DE708734C - Papiermundtuch mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Haltevorrichtung - Google Patents

Papiermundtuch mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Haltevorrichtung

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DE708734C
DE708734C DEK149425D DEK0149425D DE708734C DE 708734 C DE708734 C DE 708734C DE K149425 D DEK149425 D DE K149425D DE K0149425 D DEK0149425 D DE K0149425D DE 708734 C DE708734 C DE 708734C
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mouthcloth
corner
paper
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device attached
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Expired
Application number
DEK149425D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Kuhlmey
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GEORG KUHLMEY
Original Assignee
GEORG KUHLMEY
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G11/00Table linen
    • A47G11/001Table napkins
    • A47G11/002Table napkins comprising means for attaching to a diner's clothing

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Papiermundtuch mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Haltevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Papiermundtuch oder ein Mundtuch aus ähnlichem Stoff, wie z. B. Zellstoff o. dgl., mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Vorrichtung zum Befestigen an einem Kleidungsstück, z. B. am Kragen, an der Weste oder an einem sonstigen Kleidungsteil.
  • Gemäß einem Vorschlag soll in einer Ecke des Papiermundtuches ein Streifen aus biegsamem Stoff in diagonaler Richtung befestigt werden. Dieser von der Ecke nach der Mundtuchmitte hin in entsprechender Länge anzuordnende Streifen aus biegsamem Stoff soll zwecks Befestigung des Papiermundtuches hakenförmig umgebogen werden, wobei der Stoff derart beschaffen sein muß, daß der Streifen nach Umbiegung in die Hakenform diese umgebogene Stellung beibehält, so daß das Mundtuch mit diesem Haken in das Kleidungsstück eingehängt werden kann. Dieser Streifen ist nicht imstande, das Papiermundtuch in seiner Breite auseinanderzuhalten, vielmehr hat das Mundtuch infolge des von der Ecke nach der Mitte gerichteten Streifens das Bestreben, sich nach der Mitte hin zusammenzufalten. Ferner reißt das Papiermundtuch hierbei leicht ein. Außerdem ist nicht nur die Herstellung eines derartigen Papiermundtuches umständlich, sondern der Streifen aus biegsamem Stoff trägt auch stark auf dem Mundtuch auf und stört daher das Zusammenlegen und die Verpackung solcher Papiermundtücher. Schließlich ist die Benutzung dieser Einrichtung schwierig. Denn es bedarf zweifellos einer besonderen Anweisung, um dem Benutzer verständlich zu machen, daß er den von der einen Ecke nach der Mitte hin diagonal verlaufenden Streifen hakenförmig umbiegen soll, um ihn dann in das Kleidungsstück einzuhängen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß eine Ecke des Papiermundtuches mit einem versteifenden Mittel, wie Lack, Leim, Stärke, Gummi o. d-1., getränkt oder überzogen ist, so daß an dieser Mundtuchecke eine etwa dreieckförmige Versteifung vorhanden ist.
  • Durch die Erfindung wird vor ,allem erreicht, daß die Papiermundtücher in sehr einfacher und billiger Weise mit einer Haltevorrichtung versehen werden können. Die für derartige Gegenstände erforderliche Massenfertigung kann ebenfalls mit einfachen Mitteln erfolgen. Ferner trägt eine solche Versteifung der Mundttichecke nicht merklich auf, so daß die Haltevorrichtung bei der Zusammenfaltung, Stapelung und Verpackung nicht störend wirkt.
  • Ein Papiermundtuch gemäß der Erfindung wird mit der versteiften, dreieckförmigen Ecke, wie dies sonst mit einer Ecke des Papiermundtuches geschieht, in das jeweils in Frage kommende Kleidungsstück eingehängt, wobei dann der übrige Teil des Papiertnundtuches in seiner ganzen Breite glatt vor der Brust des Trägers gehalten wird. Infolge der Anbringung der versteiften Ecke wird jedoch im Gegensatz zu den einfachen Papiermundtüchern das .lundtuch gemäß der Erfindung mit Sicherheit in dem Kleidungsstück festgehalten. Die sonstige Benutzungsmöglichkeit des Mundtuches wird durch die Anbringung der versteiften, dreieckförmigen Ecke in keiner Weise behindert.
  • Die nach dem Mittelpunkt des Mundtuches gerichtete Basisseite der dreieckförmigen Versteifung kann nach der Ecke hin etwas eingebuchtet oder abgerundet sein, so daß sie sich dann besser der Form, z. B. des Kragens, anschmiegen kann. Die seitlichen Enden der dreieckförmigen Versteifung können je nach Wunsch zu schmalen Streifen verlängert sein, so daß auf jeden Fall das .Mundtuch in voller Breite ausgespannt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i und 2 ein Papiermundtuch gemäß der Erfindung in Aufsicht und in Seitenansicht, Fig. 3 in abgebrochener Darstellung -eine weitere Ausführungsform mit einem Knopfloch, Fig. 4 in abgebrochener Darstellung in Aufsicht eine weitere Ausführungsform und Fi,g.5 die Benutzung eines Papiermundtuches gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist mit i ein Mundtuch aus Papier bezeichnet. Eine Ecke dieses Mundtuches i ist mit einer etwa dreieckförmigen Versteifung 2 versehen, indem die betreffende Ecke mit einem versteifenden Mittel, wie Lack, Leim, Stärke, Gummi o. dgl., getränkt oder überzogen ist. Im allgemeinen wird die Basisseite 3 der versteiften Ecke 2 gemäß Fig.3 geradlinig oder gemäß Fig.4 etwas eingebuchtet verlaufen, jedoch können die Enden 4 der Versteifung 2 gemäß Fig. i auch ausgezogen oder verlängert sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist die dreieckförmige Versteifung 2 in an sich bei Mundtüchern bekannter Weise mit einem Knopfloch 5 versehen, wodurch das Mundtuch gegebenenfalls auch an einem Knopf befestigt werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes geht aus Fig.5 ohne weiteres hervor. Zur Befestigung des Mundtuches i, beisl>iclsweise am Kragen, genügt es, die versteifte,Ecke 2 unter dem Kinn in den Kragen einzustecken, worauf der übrige Teil des Mundtuches nach vorn heruntergeschlagen wird und alsdann breit und glatt vor der Brust des Benutzers liegt. Ebenso könnte die Versteifung 2 auch in dem Westenausschnitt oder an einem sonstigen Kleidungsstück be= festigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Papiermundtuch mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mundtuchecke mit einem versteifenden Mittel, wie Lack, Leim, Stärke, Gummi o. dgl., getränkt oder überzogen ist.
DEK149425D 1938-02-03 1938-02-03 Papiermundtuch mit in einer Ecke des Mundtuches angebrachter Haltevorrichtung Expired DE708734C (de)

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