DE2648952A1 - Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer fahrzeugsitze

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DE2648952A1
DE2648952A1 DE19762648952 DE2648952A DE2648952A1 DE 2648952 A1 DE2648952 A1 DE 2648952A1 DE 19762648952 DE19762648952 DE 19762648952 DE 2648952 A DE2648952 A DE 2648952A DE 2648952 A1 DE2648952 A1 DE 2648952A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Kopfstütze für Fahrzeugsitze
  • Die Erfindung betrifft eine Ropf stütze für Fahrzeugsitze mit einem Rahmen, der aus einem oberen Schenkel, einem unteren Schenkel und zwei seitlichen, über den unteren Schenkel hinaus zur Bildung von Tragstangen verlängerten Schenkeln besteht, einem vom Rahmen gespannt gehaltenen und die von ihm begrenzte Fläche überdeckenden Netz, das aus zwei Lagen besteht, zwischen denen wenigstens der obere und die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens liegen und die wenigstens längs dieser Schenkel ineinander übergehen, sowie einem die Schenkel in den vom Netz überdeckten Bereichen abdeckenden, rahmenförmigen Polsterkörper, den die Tragstangen durchdringen und der mit einer die Schenkel aufnehmenden Aussparung versehen ist. Außerdembetrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kopfstutze.
  • Bei einer bekannten Sopftstütze dieser Art (DT-OS 2 330 463) ist der untere Schenkel als eine in Längsrichtung geteilte Leiste ausgebildet, deren einer Teil auf der dem anderen zugekehrten Seite Stifte trägt, welche die Maschen des Netzes in dessen unterer Randzone durchdringen und in Bohrungen des anderen Leistenteils eingreifen, der gegen den erstgenannten Teil gedrückt wird.
  • Die Montage erfolgt in der Weise, daß das als Sack ausgebildete Netz über den oberen und die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens gezogen wird. Dann wird entweder das Netz mittels einer längs seines unteren Randes angreifenden Spannvorrichtung gespannt und danach sein unterer Rand zwischen den beiden Teilen der Leiste festgeklemmt, oder es wird der untere Rand zuerst zwischen den beiden Teilen der Leiste festgeklemmt und mit deren Hilfe das Netz gespannt, ehe die Leiste mit den seitlichen Schenkeln des Rahmens verbunden wird. In beiden Fällen kann es zu einer ungleichmäßigen Spannung in den beiden Lagen des Netzes und auch zu einer unterschiedlichen Spannung beider Lagen Kommen, weil die Spannung in erster Linie davon abhängt, in welch Maschen des Netzes die Stifte eingreifen. Eine ungleichmäßige Spannung ist sowohl aus technischen als auch aus äshetischen Gründen störend,Ferner ist das Spannen ein verhältnismäßig aufwendiger Arbeitsgang. zur Aufnahme der den unteren Schenkel bildenden Leiste, aber auch zum Hindurchf\&hren des oberen Schenkels des Rahmens ist der untere Schenkel des ramenförmigen Polsterkörpers mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlitz versehen, dessen dauerhafter Verschluß nach der Montage mit gewissen Schwieriykeiten verbunden ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine iIetzkopfstitze zu schaffen, bei der sich eine gleichmäßige Spannung des Netzes mit einfachen Mitteln erreichen läßt. Diese Aufgabe ist mit einer Kopfsfrtze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Lagen des Netzes auch längs des von ihm umschlungenen unteren Schenkels ineinander übergehen und die beiden Tragstangen durch je eine Öffnung das Netzes gesteckt sind.
  • Der Ubergang der beiden Lagen des Netzes ineinander längs des unteren Randes und die eine Umschlingung ergebende Anordnung des unteren SwheilkeIs im Inneren des Netzes führen zu einer gleichmäßigen Zugbeanspruchung des Netzes auf der gesamten Länge des unteren Schenkels. Es braucht daher nur die Größe und Form des Netzes so gewählt zu werden, daß es die gewünschte Spannung hat, wenn der untere Schenkel des Rahmens sich in der konstruktiv vorgesehenen Position befindet. Es ist dann auch eine gleichmäßige Spannung beider Lag.en des Netzes gewährleistet, Besonders vorteilhaft ist ferner, daß nicht nur der konstruktive Aufwand minimal ist, sondern auch der Zeitaufwand für die Fertigung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der untere Schenkel ebenso wie die übrigen Schenkel und die Tragstangen als Rundstab ausgebildet, damit der Rahmen frei von das Netz gefährdenden Kanten ist. Ferner greifen die beiden Enden des unteren Schenkels lösbar in Vertiefungen in den beiden seitlichen Schenkeln ein.
  • Hierdurch ist der Aufwand für die Verbindung des unteren Schenkels mit den seitlichen Schenkeln sehr gering und insbesondere auch die montage äußerst einfach.
  • Vorteilnafterweise sInd die beiden Lagen des Netzes wenigstens längs eines Schenkels einstückig ausgebildet. Sie brauchen dann nur noch längs der übrigen Schenkel durch eine Naht oder durch andere Mittel miteinander verbunden zu werden. Selbstversändlich ist aber auch eine Verbindung der beiden Lagen längs ihres gesamten Randes möglich.
  • Besonders vorteilhaiSt ist es, wenn die Aussparung im Polstarkörper durch eine auf seiner Innenseite längs aller Schenkel des Rahmens verlaufende, zum RaIbeninneren hin offene Nut gebildet ist und für den Durchtritt der Tragstangen durch den Polsterkörper in ihm zwei Kanäle vorgesehen sind. er untere Schenkel ist dann in gleicher Weise wie die übrigen Schenkel in den Polsterkörper eingebttet, und vor allem braucht der Polsterkörper keinen Längsschlitz aufzuweisen, so daß auch nicht das Problem eines dauerhaften Verschlusses eines solchen Schlitzes auftritt.
  • Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu einer besonders rationellen Herstellung der erfindungsgemäßan Kopfstütze zu schaffen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Lagen des Netzes längs ihrer miteinander zu verbindenden Randbereiche durch eine Naht miteinander verbunden werden, danach das freie Ende der einen Tragstange durch die eine der beiden im Netz vorgesehenen Durchstecköffnungen in das Innere des Netzes eingeführt und durch die andere Durch stecköffnung wieder herausgeführt sowie das Netz längs der dem oberen und den beiden seitlichen Schenkeln zugeordneten Rand abschnitte in Anlage an diese Schenkel gebracht wird, daß sodann der untere Schenkel in das Innere des Netzes eingelegt, in Anlage an den ihm zugeordneten Randabschnitt des Netzes gebracht, das Netz gespannt und die Enden des unteren Schenkels in die Vertiefungen in den seitlichen Schenkeln eingesetzt werden und abschließend die Tragstangen durch die Kanäle des Polsterkörpers von deren in die Nut mündenden öffnung her durchgesteckt und die Schenkel in die Nut eingelegt werden.
  • Die beiden Lagen des Netzes können also vor der Montage überall dort, wo sie aus Fertigungsgriiaden nicht schon miteinander verbunden sind, verbunden werden, da sowohl der obere und die seitlichen Schenkel des Rahmens als auch der untere Schenkel durch die Durchstecköffnungen des Netzes hindurch eingeführt werden können,Dei welchen es sich um kurze, nicht miteinander verbundene Randabsennitte der beiden Lagen, um durch Aufschneiden gebildete Öffnunge oder auch um Maschen handeln kann. Das nach dem Einführen der Schenkel erforderliche Spannen bereitet keine Schwierigkeiten, da selbst dann, wenn es mit Hilfe einer Spannvorrichtung erfolgt, dies nicht dazu führen kann, daß die Lagen ungleichmäßig gespannt werden, weil die Spanntorrichtung unmittelbar am unteren Schenkel angreifen kann, also nicht das Netz zu erfassen braucht. Besonders -einfach ist auch das Verbinden des unteren Schenkels mit den seitlichen Schenkein, da hierzu nur die Enden des unteren Schenkels in die zugeordneten Vertiefungen der seitlichen Schenkel eingesetzt zu werden brauchen.
  • Das Einlegen der Schenkel in die umlaufende Nut des Polsterkörpers ist bei Verwendung eines mit einem Bezug versehenen weichen Schaumes als Polstermaterial ohne weiteres möglich, da dieser Schaum und der Bezug eine ausreichende elastische Nachgiebiqkeit haben, um den Polsterkörper über die seitlichen und den oberen Schenkel des Rahmens ziehen zu können. Besteht der Polsterkörper aus Integralschaum, dann müssen die Schenkel in die Nut des Polsterkörpers eingelegt werden, solange der Integralschaum noch weich ist.
  • Zumindest dann, wenn der Polsterkörper aus einem ausreichend elastisch bleibenden Polstermaterial besteht, ist es jederzeit möglich, die Kopfstütze zu demontieren, um beispielsweise das Netz nach einem Schaden ersetzen zu können.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des AusLührungsbeispiels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausfü}rungsbnispiels im Zustand während des Aufbringens des Netzes auf den einen Teil des Rahmens bildenden Bügel, Fig. 4 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels während des Einbringens des unteren Rahmenschenkels in das Netz, Fig. 5 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels während der Fertigung nach dem Spannen des Netzes während der Montage des Polsterkörpers.
  • Eine Netzkopfstütze für einen Fahrzeugsitz weist einen U-ähnlichen Bügel 1 auf, der einstückig ausgebildet und aus einem Rundmaterial hergestellt ist. Die beiden zueinander parallelen Endabschnitte 2 des Bügels 1 bilden zwei Tragstangen, über welche die Kopfstütze, vorzugsweise höhenverstellbar, mit der Rückenlehne eines nicht dargestellten Fahrzeugsitzes in bekannter Weise verbindbar ist.
  • Der im Ausführungsbeispiel geradlinige Jochteil 3 des Bügels 1 und die einerseits an diesen über je ein Bogenstück, andererseits an die Endabschnitte 2 anschließenden Schenkelabschnitte 4 bilden drei Schenkel eines Rahmens. Die Schenkelabschnitte 4 divergieren vom Jochteil 3 aus gegen ihre Endabschnitte 2 hin unter einem Winkel von etwa 150. An den divergierenden Teil schließt sich, wie Fig. 1 zeigt, ein kurzer, konvergierender Teil an, wobei die Übergänge vom divergierenden zum konvergierenden Teil und von letzterem zum Endabãchnitt 2 abgerundet ist. Ein vierter Schenkel 5, der im Ausführungsbeispiel als Rundstab ausgebildet ist, vervollständigt den Rahmen. Der vierte Schenkel erstreckt sich vom oberen Ende des einen Endabschnittes 2 zum oberen Ende des anderen Endabschnittes 2 und greift mit je einem im Durchmesser kleineren Zapfen 5' in eine Bohrung 6 jedes Endabschnittes 2 ein. Damit die Zapfen 5' in die Bohrungen 6 eingesetzt werden können, muß der Bügel 1 geringfügig elastisch aufgeweitet werden können. Diese erforderliche Aufweitung ist bei Verwendung von Stahl für den Bügel und bei den benötigten Abmessungen des Bügels ohne weiteres möglich.
  • Der aus dem Jochteil 3, den beiden Schenkelabschnitten 4 und dem vierten Schenkel 5 bestehende Rahmen dient als Träger für ein zweilagiges Netz 7, das aus einem Kunstfasergarn geknüpft ist und eine geringe Elastizität hat. Die beiden Lagen des Netzes 7 haben je die Form des Rahmens. Sie sind an der dem Jochteil 3 zugeordneten Seite einstückig miteinander ausgebildet und längs der übrigen Seiten durch eine Naht 8 miteinander verbunden.
  • Wesentlich ist diese Zuordnung jedoch nicht, da es nur darauf ankommt, daß die beiden Lagen des Netzes 7 längs ihres gesamten Randes zumindest in gewissen Abständen miteinander verbunden sind, wobei die Art der Verbindung aufgrund fertigungstechnischer Gesichtspunkte gewellt wird. Von Bedeutung ist allerdings, daß das Netz 7 schon vor der Montage fertiggestellt werden kann.
  • In denjenigen beiden Ecken des Netzes 7, welche den am übergang vom vierten Schenkel 5 zu den Schenkelabschnitten 4 gebildeten Ecken zugeordnet sind, ist im Netz 7 je eine Durchtrittsöffnung 9 vorgesehen. Diese Durchtrittsöffnungen 9 werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß die beiden Lagen hier nicht durch die aht 8 miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich, zunächst die Naht 3 durchgehend zu machen und dann die Durchtrittsöffnungen einzuschneiden. Bei einer ausreichenden Maschengröße können die Durchtrittsöffnungen 9 auch durch zwei Maschen gebildet sein.
  • Zur Montage des Netzes 7 wir das eine Ende des einen Endabschnittes 2 in die eine Durchtrittsöffnung 9 eingeführt und durch die andere Durchtrittsöffnung 9 des Netzes 7 wieder herausgefihrt.
  • Dann wird das Netz 7 so weit auf dem Bügel 1 gegen den andere Endabschnitt 2 hin verschoben, bis die einstückig ausgebildete Seite auf den Jochteil 3 und die daran anschließenden bidn Seite auf die SchenkelalDschait.e 4 ausgerichtet sind. Diese Lage zeigt Fig. 4, während Fig. 3 das Stadium der Nztzmontage nach dem Hindurchführen des einen Endabschnittes 2 durch die beiden Durchtrittsöffnungen 9, jedoch noch vor der Ausrichtung des Netzes 7 auf den Rahmen zeigt. Nach dieser Ausrichtung wi durch eine der beiden Durchtrittsöffnungen 9 hindurch der vierte Schenkel 5 zwischen die beiden Netzlagen eingeführt, wie dies Fig. 4 zeigt. Ist der Schenkel 5 auf die untere Seite des Netzes 7 ausgerichtet, dann wird er, vorzugsweise mittels einer Spannvorrichtung, welche durch die Maschen des Netzes 7 hindurchgreift und den Schenkel 5 hintergreift, so weit gegen das freie Ende der Schenkel des Bügels 1 gezogen, bis sein beiden Zapfen 5' in öhe der Bohrungen 6 liegen. Dabei wird das Netz 7 sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung gleichmäßig gespannt, was sowohl aus Sicherheitsgründen, d.h.
  • zur Erzielung einer vorbestimmten Nachgiebigkeit Deim Aufprall des-Ropfes eines Sitzbenutzers.wichtig ist als auch aus optischein Gründen. Nachdem der Bügel 1 geringfügig aufgeweitet und der Schenkel 5 zusammen mit seinem Zapfen 5 zwischen die Endabschnitte 2, auf die Bohrungen 6 ausgerichtet, gebracht worden ist, können die beiden Endabschnitte 2 wieder freigegeben werden, so daß die Zapfen 5' in die Bohrungen 6 einrasten. Damit ist die Montage des Netzes 7 beendet.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird der das Netz 7 tragende und die Spannkräfte aufnehmende Rahmen von einem rahmenförmigen Polsterkörper 10 nach vorne, hinten, oben, unten und zur Seite hin vollständig abgedeckt. Der Polsterkörper 10 besteht im Ausführungsbeispiel aus Integraischaum, könnte aber auch beispielsweise aus einem mit einem Bezug versehenen Weichschaum, beispielsweise einem Polyuretanschaum, bestehen. Der Polsterkörper 10 ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, auf seiner Innenseitamit einer nach innen hin offenen, im Querschnitt U-förmigen Ringnut 11 versehen, die der Aufnahme des Rahmens dient und daher zumindest im wesentlichen einen der Form des Rahmens entsprecllenden Verlauf hat.Für die Durchführung der beiden Endabschnitte 2 weist der Polsterköprer 10 zwei Kanäle 12 auf, welche den Polsterkörper von der Ringnut 11 im Bereich der beiden Ecken am Überden gang vom unteren Schenkel zu/'oeiden seitlichen Schenkeln bis zu der nach unten weisenden Außenseite durchdringen. Die Mndungsöffnungen dieser beiden Kanäle bilden also die einzigen öffnungen in der Unterseite des Polsterkörpers 10.
  • Die Montage des Polsterkörpers 10, die bei Verwendung von Integralschaum erfolgen muß, solange dieser Schaum noch weich ist, erfolgt derart, daß die beiden Endabschnitte 2 des Bügels 1 von der Ringnut 11 aus durch die Kanäle 12 hindurchgeführt werden, wie Fig. 5 zeigt. Dabei werden die Schenkel des Bügels 1 so weit durch die Kanäle 12 des Polsterkörpers 10 hindurchgesteckt, bis der vom Netz 7 umschlungene Schenkel 5 in der Ringnut 11 liegt.
  • Dann werden die den restlichen Teil der Ringnut zur einen Seite hin begrenzenden Teiledes Polsterkörpers 10 so weit aufgebogen, daß sie über die Schenkelabschnitte 4 den Jochteil 3 des Bügels, die ebenfalls vom Netz 7 umschlungen sind, gelegt werden können.
  • Dadurch werden auch diese Teile des Rahmens in die Ringnut 11 einyebracht.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze, mit einen Rahmen, dar als einz oberen Schenkel, einem unteren Schenkel und zwei seitlichen, huber den unteren Schenkel hinaus zur Bildung von Tragstangen verlängerten Schenkeln Dasteht'einem vom Rahmen gespannt gehaltenen und die von ihm. Degrenzte Flache überdeckenden Netz, das aus zwei Lagen besteht, zwischen denen wenigstens der obere und die beiden seitlichen Schenkel des Rahmens liegen und die wenigstens längs dieser Schenkel ineinander uoergenen, sowie einem die Schenkel in den von Netz überdeckten Bereichen bedeckenden, rahmanförmigen Polsterkörper, den die Tragstangen druchdringen und der mit einer die Schenkel aufnehmenden Aussparung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen des Netzes (7) auch längs des von ihm umschlungenen unteren Schenkels (5) ineinander übergehen und die beiden Tragstangen (2) durch je eine öffnung (9) des Netzes gesteckt sind.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (5) als Rundstab ausgebildet ist, der an bei den Enden lösbar in Vertiefungen (6) in den beiden seitlicnen Schenkeln eingreift.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen des Netzes (7) wenigstens längs eines Schenkeils es Rahmens einstückig ausgebildet und längs der übrigen Schenkel durch eine Naht (8) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung im Polsterkörper (10) durch eine auf seiner Innenseite längs aller Schenkel des Rahmens verlaufenden, zum Rahmeninneren hin offenen Nut ( gebildet ist und daß für den Durchtritt der Tragstangen (2) durch den Polsterkörper in diesem zwei Kanäle (12)vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen des Netzes längs ihrer miLeinander zu verbindenden E:ndbereiche durch eine Naht miteinander verbunden werdii, daß danach das freie Ende der einen Tragstange durch die eine von zwei im Netz vorgesehenen Durchtrittsöffnungen in das Innere des Netzes eingeführt und durch die andere Durchtrittsörfnung wieder herausgeführt sowie das Netz längs der dem oberen und den beiden seitlichen Schenkeln des Rahmens zugeordneten Randabschnitte in Anlage an diese Schenkel gebracht wird, daß sodann der untere Schenkel des Rands in das Innere des Netzes eingelegt, in Anlage an den ihm zugeordnetzen Randabschnitt des Netzes gebracht, das Netz gespannt und die inden des unteren Schenkels in die Vertiefungen in den seitlichen Schenkeln eingesetzt werden und abschließend die Tragstangen durch die kanäle des Polsterkörpers von deren in die Nut mündenden Öffnungen her durchgesteckt und die Schenkel des Rahmens in die Nut eingelegt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Polsterkorpers aus Integralschaum die Schenkel in die Nut eingelegt werden, solange der Integralschaum noch weich ist.
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DE2648952B2 DE2648952B2 (de) 1979-05-17
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