DE19531146C1 - Deko-Teil - Google Patents

Deko-Teil

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D7/00Decorative or ornamental textile articles
    • D04D7/04Three-dimensional articles
    • D04D7/10Decorative bow structures
    • D04D7/105Decorative bow structures made by means of a drawstring or drawstrip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Deko-Teil mit mindestens zwei flexiblen, in Schleifen leg­ baren Deko-Bändern, wobei jedes Deko-Band mehrere über Fixstellen aneinandergren­ zende Schleifenabschnitte umfaßt, wobei die beiden Deko-Bänder an einem Knoten­ punkt miteinander verbunden sind und parallel zueinander angeordnet sind, wobei im Bereich der Fixstellen Ösen oder Schlaufen als Führung für mindestens ein Zugele­ ment angeordnet sind, wobei das Zugelement an dem Knotenpunkt festgelegt ist, so daß die Fixstellen durch eine Relativverschiebung zwischen den Deko-Bändern und dem Zugelement in Richtung des Knotenpunktes schiebbar sind, wobei sich die ein­ zelnen Schleifenabschnitte in Schleifen aufwerfen.
Aus der Praxis sind bereits Deko-Teile in Form von dreidimensionalen Schleifen­ gebilden bekannt, die hauptsächlich zur Verzierung von Verpackungen und Ge­ schenkartikeln verwendet werden. In einer Variante der bekannten dreidimensionalen Schleifengebilde geht von einem Knotenpunkt eine Vielzahl von Schleifen aus, wo­ durch ein blumenartiger Gesamteindruck erzielt wird. Ausgangsmaterial der bekann­ ten Deko-Teile ist in der Regel ein Geschenkband aus Stoff, Papier oder Kunststoff. Durch geschicktes, kunstvolles Verknoten kann aus einem derartigen Deko-Band ein dreidimensionales Deko-Teil der in Rede stehenden Art gefertigt werden, was aller­ dings recht zeitaufwendig ist. Daher werden in der Praxis oftmals vorgefertigte Deko- Teile verwendet, die dann mit geeigneten Fixierungsmitteln an der Verpackung bzw. dem Geschenkartikel befestigt werden.
Zum Einsatz kommen die hier in Rede stehenden Deko-Teile vielfach im Einzel­ handel, wo Artikel auf Kundenwunsch als Geschenk verpackt werden. Insbesondere in der Weihnachtszeit und auch zu anderen festlichen Gelegenheiten werden die hier in Rede stehenden Deko-Teile in großen Mengen verbraucht. Eine Fertigung von Hand ist dann zu zeitaufwendig und also nicht mehr praktikabel. Aber auch die Ver­ wendung von vorgefertigten Deko-Teilen ist in der Praxis problematisch, da diese Teile relativ fragil sind und deshalb nur schlecht in großen Mengen gelagert werden können.
In den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters DE 90 05 266 U1 ist ein Band zum Bilden eines Deko-Teils in Form einer Zierblume, Zierschleife oder dergleichen beschrieben. Dieses Band umfaßt mindestens zwei lose aufeinanderliegende Zierbänder bzw. Deko-Bänder, die in Abständen einander gegenüberliegende Randausschnitte aufweisen. Diese Bereiche der Zierbänder stellen Fixstellen im Sinne der Erfindung dar. Das bekannte Band umfaßt ferner mindestens zwei zwischen den Zierbändern angeordnete Zugbänder. Die Zier- und die Zugbänder sind an einem gemeinsamen Ende, dem Knotenpunkt miteinander verbunden. Schließlich sind noch an den Randausschnitten, also im Bereich der Fixstellen, die Zier- und die Zugbänder lose umschlingende und umschließende Ringe, Ösen, Klammern oder dergleichen angeordnet. Diese dienen als Führung für die Relativverschiebung zwischen den Zier- und den Zugbändern. Die einzelnen Zierbänder des bekannten Bandes sind so aufeinanderliegend angeordnet und mit Randausschnitten versehen, daß sich die Fixstellen der Zierbänder decken. Die an den Fixstellen angeordneten und als Führung dienenden Ringe oder Ösen umfassen jeweils das gesamte Band, d. h. sämtliche Zier- und Zugbänder.
Aus der DE 32 13 412 A1 ist ebenfalls ein Band zum Formen und Gestalten von Kunstblumen, also ein Dekoteil bekannt. Dieses Deko-Teil besteht aus zwei deckend übereinanderliegenden Streifen, welche die Deko-Bänder bilden. Außerdem umfaßt das Deko-Teil noch einen Faden als Zugelement, das längs und mittig der beiden Streifen angeordnet ist und an einem Ende mit den beiden Streifen verbunden ist. Im Falle des aus der DE 32 13 412 A1 bekannten Deko-Teils sind die Fixstellen und die im Bereich dieser Fixstellen angeordneten Führungen für das Zugelement in Form von linienförmigen Zonen realisiert, in denen die beiden Streifen, also die Deko- Bänder, miteinander verklebt sind. Diese linienförmigen Zonen sind in bestimmten Abständen zueinander angeordnet.
In der DE-AS 10 49 042 wird ein gewebtes, lediglich einlagiges Dekorationsband be­ schrieben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Deko-Teil der in Rede stehenden Art anzugeben, mit dem sich einfach interessante und auch unsymmetrische Schlei­ fengebilde realisieren lassen.
Das erfindungsgemäße Deko-Teil löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1. Danach ist das eingangs genannte Dekoteil derart aus­ gebildet, daß die beiden Deko-Bänder voneinander unabhängig im Bereich der Fix­ stellen mit Ösen oder Schlaufen als Führungen für das Zugelement versehen sind und daß die Schleifenabschnitte der beiden Deko-Bänder unterschiedlich lang sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß sich ein als Meterware vorliegendes De­ koband erheblich besser lagern läßt als die aus dem Deko-Band vorgefertigten Deko- Teile. Es ist ferner erkannt worden, daß die Fertigung der in Rede stehenden Deko- Teile erheblich vereinfacht werden kann, wenn das Deko-Band vorkonfektioniert ist. Erfindungsgemäß wird daher eine vorkonfektionierte Meterware vorgeschlagen, die eine Fertigung eines hier in Rede stehenden Deko-Teils in kürzester Zeit ermöglicht. Ausgangsüberlegung der Vorkonfektionierung war die Erkenntnis, daß sich die deko­ rative Funktion des Deko-Bandes durch Einführung eines weiteren Elements, nämlich des Zugelements, von der die Schleifen fixierenden Funktion des Deko-Bandes tren­ nen läßt. Erfindungsgemäß werden daher mehrere aneinandergrenzende Abschnitte des Dekobands als Schleifenabschnitte definiert, die beidseitig von sog. Fixstellen begrenzt sind. Das Deko-Band wird an den Fixstellen nicht verknotet. Die Fixstellen dienen vielmehr als Führung für ein Zugelement, das parallel zu dem Deko-Band geführt wird und an einem Knotenpunkt an dem Deko-Band festgelegt ist. Erfin­ dungsgemäß ist das Deko-Band über die Fixstellen quasi auf dem Zugelement "aufgefädelt". Da das Deko-Band und das Zugelement an dem Knotenpunkt fest mit­ einander verbunden sind, läßt sich das Deko-Band auf dem Zugelement in Richtung des Knotenpunktes zusammenschieben, so lange bis alle Fixstellen an dem Knoten­ punkt zusammen geführt sind, wobei sich die einzelnen Schleifenabschnitte zwischen den Fixstellen in Schleifen aufwerfen. Um den vorab beschriebenen Effekt noch zu verstärken, umfaßt das erfindungsgemäße Deko-Teil mindestens zwei Deko-Bänder, die an dem Knotenpunkt miteinander verbunden sind. Die beiden Deko-Bänder sind parallel zueinander angeordnet. Durch Zusammenschieben der beiden, auf dem Zu­ gelement "aufgefädelten" Deko-Bänder auf den Knotenpunkt werfen sich also gleich mehrere Deko-Bänder in Schleifen auf. Wie bereits erwähnt dienen die Fixstellen der Deko-Bänder als Führungen für das Zugelement. Dazu sind die Deko-Bänder im Be­ reich der Fixstellen erfindungsgemäß mit Ösen oder Schlaufen versehen, durch die das Zugelement geführt ist. Um besondere dekorative Effekte zu erzielen, werden erfindungsgemäß Deko-Bänder mit unterschiedlich langen Schleifenabschnitten kombiniert. Die Deko-Bänder sind dementsprechend voneinander unabhängig im Be­ reich der Fixstellen mit Ösen oder Schlaufen als Führungen für das Zugelement ver­ sehen.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Deko-Teils sind zwei Deko- Bänder parallel zueinander angeordnet, und zwar so, daß das Zugelement zwischen den beiden Deko-Bändern geführt ist. Durch Zusammenschieben der beiden, auf dem Zugelement "aufgefädelten" Deko-Bänder auf den Knotenpunkt werfen sich die beiden Deko-Bänder zu beiden Seiten des Zugelements in Schleifen auf.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten der Realisierung bzw. Ausgestaltung der Fixstellen des Deko-Bandes. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Deko- Band im Bereich der Fixstellen eine geringere Breite auf als im Bereich der Schlei­ fenabschnitte. Durch diese Maßnahme wird das Zusammenführen der Fixstellen an dem Knotenpunkt begünstigt, so daß sich die einzelnen Schleifen möglichst wenig gegenseitig behindern. Insbesondere können die einzelnen Schleifen dann einfacher arrangiert und ausgerichtet werden. Das Deko-Band muß an den Fixstellen nicht ex­ tra zusammengedrückt werden, was je nach der Steifigkeit des Deko-Bandes pro­ blematisch sein kann und den dekorativen Gesamteindruck des Deko-Teils stören kann.
Die Ösen oder Schlaufen können das Deko-Band beispielsweise umfassen, was sich insbesondere im Falle eines Deko-Bandes mit geringerer Breite im Bereich der Fix­ stellen anbietet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Ösen oder Schlaufen im Bereich der Fixstellen in das Deko-Band eingearbeitet sind, also praktisch durch das Deko-Band durchgeführt sind.
Ein besonderer dekorativer Effekt läßt sich auch dadurch erzielen, daß mehrere Knotenpunkte in verschiedenen Abschnitten des Deko-Teils mit jeweils zugeordneten Zugelementen vorgesehen sind, so daß sich mehrere Schleifenanhäufungen realisie­ ren lassen.
Grundsätzlich kann das Zugelement aus verschiedensten Materialien gebildet sein, je nach dem, ob das Zugelement zusätzlich noch zur Befestigung des Deko-Teils, bei­ spielsweise an einer Verpackung, dienen soll oder nur rein dekorativen Charakter haben soll. Als Befestigungsmittel könnte das Zugelement beispielsweise in Form ei­ nes Bandes, einer Kordel oder eines Fadens realisiert sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Zugelement einen Stab oder Draht zu verwenden, der beispiels­ weise im Rahmen eines Blumenstraußes oder zum Einstecken in eine Topfpflanze verwendet werden könnte. Außerdem bietet es sich an, das Zugelement in demsel­ ben Material wie das Deko-Band oder in einem dazu kontrastieren den Material zu fertigen, je nach dem welcher dekorative Gesamteindruck mit dem Deko-Teil erzielt werden soll. So könnte das Zugelement beispielsweise aus einem farblich auf das Deko-Band abgestimmten Papier-Kunststoff Geschenkband gefertigt sein, welches in Korkenzieherform bringbar ist, indem es über die Klinge einer Schere oder eines Messers gezogen wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt und eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Deko- Teils in gestrecktem Zustand und
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Deko-Teil nach der Fertigstellung.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel wird aus Gründen der An­ schaulichkeit unter Bezugnahme auf beide Figuren erläutert.
Das hier dargestellte Deko-Teil umfaßt zwei Deko-Bänder 1 und 2, die parallel zueinander angeordnet sind, was sich aus dem im oberen Teil der Fig. 1 darge­ stellten Schnitt besonders deutlich ergibt. Jedes der beiden Deko-Bänder 1 und 2 weist mehrere über sogenannte Fixstellen 3 aneinandergrenzende Schleifenab­ schnitte 4 auf. Die Fixstellen 3 sind als Führungen für mindestens ein Zugele­ ment 5 ausgebildet. Das Deko-Teil im hier dargestellten Ausführungsbeispiel um­ faßt zwei Zugelemente 5, die zwischen den beiden Deko-Bändern 1 und 2 geführt sind. Die Zugelemente 5 sind an einem Knotenpunkt 6 an den Deko-Bändern 1 und 2 festgelegt. Die beiden Deko-Bänder 1 und 2 sind außerdem an dem Kno­ tenpunkt 6 miteinander verbunden. Hält man nun das in Fig. 1 dargestellte Deko-Teil an dem Knotenpunkt 6 und an den freien Enden der Zugelemente 5 fest, so lassen sich die Deko-Bänder 1 und 2 bzw. die Fixstellen 3 der Deko- Bänder 1 und 2 auf den Zugelementen 5 zusammenschieben, so lange bis alle Fixstellen 3 bei dem Knotenpunkt 6 zusammengeführt sind. Dabei werfen sich die einzelnen Schleifenabschnitte 4 der Deko-Bänder 1 und 2 in Schleifen auf. Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Deko-Teil nach dem Zusammenschieben.
Die Deko-Bänder 1 und 2 des hier dargestellten Ausführungsbeispiels weisen im Bereich der Fixstellen 3 eine geringere Breite auf als im Bereich der Schleifenab­ schnitte 4. Dadurch lassen sich die einzelnen Schleifen des fertiggestellten, in Fig. 2 dargestellten Deko-Teils 8 einfacher arrangieren. Als Führung für die Zug­ elemente 5 sind im Bereich der Fixstellen 3 der Deko-Bänder 1 und 2 Ösen 7 angeordnet. Die Ösen 7 umfassen die Deko-Bänder 1 und 2 sowie die Zugele­ ment 5 vollständig, was sich im hier dargestellten Fall anbietet, da die einzelnen Schleifenabschnitte 4 der beiden Deko-Bänder 1 und 2 gleichlang sind und dec­ kungsgleich übereinander angeordnet sind.
Denkbar wäre es aber auch, zwei Deko-Bänder mit unterschiedlich langen Schleifenabschnitten miteinander zu kombinieren. In diesem Falle könnten die beiden Deko-Bänder voneinander unabhängig im Bereich der Fixstellen mit Ösen und Schlaufen versehen sein, durch die dann das Zugelement geführt wäre. Im vorliegenden Falle könnten die beiden Deko-Bänder 1 und 2 auch im Bereich der Fixstellen 3 schlauchförmig miteinander verbunden sein und auf diese Weise eine Führung für die Zugelemente 5 realisieren. Die Ösen 7 wären dann nicht mehr erforderlich.
Der Knotenpunkt 6 ist im vorliegenden Fall durch Verkleben der beiden Deko- Bänder 1 und 2 und der Zugelemente 5 realisiert. Eine andere Möglichkeit be­ steht darin, die beiden Deko-Bänder sowie die Zugelemente miteinander zu ver­ schweißen oder mit Hilfe von Klemmen miteinander zu verbinden. In diesem Zu­ sammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß der Knotenpunkt 6 nicht zwangsläufig an einem Ende der Deko-Bänder 1 und 2 angeordnet sein muß, sondern auch im mittleren Bereich angeordnet sein kann, so daß von beiden Sei­ ten des Knotenpunktes Schleifenabschnitte ausgehen.
Die Zugelemente 5 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind in Form von schmalen Bändern realisiert, die einerseits zur Befestigung des Deko-Teils 8 die­ nen können und andererseits auch dekorativen Charakter haben können. Als Zugelemente kommen aber nicht nur flexible Bänder, Kordeln oder Fäden in Be­ tracht, sondern auch stabförmige Elemente, wie z. B. Drähte oder Stangen, was im Einzelfall vom Verwendungszweck des Deko-Teils 8 abhängt. Als Deko-Bän­ der kommen beispielsweise Geschenkbänder aus Papier, Kunststoff oder einem textilen Material in Frage.
Hinsichtlich weiterer in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den all­ gemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die erfindungsge­ mäße Lehre läßt sich vielmehr auch mit nur einem Deko-Band oder mit nur ei­ nem Zugelement, mit mehreren Knotenpunkten und auch mit andersartigen Deko-Bändern und Zugelementen realisieren.
Bezugszeichenliste
1 Deko-Band
2 Deko-Band
3 Fixpunkt
4 Schleifenabschnitt
5 Zugelement
6 Knotenpunkt
7 Öse
8 Deko-Teil

Claims (11)

1. Deko-Teil mit mindestens zwei flexiblen, in Schleifen legbaren Deko-Bändern (1, 2), wobei jedes Deko-Band (1, 2) mehrere über Fixstellen (3) aneinandergren­ zende Schleifenabschnitte (4) umfaßt, wobei die beiden Deko-Bänder (1, 2) an einem Knotenpunkt (6) miteinander verbunden sind und parallel zueinander angeordnet sind, wobei im Bereich der Fixstellen (3) Ösen (7) oder Schlaufen als Führung für mindestens ein Zugelement (5) angeordnet sind, wobei das Zugelement (5) an dem Knotenpunkt (6) festgelegt ist, so daß die Fixstellen (3) durch eine Relativverschie­ bung zwischen den Deko-Bändern (1, 2) und dem Zugelement (5) in Richtung des Knotenpunktes (6) schiebbar sind, wobei sich die einzelnen Schleifenabschnitte (4) in Schleifen aufwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deko-Bänder voneinander unabhängig im Bereich der Fixstellen mit Ösen oder Schlaufen als Führungen für das Zugelement versehen sind und daß die Schleifenabschnitte der beiden Deko-Bänder unterschiedlich lang sind.
2. Deko-Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) zwischen den beiden Deko-Bändern (1, 2) geführt ist.
3. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deko-Bänder (1, 2) im Bereich der Fixstellen (3) eine geringere Breite aufweisen als im Bereich der Schleifenabschnitte (4).
4. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (7) oder Schlaufen das Deko-Band (1, 2) entweder umfassen oder durch das Deko-Band durchgeführt sind.
5. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Knotenpunkte mit zugeordneten Zugelementen vorgesehen sind.
6. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) zusätzlich zur Befestigung des Deko-Teils (8) dient.
7. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deko-Bänder (1, 2) aus Papier, Kunststoff oder einem textilen Material gefertigt sind.
8. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) durch ein Band, eine Kordel oder einen Faden gebildet ist und vorzugsweise aus Papier, Kunststoff oder einem textilen Material gefertigt ist.
9. Deko-Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement durch einen Stab oder Draht gebildet ist.
10. Verwendung eines Deko-Teils nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Dekora­ tion von Verpackungen.
11. Verwendung eines Deko-Teils nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Dekora­ tion von Blumensträußen oder Topfpflanzen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049042B (de) * 1956-08-03 1959-01-22 Bandfabrik Breitenbach A G Gewebtes Dekorationsband
DE3213412A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-13 Kabushiki Kaisha Aoyama, Nagoya, Aichi Band zum formen oder gestalten von kunstblumen
DE9005266U1 (de) * 1990-05-09 1990-08-02 Textil-Holding GmbH, Basel Band zum Bilden einer Zierblume, Zierschleife od.dgl.

Patent Citations (3)

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