DE640645C - Aus einer Decke gebildeter Umhang mit Kapuze - Google Patents
Aus einer Decke gebildeter Umhang mit KapuzeInfo
- Publication number
- DE640645C DE640645C DEH142095D DEH0142095D DE640645C DE 640645 C DE640645 C DE 640645C DE H142095 D DEH142095 D DE H142095D DE H0142095 D DEH0142095 D DE H0142095D DE 640645 C DE640645 C DE 640645C
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- Germany
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- blanket
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- hood
- cape
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/06—Travelling rugs; Sleeping rugs
- A47G9/064—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a standing user, e.g. transformable into a robe
Description
Die Erfindung betrifft einen Umhang mit Kapuze, der auf einfache Weise aus einer aus
beliebigem, gegebenenfalls wasserdichtem Stoff bestehenden Decke, z. B. einer Reisedecke,
Wagendecke, Schlafdecke, Staubdecke oder Zeltbahn, gebildet ist.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Decken bekannt, die in Umhänge oder
mantelartige Kleidungsstücke umgewandelt werden können. Zu diesem Zweck ist ein
Teil der bekannten Decken in der Mitte mit einem Schlitz zum Hindurchstecken des Kopfes
versehen, oder es sind von den Seiten her Einschnitte vorgesehen, welche jedoch die
Gebrauchsfähigkeit der Decke als solche beeinträchtigen.
Bei anderen Ausführungen sind auf die Deckenfläche Schlaufen aufgenäht,
durch welche Riemen oder Bänder gezogen werden müssen.
Die Erfindung bezweckt dagegen, eine rechteckige Decke, die weder Schlitze oder Einschnitte
noch besondere aufgesetzte Teile aufweist, welche die Benutzung der Decke als solche beeinträchtigen könnten, mit den einfachsten
Hilfsmitteln in einen mantelartigen Umhang zu verwandeln, der den Armen eine besondere Bewegungsfreiheit bietet und auch
einen Kopfschutz bzw. eine Kapuze aufweist.
.Der aus einer Decke gebildete Umhang gemäß der Erfindung besteht darin, daß zwei
benachbarte Ecken der Decke durch einen Riemen, ο. dgl. verbunden sind und daß der
von dem Riemen und der diesem gegenüberliegenden Deckenkante gebildete Rand achtförmig
gelegt ist, so daß zwei Öffnungen gebildet sind, deren eine den Oberkörper des
Trägers aufnimmt, während durch die andere der Kopf gesteckt ist, wobei der dieser Öffnung
benachbarte Deckenteil als Kapuze dient.
Durch diese Ausbildung wird einerseits die Decke bzw. der aus ihr gebildete Mantel
sicher in seiner Lage gehalten, andererseits aber dem Träger des Mantels eine weitgehende
Bewegungsfreiheit geboten, da die Decke nicht mit den Händen gehalten zu werden braucht. Die sich vorn überdeckenden Ränder
der Decke bzw. des Mantels sind gegebenenfalls durch Druckknöpfe o. dgl. verschließbar,
können aber auch einzeln oder beide über die Schultern zurückgeschlagen werden, so daß in
diesem Falle die Arme vollständige Bewegungsfreiheit erhalten, ohne den sicheren
Sitz des Mantels zu beeinträchtigen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Umhanges nach der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Decke im Grundriß mit angebrachtem Verbindungsmittel für zwei
benachbarte Ecken.
Abb. 2 bis 4 veranschaulichen die Umwandlung der Decke in einen Mantel.
Die Decke 1 besitzt an zwei benachbarten
Ecken 2 oder in deren Nähe Ösen 3 ο. dgl. zum Verbinden dieser Ecken durch eine
Schnur 4, einen Riemen o. dgl. Zwecks Um-Wandlung der Decke 1 in einen Mantel wird
das freie Ende des in Abb. 1 an der einen Ecke der Decke bereits befestigten bzw. stan-
dig befestigten Riemens 4 mit der benachbarten Ecke verbunden. Sodann tritt entsprechend
Abb. 2 die Person in die von der; Schnur 4 und der dieser gegenüberliegende^1
Kante der Decke r gebildete Öffnung -und streift deren Rand bis unter die Arme. Hierauf
werden die Zipfel der Ecken 2 der Decke, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist, unter gleichzeitiger
Wendung der Decke gekreuzt, so daß
eine weitere Öffnung entsteht. Darauf wird die Decke mit dieser Öffnung nach rückwärts
über den Kopf geworfen. Die Decke'erhält dann durch die unterhalb der Arme über
Brust und Rücken geführte Verbindungsschnur 4 einen festen Halt. Die Seitenteile
der Decke können über die Schultern nach vorn gezogen werden, so daß die Decke den
Körper wie ein Umhang vollständig einhüllt; es können aber auch die Seitenteile der Decke
über die Schulter zurückgeschlagen werden, um eine besonders weitgehende Bewegungsfreiheit
der Arme zu erzielen. In der linken Hälfte der Abb. 4 ist die eine, in der rechten
Hälfte der Abb. 4 die andere Art der Benutzung des Mantels veranschaulicht.
Der Abstand der beiden benachbarten Ecken 2 der Decke und die Länge des Verbindungsriemens
4 sind so bemessen, daß der Umfang der gebildeten Öffnung ausreicht, um einmal den Oberkörper des Trägers zu umfassen
und ferner nach Kreuzung der beiden , Ecken 2 noch eine weitete Öffnung längs der
zwischen diesen Ecken liegenden Seitenkante S der Decke zu bilden, welche gestattet, diesen
,ΐ-Teil der Decke nach Art einer Kapuze über
;gjiη Kopf zu schieben. Zweckmäßig sind an
,diesem Rand der Decke Verschlußteile 6 und 7, z. B. die beiden Teile eines Druckknopfes,
vorgesehen, welche die Kapuze 5 unter dem Kinn zu verschließen gestatten (Abb. ι und 4).
Auch an den Seitenrändern der Decke 1 können besondere Verschlußteile 8 und 9, z.B.
Druckknöpfe, vorgesehen sein, welche die vorderen Kanten des Mantels zu schließen oder
auch, wie Abb. 4 an der Stelle 10 zeigt, ärmelartige Öffnungen zum Durchstecken der Arme
bzw. Hände zu bilden gestatten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus einer Decke gebildeter Umhang mit Kapuze, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Ecken der Decke durch einen Riemen o. dgl. verbunden sind li&d der von dem Riemen und der diesem gegen- -55 überliegenden Deckenkante gebildete Rand achtförmig gelegt ist, so daß zwei Öffnungen gebildet sind, deren eine den Oberkörper des Trägers aufnimmt, während durch die andere der Kopf gesteckt ist, wobei der dieser Öffnung benachbarte Deckenteil als Kapuze dient.Hierzu τ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142095D DE640645C (de) | 1934-12-06 | 1934-12-06 | Aus einer Decke gebildeter Umhang mit Kapuze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH142095D DE640645C (de) | 1934-12-06 | 1934-12-06 | Aus einer Decke gebildeter Umhang mit Kapuze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640645C true DE640645C (de) | 1938-01-03 |
Family
ID=7178852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH142095D Expired DE640645C (de) | 1934-12-06 | 1934-12-06 | Aus einer Decke gebildeter Umhang mit Kapuze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2574248A1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-04-03 | ONYONE Co., Ltd. | Rechteckiges Flächengebilde zur Verwendung als Decke oder Matte |
-
1934
- 1934-12-06 DE DEH142095D patent/DE640645C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2574248A1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-04-03 | ONYONE Co., Ltd. | Rechteckiges Flächengebilde zur Verwendung als Decke oder Matte |
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