DE672258C - Federung eines Polsterstuhles, -sessels o. dgl. - Google Patents

Federung eines Polsterstuhles, -sessels o. dgl.

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DE672258C
DE672258C DES124311D DES0124311D DE672258C DE 672258 C DE672258 C DE 672258C DE S124311 D DES124311 D DE S124311D DE S0124311 D DES0124311 D DE S0124311D DE 672258 C DE672258 C DE 672258C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/287Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with combinations of different types flat type tensioned springs

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federung eines Polsterstuhles, -sessels o. dgl. Die Erfindung betEftt eine Federung für einen Polsterstuhl, -sessel #o. d,-;1., bei welcher die Vorderkante der federnden Sitzunterlage aus einer Querleiste gebildet ist, die beiderends durch je eine in der Tiefenrichtung der Sitzunterlage verlaufende Blattfeder getragen wird, deren hinteres Ende mit dem Stuhlgestell verbunden ist.
  • Bei Polsterstühlen, Polstersesseln u. dgl. ist es bekannt, die Federwirkung -des Sitzes dadurch zu verbessern, daß der Sitz selbst beweglich gelagert wird. Zu diesem Zweck hat man Blattfedern vorgesehen, die in der Tiefenrichtung des Sitzes über einen Teil der Sitzfläche reichen und an einer Oberleiste des Sitzes befestigt sind. Diese Blattfedern konnten jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Belastung aushalten, so daß bei Beanspruchung des Sitzes die mit .den Blattfedern verbundenen Onerleisten sich auf .die Unterlage legten, womit die Beweglichkeit des Sitzes und damit die erstrebte größere Federwirkung aufhörten. Außerdem trat bei der bekannten Polsterung auch der Nachteil auf, daß die Blattfedern infolge des großen von ihnen auszuführenden Bewegungshubes schnell ermüdeten.
  • Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die wirksame Länge dieser Blatttragfedern annähernd gleich der Tiefe des Sitzes ist und die Glieder des federnden Sitzbodens geradlinig zwischen der vorderen Querleiste der Sitzunterlage und einer hinteren Leiste in dem Stuhlgestell gespannt sind, welche in der Nähe der hinteren Sitzkante um ein wesentliches Stück oberhalb der hinteren Enden der Blatttragfedern angeordnet .ist.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Vorderkante des Sitzes sich bei seiner Belastung teilweise entgegen der Zugwirkung der elastischen Glieder der federnden Unterlage und teilweise entgegen .der Wirkung .der Blattfedern unter Vergrößerung ihres Abstandes von der hinteren Befestigungsleiste nach unten bewegt. Infolgedessen wird die Belastung' sowohl von den elastischen Gliedern der federnden Unterlage als auch von den Blattfedern aufgenommen, so daß nicht nur eine Ermüdung der Blattfedern wirksam verhindert, sondern auch eine bessere-Federwirkung als bei den bekannten Ausbildungen erreicht wird. ' Auch das bei den bekannten Federungen für Polstermöbel nach 1ä ngerern Gebrauch derselben auftretende 13insinken des Sitzes infolge Nachlassens der Federwirkung und das Herabhängen des beweglichen Sitzes unter seinem Eigengewicht durch Ermüdung der Blattfedern wird .durch die Erfindung wirksam vermieden, ela die Blattfedern durch die elastischen Glieder der federnden Unterlage entlastet sind und die federnde Unter-1<oge selbst (durch das Eigengewicht :des Sitzes straff gehalten wird. Die elastischen Glieder der federnden Unterlage werden bei der Abwärtsbewegung der vorderen Sitzkante infolge der Vergrößerung des Abstandes derselben von der hinteren Kante, an welcher die elastischen Glieder befestigt sind, nur verhältnismäßig wenig gedehnt, so daß eine Ermüdung,dieser Glieder nicht zu befürchten ist.
  • In manchen Fällen ist es infolge der Abmessungen des Stuhles oder der Bank schwierig, waagerecht verlaufende Blattfedern genügender Breite vorzusehen. Zu diesem Zweck können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ;die Blattfedern eine im wesentlichen rechtwinklige Verdrehung aufweisen, so daß es möglich ist, das in der Schwingrichtung der Feder liegende Federende an einer senkrechten Fläche des feststehenden Gestelles zu befestigen.
  • Hierdurch wird eine günstigere Beanspruchung der Befestigungsschrauben u. dgl., durch welche die Feder mit dem Stuhl oder der Bank verbunden ist, erreicht; da ,diese Schrauben nicht bei längerem Gebrauch durch den aufwärts gerichteten Gegendruck des festen Federendes herausgerissen werden können. Der Druck greift nämlich bei der Ausbildung nach der Erfindung radial an den Schraubenköpfen an, während er im Gegensitz dazu axial an der Unterseite der Schraubenköpfe angreift, wenn das feste Ende der Feder waagerecht gelagert ist.
  • Die Verdrehung der Feder kann erfindungsgemäß entweder gleichmäßig von einem Ende der Feder bis zum anderen ausgebildet oder örtlich scharf .begrenzt sein. In letzterem Fall empfiehlt es sieh, die Verdrehung in die Nähe desjenigen Federendes zu legen, das in der Schwingebene der Feder liegt, um die Elastizität der Blattfeder zu bewahren.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine -schaubildliche Ansicht -eins erfindungsgemäß gebauten Lehnstuhles; einige Teile sind weggebrochen gezeichnet, Fig. ä eine ähnliche Ansicht einer anderen Bauart, Fig. 3, a, 5 und 6 Teilansichten verschiedener Aufhängeteile für .den Sitz, Fig.7 eine verkleinerte Ausführungsform einer Stuhlfederung nach der Erfindung, schaubildlich gesehen; hestinsmte Teile sind weghebrocben gezeichnet, Fig. 8 eine Einzelheit. Gemäß der Fig. i enthält der Stuhl ein starres Gestell von im wesentlichen herkömmlicher Form und Bauart: Dieses Gestell besteht aus einem rechtwinkligen Grundrahmen i, der auf clean Boden ruht, zwei hinteren Pfosten 2, 3, zwei Armlehnen 4., 5, ,die mit den Pfosten 2; 3 am Hinterende in Verbindung stehen, und einem Quersteg 6, der die Rückenlehne des Stuhles ungefähr in der Höhe des Sitzes,durchquert und an den Enden mit den Pfosten -, 3 verbunden ist.
  • Von diesem starren Gestell wird eine Rückenlehne 7 getragen, welche in dem gezeigten erfindungsgemäß ausgebildeten Ausführungsbeispiel aus zwei Seitenteilen S besteht, welche starr an den Pfosten 2, 3 des Stuhlgestelles befestigt sind. Zwei Blattfedern io, welche am unteren Ende oben auf der Fläche der Kurvenbretter 12 angebracht sind, die ihrerseits wieder an :dem unteren Teile der Seitenteile 8 befestigt sind, erstrecken sich, wie dies in der Fig. i dargestellt ist, aufwärts bis zu: dem oberen Rande der Rückenlehne und weisen einen Freiheitsgrad elastischer Bewegsamkeit hin zu und weg con derselben auf. Weiter ist noch eine Zahl von waagerecht gelagerten, elastisch ausdehnbaren Verspannungen 14. vorhanden, von denen jede aus zwei Metallstangen besteht, die an ihren einen Enden mit der oberen Fläche der Feder iö verbunden sind und zwischen deren einander zugekehrten Enden je eine Spannfeder eingeschaltet ist.
  • Oben auf der nach vorn gekehrten Fläche der Rückenlehne, die, falls es gewünscht wird, von irgendeiner anderen gebräuchlichen Bauart sein mag, befindet sich die Rückenlehnenpolsterung. Auch ,diese mag irgendeine gewünschte Art oder Form besitzen. In der gezeichneten Form besteht sie aus einer flächenhaft ausgebreiteten Schicht 15 aus Haar, Fiberfasern oder ähnlichem Polsterwerkstoff, der oben auf ein Federwerk von in dichtem Abstand zueinander angeordneten, umhüllten Sprungfedern 16 gebracht wird, wobei fliese Sprungfedern, wie dies in der A.bb. i dargestellt ist, sich zwischen der Schicht 15 und den Verspannungen 14 befinden. Die Polsterung indessen mag auch vollständig aus Haar. Fiberfasern oder ähnlichem Werkstoff oder gänzlich aus Schwammgummi bestehen, oder unter Benutzung eines Federwerkes von umhüllten Federn maig die flächenhaft ausgebreitete Schicht aus Schwainmgtimmi bestehen. Auch mag der Stuhl an Stelle .einer fest angebrachten Polsterung mit losen Polsterkissen versehen werden, falls dies wünschenswert erscheinen sollte, welche nun ihrerseits wiederum von der Art der Sprung- i federkissen oder von der Art ranz oder zum Teil aus Haar, Fibcrfaser u. dgl. bestehender Kissen oder aus Schwammgummi sein mögen. Die Ausbildung der Rückenlehne ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Sitz des Stuhles besteht aus einem vorderen Ouerste;g 17, der finit seinen Enden auf die freien Enden eines Paares von Blattfedern 1,8 angeordnet ist, von denen sich je eine auf jeder .Seite des Stuhles befindet. Diese Blattfedern sind an dem hinteren Teil des Bodenrahmens i befestigt und erstrecken sich vorwärts und aufwärts .auf ihr freies Ende. Auf diese Weise bilden die Federn IS die Seiten des Sitzrahmens, und gleichzeitig geben sie ihm ein elastisches Lager in der Art, wie dies bereits beschrieben worden ist. Der Sitz kann sich daher unter dem Gewicht einer auf ihm Platz nehmenden Person ab-@vä rts bewegen und sodann, sobald dieses Ge.-wichtwieder entfernt worden ist, wieder aufwärts mit Hilfe der empordrückengen Kraft der Federn in die normale Lage zurückkehren.
  • Der Sitzrahmen, .der somit durch die beiden Federn IS und den Quersteg 17 gebildet ist, trägt eine elastisch ausdehnbare Unterlage für die Polsterung oder die losen Polsterkissen des Sitzes, in ähnlicher Weise im Prinzip zu der vorstehend bereitsbeschriebenenUnterlage für die Polsterung oder .die Kissen der Rückenlehne. Wie aus der Fig. i zu sehen ist, umfallt diese Unterlage eine Anzahl von Stäben icg aus nicht ausdehnbarem Werkstoff, die an ihrem vorderen Ende starr mit dein Querste;, 17 verbunden und an ihrem hinteren Ende mit einer oder mehreren kurzen Spannfedern 2i verbunden sind, die ihrerseits wieder an der Querstange 6 .des Stuhlgestelles befestigt sind.
  • Die Sitzvorderkante kann sich mithin unter dem Einfluß des Gewichtes einer auf dem Sitz Platz nehmenden Person abwärts bewegen. Diese Abwärtsbewegung geschieht teils entgegen .dem Zug der elastisch ausdehnbaren Unterlage für die Polsterung oder die losen Kissen ,des Sitzes und zum Teil entgegen dem Aufwärtsdruck der Blattfedern 18, während, wenn das Gewicht wieder von dem Sitz entfernt ist, . die besagte Unterlage über die dazwischenliegende Querstange 17 'des Sitzrahmens einen aufwärts gerichteten Zug auf die Enden der Blattfedern ausübt.
  • Die Polsterung des Sitzes ist ähnlich derjenigen der Rückenlehne, und, wie, dies 'im falle der Rückenlehne ausgeführt wurde, inag `ie. falls es wünschenswert erscheint, durch 1"#e Polsterkissen ersetzt werden.
  • l)ie Sitzfederung nach der Fig.2 ist im Wusentlichen dieselbe wie die für .den Stuhl nach der Fig. i, wie auch die Bauart dieses Stuhles im großen und ganzen die gleiche ge-1)lieben ist. Der hauptsächliche Unterschied ist in der 1"017m der Rückenlehne zu erblicken; welche, wie es in der Abb. 2 gezeigt ist, einfach einen starren Rahmen 21 aufweist, ,der mit elastisch ausdehnbaren, senkrecht verlaufenden Verspannungs:mitteln 22 versehen ist an Stelle der waagerecht verlaufenden Verspannungsmittel i-. nach der Fig. i. Sie sind in dem Falle der Abh.2 auch an dem Bodenrahmen i mit den Tragfedern 18 der Sitzunterlage an einer in der Nähe des hinteren Endes dieser Federn gelegenen Stelle befestigt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Form der Tragfedern, nach welcher die Blattfedern 18 eine halbelliptische Gestalt aufweisen, mit der größeren Achse der Ellipse waagerecht liegen und mit dein vorderen Ende des unteren Bogens an dem Bodenrahmen i des Stuhlgestelles in einem in der Nähe von dessen Vorderseite gelegenen Stelle befestigt sind.
  • Die Fig. 4. zeigt eine ähnliche Form von einem elastischen Sitztragteil, der auf Wunsch an StelleeinerBlattfeder benutzt werden kann. Nach der abgebildeten Form besteht dieser Teil einer doppelarmigen Feder 23 aus starkein elastischem Draht oder einer Stange, .die zu der gezeigten Gestalt gebogen worden ist. Es ist nun wohl verständlich, daß diese Form eines Sitztragteiles ebenso in Verbindung mit einer elastisch ausdehnbaren Unterlage für die Polsterung oder die losen Kissen gebraucht werden kann, wie sie die Stäbe i9 und die Federn 20 darstellen.
  • Der in der Fig. 5 dargestellte Stuhl ist von ähnlicher Bauart wie ,das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2. Die Blattfedern 1S indessen, die die Tragteile für den Sitz des Stuhles darstellen, sind, wie es gezeigt ist; an einer in der Nähe des hinteren Endes gelegenen Stelle einer Verdrehung unterworfen, so daß der Teil der Feder, der hinter der Verdrehung liegt, sich in einer zu der Hauptschwingungsebene der Feder parallelen Ebene befindet, nämlich in derjenigen Ebene, in der sich der Sitz. an seinem vorderen Ende aufwärts und abwärts verlagert. Dieses hintere Ende der Feder 18 ist mit der senkrechten inneren Fläche des Seitenteiles des Bodenrahmens i des Stuhlgestelles, und zwar finit Hilfe von Schrauben befestigt.
  • Nach einer weiteren Form der Sitztragteile, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist, sind die Blattfedern 18 allmählich fortschreitend verdreht, im Gegensatz zu der scharfen Verdrehung der Federn der in der Fig. 5 gezeigten Bauart. Auch sind die federn an den senkrechten inneren Flächen der hinteren Pfosten 2, 3 des Stuhlgestelles befestigt.
  • Der kleine, in der Abb. 7 :dargestellte Stuhl enthält ein starres Gestell 24 üblicher Bauart. Der Sitzrahmen des Stuhles besteht nun aus einer vorderen Querstange -25, die an ihren Enden mit den vorstehenden Endteilen eines Paares von Blattfedern 26 befestigt ist, während deren hintere Endteile wieder an der Vnterfläche eines hinteren Quersteges 27 befestigt sind, welcher sich in dem Gestell 24 des Stuhles in der Höhe des Sitzes befindet. Die Federn 26 sind von Ende zu Ende allmählich fortschreitend verdreht, so wie dies in dein Falleder Federn 18 des Lehnstuhles nach der Fig: 6' ausgeführt ist. Das hinterste Ende dieser Federn liegt indessen waagerecht und ist ortsfest, das vordere Federende steht senkrecht. Die Fläche des Sitzrahmens wird von einer Anzahl von elastisch ausdehnbaren Verspannungen gebildet, deren jede aus einer Metallstange 28 besteht, deren vorderes Ende mit dem vorderen Quersteg 25 und deren hinteres Ende finit dem hinteren Quersteg 27 unter Dazwischenschaltung einer Spannfeder 29 verbunden ist.
  • Im vorstehenden sind für die Sitzpolster-oder Kissenunterlagen Metallstäbe oder ähnliches beschrieben worden, welche mit einer Sprungfeder oder Sprungfedern an den jeweiligen Enden miteinander verbunden sind. An deren Stelle können diese Verspannungen auch einfach aus Längsteilen 30 aus Schräubengangfedern bestehen, deren vorderes Ende an dem vorderen Quersteg 17 oder 25 des Sitzrahmens und deren hinteres Ende an dem hinteren Quersteg 6 oder 27 des Stuhlgestelles befestigt sind, so wie dies die Fig. 8 zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung,einesPolsterstuhles,-sessels o. dgl., bei welcher die Vorderkante der federnden Sitzunterlage aus einer Ouerleiste gebildet-- ist, die heiderends durch je eine in der Tiefenrichtung der :Sitzunterlage verlaufende Blattfeder getragen wird, deren hinteres Ende mit dem Stuhlgestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge dieser Blatttragfedern (i8) annähernd gleich der Tiefe des Sitzes ist und die Glieder des federnden Sitzbodens geradlinig zwischen der vorderen Oberleiste der Sitzunterlage (i7) und einer hinteren Leiste (6) in dem Stuhl-Bestell gespannt -sind, welche in der Nähe der hinteren Sitzkante um ein wesentliches Stück oberhalb der hinteren Enden der Blatttragfedern (i8) angeordnet ist.
  2. 2. Federung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß die Blattfedern eine im wesentlichen rechtwinklige Verdrehung aufweisen.
  3. 3. Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das in der Schwingrichtung der Feder liegende Federende an einer senkrechten Fläche des feststehenden Gestelles befestigt ist. q.. Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Verdrehung der Blattfedern (i8) eine allmähliche ist und sich beispielsweise von einem bis zum anderen Ende der. Feder erstreckt. 5. Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der Federn eine scharf begrenzte ist, welche auf einem Punkt beschränkt ist, der sich in der Nähe desjenigen. Federendes befilidet; das in der Schwingebene der Feder liegt. '
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