DE866395C - Kopfbedeckung in Hutform - Google Patents

Kopfbedeckung in Hutform

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DE866395C
DE866395C DE1951P0005096 DEP0005096D DE866395C DE 866395 C DE866395 C DE 866395C DE 1951P0005096 DE1951P0005096 DE 1951P0005096 DE P0005096 D DEP0005096 D DE P0005096D DE 866395 C DE866395 C DE 866395C
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DE
Germany
Prior art keywords
hat
headgear
headband
head
storm
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Expired
Application number
DE1951P0005096
Other languages
English (en)
Inventor
Maria Pokorny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIA POKORNY BAD DUERKHEIM
Original Assignee
MARIA POKORNY BAD DUERKHEIM
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/006Hats; Caps; Hoods convertible or adaptable for uses other than as headgear

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Kopfbedeckung in Hutform Die bisher bekannten Hüte dienen ausschließlich als Kopfbedeckung. Bisweilen besteht jedoch der Wunsch, die Kopfbedeckung nur im Bedarfsfall zu tragen und für diesen Fall mit sich zu führen, desgleichen auch gewisse Kleidungsstücke, welche man in Verbindung mit dieser Kopfbedeckung trägt, so z. B. einen Hut, welcher gegen die Einwirkung starken Regens schützen soll und hierzu einen Regenmantel, oder einen Hut zum Schutz gegen starke Sonnenstrahlung und hierzu einen Strand-oder Badeanzug. Bisher trug man solche Gegenstände in einer besonderen Tasche.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die Kopfbedeckung in Hutform selbst so ausbilden kann, daß bei Nichtbenutzung des Hutes als Kopfbedeckung derselbe leicht auf die Verwendung als Handtasche umgestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Kopfteil des Hutes doppelwandig so gearbeitet, daß die Wände einen Hohlraum umschließen, welcher mit einer vorteilhaft verschließbaren Öffnung versehen ist und in welchem man auch andere Gegenstände, insbesondere auch zusammen mit dem Hut zu benutzende Kleidungsstücke, vorteilhaft in zusammengefaltetem Zustand, unterbringen kann. Das erforderlichenfalls anzubringende Stirnband des Hutes, welches den Sitz des Hutes am Kopf ermöglicht, wird an dem Innenmantel des Kopfteils befestigt, während der Innen-oder der Außenmantel mit der Öffnung für die Tasche versehen ist. Das Stirnband kann aber auch ganz wegfallen, wenn der Hut so gearbeitet ist, daß die Hutform sich der Kopfform gut anpaßt. Bei Damenhüten kann der in Form eines Doppelmantels ausgeführte Kopfteil des Hutes je nach der herrschenden Mode die verschiedensten Formen annehmen. Zweckmäßig wird an der Innenwand der Kopfform zur Befestigung des Hutes auf dem Kopf ein Sturmband angebracht. Die am äußeren oder inneren Mantel des Hutkopfteils angebrachte Öffnung wird vorteilhaft mit einem leicht zu öffnenden und zu schließenden Verschluß versehen, z. B. mit einem Reißverschluß. Der Taschenverschluß kann aber auch gleichzeitig als Kopfsitz ausgebildet sein. Die Auswahl des Stoffes, aus dem der Hut angefertigt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck, desgleichen auch die Hutform. Wenn die Kopfbedeckung bei Regen zu tragen ist, wird der Kopfteil des Hutes vorteilhaft in Form eines flachen Pilzhutes -oder einer flachen Kugelkappe ausgeführt, welche schirmartig den Kopf umrahmt und auch ganz oder teilweise die Schultern schützt. Eine solche Hutform eignet sich unter Benutzung eines entsprechenden Materials auch als Sonnenschutz.
  • Die Erfindung soll an einer solchen Hutform an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine solche Hutform seitlich schräg von unten gesehen, Fig. 2 dieselbe Hutform in der Draufsicht und Fig. 3 dieselbe Hutform als gefüllte Tasche mit Sturmband als Taschenschlinge.
  • Der Hut besteht aus dem doppelwandigen Kopfteil, welcher gleichzeitig als Krempe gearbeitet ist, mit dem Außenmantel i und dem Innenmantel 2. Außen- wie Innenmantel sind vorteilhaft aus mehreren Segmenten i', i", i"', i"" bzw. 2', 2", 22"" gearbeitet, um die der Kopftiefe jeweils angepaßte Wölbung zu erreichen und Variationen in der Gestaltung der Hutform zu ermöglichen. Beide Kopfteilmäntel sind am Rande verbunden, insbesondere hier zusammengenäht und enthalten in der gemeinsamen Randzone 3 (oder geteilt in zwei Randzonen) und durch eine Steppnaht befestigt ein bzw. je ein elastisches, versteifendes Element z. B. in Förm eines federnden Drahtringes (nicht gezeichnet, da nicht sichtbar). Im oberen Teil des Außenmantels ist eine mit einem Reißverschluß 4 angebrachte Öffnung angeordnet (vgl. Fig. 2 und 3), welche bei Verwendung des Hutes als Tasche als Taschenöffnung dient. Am Innenmantel i befindet sich in beträchtlicher Entfernung vom Außenrand das Stirnband 5 in Form eines einige Zentimeter breiten Streifens, welcher den Kopfsitz gewährleistet. Dasselbe kann bei einer entsprechenden anderen Ausführung des Hutes auch wegbleiben. An dem Stirnband an zwei gegenüberliegenden Seiten ist seitlich, ungefähr in Ohrenhöhe, das Sturmband 6 mit einer verstellbaren Schlinge 7 befestigt. Das Sturmband 6 wird zweckmäßig mittels Druckknöpfen 8 am Stirnband 5 befestigt, und zwar vorteilhaft in der Weise, daß das Sturmband an einem Ende den eigentlichen Kopf des Druckknopfes und an dem. anderen Ende die Öse trägt, und umgekehrt das Stirnband an der einen Befestigungsstelle die Öse und an der anderen Befestigungsstelle den Kopf des Druckknopfes. An der Rückseite des Pilzkopfes ist eine flach aufliegende Schlinge 9 angebracht, durch welche man das vom Stirnband losgelöste Sturmband hindurchzieht und nach Zusammenknöpfen als Tragschlinge benutzen kann (vgl. Fig. 3).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfbedeckung in Hutform, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil des Hutes so gestaltet ist, daß der Hut auf die Verwendung als Handtasche umgestellt werden kann, indem der Kopfteil des Hutes derart doppelwandig gearbeitet ist, daß beide Wandungen einen Hohlraum umschließen, in welchem man bei Nichtverwendung des Hutes als Kopfbedeckung insbesondere flach zusammengefaltete Gegenstände, wie Bekleidungsstücke, vorzüglich solche, welche zusammen mit dem Hut getragen werden, unterbringen kann, wobei die als Taschenöffnung dienende Öffnung entweder an dem inneren oder äußeren Mantel des Kopfteils angeordnet und vorteilhaft verschließbar ausgestaltet, insbesondere mit einem Reißverschluß versehen ist.
  2. 2. Kopfbedeckung in Hutform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Mantel des Kopfteils ein Stirnband angebracht ist, welches den Sitz des Hutes am Kopf gewährleistet, und an dem vorteilhaft ein Sturmband (6) befestigt ist.
  3. 3. Kopfbedeckung in Hutform in ihrer Ausbildung als Regen- oder Sonnenschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Hut die Form eines doppelwandigen, vorteilhaft flachen Pilzhutes oder einer doppelwandigen, vorteilhaft flachen Kugelkappe aufweist, an deren innerem Mantel (2), zweckmäßig in dessen Mitte und in breitem Abstand vom Rand das Stirnband (5) angeordnet ist, während der Außenmantel (i) ungefähr in der Mitte seiner höchsten Erhebung, von hinten nach vorn gehend, einen mit einem Reißverschluß (¢) versehenen Schlitz aufweist.
  4. 4. Kopfbedeckung' in Hutform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- und der Innenmantel des Hutkopfes aus einzelnen miteinander verbundenen Segmenten (i', i" usw. bzw. 2', 2" usw.) besteht.
  5. 5. Kopfbedeckung in Hutform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seiten des Stirnbandes (5) ein vorteilhaft durch einen Knoten (7) verstellbar gestaltetes Sturmband (6) befestigt ist.
  6. 6. Kopfbedeckung in Hutform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sturmband (6) am Stirnband (5) mittels Druckknöpfen (8) lösbar befestigt ist, wobei das Sturmband (6) an einem Ende einen Druckkopf und am anderen Ende eine Drucköse und das Stirnband (5) entsprechend umgekehrt an der einen Befestigungsstelle eine Drucköse und an der anderen einen Druckkopf trägt und der Hut an der rückwärtigen Kante einen Aufhänger (9) aufweist.
DE1951P0005096 1951-02-16 1951-02-16 Kopfbedeckung in Hutform Expired DE866395C (de)

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DE (1) DE866395C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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