DE605636C - Vorrichtung zum unsichtbaren Festhalten der beiden frei abwaerts haengenden Lappen eines Selbstbinders - Google Patents

Description

eines Selbstbinders

Die verschiedenen Vorschläge zum Viermeiden des Übelstandes, daß sich die frei abwärts hängenden Lappen eines Selbstbinders bei der Bewegung des Körpers verschieben, und im Sommer auch unter der Einwirkung von Windstößen hin und her flattern, haben noch keine völlig zufriedenstellende Lösung gefunden, weil entweder die verwendeten Mittel, wie Gummischnur, Klammern o. dgl., to nach außen sichtbar waren oder in ihrer Ausführung zu verwickelt und teuer wurden, um sich in die Praxis Eingang zu verschaffen.

Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine solche Vorrichtung bei möglichst einfacher Ausführung vollständig unsichtbar zu machen und bei Vermeidung von Klammern und festzunähenden Teilen die Vorrichtung bequem verstellen zu können.

Die Erfindung besteht darin, daß die an

so der Rückseite des vorderen Lappens des Binders lösbar befestigte Gummischnur in eine Nadel endigt und oberhalb dieser eine Mehrzahl von ösenartigen Schlaufen bildet.

Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es bedeuten

Fig. ι und 2 eine Vorder- und Seitenansicht der Vorrichtung;

Fig. 3 zeigt die Anbringung der Vorrichtung am Selbstbinder und Hemd,

Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des

Selbstbinders mit eingehängter Vorrichtung abgebrochen und in vergrößertem Maßstäbe.

Die aus jedem geeigneten Metall oder sionstigen Werkstoff bestehende Platte iß hat einen oder mehrere mit schlanken Spitzen versehene Haken*«', so daß man die Platte ohne Schwierigkeit und^ ohne den Stoff des Sielbstbinders zu verletzen, an jeder beliebigen Stelle des Oberlappens b einhängen kann. Die entsprechend dünnwandig ausgeführte Platte α trägt in ihrer Öffnung c >eine dünne Gummischnur d, die in eine spitze Nadel e endigt und eine Anzahl ösenartiger Schlaufen / aufweist. Die Verwendung dieser Vorrichtung ersieht man aus Fig. 3 und 4. Die Platte # greift mit ihren Haken so in den Stoff des Selbstbinders, daß die Haken durch die Vorderseite des Selbstbinders nicht hindurchdringen und daher unsichtbar bleiben. Die glatte Vorderfläche der Platte legt sich dabei gegen die Hinterseite des Stoffes glatt an. Die Nadel e wird mit der Gummischnur durch eine beliebige Stelle des hinteren Lappens des Binders hindurchgezogen, und leine der schlaufenartigen Ösen/ wird über einen der Hemdenknöpfe g gestreift, derart, daß bei der Bewegung des Körpers die elastische Schnur nachgeben kann und ein vollkommener Sitz des Selbstbinders gewährleistet wird.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorrichtung zum unsichtbaren Festhalten der beiden frei abwärts hängenden Lappen eines Selbstbinders, dadurch gekennaeichnet, daß die an der Rückseite des vorderen Lappens des Binders lösbar befestigte Gummischnur (d) in eine Nadel (e) endigt und oberhalb dieser eine Mehrzahl von ösenartigen Schlaufen (/) bildet.