das Band 10 sich nach jeder Richtung einrollt, wenn ist Eir* rollen erst einmal begonnen bat Dieses Einrollen kann dem Zufall überlassen oder absichtlich gelenkt werden.
Wie aus der F i gA zu ersehen ist. verlaufen die Fäden 11 an den Kanten des Bandes hauptsächlich parallel zum .Zugfaden 12 und überlappen sich. Diese im wesentlichen geradlinig orientierten Fäden führen zu einer Struktur, die dem Zusammendrücken einen Widerstand entgegensetzt wenn auf den Zugfaden 12 ein Zug ausgeübt wird Im Gegensatz hierzu verlaufen die Fäden U im Mittelteil des Bandes 10 allgemein senkrecht zum Zugfaden 12 und setzen dem Zusammendrücken nur einen geringen Widerstand entgegen, wenn auf den Zugfaden 12 ein Zug ausgeübt wird
Das Ausgangsmaterial 10 für die Herstellung einer Zierschleife besteht aus einem Abschnitt eines sehr iokkeren Bandmaterials aus miteinander verbundenen schmiegsamen Fäden 11, die locker, jedoch regelmäßig verteilt sind, so daß der größte Teil des Bandmaterials aus offenen Zwischenräumen besteht und einen Zugfaden 12 enthält der in der Längsmittelachse des Bandes verläuft Der Zugfaden 12 könnte zwischen zwei Lagen des gesponnenen Fadenmaterials eingeschlossen oder in das Fadenmaterial eingewebt sein, oder der Zugfaden könnte auch einfach mit den Fäden verbunden sein, wie in der F i g. 8 dargestellt Bei der in der F i g. 8 dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden die Fäden 11 aus einer Azetatlösung von einer sich in einem Kreis bewegenden Spinndüse auf ein sich bewegendes Förderband aufgelegt. Der Zugfaden 12 wird zuerst auf das Förderband aufgelegt und mit den Azetatfäden 11 überdeckt, wobei eine Lösungsmittelverbindung mit den Zelluloseazetatgarnen 14 auf dem Polyamidazetatgarn 13 hergestellt wird. Wie sich ergeben hat, kann ein sehr befriedigender zusammengesetzter Zugfaden in der Weise erzeugt werden, daß auf das Förderband ein schlangenlinienförmiges Muster mindestens eines oder vorzugsweise von zwei Azetatfäden 11 aufgelegt wird, auf den der Zugfaden 12 und auf diesen die Fäden 11 gelegt werden. Dieses Verfahren kann auch in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt werden, so daß das Schlangenlinienmuster zuletzt aufgelegt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein Tropfen 15, 15a auf den Zugfaden 12 aufgetragen, um diesen zusätzlich mit dem Bandmaterial zu verbinden und an diesem zu befestigen.
Zum Anfertigen der rosenförmigen Zierschleife wird das Ausgangsmaterial 10 vom Daumen und Zeigefinger einer Hand unmittelbar unter dem Tropfen 15 (F i g. 4) erfaßt, so daß das freie Ende des Ausgangsmaterials 10 frei herabhängt. Danach wird der Zugfaden 12 am Tropfen 15 mit dem Daumen und dem Zeigefinger der anderen Hand erfaßt und rasch bis zu ungefähr einem Drittel seiner Länge herausgezogen. Erfolgt das Herausziehen des Zugfadens 12 rasch, so bilden sich die Falten 21, da das Zelluloseazetatgarn 14 des Zugfadens 12 und die an diesen befestigten Fäden 11 sich vom Polyamidazetatgarn 13 lösen und sich unmittelbar vor dem Daumen und dem Zeigefinger zusammenbauschen. Danach wird der Zugfaden 12 vorsichtig und stetig herausgezogen, wobei die Fäden 11 sich um den Zugfaden herum nach dem Merkmal B zusammenwikkeln, wie in den F i g. 5 bis 7 dargestellt Die Fäden 11, die in dem an den Zugfaden 12 unmittelbar angrenzenden Bezirk zusammengedrückt werden, weisen eine Steifigkeit in der Querrichtung gemäß Merkmal C auf und suchen die beiden Kanten des Bandes voneinander entfernt zu halten. Da das Band frei drehbar ist.und da
der Zugfaden vorsichtig und stetig herausgezogen wird, beginnen die Kanten sich um den Zugfaden herum zu drehen. Wird das Herausziehen des Zugfadens 12 fortgesetzt, so setzt sich auch das Zusammenrollen fort. 1st der Zugfaden 12 vollständig herausgezogen, so wird der Tropfen 15a in die Mitte des Wickels hineingezogen und befindet sich unmittelbar an dem das Band erfassenden Daumen und Zeigefinger. Hiernach wird der Zügfaden 12 am untersten Teil der Schleife befestigt, z. B. mit Hilfe eines nicht dargestellten kleinen quadratischen Kartonstückes, das ungefähr in der Mitte mit einem Schlitz versehen ist Um dieses Kartonstück wird der Zugfaden herumgewickelt und in den Schlitz eingeführt, in dem der Faden durch die Reibung festgehalten wird. Das Kartonstück kann an der einen Seite mit einem Selbstklebebelag versehen sein, mit dem die Ziersehleife 20 an einer Verpackung befestigt werden kann.
Die rüschenförmige Ziersehleife 30 wird in der gleichen Weise angefertigt wie die rosenförmige Ziersehleife 20 mit der Ausnahme, daß der Zugfaden 12 bis zur vollen Länge rasch ausgezogen wird, wobei das Band auf einer Unterlage flach aufgelegt wird, während die Schleife angefertigt wird.
Es wurde herausgefunden, daß Bänder, bei denen der Zugfaden an einer Kante verläuft, sich immer noch ein
rollen, wenn der nahe am Zugfaden gelegene Teil des Bandes leichter zusammendrückbar war als der in der Mitte oder der entgegengesetzten Seite gelegene Teil des Bandes. Untersuchungen haben ferner bestätigt, daß ein dem Zusammendrücken einen hohen Widerstand entgegensetzendes Band an der Kante bei weichen Quergliedern sich in der Mitte zusammenzufalten sucht, wobei die beiden Kanten zusammengeführt werden. Auch ein solches zusammengefaltetes Band, dessen Zugfaden längs einer Kante verläuft, bildet immer noch einen Wickel.
Sind die Querglieder des Bandes zu steif, um sich biegen zu können, wird eine rüschenförmige Schleife gebildet. Dieses Ergebnis kann dadurch erklärt werden, daß bei einer wickel- oder rosenförmigen Schleife die Kanten, die anfangs parallel zu dem in der Mitte gelegenen Zugfaden verlaufen, sich zu einer Spirale unter einem Winkel von 90° zum Zugfaden formen, so daß die Querglieder verdrillbar sein müssen.
Der Zugfaden 12 kann natürlich nicht nur aus Polyamidgarn mit einer Azetatumwicklung oder aus Polyamidgarn mit einer schlangenlinienförmig verlaufenden Auflage von Azetat bestehen, sondern auch aus verschiedenen Materialien. Es wurden beispielsweise Bän- *5 der hergestellt unter Verwendung eines Polypropylenfilmstreifens als Zugfaden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !.Zierband aus miteinander verbundenen biegsamen Fäden, die parallel und senkrecht zur Längsmittelachse des Zierbandes verlaufen, wobei in der Längsrichtung des aus locker zusammengehaltenen Fäden bestehenden Zierbandes ein Zugfaden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (11) in regelmäßig wiederkehrenden Bahnen verlaufen, die an den Zierbandkanten parallel und in der Längsmittelachse des Zierbandes senkrecht dazu verlaufen, und daß der Zugfaden (12) in der Längsmittelachse des Bandes angeordnet und dori mit den Fäden (Ii) lösbar verbunden ist
  2. 2. Zierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugfaden (12) aus einem Polyamidazetatgarn besteht, das locker mit einem Zelluloseazetatgarn (14) wendelartig umwickelt ist, und daß der Zugfaden mit den Fäden (U) nur an denjenigen Stellen verbunden ist, an denen das Zelluloseazetatgarn die Fäden kreuzt
  3. 3. Zierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Zugfaden (12) aus einem Polyamidgarn mit mindestens einem schlangenlinienartig verlaufenden, aufgelegten Azetatfaden besteht und daß der Zugfaden (12) mit den Fäden (11) nur an denjenigen Stellen verbunden ist an denen der Azetatfaden die Fäden (11) kreuzt
  4. 4. Zierschleife aus dem Zierband nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Mitte gelegenen und einen Wickel bildenden Teil, der von sich nach außen aufweitenden gewellten Teilen umgeben ist derart, daß die Zierschleife einer zum Teil geöffneten Rosenblüte ähnelt.
DE2163816A 1970-12-18 1971-12-17 Zierband aus miteinander verbundenen biegsamen Fäden Expired DE2163816C3 (de)

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