DE483529C - Mantel - Google Patents
MantelInfo
- Publication number
- DE483529C DE483529C DEK109135D DEK0109135D DE483529C DE 483529 C DE483529 C DE 483529C DE K109135 D DEK109135 D DE K109135D DE K0109135 D DEK0109135 D DE K0109135D DE 483529 C DE483529 C DE 483529C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- jacket
- strip
- coat
- seam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/02—Overcoats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mantel mit von oben nach unten durchgehendem Vorderschluß.
= Beim Sport und bei anderen Gelegenheiten, bei weichen wenig Unterkleidung getragen
wird, hat sich die Notwendigkeit herausgestellt, solche Kleidungsstücke in der Weise
herzustellen, daß sie bis' ganz unten durchgehend geschlossen werden können, um die
Knie zu bedecken. Man hat zu diesem Zwecke Mäntel o. dgl. mit mehreren Falten verwendet,
welche aber bei Benutzung für den täglichen Gebrauch zu weit sind und einen schlechten Sitz aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Mantel, bei welchem die Weite während des
normalen Gebrauches nicht vergrößert ist, während es andererseits möglich ist, den
Schluß bis unten zu bewirken. Nach der Erfindung ist am unteren Ende eines der Vorderteile
des Mantels, und zwar zweckmäßig auf der Innenseite, eine Klappe angebracht, die mittels eines lösbaren Verschlusses, z. B.
einer Knopfverbindung, mit dem gegenüberliegenden Vorderteil zum Überbrücken des
beim Auseinanderklaffen beider Vorderteile entstehenden Spaltes verbunden werden kann.
Beide Vorderteile können auch je eine Klappe aufweisen, die mit ihren freien Enden lösbar
verbunden werden können. Die Klappen wTerden in zusammengefalteter Stellung, wenn
sie außer Gebrauch sind, durch an sich bekannte Befestigungsmittel gehalten.
Vorzugsweise wird eine Klappe durch Zusammenfalten eines Stoffstreifens gebildet,
wobei die beiden Teile durch eine Naht, die so nahe wie möglich an der Umschlagestelle
angelegt wird, vernäht sind. Die Klappe kann auch, um beim täglichen Gebrauch nicht
aufzutragen, an das Futter des Kleidungs-Stückes angeschnitten sein.
Die Länge der Klappe kann im Verhältnis zur Gesamtlänge des Mantels beliebig sein.
Die Klappe kann doppelt oder mehrfach gefaltet sein. An Stelle von Knöpfen und Knopflöchern können andere Befestigungsmittel,
wie Haken und Ösen, Druckknöpfe, Schnallen, verwendet werden«
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und es zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des einen Ausführungsbeispieles
mit geöffnetem Vorderschluß und gebrauchsfertiger Klappe,
Abb. 2 einen schematischen Querschnitt durch den unteren Teil des Mantels nach
Abb. i,
Abb. 3 die Vorderansicht eines Teils des anderen Ausführungsbeispieles,
Abb. 4 einen Schnitt durch diesen Teil,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des Kleidungsstückes im Gebrauch.
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des Kleidungsstückes im Gebrauch.
Bei der Ausführung nach den Abb. ι und 2 ist ι eine einfache Klappe mit der unteren
Lage i„ und der oberen Lage ib. Die Längskante
14 der unteren Lage ia ist mit einer
to Naht an der äußeren Kante 2 des Mantels befestigt oder an dieser angeschnitten. Die
oberen Querkanten 3 beider Lagen ia und I6
der Klappe sind an der Innenseite des Mantels festgenäht. An der anderen Kante des
Mantels ist ein Stoffstreifen 4 angeschnitten oder angenäht; eine Kante 4a des Streifens 4
ist durch eine Naht an der Innenseite des Kleidungsstückes befestigt, zweckmäßig am
Futter 5'desselben. Die freie Kante 15 der Klappe 1 besitzt eine Reihe Knopflöcher 6,
mittels denen sie mit Knöpfen 7 des Streifens 4 verbunden werden kann. An der unteren Lage ia der Klappe 1 befindet sich
eine Reihe Knöpfe 8, mit welchen die Knopflöcher verbunden werden, wenn die Klappe
außer Benutzung ist. Mit dem Druckknopf 10 kann die untere Lage der Klappe und
damit die Klappe als Ganzes an die Innenseite des Kleidungsstückes angelegt werden,
wenn die Klappe außer Benutzung ist. Ebenso kann der Streifen 4 mittels eines Druckknopfes
11 befestigt werden.
Die Klappe ι besteht aus einem einfachen, zusammengefalteten Stoffstück, dessen Faltlinie
durch eine Naht 12 gehalten wird. Der Streifen 4 kann in ähnlicher AVeise an dem
Futter 5 angeschnitten, umgefaltet und mit einer Naht Ι2α vernäht sein.
Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 ist der Streifen 4 in Verbindung mit dem
Futter S als vollständige zweite Klappe ausgebildet. Ein Druckknopf 13 hält die untere
Lage S der Klappe im Falle des Nichtgebrauchs an dem Kleidungsstück fest. Die
Klappe 1 besteht beispielsweise aus zwei Stoffstreifen, welche an der Umbugstelle
durch eine Naht zusammengenäht sind.
Claims (2)
1. Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Vorderteile am unteren Ende
innen eine Klappe hat, die mittels eines lösbaren Verschlusses (z. B. einer Knopfverbindung)
mit dem gegenüberliegenden Vorderteil zum Überbrücken des beim Auseinanderklaffen beider Vorderteile
entstehenden Spaltes verbunden werden kann.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorderteile je
eine Klappe (1 bzw. 4) aufweisen, die mit ihren freien Enden lösbar verbunden werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB108328A GB300426A (en) | 1928-01-12 | 1928-01-12 | Improvements in and relating to wearing apparel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483529C true DE483529C (de) | 1929-10-02 |
Family
ID=9715867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK109135D Expired DE483529C (de) | 1928-01-12 | 1928-04-27 | Mantel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483529C (de) |
GB (1) | GB300426A (de) |
-
1928
- 1928-01-12 GB GB108328A patent/GB300426A/en not_active Expired
- 1928-04-27 DE DEK109135D patent/DE483529C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB300426A (en) | 1928-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015206254A1 (de) | Tasche für Sportbekleidungsartikel | |
DE483529C (de) | Mantel | |
DE1610735B2 (de) | Hilfsmittel zum ausprobieren des passens eines als bildmodell ausgesuchten kleides fuer personen von unterschiedlicher gestalt | |
DE960441C (de) | Durchgehend knoepfbares Herrenhemd | |
DE709828C (de) | Umkehrbare, in eine Ebene ausbreitbare Handtasche | |
DE682381C (de) | In ein Bekleidungsstueck, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z.B. eine Decke | |
DE547045C (de) | Krampfaderstrumpf | |
DE1147182B (de) | Von zwei Seiten zu tragende Badehose oder Shorts | |
DE3305502C2 (de) | Sakko mit Bequemlichkeitsfalten | |
DE2231019A1 (de) | Krawattenschal | |
AT256743B (de) | Elastisches Kleiderband | |
DE2418515A1 (de) | Hose und sakko fuer haus- oder freizeitbekleidung, insbesondere fuer herren-hausanzuege | |
DE419354C (de) | Hose | |
DE960442C (de) | Eng anliegendes Damenunterbeinkleid mit kurzen Beinlingen | |
DE8029792U1 (de) | Schutzkleidungsstueck, insbesondere regenschutzbekleidung | |
DE1907152A1 (de) | Damenbekleidungsstueck | |
DE571939C (de) | Schaupackung fuer Selbstbindekrawatten | |
DE703764C (de) | Gleitverbindung fuer Gurtteile, insbesondere bei Traggurtausruestungen fuer Flieger | |
DE395828C (de) | Handschuh mit nachstellbarem Verschluss | |
DE580132C (de) | Kleidungsstueck | |
DE448109C (de) | Handschuh fuer Maurer, Bauarbeiter o. dgl. | |
DE2002592A1 (de) | Kleidungsstueck mit verstellbarer Taillenweite | |
DE674864C (de) | Wendemanschette von T-foermigem Profil | |
DE954771C (de) | Weicher Kragen, insbesondere fuer Sporthemden | |
DE667537C (de) | Aus einzelnen verstellbaren Messbaendern zusammengesetztes Schneidermessgeraet |