DE1209987B - Garnpackung - Google Patents
GarnpackungInfo
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/02—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles
- B65D85/04—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles for coils of wire, rope or hose
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Packages (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W¥W PATENTAMT
Int. α.:
D 06h
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 8f-13/15
Nummer: 1209 987
Aktenzeichen: B 37019 VII a/8 f
Anmeldetag: 29. August 1955
Auslegetag: 3. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Garnpackungen aus einem aus schuppenförmig übereinander angeordneten
Garnwindungen bestehenden, spiralig verwirrungsfrei aufgewickelten Garnfadenstreifen, der an
die Stelle der üblichen Garndocken treten soll, um der Käuferin das Wickeln der Docken zu einem Knäuel
vor der Verarbeitung zu ersparen.
Der Garnstreifenwickel wird dabei außen durch die letzte Spiralwindung eines eingewickelten Trennblattstreifens
oder durch ein besonderes Blatt aus Papier od. dgl. umschlossen und umklammert, um ihn zusammenzuhalten.
Ferner wird vorzugsweise der Garnstreifenwickel zum Schutz gegen äußere Einflüsse
aller Art von einer Schutzhülle in Gestalt eines Kartons, eines Folienbeutels od. dgl. umschlossen, an
deren einem Ende der Faden durch eine Fadenöffnung abgezogen wird.
Bei dieser Garnpackung kann der Garnwindungsstreifen ohne jede Verhedderung bis auf den letzten
Rest herausgezogen werden. Ihr haften jedoch zwei Nachteile an: Einmal erweist sich der Widerstand,
welchen der Faden dem Herausziehen entgegensetzt, für manche Anwendungen der Packung als zu stark.
Bei den meisten garnverarbeitenden Textilmaschinen ist es sehr erwünscht, den Widerstand des Abziehens
des Garns aus der Packung möglichst gering zu halten, insbesondere wenn das Herausziehen mit stark
wechselnder Geschwindigkeit erfolgt. Dabei können empfindliche Fäden überanstrengt, unzulässig gereckt
und zerrissen werden. Diese Folge tritt um so weniger ein, je leichter der Faden herausgezogen werden kann.
Auch bei Handstrickapparaten ist ein möglichst leichter Fadenabzug erwünscht, z. B., um ein mehr oder
weniger lockeres Strickgut zu erhalten.
Zum anderen hindert die obengenannte bekannte Garnpackung die Käuferin, das Garn vor dem Kauf
eingehend zu betrachten und insbesondere zu befühlen, wie sie dies bei der gewöhnlichen Garndocke
gewohnt ist. Der Vorschlag, den Garnstreifenwickel aus der verschließbaren Öffnung der Umhüllung oder
bei der vorbekannten Garnpackung ganz oder teilweise herauszuziehen, um wenigstens die frei liegende
Stirnfläche des Wickels, bis zu welcher die Umklammerung bisher reichte, freizulegen, beseitigt die
genannten Mängel nicht. Die Käuferin möchte die Wolle durch die Finger gleiten lassen und sie dabei
betrachten und befühlen können.
Zur Vermeidung der genannten Mängel wird gemäß der Erfindung der Garnstreifenwickel nur auf
einem Teil seiner Breite durch ein Umklammerungsmittel spiralig zusammengehalten, und die nicht umklammerten
Garnwindungsteile liegen nebst ihren Garnpackung
Anmelder:
Heinrich Buddecke,
Göppingen (Württ.), Gaußweg 16
Als Erfinder benannt:
Heinrich Buddecke, Göppingen (Württ.)
Fadenkehren völlig frei, so daß sie rosettenartig auseinanderspreizbar
sind.
Bei der Auseinanderspreizung der einzelnen Garnwindungen nimmt der Wickel pilzartige Form an mit
einer Oberfläche, die um ein Vielfaches größer ist als der Querschnitt des Garnwickels selbst, so daß
die Überprüfungsmöglichkeit des Garnes durch die Käuferin beträchtlich verbessert wird. Der Faden
kann aus dieser Rosette ohne die Gefahr der Verhedderung herausgezogen werden, da der umklammerte
Teil jeder Windung unverändert seine Lage im ganzen Wickel beibehält. Vorzugsweise wird
die Breite der Umklammerung schmaler als die halbe Breite des Garnstreifens gewählt, um einerseits die
Garnrosette möglichst groß zu halten, andererseits aber zu erreichen, daß die Fäden einem möglichst
kleinen Reibwiderstand durch die Umklammerungsmittel ausgesetzt sind.
Besondere Bedeutung erhält diese Anordnung, wenn der Garnstreifenwickel mit einer Schutzhülle,
z. B. in Gestalt eines Beutels aus durchsichtiger Kunststoffolie, versehen ist. In diesem Fall kann der
Wickel beliebig herausgezogen und auseinandergespreizt werden. Durch Zurückschieben in die
Schutzhülle wird er in seine kompakte Form zurückgeführt.
Die Umklammerung kann statt an einem Ende auch in der Mittelzone des Garnstreifenwickels vorgesehen
sein oder durch zwei im Abstand voneinander angeordnete mittlere Umklammerungsbänder
gebildet werden. Im letzteren Fall lassen sich nach Herausnahme des Garnwickels aus der Schutzhülle
zwei Garnrosetten bilden.
Bei den bekannten Garnpackungen der genannten Art wird der Garnfaden gewöhnlich mit seinem inneren
Fadenende abgezogen, während das äußere Ende festgelegt ist. Häufig ist es erwünscht, zwei Fäden
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3 4
gleichzeitig zu verarbeiten. Für diesen Fall wird vor- Teile der Windungen, die sich nicht im Bereich des
gesehen, daß sowohl das innere Ende wie das äußere Umklammerungsbandes 2 befinden, liegen völlig frei
Ende gleichzeitig abziehbar sind. Setzt man den auf- und können daher nach Herausnahme des Garngewickelten
Faden je zur Hälfte aus verschiedenen wickeis aus dem Schutzbeutel 3 in der in F i g. 2 dar-Gainarten
zusammen, so können auf diese Weise 5 gestellten Weise rosettenartig auseinandergespreizt
gleichzeitig zwei verschiedene Garnfäden verarbeitet werden, so daß der größte Teil des aufgewickelten
werden. Bei der obengenannten Anordnung der Aus- Garnes der Käuferin zur Betrachtung und Befühlung
bildung je einer Garnrosette an jedem Ende des dargeboten ist.
Garnstreifenwickels können die beiden Fäden von je Um die Rosettenform zu vervollkommnen und ihr
einem Ende des Garnwickels abgezogen werden. io eine völlig gleichmäßige und ansprechende Form zu
Bei bekannten Garnpackungen sind die Faden- geben, können die Fadenkehren der einzelnen Winkehren
und die äußeren Kanten der Trennblatt- düngen statt in einer Ebene abweichend von dieser
streifen u. dgl. je in einer Ebene angeordnet. Durch unter Umständen nach einem bestimmten Muster,
von einer Ebene abweichende Anordnung kann die ähnlich wie es in F i g. 4 dargestellt ist, angeordnet
Ausbildung der Garnrosette wesentlich verbessert 15 sein. Die frei liegenden Garnwindungen können auch
werden. verschiedenartig geformt, z.B. gewellt sein. Ferner Bei bekannten Garnpackungen wird ferner die kann das Umklammerungsband 2 oder der mit ein-Aufrechterhaltung
der richtigen gegenseitigen Lage gewickelte Trennblattstreifen 4 (Fig. 11) an der einen
der einzelnen Garnwindungen bis zum Abziehen des Kante 5 wellig ausgebildet sein, um dadurch die Art
letzten Garnrestes dadurch erreicht, daß der spiralig 20 der Auseinanderspreizung der einzelnen Garnwinmit
eingewickelte Trennblattstreifen an einem Ende düngen zu steuern.
über den Garnwindungsstreifen hinwegragt und hier Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist der
seine Spiralwindungen miteinander verklebt sind, so Garnstreifenwickel nur in der mittleren Zone mit
daß ein Trennblattskelett gebildet wird, welches ver- einer Umklammerung 2 versehen. Nach Herausnahme
hindert, daß der Garnstreifenwickel nach Abziehen 25 aus dem Schutzbeutel 2 können hier demgemäß zwei
einer größeren Garamenge in sich zusammenfällt. Garnrosetten gebildet werden.
Um auch bei der beschriebenen Ausführungsform, Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind als Um-
bei welcher ein Trennblattskelett dieser Art nicht klammerung zwei Bänder 2 benutzt, die im mittleren
vorgesehen ist und überhaupt ein Trennblattstreifen Teil des Garnwickels im Abstand voneinander anfehlen
kann, auch den letzten Rest des Garnwickels 30 geordnet sind und drei etwa gleich lange Zonen der
in seiner Form zu erhalten, werden besondere Garnwindungen völlig frei lassen. Auch hier können
Spannmittel verwendet, welche den Spiralwickel ent- nach Herausziehen des Garnwickels aus dem Schutz-
weder von innen nach außen oder von außen nach beutel 3 zwei Garnrosetten gebildet werden,
innen unter Spannung setzen, so daß der um- Da eine skelettartige Ausbildung eines Trennblattklammerte
Wickelrest stets seine vorgeschriebene 35 Streifens 4 nicht vorgesehen ist, werden besondere
Lage beibehält. Vorkehrungen getroffen, um nach Abziehen einer
Die Zeichnungen zeigen AusführungsbeispieleTder größeren Garnmenge den Wickelrest zur Vermeidung
erfindungsgemäßen Garnpackung. Es zeigt von Verhedderungen in seiner vorgeschriebenen
F i g. 1 einen von einem Schutzbeutel umgebenen Form zu erhalten.
Garnstreifenwickel, 40 Zu diesem Zweck werden besondere Spannmittel
F i g. 2 einen aus seiner Schutzhülle herausgenom- in Form elastischer Streifen vorgesehen, welche in
menen Garnwickel in Rosettenform, den durch die erste Windung des Trennstreifens 4 ge-
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht eines mit einem bildeten Hohlraum eingesetzt oder um die äußerste
Spannmittel und einem Führungsstreifen versehenen Windung des Garnstreifens herum angeordnet wer-
umklammerten Endes eines Garnwickels, 45 den und die den Zweck haben, den Garnstreifen-
F i g. 4 einen Teilmittelschnitt durch einen Garn- wickel von innen nach außen oder von außen nach
streifenwickel, innen zusammenzudrücken. Derartige Spannstrei-
F i g. 5 eine Stirnansicht eines Garnwickels mit fen 6, die in den inneren Hohlraum 7 eingeführt sind,
Verschlußzungen, lassen sich aus den F i g. 3, 6 und 7 erkennen. Der
F i g. 6 eine Stirnansicht des Garnwickels mit einem 50 Spannstreifen 6 kann aus einem beliebigen elastischen
Spannglied in gespanntem Zustand, Stoff bestehen und hat im gespannten Zustand
Fig. 7 eine entsprechende Ansicht in entspanntem (Fig. 6) entweder S-förmige oder spiralförmige Ge-
Zustand des Spannmittels, stalt, entsprechend der Aufzugsfeder einer Uhr.
Fig. 8 eine Garnpackung mit mittlerer Um- F i g. 7 zeigt den Spannstreifen 6 in entspanntem Zu-
klammerung und nach beiden Enden abziehbarem 55 stand.
Garnfaden, Um auch ohne derartige Spannmittel auskommen
F i g. 9 eine Garnpackung mit zwei mittleren Um- zu können, genügt es, besondere Vorkehrungen ge-
klammerungsbändern, gen Verheddern der inneren Spiralwindungen des
Fig. 10 eine Garnpackung mit Aufhängevorrich- Garnwindungsstreifens zu treffen. Dies geschieht
tung, 60 durch Anordnung besonderer Führungsstreifen 8
Fig. 11 einen abgewickelten Trennblattstreifen be- (Flg. 4), welche in den Garnwindungsstreifen ein-
sonderer Ausführungsform. gewickelt sind und mit den Fadenkehren 9 der inne-
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ren Spiralwindungen abschließen oder über diese
wird der mit oder ohne Trennblattstreifen 4 spiralig etwas hinausragen, so daß sich die Fadenwindungen
aufgewickelte Garnwindungsstreifen 1 an einem Ende 65 nicht miteinander verfilzen können. Die äußeren
durch ein breites Umklammerungsband 2, das auch Spiralwindungen des Garnstreifens können dann mit
durch die letzte Windung eines Trennblattstreifens 4 ihren Fadenkehren über den Trennblattstreifen 4 hin-
dargestellt werden kann, zusammengehalten. Die wegragen. Der Führungsstreifen 8 kann aus einem
Stück mit dem Trennblattstreifen 4 bestehen, indem dessen Kanten entsprechend abgesetzt sind. Ähnlich
kann auch der Spannstreifen6, wie aus Fig. 11 erkennbar ist, mit dem Trennblattstreifen 4 verbunden
sein, z. B. auf diesen aufgeklebt sein.
Während gewöhnlich das Innenende 10 (F i g. 3) des aufgewickelten Fadens aus der Packung abgezogen
wird, kann auch die Anordnung getroffen sein, daß gleichzeitig auch das Außenende 11, das bisher
meist festgelegt war, abgezogen wird, so daß gleichzeitig zwei Fäden verarbeitet werden können.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8, bei welcher die Schutzhülle 3 zwei verschließbare Enden aufweist,
kann die Umklammerung 2 an dem Schutzbeutel z. B. durch Kleben befestigt sein, und die beiden Fadenenden
10 und 11 können nach verschiedenen Seiten aus der Packung abgezogen werden. Besteht der aufgewickelte
Faden je zur Hälfte aus verschiedenen Garnarten, so können auch hier gleichzeitig zwei
Fäden verschiedener Garnart aus der gleichen ao Packung abgezogen und verarbeitet werden.
Trennblattstreifen 4 (Fig. 5) oder Führungsstreifen
8 können an dem dem Abzugsende gegenüberliegenden Ende des Garnwickels mit vorspringenden
Zungen 12 versehen sein, welche in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise zusammengebogen und miteinander
verklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden können und der Aufrechterhaltung
der Wickelform dienen. Diese Zungen 12 können in der in Fig. 10 dargestellten zusammengefalteten
und gelochten Form auch als Aufhängevorrichtung dienen, um die Packung mit der verschließbaren Öffnung
des Schutzbeutels nach unten am Arbeitsplatz aufhängen zu können.
Der Trennblattstreifen 4 kann in der in Fig. 11 angedeuteten Weise fortlaufend gewellt oder gezahnt
sein. Der Trennblattstreifen 4 kann ferner aus weitmaschigem, netzartig durchbrochenem Werkstoff beliebiger
Art bestehen, der ein freies Hindurchtreten von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten gestattet, so
daß die fertige Packung nachträglich mit diesen Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten behandelt werden
kann, ohne daß das Garn dabei Schaden leidet.
An Stelle der aus schlauchförmigem Material hergestellten Verpackungsbeutel, deren eines Ende zusammengelegt
und verklebt ist, können auch Faltenoder Klotzbeutel aus Kunststoff verwendet werden,
insbesondere solche aus PVC-Kunststoff, die nicht nur ein gefälligeres Aussehen haben, sondern auch
stark hygroskopisches Textilgut schützen.
Claims (7)
1. Garnpackung aus einem aus schuppenförmig übereinanderliegenden Garnwindungen bestehenden,
zusammen mit einem Trennblattstreifen spiralig aufgewickelten Garnwindungsstreifen,
dadurchgekennzeichnet, daß der Trennblattstreifen (4) und ein Umklammerungsmittel
(2) an einem Ende der Packung angeordnet und zur Verringerung des Widerstandes des Fadens
gegen Herausziehen schmal gehalten sind, wobei die aus dem Trennblattstreifen (4) und der Umklammerung
herausragenden Fadenkehren rosettenartig herunterfallend auseinanderspreizbar sind, und daß zur Sicherung der dichten Anlage
des Trennblattstreifens an die Fadenwindungen bis zum Herausziehen des letzten Restes Sonderhaltemittel
im Bereich des Trennblattstreifens verringerter Breite vorgesehen sind.
2. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umklammerungsmittel (2) oder der Trennblattstreifen (4) an einem Ende mit einem federnden Spannstreifen (6) verbunden
sind und dieser in S- oder spiraliger Form in den mittleren Hohlraum (7) der Packung eingesetzt
oder um deren Umfang spiralig geschlungen ist, um nach Abziehen einer Garnmenge die in der
Packung verbleibenden Garnwindungen in Anlage mit dem schmalen Trennblattstreifen (4) zu
halten.
3. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennblattstreifen (4) an
einer Kante mit vorstehenden Zungen (12) versehen ist, die miteinander verbunden sind und zur
gegenseitigen Verfestigung der Spiralwindungen oder als Aufhängöse dienen.
4. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die inneren Spiralwindungen
des Garnstreifens ein besonderer, die Fadenkehren seitlich abdeckender oder über diese vorstehender
Führungsstreifen (8) vorgesehen ist oder der Trennblattstreifen (4) im Bereich der
inneren Spiralwindungen die Fadenkehren abdeckt oder über diese vorsteht, während er nach
den äußeren Spiralwindungen hin zurücktritt (Fig. 4).
5. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausziehende der
Packung befindliche Umfangskante des Umklammerungsmittels (2) oder des Trennblattstreifens
(4) zwecks gemusterter Formung der Garnrosette gewellt oder gezahnt ist.
6. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formgebung der zu bildenden
Garnrosette die aus dem Umklammerungsmittel (2) herausragenden Garnwindungsteile
gegebenenfalls nach bestimmtem Muster verschieden lang gehalten oder anderweitig verschieden
geformt sind.
7. Garnpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umklammerung in der
mittleren Breitenzone des Garnstreifenwickels vorgesehen ist, so daß die Garnwindungen an
beiden frei liegenden Enden herausziehbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 658 492, 813 403,
984, 938 722;
984, 938 722;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 608;
schweizerische Patentschriften Nr. 180 653,
126, 302 128;
126, 302 128;
französische Patentschriften Nr. 949 754,
157 882;
britische Patentschrift Nr. 453 345;
USA.-Patentschriften Nr. 164 284,1 783 236,
USA.-Patentschriften Nr. 164 284,1 783 236,
370 746.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 503/23 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
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