DE667693C - Einknoepfkragen fuer Waffenroecke - Google Patents

Einknoepfkragen fuer Waffenroecke

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DE667693C
DE667693C DEH152367D DEH0152367D DE667693C DE 667693 C DE667693 C DE 667693C DE H152367 D DEH152367 D DE H152367D DE H0152367 D DEH0152367 D DE H0152367D DE 667693 C DE667693 C DE 667693C
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DE
Germany
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collar
tunic
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Expired
Application number
DEH152367D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Handtke
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ALFRED HANDTKE
Original Assignee
ALFRED HANDTKE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D29/00Uniforms; Parts or accessories of uniforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Einknöpfkragen fürWaffenröcke Die Erfindung betrifft einen Einknöpfkragen für Waffenröcke mit über seine,Länge verteilten Schlitzen zum Durchstecken der an der Innenseite des Waffenrockkragens vorgesehenen Knöpfe. . Uniformkragen, insbesondere an heereseigenen Dienstwaffenröcken, die an der Innenseite mit einer Knopfreihe zum Einknöpfen einer Kragenbinde versehen sind, werden vielfach auch an Stelle der Kragenbinde mit einem weißen, steifen. Leineno. dgl. Kragen getragen. Nach militärischer Vorschrift dürfen zur Befestigung des weißen Kragens die Knöpfe nicht verändert werden. Ein gewöhnlicher Kragen ist unter dem Waffenrockkragen schlecht anzubringen und unbequem zu tragen.
  • Es sind ferner Einknöpfkragen bekannt, die mit über ihre Länge verteilten Knopflöchern versehen sind. Diese Knopflöcher bestehen aus schmalen, längs- oder querverlaufenden Schlitzen, so daß insbesondere bei steifen Kragen nur schmale, als Kragenknöpfe bekannte Knöpfe hindurchgesteckt werden können. Außerdem sind die Knopflochschlitze am Einknöpfkragen so angeordnet, daß sich die Mitte der Schlitze nach dem Einknöpfen an der Befestigungsstelle an der Innenseite des Waffenrockkragens befindet. Der Einknöpfkragen hat daher die Möglichkeit, nach oben und unten oder nach rechts und links, je nachdem die Knopflochschlitze quer oder längs zum Xragen liegen, zu verrutschen, so daß seine Querränder an einer Seite über-und an der anderen Seite zurückstehen oder der obere Längsrand über den Waffenrockkragen vorsteht oder unterhalb des Waffenrockkragenrandes liegt. Ein zuverlässiger und fester Sitz des Einknöpfkragens in Waffenrockkragen ist also nicht vorhanden. Diese Unzuträglichkeit tritt im vorliegenden Fall noch besonders stark in Erscheinung, weil der Einknöpfkragen mittels der verhältnismäßig großen angenähten Knöpfe im Waffenrock-, kragen gehalteii werden muß und infolgedessen entsprechend große Knopflöcher not dig sind.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden"',#' dem Einknöpfkragen einen festen, unveränderlichen Sitz in dem Waffenrockkragen zu. geben und das Einknöpfen zu erleichtern, ferner dabei auch einer Beschädigung des Einknöpfkragens an den Knopflöchern beim Einknöpfen vorzubeugen. Die Erfindun- besteht darin, daß die Schlitze zu Ausschnitten erweitert und wechselweise gegeneinander und gegen die Befestigung der an der Innenseite des Waffenrockkragens vorgesehenen Knöpfe derart versetzt sind, daß die Knopfbefestigung abwechselnd am oberen und unteren oder am rechten und linken Rande der Ausschnitte anliegt, wenn der Kragen eingeknöpft ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Einknöpfkragens nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den einzuknöpfenden Kragenstreifen in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt in sichaubildlicher Darstellung den in einen Waffenrockkragen eingeknöpften Kragenstreifen.
  • Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform. Der Einknöpfkragen besteht aus dem Kragenstreifen i, der vorzugsweise gesteift ist und beispielsweise nach Art der mit Leinen überzogenen Papierkragen ein reiner, gestärkter Leinenkragen o. dgl. sein kann. In dem Kragenstreifen befinden. sich die Knopflochausschnitte 2, die wechselweise gegen die an der Innenseite des Waffenrockkragens vorgesehenen Knöpfe bis an ihren Rand versetzt sind, so daß ihr Abstand vom unteren oder oberen Rand des Einkn8pfkragens oder voneinander verschieden ist und sich die Befestigungsfäden 9 der Knöpfe wechselweise von einem zum anderen Knopf an gegenüberliegenden Kanten der Ausschnitte anlegen. Im Inneren des Waffenrockkragens 3 befinden sich die Knöpfe 4, die in gleichmäßigem Ab-!-,#tand vom oberen oder unteren Rand des #,"".V "#,#v--affenrockkragens befestigt sind. Die JKnöpfe werden durch die Knopflochausgchnitte 2 des Einknöpfkragens gesteckt. Infolge der versetzten Lage der Knopflochausschnitte legen sich die Befestigungsfäden 9 der Knöpfe an die Ränder der Ausschnitte, insbesondere in die verjüngt zulaufenden Enden der Knopflochaussehnitte, so daß der Einknöpfkragen einen sicheren, bleibenden Sitz erhält. Der Einknöpfkragen selbst reicht an seinen Enden bis an die Halzen 5 und die Ösen 6 des Waffenrockkragens, wällrend seine obere Kante7 etwas über den Rand des Waffenrockkragens vorsteht und die untere Kante 8 nicht ganz bis zur unteren Kante des Waffenrockkragens reicht.
  • In Fig. 3 ist noch besonders gezeigt, wie sich die Befestigungsfäden 9 der Knöpfe 4 in die Winkel der Knopflochausschilitte 2 einlegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liegen die Ausschnitte in einer Linie mit den Knöpfen, ihr Abstand voneinander ist jedoch ein anderer als der der Knöpfe voneinander. Die Anzahl der Knöpfe kann auch auf weniger, z. B. drei mittlere, beschränkt oder vermehrt sein.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Einknöpfkragen für Waffenröcke mit über seine Länge verteilten Schlitzen zum Durchstecken der an der Innenseite des Waffenrockkragens vorgesehenen Knöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze zu Ausschnitten (2) erweitert und wechselweise gegeneinander und gegen die Befestigung der an der Innenseite des Waffenrockkragens (3) vorgesehenen Knöpfe (4) derart versetzt sind, daß die Knopfbefestigung (9) abwechselnd am oberen und unteren oder am rechten und linken Rande der Ausschnitte anliegt, wenn der Kragen (i) eingeknöpft ist.
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