DE624151C - Vorrichtung zum Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden

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DE624151C
DE624151C DES109095D DES0109095D DE624151C DE 624151 C DE624151 C DE 624151C DE S109095 D DES109095 D DE S109095D DE S0109095 D DES0109095 D DE S0109095D DE 624151 C DE624151 C DE 624151C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/04Collars fastening to shirts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung· zum
Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden mittels je einer am Hemdbund und an der Krageninnenseite angeordneten Längsrippe, die sich in der Tragstellung übereinanderlegien und so den Kragen unter Vermeidung eines Nackenknopfes in seiner richtigen Lage halten.
Die bisher hierfür bekannten Einrichtungen
haben den Anforderungen nicht genügt, da der bisher verwendete Rippenbaustoff aus Webstoff schon nach einmaligem Waschen und Plätten so flach zusammengedrückt wird, daß es seine Bestimmung, eine gegenseitige Abstützung von Hemdbund und Kragen zu bilden, nicht, erfüllen kann.
Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die mit rundem, elliptischem oder viereckigem Querschnitt ausgebildeten Rippen innen aus Weichgummi mit zugespitzten Enden bestehen, wobei jede Rippe am Kragen oder am Hemdbund befestigt ist. Die so ausgebildeten Rippen behalten ihre ursprüngliche Form auch nach vielem Waschen und Plätten unverändert bei, so daß sie während der Dauer der Wäschestücke ihren Bestimmungszweck voll erfüllen.
Erfindungsgemäß ist die am Kragen sitzende Rippe kleiner im Querschnitt als die am Hemdbund befestigte. Ferner können die Rippen zusammenhängend oder unterbrochen, oder es kann die eine Rippe zusammenhängend und die andere unterbrochen sein.
Weiterhin kann jeder Einlagegummiteil aus einem Kern aus hartem, fiberartigem Stoff und diesen Kern umschließenden Fäden aus Weichgummi bestehen, wobei jeder Faden mit einer Umhüllung aus Textilstoff versehen ist. Schließlich ist das Umhüllungsband für jede Rippe mit seinen beiden freien Kanten derart am Kragen oder am Hemdbund angeordnet, daß die Rippe ausschwenkbar ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Hemdes mit der um den Hemdbund herumgeführten Rippe,
Fig. 2 die Innenansicht eines Stehumlegekragens mit einer Rippe am Unterkragen,
Fig. 3 die Rückenansicht des Hemdbundes mit daran angeordneter Rippe,
Fig. 4 eine Innenansicht ähnlich. Fig. 2 mit einer Rippe aus unterbrochenen Teilen am Unterkragen.
Fig. 5 bis 9 veranschaulichen schaubildliche Querschnitte durch den Stehumlegekragen und den Hemdbund mit verschiedenartigen Rippen in der Benutzungsstellung.
Fig. 10 zeigt in größerem Maßstabe eine teilweise Ansicht einer weiteren Rippenausbildung und ihrer Umhüllung,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig·, ίο,
Fig. 12 einen ähnlichen Schnitt wie nach Fig. 11 mit" einer anders gestalteten Ripp enform, und
Fig. 13 und 14 zeigen in Grundriß und Seitenansicht eine Gummipiatte mit zugespitztem Ende.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht die Rippe a auf dem Hemdbund b erfimdungsgemäß aus Weichgummi von rundem Querschnitt c und ist in einer am Hemdbund bei e angenähten Umhüllung if aus Leinen o. dgl. Stoff eingeschlossen, wie aus Fig. S zu ersehen ist. Am Stehumlegekragen / ist eine entsprechende Rippe a' aus Weichgummi von rundem Querschnitt .g" in 'einer am Innenkragen bei k angenähten Umhüllung Λ aus Stoff befestigt. Die anliegenden Kanten der beiden Rippen haben eine gewisse Bewegungsfreiheit und. können sich dadurch rollen oder gegeneinanderbewegen, daß das Umhüllungsband für jede Rippe mit seinen beiden freien Kanten derart am Kragen oder am Hemdbund angeordnet ist, daß die Rippe ausschwenkbar ist. Die Rippe,α' am Stehumlegekragen ist im Querschnitt kleiner als die am Hemdbund befestigte Rippe ä. Auf diese Weise wird eine feste Lage geschaffen, die den Kragen fest, in seiner Stellung .hält, so daß er sich nicht verschieben kann. Dieses Festhalten wird noch weiterhin durch die Krümmung des Kragens gesichert, da er rund um die Krümmung des Hemdbundes herumläuft. Eine solche Rippe aus Weichgummi wird beim Waschen und Bügeln der Wäschestücke stets ihre Elastizität beibehalten. Solche Rippen können bei weichen oder steifen, einfachen oder doppelten Kragen und Hemdblinden verwendet wierden.
Statt eines runden Querschnittes können auch andere Querschnitte für die Rippen genommen werden. So sind in Fig. 6 die Gummirippen/ und m von etwa viereckigem Quer-Ί-5 schnitt, wobei die beiden zur gegenseitigen Anlage kommenden Teile bei η abgeschrägt sind, um eine unters chnittene Form darzustellen, so daß die beiden Teile in noch festerer Verbindung gehalten werden. Nach Fig. 7 sind die beiden nachgiebigen Rippen 0 und ρ von viereckigem Querschnitt und in verschiedenem Größenverhältnis.
Fig. 8 zeigt die' nachgiebigen Teile q und r in ovaler Form, während in Fig, 9 die nachgiebigen Teile s und t je eine vorspringende Rippe o. dgl. aufweisen, die ineinandergreifen. Während der Querschnitt der beiden nachgiebigen Teile am Kragen und am Hemdbund im allgemeinen der gleiche ist, kann sich der am Kragien sitzende Teil audh in der Form von dem am Hemdbund befindlichem unteradheiden.
In den bisherigen Fällen handelt es sich bei "dem nachgiebigen Teil immer um einen einzelnen Teil von voller, hohler oder rohrförmiger Gestalt. Man kann diese Teile aber 6s auch aus einer Anzahl dünner, elastischer Fäden aus Gummi herstellen, wie es Fig. 11 im Querschnitt zeigt.
Die Fäden ν bilden dabei eine Schnur und sind um einen Kernw, der beispielsweise aus Fiber oder einem ähnlichen, nicht zusammendrückbaren, harten Stoff besteht, herumgelegt oder verflochten. Um jeden Faden herum liegt eine Hülle aus Leinen, Baumwolle, Seide o. dgl.
Zur bequemen. Befestigung einer so hergestellten Rippe ist die Hülle y bei ζ in Form eines Streifens oder Saumes verlängert, um sie so bei 20 am Kragen bzw. am Hemdbund befestigen zu können.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 12 sind die Fäden ν um den Kern w gelegt. Außerhalb des Fadenbündels ist ein nicht zusammenpreßbarer Teil 21 parallel mit den Fäden angeordnet, und das Ganze ist / durch die äußere Stoffumhüllung· y zusammengehalten. Die sich 'ergebende Rippe ist im Querschnitt birnenförmig und kann am Hemdbund oder_ Kragen mittels 'einer Naht 22 und durch einige. Fäden v, die zwischen dem Kern w und dem äußeren Teil 21 liegen, befestigt werden.
Um die Rippenenden nicht als vorspringende Schultern auslaufen zu lassen, sind sie gemäß Fig. 13 und 14 mit zugespitzten Enden 25 versehen, wobei die waagerechten Flächen dieser Endteile bei 26 weggeschnitten sind.
Durch diese Ausbildung zeigen die Rippenenden einen glatten Verlauf und stören nicht beim Tragen. Auch können die beiden Rippen in zwei oder mehr Teile unterteilt sein. So zeigt Fig. 4 einen Kragien mit einer aus drei beliebig langen Teilen 27 bestehenden Rippe. Die Rippe am Hemdbund kann ebenso unterbrochen oder fortlaufend sein.

Claims (5)

  1. .Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden mittels je einer am Hemdbund und an der Krageninnenseite angeordneten Längsrippe, die sich in der Tragstellung übereinanderlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit rundem, elliptischem oder viereckigem Querschnitt ausgebildeten Rippen innen aus Weichgummi mit zugespitzten Enden bestehen, wobei jede Rippe am Kragen oder am Hemdbund befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kragen iao sitzende Rippe kleiner im Querschnitt ist als die am Hemdbund befestigte.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen zusammenhängend oder unterbrochen sind oder daß die eine zusammenhängend und die andere unterbrochen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einlagegummiteil aus einem Kern aus hartem, fiberartigem Stoff und diesen Kern umschließenden Fäden aus Weichgummi besteht, wobei jeder Faden mit einer Umhüllung aus Textilstoff versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsband für jede Rippe mit seinen beiden freien Kanten derart am Kragen oder am Hemdbund angeordnet ist, daß die Rippe ausschwenkbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES109095D 1932-07-25 1933-04-21 Vorrichtung zum Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden Expired DE624151C (de)

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GB20976/32A GB409327A (en) 1932-07-25 1932-07-25 Improvements in and relating to shirts and collars

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DE624151C true DE624151C (de) 1936-01-14

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DES109095D Expired DE624151C (de) 1932-07-25 1933-04-21 Vorrichtung zum Festhalten abnehmbarer Kragen an Hemden

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US (1) US2023390A (de)
BE (1) BE395600A (de)
CH (1) CH171011A (de)
DE (1) DE624151C (de)
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GB (1) GB409327A (de)
NL (1) NL34544B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2419483A2 (fr) * 1978-03-06 1979-10-05 Fives Cail Babcock Dispositif de protection de l'embouchure d'un four rotatif
USD953701S1 (en) * 2020-05-12 2022-06-07 II Richard Allen Palenik Garment with a stand-up collar

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CH171011A (de) 1934-08-15
FR754329A (de) 1933-11-03
NL34544B (de)
GB409327A (en) 1934-04-25
BE395600A (de)
US2023390A (en) 1935-12-03

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