DE3413453C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr
zeugsitze
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Die vorbeschriebene Kopfstütze ist insbesondere durch
ihre Verwendung in Kleinbussen offenkundig geworden.
Bei der bekannten Kopfstütze wird das Traggestell in
der Werkzeugform umschäumt, das heißt, der das Polstergefüge
bildende Schaum haftet an dem Traggestell an, wobei lediglich
die der sitzlehnenseitigen Befestigung dienenden Einstecken
den nicht umschäumt werden.
Die bekannte Kopfstütze ist sowohl hinsichtlich ihrer
Herstellung als auch hinsichtlich der Lagerhaltung ihrer
Bestandteile verbesserungsbedürftig. Insbesondere ist die
Halterung und Ausrichtung des zu umschäumenden Traggestells
innerhalb der Werkzeugform aufwendig und handhabungstechnisch
umständlich. Nachteilig ist hierbei besonders, daß, bedingt
durch die einzulegenden Traggestelle mit aus der Schaum-Werk
zeugform herausragenden Einsteckenden, diese Werkzeugform nach
einiger Standzeit nicht mehr dicht schließt und deshalb nachge
arbeitet werden muß. Zudem führen niemals gänzlich zu vermei
dende fehlerhafte Schaumkörper dazu, daß zwecks Wiedergewin
nung des Traggestells der Fehlschaum in umständlicher Weise
entfernt werden muß.
Auch ist die bekannte Kopfstütze dann besonders mit
Mängeln behaftet, wenn die Herstellung des Schaumpolster
körpers, das heißt die Umschäumung des Traggestells, in einem
Zulieferwerk durchgeführt wird. In diesem Falle müssen nämlich
die Traggestelle zum Zulieferer transportiert, dort umschäumt
und schließlich zur Fertigstellung (z. B. Anbringen eines
Bezuges) in das Hauptwerk zurücktransportiert werden. Störun
gen im Fertigungsablauf können sich bei der bisherigen Konzep
tion allein schon dadurch ergeben, daß die Schaumpolsterkör
per-Herstellung zwingend das Vorhandensein von Traggestellen
voraussetzt. Wenn also ein Engpaß bei der Herstellung der
Traggestelle entsteht, kann das Schaumpolsterwerk zwangsläufig
nicht arbeiten. Aus diesem Grunde ist der Automobilwerke
beliefernde Kopfstützenhersteller stets gehalten, eine Sicher
heitsreserve an Traggestellen bereitzuhalten, was die Lagerhal
tung verteuert.
Ferner ist die vorbeschriebene
Kopfstütze der DE-OS 26 48 952 als
bekannt zu entnehmen. Bei dieser
bekannten sind Montage und De
montage schwieriger durchzuführen.
Im Bewußtsein der aufgezeigten Mängel der bekannten
Kopfstützen, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Kopfstütze zu schaffen, welche mit einem wesentlich geringeren
Aufwand herstellbar ist.
Entsprechend der Erfindung wurde
diese Aufgabe durch die im Kennzeichen von Patentanspruch 1
vorgeschlagenen Merkmale gelöst.
Entsprechend der Erfindung weist der Schaumpolsterkör
per zur Aufnahme des Traggestells einen entformten, das heißt
einen mittels eines werkzeugseitigen formbildenden Elements
hergestellten Hohlraum auf. In diesen Hohlraum kann nun das
Traggestell nachträglich, d. h. nach Herstellung des Schaumkör
pers, schnappverrastend eingelegt werden. Um einen festen Sitz
des Schaumpolsterkörpers am Traggestell zu erreichen, ist es
wichtig, daß die Innenwandung des Hohlraums auf überwiegender
Umfangslänge des Traggestellprofils satt an diesem anliegt.
Im übrigen bildet der entformte Hohlraum im Bereich
seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen Quer
schnitt. An diesen zwickelförmigen Querschnitt schließt sich
unmittelbar eine nach außen mündende Entformungs- bzw. Montage
fuge an. Diese tropfenförmig mit geschmeidigen Übergängen
versehene Querschnittsform bietet den Vorteil, daß der unmit
telbar nach dem Aufschäumvorgang noch nicht gänzlich ausge
härtete Schaumpolsterkörper schonend unter Vermeidung jegli
cher Abrißerscheinungen entformt werden kann. Das Tragge
stell braucht nicht nur aus Profilstäben mit rundem Quer
schnitt gefertigt zu sein, sondern die Querschnitte des Tragge
stells können auch andere zweckmäßige Formen aufweisen. Vor
teilhaft umfängt aber der Polsterkörper-Hohlraum das Profil
des Traggestells auf überwiegender Umfangslänge bis auf seinen
sich zwickelförmig verengenden und einen Freiraum bildenden
Querschnittsbereich. Dieser Freiraum gewährleistet eine durch
das Volumen des Stabprofils ungehinderte eigenelastische
Rückstellung des Schaumpolsterkörpers, so daß die Fugenwandun
gen der Montagefuge dicht aneinanderschließen.
Dadurch, daß der Hohlraum durch einen besonderen Werkzeug
kern geformt ist, sind die den Hohlraum und die Entformungs-
bzw. Montagefuge begrenzenden Wandbereiche völlig glatt.
Das Traggestell kann demnach relativ leicht gleitend und
geschmeidig durch die glattwandige Montagefuge hindurch bis
zum Rastsitz innerhalb des Hohlraumes eingeschoben werden.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze gestattet eine von der
Traggestellherstellung unabhängige Herstellung der Schaum
polsterkörper. Bei der Schaumpolsterkörper-Herstellung selbst
entfällt die immer mit Schwierigkeiten behaftete Einlegeum
schäumung. Bei räumlich getrennter Herstellung von Schaum
polsterkörpern und Traggestellen wird im Vergleich zur bekann
ten Kopfstütze ein erheblicher Transportaufwand vermieden.
Die Entformungs- bzw. Montagefuge kann im übrigen nach
Einbringen des Traggestells durch Klebung, Ultraschallver
schweißung oder in einfacher Weise durch Anbringen eines
überwiegend erforderlichen Polsterbezuges dauernd verschlossen
werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich
die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw. Montage
fuge im wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des Traggestells. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform
bietet den Vorteil, daß die zur Formgebung des Hohlraums
vorgesehenen Formelemente beim Entformen des Schaumpolster
körpers aus der Werkzeugform heraus nur einen kurzen Ent
formungsweg zurückzulegen brauchen. Dementsprechend gestattet
diese besonders vorteilhafte Ausführungsform auch einen kurzen
Montageweg beim Einschieben des Traggestells in den Aufnahme-
Hohlraum.
Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,
daß die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw.
Montagefuge im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungs
ebene des Traggestells verläuft. Diese Ausführungsform be
dingt zwar einen längeren Entformungsweg der formbildenden
Werkzeugelemente, jedoch ist es weiterhin vorteilhaft, daß die
Mündung der Entformungs- bzw. Montagefuge nach außen ent
sprechend weiteren besonderen Merkmalen dieser Erfindung den
Rahmendurchbruch begrenzt, wobei außerdem eine Fugen-Austritts
mündung an der der Sitzlehne zugewandten Unterseite des Schaum
polsterkörpers angeordnet ist. Und zwar umschließt hierbei die
Entformungs- bzw. Montagefuge den Rahmendurchbruch des Kopf
polsters und erstreckt sich außerdem durchgehend zwischen dem
unteren Quersteg und den einander zugewandten Seiten der
beiden Traggestell-Bügelenden und mündet in diesem Bereich,
den Einsteckenden zugewandt, nach außen.
Ein beim Anbringen des Polsterbezuges gegen Relativver
schiebung gesicherter formhaltiger Fugenbereich wird ent
sprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch erzielt,
daß der Querschnitt der Entformungs- bzw. Montagefuge min
destens auf Teilen ihrer Länge stufenförmig mit einem aus der
Fugenebene vorragenden Bereich und mit einem bezüglich der
Fugenebene zurückspringenden Bereich ausgebildet ist. Damit
die Entformung des diese Fuge bildenden Werkezeugkerns nicht
behindert wird, sieht die Erfindung außerdem vor, daß der
vorragende Bereich eine Rippe mit gerundetem Querschnitt ist,
welche in eine Nut mit korrelierend gerundetem Querschnitt
eingreift.
In den Zeichnungen sind Ausführungs
beispiele der Erfindung dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Rahmenkopfstütze unter Weg
lassung des Bezuges,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt etwa analog der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 1 mit zusätzlich dargestellten Werkzeugteilen,
Fig. 5 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 die
Ansicht einer anderen Ausführungsform (unter Weglassung des
Traggestells),
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
VI-VI in Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells),
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie
VII-VII gemäß Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells) und
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VIII-
VIII in Fig. 5 (ebenfalls unter Weglassung des Traggestells).
In den Zeichnungen ist eine Kopfstütze allgemein und
insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Kopfstütze 10 weist einen
rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper 11 auf. Der
Schaumpolsterkörper 11 umschließt eine Öffnung bzw. einen
Rahmendurchbruch 12.
Im Schaumpolsterkörper 11 ist ein insgesamt mit 13 be
zeichnetes Traggestell aufgenommen. Das Traggestell 13 bildet
einen umgekehrt U-förmigen Bügel 14, dessen Bügelenden 15
innerhalb des Schaumpolsterkörpers 11 über einen unteren
Quersteg 16 miteinander verbunden sind. Im oberen Bereich
weist das Traggestell 13 einen ebenfalls innerhalb des Schaum
polsterkörpers 11 aufgenommenen oberen Quersteg 17 auf. Außer
halb des Schaumpolsterkörpers 11 stellen die Bügelenden 15
die in die sitzlehnenseitigen Aufnahmen eines Kraftfahrzeug
sitzes einzuschiebenden und nur teilweise dargestellten Ein
steckenden 18 dar.
Wie am besten aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig.
2 und 3 zu ersehen ist, nimmt der Schaumpolsterkörper 11
das Traggestell 13 in einem entformten Hohlraum 19 schnappver
rastend auf. Das Traggestell 13 besteht hierbei jeweils aus
einem die U-Form und den unteren Quersteg 16 darstellenden
Stahl-Profilstab mit kreisrundem Querschnitt.
Der Hohlraum 19 weist insgesamt einen tropfenförmigen
Querschnitt auf und liegt im Bereich seiner größeren Weite mit
seiner Innenfläche auf überwiegender Umfangslänge des Tragge
stellprofils an diesem an. Hierbei läßt der Hohlraum 19 im
Bereich seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen
Querschnittsbereich 20 frei. Der zwickelförmige Querschnittsbe
reich 20 ist in einer der Kontur des Traggestells 13 auf
gesamter Länge folgenden und außen mündenden Entformungs-
bzw. Montagefuge 21 fortgesetzt. Die Mündung der Montagefuge
nach außen ist mit M a bezeichnet (vgl. u. a. Fig. 2 und 3).
Die Innenflächen, welche die Fuge 21 sowie den im Quer
schnitt tropfenförmigen Hohlraum 19 begrenzen, sind - ebenso
wie die Außenwandfläche A des Schaumpolsterkörpers 11 - nach
Art einer dünnen verdichteten Randzone glatt ausgebildet. Der
Schaumpolsterkörper 11 besteht zweckmäßig aus gemischtzelligem
Schaum, beispielsweise aus Polyurethan, und besitzt insgesamt
eine seine Polstereigenschaften prägende Rückstellelastizität.
Die Rückstellelastizität ermöglicht eine schnappverrastende
Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des tropfenförmig
ausgebildeten, d. h. tropfenförmig hinterschnittenen, Hohlraums
19.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Entformungs- bzw. Montage
fuge 21 erstreckt sich in ihrer Längsrichtung entlang der
Kontur des Traggestells 13. Jedoch erstreckt sich die Breite
B f der Fuge 21 quer zur Haupterstreckungsebene E gemäß den
Fig. 2 und 3. Bezüglich Fig. 1 verläuft die Haupter
streckungsebene E etwa in einer Ebene parallel zur Zeichnungs
ebene.
Anhand von Fig. 4 ist verdeutlicht, wie der Schaumpolster
körper 11 entsprechend den Fig. 1-3 hergestellt wird. Hierbei
zeigt Fig. 4 die Hälfte 22 einer Werkzeugform. Die Gravur
bzw. die Formhöhlung der Werkzeugform 22 ist mit G bezeichnet
und formt einen Teil der Außenfläche A des Schaumpolsterkör
pers 11. Aus der Gravurfläche G ragt ein Kern K hervor, dessen
Konturverlauf exakt dem des Traggestells 13 entspricht. Der
Kern K ist aus zwei Blechen gefertigt, welche in der Gravur
fläche G befestigt sind und welche in Abstand von der Gravur
fläche G einen tropfenförmig und sich entlang der Kontur des
Traggestells 13 erstreckenden Hohlkörper H bilden. Dieser
Hohlkörper H ist das formgebende Element für den tropfenförmi
gen Hohlraum 19, während der den Hohlkörper H mit der Gravur
fläche G verbindende Steg S (zweilagig aus vorerwähntem Blech
gebildet) die Fuge 21 freihält. Es ist vorstellbar, daß die
mit T bezeichnete Formteilungsebene sich etwa parallel zur
Haupterstreckungsebene E gemäß den Fig. 2 und 3 erstreckt. Es
ist auch vorstellbar, daß nach dem Schäumvorgang und nach
Entfernen der nicht dargestellten, mit der Werkzeughälfte 22
korrelierenden anderen Werkzeughälfte der Schaumpolsterkörper
11 auf einfache Weise und mit einem verhältnismäßig kurzen
Entformungsweg von der Werkzeughälfte 22 in Richtung X abge
streift werden kann. Bei diesem Abstreifvorgang gleitet der
Hohlkörper H dank seiner tropfenförmigen Gestalt mit seinen
verjüngten Ende voran leicht durch die Fuge 21. Die Fuge 21
ist je nach Dicke des Schaumpolsterkörpers 11 unterschiedlich
breit. Die Breite der Fuge 21 ist auch in Fig. 4 allgemein mit
B f bezeichnet.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Kopf
stütze 10 dargestellt, welche jedoch den gleichen Grundprinzi
pien wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Kopfstütze 10
verfolgt. Die Bezugszeichen der Fig. 5 und der von ihr abhängi
gen Fig. 6-8 entsprechen daher auch den vorangegangenen Dar
stellungen. Um die Ausführungsform gemäß den Fig. 5-8 zu
verdeutlichen, genügt es im übrigen, lediglich die Unterschie
de zur vorbeschriebenen Ausführungsform aufzuzeigen.
Dieser Unterschied liegt hauptsächlich nur darin, daß die
Querrichtung bzw. die Breite B f der Entformungs- bzw. Montage
fuge 21 im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene E
des Traggestells 13 verläuft. Demnach ist es auch so, daß die
Fuge 21 zugleich den Rahmendurchbruch 12 umschließt. Der
Rahmendurchbruch 12 ist daher von der Mündung M a der Fuge 21
ringsrum begrenzt. Die Fuge 21 erstreckt sich deshalb bei
diesem Ausführungsbeispiel auch beiderseits des unteren Quer
stegs 16, wie auch besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen
ist. Fig. 8 - etwa ein Pendant zu Fig. 4 - zeigt jedoch keine
Werkzeugelemente. Anhand der Fig. 5 und 8 ist jedoch vorstell
bar, daß der Werkzeugkern etwa entlang der Haupterstreckungs
ebene E des Traggestells 13 entformt werden müßte, bzw. daß
der Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Y vom nicht dargestell
ten Formkern abgezogen werden müßte. Den nicht dargestellten
Formkern kann man sich hierbei (vgl. ebenfalls Fig. 4) etwa
als eine einseitig befestigte, aus zwei Blechlagen hergestell
te Platte vorstellen, welche entsprechend der Kontur des
Traggestells 13 zur Bildung der tropfenförmigen Hohlräume 19
mit tropfenförmigen Hohlwülsten versehen ist. Auch bei der
Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 wird deutlich, daß eine
schonende Entformung und auch eine sichere schnappverrastende
Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des Hohlraums 19 gewähr
leistet ist. Auch anhand von Fig. 5 ist vorstellbar, daß der
Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Z auf das Traggestell 13
aufgeschoben worden ist.
Die in den Zeichnungen dargestellten Schaumpolsterkörper
11 können selbstverständlich mit einem textilen oder folienhaf
ten Bezug versehen werden, welcher sodann bei jeder Belastung
ein Aufklaffen der Fuge 21 verhindert.
Aus den Fig. 6 und 8 ist noch eine weitere Besonderheit
zu ersehen; die Fuge 21 weist im Bereich ihrer gesamten Länge
einen durch gerundete Formen mit geschmeidigen Übergängen
gekennzeichneten Nut/Feder-Querschnitt auf. Die gerundete Nut
ist mit 24 bezeichnet, während die gerundete Rippe bzw. Feder
die Bezugsziffer 23 trägt. Diese Nut/Feder-Ausbildung verhin
dert eine Relativverschiebung im Bereich der - insbesondere
unverklebten - Fuge 21 beim Bespannen des das Traggestell 13
schnappverrastend aufnehmenden Schaumpolsterkörpers 11 mit
einem Polsterbezug.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schaumpolster
körper 11 als Integralschaumkörper mit einer gefälligen Ober
fläche zu versehen und die Fuge 21 im Bereich ihrer Mündung M a
zu verkleben oder zu verschweißen.
Claims (6)
1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem
rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper umschlossenen
Traggestell, welches einen umgekehrt U-förmigen Bügel bildet,
dessen Bügelenden außerhalb des Schaumpolsterkörpers die in
der Sitzlehne gehaltenen Einsteckenden bilden und innerhalb
des Schaumpolsterkörpers über einen unteren Quersteg
miteinander verbunden sind, wobei der
Schaumpolsterkörper das Traggestell
in einem entformten Hohlraum aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumpolsterkörper (11) das Traggestell (13) schnapp
verrastend umschließt, daß der Hohlraum (19) im
Bereich seiner größeren Querschnittsweite mit seiner Innen
fläche auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils
(bei 13) an diesem anliegt und dessen sich nach außen hin
tropfen- bzw. zwickelförmig mit geschmeidigen Übergängen
verengender Querschnittsbereich (20) in einer Entformungs-
bzw. Montagefuge (21) fortgesetzt ist, welche der Kontur des
Traggestells (13) auf gesamter Länge folgt und nach außen (bei
M a ) mündet.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Breite (B f ) der
Montagefuge (21) im wesentlichen senkrecht zur
Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Breite (B f ) der
Montagefuge (21) im wesentlichen parallel zur
Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagefuge (21) einen Rahmendurch
bruch (12) umschließt, sich außerdem durchgehend zwischen dem
unteren Quersteg (16) und den einander zugewandten Seiten der
beiden Bügelenden (15) erstreckt und dabei, zu den Einstecken
den (18) hin zeigend, nach außen mündet.
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Montagefuge (21) mindestens auf Teilen ihrer Länge stufen
förmig mit einem aus der Fugenebene vorragenden Bereich (23)
und mit einem bezüglich der Fugenebene zurückspringenden
Bereich (24) ausgebildet ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorragende Bereich eine Rippe (23) mit gerundetem
Querschnitt ist, welche in eine Nut (24) mit korrelierend
gerundetem Querschnitt eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413453 DE3413453A1 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413453 DE3413453A1 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3413453A1 DE3413453A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3413453C2 true DE3413453C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6233156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413453 Granted DE3413453A1 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3413453A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714873A1 (de) * | 1987-05-05 | 1988-12-01 | Peter Dr Med Zenner | Sekono-pkw-kopfstuetze mit konischer formgebung und zentraler oeffnung, die beim heck-auffahrunfall gegen alle rotatorischen kraefte stabilisierend wirkt |
DE10135239B4 (de) * | 2001-07-24 | 2013-12-05 | Grammer Aktiengesellschaft | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze |
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ES2106489T3 (es) * | 1994-09-14 | 1997-11-01 | Bruzolo Manifatt Gestind Mb | Bastidor de reposacabezas para asientos de vehiculos automoviles. |
US5906414A (en) * | 1997-10-09 | 1999-05-25 | Lear Corporation | Snap-on, pivotable vehicle headrest assembly |
FR3080585B1 (fr) * | 2018-04-26 | 2020-05-22 | Tesca France | Appui-tete de siege de vehicule automobile |
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---|---|---|---|---|
DE2648952C3 (de) * | 1976-10-28 | 1980-01-10 | Recaro Gmbh & Co, 7312 Kirchheim | Kopfstütze für Fahrzeugsitze |
-
1984
- 1984-04-10 DE DE19843413453 patent/DE3413453A1/de active Granted
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Also Published As
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