DE1233990B - Zerlegbares Sitzmoebel - Google Patents

Zerlegbares Sitzmoebel

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DE1233990B DEN19411A DEN0019411A DE1233990B DE 1233990 B DE1233990 B DE 1233990B DE N19411 A DEN19411 A DE N19411A DE N0019411 A DEN0019411 A DE N0019411A DE 1233990 B DE1233990 B DE 1233990B
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Description

  • Zerlegbares Sitzmöbel Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Sitzmöbel mit einer Sitz-Rückenlehnen-Einheit, die aus einem der Form der äußeren Begrenzung der genannten Einheit angepaßten, winklig abgebogenen ringförmigen Rahmen und einem über den Rahmen gespannten biegsamen und nur wenig dehnbaren Bezug besteht und die mit dem je aus zwei Beinen und Arinlehnen bestehenden Seitengestell über Verbindungsmittel lösbar verbunden ist.
  • Bei den Sitzmöbeln dieser Art steht der über den Rahmen gezogene Bezug nach der Montage der Sitz-Rückenlehnen-Einheit etwa unter der gleichen Spannung wie vorher, da ein Auseinanderspreizen der längs verlaufenden Teile des Rahmens beim Anschrauben derselben an den Seitengestellen nicht erfolgt. Demgemäß ist ein DurchhänCen des Bezugs bei Belastung oder Faltenbildung nach längerem Get2 brauch zu befürchten.
  • Um dieser Gefahr zu begegnen, ist es andererseits erforderlich, dem Bezug eine erhebliche Vorspannung zu verleihen, was, insbesondere bei Ausbildung des Möbels als Polstersessel, die Herstellung des Möbels erschwert und einer rationellen Fertigung abträglich ist.
  • Ferner besteht der Mangel, daß auf Grund der Verwendung von Schraubverbindungen als Verbindungsmittel ein schnelles und einfaches Zerlegen des Möbels, z. B. zum Zweck des Austausches einer neuen Sitz-Lehnen-Einheit, nicht gegeben ist.
  • Zweck der Erfindung ist daher, die vorgenannten Mängel der eingangs genannten Möbel zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Rahmen aus federndem Material besteht und so bemessen ist, daß seine längs verlaufenden Teile vor der Verbindung mit dem Seitengestell einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als der gegenseitige Abstand der Verbindungsstellen am Seiten-C gestell, so daß zur Vornahme der Verbindung die längs verlaufenden Teile auseinandergespreizt werden müssen, und daß die Verbindungsmittel aus Haken od. dgl. bestehen, in welche die längs verlaufenden Teile unter Aufrechterhaltung ihrer Spreizspannung einrasten.
  • Nach einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist die winklige Abbiegung zwischen dem Rückenlehnenteil und dem Sitzteil des Rahmens durch zwei kurze Rahmenteile gebildet, die mit dem Rückenteil einen stumpfen und mit dem Sitzteil einen spitzen Winkel einschließen. I-Eerdurch wird erzielt, daß der Rückenlehnenteil eine besonders gute Elastizität erhält und genau die für die richtige Ab- stützung des Rückens erforderliche Lage hat. Gleichzeitig ergibt sich eine gefällige Form. Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß bei Ausbildung des Möbels als Polstersessel die Polsterung im Inneren des Bezugs angeordnet ist.
  • Weiter ist vorgesehen, daß die Polsterung an der vorderen, unteren Querstrebe und an der oberen Querstrebe des Rahmens in bekannter Weise durch Klebestreifen befestigt ist. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Polsterung außen auf dem Bezug aufgebracht. Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß über die Polsterung eine weitere Hülle gezogen ist, die auf ihrer Unterseite mit einer schlitzförmigen öffnung versehen ist, die in bekannter Weise durch einen Reißverschluß verschließbar ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Hülle zum Zweck der Reparatur oder des Reinigens zu entfernen. An der Berührungsstelle zwischen Rückenlehne und Sitz kann eine durch Reißverschluß zu verschließende Trennung zwischen dem Bezugsteil und dem Bezugsteil des Bezugs vorgesehen sein. Es ist zweckmäßig, in den Bezügen des Sitzteiles Aussparungen für das Hindurchgreifen der Haken vorzusehen. Die Haken sind zweckmäßigerweise paarweise einander gegenüberliegend im Bereich des Sitzteiles angeordnet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, ausführlich beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Sessels gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist eine Seitenansicht des Sessels gemäß der F i g. 1; F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Sessels nach F i c-. 1, wobei Teile im Schnitt und andere gebrochen dargestellt sind, so daß die Anordnung und Verbindung der Teile des Sitzes und der Rückenlehne erkennbar werden; F i g. 4 ist ein Schnitt auf der Linie IV-IV der F i g. 3; F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht des aus einem Stück bestehenden Sitzteiles der Sesselkonstruktion gemäß F i g. 3, gegen die untere Seite gesehen; F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Stabrahmens der den Körper tragenden Einheit gemäß F i g. 5; F i 01. 7 zeigt schematisch den Vorgang bei der Befestigung der den Körper tragenden Einheit gemäß F i g. 5 am Gestell des Sessels gemäß F i g. 3; F i g. 8 zeigt schematisch die den Körper tragende Einheit nach der Befestigung am Gestell, und F i g. 9 ist eine perspektivische Ansicht im Schnitt auf die rückwärtige Verbindungsstelle zwischen Sitz und Rückenlehne einer weiteren Ausgestaltungsart.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Polstersessel 10 dargestellt, der im wesentlichen aus einem Gestell 11 besteht, an dem die den Körper des Benutzers tragende, aus einem Stück bestehende Sitz-Rückenlehnen-Einheit 12 befestigt ist.
  • Das Gestell 11 besteht aus zwei Seitenrahmen 13, 14, die getrennt voneinander angeordnet und durch quer verlaufende Holme 15, 16 vom und hinten verbunden sind. Ein mittlerer Holm 16', der die beiden Seitenrahmenteile verbindet, verhindert eine Verschiebung nach vom und hinten. Die Seitenrahmenteile 13, 14 sind mit Arinlehnen 17, 18, Füßen 19, 20 und nach hinten geneigten Verstrebungen 21, 22 ausorestattet. Die Verstrebungen 21, 22 stellen vertikal verlaufende Tragflächen 23, 24 zur Aufnahme der Sitz-Rückenlehnen-Einheit 1 dar, die im folgenden beschrieben werden wird.
  • Obgleich das Gestell 11 aus Holz bestehend dargestellt ist, kann es gleichermaßen auch aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen.
  • Der tragende Teil der Einheit besteht aus einem in sich geschlossenen Rahmen von im wesentlichen rechteckiger Gestalt und L-Form in der Seitenansicht und einer rechteckigen Form im Grundriß. Der Rahmen 25 ist vorzugsweise aus einer Stahllegierung hergestellt, die hinreichend elastisch ist.
  • Der Rahmen 25 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsteilen 26, 27, die durch einen oberen Querteil 28 und einen unteren Querteil 29 verbunden sind. Die Längsteile 26 und 27 haben etwa die Gestalt eines L und begrenzen zusammen mit den Querteilen 28 und 29 die Sitz- 30 und die Rückenlehnenfläche 31.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die entgegengesetzt gebogenen Rahmenteile 32 und 33 einen spitzen Winkel von ungefähr 45' mit der Ebene des Sitzes 30 und einen stumpfen Winkel von ungefähr 120' mit der Ebene der Rückenlehne 31.
  • Der obere horizontal verlaufende Rahmenteil 28 der Rückenlehne 31 ist mit einer flachen quer verlaufenden Krümmun- und der untere Rahmenteil 29 des Sitzes 30 mit einer flachen nach unten weisenden Durchbiegung versehen. Diese Ausgestaltung trägt zur Gesamtgestalt des fertigen Sessels vorteilhaft bei und ergibt außerdem eine Halterung für das Polstermaterial, das auf dem Rahmen 25 befestigt wird. Der Rahmen besteht aus Stabeisen von ungefähr 9 bis 10 mm Durchmesser und ist daher verhältnismäßig steif und erfordert eine beträchtliche Kraft, die Seitenteile 26, 27 auseinanderzuspreizen. Der Stabrahmen 25 wird von Verstrebungen 21, 22 des Gestells 11 durch geeignete Halterungen getragen. Die Halterungen 34 besitzen jeweils einen vertikal verlaufenden Flansch 35, der sich gegen eine vertikale Fläche 23 bzw. 24 der Seitenstreben 21, 22 legt und ist mit einer öffnung 36 versehen, durch die die Befestigungsschraube 37 hindurchgreift.
  • An den Flansch 35 schließt sich nach oben hin ein auf einer Seite offener Haken 38 an, der zur Ebene des Flansches seitlich versetzt ist, aber im wesentlichen in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene des Flansches verläuft. Der Durchmesser des Hakens 38 ist so bemessen, daß er den Stab 25, wie in F i g. 4 dargestellt, eng umfaßt.
  • Vorzugsweise sind vier Halterungen erforderlich, von denen zwei vom bei 39 und zwei hinten bei 40 angeordnet sind.
  • Die vertikal verlaufenden Flansche 35 der Befestigungen bei 40 sind länger ausgebildet als die der vorderen Befestigungen, weil auf diese größere Kräfte einwirken.
  • Der Abstand der Seitenrahmen 13, 14, die Ab- messungen der Halterungen 34 und die Abmessung des Stabarmes sind so gewählt, daß der Abstand der Seitenteile des Rahmens 25 in seiner normalen Stellung geringer ist als der Abstand der Halterungen 34 an den Verstrebungen, so daß der Rahmen 25 zur Befestigung an den Seitenteilen auseinandergespreizt werden muß. Der vorgenannte Vorgang ist schematisch in F i g. 7 und 8 dargestellt. Bei der Befestigung des Rahmens 25 an dem Gestell 11 wird vorzugsweise der Rahmen 25 in die noch locker hängenden Befestigungen 34 eingesetzt und diese dann durch die Gewindeschrauben 37 festgezogen, wodurch der Rahmen 25 noch weiter auseinandergespreizt wird.
  • Der Rahmen 25 wird gepolstert, indem zunächst sowohl über den Sitz als auch über den Rückenlehnenteil 30, 31 z. B. ein Segeltuchbezug gezogen wird, der im wesentlichen nicht dehnbar, aber anschmiegsam ist und vorzugsweise die Gestalt einer Hülle hat. Die Teile 41, 42 der Segeltuchhülle können durch geeignete Nlittel an den entsprechenden Teilen des Sitzes bzw. der Rückenlehne befestigt werden. Die Abmessungen der Hüllenteile41,42 sind so gewählt, daß nach dem überziehen des Rahmens 25 und der Befestigung an dem Gestell 11 die Segeltuchteile 41, 42 eine erhebliche Spannung aufweisen.
  • Auf dem Segeltuchteil und an diesem befestigt erstreckt sich ein im wesentlichen rechteckiger Schaumgummi- oder Kunststoffschaumteil 43 mit einer solchen Stärke, daß dieser unter dem Gewicht des Körpers des Benutzers nachgibt und die erforderliche Bequemlichkeit schafft.
  • Der Schaumstoffteil 43 des Sitzes ist an seiner vorderen Kante 45 an dem quer verlaufenden Stab 29 durch einen Streifen oder mehrere Streifen eines Klebebandes 46 befestigt.
  • In ähnlicher Weise ist der Rückenlehnenteil 31 mit einem im wesentlichen rechteckigen Schaumstoffteil 47 ausreichender Stärke versehen.
  • Ein gut passender Bezug 51 aus einem geeigneten Gewebe, beispielsweise aus Kunststoff oder aus einem schweren wollenen Polsterinaterial, wird so zugeschnitten, daß er über den Rahmen mit dem darauf befindlichen Segeltuch und den Schaumstoffteilen paßt. Der Bezug 51, der im allgemeinen langgestreckte rechteckige Gestalt besitzt, wird im wesentlichen durch übereinanderliegende obere und untere Stoffbahnen 52 und 53 gebildet. In der unteren Stoffbahn 53 ist ein länas verlaufender Schlitz 54 vorgesehen, der durch einen Reißverschluß 55 oder geeignete andere Einrichtungen verschlossen werden kann. Der Bezug 51 wird über den Rohrrahmen 25 gezogen, und zwar derart, daß die nicht unterbrochene Gewebebahn 52 auf dem Sitz 30 und der Rückenlehne 31 liegt, während die Gewebebahn 53 auf der unteren Seite, wie in F i g. 5 gezeigt, liegt. Ist der Bezug 51 derart aufgebracht, kann die öffnung 54 durch den Reißverschluß 55 geschlossen werden.
  • ,Sowohl der Bezug 51 als auch die Segeltuchhüllen 41, 42 des Sitzes 30 sind mit öffnungen 36 versehen, um jene Teile des Stabrahmens 25 frei zu lassen, die die Halterungen 34, wie in F i g. 5 gezeigt, erfassen.
  • Eine andere Ausgestaltung ist in F i g. 9 gezeigt, durch die eine Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 52' und 53' des überzuges 51' ergibt. Die Verbindung besteht aus Gewebestreifen 61, 62, die lösbar durch einen Reißverschluß 63 oder andere geeignete Einrichtungen miteinander verbunden sind und sich an der Verbindungsstelle der Schaumgummiabschnitte 43* und 47' des Sitzes bzw. der Rückenlehne erstrecken.
  • Das Gestell 11 kann an den Seitenrahmen 13, 14 und den quer verlaufenden Verstrebungen 15, 16 mit lösbaren Verbindungen derart ausgestattet sein, daß eine Anzahl ähnlicher Rahmen und Verstrebungen unter Wegfall der Annlehnen in Serie miteinander verbunden werden können, so daß sich ein Sofa oder eine Sitzbank ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zerlegbares Sitzmöbel mit einer Sitz-Rückenlehnen-Einheit, die aus einem der Form der äußeren Begrenzung der genannten Einheit angepaßten, cr winklig abgebogenen ringförmigen Rahmen und einem über den Rahmen gespannten biegsamen und nur wenig dehnbaren Bezug besteht und die mit dem je aus zwei Beinen und Armlehnen bestehenden Seitengestell über Verbindungsmittel lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) aus federndem Material besteht und so bemessen ist, daß seine längs verlaufenden Teile (26, 27) vor der Verbindung mit dem Seitengestell (13, 14) einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als der gegenseitige Abstand der Verbindungsstellen am Seitengestell (13, 14), so daß zur Vornahme der Verbindung die längs verlaufenden Teile (26, 27) auseinandergespreizt werden müssen, und daß die Verbindungsmittel aus Haken (34) od. dgl. bestehen, in welche die längs verlaufenden Teile unter Aufrechterhaltung ihrer Spreizspannung einrasten.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winklige Abbiegung zwischen dem Rückenlehnenteil (31) und dem Sitzteil (30) des Rahmens (25) durch zwei kurze Rahmenteile (32, 33) gebildet ist, die mit dem Rückenteil einen stumpfen und mit dem Sitzteil einen spitzen Winkel einschließen. 3. Sitzmöbel nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Möbels als Polstersessel die Polsterung (43, 47) im Inneren des Bezugs (41, 42) angeordnet ist. 4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (43, 47) an der vorderen, unteren Querstrebe (29) und an der oberen Querstrebe (28) des Rahmens (25) in bekannter Weise durch Klebestreifen befestigt ist. 5. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (43, 47) außen auf dem Bezug (41, 42) aufgebracht ist. 6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Polsterung (43, 47) eine weitere Hülle (51) gezogen ist, die auf ihrer Unterseite mit einer schlitzförmigen öffnung (54) versehen ist, die in bekannter Weise durch einen Reißverschluß (55) verschließbar ausgebildet ist. 7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsstelle zwischen Rückenlehne und Sitz eine durch Reißverschluß (63) zu verschließende Trennung zwischen dem Bezugsteil (52') und dem Bezugsteil (53') des Bezuges (51') vorgesehen ist. 8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bezügen (41, 42, 51) des Sitzteiles (30) Aussparungen für das Hindurch-reifen der Haken (34) vorgesehen sind. 9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (34) paarweise einander gegenüberliegend im Bereich des Sitzteiles (30) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1754 571, 1779 959; schweizerische Patentschrift Nr. 279 877; französische Patentschrift Nr. 1065 990; USA.-Patentschrift Nr. 2 606 600.
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