DE1429286C - Sitzpolster - Google Patents

Sitzpolster

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DE1429286C
DE1429286C DE19621429286 DE1429286A DE1429286C DE 1429286 C DE1429286 C DE 1429286C DE 19621429286 DE19621429286 DE 19621429286 DE 1429286 A DE1429286 A DE 1429286A DE 1429286 C DE1429286 C DE 1429286C
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DE19621429286
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DE1429286B2 (de
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Clair Samuel Wayne Mich. Reed (V.StA.)
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van Dresser, Specialty Corp., Warren, Mich. (V.St.A.)
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Description

in Längsabständen verteilten Löchern 20 versehen. Die innere Seitenwand 18 des Rahmenteils 12 trägt einen nach innen abgewinkelten seitlichen Flansch 21, der auf der Verbreiterung 19 befestigt ist. Das vordere Rahmenteil 11 hat einen in Richtung auf den Boden 22 des Querteiles 13 offenen U-Querschnitt. Die äußere Seitenwand 23 des vorderen Rahmenteils 11 ist flach an der Stirnwand 24 des Querteiles 13 befestigt, während die innere Seitenwand 25 einen nach innen vorspringenden Flansch 26 trägt, der auf dem Boden 22 des Querteiles 13 ruht und an diesem befestigt ist.
Oberhalb dieses Rahmens 10 sind übereinander zwei Federdrahtlagen 27 und 28 vorgesehen, die sich in Längsrichtung erstrecken und am Rahmen 10 an dessen Vorder- und Rückseite verankert sind.
Die obere Federdrahtlage 27 (Fig. 5) umfaßt eine rechteckige Gewebelage 29, z. B. aus Juteleinen, mit einem in der Mitte angeordnetem rechteckigen Rahmen 30 auf der einen Seite sowie in Längsabständen verteilten querliegenden Verstärkungsdrähten 31, die durch die Gewebelage 29 hindurchgeführt und an den Enden mit den Längskanten 32 und 33 des Rahmens verbunden sind. Der Rahmen 30 ist vorzugsweise mit Papier 34 umwickelt und besteht aus Stahldraht ausreichender Festigkeit. Die Verstärkungsdrähte 31 können schraubenlinienförmig, spiralförmig, sinuswellenförmig oder in anderer Weise wellenförmig oder gerade sein. Sie sind entsprechend der gewünschten Federung verteilt und es können z. B. an den Enden auch dünnere Drähte als in der Mitte vorgesehen sein.
Die untere Federdrahtlage 28 (F i g. 6) eine z. B. aus Juteleinen bestehende Gewebelage 35 mit zwei getrennt im Abstand voneinander angeordneten Randdrähten 36 und 37 auf der einen Seite. Durch die Gewebelage 35 sind in Längsabständen verteilte, querliegende Verstärkungsdrähte 38 hindurchgeführt und an ihren Enden mit den Randdrähten 36 und 37 verbunden.. Die beiden Randdrähte 36 und 37 können mit Papier 36' umwickelt sein. Die Verstärkungsdrähte 38 können wieder in beliebiger Weise gewellt oder gerade sein. Auch hier wird die Verteilung der Verstärkungsdrähte nach den gewünschten Federeigenschaften gewählt und es können auch hier beispielsweise wieder dünnere Drähte an den Enden und dickere Drähte in der Mitte verwendet werden.
Der hintere Randdraht 37 der unteren Federdrahtlage 28 ist auf seiner gesamten Länge an der Verbreiterung 19 durch Klammern 41 befestigt, die in die Löcher 20 eingefädelt sind: Die untere Federdrahtlage 28 ist von dieser Befestigungsstelle aus nach oben gewölbt und über ihre ganze Länge in der Nähe des nach oben und hinten abgebogenen Abschnitts 39 durch Klammern 42 am vorderen Rahmenteil 11 befestigt. ■ l ' .
Die hintere Längskante 33 des Rahmens 30 der oberen Federdrahtlage 27 ist auf ihrer gesamten Länge am hinteren Rahmenteil 12 verankert. Aus der Seitenwand 18 sind Klammern 43 herausgeschlagen, in welche die hintere Längskänte 33 des Rahmens 30 eingehängt ist. Die obere Federdrahtlage 27 wird oberhalb der unteren Federdrahtlage so gebogen, daß auch sie nach oben gewölbt ist. Dann wird die vordere Längskante 32 des Rahmens 30 durch offene Ringe 44 am vorderen Randdraht 36 des nach oben zurückgebogenen Abschnitts 39 der unteren Federdrahtlage befestigt. Der nach hinten gebogene Abschnitt 39 bildet also die federnde Unterstützung für die vordere Längskante der oberen Federdrahtlage.
Die gewölbten Teile 45 und 46 der oberen Federdrahtlage 27 bzw. der unteren Federdrahtlage 28 werden auf ihrer Länge vorzugsweise mittels Klebstoff 47 aneinander befestigt. Diese Befestigung kann auch mit Ringen oder Klammern erfolgen. Zwischen den Querteilen 13 und 14 und der unteren Federdrahtlage
ίο 28 sind vorzugsweise auch noch zusätzliche Schrauben- oder Kegelfedern 48 und 49 vorgesehen, über welche die seitlichen Enden der Federdrahtlagen 27 und 28 am Tragrahmen abgestützt werden.
In Fig. 7 ist eine etwas abgeänderte Ausbildungsform dargestellt, bei der zwischen den gewölbten Teilen 50 und 51 der oberen Federdrahtlage 52 und der unteren Federdrahtlage 53 ein Abstand vorhanden ist, so daß der gewölbte Teil 50 der oberen Federdrahtlage 52 eine begrenzte Bewegung nach unten ausführen kann, bevor der gewölbte Teil 51 der unteren Federdrahtlage 53 als Hilfsunterstützung für die obere Federdrahtlage 52 zur Wirkung kommt. Im übrigen ist die Konstruktion nach F i g. 7 die gleiche wie diejenige nach F i g. 1 bis 6.
In Fig. 8 und 9 ist eine weitere abgeänderte Ausbildungsform gezeigt, bei der die untere Federdrahtlage 54 drei in Querabständen angeordnete, in der Längsrichtung verlaufende Streifen 55, 56 und 57 umfaßt, die aus Gewebe, z. B. Juteleinen, oder einem anderen Material bestehen. Ferner sind zwei getrennte Längsranddrähte 58 und 59 vorgesehen, die sich jeweils entlang den beiden äußeren Streifen 55 und 57 erstrecken; außerdem sind in Längsabständen verteilte, querliegende Verstärkungsdrähte 60 durch die Gewebestreifen 55, 56 und 57 geführt und an ihren Enden mit den Längsdrähten 58 und 59 verbunden. Diese untere Federdrahtlage 54 dient als Hilfsunterstützung für eine obere Federdrahtlage 61.
In Fig. 10 und 11 erkennt man eine weitere abgeänderte Ausbildungsform, bei der die untere Federdrahtlage 62 an ihrer Vorderkante über ihre ganze Länge mit zwei vorgeformten, offenen, gekrümmten Abschnitten 63 und 64 versehen ist. Der vorgeformte, offene, gekrümmte Abschnitt 63 öffnet sich vorzugsweise nach innen, während sich der Vorgeformte, offene, gekrümmte Abschnitt 64 nach außen öffnet. Gemäß Fig. 10 ist der untere Teil 65 des gekrümmten Abschnitts 64 mit dem äußeren Teil 66 des gekrümmten Abschnitts 63 verbunden, während der innere Teil 67 des gekrümmten Abschnitts 63 an seinem Längsrand in die untere Federdrahtlage 62 übergeht.
Der hintere Längsranddraht 68 der unteren Federdrahtlage 62 ist über seine ganze Länge an der flachen rückwärtigen Verbreiterung 69 des hinteren Rahmenteils 70 mittels Klammern 71 befestigt, die um den Längsranddraht 68 herumgreifen und sich durch die öffnungen 72 der Verbreiterung 69 erstrecken.
Nachdem der hintere Längsranddraht 68 der unte-
θο ren Federdrahtlage 62 an der Verbreiterung 69 des hinteren Rahmenteils 70 befestigt worden ist, wird die untere Federdrahtlage 62 so gebogen, daß sie nach oben gewölbt ist, und damit der äußere Teil 66 des vorgeformten, gekrümmten Abschnitts 63 mittels Klammern 73 an der inneren Seitenwand 74 des vorderen Rahmenteils 75 befestigt werden kann.
Die hintere Längskänte 76 des Rahmens 77 für die obere Federdrahtlage 78 wird über ihre ganze Länge
an Klammern 79 verankert, die aus der inneren Seitenwand 80 des Rahmenteils 70 herausgeschlagen sind. Hierauf wird die obere Federdrahtlage 78 so gebogen, daß sie oberhalb der unteren Federdrahtlage 62 nach oben gewölbt ist und sich über die vorgeformten gekrümmten Abschnitte 63 und 64 der unteren ,Federdrahtlage hinweg erstreckt; dann wird die vordere Längskante 81 des Rahmens für die obere Federdrahtlage 78 über ihre ganze Länge mittels
lage 129 durch eine sich in der Längsrichtung erstrekkende, nach oben gekrümmte bzw. gewölbte zusätzliche Federdrahtlage 132 abgestützt wird.
Der hintere Längsranddraht 133 der unteren Federdrahtlage 129 ist über seine ganze Länge an der flachen, nach innen vorspringenden Verbreiterung 134 des hinteren Rahmenteils 135 mittels Klammern 136 befestigt, die um den Längsranddraht 133 her-
Abschnitts 94 der unteren Federdrahtlage 92 befestigt. Gegebenenfalls kann man weitere Befestigungsringe 119 in einem Abstand von den Ringen 118 vorsehen, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, um die obere 5 Federdrahtlage 113 mit dem oberen Teil 120 des vorgeformten gekrümmten Abschnitts 94 der unteren Federdrahtlage zu verbinden.
Die gewölbten Teile 121 und 122 der oberen Federdrahtlage 113 bzw. der unteren Federdrahtlage
Klammern 82 am vorderen Randdraht 83 des ge- ίο 92 werden im Bereich ihrer Mittelachse vorzugsweise krümmten Abschnitts 64 der unteren Federdrahtlage wieder mit Klebstoff 123 aneinander befestigt. Auch 62 befestigt, so daß der gekrümmte Abschnitt 64 der hier sind wieder senkrecht angeordnete Schraubenunteren Federdrahtlage 62 eine nachgiebige Unter- bzw. Kegelfedern 124 und 125 vorgesehen. Stützung für die obere Federdrahtlage 78 bildet. In Fig. 14 und 15 ist eine weitere abgeänderte
Die gewölbten Teile 84 und 85 der oberen Feder- 15 Ausbildungsform dargestellt, bei der die untere drahtlage 78 bzw. der unteren Federdrahtlage 62 wer- Federdrahtlage 129 etwa an ihrer Längsachse mit den in der Mitte vorzugsweise mittels Klebstoff 86 einem vorgeformten, sich in der Längsrichtung eraneinander befestigt. streckenden, aufrecht stehend angeordneten, im we-
Zwischen den Rahmenquerteilen 89 und 90 des sentlichen S-förmigen Abschnitt 130 versehen ist, Tragrahmens 91 und der unteren Federdrahtlage 62 20 und bei welcher der nach oben gekrümmte, nach vorn sind etwa in der Mitte zwischen den Enden der Rah- vorspringende Abschnitt 131 der unteren Federdrahtmenquerteile wieder senkrecht angeordnete Schrauben- bzw. Kegelfedern 87 und 88 vorgesehen.
In Fig. 12 und 13 ist eine weitere abgeänderte Ausbildungsform gezeigt, bei der die untere Feder- 25 drahtlage 92 über ihre ganze Länge an der Vorderkante mit zwei vorgeformten, offenen, gekrümmten Abschnitten 93 und 94 versehen ist, die sich beide nach innen öffnen. Gemäß Fig. 12 ist der untere Teil
95 des gekrümmten Abschnitts 94 mit dem äußeren 30 umgreifen und sich durch Öffnungen 137 der Ver-Teil 96 des gekrümmten Abschnitts 93 verbunden, breiterung 134 erstrecken. Die untere Federdrahtlage während der innere Teil 97 des gekrümmten Ab- besitzt einen Abschnitt 138, der vom hinteren Längsschnitts 93 an seinem Rand in die untere Federdraht- randdraht 133 aus nach oben durchgebogen ist und lage 92 übergehl. an seiner Vorderkante in den obersten Teil 139 des
Der hintere Längsranddraht 98 der unteren 35 S-förmigen Abschnitts 130 übergeht. Der am tiefsten Federdrahtlage 92 ist über seine ganze Länge an der liegende Teil 140 des S-förmigen Abschnitts stützt flachen, nach innen vorspringenden Verbreiterung 99 sich an der oberen Wand 142 eines sich in der Längsdes hinteren Rahmenteils 100 mittels Klammern 101 richtung erstreckenden, mit seiner Öffnung nach unbefestigt, die um den Längsranddraht 98 herumgrei- ten angeordneten U-förmigen Rahmenteils 143 ab, fen und sich durch Öffnungen 102 der Verbreiterung 40 das auf den Rahmenquerteilen 144 und 145 desTrag-
99 erstrecken. . rahmens 146 in einem Abstand vom vorderen Rah-Nachdem der hintere Längsranddraht 98 der unte- menteil 147 befestigt ist; der erwähnte Teil 140 des
ren Federdrahtlage 92 an der Verbreiterung 99 des S-förmigen Abschnitts ist mit dem U-förmigen Rahhinteren Rahmenteils 100 befestigt worden ist, wird menteil 143 durch Ringe 141 verbunden. Der am die untere Federdrahtlage 92 nach oben gewölbt und 45 weitesten unten angeordnete Teil 140 des S-förmigen damit die untere Kante 103 des gekrümmten Ab- Abschnitts 130 geht an seiner Vorderkante in den Schnitts 93 mittels Klamniern 104 an oberen und un- nach oben gekrümmten, nach vorn ragenden Abteren, nach innen ragenden waagerechten Flanschen . schnitt 131 der unteren Federdrahtlage 129 über, 105 und 106 des vorderen Rahmenteils 107 befestigt. welcher an seiner Vorderkante mit einem Längsrand-Die Klammern 104 umgreifen einen Längsdraht 108 50 draht 148 versehen ist.
an der unteren Kante 103 des vorgeformten ge- Die hintere Längskante 149 des Rahmens für die
obere Federdrahtlage 150 ist über ihre ganze Länge an Klammern 151 verankert, die aus der inneren Sei: tenwand 152 des hinteren Rahmenteils 135 herausge-55 schlagen sind. Die obere Federdrahtlage 150 wird dann so gebogen, daß sie nach oben gewölbt ist und sich oberhalb der unteren Federdrahtlage 129 erstreckt, welch letztere den vorgeformten S-förmigen Abschnitt 130 und den nach oben gekrümmten vor-
100 herausgeschlagen sind. Die obere Federdrahtlage 60 deren Abschnitt 131 umfaßt; hierauf wird die vordere 113 wird dann so gebogen, daß sie oberhalb der unte- Längskante 153 des Rahmens für die obere Federren Federdrahtlage 92 gewölbt ist und sich über de- drahtlage 150 über ihre ganze Länge mittels Klaniren vorgeformte gekrümmte Abschnitte 93 und 94 er- mern 154 am vorderen Längsranddraht 148 des nach streckt; hierauf wird die obere Federdrahtlage 113 oben gekrümmten vorderen Abschnitts 131 der unteüber ihre ganze Länge in einem Abstand von der vor- 65 ren Federdrahtlage 129 befestigt.
deren Längskante 116 des Rahmens 112 der oberen Die sich in der Längsrichtung erstreckende, in der
Federdrahtlage 113 mittels Ringen 117 am vorderen Querrichtung nach oben gekrümmte oder gewölbte Längsranddraht 118 des vorgeformten gekrümmten zusätzliche Federdrahtlage 132 wird zwischen dem
krümmten Abschnitts 93 und erstrecken sich durch sich deckende Öffnungen 109 und 110 in dem oberen Flansch 105 und dem unteren Flansch 106 des vorderen Rahmenteils 107.
Die hintere Längskante 111 des Rahmens 112 für die obere Federdrahtlage 113 ist über ihre ganze Länge durch Klammern 114 verankert, die aus der inneren Seitenwand 115 des hinteren Rahmenteils
sich in der Längsrichtung erstreckenden Rahmenteil 142 und dem vorderen Rahmenteil 147 des Tragrahmens 146 angeordnet und ist an ihren Längskanten mit Randdrähten 155 und 156 versehen, die über ihre ganze Länge an Klammern 157 bzw. 158 verankert sind, welche aus den Seitenwänden 159 und 160 des vorderen Rahmenteils 147 bzw. des Rahmenteils 142 herausgeschlagen sind. Vorzugsweise wird die nach oben gewölbte zusätzliche Federdrahtlage 132 mit dem nach oben gekrümmten vorderen Abschnitt 131 der unteren Federdrahtlage 129 wieder mittels Klebstoff 161 oder auf andere Weise verbunden. Die zusätzliche Federdrahtlage 132 stützt somit den Abschnitt 131 nachgiebig ab, so daß eine bessere Federung für die vordere Längskante der oberen Federdrahtlage 150 erzielt wird.
Vorzugsweise verbindet man den gewölbten Teil 162 der oberen Federdrahtlage 150 und den obersten
Teil 139 des S-förmigen Abschnitts 130 der unteren Federdrahtlage 129 bei 163 mit Hufe von Klebstoff an der Längsachse der beiden Federdrahtlagen 129 und 150 miteinander. Auch hier können wieder senkrecht stehende Schrauben- bzw. Kegelfedern 164 und 165 vorgesehen sein.
Der S-förmige Abschnitt 130 der unteren Federdrahtlage 129 dient als Hilfsunterstützung für den gewölbten Teil 162 der oberen Federdrahtlage 150, so daß eine federnde Unterstützung für die obere Federdrahtlage für den Fall vorhanden ist, daß eine Druckbelastung der oberen Federdrahtlage erfolgt, damit die Bewegungen der oberen Federdrahtlage weich abgefedert werden. Der S-förmige Teil 130 der unteren Federdrahtlage 129 bewirkt außerdem, daß der gewölbte Teil 162 der oberen Federdrahtlage 150 nach der Entlastung in seine ursprüngliche gewölbte Form zurückkehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 524/11

Claims (5)

1 2 sieht etwa V-förmig gebogene Federschenkel, die einPatentansprüche: zein über ihre Enden durch Klammern am Rahmen bzw. an der Längskante der Federdrahtlage befestigt
1. Sitzpolster mit einer das Polster tragenden, sind. Die bekannte federnde Abstützung der vorderen nach oben gekrümmten Federdrahtlage, die längs 5 Längskante der oberen Federdrahtlage ermöglicht ihrer rückwärtigen Längskante an einem rückwär- vor allem bei stärkerer Belastung keine optimale tigen Rahmenteil verankert und an ihrer vorderen Lastverteilung und Lastaufnahme und gewährleistet Längskante über Federschenkel an einem vorde- bei unterschiedlichen Belastungen keine körpergeren Rahmenteil abgestützt ist, wobei unterhalb rechte Sitzdruckverteilung in diesem vorderen Längsder das Polster tragenden Federdrahtlage eine io kantenbereich. Der Aufbau dieser bekannten Federetwa über deren ganze Länge sich erstreckende, abstützungen ist außerdem relativ kompliziert und es stärker als diese nach oben gekrümmte zweite besteht die Gefahr, daß bei Federbrüchen das Polster Federdrahtlage angeordnet ist und etwa im Be- seine Form ganz verliert oder durch die abgebrochereich ihrer Längsmittellinie an der oberen nen Federstücke Beschädigungen des Polsters auftre-Federdrahtlage anliegt, nach Patent 1429 284, 15 ten.
dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein oben zurückgebogener Abschnitt (39) der unteren Sitzpolster der obengenannten Art so weiterzubilden, zweiten Federdrahtlage (28) zur Abstützung der daß es nicht nur innerhalb der jeweils eingenommevorderen Längskante (32) der oberen Federdraht- nen Sitzfläche, sondern auch im vorderen Längskanlage (27) am vorderen Rahmenteil (11) angeord- 20 tenbereich des Sitzpolsters eine körpergerechte Sitznet ist. druckverteilung bei unterschiedlichen Belastungen er-
2. Sitzpolster nach Anspruch 1, dadurch ge- möglicht.
kennzeichnet, daß der zurückgebogene Abschnitt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
der unteren zweiten Federdrahtlage (62) eine zu- löst, daß ein nach oben zurückgebogener Abschnitt
nächst nach oben und innen (Abschnitt 65), dann ag der unteren zweiten Federdrahtlage zur Abstützung
wieder nach oben und außen (Abschnitt 64) ver- der vorderen Längskante der oberen Federdrahtlage
laufende Krümmung aufweist. am vorderen Rahmenteil angeordnet ist.
3. Sitzpolster nach Anspruch 1, dadurch ge- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfinkennzeichnet, daß der nach oben zurückgebogene dungsgemäßen Sitzpolsters ergeben sich aus den .UnAbschnitt der unteren zweiten Federdrahtlage 30 teransprüchen.
(92) eine zunächst nach oben und innen, dann Ein weitergebildetes Sitzpolster ist sehr einfach
wieder zurück und erneut nach oben und innen herstellbar, denn es werden keine einzelnen Federn
verlaufende Krümmung aufweist. zur Abstützung der vorderen Längskante verwendet,
4. Sitzpolster nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- sondern der" vordere' Abschnitt der unteren, zweiten durch gekennzeichnet, daß die untere zweite 35 Federdrahtlage, die sich im wesentlichen über die ge-Federdrahtlage (129) im Bereich (130) zwischen samte Länge des Pohters erstreckt und die einfach in dem vorderen Rahmenteil (147) bis zur Beruh- einer bestimmten Querschnittsform nach oben abgerungsstelle (163) mit der oberen Federdrahtlage bogen und dort beispielsweise mit Klammern an der (150) eine im wesentlichen S-förmige Krümmung vorderen Längskante der oberen Federdrahtlage beaufweist. 40 festigt ist, erfüllt in diesem Bereich also die Funktion
5. Sitzpolster nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- der bisher vorgesehenen einzelnen Federschenkel, durch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Abstüt- Ein solches Sitzpolster besitzt auch bei unterschiedlizung des nach oben zurückgebogenen Abschnittes chen Belastungen für leichte und schwere Personen (131) der unteren zweiten Federdrahtlage (129) eine stets körpergerechte Sitzdruckverteilung im voreine am Rahmen (143, 147) befestigte zusätzliche 45 deren Randbereich des Polsters und stützt vor allem Federdrahtlage (132) angeordnet ist. die Oberschenkel körpergerecht ab. Die Gefahr, daß
durch Federbrüche das Polster zerstört wird, ist vollkommen ausgeschaltet.
Das Sitzpolster wird im folgenden an Hand sche-
50 matischer Zeichnungen an mehreren Ausf ührüngsbei-
spielen erläutert.
Die Erfindung betrifft ein Sitzpolster mit einer das F i g. 1 bis 6 zeigen in verschiedenen zum Teil aufPolster tragenden, nach oben gekrümmten Feder- gebrochenen Ansichten ein Ausführungsbeispiel des drahtlage, die längs ihrer rückwärtigen Längskante an Sitzpolsters;
einem rückwärtigen Rahmenteil verankert und an ih- 55 F i g. 7 bis 15 zeigen in verschiedenen ebenfalls rer vorderen Längskante über Federschenkel an zum Teil aufgebrochenen Ansichten fünf weitere einem vorderen Rahmenteil abgestützt ist, wobei un- Ausführungsformen des Sitzpolsters,
terhalb der das Polster tragenden Federdrahtlage eine Das Sitzpolster des Ausführungsbeispiels nach
etwa über deren ganze Länge sich erstreckende, star- F i g. 1 bis 6 umfaßt einen Tragrahmen 10 mit einem ker als diese nach oben gekrümmte zweite Feder- 60 vorderen und einem rückwärtigen Rahmenteil 11 drahtlage angeordnet ist, die an den vorderen und bzw. 12 sowie Querteilen 13 und 14. Das hintere rückwärtigen Rahmenteilen befestigt ist und etwa im Rahmenteil 12 ist hohl und besitzt rechteckigen Bereich ihrer Längsmittellinie an der oberen Feder- Querschnitt. Die äußere Seitenwand 15 des hinteren drahtlage anliegt, nach Patent 1429 284. Rahmenteils 12 liegt flach an der Stirnwand 16 des
Bei den bekannten Sitzpolstern erfolgt die Abstüt- 65 Querteiles 13 an, während der untere flache Boden zung der vorderen Längskante der gekrümmten, obe- 17 des Rahmenteils 12 sich nach innen über die inren Federdrahtlage am vorderen Rahmenteil über nere Seitenwand 18 hinaus erstreckt. Die Verbreiteeinzelne, nebeneinander angeordnete und in Queran- rung 19 des Bodens 17 ist nahe ihrer Innenkante mit
DE19621429286 1962-05-31 1962-09-14 Sitzpolster Expired DE1429286C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19895562 1962-05-31
US198955A US3091451A (en) 1962-05-31 1962-05-31 Supporting spring assembly for seats
DED0039848 1962-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1429286A1 DE1429286A1 (de) 1968-12-12
DE1429286B2 DE1429286B2 (de) 1972-06-08
DE1429286C true DE1429286C (de) 1973-01-25

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