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Schweissblatt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schweissblatt, welches nicht in die Kleider eingenäht wird, sondern durch Laschen an Wäscheteile angeschlossen wird und auch noch Befestigungsorgane zur Umschlingung des Armes aufweisen kann. Ein bisher bekanntgewordenes Schweissblatt mit den genannten Merkmalen weist die Laschen für die Befestigung an den Wäschestücke unmittelbar am
Schweissblattkörper auf. Die zur Befestigung der freien Laschenenden dienenden Knöpfe od. dgl. liegen daher bei diesem bekannten Schweissblatt noch im Wirkungsbereich des eigentlichen Schweissblattkörpers, also noch im Bereich der Achselhöhle und damit jedenfalls an einer reichlich se. hweissabsondern- den Stelle, so dass bei längerem Tragen ein Aufreiben der Haut durch die Knöpfe zu befürchten ist.
Abgesehen davon, ist bei dem bekanntgewordenen Schweissblatt eine etwa rechteckige Form gewählt, für welche seitlich Versteifungsstäbe, wie Fischbeinstäbe od. dgl. vorgeschlagen werden müssen, um ein faltenfreies Tragen zu ermöglichen.
Erfindungsgemäss werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, dass von den Endstellen der zum Anliegen in der Achselhöhle bestimmten bogenförmigen Begrenzung des Schweissblattes Ansätze nach beiden Seiten vorgesehen sind, an denen die Tragorgane angreifen.
Es sind infolgedessen keine Knöpfe an schweissabsondernden Stellen vorhanden und Versteifungsmittel werden vollkommen entbehrlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Fig. 2 und 3 das am Körper angelegte Schweissblatt zeigen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Schweissblatt aus einem Hauptteil 1, dessen bogenförmige Begrenzung 19 zum Anliegen in der Achselhöhle bestimmt ist. An. die bogenförmige Begrenzung. 19 ist beim Ausführungsbeispiel noch ein mit dem Hauptteil lösbar oder unlösbar verbundener Seitenflügel 2 angeschlossen.
Die zur Befestigung des Schweissblattes dienenden vorteilhaft aus Gummi bestehenden Laschen 3,4, 5 sind an das Schweissblatt vorteilhaft mit einem Ende fix angeschlossen. Beim Aus- führungsbeispiel sind die einen Enden der Lasehen) und 4 am Hauptteil 1 befestigt, während die Lasche 5 am Seitenflügel 2 einendig an der Stelle 20, beispielsweise durch Vernähen, befestigt ist. Die andern Enden 6,7, 8 der Lasehen sind frei. Jede Lasche weist, insbesondere in ihrer freien Endpartie, Ver- bindungsmittel 12, 13, 14, z. B. Knopflöcher auf, welche mit Verbindungsmitteln. 9, 10, 11, z. B. Knöpfen am Schweissblatt, zusammenwirken. Hiedurch ist es möglich, die wirksame Länge jeder Lasche jedem besonderen Fall entsprechend zu wählen.
Die Laschen J und 4 sind beim Ausführungsbeispiel zur Umschlingung einer Hemdspange 23 vorgesehen, während die Lasche 5 zur Umsehlingung des Armes 24 dient. Um die Laschen 3, 4 möglichst kurz halten zu können, und einen guten Sitz des Schweissblattes zu erzielen, weist der Hauptteil 1 des Sehweissblattes erfindungsgemäss von den Endstellen 15, 16
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Im Falle des Vorhandenseins eines Seitenflügels 2, können Fixierungsmittel21, 22 zur Festhaltung der an die Fläche des Schweissblatthauptteiles f umgeklappten Lage des Seitenflügels 2 vorgesehen sein, um den Seitenflügel unwirksam machen zu können.
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