DE9312870U1 - Arbeitsschürze, insbesondere für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige Personen - Google Patents
Arbeitsschürze, insbesondere für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige PersonenInfo
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Description
Anmelder:
Paul Heilemann
Böblinger Straße 15
Böblinger Straße 15
71229 Leonberg
1802 013 26.08.93 L/re WP(93/30)
Titel: Arbeitsschürze, insbesondere für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige Personen
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschürze, insbesondere für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige Personen,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Arbeitsschürze für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige Personen ist bekannt. Hierbei
weist die Arbeitsschürze von der Form her einen oberen trapezartigen Teil und einen unteren, rechteckförmigen Teil
auf, wobei der trapezartige Teil oberhalb der Hüfte ansetzt und bis zum Brustbein reicht. Die Euronorm schreibt bei
derartigen aus Stahlringgeweben bestehenden Arbeitsschürzen vor, daß sie 55 cm breit sein müssen und bis zu einer
Körpergröße von 165 cm der die Arbeitsschürze tragenden Person eine Länge von 60 cm und darüberhinaus eine Länge von
75 cm haben müssen. Bei den bekannten Arbeitsschürzen tritt
nun das Problem auf, daß beim Tragen der Arbeitsschürze eine durch das Gurtenband des Gurtenelements hervorgerufene
Zugbelastung in der zweiten Richtung auftritt, durch die das Stahlringgewebe der bekannten Arbeitsschürze in dieser
Querrichtung gedehnt wird. Durch diese Dehnung wird die effektiv zum Schutz der die Arbeitsschürze tragenden Person
zur Verfügung stehende Ausdehnung in der ersten Richtung verkleinert, so daß unter Umständen die von der künftigen
Euronorm vorgeschriebenen Schutzfunktionen nicht mehr gegeben sind.
Um dies zu verhindern, ist bei der bekannten Arbeitsschürze eine als Stabilisierungselement fungierende Kunststoffleiste
vorgesehen, die in rückwärtigen Taschen des Stahlringgewebes im Bereich des als Hüftgurt fungierenden Gurtbandes
eingefädelt und an ihren Enden mit diesem Metallgewebe fest verbunden ist. Es ist desweiteren bekannt, die Zugfestigkeit
des Stahlringgewebes im Bereich des Hüftgurtes dadurch zu erreichen, daß in diesem Bereich ein Silikonband
eingespritzt ist oder dadurch, daß ein Stahldraht oder eine Kette im Bereich des Hüftgurtes mit dem Stahlringgewebe
durch Nieten oder Ringe fest verbunden ist.
Nachteilig bei den bekannten, Stabilisierungselementen ist, daß dieses separate Bauteil problematisch hinsichtlich der
Hygiene der einer starken Schmutzbelastung ausgesetzten Arbeitsschürze ist, da die Reinigung der bekannten
Arbeitsschürzen wegen vorhandener "Taschen" zwischen dem
separaten Bauteil, und dem Stahlringgewebe nur aufwendig durchzuführen ist. Außerdem besitzen die Arbeitsschürze, bei
denen das Stabilisierungselement als Kunststoffleiste oder als Silikonband ausgeführt ist, den Nachteil, daß sie ein
großes Packmaß aufweisen, da sie nicht schmal genug zusammengelegt werden können: Hierzu muß nämlich in
nachteiliger Art und Weise das Stabilisierungselement umgebogen werden, woraus bei diesem eine nicht zu
unterschätzende Bruchgefahr resultiert. Außerdem wird die Kunststoffleiste oder das Silikonband mit der Zeit in
nachteiliger Art und Weise porös. Letztendlich ist das bei der bekannten Arbeitsschürze vorgesehene
Stabilisierungselement im Hinblick auf den optischen Eindruck nicht vorteilhaft.
Zur Vermeidung dieser Nachteile stellt sich die Erfindung nun die Aufgabe, eine Arbeitsschürze der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß in einfacher Art und Weise eine die Euronorm erfüllende und eine günstigere Handhabung
ermöglichende Ausbildung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Arbeitsschürze der genannten
Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß in den Zugbereichen der Arbeitsschürze zur Zugentlastung und zur Verhinderung
einer Dehnung der zweiten Richtung ebenso wie beim
Schürzenkörper Metallgewebe vorgesehen ist, wobei jedoch erfindungsgemäß dieses Stahlringgewebe des
Stabilisierungselements derart angeordnet ist, daß beim Stabilisierungselement einerseits und beim Schürzenkörper
andererseits einander entsprechende Richtungen orthogonal zueinander verlaufen. Diese Maßnahme erlaubt es, das
Stabilisierungselement integral mit dem Schürzenkörper, d.h. Ring für Ring ineinander gefügt, auszubilden, wobei
vorzugsweise in besonders vorteilhafter Art und Weise beim Stabilisierungselement dasselbe Metallgewebe verwendet wird
wie beim Schürzenkörper. Hierdurch ist in besonders vorteilhafter Art und Weise nicht nur gewährleistet, daß die
effektiv zum Schutz der die Arbeitsschürze tragenden Person zur Verfügung stehende Fläche des Schürzenkörpers den
Anforderungen der Euronorm entspricht. Vielmehr zeichnet sich die erfindungsgemäße Arbeitsschürze auch durch eine
verbesserte Hygiene aus, da sie wegen fehlender "Taschen" besser und einfacher waschbar und somit leichter zu pflegen
ist, was im Hinblick auf die Handhabung wesentlich ist. Desweiteren ist das aus Metallgewebe ausgebildete
Stabilisierungselement keiner Bruchgefahr ausgesetzt und wird nicht mit der Zeit porös. Außerdem ergibt sich bei der
erfindungsgemäßen Arbeitsschürze ein kleineres Packmaß, da im Bereich des Hüftgurts die Kunststoffleiste oder das
Silikonband ersatzlos entfällt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die erfindungsgemäße Arbeitsschürze zwei Paare von Ansätzen
für das mindestens eine Gurtband des Gurtenelements vorsieht, so daß .die Länge der erfindungsgemäßen
Arbeitsschürze, als ihre Erstreckung in der ersten Richtung, besonders leicht an unterschiedliche Körpergrößen der die
Arbeitsschürze tragenden Personen angepaßt werden kann. Hierbei ist dann in vorteilhafter Art und Weise vorgesehen,
daß das erfindungsgemäß vorgesehne Stabilisierungselement sich in Längsrichtung der Arbeitsschürze mindestens vom
oberen Ende des oberen Ansatzes bis zum unteren Ende des unteren der beiden an einer Längsseite der erfindungsgemäßen
Arbeitsschürze vorgesehene Ansätze erstreckt. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß jedem der beiden Paare von
Ansätzen für das Gurtband ein separates, bandförmig ausgebildetes Stabilisierungselement aus Metallgewebe
zugeordnet ist.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand
der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Arbeitsschürze und
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs II der Figur 1.
Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer allgemein mit 1 bezeichneten Arbeitsschürze gliedert sich im
wesentlichen in einen trapezförmigen oberen Teil 2 und einen rechteckförmigen unteren Teil 3, wobei vorzugsweise
vorgesehen ist, daß die Längserstreckung der Arbeitsschürze 1 in einer mit X bezeichneten ersten Richtung von der
Oberkante 2b des trapezförmigen Teils 2 bis zur Unterkante 3a des rechteckförmigen Teils 3 60 cm oder 75 cm beträgt. In
entsprechender Art und Weise mißt die Arbeitsschürze l vorzugsweise in einer mit Y bezeichneten zweiten Richtung
von der in Figur 1 linken Längskante 3c des rechteckförmigen Teils 3 bis zu seiner in Figur 1 rechten Längskante 3d 55
cm. Ein durch das trapezförmige Teil 2 und das rechteckförmige Teil 3 gebildeter Schürzenkörper 4 ist aus
nicht-rostendem Stahlringgewebe, vorzugsweise aus CrNi-Stahl
oder einem anderen Edelstahl ausgebildet, wobei die einzelnen Stahlringe dieses Stahlringgewebes - mit Ausnahme
eines ein Stabilisierungselement 10 ausbildenden Bereichs des Schürzenkörpers 4 - derart ineinandergreifen, daß das
Metallgewebe des Schürzenkörpers 4 in der ersten Richtung X zugfest, d.h. nicht dehnbar, ist, während es in der im
wesentlichen zur ersten Richtung X orthogonal verlaufenden zweiten Richtung Y dehnbar ist. Ein derartiges
Stahlringgewebe ist dem Fachmann von den bekannten Arbeitsschürzen her vertraut, so daß weitere Ausführungen
hierzu an dieser Stelle überflüssig sind.
Wichtig ist nun die Ausbildung des das Stabilisierungse],ement 10 ausbildenden Bereichs des
Schürzenkörpers 4. Das Stahlringgewebe dieses Bereichs ist hierbei - wie in Figur 2 schematisch dargestellt ist derart
ausgebildet, daß es in der zweiten Richtung Y zugfest und vorzugsweise in der ersten Richtung X dehnbar ist.
Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß der beim Anlegen und insbesondere beim Tragen
der Arbeitsschürze 1 der von einem Hüftgurt 21 eines Gurtenelements 20 auf den Schürzenkörper 4 ausgeübte Zug vom
Stabilisierungselement 10 kompensiert wird, so daß bei der beschriebenen Arbeitsschürze 1 keine nachteilige Verkürzung
der Längserstreckung mehr auftritt. Das Stahlringgewebe des Stabilisierungselementes 10 ist Ring für Ring zwischen das
senkrecht dazu ausgerichtete Stahlringgewebe der übrigen Teile des Schürzenkörpers 4 gefügt.
Bezüglich der Figur 2 ist noch auszuführen, daß diese - wie bereits oben kurz erwähnt - nur eine schematische
Darstellung der Stahlringgewebe des Bereichs II der Figur 1
enthält. Insbesondere wurde bei der zeichnerischen Darstellung der Figur 2 nicht versucht, die Orientierung der
Ringe der Stahlringgewebe naturgetreu wiederzugeben. Der Figur 2 soll lediglich die Funktion zukommen, zu zeigen, daß
das Stabilisierungselement 10 und die Teile 2 und 3 des Schürzenkörpers 4 als eine zusammenhängende Fläche
ausgebildet sind, wobei - wie erwähnt - das Stahlringgewebe des trapezförmigen Teils 2 und des rechteckförmigen Teiles
sowie das entsprechende Stahlringgewebe des Stabilisierungse^ements 10 derart angeordnet sind, daß
einander entsprechend zugfeste Richtungen bzw. dehnbare Richtungen im wesentlichen orthogonal zueinander verlaufen.
In besonders einfacher Art und Weise wird die o.g. Ausbildung der Arbeitsschürze 1 dadurch erreicht, daß zur
Ausbildung des Stabilisierungselements IO dasselbe Metallgewebe verwendet wird wie beim übrigen Teil des
Schürzenkörpers 4, wobei jedoch vorgesehen ist, daß dieses Metallgewebe um 90° verdreht eingesetzt wird, so daß - wie
bereits vorstehend erwähnt - die zugfesten und die dehnbaren Richtungen des Stahlringgewebes des Schürzenkörpers 4 und
des Stabilisierungselements 10 paarweise zueinander orthogonal verlaufen.
Die beschriebene Arbeitsschürze 1 weist zwei Ansätze 5a, 5b für den Hüftgurt 21 auf, die jeweils als U- oder V-förmige
Metallschlaufen ausgebildet sind und die an den Längskanten 10a und 10b des Stabilisierungselementes 10 befestigt sind.
Vorteilhafterweise ist hierbei vorgesehen, daß die Ansätze 5a, 5b am Stabilisierungselement 10 und nicht an den
benachbarten Teilen des Schürzenkörpers 4 ansetzen, so daß ein nachteiliger, durch die unterschiedlichen Eigenschaften
des Metallgewebes in diesen beiden Bereichen möglicher Kippeffekt nicht auftritt.
Eine alternative Ausbildung der beschriebenen Arbeitsschürze
1 sieht vor, daß .diese außer den vorher erwähnten Ansätzen 5a, 5b noch zwei weitere, in der Figur 1 nicht gezeigte und
gegenüber vorgenannte in der ersten Richtung X versetzt angeordnete Ansätze zur Befestigung des Hüftgurts 21 des
Gurtenelements 20 in einer Höhe unterhalb der Ansätze 5a, 5b aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf diese Art
und Weise die Arbeitsschürze 1 besonders leicht unterschiedlichen Körpergrößen der diese tragenden Person
angepaßt werden kann. In diesem Fall ist das Stabilisierungselement 10 derart breit ausgebildet, daß es
sich entweder von der Kante 2a aus oder vom oberen Ende der Ansätze 5a, 5b bis zum unteren Ende der unter den Ansätzen
5a, 5b angeordneten weiteren Ansätzen erstreckt. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß für jedes Paar von Ansätzen
5a, 5b ein eigenes, streifenförmig ausgebildetes Stabilisierungselement 10 vorgesehen ist.
Das Gurtelement 20 der Arbeitsschürze 1 kann entweder - wie in Figur 1 dargestellt - als ein sog. X-Traggurt ausgebildet
sein, wobei ein erstes Gurtband 22a des Gurtenelements 20 von einem am oberen Ende des trapezförmigen Teils 2 des
Schürzenkörpers 4 angeordneten oberen Halteelement 7b zu einem an der linken Seite des Schürzenkörpers 4 befindlichen
Halteelement 8a verläuft. In entsprechender Art und Weise verläuft dann ein zweites Gurtenband 22b des Gurtenelements
20 vom linken oberen Befestigungselement 7a zu einem rechten unteren Befestigungselement 8b.
Es ist aber auch möglich, das Gurtenelement 20 als einen sog. Y-Traggurt auszubilden, bei dem zwei von je einem der
beiden oberen Befestigungselemente 7a, 7b ausgehenden Gurtenbänder 22a, 22b über die Schulter des Trägers des
Arbeitsschürze 1 verlaufen, am Rücken zusammengefaßt sind und als ein einziger Gurt zwischen den Schulterblättern nach
unten gehen, wo sie in einem mit den unteren Befestigungselementen 8a, 8b zusammenwirkenden Umfangsgurt
eingehängt werden (nicht gezeigt).
Die beschriebene Arbeitsschürze 1 weist an der oberen Kante 2b ihres trapezförmigen Teils 2 ein weiteres
Stabilisierungselement 30 auf, welches dazu dient, den Vorschriften der Euronorm entsprechend zu gewährleisten, daß
der obere Teil der Arbeitsschürze 1 stets über dem Brustbein des Trägers verläuft. Dieser Teil kann entsprechend dem
vorstehend beschriebenen Stabilisierungselement 10 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, diesen Teil wie
bisher üblich - als Kunststoffleiste, als Silikonband oder als Ringfeder auszubilden, da in diesem Bereich
praktisch keine Zugbelastung der Arbeitsschürze 1 in der zweiten Richtung Y auftritt.
Claims (15)
1. Arbeitsschürze, insbesondere für in Schlachthöfen oder Metzgereibetrieben tätige Personen, mit einem aus
Stahlringgewebe gefertigten Schürzenkörper (4), bei dem
die Stahlringe derart ineinandergreifen, daß das Stahlringgewebe in einer ersten Richtung (X) zugfest
und in einer zur ersten Richtung (X) im wesentlichen orthogonal verlaufenden, zweiten Richtung (Y) dehnbar
ist, mit einem Gurtenelement (20) mit mindestens einem in der zweiten Richtung (Y) verlaufenden Gurtband (21),
durch das die Arbeitsschürze (1) an der diese tragenden Person anlegbar ist, wobei das mindestens eine
Gurtenband (21) an je einer Seite (3c, 3d) des Schürzenkörpers (4) befestigbar ist, und mit einem im
Bereich der Befestigungspunkte des mindestens einen Gurtbandes (21) angeordneten, in der zweiten Richtung
(Y) verlaufenden Stabilisierungselement zur Verringerung der Dehnung des Schürzenkörpers (4) in
diesem Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Teilbereich des Schürzenkörpers (4) ausbildende
Stabilisierungselement (10) aus Stahlringgewebe ausgebildet ist und daß die Stahlringe des
Stahlringgewebes des Stabilisierungselements (10) derart ineinandergreifen, daß dieses Stahlringgewebe in
der zweiten Richtung (Y) zugfest ist.
2. Arbeitsschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlringgewebe des Stabilisierungselements
(10) in der ersten Richtung (X) dehnbar ist.
3. Arbeitsschürze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für das Stabilisierungselement
(10) verwendete Stahlringgewebe dasselbe Stahlringgewebe wie beim restlichen Schürzenkörper (1)
ist, jedoch gegenüber diesem um 90* verdreht angeordnet ist.
4. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungselement
(10) als mindestens ein sich in der zweiten Richtung (Y) von einer Längsseite (3a) des Schürzenkörpers (4)
zu seiner anderen Längsseite (3b) erstreckendes streifenförmiges Element ausgebildet ist.
5. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsrändern (10a,
10b) des Stabilisierungselements (10) mindestens ein Paar von Ansätzen (5a, 5b) zur Befestigung des
Gurtbandes (21) des Gurtenelements (20) der Arbeitsschürze (1) vorgesehen ist.
6. Arbeitsschürze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (10a, 10b) des
Stabilisierungselements (10) der Arbeitsschürze (1)
zwei Paare von Ansätzen (5a, 5b) vorgesehen sind, und daß sich das. Stabilisierungselement (10) in der ersten
Richtung (X) vom oberen Ende eines jeden Ansatzes (5a, 5b) des ersten Paares bis zum unteren Ende eines jeden
Ansatzes des zweiten Paares erstreckt.
7. Arbeitsschürze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Paar von Ansätzen (5a, 5b) des Gurtbandes
(21) des Gurtenelements (20) ein separates Stabilisierungselement (10) vorgesehen ist.
8. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtenelement als X-Traggurt
ausgebildet ist, der zwei weitere Gurtbänder (22a, 22b) aufweist, die jeweils von zwei am oberen
Ende des Schürzenkörpers (4) angeordneten oberen Halteelemente (7a, 7b) zu weiteren Halteelementen (8a,
8b) des Schürzenkörpers (4) verlaufen.
9. Arbeitsschürze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Halteelemente (8a, 8b) an den
Längsseiten (10a, 10b) des Stabilisierungselements (10) angeordnet sind.
10. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtenelement (20) als
Y-Tragegurt ausgebildet ist.
11. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schürzenkörper (4) ein trapezförmiges Teil (2) und ein rechteckförmiges Teil
(3) aufweist.
12. Arbeitsschürze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschürze (1) in der
ersten Richtung (X) eine Länge von mindestens 60 cm und in der zweiten Richtung (Y) eine Breite von mindestens
55 cm aufweist.
13. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oberen Kante (2a)
des trapezförmigen Teils (2) der Arbeitsschürze (1) ein weiteres Stabilisierungselement (30) angeordnet ist.
14. Arbeitsschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlringgewebe des
Schürzenkörpers (4) und/oder des Stabilisierungselements (10) aus nicht-rostendem
Material gefertigt ist.
15. Arbeitsschürze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-rostende Material ein
Edelstahl ist.
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