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Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit zwei in Abstand voneinander angeordneten, gebogenen
Seitengestellstangen, an denen ein den menschlichen Körper abstützendes Element befestigt ist, welches zur
Bildung von wenigstens einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil des Möbels zwischen den Seitengestellstangen und gegebenenfalls einem oder mehreren zwischen diesen Seitengestellstangen vorgesehenen Zwischengestell- gliedern mittels Querstreben ausgespannt gehalten wird, die mit den Seitengestellstangen und dem oder den etwaigen Zwischengestellgliedern eingreifen, wobei jede Seitengestellstange zur Bildung einer in Seitenansicht geschlossenen Schlinge gebogen ist, welche einen Sitzabschnitt, der sich wenigstens der hinteren Partie des
Sitzteiles entlang erstreckt, einen hinteren Rückenlehnenabschnitt, der sich dem Rückenlehnenteil entlang erstreckt,
und einen vor und etwa parallel zu dem hinteren Rückenlehnenabschnitt sich erstreckenden vorderen
Rückenlehnenabschnitt, welcher oben mit einer Krümmung in den hinteren Rückenlehnenabschnitt übergeht und sich unten mittels weiterer Schlingenabschnitte an das vordere Ende des Sitzabschnittes der Schlinge anschliesst, aufweist.
Ziel der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel dieser Gattung so zu gestalten, dass bei gleichen Querschnittsabmessungen der Seitengestellstangen ein steiferes und standfesteres Möbel geschaffen wird, bei dem ausserdem der Stoff einer Bespannung bzw. die Kanten einer Polsterung besser gegen Verschleiss und Verschmutzung geschützt sind und das ein ansprechendes Aussehen besitzt. Weiters ist es ein Ziel der Erfindung die Seitengestellstangen vor der Gefahr einer Deformation während eines Transportes zu schützen und eine weitgehend automatisierte Herstellung des Möbels zu ermöglichen. In dieser Hinsicht soll die Erfindung eine wesentliche Verbesserung gegenüber ähnlichen Sitzmöbeln erbringen, wie sie etwa in der USA-Patentschrift Nr. 1, 950, 226 und der franz. Patentschrift Nr. 796. 174 beschrieben sind.
Erfindungsgemäss werden die genannten Ziele dadurch erreicht, dass die hinteren und vorderen Rückenlehnenabschnitte der Schlinge einen Randteil einer auf dem Rückenlehnenteil angebrachten Polsterung und/oder eines Tragstoffes gemeinsam festhalten.
Diese erfindungsgemässe Lösung erbringt nicht nur eine wesentliche Vereinfachung der Anbringung der Polsterung bzw. Bespannung des Sitzmöbels, sondern auch eine Vergrösserung der Steifigkeit des Gesamtaufbaues.
Der Erfindungsgegenstand ist nachfolgend an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen eines Sitzmöbels in Seitenansichten, Fig. 4 ist ein Teil eines Querschnittes nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig.
S ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer andern Ausführungsform, Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform unter Weglassung der losen Rückenlehnen- und Sitzpolsterung, Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform, die Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen in schematischen Seitenansichten, Fig. 12 ist ein Schaubild einer weiteren Ausführungsform, Fig. 13 ein Schaubild eines Sofas mit Seitengestellstangen nach Fig. 12 und zwischen diesen Seitengestellstangen angeordneten Zwischengestellen und Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines solchen Zwischengestelles.
Das in Fig. 1 gezeigte, als Stuhl ausgebildete Sitzmöbel besitzt auf jeder Seite eine für sich hergestellte Seitengestellstange--l-, die in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise zu einer geschlossenen Schlinge gebogen ist. Diese Schlinge hat einen Sitzabschnitt--2--, welcher sich dem Sitzteil des Stuhles entlang erstreckt und
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hintere Rückenlehnenabschnitt --4-- geht oben mit einer U-förmigen Krümmung in einen vor und etwa parallel zu dem hinteren Rückenlehnenabschnitt-4--verlaufenden vorderen Rückenlehnenabschnitt--5-- über.
Unten geht der Abschnitt--5--in einen armlehnenbildenden Schlingenabschnitt--6--über, welcher vorn nach unten gegen den Sitzabschnitt--2--und dann nach vorn gebogen ist, um in den einen Schenkel eines U-förmig gebogenen, das Vorderbein bildenden Schlingenabschnitt -7-- überzugehen, dessen anderer Schenkel in den Sitzabschnitt -2-- der Schlinge übergeht. Die Enden der zu dieser Schlinge gebogenen Gestellstange können an irgendeine gewünschte Stelle des Schlingenverlaufes verlegt sein. In Fig. 1 liegen sie bei --8-- im Bereich des Armlehnenabschnittes--6--der Schlinge. Die Stangenenden können in irgendeiner gewünschten Weise lose oder fest zusammengefügt sein.
Die zwei gemäss Fig. 1 zu einer geschlossenen Schlinge gebogenen Seitengestellstangen--l--sind an geeigneten Stellen ihrer Länge mittels Querstreben (in Fig. 1 nicht gezeigt) untereinander verbunden. Diese Querstreben verlaufen zwischen den Seitengestellstangen und greifen mit ihnen ein, um ein den menschlichen Körper abstützendes Glied, z. B. einen mit Polsterung versehenen Tragstoff, zwischen den Seitengestellstangen ausgespannt zu halten. In Fig. 1 ist ein solches den menschlichen Körper abstützendes Glied--9--vorgesehen, das den Sitzteil des Stuhles bildet und sich nach unten in die U-förmigen Vorder-und Hinterbeine--7 bzw. 3--erstreckt.
Ausserdem ist ein den menschlichen Körper abstützendes Glied--10--vorgesehen, das den Rückenlehnenteil des Stuhles bildet und sich dem hinteren Rückenlehnenabschnitt --4-- der Seitengestellstangen entlang und an den Hinterbeinen --3-- nach unten zum Glied--9--hin erstreckt.
Schliesslich ist ein Armlehnenbezug--11--vorgesehen, welcher über den Armlehnenabschnitt--6--der
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bezüglichen Seitengestellstange --1-- gesteckt ist und die Enden der Seitengestellstange bei --8-- verbirgt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht jede Seitengestellstange--l-in der in Fig. 1 gezeigten Ausführung aus einer Metallstange mit zwei Kanälen --12 und 13--. Der Kanal --12-- mündet in eine Seitenfläche der Stange-l--mit einem der Stange entlang verlaufenden Schlitz--14--, welcher eine geringere Breite hat als der übrige Kanal-12--. Das den Körper abstützende Glied--10--besteht aus einem Tragstoff --15-- und einer auf dessen einer Seite angebrachten Polsterung --16-- mit Bezugstoff.
Jeder Randteil des
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--15-- ist--] ist eine Mutter-20-geschraubt. Durch Drehen der Mutter --20-- nach Anbringung des den Körper abstützenden Gliedes--10--lassen sich die Seitengestellstangen--l-zum Spannen des Tragstoffes - zwischen diesen Stangen auseinanderschieben, welche lediglich durch die Spannung im Tragstoff - zusammengehalten sind. Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, dass die vorderen und hinteren Rückenlehnenabschnitte-4, 5-der Schlinge der Seitengestellstange --1-- (vgl. Fig. l) den Randteil des den Körper abstützenden Gliedes--10--umschliessen und schützen.
Das den Sitz bildende, den Körper abstützende Glied --9-- kann in einer mit Fig. 4 analogen Weise an den Seitengestellstangen montiert sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kanalschlitze --14-- der Seitengestellstangen --1-- in der durch die bezügliche Seitengestellstange gebildeten Schlinge nach innen gekehrt sind.
Statt die Seitengestellstangen--l--in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise auszubilden, kann man Seitengestellstangen in der Form von üblichen Metallrohren --21-- gemäss Fig.5 anwenden, wobei das den menschlichen Körper abstützende Glied--10--aus einem schlauchförmigen Tragstoff--22--und einer
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durch Querstreben von regelbarer Länge gemäss Fig. 4 verbunden sein. Es lassen sich jedoch auch Querstreben von unveränderlicher Länge anwenden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform stimmt mit der Ausführung gemäss Fig. 1 mit Ausnahme des vorderen Teiles des Stuhles überein. Hier geht nämlich der Armlehnenabschnitt--6--der Schlinge vorn in einen nach unten gebogenen Schlingenabschnitt--23--über, welcher sich zum Sitzabschnitt --2-- der Schlinge hinaberstreckt und auf diesen Abschnitt stösst, um von der Seite gesehen die Schlinge an einer Stelle --24-- hinter dem vorderen Ende des Sitzteiles des Möbels zu schliessen. Von der genannten Stelle--24-
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Unterschied gegenüber Fig. 1 besteht darin, dass der Armlehnenabschnitt --6-- in Fig.2 mit einem hülsenförmigen Bezug --26-- versehen ist.
In Fig. 3 sind die Seitengestellstangen-l--zu einer Schlinge mit einem Sitzabschnitt--27--gebogen,
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--28-- übergeht,- übergeht, welcher vorn mit einem Schlingenabschnitt --31-- direkt in den Sitzabschnitt-27-- übergeht. Die Seitengestellstangen --1-- sind in Fig. 3 von einem besonderen Untergestell getragen, das aus einem Ständerfuss --32-- besteht, jedoch auch aus irgendeinem andern zweckmässigen Untergestell mit z. B.
Vorder- und Hinterbeinen bestehen könnte.
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Stuhl stimmt mit dem in Fig. 1 und 4 dargestellten Stuhl bis auf einige
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den Tragstoffstücken --9 und 10-- sind nicht dargestellte, lose Sitz- und Rückenlehnenkissen zur Anbringung beabsichtigt. Auf dem Armlehnenabschnitt --6-- jeder Seitengestellstange ist eine dünne Armlehnenpolsterung --33--befestigt.
Der wichtigste Unterschied gegenüber dem Stuhl in Fig. 1 besteht darin, dass die Enden jeder Seitengestellstange--l--nicht im Bereich der Armlehnenpolsterung --33-- aufeinanderstossen. Stattdessen hat jede schlingenbildende Seitengestellstange --1-- Endteile --34 und 35--, die zusammengeführt sind, um gemeinsam ein Vorderbein des Stuhles zu bilden. Somit ragt der Endteil --35-- vom Fussboden empor und geht in den nach hinten gerichteten Sitzabschnitt --2-- der Schlinge über, während der Endteil ---34-- vom
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Fussboden dem Endteil --35-- entlang emporragt, um sich ein kleines Stück von dem vorderen Ende des Sitzteiles nach oben zu erstrecken und in den Armlehnenabschnitt--6--der Schlinge überzugehen.
Die zusammengeführten Endteile--34, 35--jeder Seitengestellstange--1--kehren ihre den Schlitz--14-aufweisenden Seitenflächen gegeneinander und das den menschlichen Körper abstützende Glied-9-ist
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Kanäle der Endteile eingreift. Ein Beispiel eines zweckmässigen Befestigungsgliedes ist in Fig. 7 dargestellt.
Das Befestigungsglied hat hier die Form eines Keiles--36--, der im Querschnitt I-förmig oder stundenglasförmig ist und dessen schmaler Mittelteil oder Steg in die Schlitze--14--der Endteile--34 und 35-patst. Der Keil wird in die Kanäle der Endteile-34 und 35-vom unteren Ende des Vorderbeines her hineingetrieben.
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8Stelle--37--, wo sie in der Schlinge aufeinanderstossen, zunächst mit nebeneinander verlaufenden Endteilen --38-- nach unten und dann in entgegengesetzten Richtungen nach vorn und nach hinten erstrecken, um ein Vorderbein-39--bzw. ein Hinterbein --40-- zu bilden. Die nebeneinander verlaufenden Endteile --38-- sind zweckmässigerweise miteinander verbunden, z. B. mittels Bolzen--41--.
In dem in Fig. 8 gewählten Ausführungsbeispiel sind die Stangen--l-in der mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Weise mit Kanälen versehen und einerseits mittels Querstreben und anderseits mittels eines zwischen den Stangen--l--ausgespannten, den menschlichen Körper abstützenden Gliedes in der Form eines Tragstoffes in stabiler Weise untereinander zusammengekoppelt.
Der einzige Unterschied gegenüber Fig. 4 besteht darin, dass die Polsterung nicht mit dem Tragstoff fest verbunden ist, sondern im vorliegenden Fall die Form eines losen Rückenlehnenkissens--42--und eines losen Sitzkissens --43-- hat. Ein Tragstoffstück--44-- erstreckt sich vom Vorderende des Sitzteiles nach hinten dem vorderen Teil des Sitzes entlang und nach unten
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entlang und darauf nach oben dem Rückenlehnenteil entlang erstreckt.
Die Ausführung gemäss Fig. 9 stimmt mit der gemäss Fig. 8 überein, mit der Ausnahme, dass die Teile--39a und 40a-- jeder Seitengestellstange --11-- keine eigentlichen Vorder- und Hinterbeine bilden, sondern an einer Schaukelstuhlkufe--45--befestigt sind.
Die Ausführung gemäss Fig. 10 stimmt mit den folgenden Ausnahmen mit der gemäss Fig. 8 überein. Jede Seitengestellstange--l--endigt mit den Endteilen--38b--, die sich in einem geringen Abstand voneinander befinden und an einem besonderen Möbeluntergestell befestigt sind. Dieses Untergestell, das mehreren auf dem Untergestell nebeneinander montierbaren Stuhlgestellen der dargestellten Art gemeinsam sein kann, hat einen hohlen, im Querschnitt rechteckigen horizontalen Träger--46--, welcher wenigstens in der Nähe seiner Enden von einer Unterlage her mittels Vorder- und Hinterbeinpaare getragen ist. Ein solches Beinpaar ist in Fig. 10 in
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zweckmässigen, nicht dargestellten Weise daran befestigt ist.
Die Endteile -38b-- jeder Seitengestellstange --l-- verlaufen der Vorderseite bzw. der Rückseite des Trägers-46--entlang nach unten und sind mittels
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welcher sich etwa parallel zum Sitzabschnitt--27--erstreckt und vorn in diesen Abschnitt übergeht. Die Schlingenabschnitte--27 und 50-- befinden sich einander so nahe, dass sie einen Randteil einer in Fig. ll nicht dargestellten, auf dem Sitzteil angebrachten Polsterung zwischen sich ergreifen können.
Die Schlinge jeder Gestellstange kann somit so beschrieben werden, dass sie die Form eines längs des Rückenlehnenteiles verlaufenden U und eines längs des Sitzteiles verlaufenden U hat, welche beiden U je hauptsächlich parallele Schenkel haben und mit ihren Schenkeln an einer übergangsstelle zwischen dem Sitzteil und dem Rückenlehnenteil ineinander übergehen.
Der in Fig. 12 gezeigte Stuhl hat auf jeder Seite eine Seitengestellstange --1--, die in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise gebogen ist. Jede Seitengestellstange--l--ist somit zu einer in Seitenansicht geschlossenen Schlinge gebogen, welche einen Sitzabschnitt--51--aufweist, der dem hinteren Teil der Sitzfläche entlang
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--51-- übergeht,Seitengestellstange erstreckt sich von der Stelle--55--, wo der Armlehnenabschnitt--54--auf den Sitzabschnitt--51--trifft, von dem Armlehnenabschnitt--54--nach unten an dem Sitzabschnitt--51--
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--51-- derVorderbein an dem Abschnitt --51-- bzw. dem Stangenteil-57-in einer zweckmässigen Weise, z. B. mittels einer Schraube, befestigt sein.
An einer geeigneten Stelle hinter dem Vorderbein --56-- kann der Sitzabschnitt --51--, wie gezeigt, mit dem Stangenteil--57-durch ein Verbindungsglied-59-- verbunden sein. Dieses Verbindungsglied ist in Fig. 12 als starrer Zapfen gezeigt, jedoch kann auch ein federndes
Glied, z. B. ein elastischer Gummi-oder Kunststoffkörper, verwendet werden.
Die Seitengestellstangen-l-sind von der mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Ausführung und sie sind auch durch Querstreben untereinander verbunden, wie mit Hinweis auf Fig. 4 beschrieben. Ein Tragstoff - ist mit Randwülsten in die Kanäle der Seitengestellstangen-l-in der mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Weise eingeführt und erstreckt sich von dem oberen Ende des hinteren Rückenlehnenabschnittes --52-- nach unten diesem Ende entlang und nach vorn dem Sitzabschnitt --51-- entlang sowie rund um das Vorderende des Sitzes nach unten zum Stangenteil-57-und ein Stück weit diesem Stangenteil entlang, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist.
Zum Unterschied von dem mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen, wo der
Tragstoff mit einer Polsterung mit Bezugstoff fest verbunden ist, sind in Fig. 12 lose Kissen --61-- auf dem
Tragstoff innerhalb der Sitz- und Rückenlehnenteile angebracht.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bezogen sich auf Stühle mit zwei Seitengestellstangen-l-und einem zwischen ihnen durch Querstreben ausgespannten Tragstoff. Indessen lassen sich auch die beschriebenen Seitengestellstangen für ein Sofa verwenden, wobei Zwischengestellglieder zwischen den Seitengestellstangen angeordnet werden. Ein Beispiel ist in Fig. 13 und 14 gezeigt. Hier sind zwei Seitengestellstangen-l--hauptsächlich von der mit Hinweis auf Fig. 12 beschriebenen Art verwendet. Das in
Fig. 13 dargestellte Sofa hat drei Sitze und deshalb sind zwischen den Seitengestellstangen-l--zwei Zwischengestellglieder der in Fig. 14 gezeigten Ausbildung vorgesehen.
Jedes Zwischengestellglied besteht aus einer Stange--62--, die zur Bildung von Rückenlehnenteil, Sitzteil und Hinterbeinen entsprechend der Stangenabschnitte--51, 52,57, 58--der in Fig. 12 dargestellten Seitengestellstangen ---1-- gebogen ist, und aus einer an der Stange--62-befestigten Vorderbeinstange--63-. Die Stangen --62-- weisen zwei mit Schlitzen versehene Kanäle (entsprechend dem Kanal-12, 14- in Fig. 4) auf, so dass je ein Tragstoff - zwischen jeder Seitengestellstange--l--und der unmittelbar benachbarten Zwischengestellstange --62-- ausgespannt ist und ein weiterer Tragstoff--64--zwischen den beiden Zwischengestellstangen - -62-- ausgespannt ist.
Die drei Tragstoffe--64--werden zwischen den Stangen--l und 62--mit Hilfe zwischen diesen Stangen an geeigneten Stellen vorgesehener, in Fig. 13 nicht dargestellter Querstreben, z. B. der mit Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Art, ausgespannt gehalten. Ist ein geschwungenes Sofa erwünscht, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, können die Tragstoffstücke--64--mit einer vom Vorderende des Sitzes nach hinten und oben der Rückenlehne entlang zunehmenden Breite ausgebildet werden. Es empfiehlt sich, auf den Tragstoffstücken-64-im Sofa gemäss Fig. 13 Kissen der in Fig. 12 bei --61-- gezeigten Art anzubringen.