DE448109C - Handschuh fuer Maurer, Bauarbeiter o. dgl. - Google Patents

Handschuh fuer Maurer, Bauarbeiter o. dgl.

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DE448109C
DE448109C DET32594D DET0032594D DE448109C DE 448109 C DE448109 C DE 448109C DE T32594 D DET32594 D DE T32594D DE T0032594 D DET0032594 D DE T0032594D DE 448109 C DE448109 C DE 448109C
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DE
Germany
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glove
wrist
palm
leather
leaf spring
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Expired
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DET32594D
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CONRAD TANNENHEIM
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CONRAD TANNENHEIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/08Arm or hand
    • A41D13/081Hand protectors
    • A41D13/082Hand protectors especially for the inner part of the hand

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Handschuh für Maurer, Bauarbeiter o. dgl. Bei den bekannten, aus Fingertasche und Däumling bestehenden Handschuhen für 'Maurer, Bauarbeiter u. dgl. bestehen die .Nachteile, daß deren Handflächen mit der Fingertasche an der Hand der erforderliche anschmiegende Halt fehlt, wodurch diese .-ich beuteln und dabei das Abfallen des Handschuhes von der Hand sehr begünstigen und das Greifen der Steine erschweren bzw. unmöglich machen. Außerdem führen die Handgelenkriemen beim Arbeiten zum Absperren der Blutzirkulation, da diese, um ein Verschieben des Handschuhes zu verhindern, fest angezogen sein müssen, wobei dann jede elastische Nachgiebigkeit fehlt.
  • Durch die Erfindung soll diesen Übelständen abgeholfen werden und besteht das Wesen derselben darin, daß die bis zum Handrücken reichende Fingertasche durch eine Naht in zwei Taschen für je zwei Finger unterteilt und die Handfläche zu einem breiten, mit einer Blattfedereinlage versehenen Gelenkriemen ausgebildet ist. Außerdem ist die Handfläche durch Riemen mit dem das Handgelenk elastisch umschließenden Gelenkriemen verbunden, die mit ihren freien Enden kreuzweise übereinandergreifen, während die Enden des Gelenkriemens durch einen Haken parallel zueinander gehalten werden. Durch diese Ausbildung des Hand-Schuhes liegt dessen Handfläche stets anschmiegend auf der Innenhand beim Arbeiten an, so daß er einerseits nicht abgleiten kann und andererseits stets ein bequemes Erfassen der Steine ermöglicht, ohne daß ein Absperren der Blutzirkulation im Handgelenk eintreten kann. Damit nun der Handgelenkknöchel bequem im Gelenkriemen liegt, ist in der Blattfedereinlage eine mit einem umgebördelten Rand versehene Aussparung vorgesehen, in welche sich der Handgelenkknöchel reibungsfrei einlegen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Handschuhes dargestellt, es zeigen: Abb. i, 2 und 3 die Einzelteile des zugeschnittenen Handschuhes vor ihrer Zusammensetzung in kleinerem 141_aßstabe, Abb. 4. die Gelenkblattfeder in gestrecktem Zustande, Abb. 5 eine Stirnansicht der fertigen Gelenkfeder in natürlicher Größe, Abb. 6 eine Draufsicht von Abb. 5, Abb.7 einen Schnitt nach A-B in Abb.6 und Abb.8 eine Draufsicht des fertigen Handschuhes.
  • Der Handschuh besteht aus ungefärbtem weichen Leder und ist derart geformt, daß die Nähte keine Druckstellen in der Handfläche, am Daumen und Handgelenk hervorrufen können. Die untere Lederform a bedeckt die innere Handfläche, während der runde Ansatz b für die Herstellung des Däumlings und der Streifen c für den Gelenkriemen dient. Die Form a ist am Ansatz b mit einem Einschnitt d versehen, welcher gegen ein Einreißen durch den aufgeklebten oder aufgenähten dreieckigen Lederfleck e geschützt ist. - Das in Abb. 2 dargestellte Formstück f aus Leder wird alsdann auf das Formstück a aufgenäht und außerdem noch ungefähr in der Mitte senkrecht mit einer kurzen Naht g versehen. Dadurch entstehen zwei Taschen in den Lederstücken a und f, von denen die Tasche h zur Aufnahme des kleineren und des Ringfingers und die Tasche i für den Mittel- und Zeigefinger dient. Hierauf wird das Ansatzstück b derart gefaltet, daß die Punkte k und k1 zusammenfallen, und dann die runde Form zu einem Däumling i (Abb. 8) vernäht. Auf den Streifen c wird alsdann der mit Stoff m gefütterte Lederstreifen n gelegt und beide Streifen mit dem Stoff m nach außen auf den beiden Längsseiten und einer Schmalseite vernäht, während die zweite Schmalseite zum Einführen der Blattfeder o offen bleibt. Diese Blattfeder o ist zu einer Ellipse geformt, wobei deren Enden öl und o2 lose übereinandergreifen. Auf dem Ende 02 ist die Schiene p aufgesetzt und an ihren Enden umgebogen, während zwei körnerartige Einpressungen q die Schiene p mit dem Federende o2 fest verbinden. Auf ihrer oberen Seite läuft die Schiene p am einen Ende in den Haken y aus. An ihrem Rande ist die Blattfeder o mit den kleinen Durchbohrungen s versehen. Außerdem besitzt die Blattfeder o eine längliche Aussparung t mit. Ellipsenform, welche nach außen umgebördelt ist. Diese Blattfeder o wird zwischen beide Lederstreifen c und ii eingeschoben und- beide dann ganz vernäht und außerdem die Feder o an ihren Durchbohrungen s- mit dem Leder durch Annähen verbunden. Ein auf der Feder o befestigter Knopf ii greift durch ein kleineres Loch im Lederstreifen e nach außen. Auf dem Lederfleck e und an der Ballonseite der Lederform a wird je ein kleiner Riemen v und vl befestigt, welche mit Löchern w zum Anknöpfen am Knopf ii, versehen sind.
  • Beim Anlegen des Handschuhes werden vorher Riemen v, v1 gelöst und hierauf die Hand durch den federnden Gelenkriemen x (Abb.8) geschoben, bis die Finger in den Taschen h und i und im Däumling l sitzen. Der Riemen x umschließt dabei das Handgelenk elastisch, so daß ein Absperren des Blutdurchlaufes im Handgelenk vermieden wird. Dabei liegt der Handgelenkknöchel in der Aussparung t der Feder o und wird vom Stoff in und dem Lederriemen überdeckt. Infolgedessen kann der Gelenkriemen nicht lose liegen, sondern -er muß sich dem Gelenk allseitig anschmiegen. Das Ende o1 der Feder o mit dem Riemen liegt im Haken r und wird durch diesen gegen ein Verschieben seitens der angeknöpften Riemen v und v1 gesichert, so daß ein Scheuern des Gelenkriemens auf der Hand vermieden wird. Die beiden Riemen v, v1 ziehen die Form a gegen die innere Handfläche, so daß der Maurer die Steine fest und sicher erfassen kann. Selbstverständlich kann das Leder c, n und der Stoff va bei der Aussparung t in der Feder o ausgeschnitten und mit der Feder vernäht werden. Ist der Handschuh an den Fingerspitzen und am Daumengelenk durchgescheuert, so werden auf diese Stellen ovale Flicken aufgesetzt und durch Annähen oder mit Lederleim befestigt. Letzterer gibt dem Flicken den erforderlichen Halt, so daß ein Annähen nicht erforderlich ist. Es kann somit der Handschuh bis zum äußersten abgenutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCPir: i: Handschuh für Maurer, Bauarbeiter u. dgl: mit Fingertasche und Däumling, dadurch gekennzeichnet, daß die bis zum Handrücken reichende Fingertasche (d) durch eine Naht (g) in zwei Taschen (h, i) unterteilt und die Handfläche (a) zu einem breiten, mit einer Blattfeder einzage (o) versehenen Gelenkriemen (c) ausgebildet ist.
  2. 2. Handschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handfläche (a) durch Riemen (v, vl) mit dem Gelenkriemen (x) verbunden ist.
  3. 3. Handschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (o1, o2) des Gelenkriemens übereinandergreifen und durch einen Haken (r) parallel zueinander gehalten werden. d.. Handschuh nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedereinlage (o) eine mit einem umgebördelten Rand versehene Aussparung (t) für den Handgelenkknöchel aufweist.
DET32594D 1926-11-12 1926-11-12 Handschuh fuer Maurer, Bauarbeiter o. dgl. Expired DE448109C (de)

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DE448109C true DE448109C (de) 1927-08-09

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DET32594D Expired DE448109C (de) 1926-11-12 1926-11-12 Handschuh fuer Maurer, Bauarbeiter o. dgl.

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