DE6935082U - Hueftguertel. - Google Patents
Hueftguertel.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41C—CORSETS; BRASSIERES
- A41C1/00—Corsets or girdles
- A41C1/003—Panty-girdles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Corsets Or Brassieres (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
A 37 639 m
a - 123
18. Sept. 1972
Andre Henri SILVAIN 3 f rue Nadaud
ROUBAIX (Nord) France
ROUBAIX (Nord) France
Hüftgürtel
Die Neuerung betrifft einen Hüftgürtel, bei dem zumindest die unteren Teile der daran vorgesehenen Beinteile von einem elastischen
Gewebe gebildet sind.
Die unteren Enden der Beine dieser mit Beinen versehenen Hüftgürtel
enden bei den bekannten Formen solcher Hüftgürtel in einem kreisförmigen Rand, der in der Ebene eines senkrecht zur
Achse des Beines gedachten Schnittes liegt. Man hat festgestellt, daß die so gestalteten unteren Enden der Hüftgürtelbeine auf den
Schenkeln einen so starken Druck ausüben, daß die Blutzirkulation behindert ist. Hieraus ergibt sich beim Tragen solcher
Hüftgürtel ein Anschwellen, insbesondere der unteren Teile der
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Beine der Trägerin, was sich oft deutlich am Tagesende bemerkbar macht.
Es ist auch klar, daß solche Verzögerung der zum Herzen hin gerichteten
Blutströmung auf die Dauer gesehen der Gesun-dheit abträglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hüftgürtel mit Beinen aus elastischem Gewebe in einer Form zu schaffen, bei der
der Druck auf den Schenkel dem normalen Rückfluß des Blutes zum Herzen hin nicht mehr abträglich ist.
Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe bei einem Hüftgürtel,
bei dem zumindest die unteren Teile der daran vorgesehenen Beine aus einem elastischen Gewebe gebildet sind, vorgesehen, daß
die Beine durch Ausschnitte unterbrochen sind, welche längs einer L:nie verlaufen, deren aufeinanderfolgenden Punkte abschnittsweise
sich von einer quer zur Achse des Beines gedachten Ebene zunehmerΰ entfernen und im nächsten Abschnitt wieder dieser Ebene
zunehmend nähern, wobei eine Spitze aus elastischem Material mit geringerer Spannwirkung als das elastische Gewebe des Hüftgürtels
die Zone der Unterkanten jedes Beines bedecken und dabei eine in sich geschlossene Hülle bildet.
Die so zugeschnittene Partie der Beine ist also von der elastischen
Spitze abgedeckt und übt wegen deren geringerer Spannung einen wesentlich kleineren Druck auf den Schenkel aus, was bei
geeigneter Wahl des Materials keine nachteiligen Folgen mehr hat.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Beinausschnitte nach einer gebrochenen Linie verlaufen,
so daß zwischen ihnen eine1 geschlossenen Reihe von aufeinanderfolgenden
Zähnen gebildet wird, wobei dann zusätzlich noch vorgesehen sein kann, daß die Spitzenhülie insgesamt einen elastischen
Zylinder bildet, dessen Höhe mindestens gleich derjenigen der aus dem elastischen Gewebe des Hüftgürtels herausgeschnittenen Zähne ·
ist.
Für die Befestigung der Beinhöhe aus elastischen Spitzen hat sich bewährt j wenn man vorsieht, daß die Spitzenhülle an das
elastische Gewebe des Hüftgürtels durch eine Naht angenäht ist, welche der Schnittlinie der Unterkanten der Hüftgürtelbeine folgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, wobei sich aus dieser Beschreibung auch andere Merkmale der Erfindung und
deren Vorteile ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht' eines Hüftgürtels gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 .eine abgewinkelte Ansicht eines Zuschnittes für die Hüftgürtelteile.
Der in Fig. 1 dargestellte und mit Beinen ausgestattete Hüftgürtel,
''.besteht in seiner Gesamtheit aus einem elastischen Gewebe
1 besonders starker Spannkraft, wobei bruchstückweise die Textur des elastischen Gewebes, z.B. eines elastischen Tülls,
gezeichnet ist.
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Am unteren Ende des mit Beiren 2 versehenen Hüftgürtels ist das
elastische Gewebe 1 durch Ausschnitte unterbrochen, die längs einer gebrochenen Linie 3 verlaufen. Es entsteht dadurch eine Zone
der Beinunterkante, die sich über die Höhe der zahnartigen Ausschnitte erstreckt. Diese Unterkantenzone ist bedeckt durch eine elastische Spitze 4, deren Elastizität weniger stramm ist als diejenige des
elastischen Gewebes 1 des Hüftgürtels und auf diese Weise im Verhältnis zu diesem Hüftgürtelgewebe 1 nur einen schwachen Druck
auf den Schenkel ausüben kann. Das elastische Gewebe 1 und die
elastische Spitze 4 sind zusammengenäht, und zwar längs der gebrochenen Linie 3» wie dies durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
elastische Gewebe 1 durch Ausschnitte unterbrochen, die längs einer gebrochenen Linie 3 verlaufen. Es entsteht dadurch eine Zone
der Beinunterkante, die sich über die Höhe der zahnartigen Ausschnitte erstreckt. Diese Unterkantenzone ist bedeckt durch eine elastische Spitze 4, deren Elastizität weniger stramm ist als diejenige des
elastischen Gewebes 1 des Hüftgürtels und auf diese Weise im Verhältnis zu diesem Hüftgürtelgewebe 1 nur einen schwachen Druck
auf den Schenkel ausüben kann. Das elastische Gewebe 1 und die
elastische Spitze 4 sind zusammengenäht, und zwar längs der gebrochenen Linie 3» wie dies durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
Die Spitze 4 bildet einen rundum geführten Stulpen. Dieser bedeckt
die senkrechten Zähne, die aus dem elastischen Gewebe 1 des Hüftgürtels im Bereich der Beine ausgeschnitten sind. Die Höhe der
Spitzenhülle 4 ist mindestens gleich derjenigen der senkrechten
Zähne.
Zähne.
Auf diese Weise verteilt sich der von dem unteren Rand der Beine
des aus dem elastischen Gewebe 1 bestehenden Hüftgürtels auf eine wesentlich größere Länge, nämlich längs der gebrochenen Linie, im Vergleich zu der kurzen rundum laufenden unteren Randlinie der bekannten Hüftgürtel mit Beinen. Außerdem wird der Unterkantendruck der Beine von in bezug auf den Schenkel schräg verlaufenden Randstücken ausgeübt, was wiederum weniger nachteilig für die Blutzirkulation ist. Es 'ist leicht einzusehen, daß dor auf den Schenkeln ausgeübte Druck bei einem solchen Hüftgürtel gemäß der Erfindung
zum Bauende hin allmählich abnimmt, weil das am meisten spannende
des aus dem elastischen Gewebe 1 bestehenden Hüftgürtels auf eine wesentlich größere Länge, nämlich längs der gebrochenen Linie, im Vergleich zu der kurzen rundum laufenden unteren Randlinie der bekannten Hüftgürtel mit Beinen. Außerdem wird der Unterkantendruck der Beine von in bezug auf den Schenkel schräg verlaufenden Randstücken ausgeübt, was wiederum weniger nachteilig für die Blutzirkulation ist. Es 'ist leicht einzusehen, daß dor auf den Schenkeln ausgeübte Druck bei einem solchen Hüftgürtel gemäß der Erfindung
zum Bauende hin allmählich abnimmt, weil das am meisten spannende
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Gewebe in Zähne ausläuft, deren abnehmende Breite eine abnehmende Spannungswirkung der betreffenden Stelle zur Folge hat.
Wie aus Pig. 2 zu ersehen,ist dort .bei gleicher Länge 6· und
zwei Beinzuschnitten des elastischen Gewebes 1 gezeigt, wie man die Gesamtlänge des benötigten Gewebes geringer als zwei Z
halten kann, und zwar dadurch, daß bereits die Zähne der beiden Beinzuschnitte ineinandergreifen- Man spart auf diese Weise
an Gewebe.
Man kann die beschriebenen Beispiele auch durch .andere Varianten
ergänzen, z.B. kann man die gebrochene Zickzacklinie 3 ersetzen
durch eine wellenartig verlaufende Linie.
Außerdem ist es nicht notwendig, die Naht jeweils längs der durch den Zuschnitt entstandenen Unterkante der Beine, also in der gezeichneten
Weise längs der gebrochenen Linie 3, verlaufen zu lassen.
Man kann die beiden elastischen Gewebe 1 und 2 auch durch eine anders verlaufende Naht·· miteinander verbinden, z.B. durch
eine rundum in einer Ebene verlaufende Naht.
Das erwähnte Spitzengewebe 4 kann auch schon bei der Herstellung
als Gewebe mit unterschiedlicher Spannwirkung so geschaffen werden,
daß dam-1 diese Spannwirkung längs des Schenkels von oben nach
unten abnimmt. Die Spannwirkung kann in bekannter Weise durch Verweben von elastischen Fäden erreicht werden, deren Querschnitt
Von oben nach unten gesehen abnimmt.
Claims (4)
1. Hüftgürtel, bei dem zumindest die unteren Teile der daran
vorgesehenen Beinteile von einem elastischen Gewebe gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinteile (2) durch Ausschnitte unterbrochen sind, welche längs einer Linie (3)·verlaufen, deren aufeinanderfolgende
Punkte abschnittsweise sich von einer quer zur Achse des Beines gedachten Ebene zunehmend entfernen und
im nächsten Abschnitt wieder dieser Ebene zunehmend nähern und daß eine Spitze (4) aus elastischem Material mit geringerer
Spannwirkung als das elastische Gewebe (1) des Hüftgürtels vorgesehen ist, die den Bereich der Unterkanten
jedes Beinteiles (2) bedeckt und dabei in. an sich bekannter Weise eine in sich geschlossene Hülle bildet.
2. Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinausschnitte entlang einer gezackten Linie (3) verlaufen,
so daß zwischen ihnen eine geschlossene Reihe von aufeinanderfolgenden Zähnen gebildet wird.
3. Hüftgürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzenhülle (4) insgesamt einen elastischen Zylinder bildet, dessen Höhe mindestens gleich derjenigen der
aus dem elastischen Gewebe (1) des Hüftgürtels herausgeschnittenen
Zähne ist.
4. Hüftgürtel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dit. Spitzenhülle (4) an das elastische
Gewebe (1) des Hüftgürtels durch eine Naht angenäht ist, welche der Schnittlinie (3) der Unterkanten der Hüftgürtelbeinteil
folgt.
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