DE1939107U - Handschuh, insbesondere torwarthandschuh. - Google Patents

Handschuh, insbesondere torwarthandschuh.

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DE1939107U
DE1939107U DED33121U DED0033121U DE1939107U DE 1939107 U DE1939107 U DE 1939107U DE D33121 U DED33121 U DE D33121U DE D0033121 U DED0033121 U DE D0033121U DE 1939107 U DE1939107 U DE 1939107U
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DE
Germany
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glove
hand
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goalkeeper
elastic
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Application number
DED33121U
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English (en)
Inventor
Adolf Dassler
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A63B71/148Gloves for bowling and other ball games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Herr Adolf Dassler, Herzogenaurach
"Handschuh, insbesondere Torwarthandschuh"
Die Hände verschiedener Menschen unterscheiden sich nicht nur in der Länge, sondern auch in der Breite. Um in jedem Falle einen guten Sitz des Handschuhes an der Hand zu erreichen^ müssten deshalb Handschuhe verschiedener Länge und Weite vorrätig gehalten werden. In der Praxis ist es aber nicht möglich, für jede Handgröße einen Handschuh bereitzuhalten, der den individuellen Verhältnissen so Rechnung trägt«, daß der Handschuh die Hand eng umschließt» Dieser Mangel macht sich vor allem bei Torwarthandschuhen bemerkbar. Gerade hier kommt es für eine sichere Ballbehandlung darauf an, daß der Handschuh sich eng und glatt, also ohne Lufteinschlüsse und Falten an die Haut anschmiegt. Torwarthandschuhe werden deshalb erfahrungsgemäß in einer in Bezug auf die jeweilige Hand als sehr knapp zu bezeichnenden Größe gekauft. Dies hat aber zur Folge? daß die die Handschuhzuschnitte zusammenhaltenden Nähte unter der starken Beanspruchung, der ein Torwarthandschuh ausgesetzt ist, bald reißen und aufplatzen.
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Um hier Abhilfe zu schaffen^ schlägt die Neuerung vor, dass der Handschuh einen sich in dessen Längsrichtung s vorzugsweise entlang der äusseren Handkante erstreckenden^ dehnungselastxschen Einsatz aufweist. Durch einen solchen Einsatz 9 der sich in Längsrichtung der Hand erstreckt und in deren Querrichtung unter Erzeugung einer Spannung dehnbar ist; wird erreicht,, daß der Handschuh über die gesamte Länge der Hand auf dieser stramm aufgezogen wird. Insofern ist die Wirkung des neuerungsgemässen dehnungselastischen Handschuheinsatzes nicht vergleichbar mit den bei bekannten Handschuhen an deren Einschlupfende vorgesehenen Gummizug;, der lediglich dafür Sorge tragen sollp daß der Handschuh stramm um das Handgelenk sitzt. Damit sich die beim Anziehen des neuerungsgemässen Handschuhes in dem dehnungselastxschen Einsatz erzeugte Spannung auf einen hautengen Sitz sowohl des den Handrücken als auch des die Handinnenfläche abdeckenden Handschuhteils auswirken kann, erweist es sich am zweckmässigstens wenn der dehnungselastische Einsatz entlang einer Handkante verläuft» Dabei wird vorteilhaft die äussere Handkante gewählt, weil der Ansatz des kleinen Fingers und der Mittelfinger weiter vom Handgelenk ab liegt als der des Daumens» Die Wirkung des dehnungselastxschen Einsatzes soll aber möglichst die gesamte Handfläche erfassen; was sich aber dann am leichtesten erreichen lässt^ wenn der
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dehnungselastische Einsatz mindestens bis zum Ansatz des kleinen Fingers geführt wird=
Natürlich lässt sich der dehnungselastische Einsatz, wenngleich unter Umständen auch mit einer geringeren Wirksamkeit auf den erstrebten engen Paßsitz des Handschuhes, auch an anderer Stelle, so Z0B0 an der inneren Handkante oder auch am Haiidrücken anbringen, wobei mehrere derartiger Einsätze vorhanden sein können. So kann es sich als zweckmässig erweisen«, auf dem Handrücken mehrere dehnungselastische Einsatzstreifen in Abstand zueinander anzuordnen. Dabei können die Einsatzstreifen zwecks Erzielung einer Verzierung in der Farbe deutlich gegenüber dem Handschuhmaterial abgesetzt sein. Das Handschuhmaterial besteht vorzugsweise aus Leder, während der dehnungselastische Einsatz bzw. die Einsätze aus Gummi oder einem elastischen Gummigewebe gefertigt sein können.
Die bekannten Torwarthandschuhe bieten den Gelenken zwischen den Mittelhandknochen und den ersten Fingergelenken einen ungenügenden Schutz. Diese Fingergelenke,im allgemeinen Knöchel genannt, werden beim Wegfausten des Balles oft so stark beansprucht, daß der Aufprall des Balles auf diese Gelenke schmerzhaft ist. Um hier Abhilfe zu schaffen,
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sieht die Neuerung vor, daß auf dem Handrücken eine sich über den Bereich der Knöchel erstreckende Abpolsterung vorgesehen ist<> die zweckmässigerweise oberhalb jedes Knöchels eine Aussparung aufweist. Dadurch werden die bei Faustbildung der Hand zwischen den Knöcheln gelegenen Vertiefungen ausgefüllt,, so daß die Knöchel nicht mehr vorstehen» Dadurch werden die Knöchel von dem durch das Auftreffen des Balles erzeugten Druck entlastet^ da sich dieser Druck nunmehr gleichmässig über die gesamte Handbreite verteilen kann und nichtp wie bisher üblich,, lediglich von den Knöcheln aufgenommen werden muß«
In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispxel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemässen Torwarthandschuhj, auf den Handrücken gesehen,,
Fig. 2 eine Ansicht des Handschuhes in Richtung des Pfeiles in Fig.1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-IH der Fig.l.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Handschuh weist an der aussenliegenden Handkante einen dehnungselastischen Einsatz 2 aufy der sich von der Binschlupföffnung des Handschuhes bis zur Spitze des kleinen Fingers erstreckt. Der Einsatz ist mit den den Handschuh bildenden Zuschnitten durch Nähte 3 verbunden. Weitere dehnungselastische Ein-
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Sätze befinden sich auf dem Handrücken des Handschuhes. Diese Einsätze werden durch Längsstreifen 4? 5? 6 gebildet., die im Abstand zueinander angeordnet sind und eine von dem Handschuhmaterial deutlich unterschiedliche Farbe aufweisen können»
Auf dem Handrücken ist im Bereich der Knöchel eine Abpolsterung 7 vorgesehen die jeweils oberhalb der Knöchel Aussparungen 8 aufweist. Bei der Bildung einer Faust drücken sich die Knöchel in die Aussparungen 8 ein,, so daß zufolge der Ausfüllung der Vertiefungen zwischen den Knöcheln mit der Äbpolsterung eine im wesentlichen glatte Fläche zum Wegfausten des Balles gebildet wird.
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung^, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
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Claims (6)

U.1E2 Schutzansprüche
1. Handschuh, insbesondere Torwarthandschuh^ dadurch gekennzeichnet;, daß der Handschuh einen sich in dessen Längsrichtung 9 vorzugsweise entlang der äusseren Handkante erstreckenden., dehnungselastischen Einsatz aufweist«
2. Handschuh nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet^ daß sich der dehnungselastische Einsatz vom Handgelenk bis mindestens zu den Fingern erstreckt,
3 ο Handschuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Handrücken weitere;, in Abstand zueinander angeordnete dehnungselastische Längsstreifen eingesetzt sindo
4» Handschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche«, dadurch gekennzeichnet., daßder Handschuh aus Leder und der dehnungselastische Einsatz aus Gummi oder einem Gewebe aus Gummifaden besteht.
5. Handschuh, insbesondere Torwarthandschuh, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß auf dem Handrücken eine sich über den Bereich der Gelenke zwischen den Mittelhandknochen und den ersten Fingerknochen erstreckende Abpolsterung vorgesehen ist»
6. Handschuh nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet«, daß die Abpolsterung jeweils oberhalb der einzelnen Gelenke eine Aussparung aufweist,in welche sich die Gelenke der Faust eindrücken.
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DED33121U 1966-03-25 1966-03-25 Handschuh, insbesondere torwarthandschuh. Expired DE1939107U (de)

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DE (1) DE1939107U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721538A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Uhl Sportartikel Karl Handschuh, insbesondere sporthandschuh fuer torwarte
DE9312307U1 (de) * 1993-08-18 1993-10-07 Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH, 72336 Balingen Torwarthandschuh
DE29808682U1 (de) * 1998-05-13 1999-09-23 Hochmuth, Peter, 91757 Treuchtlingen Torwarthandschuh mit einer Bewehrungseinlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721538A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Uhl Sportartikel Karl Handschuh, insbesondere sporthandschuh fuer torwarte
DE9312307U1 (de) * 1993-08-18 1993-10-07 Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH, 72336 Balingen Torwarthandschuh
DE29808682U1 (de) * 1998-05-13 1999-09-23 Hochmuth, Peter, 91757 Treuchtlingen Torwarthandschuh mit einer Bewehrungseinlage

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