DE1152510B - Polsterfederung, bestehend aus in Laengs- und Querreihen angeordneten Sprungfedern, Querverbindungsstaeben und Laschen - Google Patents

Polsterfederung, bestehend aus in Laengs- und Querreihen angeordneten Sprungfedern, Querverbindungsstaeben und Laschen

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DE1152510B DER21456A DER0021456A DE1152510B DE 1152510 B DE1152510 B DE 1152510B DE R21456 A DER21456 A DE R21456A DE R0021456 A DER0021456 A DE R0021456A DE 1152510 B DE1152510 B DE 1152510B
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    • A47C7/342Edge stiffeners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/066Edge stiffeners

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  • Springs (AREA)
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Description

  • Polsterfederung, bestehend aus in Längs-und Querreihen angeordneten Sprungfedern, Querverbindungsstäben und Laschen Die Erfindung bezieht sich auf Polsterfederungen der Art, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 630 586 beschrieben sind.
  • In der genannten Patentschrift ist eine Federung dargestellt, in der entsprechende Teile von einander übergreifenden Endwindungen einander benachbarter Federn der gleichen Reihe mit Querverbindungsstäben mittels einer Lasche derart verbunden sind, daß eine Relativbewegung oder ein Schieben zwischen den einander übergreifenden Endwindungen einerseits und der ihnen zugeordneten Lasche andererseits oder zwischen den einander übergreifenden Endwindungen untereinander verhindert wird. Die einander übergreifenden Windungen und die zugeordnete Lasche sind so fest miteinander verbunden, daß die Bewegung eines dieser Teile eine entsprechende Bewegung der anderen Teile verursacht. Dadurch wird eine Polsterfederung erhalten, die durch ein daraufgelegtes Gewicht in ihrem ganzen Ausmaß gleichmäßig zusammengedrückt wird.
  • Bei einer so starren Verbindung zwischen den einander übergreifenden Windungen und Laschen kann aber die Polsterfederung nicht längs der Achse eines ihrer Querverbindungsstäbe zusammengelegt werden. Bei manchen Polsterfederungen ist die Möglichkeit, sie derart zusammenzulegen, weder erwünscht noch erforderlich, doch ist sie von beträchtlicher Bedeutung, wenn die Polsterfederung in einer Bettmatratze od. dgl. verwendet wird, die bei Nichtgebrauch zusammengelegt werden soll.
  • Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Polsterfederung, die zur leichteren Handhabung und Lagerung zusammengelegt werden kann. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer neuen Lasche, die eine schamierartige Verbindung zwischen einander benachbarten Schraubenfedern in der gleichen Reihe der Federung schafft, so daß die Federung zusammengelegt werden kann, ohne daß die günstigste Gewichtsverteilung beeinträchtigt wird, die durch eine starre Verbindung, wie sie in der vorgenannten Patentschrift beschrieben ist, gewährleistet wird.
  • Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer dauerhaften, relativ festen Polsterfederung, die sehr leicht auf das Körpergewicht und andere aufgelegte Lasten anspricht, so daß die Federung sehr weich und angenehm ist.
  • Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Polsterfederung, die durch örtlich einwirkende Kräfte verursachten wiederholten Verformungen an ihrem Rand oder Umfang besonders gut gewachsen ist, eine vereinfachte und billige Konstruktion aufweist und am Rand mit einer Verstärkung versehen ist, welche die Gefahr einer dauernden, unschönen Verformung der Federung im Bereich ihres Randes beträchtlich verringert.
  • Weiter bezweckt die Erfindung, eine neue Randausbildung zu schaffen, die das normalerweise zum Bespannen der Federn verwendete Polster- oder Füllmaterial daran hindert, in die einzelnen Federn der Federung einzudringen, indem es durch die Zwischenräume zwischen den äußeren bzw. am Rand angeordneten Reihen und Kolonnen eindringt.
  • Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Polsterfederung, die an den Endkolonnen der Federn eine Randausbildung hat, welche diese Federn in einfacher Weise miteinander verbindet und an der die Stoffbespannung der Polsterfederung befestigt werden kann.
  • Bei einer Polsterfederung, bestehend aus in parallelen Längs- und Querreihen parallelachsig angeordneten gleichartigen Sprungfedern, die in den Längsreihen mit einem Bogenstück ihrer Endwindung ein entsprechendes Bogenstück einer benachbarten Sprungfeder überlappen und aus Verbindungsstäben, welche die im Abstand voneinander angeordneten Querreihen innerhalb der überlappungsbereiche der Endwindungen kreuzen, dort etwa W-förmig ausgebildete Abkröpfungen zur Aufnahme der sich überlappenden Bogenstücke der Endwindungen aufweisen, sich mit ihrem mittleren Teil in die überlappungsbereiche der Bogenstücke hinein erstrecken und an den Enden etwa in Richtung der Tangente an die außenliegenden Endwindungsabschnitte der äußeren Längsfederreihen abgebogen sind, und aus Laschen, deren äsen die sich überlappenden Bogenstücke umgreifen und deren Rücken sich gegen den mittleren Teil der W-förmigen Abkröpfung der Querverbindungsstäbe anlegt, umfassen nach der Erfindung die Laschen die sich überlappenden Bogenstücke benachbarter Sprungfedern einer Längsreihe zum Schwenken jeder Querreihe relativ zur benachbarten Federreihe lose, und es ist eine die Querreihen miteinander verbindende Randversteifung vorgesehen.
  • Die Randversteifung besteht zweckmäßig aus einem Randversteifungsdraht; der nur dem mittleren Teil der W-förmigen Abkröpfung entsprechende Abkröpfungen aufweist, aus einem Querverbindungsstab mit W-förmigen Abkröpfungen und aus Laschen, welche die angrenzenden Endwindungen der äußeren Querreihen, den Querverbindungsstab und den Randversteifungsdraht in der gleichen Weise verbinden, wie die Bogenstücke benachbarter Federn einer Längsreihe mit dem Querverbindungsstab.
  • Die Vertikalerstreckung der W-förmigen Abkröpfungen der Querstäbe ist vorzugsweise kleiner als die Vertikalerstreckung der Gelenkverbindung im Bereich des nach innen gekrümmten Abschnitts.
  • Die Erfindung ist am besten an Hand eines Ausführungsbeispiels aus der Beschreibung und den Zeichnungen verständlich. Darin zeigt Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Polsterfederung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ein teilweise . weggeschnittenes Schaubild einer Form eines Querverbindungsstabes, Fig. 3 ein Teilschaubild einer anderen Form des Querverbindungsstabes, Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Teilseitenansicht der Verbindung zwischen den einander übergreifenden Endwindungen benachbarter Federn, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der einander übergreifenden Endwindungen, die aus ihrer normalen Lage, in der sie im wesentlichen in einer Ebene liegen, weggedrängt oder geschwenkt sind, und Fig. 6 eine vergrößerte Stirnansicht einer bevorzugten Form der Lasche nach ihrem Einbau in die Federung.
  • Die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellende Polsterfederung besteht aus mehreren Schraubenfedern 10, die in üblicher Weise aus Draht hergestellt sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Federn sind in Längsreihen 12 und Querreihen 14 angeordnet. Die Federn jeder Längsreihe sind längs einer Geraden derart angeordnet, daß ein bogenförmigem Teil der oberen und unteren Endwindung jeder Feder einen entsprechenden Teil einer benachbarten Feder der gleichen Reihe übergreift, so daß ein solcher Teil einen übergreifenden bogenförmigen Teil 20 und der andere einen untergreifenden bogenförmigen Teil 22 darstellen und zwischen den einander übergreifenden Teilen ein Zwischenraum 24 vorhanden ist.
  • Um einander benachbarte Längsreihen in dem gewünschten Abstand parallel zueinander anzuordnen und zu gewährleisten, daß die einander entsprechenden Federn einander benachbarter Reihen richtig in Querreihen 14 angeordnet sind, erstrecken sich mehrere Querverbindungsstäbe 26 quer zu den Längsreihen und parallel zu den Querreihen 14 sowie längs der Überschneidungslinien der Querreihen. Gemäß Fig. 2 und 3 ist jeder Querverbindungsstab 26 mit mehreren Paaren von im Abstand voneinander stehenden Abwärtskröpfungen 28 ausgebildet, zwischen denen ein erhöhter Steg 30 vorgesehen ist. In der Polsterfederung umgreift jedes Paar der Abwärtskröpfungen 28 teilweise eine Kreuzungsstelle von zwei einander übergreifenden bogenförmigen Teilen 20, 22 und ragt der Steg 30 in den Zwischenraum 24 zwischen den beiden bogenförmigen Teilen hinein. Die Paare der Abwärtskröpfungen 28 sind natürlich längs der Querverbindungsstäbe 26 in solchen Abständen angeordnet, daß die einander benachbarten Federlängsreihen 12 den gewünschten Abstand voneinander erhalten. Die in Fig. 1 dargestellte Konstruktion ist nur eine Teilansicht zweier Federlängsreihen 12 und zweier Federquerreihen 14 der Gesamtfederung.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine Lasche 60 zur Vereinigung der Querverbindungsstäbe 26 mit einander übergreifenden Federn 10 und zur Verbindung der Endwindungen der Federn 10 miteinander verwendet. Eine bevorzugte Ausführungsform der Lasche 60 ist am besten aus Fig. 6 zu ersehen. Sie besteht aus im Querabstand voneinander stehenden Teilen 62, 64. Der Teil 62 weist zwei im Abstand voneinander stehende Schenkel 66, 68 auf, die durch einen gekrümmten Teil 70 miteinander verbunden sind, und bildet auf diese Weise eine Innenrille 72. Der Teil 64 weist ebenfalls im Abstand stehende Schenkel 74, 76 auf, die durch einen gekrümmten Teil 78 miteinander verbunden sind, und bildet somit in der Lasche 72 eine zweite Innenrille 80 aus, die parallel zu der ersten Rille 72 gerichtet ist. Diese Rillen nehmen einander benachbarte und einander übergreifende bogenförmige Teile der Endwindungen der Federn 10 auf; um diese miteinander zu verbinden. Die Lasche 60 weist ferner einen mit einer Vertiefung versehenen Teil 82 auf, der zwischen den Parallelrillen 72, 80 einen Innengrat 84 bildet. Der mit der Vertiefung versehene Teil 82 verbindet die einander benachbarten Schenkel 66, 74 der im Abstand stehenden Teile 62, 64, während die anderen Schenkel 68, 76 dieser Teile einander überlappen, so daß die bogenförmigen Teile der Endwindungen in der Lasche 60 vollkommen eingeschlossen sind, wie am besten aus Fig. 4 und 5 hervorgeht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Schenkel 76 größer ist als der Schenkel 68, sich über diesen erstreckt und etwas von ihm abgesetzt ist. Der mit der Vertiefung versehene Teil 82 dient zum Angriff an der Unterseite eines Steges 30 des Querverbindungsstabes 26.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung betrifft das Verhältnis der Durchmesser der Laschenrillen 72; 80 zum Durchmesser des Drahtes der Federn 10. Die in der vorstehend genannten Patentschrift dargestellte Lasche hatte die Aufgabe, die bogenförmigen Teile einander entsprechender Endwindungen einander benachbarter Federn fest und reibungsschlüssig derart festzuhalten, daß eine praktisch einheitliche Konstruktion erhalten wurde. Diese Konstruktion verhinderte jedes Schieben oder Schwenken zwischen den einander benachbarten Endwindungen einerseits und der Lasche andererseits oder zwischen den einander benachbarten Endwindungen selbst, so daß ein auf eine Feder ausgeübter Abwärtsdruck gleichmäßig auf alle Federn der Federung verteilt wurde.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer geringfügigen Vergrößerung der Innenrillen der Lasche die einander übergreifenden Windungsteile von den Laschenteilen 62, 64 so umfaßt werden, daß sie innerhalb der Laschenrillen drehbar sind. Wenn die Laschenrillen 72, 80 jedoch nicht zu groß gemacht werden, bewirkt die durch die Lasche hergestellte Verbindung nach wie vor die im wesentlichen gleichmäßige Verteilung von auf eine Feder ausgeübten Abwärtsdrücken auf alle Federn der Federung.
  • Diese Druckverteilung ist in beträchtlichem Maße auf die Einwärtskräfte zurückzuführen, die von den Querverbindungsstäben auf die Laschen 60 ausgeübt werden. Dabei werden als Einwärtskräfte solche Kräfte bezeichnet, die von den Federendwindungen einwärts und im wesentlichen parallel zu den Federachsen auf die Lasche 60 ausgeübt werden. Diese Einwärtskräfte werden erhalten, wenn die Abwärtskröpfungen 28 und Stege 30 der Querverbindungsstäbe in den richtigen Abständen voneinander angeordnet sind (Fig. 2 und 3). Da die Abwärtskröpfungen 28 die Unterseite der einander übergreifenden Federwindungen umfassen, wird der Steg 30 über dem mit dar Vertiefung versehenen Laschenteil 82 leicht unter Zug gesetzt, wenn bei dem Zusammenbau der Teile gemäß Fig. 4 der Vertikalabstand des Steges 30 von den Abwärtskröpfungen 28 kleiner ist als der des mit der Vertiefung versehenen Laschenteils 82. Diese auf den Steg 30 einwirkende Zugspannung erzeugt die auf die Lasche 60 wirkenden Einwärtskräfte und bewirkt damit die Ausübung entsprechender Einwärtskräfte auf die in den Laschen befindlichen, einander überlappenden Windungen, so daß die Verbindung zwischen den einander übergreifenden Windungen versteift wird und auf eine der Federn einwirkende Abwärtsdrücke auf andere Federn der . Federung übertragen werden. Diese Einwärtskraft kann natürlich dadurch vergrößert werden, daß man den Vertikalabstand zwischen den Abwärtskröpfungen und Stegen des Querverbindungsstabes verringert.
  • Die Querabmessung des Grundes der Laschenrillen 72, 80 ist vorzugsweise wenigstens ebenso groß wie der Durchmesser der Drähte der Federwindungen, während die einander überlappenden Schenkel 68, 76 etwas voneinander abgesetzt sind und nicht fest gegen die bogenförmigen Teile der einander übergreifenden Endwindungen gedrückt werden. Infolge dieser Konstruktion gestattet die Lasche 60 ein gegenseitiges Schwenken der einander benachbarten und übergreifenden Endwindungen (Fig. 5), so daß bei Ausführung der ganzen Federung mit diesen Laschen eine ganze Querreihe 14 der Federn 10 gegenüber einer benachbarten Querreihe 14 der Federn gleichzeitig geschwenkt werden kann. Die Ebenen der einzelnen Endwindungen der Federn in den mittleren, einander benachbarten Querreihen der Federung können um etwa einen Winkel von 90° gegeneinander geschwenkt werden, so daß die Federung in der Hälfte zusammengelegt wird. Während des Schwenkens führen die Laschen 60 an den Knicklinien eine kleine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn aus (Fig. 4 und 5).
  • Diese gegenseitige Verschwenkbarkeit einander benachbarter Kolonnen der Federn 10 gestattet ein Abknicken der Federung entlang von Achsen, die parallel zu den Mittellinien der Querreihen gerichtet sind. Die Polsterfederung kann daher zusammengelegt werden, so daß ein weniger unförmiges und kompaktes Gebilde entsteht, das leichter gehandhabt und gelagert werden kann.
  • Infolge der begrenzten Beweglichkeit der einander übergreifenden Windungen in ihren Laschenrillen spricht die ganze Federung auch leichter auf darauf einwirkende Drücke an als andere Federungen, in denen die einander benachbarten Federn starr miteinander verbunden sind. Es wird daher auch eine weichere, angenehmer wirkende Federung erhalten.
  • Die Lasche 60 gestattet somit die Herstellung einer Polsterfederung, welche die Vorteile einer starre Verbindungen aufweisenden Federung aufweist, jedoch zusammenlegbar und äußerst weich und angenehm ist.
  • Die Enden der Querverbindungsstäbe 26 sind vorzugsweise so ausgeführt, daß sich die Querverbindungsstäbe 26 über die ilberschneidung der äußeren Längsreihen 12 hinaus nach außen erstrecken und dann quer zu ebenen Endstücken 36 abgebogen werden, die im wesentlichen in der Ebene der Windungen der Federn 10 in den Zwickeln 35 zwischen den einander benachbarten Endteilen der Endwindungen der Schraubenfedern und der angedeuteten Randlinien 34 angeordnet sind. Die ebenen Endstücke 36 der Querverbindungsstäbe haben vorzugsweise die Form eines Dreiecks oder eines anderen Vielecks. Die die oberen Endwindungen der Federn 10 verbindenden Querverbindungsstäbe 26 können (wie in Fig. 3) von den die unteren Endwindungen der Federn verbindenden Querverbindungsstäben getrennt oder mit ihnen einstückig rnit Hilfe einer Wickelfeder verbunden sein, die zwei Schenkel 46, 48 aufweist, welche tangential an eine Wickelfeder 50 angeschlossen sind (Fig. 2).
  • Zur Verbindung der seitlich äußersten Teile der Endwindungen der Federn der Endkolonnen dient eine Randbindung, die vorzugsweise einen geraden Draht 90 aufweist (Fig. 1), der mit einem Querverbindungsstab 26 durch Laschen 60 vereinigt ist. Die Laschen 60 werden auf die seitlich äußersten Teile der Endwindungen der Federn einer Endquerreihe aufgesetzt, wobei der bogenförmige Windungsteil in die Laschenrille 72 zu liegen kommt, während die andere Laschenrille 80 radial einwärts von der Windung liegt und beide Laschenrillen in bezug auf die Feder einwärtsgekehrt sind.
  • Die Abwärtskröpfungen 28 des Querverbindungsstabes 26 umgreifen die axial einwärts gelegene Fläche der Endwindungen, während der Steg 30 des Querverbindungsstabes in dem mit der Vertiefung versehenen Laschenteil 82 angeordnet ist. Der Randversteifungsdraht 90 ist vorzugsweise biegsamer als die Querverbindungsstäbe und erstreckt sich auf der anderen Seite der Endwindungen radial einwärts von den Abwärtskröpfungen 28 des Querverbindungsstabes. Der Randversteifungsdraht 90 wird abwärts gebogen, so daß er sich durch die Laschenrillen 80 erstreckt und mit dem Querverbindungsstab und den Endwindungen der Federn der Endquerreihen formschlüssig verbunden wird. Die Enden des Randversteifungsdrahtes 90 und des ihm zugeordneten Querverbindungsstabes 26 können nach innen umgebogen werden, so daß sie die dargestellten Schlaufen oder äsen 92 bilden, damit an diesen Stellen keine unerwünscht scharfen Kanten vorhanden sind. Die entgegengesetzte Endquerreihe der Federung wird mit einer (nicht gezeigten) Randbindung versehen, die ebenso ausgeführt ist wie die soeben beschriebene. Diese Randbindungen wirken mit den ebenen Endstücken 36 der Querverbindungsstäbe 26 an den Enden der Längsreihen 12 derart zusammen, daß die Randreihen verstärkt werden und eine bleibende, unschöne Verformung ihrer Federn 10 vermieden wird. Diese Randbindungen verhindern außerdem, daß die die Polsterfederung umgebende Stoffbespannung und Polsterung durch die Zwickel 35 durchfallen, so daß die Stoffbespannung an diesen Stellen formhaltig ist und nicht einfällt. Die Stoffbespannung der Polsterfederung kann an dem Randversteifungsdraht 90 und dem ihm zugeordneten Querverbindungsstab 26 befestigt werden.
  • Wie vorstehend ausgeführt wurde, können Randversteifungsdrähte 90 sowohl an den unteren als auch an den oberen Windungen der Federn der Endkolonnen angebracht werden. Sie können auch an den Endwindungen der äußersten Federnreihen angebracht werden, obwohl dies nicht der bevorzugten Praxis entspricht. In diesem Fall werden die Querverbindungsstäbe 26 nicht mit den ebenen Endstücken 36 versehen, sondern hören kurz vor der Randlinie 34 auf.
  • Die beschriebene Anordnung der Randversteifungsdrähte 90 mit einem Querverbindungsstab und Laschen gestattet eine rasche und billige Befestigung der Querverbindungsstäbe an der Polsterfederung. Man kann aber diese Randversteifungsdrähte auch allein verwenden und durch Schweißen oder auf andere Weise mit den Endwindungen am Rand der Federung verbinden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es dem Fachmann ohne weiteres möglich, die Konstruktion der Lasche 60 zu verändern, z. B. durch Veränderung der Form des mit einer Vertiefung versehenen Teils 82 oder Verkürzung oder Verlängerung der Schenkel 68, 76.
  • Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Polsterfederung, mit der die vorstehend genannten Zwecke und viele praktische Vorteile erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Polsterfederung, bestehend aus in parallelen Längs- und Querreihen parallelachsig angeordneten gleichartigen Sprungfedern, die in den Längsreihen mit einem Bogenstück ihrer Endwindung ein entsprechendes Bogenstück einer benachbarten Sprungfeder überlappen und aus Verbindungsstäben, welche die im Abstand voneinander angeordneten Querreihen innerhalb der überlappungsbereiche der Endwindungen kreuzen, dort etwa W-förmig ausgebildete Abkröpfungen zur Aufnahme der sich überlappenden Bogenstücke der Endwindungen aufweisen, sich mit ihrem mittleren Teil in die überlappungsbereiche der Bogenstücke hinein erstrecken und an den Enden etwa in Richtung der Tangente an die außenliegenden Endwindungsabschnitte der äußeren Längsfederreihen abgebogen sind, und aus Laschen, deren Ösen die sich überlappenden Bogenstücke umgreifen und deren Rücken sich gegen den mittleren Teil der W-förmigen Abkröpfung der Querverbindungastäbe anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (60) die sich überlappenden Bogenstücke (20, 22) benachbarter Sprungfedern (10) einer Längsreihe (12) zum Schwenken jeder Querreihe (14) relativ zur benachbarten Federreihe (14) lose umfassen und daß eine die außenliegenden Endwindungsabschnitte der äußeren Querreihen (14) miteinander verbindende Randversteifung (90, 26) vorgesehen ist.
  2. 2. Polsterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randversteifung aus einem Randversteifungsdraht (90), der nur den mittleren Teil der W-förmigen Abkröpfung entsprechende Abkröpfungen aufweist, aus einem Querverbindungsstab (26) mit W-förmigen Abkröpfungen und aus Laschen (60) besteht, welche die angrenzenden Endwindungen der äußeren Querreihen (14), den Querverbindungsstab (26) und den Randversteifungsdraht (90) in der gleichen Weise verbinden, wie die Bogenstücke benachbarter Federn einer Längsreihe (12) mit dem Querverbindungsstab (26).
  3. 3. Polsterfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalerstreckung der W-förrnigen Abkröpfungen (28, 30) der Querstäbe (26) kleiner ist als die Vertikalerstreckung der Gelenkverbindung (60) im Bereich des nach innen gekrümmten Abschnitts (82, 84). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1007 972; belgische Patentschrift Nr. 538 943; USA.-Patentschriften Nr. 2 630 586, 2 791783, 2 320 020, 2 050105, 2 018 773, 1789 154, 1618 852, 1013 294.
DER21456A 1956-07-09 1957-07-08 Polsterfederung, bestehend aus in Laengs- und Querreihen angeordneten Sprungfedern, Querverbindungsstaeben und Laschen Pending DE1152510B (de)

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