DE3017957A1 - U-foerimiges kantenschutz- oder fensterfuehrungsprofil - Google Patents

U-foerimiges kantenschutz- oder fensterfuehrungsprofil

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DE3017957A1
DE3017957A1 DE19803017957 DE3017957A DE3017957A1 DE 3017957 A1 DE3017957 A1 DE 3017957A1 DE 19803017957 DE19803017957 DE 19803017957 DE 3017957 A DE3017957 A DE 3017957A DE 3017957 A1 DE3017957 A1 DE 3017957A1
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DE
Germany
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profile
edge
wire frame
legs
window guide
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Withdrawn
Application number
DE19803017957
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried 5600 Wuppertal Kleuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
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Publication of DE3017957A1 publication Critical patent/DE3017957A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/18Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein U-förmiges Kantenschutz-
  • oder Fensterführungsprofil mit einer Einlage aus einem schlingenförmigen bzw. wechselweise bogenförmigen, als einstückiges Federband ausgebildeten Drahtgerüst, dessen Schenkel sich durch gegenseitige Anlage untereinander abstützen.
  • Profile dieser Art müssen längsdehnungsfrei und nach der anderen Richtung hin weitgehend längsschrumpfungsfrei sein.
  • Die Längsdehnung spielt einsatzmäßig dabei nicht die entscheidende Rolle, weil solche Profile einmal montiert durch Abstützen der freien Enden in bezug auf ihre Längsdehnung festlegbar sind. Die Längsschrumpfung dagegen läßt sich erfahrungsgemäß nicht ausreichend sicher festlegen, so daß sich nach einer gewissen Gebrauchsdauer an den Stoß- oder Endstellen Freiräume bilden; selbst dann, wenn solche Freiräume durch eine Abdeckung optisch nicht mehr erkennbar sind, entfällt hier die Dichtung bzw. Führung. Die Längsschrumpfung allerdings wirkt sich immer bei Profilen, die in einem Innenbogen verlegt sind, ungünstig aus, weil bei einer Verkürzung, die sich ja infolge der Schrumpfung bildet, sich das Profil vom Bogen abzieht Diesen Nachteil, die Längsschrumpfung, insbesondere beim gebrauchsmäßigen Einsatz auszuschalten oder zumindest stark zu vermindern, ist durch Gerüste möglich, die keine Stauchung zulassen. Solche Gerüste sind bisher lediglich im Stanzverfahren hergestellte Gerüste, sie sind aber teuer in der Herstellung, ihre scharfen Stanzkanten schneiden sich nach und nach in das weiche Material des Profilkörpers ein; außerdem sind solche Gerüste anwendungstechnisch ungünstig weil sie sehr starr sind und aus diesem Grunde schlecht in Bogen oder Windungen verlegt werden können.
  • Diese Nachteile sollen nun durch Drahtgerüste vermieden werden. Drahtgerüste sind einfach und billig herzustellen, sie beschädigen ihren Profilkörper nicht und sind ausreichend flexibel, so daß auch kleine Bogen und Windungen ohne jede Schwierigkeit eingenommen und dauernd beibehalten werden können.
  • Allerdings ist es bisher nicht gelungen, eine Längsschrumpfungsfreiheit oder eine weitgehende Längsschrumpfungsarmut zu erreichen. Dies ist in vielfacher Weise versucht worden.
  • Einmal sind es Bindungen, die die einzelnen Schenkel des Mäanderbandes untereinander festlegen, wie beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 430 315 ersichtlich.
  • Es ist aber auch versucht worden, vom Material des Körpers her eine Längsschrumpfungsarmut zu erreichen; so soll nach den deutschen Offenlegungsschriften 27 o3 254 und 27 59 375 eine Längsschrumpfungsarmut durch geeignete Kunststoffe und eine entsprechende Einbettung des Drahtgerüstes erreicht werden.
  • Es ist offensichtlich und wie es bereits Experimente und Einsätze gezeigt haben, daß auf diesem Wege keine gebrauchsfähige Verringerung der Längsschrumpfung erreicht werden kann.
  • Es bleibt daher die Aufgabe, diese Längsschrumpfung vom Drahtgerüst her zu lösen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützung einen Abstand von der durch die Scheitel der Bogen gebildeten Kante aufweist, der mindestens gleich dem halben Abstand der Bogen ist. Entscheidend für die Erreichung einer weitgehenden Längsschrumpfungsarmut ist die Anordnung der Abstützung der einzelnen Schenkel des auf diese Weise gebildeten Federbandes untereinander. Nun sind aber Drahtschlingenbänder bekannt, die auch eine Abstützung der Schenkel untereinander aufweisen. So zeigt das USA-Patent Re. 16 178 bereits ein Gerüstband mit mäanderförmig gelegten Drähten, die Mäanderform ist jedoch kastenförmig gestaltet, demnach sind die quer zum Schenkel liegenden Kantenbereiche gestreckt und kantengleich verlaufend ausgebildet oder anders ausgedrückt, es wird eine starre, weitgehend unnachgiebige Kante gebildet, insbesondere, wenn das Material des Körpers, wie es heute ganz allgemein geschieht, aus verschleißtechnischen Gründen eine relativ hohe Eigenhärte aufweist.
  • Ähnlich gelagert sind die Nachteile bei einem Gerüstband nach der USA-Patentschrift 2 549 581. Wenn auch hier die Kanten aus Bogen der Schenkel gebildet werden, so sind diese jedoch besonders versteift, indem sie vollständig durch eine einlagernde Schnur ausgefüllt sind. Weiterhin zeigt die USA-Patentschrift 2 204 630 ein Gerüstband aus Drahtmäandern; welches jedoch zweiteilig ausgebildet ist, wobei sich die beiden Drahtbänder im Mittelbereich überlagern. Die zweistückige Ausbildung verdoppelt die Steifheit derart, daß die heutigen Erfordernisse in bezug auf Elastizität nicht erftllo bar sind. Hinzu kommt die doppelte Ausführung, -erhöhter Materialanteil und die erhöhte Bindung, die nicht nur zum Festlegen der Schenkel, sondern auch zum Befestigen der beiden Drahtbänder besonders aufwendig ausgebildet sein muß.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung jedoch geht von vollständig anderen, mit diesen vorgenannten Schriften nicht vergleichbaren Voraussetzungen aus, und zwar einem einstückigen Federband, also einer konstruktiven Ausbildung in einfachster Form, wobei die Ausbildung als Federband nur dadurch erreicht wird, daß die Abstützungen ein Stück von der Kante nach einwärts gelagert sind und durch die so den Scheitel jeweils einschließenden Bogen eine Federwirkung erreicht wird. Es ist selbstverständlich, daß die Stärke der Federwirkung nicht nur vom Material her, sondern in einfacher Weise durch die Größe der Schenkel vom Scheitel zur Abstützung gebildet wird.
  • Obwohl die Vorteile des erfindungsgemäßen Federbandes gegenüber bekannten Federbändern nicht geschmälert werden, wenn dieses zur Festlegung der Schenkel untereinander eine einfache Bindung erhält, ist es jedoch zweckmäßig, wenn das Drahtgerüst bindungsfrei vom Körper des Profils aufgenommen ist. Es ist nämlich durchaus möglich, bindungsfreie Drahtgerüste ohne jeglichen erkennbaren Nachteil zu verwenden. Hierzu kann erfahrungsgemäß auf ein Klemmprofil gemäß der DE-OS 27 29 757 der Anmelderin hingewiesen werden, welches mit einem bindungsfreien Drahtgerüst gefertigt. wurde und bei dem weder herstellungs- noch anwendungstechnisch irgendwelche Nachteile erkennbar sind, die auf die Bindungsfreiheit zurückzuführen wären. Außer dieser Möglichkeit kann das erfindungsgemäße bindungsfreie Gerüst auch durch Pinolen beim Strangpressen zugeführt werden, und zwar mit einer Stauchung am Pinoleneingang.
  • Bestimmten Einsatz zwecken entsprechend kann das Drahtgerüst nur einseitig mit Abstützungen versehen sein, nämlich dann, wenn besonders große Flexiblität erwünscht ist, die in mehreren Richtungen zur Längsachse des Profiles verläuft. Gleiche Aufgaben kann aber auch ein Gerüst erfüllen, welches seitenbezogen unsymmetrisch ausgebildet ist, derart, daß die Bogen der Umkehrungen unterschiedlich groß und/oder die Abstützungen unterschiedlich weit von den Kanten des Gerüstes abgelegen sind. Ebenso ist es möglich, die Schenkel und wahlweise auch je Steg des Drahtgerüstes als gleichsinnig verlaufende Bogen auszubilden. Hierdurch wird eine noch größere Elastizität erreicht und trotzdem die Schrumpfung verhindert.
  • Bei einem Kantenschutzprofil, nämlich einem Profil, welches im allgemeinen mit innen liegenden Klemmlippen versehen ist, erweist es sich als zweckmäßig, daß die Abstützung oder die Abstützungen des Drahtgerüstes und die jeweiligen Klemmlippen einen sich deckenden Abstand von der Kante des Profiles aufweisen. Es ist nämlich wesentlich, daß gerade die Klemmlippen durch eine Schrumpfung oder Dehnung des Profiles auf ihrem Befestigungsgrund weitgehend ortsfest festgelegt sind, so daß ihre Klemmwirkung nicht durch Nebenwirkungen vermindert wird. Dies wird insbesondere durch die Übereinstimmung der Abstützungen des Federbandes, also der in Längsrichtung liegenden, zumindest schrumpfungsfreien Bereiche, erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Kantenschutzprofiles und Fig. 2 bis 5 jeweils eine unterschiedliche Ausbildung eines erfindungsgemäßen Drahtgerüstes.
  • Mit 1 ist ein Kantenschutzprofil bezeichnet, welches, abgesehen von Befestigungslippen 2, auch ein Fensterführungsprofil sein kann. Die Einlage, nämlich ein Drahtgerüst 3, ist gestrichelt dargestellt. Es ist davon ausgegangen, daß es sich um ein Drahtgerüst nach Fig. 2 handelt.
  • Das Drahtgerüst nach Fig. 2 weist eine mäanderförmige Verlegung des Drahtes 4 auf, wie sie, abgesehen von den erfindungsgemäßen Besonderheiten, bereits zum Stande der Technik anzuführen ist.
  • Eine Besonderheit ist die Abstützung 5, die, jeweils ein Stück von der allgemeinen Kante 6 des Drahtgerüstes 3 ab, im Bereich der Schenkel 7 angeordnet ist, und zwar wird die Abstützung 5 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch die unterschiedliche Abwinklung der Schenkel 7 zu einer projizierten Mittellinie erreicht. Als weitere erfindungsgemäße Ausbildung sind die Schenkel 7 selbst anzusehen, weiche gegenüber allen anderen Schenkeln bekannter Drahtgerüste gebogen ausgebildet sind.
  • Diese Bogen 8 der Schenkel 7 in Verbindung mit der einsatzmäßigen U-förmigen Endgestaltung bei einem Profil, wie es die Fig. 1 zeigt, erhöht die Elastizität des Profiles wesentlich, weil die einzelnen Seitenbereiche der Schenkel beim Kantenschutzprofil 1 keine starren Stützen, sondern nachgiebige Federbeine sind.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Drahtgerüst 3; es unterscheidet sich vom Drahtgerüst nach Fig. 2 insbesondere durch Augen 9, welche anstelle der Bogen 8 einen weitgehend parallelen Lauf der Schenkel 7 untereinander ermöglichen. Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 3, jedoch sind die Augen 9 nur einer Kante zugeordnet und demnach auch die Abstützung 5 nur einseitig ausgebildet. Fig. 5 zeigt ein Drahtgerüst 3, bei welchem sich jeweils zwei Schenkel 7 überschneiden, so daß einseitig Schlingen 10 gebildet sind, in deren Bereich auch die Abstützung 5 liegt, während die gegenüberliegende Kante Bogen aufweist mit übereinander gelagerten stützungsfreien Schenkeln.

Claims (6)

  1. U-fdrmiges Kantenschutz- oder Fensterführungsprofil AnspE-üche: 1. U-förmiges Kantenschutz- oder Fensterführungsprofil mit einer Einlage aus einem schlingenförmigen bzw. wechselweise bogenförmigen, als einstückiges Federband ausgebildeten Drahtgerüst, dessen Schenkel sich durch gegenseitige Anlage untereinander abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5) einen Abstand von der durch die Scheitel der Bogen (8) gebildeten Kante (6) aufweist, der mindestens gleich dem halben Abstand der Bogen (8) ist.
  2. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgerüst (3) bindungsfrei vom Körper des Profils aufgenommen ist.
  3. 3 Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgerüst (3) nur einseitig mit Abstützungen (5) versehen ist. (Fig. 4)
  4. 4. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgerüst (3) seitenbezogen unsymmetrisch ausgebildet ist, derart, daß die Bogen (8) der Umkehrungen unterschiedlich groß und/oder die Abstützungen (5) unterschiedlich weit von den Kanten (6) des Gerüstes (3) abgelegen sind. (Fig. 4 und 5)
  5. 5. Profil nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) und wahlweise auch der Steg des Drahtgerüstes als gleichsinnig verlaufende Bogen ausgebildet sind. (Fig. 1 und 2)
  6. 6. Profil, insbesondere Kantenschutzprofil mit innen liegenden Klemmlippen, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5) oder die Abstützungen des Drahtgerüstes (3) und die jeweiligen Klemmlippen (2) einen sich deckenden Abstand von der Kante (6) des Profiles aufweisen.
DE19803017957 1980-05-10 1980-05-10 U-foerimiges kantenschutz- oder fensterfuehrungsprofil Withdrawn DE3017957A1 (de)

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