DE3413453C2 - - Google Patents

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DE3413453C2
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Peter 4018 Langenfeld De Butz
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Peter Butz GmbH and Co Verwaltungs KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahr­ zeugsitze gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Die vorbeschriebene Kopfstütze ist insbesondere durch ihre Verwendung in Kleinbussen offenkundig geworden.
Bei der bekannten Kopfstütze wird das Traggestell in der Werkzeugform umschäumt, das heißt, der das Polstergefüge bildende Schaum haftet an dem Traggestell an, wobei lediglich die der sitzlehnenseitigen Befestigung dienenden Einstecken­ den nicht umschäumt werden.
Die bekannte Kopfstütze ist sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung als auch hinsichtlich der Lagerhaltung ihrer Bestandteile verbesserungsbedürftig. Insbesondere ist die Halterung und Ausrichtung des zu umschäumenden Traggestells innerhalb der Werkzeugform aufwendig und handhabungstechnisch umständlich. Nachteilig ist hierbei besonders, daß, bedingt durch die einzulegenden Traggestelle mit aus der Schaum-Werk­ zeugform herausragenden Einsteckenden, diese Werkzeugform nach einiger Standzeit nicht mehr dicht schließt und deshalb nachge­ arbeitet werden muß. Zudem führen niemals gänzlich zu vermei­ dende fehlerhafte Schaumkörper dazu, daß zwecks Wiedergewin­ nung des Traggestells der Fehlschaum in umständlicher Weise entfernt werden muß.
Auch ist die bekannte Kopfstütze dann besonders mit Mängeln behaftet, wenn die Herstellung des Schaumpolster­ körpers, das heißt die Umschäumung des Traggestells, in einem Zulieferwerk durchgeführt wird. In diesem Falle müssen nämlich die Traggestelle zum Zulieferer transportiert, dort umschäumt und schließlich zur Fertigstellung (z. B. Anbringen eines Bezuges) in das Hauptwerk zurücktransportiert werden. Störun­ gen im Fertigungsablauf können sich bei der bisherigen Konzep­ tion allein schon dadurch ergeben, daß die Schaumpolsterkör­ per-Herstellung zwingend das Vorhandensein von Traggestellen voraussetzt. Wenn also ein Engpaß bei der Herstellung der Traggestelle entsteht, kann das Schaumpolsterwerk zwangsläufig nicht arbeiten. Aus diesem Grunde ist der Automobilwerke beliefernde Kopfstützenhersteller stets gehalten, eine Sicher­ heitsreserve an Traggestellen bereitzuhalten, was die Lagerhal­ tung verteuert.
Ferner ist die vorbeschriebene Kopfstütze der DE-OS 26 48 952 als bekannt zu entnehmen. Bei dieser bekannten sind Montage und De­ montage schwieriger durchzuführen.
Im Bewußtsein der aufgezeigten Mängel der bekannten Kopfstützen, liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, welche mit einem wesentlich geringeren Aufwand herstellbar ist.
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe durch die im Kennzeichen von Patentanspruch 1 vorgeschlagenen Merkmale gelöst.
Entsprechend der Erfindung weist der Schaumpolsterkör­ per zur Aufnahme des Traggestells einen entformten, das heißt einen mittels eines werkzeugseitigen formbildenden Elements hergestellten Hohlraum auf. In diesen Hohlraum kann nun das Traggestell nachträglich, d. h. nach Herstellung des Schaumkör­ pers, schnappverrastend eingelegt werden. Um einen festen Sitz des Schaumpolsterkörpers am Traggestell zu erreichen, ist es wichtig, daß die Innenwandung des Hohlraums auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils satt an diesem anliegt.
Im übrigen bildet der entformte Hohlraum im Bereich seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen Quer­ schnitt. An diesen zwickelförmigen Querschnitt schließt sich unmittelbar eine nach außen mündende Entformungs- bzw. Montage­ fuge an. Diese tropfenförmig mit geschmeidigen Übergängen versehene Querschnittsform bietet den Vorteil, daß der unmit­ telbar nach dem Aufschäumvorgang noch nicht gänzlich ausge­ härtete Schaumpolsterkörper schonend unter Vermeidung jegli­ cher Abrißerscheinungen entformt werden kann. Das Tragge­ stell braucht nicht nur aus Profilstäben mit rundem Quer­ schnitt gefertigt zu sein, sondern die Querschnitte des Tragge­ stells können auch andere zweckmäßige Formen aufweisen. Vor­ teilhaft umfängt aber der Polsterkörper-Hohlraum das Profil des Traggestells auf überwiegender Umfangslänge bis auf seinen sich zwickelförmig verengenden und einen Freiraum bildenden Querschnittsbereich. Dieser Freiraum gewährleistet eine durch das Volumen des Stabprofils ungehinderte eigenelastische Rückstellung des Schaumpolsterkörpers, so daß die Fugenwandun­ gen der Montagefuge dicht aneinanderschließen.
Dadurch, daß der Hohlraum durch einen besonderen Werkzeug­ kern geformt ist, sind die den Hohlraum und die Entformungs- bzw. Montagefuge begrenzenden Wandbereiche völlig glatt. Das Traggestell kann demnach relativ leicht gleitend und geschmeidig durch die glattwandige Montagefuge hindurch bis zum Rastsitz innerhalb des Hohlraumes eingeschoben werden.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze gestattet eine von der Traggestellherstellung unabhängige Herstellung der Schaum­ polsterkörper. Bei der Schaumpolsterkörper-Herstellung selbst entfällt die immer mit Schwierigkeiten behaftete Einlegeum­ schäumung. Bei räumlich getrennter Herstellung von Schaum­ polsterkörpern und Traggestellen wird im Vergleich zur bekann­ ten Kopfstütze ein erheblicher Transportaufwand vermieden.
Die Entformungs- bzw. Montagefuge kann im übrigen nach Einbringen des Traggestells durch Klebung, Ultraschallver­ schweißung oder in einfacher Weise durch Anbringen eines überwiegend erforderlichen Polsterbezuges dauernd verschlossen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw. Montage­ fuge im wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Traggestells. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die zur Formgebung des Hohlraums vorgesehenen Formelemente beim Entformen des Schaumpolster­ körpers aus der Werkzeugform heraus nur einen kurzen Ent­ formungsweg zurückzulegen brauchen. Dementsprechend gestattet diese besonders vorteilhafte Ausführungsform auch einen kurzen Montageweg beim Einschieben des Traggestells in den Aufnahme- Hohlraum.
Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Querrichtung bzw. die Breite der Entformungs- bzw. Montagefuge im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungs­ ebene des Traggestells verläuft. Diese Ausführungsform be­ dingt zwar einen längeren Entformungsweg der formbildenden Werkzeugelemente, jedoch ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Mündung der Entformungs- bzw. Montagefuge nach außen ent­ sprechend weiteren besonderen Merkmalen dieser Erfindung den Rahmendurchbruch begrenzt, wobei außerdem eine Fugen-Austritts­ mündung an der der Sitzlehne zugewandten Unterseite des Schaum­ polsterkörpers angeordnet ist. Und zwar umschließt hierbei die Entformungs- bzw. Montagefuge den Rahmendurchbruch des Kopf­ polsters und erstreckt sich außerdem durchgehend zwischen dem unteren Quersteg und den einander zugewandten Seiten der beiden Traggestell-Bügelenden und mündet in diesem Bereich, den Einsteckenden zugewandt, nach außen.
Ein beim Anbringen des Polsterbezuges gegen Relativver­ schiebung gesicherter formhaltiger Fugenbereich wird ent­ sprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch erzielt, daß der Querschnitt der Entformungs- bzw. Montagefuge min­ destens auf Teilen ihrer Länge stufenförmig mit einem aus der Fugenebene vorragenden Bereich und mit einem bezüglich der Fugenebene zurückspringenden Bereich ausgebildet ist. Damit die Entformung des diese Fuge bildenden Werkezeugkerns nicht behindert wird, sieht die Erfindung außerdem vor, daß der vorragende Bereich eine Rippe mit gerundetem Querschnitt ist, welche in eine Nut mit korrelierend gerundetem Querschnitt eingreift.
In den Zeichnungen sind Ausführungs­ beispiele der Erfindung dargestellt, hierbei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Rahmenkopfstütze unter Weg­ lassung des Bezuges,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt etwa analog der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 mit zusätzlich dargestellten Werkzeugteilen,
Fig. 5 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 die Ansicht einer anderen Ausführungsform (unter Weglassung des Traggestells),
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells),
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII gemäß Fig. 5 (unter Weglassung des Traggestells) und
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VIII- VIII in Fig. 5 (ebenfalls unter Weglassung des Traggestells).
In den Zeichnungen ist eine Kopfstütze allgemein und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Kopfstütze 10 weist einen rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper 11 auf. Der Schaumpolsterkörper 11 umschließt eine Öffnung bzw. einen Rahmendurchbruch 12.
Im Schaumpolsterkörper 11 ist ein insgesamt mit 13 be­ zeichnetes Traggestell aufgenommen. Das Traggestell 13 bildet einen umgekehrt U-förmigen Bügel 14, dessen Bügelenden 15 innerhalb des Schaumpolsterkörpers 11 über einen unteren Quersteg 16 miteinander verbunden sind. Im oberen Bereich weist das Traggestell 13 einen ebenfalls innerhalb des Schaum­ polsterkörpers 11 aufgenommenen oberen Quersteg 17 auf. Außer­ halb des Schaumpolsterkörpers 11 stellen die Bügelenden 15 die in die sitzlehnenseitigen Aufnahmen eines Kraftfahrzeug­ sitzes einzuschiebenden und nur teilweise dargestellten Ein­ steckenden 18 dar.
Wie am besten aus Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, nimmt der Schaumpolsterkörper 11 das Traggestell 13 in einem entformten Hohlraum 19 schnappver­ rastend auf. Das Traggestell 13 besteht hierbei jeweils aus einem die U-Form und den unteren Quersteg 16 darstellenden Stahl-Profilstab mit kreisrundem Querschnitt.
Der Hohlraum 19 weist insgesamt einen tropfenförmigen Querschnitt auf und liegt im Bereich seiner größeren Weite mit seiner Innenfläche auf überwiegender Umfangslänge des Tragge­ stellprofils an diesem an. Hierbei läßt der Hohlraum 19 im Bereich seiner tropfenförmigen Verengung einen zwickelförmigen Querschnittsbereich 20 frei. Der zwickelförmige Querschnittsbe­ reich 20 ist in einer der Kontur des Traggestells 13 auf gesamter Länge folgenden und außen mündenden Entformungs- bzw. Montagefuge 21 fortgesetzt. Die Mündung der Montagefuge nach außen ist mit M a bezeichnet (vgl. u. a. Fig. 2 und 3).
Die Innenflächen, welche die Fuge 21 sowie den im Quer­ schnitt tropfenförmigen Hohlraum 19 begrenzen, sind - ebenso wie die Außenwandfläche A des Schaumpolsterkörpers 11 - nach Art einer dünnen verdichteten Randzone glatt ausgebildet. Der Schaumpolsterkörper 11 besteht zweckmäßig aus gemischtzelligem Schaum, beispielsweise aus Polyurethan, und besitzt insgesamt eine seine Polstereigenschaften prägende Rückstellelastizität. Die Rückstellelastizität ermöglicht eine schnappverrastende Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des tropfenförmig ausgebildeten, d. h. tropfenförmig hinterschnittenen, Hohlraums 19.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Entformungs- bzw. Montage­ fuge 21 erstreckt sich in ihrer Längsrichtung entlang der Kontur des Traggestells 13. Jedoch erstreckt sich die Breite B f der Fuge 21 quer zur Haupterstreckungsebene E gemäß den Fig. 2 und 3. Bezüglich Fig. 1 verläuft die Haupter­ streckungsebene E etwa in einer Ebene parallel zur Zeichnungs­ ebene.
Anhand von Fig. 4 ist verdeutlicht, wie der Schaumpolster­ körper 11 entsprechend den Fig. 1-3 hergestellt wird. Hierbei zeigt Fig. 4 die Hälfte 22 einer Werkzeugform. Die Gravur bzw. die Formhöhlung der Werkzeugform 22 ist mit G bezeichnet und formt einen Teil der Außenfläche A des Schaumpolsterkör­ pers 11. Aus der Gravurfläche G ragt ein Kern K hervor, dessen Konturverlauf exakt dem des Traggestells 13 entspricht. Der Kern K ist aus zwei Blechen gefertigt, welche in der Gravur­ fläche G befestigt sind und welche in Abstand von der Gravur­ fläche G einen tropfenförmig und sich entlang der Kontur des Traggestells 13 erstreckenden Hohlkörper H bilden. Dieser Hohlkörper H ist das formgebende Element für den tropfenförmi­ gen Hohlraum 19, während der den Hohlkörper H mit der Gravur­ fläche G verbindende Steg S (zweilagig aus vorerwähntem Blech gebildet) die Fuge 21 freihält. Es ist vorstellbar, daß die mit T bezeichnete Formteilungsebene sich etwa parallel zur Haupterstreckungsebene E gemäß den Fig. 2 und 3 erstreckt. Es ist auch vorstellbar, daß nach dem Schäumvorgang und nach Entfernen der nicht dargestellten, mit der Werkzeughälfte 22 korrelierenden anderen Werkzeughälfte der Schaumpolsterkörper 11 auf einfache Weise und mit einem verhältnismäßig kurzen Entformungsweg von der Werkzeughälfte 22 in Richtung X abge­ streift werden kann. Bei diesem Abstreifvorgang gleitet der Hohlkörper H dank seiner tropfenförmigen Gestalt mit seinen verjüngten Ende voran leicht durch die Fuge 21. Die Fuge 21 ist je nach Dicke des Schaumpolsterkörpers 11 unterschiedlich breit. Die Breite der Fuge 21 ist auch in Fig. 4 allgemein mit B f bezeichnet.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Kopf­ stütze 10 dargestellt, welche jedoch den gleichen Grundprinzi­ pien wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Kopfstütze 10 verfolgt. Die Bezugszeichen der Fig. 5 und der von ihr abhängi­ gen Fig. 6-8 entsprechen daher auch den vorangegangenen Dar­ stellungen. Um die Ausführungsform gemäß den Fig. 5-8 zu verdeutlichen, genügt es im übrigen, lediglich die Unterschie­ de zur vorbeschriebenen Ausführungsform aufzuzeigen.
Dieser Unterschied liegt hauptsächlich nur darin, daß die Querrichtung bzw. die Breite B f der Entformungs- bzw. Montage­ fuge 21 im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene E des Traggestells 13 verläuft. Demnach ist es auch so, daß die Fuge 21 zugleich den Rahmendurchbruch 12 umschließt. Der Rahmendurchbruch 12 ist daher von der Mündung M a der Fuge 21 ringsrum begrenzt. Die Fuge 21 erstreckt sich deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel auch beiderseits des unteren Quer­ stegs 16, wie auch besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist. Fig. 8 - etwa ein Pendant zu Fig. 4 - zeigt jedoch keine Werkzeugelemente. Anhand der Fig. 5 und 8 ist jedoch vorstell­ bar, daß der Werkzeugkern etwa entlang der Haupterstreckungs­ ebene E des Traggestells 13 entformt werden müßte, bzw. daß der Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Y vom nicht dargestell­ ten Formkern abgezogen werden müßte. Den nicht dargestellten Formkern kann man sich hierbei (vgl. ebenfalls Fig. 4) etwa als eine einseitig befestigte, aus zwei Blechlagen hergestell­ te Platte vorstellen, welche entsprechend der Kontur des Traggestells 13 zur Bildung der tropfenförmigen Hohlräume 19 mit tropfenförmigen Hohlwülsten versehen ist. Auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 wird deutlich, daß eine schonende Entformung und auch eine sichere schnappverrastende Aufnahme des Traggestells 13 innerhalb des Hohlraums 19 gewähr­ leistet ist. Auch anhand von Fig. 5 ist vorstellbar, daß der Schaumpolsterkörper 11 in Richtung Z auf das Traggestell 13 aufgeschoben worden ist.
Die in den Zeichnungen dargestellten Schaumpolsterkörper 11 können selbstverständlich mit einem textilen oder folienhaf­ ten Bezug versehen werden, welcher sodann bei jeder Belastung ein Aufklaffen der Fuge 21 verhindert.
Aus den Fig. 6 und 8 ist noch eine weitere Besonderheit zu ersehen; die Fuge 21 weist im Bereich ihrer gesamten Länge einen durch gerundete Formen mit geschmeidigen Übergängen gekennzeichneten Nut/Feder-Querschnitt auf. Die gerundete Nut ist mit 24 bezeichnet, während die gerundete Rippe bzw. Feder die Bezugsziffer 23 trägt. Diese Nut/Feder-Ausbildung verhin­ dert eine Relativverschiebung im Bereich der - insbesondere unverklebten - Fuge 21 beim Bespannen des das Traggestell 13 schnappverrastend aufnehmenden Schaumpolsterkörpers 11 mit einem Polsterbezug.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Schaumpolster­ körper 11 als Integralschaumkörper mit einer gefälligen Ober­ fläche zu versehen und die Fuge 21 im Bereich ihrer Mündung M a zu verkleben oder zu verschweißen.

Claims (6)

1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem rahmen- bzw. ringförmigen Schaumpolsterkörper umschlossenen Traggestell, welches einen umgekehrt U-förmigen Bügel bildet, dessen Bügelenden außerhalb des Schaumpolsterkörpers die in der Sitzlehne gehaltenen Einsteckenden bilden und innerhalb des Schaumpolsterkörpers über einen unteren Quersteg miteinander verbunden sind, wobei der Schaumpolsterkörper das Traggestell in einem entformten Hohlraum aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumpolsterkörper (11) das Traggestell (13) schnapp­ verrastend umschließt, daß der Hohlraum (19) im Bereich seiner größeren Querschnittsweite mit seiner Innen­ fläche auf überwiegender Umfangslänge des Traggestellprofils (bei 13) an diesem anliegt und dessen sich nach außen hin tropfen- bzw. zwickelförmig mit geschmeidigen Übergängen verengender Querschnittsbereich (20) in einer Entformungs- bzw. Montagefuge (21) fortgesetzt ist, welche der Kontur des Traggestells (13) auf gesamter Länge folgt und nach außen (bei M a ) mündet.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (B f ) der Montagefuge (21) im wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (B f ) der Montagefuge (21) im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsebene (E) des Traggestells (13) erstreckt.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefuge (21) einen Rahmendurch­ bruch (12) umschließt, sich außerdem durchgehend zwischen dem unteren Quersteg (16) und den einander zugewandten Seiten der beiden Bügelenden (15) erstreckt und dabei, zu den Einstecken­ den (18) hin zeigend, nach außen mündet.
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Montagefuge (21) mindestens auf Teilen ihrer Länge stufen­ förmig mit einem aus der Fugenebene vorragenden Bereich (23) und mit einem bezüglich der Fugenebene zurückspringenden Bereich (24) ausgebildet ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorragende Bereich eine Rippe (23) mit gerundetem Querschnitt ist, welche in eine Nut (24) mit korrelierend gerundetem Querschnitt eingreift.
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