DE102015206254A1

DE102015206254A1 - Tasche für Sportbekleidungsartikel

Info

Publication number: DE102015206254A1
Application number: DE102015206254.6A
Authority: DE
Inventors: Chiara HERBENER; Ivan Mejia-Devora
Original assignee: Adidas AG
Current assignee: Adidas AG
Priority date: 2015-04-08
Filing date: 2015-04-08
Publication date: 2016-10-13
Anticipated expiration: 2035-04-09
Also published as: CN106037097A; CN106037097B; EP3078285B1; JP2016199843A; EP3078285A1; DE102015206254B4; US20160295933A1; JP6545118B2

Abstract

Sportbeldeidungsartikel aufweisend eine Tasche, wobei die Tasche eine Öffnung für eine untere Befüllung der Tasche aufweist, und wobei ein erster Rand der Tasche angeordnet ist mit einer mindestens teilweisen Überlappung mit einer ersten Trennlinie des Sportbekleidungsartikels.

Description

1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sportbekleidungsartikel und insbesondere auf Sportbekleidungsartikel, welche eine Tasche aufweisen.
2. Technischer Hintergrund
Taschen für Sportbekleidungsartikel sind wesentlich für beides Freizeit und professionellen Gebrauch. In einigen Sportarten, zum Beispiel Tennis, ist die Verwendung von Taschen in Sportbekleidungsartikeln, insbesondere die unteren Bekleidungsartikel wesentlich für das praktische Spielen. Zum Beispiel gibt es Zeitstrafen für eine übermäßige Zeitdauer zwischen zwei Aufschlägen eines Spiels in einem professionellen Spiel. Auch beim Tennisspielen nur für Freizeitzwecke ist das Aufbewahren eines oder mehrerer zusätzlicher Tennisbälle wichtig für ein komfortables und ungestörtes Spiel.
Hierzu können bekannte Sportbekleidungsartikel eine oder mehrere Taschen zum Aufbewahren von Bällen oder anderen Artikeln beinhalten, welche während eines Matches oder einer Sportaktivität benötigt werden können.
Jedoch können zahlreiche Probleme mit bekannten Sportbekleidungsartikeln aufkommen, welche Taschen haben. Zum Beispiel können die Stelle der Tasche und der Inhalt davon, zum Beispiel, für einen Tennisball, den Sportler in der Bewegung stören oder behindern. Im Wettbewerbsumfeld, zum Beispiel während eines Tennismatches, ist es wichtig für die Inhalte der Tasche sicher gehalten zu werden und schnell und effizient auf die Tasche zuzugreifen. Dies ist besonders wichtig in einer Tasche, welche unterhalb eines anderen Bekleidungsartikels platziert ist, zum Beispiel ein Paar Shorts/Leggings unter einem oberen Bekleidungsartikel oder einem Rock.
Das technische Problem, welches der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, kann daher dahin gehend betrachtet werden eine Tasche auf/in einem Sportbekleidungsartikel bereitzustellen, welche eine sichere Aufbewahrung eines oder mehrerer Artikel ermöglicht und gleichzeitig zugänglich, nicht-obstruktiv und bequem für den Träger des Sportbekleidungsartikels während der Dauer der Sportaktivität ist.
3. Zusammenfassung der Erfindung
Das technische Problem, welches der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, wird zumindest teilweise durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Verschiedene Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben. In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen Sportbekleidungsartikel bereit, welcher eine Tasche bereitstellt, wobei die Tasche eine Öffnung für eine untere Befüllung der Tasche aufweist und wobei ein erster Rand der Tasche angeordnet ist mit einer mindestens teilweisen Überlappung mit einer ersten Trennlinie des Sportbekleidungsartikels.
Falls der Sportbekleidungsartikel ein Bekleidungsartikel für einen Tennisspieler ist, kann es die Tasche nach einer Ausführungsform der Erfindung einem Spieler ermöglichen herkömmlich ein oder mehrere Tennisbälle für die nächste Verwendung zu tragen und auf diese zuzugreifen, zum Beispiel ein nächster Aufschlag. Aufgrund der mindestens teilweisen Überlappung eines ersten Rands der Tasche mit einer ersten Trennlinie, hat das Taschendesign eine verbesserte Stabilität. Weiterhin kann die Gesamtanzahl und/oder Länge zusätzlicher Trennlinien oder Säume durch die mindestens teilweise Überlappung des ersten Rands der Tasche mit der ersten Trennlinie des Sportbekleidungsartikels verringert werden. Dies verbessert den Tragekomfort, Stabilität und verringert die Fertigungskomplexität des Sportbekleidungsartikels.
In einer Ausführungsform kann der Sportbekleidungsartikel einen zweiten Rand haben, welcher mit einer mindestens teilweisen Überlappung mit einer zweiten Trennlinie des Sportbekleidungsartikels angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Gesamtanzahl und/oder Länge zusätzlicher Trennlinien oder Säume durch eine mindestens teilweise Überlappung des zweiten Rands der Tasche mit der zweiten Trennlinie des Sportbekleidungsartikels weiterhin verringert werden kann. Folglich kann der Tragekomfort und die Stabilität des Sportbekleidungsartikels weiterhin verbessert werden. Zusätzlich kann die Fertigungskomplexität des Sportbekleidungsartikels weiterhin verringert werden, da weniger Trennlinien und/oder Säume und/oder andere Typen von Verbindungsmitteln erforderlich sind verglichen mit einem einfachen Anbringen der Tasche irgendwo an dem Sportbekleidungsartikel.
Die Öffnung der Tasche kann sich im Wesentlichen von der ersten Trennlinie zu der zweiten Trennlinie erstrecken. Weiterhin kann die Tasche einen oberen Rand aufweisen, welcher sich im Wesentlichen von der ersten Trennlinie zu der zweiten Trennlinie erstreckt. In diesem Zusammenhang und durchgehend in der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „im Wesentlichen” auf typische Fertigungstoleranzen für Bekleidungsartikel und die Anordnung von Taschen.
Weiterhin kann der erste Rand und/oder der zweite Rand in einem Saum entlang der ersten und/oder zweiten Trennlinie eingearbeitet werden. Eine solche Anordnung der Tasche ist vorteilhaft, da es nicht nur den Bedarf an zusätzlichen Säumen (oder abhängig von der Fertigung andere Verbindungsmittel) verringert sondern minimiert, um in dem Sportbekleidungsartikel bereitgestellt zu werden. Als ein Ergebnis wird der Tragekomfort aufgrund weniger Säume verbessert und die Fertigung des Sportbekleidungsartikels wird vereinfacht.
Die Tasche kann eine weitere Öffnung für eine obere Befüllung der Tasche aufweisen. Die weitere Öffnung verbessert die Verwendbarkeit der Tasche indem sie es dem Träger des Sportbekleidungsartikels ermöglicht die Taschenöffnungen flexibel zu verwenden wie es die Situation des Spiels erfordert. Zum Beispiel kann die Tasche mit zwei Bällen befüllbar sein, welche unterschiedliche Eigenschaften haben können (z. B. ist ein Ball weicher als der andere). In diesem Fall können beide Bälle leicht zugänglich sein ohne den anderen Ball entfernen zu müssen.
Die Tasche kann derart angeordnet werden, um über einen Seitenschenkel des Trägers des Sportbekleidungsartikels positioniert zu werden. In einer Ausführungsform kann die Tasche derart angeordnet werden, um mindestens teilweise über einen Hüftbeuger des Trägers des Sportbekleidungsartikels positioniert zu werden. Genauer gesagt, kann die Tasche derart angeordnet werden, um mindestens teilweise über den Gluteus Maximus des Trägers des Sportbekleidungsartikels positioniert zu werden. In einer Ausführungsform kann die Tasche derart angeordnet werden, um mindestens teilweise über den Vastus Lateralis-Muskel positioniert zu werden. Als ein Beispiel folgt die Tasche oder genauer gesagt die ersten und/oder die zweiten Ränder dem Hüftbeuger oder dem Gluteus Maximus oder dem Vastus Lateralis-Muskel des Trägers. In der beschriebenen Ausführungsform sind die Tasche und ihre untere Öffnung (und falls vorhanden ihre obere Öffnung) leicht zugänglich aufgrund der beschriebenen Position in dem Spotbekleidungsartikel.
In einer Ausführungsform weist die untere Öffnung und/oder die obere Öffnung der Tasche nicht ein elastisches Band auf. Wenn die Ränder der Tasche mindestens teilweise mit einer oder mehreren Trennlinien überlappen, ist die Elastizität, welche in der Materialkonstruktion des Spotbekleidungsartikels innewohnt, ausreichend, um die Artikel in der Tasche zu halten. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da elastische Materialien (zum Beispiel ein elastisches Band) einrasten, brechen und sich im Einsatz lösen können, so dass die Tasche am Ende weniger sicher ist. Jedoch, in anderen Ausführungsformen, abhängig von den bestimmten Anforderungen, kann ein oder können mehrere elastische Bänder an der oberen Öffnung und/oder der unteren Öffnung der Tasche angeordnet werden.
Die Tasche kann ein Material aufweisen, welches elastischer als das Material eines Teils des Sportbekleidungsartikels ist, welches der Tasche zugrunde liegt. Alternativ kann das Material der Tasche weniger elastisch sein. Die Materialien mit unterschiedlicher Elastizität für die Tasche und den Sportbekleidungsartikel kann weiterhin die Eigenschaften der Tasche verbessern abhängig von dem Einsatzgebiet für die Tasche.
Um die Sichtbarkeit des Tascheninhalts zu verbessern kann die Tasche mindestens teilweise aus einer Mesh-Struktur oder einer Netzstruktur gefertigt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform weist der Sportbekleidungsartikel ein Paar Shorts oder Leggings auf, welche mit einem Rock eingearbeitet werden und wobei sich die Tasche auf den Paar Shorts oder den Leggings und an der Unterseite des Rocks befindet. Die Tasche kann ausgestaltet sein, um mindestens einen Tennisball sicher zu halten. Weiterhin kann der Sportbekleidungsartikel ein Tennisbekleidungsartikel sein.
Abhängig von der vorgesehenen Verwendung (z. B. der Sporttypen) kann der Sportbekleidungsartikel als ein Paar Leggings, ein Paar Shorts, ein Paar Leggings aufweisend einen Rock, oder ein Paar Shorts aufweisend einen Rock bereitgestellt werden. Die Kombination von einem Paar Leggings oder Shorts und einem Rock kann auch als Skort bezeichnet werden. Für andere Sportarten kann der Sportbekleidungsartikel auch als Jersey mit einer Tasche nach der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Im Falle, dass der Sportbekleidungsartikel als ein Jersey bereitgestellt wird (z. B. zum Radfahren oder Laufen) können alle Ausführungsformen, welche hierin mit Bezug auf andere Typen von Sportbekleidungsartikeln beschrieben werden, wie ein Paar Shorts, ein Paar Leggings oder irgendeine Skortart auch auf den Jersey angewendet werden. Der einzige Unterschied ergibt sich von der Stelle, d. h. eine Tasche, welche auf einem Jersey angeordnet ist, überlappt nicht notwendigerweise mindestens teilweise einen von dem Hüftbeuger-, Gluteus Maximus- oder Vastus Lateralis-Muskel.
Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert und werden ferner unten beschrieben.
4. Kurze Beschreibung der Figuren
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detaillierter beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Figuren. Diese Figuren zeigen:
1: eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht von einem Paar Leggings nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
2: eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht von einem Paar Leggings nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5. Detaillierte Beschreibung der Figuren
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eines Sportbekleidungsartikels, aufweisend eine Tasche, detaillierter beschrieben mit Bezug auf verschiedene Arten von Sportbekleidungsartikeln, wie ein Paar Shorts, ein Paar Leggings, oder Skorts. Jedoch wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf solche konkreten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf andere Typen von Sportbeldeidungsartikeln angewendet werden kann, zum Beispiel auch Jerseys.
1 zeigt ein Paar Leggings 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der linke Teil der 1 stellt eine Vorderansicht der Paar Leggings 10 dar. Das Paar Leggings 10 weist einen Bund („waistband”) 20 auf seinem oberen Teil auf, um eine gute Passform des Paar Leggings 10 auf der Taille des Trägers zu ermöglichen. Der linke Teil der 1 zeigt auch eine erste Trennlinie 30 des Paar Leggings 10. Eine Trennlinie, wie sie in der vorliegenden Anmeldung zu verstehen ist, ist nicht notwendigerweise ein Saum, sondern allgemeiner irgendeine Linie oder Ebene von Kontakt zwischen zwei Teilen des Sportbekleidungsartikels, wobei die Teile durch geeignete Verbindungsmittel verbunden werden. Eine Trennlinie kann auch als ein einziges Materialstück definiert werden, welches derart angeordnet ist, dass zwei Kanten davon in Kontakt kommen, um durch geeignete Kontaktmittel verbunden zu werden. Geeignete Kontaktmittel, wie sie in der vorliegenden Anmeldung zu verstehen sind, sind solche aus dem Stand der Technik bekannte zum Verbinden von Stoffen („fabric”), zum Beispiel Nähen, Kleben oder Schweißen. Die Verbindung entlang einer Trennlinie kann oder kann nicht dauerhaft sein. In einer Ausführungsform kann die Verbindung auch in einer lösbaren Weise bereitgestellt werden, zum Beispiel über Knöpfe, Reißverschluss oder Klettverschluss.
Der Mittelteil der 1 stellt eine Seitenansicht der Paar Leggings 10 dar. Zusätzlich zu der ersten Trennlinie 30 ist eine zweite Trennlinie 40 zu sehen. In der dargestellten Ausführungsform treffen sich beide Trennlinien 30, 40 ungefähr an der Stelle des Knies von dem Träger, der Kontaktpunkt ist durch das Bezugszeichen 95 angedeutet. Die erste Trennlinie 30 erstreckt sich in die Richtung des Knies des Trägers und erstreckt sich in die Gegenrichtung auch durch den Bund 20. Die zweite Trennlinie 40 erstreckt sich entlang des Gesäßes des Trägers, wie in dem rechten Teil der 1 gezeigt, welcher eine Ansicht von Hinten auf das Paar Leggings 10 bereitstellt, welche die zweite Trennlinie 40 beinhaltet. Obwohl 1 eine einzige Trennlinie 40 zeigt, welche sich von dem linken Schenkel über den hinteren Teil des Paar Leggings 10 zu dem rechten Schenkel erstreckt ist jede andere Anzahl oder Anordnung einer oder mehrerer Trennlinien denkbar, abhängig von den konkreten Anforderungen des Sportbekleidungsartikels und seiner Herstellung.
Weiterhin stellt der Mittelteil der 1 eine Option für eine Befestigung der Tasche 50 auf das Paar Leggings 10 dar. Wie in dieser Ausführungsform zu sehen ist, bildet die Tasche 50 eine obere Verbindung 70 zwischen der ersten Trennlinie 30 und der zweiten Trennlinie 40. In dieser Ausführungsform stellt die obere Verbindung 70 der Tasche 50 einen Verschluss der Tasche 50 dar. Die oben erwähnten Typen von lösbaren (z. B. Knöpfe, Reißverschluss oder Klettverschlüsse) oder dauerhaften (z. B. Nähen, Kleben, Schweißen) Verbindungsmittel können auch für den Verschluss verwendet werden, z. B. die obere Verbindung 70 der Tasche 50.
Weiterhin weist die Tasche einen ersten Rand 80 auf, welcher vollständig mit einem Teil der ersten Trennlinie 30 überlappt, als auch einen zweiten Rand 90, welcher vollständig mit einem Teil der zweiten Trennlinie 40 überlappt. Der erste Rand 80 und der zweite Rand 90 in Verbindung mit der oberen Verbindung 70 der Tasche definieren die Tasche 50, wenn sie an das Paar Leggings 10 befestigt wird. Der Unterteil 60 der Tasche 50 ist offen und kann folglich von unten mit irgendeinem geeigneten Artikel befüllt werden. Der geeignete Artikel kann ein Tennisball sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Tasche 50 ausgestaltet werden, um mit mehr als einem geeigneten Artikel befüllt zu werden (z. B. zwei Tennisbälle).
In der Ausführungsform, welche in 1 gezeigt ist, wird die Tasche 50 aus dem gleichen Material wie das Paar Leggings 10 gefertigt. Die Verwendung des gleichen Materials für das Paar Leggings 10 und die Tasche 50 vereinfacht den Fertigungsprozess und stellt im Allgemeinen ausreichend Elastizität für das Aufbewahren der Artikel in der Tasche bereit. Allgemein ausgedrückt, können Materialien, welche für den Sportbekleidungsartikel und/oder die Tasche verwendet werden können, Materialien aus zum Beispiel 89% POLYESTER/11% ELASTAN (220.00 g/m^2 ineinander gestrickt, „interlock weft knitted”) oder 82% POLYESTER/18% ELASTAN (200.00 g/m^2 single jersey gestrickt, „single jersey weft knitted”), 80% NYLON/20% SPANDEX (208 g/m^2 mesh gewirkt, „mesh wrap knitted”), oder 86% POLYAMID/14% ELASTAN (207 g/m^2 single jersey gestrickt, „single jersey weft knitted”), oder 82% POLYESTER/18% ELASTAN JACQUARD gewirkt („wrap knitted”), oder 94% POLYESTER/6% ELASTAN (160.00 g/m^2 single jersey gestrickt, „single jersey weft knitted”). Jedoch wird davon ausgegangen, dass die obige Liste an Materialien und entsprechender Elastizität nur Beispiele sind. Andere Sportbekleidungsartikel können auch elastische Materialien in dem Bereich 6% bis 20% (z. B. ELASTAN oder SPANDEX) beinhalten.
In einigen Ausführungsformen, jedoch, kann der Bereich der beinhalteten elastischen Materialien für den Sportbekleidungsartikel und die Tasche unterschiedlich sein, um unterschiedliche elastische Eigenschaften bereitzustellen.
Die Tasche 50 wird auf dem Paar Leggings 10 angeordnet, um annähernd mit dem Hüftbeuger des Trägers zu überlappen. Die Tasche 50 kann auch angeordnet werden, um mindestens teilweise über den Gluteus Maximus des Trägers der Paar Leggings 10 positioniert zu werden. In einer Ausführungsform kann die Tasche 50 angeordnet werden, um mindestens teilweise über den Vastus Lateralis-Muskel positioniert zu werden. Diese Positionen sind für einige Sportarten vorteilhaft, zum Beispiel für Tennis, da diese Position der Tasche 50 nicht den Träger behindert während des Tennispielens. Zu diesem Zweck kann die Tasche 50 und der erste Rand 80 und/oder der zweite Rand 90 dem Hüftbeuger, oder dem Gluteus Maximus oder dem Vastus Lateralis-Muskel des Trägers folgen.
Natürlich sind auch andere Positionen denkbar, abhängig von den bestimmten Anforderungen. In einer Ausführungsform kann die Tasche 50 an der Trennlinie 40 über dem Gesäß des Trägers positioniert werden. Die Tasche 50 kann auch an dem Bund 20 des Paar Leggings angeordnet werden, so dass die Tasche 50 mindestens teilweise mit der Trennlinie überlappt (in dem Paar Leggings 10, in 1 gezeigt, könnte die Tasche 50 mit der Trennlinie 40 überlappen).
2 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In genauerem Detail zeigt 2 ein Paar Shorts 110 mit einem Bund 120. Der rechte Teil der 2 stellt die Anordnung der ersten Trennlinie 130 mit der zweiten Trennlinie 140 auf dem Seitenschenkel des Paar Shorts 110 dar. Das Paar Shorts 110 der 2 weist eine Tasche 150 auf, wobei die obere Verbindung 170 der Tasche 150, die zwischen der ersten Trennlinie 130 und der zweiten Trennlinie 140 angeordnet ist, den oberen Grenzbereich der Tasche 150 definiert. Ferner weist die Tasche 150 einen ersten Rand 180 auf, welcher vollständig mit einem Teil der ersten Trennlinie 130 überlappt sowie ein zweiter Rand 190, welcher vollständig mit einem Teil der zweiten Trennlinie 140 überlappt. Der erste Rand 180 und der zweite Rand 190 in Verbindung mit der oberen Verbindung 170 der Tasche definieren die Tasche 150, wenn sie an das Paar Shorts 110 angebracht wird. Die untere Öffnung 160 der Tasche 150 ermöglicht das Befüllen der Tasche 150 mit einem geeigneten Artikel, zum Beispiel ein (oder mehreren) Tennisbälle(n).
Während es nicht in den obigen 1 und 2 dargestellt ist, ist es auch Teil der Erfindung, einen Rock oder ein Kleid an die Paar Leggings 10 oder das Paar Shorts 110 anzubringen oder in diese zu integrieren. In diesem Fall kann die Tasche 50, 150 an der Unterseite des Rocks angeordnet werden, so dass sie leicht durch den Träger erreicht werden kann indem unter den Rock gereicht wird aber ohne die Bewegung des Spielers zu behindern. In einigen Ausführungsformen kann ein längerer Rock bereitgestellt werden, wobei das Erreichen der Tasche durch Reichen unter den Rock erreicht werden kann, wie vorher beschrieben oder alternativ, oder zusätzlich durch Bereitstellen eines Schlitzes in dem Rock, welcher einen einfachen Zugriff der Tasche ermöglicht.

Claims

Sportbekleidungsartikel (10, 110) aufweisend eine Tasche (50, 150), wobei: die Tasche (50, 150) eine Öffnung (60, 160) für eine untere Befüllung der Tasche (50, 150) aufweist; und wobei ein erster Rand (80, 180) der Tasche (50, 150) angeordnet ist mit einer mindestens teilweisen Überlappung mit einer ersten Trennlinie (30, 130) des Sportbekleidungsartikels (10, 110).
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach Anspruch 1, wobei ein zweiter Rand (90, 190) der Tasche (50, 150) angeordnet ist mit einer mindestens teilweisen Überlappung mit einer zweiten Trennlinie (40, 140) des Sportbekleidungsartikels (10, 110).
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach Anspruch 2, wobei die Öffnung (60, 160) der Tasche (50, 150) sich im Wesentlichen von der ersten Trennlinie (30, 130) zu der zweiten Trennlinie (40, 140) erstreckt.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Tasche (50, 150) einen oberen Rand (70, 170) aufweist, welcher sich im Wesentlichen von der ersten Trennlinie (30, 130) zu der zweiten Trennlinie (40, 140) erstreckt.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste (80, 180) und/oder zweite (90, 190) Rand in einen Saum entlang der ersten (30, 130) und/oder der zweiten (40, 140) Trennlinie eingearbeitet ist.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Tasche (50, 150) eine weitere Öffnung für eine obere Befüllung der Tasche (50, 150) aufweist.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tasche (50, 150) derart angeordnet ist, um über einen Seitenschenkel eines Trägers des Sportbekleidungsartikels (10, 110) positioniert zu werden.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Tasche (50, 150) derart angeordnet ist, um mindestens teilweise über einen Hüftbeuger eines Trägers des Sportbekleidungsartikels (10, 110) positioniert zu werden.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Tasche (50, 150) derart angeordnet ist, um mindestens teilweise über einen Gluteus Maximus eines Trägers des Sportbekleidungsartikels (10, 110) positioniert zu werden.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Tasche (50, 150) derart angeordnet ist, um mindestens teilweise über den Vastus Lateralis eines Trägers des Sportbekleidungsartikels (10, 110) positioniert zu werden.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem Ansprüche 1 bis 10, wobei die untere Öffnung (60, 160) und/oder die obere Öffnung der Tasche (50, 150) nicht ein elastisches Band aufweist.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Tasche (50, 150) ein Material aufweist, welches elastischer als das Material eines Teils des Sportbekleidungsartikels (10, 110) ist, welches der Tasche (50, 150) zugrunde liegt.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Sportbekleidungsartikel (10, 110) ein Paar Shorts (110) oder Leggings (10) aufweist, welche mit einem Rock eingearbeitet werden und wobei sich die Tasche (50, 150) auf den Paar Shorts (110) oder den Leggings (10) und an der Unterseite des Rocks befindet.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Tasche (50, 150) ausgestaltet ist, um mindestens einen Tennisball sicher zu halten.
Sportbekleidungsartikel (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Sportbekleidungsartikel (10, 110) ein Tennisbekleidungsartikel ist.