DE3413453A1 - Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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DE3413453A1 DE19843413453 DE3413453A DE3413453A1 DE 3413453 A1 DE3413453 A1 DE 3413453A1 DE 19843413453 DE19843413453 DE 19843413453 DE 3413453 A DE3413453 A DE 3413453A DE 3413453 A1 DE3413453 A1 DE 3413453A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper umschlossenen Traggestell, welches einen umgekehrt U-förmigen Bügel bildet, dessen Bügelenden außerhalb des Schaumpolsterkörpers die in der Sitzlehne gehaltenen Einsteckenden bilden und innerhalb des Schaumpolsterkörpers ggf. über einen unteren Quersteg miteinander verbunden sind.
  • Die vorbeschriebene Kopfstütze ist insbesondere durch ihre Verwendung in Kleinbussen offenkundig geworden.
  • Bei der bekannten Kopfstütze wird das Traggestell in der Werkzeugform umschäumt, das heißt, der das Polstergefüge bildende Schaum haftet an dem Traggestell an, wobei lediglich die der sitzlehnenseitigen Befestigung dienenden Einsteckenden nicht umschäumt werden.
  • Die bekannte Kopfstütze ist sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung als auch hinsichtlich der Lagerhaltung ihrer Bestandteile verbesserungsbedürftig. Insbesondere ist die Halterung und Ausrichtung des zu umschäumenden Traggestells innerhalb der Werkzeugform aufwendig und handhabungstechnisch umständlich. Nachteilig ist hierbei besonders, daß, bedingt durch die einzulegenden Traggestelle mit aus der Schaum-Werkzeugform herausragenden Einsteckenden, diese Werkzeugform nach einiger Standzeit nicht mehr dicht schließt und deshalb nachgearbeitet werden muß. Zudem führen niemals gänzlich zu vermeidende fehlerhafte Schaumkörper dazu, daß zwecks Wiedergewinnung des Traggestells der Fehlschaum in umständlicher Weise entfernt werden muß.
  • Auch ist die bekannte Kopfstütze dann besonders mit Mängeln behaftet, wenn die Herstellung des Schaumpolsterkörpers, das heißt die Umschäumung des Traggestells, in einem Zulieferwerk durchgeführt wird. In diesem Falle müssen nämlich die Traggestelle zum Zulieferer transportiert, dort umschäumt und schließlich zur Fertigstellung (z.B. Anbringen eines Bezuges) in das Hauptwerk zurücktransportiert werden. Störungen im Fertigungsablauf können sich bei der bisherigen Konzeption allein schon dadurch ergeben, daß die Schaumpolsterkörper-Herstellung zwingend das Vorhandensein von Traggestellen voraussetzt. Wenn also ein Engpaß bei der Herstellung der Traggestelle entsteht, kann das Schaumpolsterwerk zwangsläufig nicht arbeiten. Aus diesem Grunde ist der Automobilwerke beliefernde Kopfstützenhersteller stets gehalten, eine Sicherheitsreserve an Traggestellen bereitzuhalten, was die Lagerhaltung verteuert.
  • Im Bewußtsein der aufgezeigten Mängel der bekannten Kopfstütze, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, welche mit einem wesentlich geringeren Aufwand herstellbar ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schaumpolsterkörper das Traggestell schnappverrastend in einem entformten Hohlraum aufnimmt, welcher im Bereich seiner größeren Querschnittsweite mit seiner Innenfläche auf überwiegender Umfangs länge des Traggestellprofils an diesem anliegt und dessen sich nach außen hin tropfen- bzw. zwickelförmig mit geschmeidigen Übergängen verengender Querschnittsbereich in einer Entformungs-bzw. Montagefuge fortgesetzt ist, welche der Kontur des Traggestells auf gesamter Länge folgt und nach außen mündet.
  • Entsprechend der Erfindung weist der Schaumpolsterkörper zur Aufnahme des Traggestells einen entformten, das heißt einen mittels eines werkzeugseitigen formbildenden Elements hergestellten Hohlraum auf. In diesen Hohlraum kann nun das Traggestell nachträglich, d.h. nach Herstellung des Schaumkörpers, schnappverrastend eingelegt werden. Um einen festen Sitz des Schaumpolsterkörpers am Traggestell zu erreichen, ist es wichtig, daß die Innenwandung des Hohlraums auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils satt an diesem anliegt.
  • Im übrigen bildet der entformte Hohlraum im Bereich seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen Querschnitt. An diesen zwickelförmigen Querschnitt schließt sich unmittelbar eine nach außen mündende Entformungs- bzw. Montagefuge an. Diese tropfenförmig mit geschmeidigen Übergängen versehene Querschnittsform bietet den Vorteil, daß der unmittelbar nach dem Aufschäumvorgang noch nicht gänzlich ausgehärtete Schaumpolsterkörper schonend unter Vermeidung jeglicher Abrißerscheinungen entformt werden kann. Das Traggestell braucht nicht nur aus Profilstäben mit rundem Querschnitt gefertigt zu sein, sondern die Querschnitte des Traggestells können auch andere zweckmäßige Formen aufweisen. Vorteilhaft umfängt aber der Polsterkörper-Hohlraum das Profil des Traggestells auf überwiegender Umfangslänge bis auf seinen sich zwickelförmig verengenden und einen Freiraum bildenden Querschnittsbereich. Dieser Freiraum gewährleistet eine durch das Volumen des Stabprofils ungehinderte eigenelastische Rückstellung des Schaumpolsterkörpers, so daß die Fugenwandungen der Montagefuge dicht aneinanderschließen.
  • Dadurch, daß der Hohlraum durch einen besonderen Werkzeugkern geformt ist, sind die den Hohlraum und die Entformungs-bzw. Montagefuge begrenzenden Wandbereiche völlig glatt.
  • Das Traggestell kann demnach relativ leicht gleitend und geschmeidig durch die glattwandige Montagefuge hindurch bis zum Rastsitz innerhalb des Hohlraums eingeschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstütze gestattet eine von der Traggestellherstellung unabhängige Herstellung der Schaumpolsterkörper. Bei der Schaumpolsterkörper-Herstellung selbst entfällt die immer mit Schwierigkeiten behaftete Einlegeumschäumung. Bei räumlich getrennter Herstellung von Schaumpolsterkörpern und Traggestellen wird im Vergleich zur bekannten Kopfstütze ein erheblicher Transportaufwand vermieden.
  • Die Entformungs- bzw. Montagefuge kann im übrigen nach Einbringen des Traggestells durch Klebung, Ultraschallverschweißung oder in einfacher Weise durch Anbringen eines überwiegend erforderlichen Polsterbezuges dauernd verschlossen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw. Montagefuge im wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Traggestells. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die zur Formgebung des Hohlraums vorgesehenen Formelemente beim Entformen des Schaumpolsterkörpers aus der Werkzeugform heraus nur einen kurzen Entformungsweg zurückzulegen brauchen. Dementsprechend gestattet diese besonders vorteilhafte Ausführungsform auch einen kurzen Montageweg beim Einschieben des Traggestells in den Aufnahme-Hohlraum.
  • Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw.
  • Montagefuge im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene des Traggestells verläuft. Diese Ausführungsform bedingt zwar einen längeren Entformungsweg der formbildenden Werkzeugelemente, jedoch ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Mündung der Entformungs- bzw. Montagefuge nach außen entsprechend weiteren besonderen Merkmalen dieser Erfindung den Rahmendurchbruch begrenzt, wobei außerdem eine Fugen-Austrittsmündung an der der Sitzlehne zugewandten Unterseite des Schaumpolsterkörpers angeordnet ist. Und zwar umschließt hierbei die Entformungs- bzw. Montagefuge den Rahmendurchbruch des Kopfpolsters und erstreckt sich außerdem durchgehend zwischen dem unteren Quersteg und den einander zugewandten Seiten der beiden Traggestell-Bügelenden und mündet in diesem Bereich, den Einsteckenden zugewandt, nach außen.
  • Ein beim Anbringen des Polsterbezuges gegen Relativverschiebung gesicherter formhaltiger Fugenbereich wird entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch erzielt, daß der Querschnitt der Entformungs- bzw. Montagefuge mindestens auf Teilen ihrer Länge stufenförmig mit einem aus der Fugenebene vorragenden Bereich und mit einem bezüglich der Fugenebene zurückspringenden Bereich ausgebildet ist. Damit die Entformung des diese Fuge bildenden Werkzeugkerns nicht behindert wird, sieht die Erfindung außerdem vor, daß der vorragende Bereich eine Rippe mit gerundetem Querschnitt ist, welche in eine Nut mit korrelierend gerundetem Querschnitt eingreift.
  • In den Zeichnungen sind weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt, hierbei zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer Rahmenkopfstütze unter Weglassung des Bezuges, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt etwa analog der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 mit zusätzlich dargestellten Werkzeugteilen, Fig. 5 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 die Ansicht einer anderen Ausführungsform (unter Weglassung des Traggestells), Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells), Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII gemäß Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells) und Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 5 (ebenfalls unter Weglassung des Traggestells).
  • In den Zeichnungen ist eine Kopfstütze allgemein und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Kopfstütze 10 weist einen rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper 11 auf. Der Schaumpolsterkörper 11 umschließt eine Öffnung bzw. einen Rahmendurchbruch 12.
  • Im Schaumpolsterkörper 11 ist ein insgesamt mit 13 bezeichnetes Traggestell aufgenommen. Das Traggestell 13 bildet einen umgekehrt U-förmigen Bügel 14, dessen Bügelenden 15 innerhalb des Schaumpolsterkörpers 11 über einen unteren Quersteg 16 miteinander verbunden sind. Im oberen Bereich weist das Traggestell 13 einen ebenfalls innerhalb des Schaumpolsterkörpers 11 aufgenommenen oberen Quersteg 17 auf. Außerhalb des Schaumpolsterkörpers 11 stellen die Bügelenden 15 die in die sitzlehnenseitigen Aufnahmen eines Kraftfahrzeugsitzes einzuschiebenden und nur teilweise dargestellten Einsteckenden 18 dar.
  • Wie am besten aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig.
  • 2 und 3 zu ersehen ist, nimmt der Schaumpolsterkörper 11 das Traggestell 13 in einem entformten Hohlraum 19 schnappverrastend auf. Das Traggestell 13 besteht hierbei jeweils aus einem die U-Forrn und den unteren Quersteg 16 darstellenden Stahl-Profilstab mit kreisrundem Querschnitt.
  • Der Hohlraum 19 weist insgesamt einen tropfenförmigen Querschnitt auf und liegt im Bereich seiner größeren Weite mit seiner Innenfläche auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils an diesem an. Hierbei läßt der Hohlraum 19 im Bereich seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen Querschnittsbereich 20 frei. Der zwickelförmige Querschnittsbereich 20 ist in einer der Kontur des Traggestells 13 auf gesamter Länge folgenden und außen mündenden Entformungs-bzw. Montagefuge 21 fortgesetzt. Die Mündung der Montagefuge nach außen ist mit M bezeichnet (vgl. u.a. Fig. 2 und 3).
  • a Die Innenflächen, welche die Fuge 21 sowie den im Querschnitt tropfenförmigen Hohlraum 19 begrenzen, sind - ebenso wie die Außenwandfläche A des Schaumpolsterkörpers 11 - nach Art einer dünnen verdichteten Randzone glatt ausgebildet. Der Schaumpolsterkörper 11 besteht zweckmäßig aus gemischtzelligem Schaum, beispielsweise aus Polyurethan, und besitzt insgesamt eine seine Polstereigenschaften prägende Rückstellelastizität.
  • Die Rückstellelastizität ermöglicht eine schnappverrastende Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des tropfenförmig ausgebildeten, d.h. tropfenförmig hinterschnittenen, Hohlraums 19.
  • Die in den Fig. 1-3 gezeigte Entformungs- bzw. Montagefuge 21 erstreckt sich in ihrer Längsrichtung entlang der Kontur des Traggestells 13. Jedoch erstreckt sich die Breite Bf der Fuge 21 quer zur Haupterstreckungsebene E gemäß den Fig. 2 und 3. Bezüglich Fig. 1 verläuft die Haupterstreckungsebene E etwa in einer Ebene parallel zur Zeichnungsebene.
  • Anhand von Fig. 4 ist verdeutlicht, wie der Schaumpolsterkörper 11 entsprechend den Fig. 1-3 hergestellt wird. Hierbei zeigt Fig. 4 die Hälfte 22 einer Werkzeugform. Die Gravur bzw. die Formhöhlung der Werkzeugform 22 ist mit G bezeichnet und formt einen Teil der Außenfläche A des Schaumpolsterkörpers 11. Aus der Gravurfläche G ragt ein Kern K hervor, dessen Konturverlauf exakt dem des Traggestells 13 entspricht. Der Kern K ist aus zwei Blechen gefertigt, welche in der Gravurfläche G befestigt sind und welche in Abstand von der Gravurfläche G einen tropfenförmigen und sich entlang der Kontur des Traggestells 13 ersteckenden Hohlkörper H bilden. Dieser Hohlkörper H ist das formgebende Element für den tropfenförmigen Hohlraum 19, während der den Hohlkörper EI mit der Gravurfläche G verbindende Steg S (zweilagig aus vorerwähntem Blech gebildet) die Fuge 21 freihält. Es ist vorstellbar, daß die mit T bezeichnete Formteilungsebene sich etwa parallel zur Haupterstreckungsebene E gemäß den Fig. 2 und 3 erstreckt. Es ist auch vorstellbar, daß nach dem Schäumvorgang und nach Entfernen der nicht dargestellten, mit der Werkzeughälfte 22 korrelierenden anderen Werkzeughälfte der Schaumpolsterkörper 11 auf einfache Weise und mit einem verhältnismäßig kurzen Entformungsweg von der Werkzeughälfte 22 in Richtung X abgestreift werden kann. Bei diesem Abstreifvorgang gleitet der Hohlkörper H dank seiner tropfenförmigen Gestalt mit seinem verjüngten Ende voran leicht durch die Fuge 21. Die Fuge 21 ist je nach Dicke des Schaumpolsterkörpers 11 unterschiedlich breit. Die Breite der Fuge 21 ist auch in Fig. 4 allgemein mit bezeichnet.
  • In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Kopfstütze 10 dargestellt, welche jedoch den gleichen Grundprinzipien wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Kopfstütze 10 verfolgt. Die Bezugszeichen der Fig. 5 und der von ihr abhängigen Fig. 6-8 entsprechen daher auch den vorangegangenen Darstellungen. Um die Ausführungsform gemäß den Fig. 5-8 zu verdeutlichen, genügt es im übrigen, lediglich die Unterschiede zur vorbeschriebenen Ausführungsform aufzuzeigen.
  • Dieser Unterschied liegt hauptsächlich nur darin, daß die Querrichtung bzw. die Breite Bf der Entformungs- bzw. Montagefuge 21 im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene E des Traggestells 13 verläuft. Demnach ist es auch so, daß die Fuge 21 zugleich den Rahmendurchbruch 12 umschließt. Der Rahmendurchbruch 12 ist daher von der Mündung M a der Fuge 21 ringsrum begrenzt. Die Fuge 21 ersteckt sich deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel auch beiderseits des unteren Querstegs 16, wie auch besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist. Fig. 8 - etwa ein Pendant zu Fig. 4 - zeigt jedoch keine Werkzeugelemente. Anhand der Fig. 5 und 8 ist jedoch vorstellbar, daß der Werkzeugkern etwa entlang der Haupterstreckungsebene E des Traggestells 13 entformt werden müßte, bzw. daß der Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Y vom nicht dargestellten Formkern abgezogen werden müßte. Den nicht dargestellten Formkern kann man sich hierbei (vgl. ebenfalls Fig. 4) etwa als eine einseitig befestigte, aus zwei Blechlagen hergestellte Platte vorstellen, welche entsprechend der Kontur des Traggestells 13 zur Bildung der tropfenförmigen Hohlräume 19 mit tropfenförmigen Hohlwülsten versehen ist. Auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 wird deutlich, daß eine schonende Entformung und auch eine sichere schnappverrastende Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des Hohlraums 19 gewährleistet ist. Auch anhand von Fig. 5 ist vorstellbar, daß der Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Z auf das Traggestell 13 aufgeschoben worden ist.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Schaumpolsterkörper 11 können selbstverständlich mit einem textilen oder folienhaften Bezug versehen werden, welcher sodann bei jeder Belastung ein Aufklaffen der Fuge 21 verhindert.
  • Aus den Fig. 6 und 8 ist noch eine weitere Besonderheit zu ersehen; die Fuge 21 weist im Bereich ihrer gesamten Länge einen durch gerundete Formen mit geschmeidigen Übergängen gekennzeichneten Nut/Feder-Querschnitt auf. Die gerundete Nut ist mit 24 bezeichnet, während die gerundete Rippe bzw. Feder die Bezugsziffer 23 trägt. Diese Nut/Feder-Ausbildung verhindert eine Relativverschiebung im Bereich der - insbesondere unverklebten - Fuge 21 beim Bespannen des das Traggestell 13 schnappverrastend aufnehmenden Schaumpolsterkörpers 11 mit einem Polsterbezug.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schaumpolsterkörper 11 als Integralschaumkörper mit einer gefälligen Oberfläche zu versehen und die Fuge 21 im Bereich ihrer Mündung Ma zu verkleben oder zu verschweißen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze Ansprüche kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem rahm zw.ringförmigen Schaumpolsterkörper umschlossenen Traggestell, welches einen umgekehrt U-förmigen Bügel bildet, dessen Bügelenden außerhalb des Schaumpolsterkörpers die in der Sitzlehne gehaltenen Einsteckenden bilden und innerhalb des Schaumpolsterkörpers ggf. über einen unteren Quersteg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumpolsterkörper (11) das Traggestell (13) schnappverrastend in einem entformten Hohlraum (19) aufnimmt, welcher im Bereich seiner größeren Querschnittsweite mit seiner Innenfläche auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils (bei 13) an diesem anliegt und dessen sich nach außen hin tropfen- bzw. zwickelförmig mit geschmeidigen Ubergängen verengender Querschnittsbereich (20) in einer Entformungs-bzw. Montagefuge (21) fortgesetzt ist, welche der Kontur des Traggestells (13) auf gesamter Länge folgt und nach außen (bei Ma) mündet.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querrichtung bzw. die Breite (Bf) der Entformungs- bzw. Montagefuge (21) im wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querrichtung bzw. die Breite (Bf) der Entformungs- bzw. Montagefuge (21) im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
  4. 4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entformungs- bzw. Montagefuge (21) einen Rahmendurchbruch (12) umschließt, sich außerdem durchgehend zwischen dem unteren Quersteg (16) und den einander zugewandten Seiten der beiden Bügelenden (15) erstreckt und dabei, zu den Einsteckenden (18) hin zeigend, nach außen mündet.
  5. 5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Entformungs- bzw.
    Montagefuge (21) mindestens auf Teilen ihrer Länge stufenförmig mit einem aus der Fugenebene vorragenden Bereich (23) und mit einem bezüglich der Fugenebene zurückspringenden Bereich (24) ausgebildet ist.
  6. 6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorragende Bereich eine Rippe (23) mit gerundetem Querschnitt ist, welche in eine Nut (24) mit korrelierend gerundetem Querschnitt eingreift.
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