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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau einer Schäumform,
die zum Herstellen einer Kopfstütze
für einen
Automobilsitz verwendet wird. Sie ist so aufgebaut, daß eine unvollständige, insbesondere
starre Einheit, die eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung und
einen daran befestigten Kopfstützenstab
bzw. daran befestigte Kopfstützenstäbe umfaßt, darin
angeordnet werden kann, und des weiteren so aufgebaut, daß daran
ein Schäumen vorgenommen
werden kann, um eine resultierende Kopfstütze herzustellen, bei der die
Polsterungsabdeckungsanordnung integral mit einer resultierenden Schaumpolsterung
hergestellt ist, die durch das Schäumen in Verbindung mit dem
Kopfstützenrahmen
erzeugt wurde. Insbesondere ist die Erfindung auf den Aufbau einer
Schäumform
einer derartigen Bauart gerichtet, daß darin eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung
mit einem im allgemeinen trapezförmigen
Kopfunterstützungsteil
und einer lateralen Konfiguration in der allgemeinen Form eines
umgekehrten L zusammen mit einem Kopfstützenstab bzw. Kopfstützenstäben für einen
integrierten Schäumarbeitsschritt
angeordnet werden können,
der ein Einspritzen eines flüssigen
Schäummaterials
ins Innere der Polsterungsabdeckungsanordnung und ein Aushärten desselben
in eine darin gefüllte
Schaumpolsterung umfaßt
und wobei eine daraus erhaltene Kopfstütze mit Kopfstützenstäben nach
dem Schäumarbeitsschritt
aus der Form entnommen werden kann. Die resultierende Kopfstütze umfaßt eine
Konfiguration, bei der der Kopfstützenkörper bei einer Betrachtung
von der Vorderseite im allgemeinen eine Trapezform annimmt, während er
bei einer Betrachtung von einer lateralen Seite die allgemeine Form
eines „umgekehrten
L" annimmt, wobei
sich der Kopfstützenstab
bzw. die Kopfstützenstäbe davon
abwärts
erstrecken. Im nachfolgenden wird eine derartige spezielle Kopfstütze als
eine „im
allgemeinen trapezförmige
Kopfstütze
mit einer lateralen Konfiguration mit der allgemeinen Form eines
umgekehrten L" bezeichnet.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Wie
beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
11-290154 offenbart ist, ist eine Kopfstütze mit einer bei Betrachtung
von einer lateralen Seite allgemeinen Form eines umgekehrten L bekannt,
die einen vertikalen vorderen Kopfunterstützungsteil und einen oberen
horizontalen Teil umfaßt,
der sich kontinuierlich und horizontal vom vertikalen vorderen Kopfunterstützungsteil
erstreckt. Gemäß diesem
Stand der Technik wird ein steifes Plattenelement durch Biegen in
ein derartiges horizontales oberes Teil und ein vertikales Kopfunterstützungsteil
gebogen und eine Polsterung an der äußeren Seite dieses Plattenelements
befestigt, während
ein Paar von Stäben
fest mit dem horizontalen oberen Teil verbunden wird. Üblicherweise
wird zur Montage einer derartigen Kopfstütze mit der Form eines umgekehrten
L ein Schäumprozeß verwendet, der
einen Arbeitsschritt umfaßt,
bei dem eine vorgeformte hohle dreidimensionale Polsterungsabdeckungsanordnung
mit einer lateralen Konfiguration in der Form eines umgekehrten
L zusammen mit einem Kopfstützenrahmen,
der ein integriertes Paar von Stäben
umfaßt,
unter Verwendung einer Schäumform,
einem Schäumvorgang
unterzogen wird. Wie beispielsweise aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung
10-329151 bekannt
ist, ist eine Schäumform
zum Herstellen einer Kopfstütze
für eine übliche Kopfstütze ohne
einen vertikalen langen Kopfunterstützungsteil bekannt. Diese Lehre
umfaßt des
weiteren das Vorsehen einer getrennten Profilhalteplatte, die in
eine Schäumform
eingefügt
und daraus entfernt werden kann, wobei die Profilhalteplatte dazu
angepaßt
ist, während
des Schäumprozesses
eine Unterseite der üblichen
Kopfstütze
in der Schäumform
aufzunehmen. In diesem Fall wird die Profilhalteplatte zuerst entfernt,
bevor die gesamte fertiggestellte Kopfstütze entnommen wird. Daher ist es
in diesem Fall ohne weiteres möglich,
die erhaltene Kopfstütze
mit den Stäben
aus der Form zu entnehmen.
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Jedoch
sind derartige herkömmliche Schäumformvorrichtungen
nicht auf die oben genannte im allgemeinen trapezförmige Kopfstütze mit einer
lateralen Konfiguration eines umgekehrten L anwendbar, da die obere
und untere Formkomponente der herkömmlichen Schäumformvorrichtung nicht
dazu eingerichtet sind, eine derartige komplizierte Konfiguration
einer Kopfstütze
unter vollständig
dichten Bedingungen aufzunehmen und zu umschließen. Des weiteren sind sie
nicht für
ein einfaches Einbringen und Entfernen einer derartigen speziellen
Kopfstütze
in die Form und aus dieser ausgebildet. Für diesen Zweck wurde bisher
keine geeignete Schäumform
entwickelt.
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Abriß der Erfindung
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In
Anbetracht der oben genannten Nachteile, ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Struktur einer Schäumform bereitzustellen, die
eine einfache Entnahme einer im allgemeinen trapezförmigen Kopfstütze mit
einer lateralen Konfiguration mit der allgemeinen Form eines umgekehrten L
aus dieser nach einem Schäumprozeß zuläßt.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung im wesentlichen
bereitgestellt: ein Aufbau einer Schäumform zur Herstellung einer
Kopfstütze mit
einem Stabmittel, wobei die Kopfstütze eine im allgemeinen trapezförmige Kopfstütze mit
einer lateralen Konfiguration mit der allgemeinen Form eines umgekehrten
L ist, die einen horizontalen oberen Teil und einen im allgemeinen
trapezförmigen
Kopfunterstützungsteil
umfaßt,
der sich so vertikal vom horizontalen oberen Teil erstreckt, daß er von
diesem nach unten bzw. abwärts
divergiert, wobei sich das Stabmittel von der Kopfstütze abwärts erstreckt
und die Schäumform
so aufgebaut ist, daß eine
unvollständige
Kopfstützeneinheit
darin angeordnet werden kann, wobei die unvollständige Kopfstützeneinheit
umfaßt:
eine
entsprechend einer äußeren Form
einer derartigen im allgemeinen trapezförmigen Kopfstütze mit
einer lateralen Konfiguration mit einer allgemeinen Form eines umgekehrten
L vorgeformte hohle Polsterungsabdeckungsanordnung und das Stabmittel, wobei
die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung umfaßt:
einen dem horizontalen
oberen Teil der Kopfstütze entsprechenden
horizontalen oberen Bereich und einen im allgemeinen trapezförmigen Kopfunterstützungsbereich,
der dem im allgemeinen trapezförmigen
Kopfunterstützungsteil
der Kopfstütze
entspricht, wobei der im allgemeinen trapezförmige Kopfunterstützungsbereich
eine untere Seite umfaßt,
die größer ist
als eine obere Seite desselben, und ein Paar von nach unten divergierenden
lateralen Seiten, und wobei die Schäumform ein Einspritzen eines
flüssigen
Schäummaterials
in die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung zuläßt, wobei die Struktur der Schäumform dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
ein
unteres Formelement mit einer Formoberfläche, mit der die untere Seite
der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung in unterstützender
Weise in Kontakt gebracht werden kann, wobei das untere Formelement
zumindest eine Öffnung
umfaßt,
die einen Durchgang des Stabmittels durch diese zuläßt; und
ein
Paar seitlicher Formelemente, die jeweils eine Formoberfläche aufweisen,
mit der eine jeweilige des Paars von nach unten divergierenden lateralen
Seiten der hohlen Polsterungsab deckungsanordnung in Kontakt gebracht
werden kann, wobei das Paar seitlicher Formelemente in symmetrischer
Weise relativ zum unteren Formelement bewegbar mit diesem verbunden
ist, so daß es
auf entsprechende zwei laterale Seiten der Schäumform zu und von diesen weg
bewegbar ist, so daß dadurch
ein Einbringen der unvollständigen
Kopfstützeneinheit
in die Schäumform
und auch eine Entnahme einer fertiggestellten Kopfstütze aus
der Schäumform
möglich
ist.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung mit
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Schnittansicht einer Schäumformanordnung zur Herstellung
einer Kopfstütze
gemäß der Erfindung,
die den Zustand zeigt, in der eine unvollständige Kopfstützeneinheit darin
angeordnet ist;
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2 ist
ein Diagramm, das erläuternd
zeigt, wie eine erhaltene Kopfstütze
aus der Schäumformanordnung
entnommen werden kann;
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Schäumformanordnung;
und
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer unvollständigen Kopfstützeneinheit,
die in der Schäumformanordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung plaziert werden soll.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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Mit
Bezugnahme auf 1 bis 4 wird eine
beispielhafte bevorzugte Ausführungsform
der Schäumformanordnung
D gezeigt, die so aufgebaut ist, daß eine im allgemeinen trapezförmige Kopfstütze mit
einer lateralen Konfiguration mit der allgemeinen Form eines umgekehrten
L gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden kann.
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Zunächst zeigt 4 eine
unvollständige Kopfstützeneinheit
HU, die entsprechend der oben beschriebenen im allgemeinen trapezförmigen Kopfstütze mit
einer lateralen Konfiguration mit der allgemeinen Form eines umgekehrten
L ausgebildet ist und ein Paar daran befestigter Kopfstützenstäbe S aufweist.
Insbesondere umfaßt
die unvollständige Kopfstützeneinheit
HU einen oberen horizontalen Teil H2 und einen vertikalen trapezförmigen Kopfunterstützungs teil
H1. Eine derartige Kopfstützeneinheit HU
wird einem Schäumprozeß unterzogen,
wie nachfolgend beschrieben wird. Der vertikale trapezförmige Kopfunterstützungsteil
H1 ist eine Fläche
zur Unterstützung
eines Kopfes eines Benutzers (nicht gezeigt).
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Die
unvollständige
Kopfstützeneinheit
HU umfaßt:
eine hohle dreidimensionale Polsterungsabdeckungsanordnung T, einen
Kopfstützenrahmen
F, der in der Polsterungsabdeckungsanordnung T angeordnet ist, und
ein Paar von Kopfstützenstäben S, die
integral bzw. fest verbunden mit dem Kopfstützenrahmen F ausgebildet sind
und sich von diesem durch die Polsterungsabdeckungsanordnung T abwärts erstrecken.
Die Polsterungsabdeckungsanordnung T bildet einen Kopfstützenrumpf
und ist so vorgeformt, daß sie
eine Konfiguration aufweist, so daß der Kopfstützenrumpfbereich
derselben, der dem trapezförmigen
Kopfunterstützungsteil
H1 entspricht, bei Betrachtung von der Vorderseite im allgemeinen eine
Trapezform annimmt, während
bei Betrachtung von einer lateralen Seite der Kopfstützenrumpfbereich
derselben (bei H1) und der obere horizontale Bereich derselben (bei
H2) zusammen die allgemeine Form eines „umgekehrten L" annehmen.
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Wie
gezeigt ist, umfaßt
die Polsterungsabdeckungsanordnung T im wesentlichen eine im allgemeinen
trapezförmige
vordere Oberfläche 103,
die dem im allgemeinen trapezförmigen
Kopfstützenunterstützungsteil
H1 entspricht, ein Paar abgeschrägter
lateraler Oberflächen 101 und
eine dem horizontalen oberen Teil H2 entsprechende horizontale obere
Oberfläche 105.
Es ist zu erkennen, daß die
beiden abgeschrägten
seitlichen Oberflächen 101 abwärts mit
zunehmendem Abstand von der oberen Oberfläche 105 zum unteren
Ende 103B divergieren bzw. abweichen. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet eine
im allgemeinen trapezförmige
hintere Oberfläche
der Polsterungsabdeckungsanordnung T und das Bezugszeichen 102 bezeichnet
eine horizontale, der horizontalen Oberfläche 105 gegenüberliegende Rückoberfläche der
Polsterungsabdeckungsanordnung T.
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Somit
weist aufgrund dieser Trapezform das untere Ende (bei 103)
der Polsterungsabdeckungsanordnung T bzw. die unvollständige Kopfstützeneinheit
HU eine Breite W1 auf, die größer ist
als eine Breite W2 derselben.
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Wie
am besten in 2 gezeigt ist, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Schäumformanordnung
D mit eine neuartigen Struktur bereitgestellt, die ein Anordnen
der vorgenannten unvollständigen
Kopfstützeneinheit
HU für
einen Schäumarbeitsschritt
darin zuläßt und die
auch ermöglicht,
daß dieselbe
daraus nach dem Schäumarbeitsschritt
einfach entnommen werden kann.
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Die
Schäumformanordnung
D umfaßt
im wesentlichen: eine untere Formkomponente 1, eine mittlere
Formkomponente 5, die durch eine erste mittlere Formkomponente 5a und
eine zweite mittlere Formkomponente 5b gebildet wird, eine
erste bewegbare seitliche Formkomponente 2, eine zweite bewegbare
seitliche Formkomponente 3 und eine obere Formkomponente 4.
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Die
erste und zweite mittlere Formkomponente 5A und 5B sind
integral an der unteren Formkomponente 1 befestigt. Zwischen
dieser ersten, zweiten und unteren Formkomponente 5, 6 und 1 ist ein
Raum 7 zum Ausschäumen
definiert, in dem die Kopfstützenabschnitte
(bei H1 und H2) der oben genannten unvollständigen Kopfstütze HU für ein im nachfolgenden
dargestelltes Schäumen
angeordnet werden können.
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Die
Bezugszeichen 5S bezeichnen ein Paar lateraler Räume, die
jeweils in der rechten und linken seitlichen Wand der mittleren
Formkomponente 5 definiert sind, wie in 3 gezeigt
ist.
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Wie
dargestellt ist, sind die erste und zweite bewegbare seitliche Formkomponente 5, 6 an
ihren jeweiligen unteren Enden mittels zweier entsprechender Gelenke 10 mit
den entsprechenden beiden lateralen Seiten der unteren Formkomponente 1 drehbar
bzw. schwenkbar verbunden.
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Bezüglich jeder
der vorgenannten Formkomponenten wird unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 eine
weiter detaillierte Beschreibung angegeben.
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Die
obere Formkomponente 4 weist eine Formoberfläche 4A auf,
die im allgemeinen entsprechend der äußeren Form der oberen Oberfläche 105 der
Polsterungsabdeckungsanordnung T hergestellt ist.
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Die
untere Formkomponente 1 umfaßt eine Formoberfläche 1A,
die im allgemeinen entsprechend der äußeren Form des unteren Endes 103B der
Polsterungsabdeckungsanordnung T hergestellt ist.
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Mit
Bezugnahme auf die mittlere Formkomponente 5 umfaßt die zweite
mittlere Formkomponente 5B einen in ihrer inneren Formoberfläche ausgesparten
Formoberflächenbereich 5C,
der dazu eingerichtet ist, den oberen horizontalen Bereich (bei H2)
der unvollständigen
Kopfstützeneinheit
HU aufzunehmen. Obwohl dies nicht eindeutig gezeigt ist, kann die
mittlere Formkomponente 5 an ihrer inneren Formoberfläche mit
einer eine kleine Aussparung umfassenden Formoberfläche hergestellt
sein, die im allgemeinen entsprechend der vorderen und hinteren Oberfläche (bei 103 und 104)
der unvollständigen Kopfstützeneinheit
HU hergestellt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die erste und zweite bewegbare seitliche Formkomponente 2, 3 relativ
zu ihren jeweiligen Gelenken 10 vertikal zwischen einer
Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition schwenkbar. In
diesem Zusammenhang wird, wie in 1 gezeigt
ist, die Betriebsposition als eine Position definiert, in der sowohl die
erste als auch die zweite bewegbare seitliche Formkomponente 2, 3 in
den beiden seitlichen Räumen 5S angeordnet
sind, die jeweils in den beiden lateralen Seiten der mittleren Formkomponente 5 definiert
sind, um dadurch sowohl die erste als auch die zweite bewegbare
laterale Formkomponente 2, 3 in einem für den Schäumarbeitsschritt
bereiten Zustand anzuordnen. Im Gegensatz dazu wird, wie am besten in 2 und 3 zu
erkennen ist, die Nicht-Betriebsposition als eine Position definiert,
in der die erste und zweite bewegbare seitliche Formkomponente 2, 3 von
den beiden entsprechenden Räumen 5S entfernt
angeordnet sind, wodurch das Entnehmen einer erhaltenen bzw. fertiggestellten
Kopfstütze aus
der Formanordnung 5 möglich
ist, wie im nachfolgenden ausgeführt
ist.
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Des
weiteren ist, wie beispielsweise in 1 zu erkennen
ist, die erste bewegbare seitliche Formkomponente 2 mit
einer abwärts
divergierenden ausgesparten Formoberfläche 2A in der inneren
Seite derselben ausgebildet, so daß diese im wesentlichen mit
der Form der entsprechenden abgeschrägten rechten lateralen Seite
(bei 101) des im allgemeinen trapezförmigen Kopfstützenrumpfteils
H1 übereinstimmt.
In ähnlicher
Weise ist die zweite bewegbare laterale Formkomponente 3 mit
einer abwärts
divergierenden bzw. auseinanderlaufenden ausgesparten Formoberfläche 3A in
der inneren Seite derselben hergestellt, so daß diese im wesentlichen mit
der Form der entsprechenden abgeschrägten linken lateralen Seite
(bei 101) des im allgemeinen trapezförmigen Kopfstützenrumpfteils
H1 übereinstimmt.
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Die
Bezugszeichen 11 bezeichnen ein Paar von in der unteren
Formkomponente 1 hergestellten Stabeinfügeöffnungen, durch welche die
beiden Stäbe
S der Kopfstütze
eingeführt
werden können.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Düseneinfügeöffnung, durch welche eine Einspritzdüse (nicht
gezeigt) eingeführt
werden kann, so daß ein
flüssiges Schäummaterial
durch diese hindurch ins Innere der Polsterungsabdeckungsanordnung
T eingespritzt werden kann.
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Im
Betrieb werden zunächst
sowohl die erste als auch die zweite bewegbare seitliche Formkomponente 2, 3 relativ
zu ihrem jeweiligen Gelenk 10 in einer Richtung von der
jeweiligen lateralen Seite der mittleren Formkomponente 5 weg
zur vorher genannten Nicht-Betriebsposition
bewegt, wie anhand von 3 verständlich wird.
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Dann
wird die unvollständige
Kopfstützeneinheit
HU in den zwischen der ersten, zweiten und unteren Formkomponente 5, 6, 1 definierten
Raum 7 eingeführt,
so daß,
wie in 1 gezeigt ist, die beiden Kopfstützenstäbe S durch
die entsprechenden beiden Stabeinfügeöffnungen 11 hindurchtreten.
Danach werden sowohl die erste als auch die zweite bewegbare seitliche
Formkomponente 2, 3 zu den entsprechenden beiden
lateralen Seiten der mittleren Formkomponente 5 relativ
zu ihrem jeweiligen Gelenk 10 zurückbewegt, so daß sie in
die beiden lateralen Räume 5S eintreten
bzw. in diese eingreifen, wobei, wie in 1 zu erkennen
ist, die beiden abwärts
divergierenden Formoberflächen 2A, 3A der ersten
bzw. zweiten bewegbaren seitlichen Formkomponente 2, 3 mit
den jeweiligen beiden abgeschrägten
lateralen Oberflächen 101 der
Polsterungsabdeckungsanordnung T zusammenpassend in Kontakt gelangen
und die beiden jeweiligen abgeschrägten seitlichen Oberflächen 101 der
Polsterungsabdeckungsanordnung T unterstützen. Dementsprechend wird
der im allgemeinen trapezförmige Kopfunterstützungsteil
H1 der Polsterungsabdeckungsanordnung T mit Ausnahme des oberen
Bereichs 105 seines oberen horizontalen Teils H1 in zusammenpassender
Weise und umfassend von den Formkomponenten 1, 2, 3 und 5 umschlossen.
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Schließlich wird
die obere Formkomponente 4 mit den oberen Teilen der entsprechend
ausgebildeten Formkomponenten 1, 5 und 3 in
Eingriff gebracht, so daß die
Polsterungsabdeckungsanordnung T insgesamt vollständig umschlossen
wird. Dann wird, was nicht gezeigt ist, eine Einspritzdüse durch
die Düseneinfügeöffnungen 12 und
Th der unteren Formkomponente 1 bzw. Polsterungsabdeckungsanordnung
T eingefügt
und ein flüssiges Schäummaterial
durch die Düse
ins Innere der Polsterungsabdeckungsanordnung T injiziert. Dann
wird zur Aushär tung
des Schäummaterial
der Schäumarbeitsschritt
ausgeführt
und dabei eine Schäumpolsterung
P in die Polsterungsabdeckungsanordnung T eingefüllt.
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Am
Ende eines derartigen Schäumarbeitsschritts
wird, wie durch den nach oben gerichteten Pfeil in 1 angegeben
ist, die obere Formkomponente 4 von der Formanordnung D
außer
Eingriff gebracht bzw. entfernt und, wie anhand der beiden gekrümmten Pfeile
in 1 wie auch in 2 und 3 zu
erkennen ist, sowohl die erste als auch die zweite seitliche Formkomponente 2, 3 drehend
bewegt und von den jeweiligen beiden Räumen 5S der mittleren
Formkomponente 5 außer
Eingriff gebracht bzw. gelöst.
Dann wird die erhaltene Kopfstütze
H einfach aus der Formanordnung D entnommen, wie in 2 gezeigt
ist. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der Drehung bzw. beim
Schwenken der ersten und zweiten seitlichen Formkomponente 2 und 3 nach
außen
die beiden unteren Endabschnitte dieser speziellen Formkomponenten 2, 3 neben
den Gelenken 10 nach oben bewegt werden, um auf die beiden
unteren Eckbereiche des geschäumten
trapezförmigen
Kopfstützenrumpfteils
H1 einen Druck auszuüben
und diese anzuheben, wodurch der obere Abschnitt der erhaltenen
Kopfstütze H
automatisch von der Formanordnung D nach oben vorragt und somit
ein Techniker den oberen Teil der Kopfstütze H ergreifen und ohne weiteres
als eine Kopfstützengesamtheit
H aus der Formanordnung D entnehmen kann.
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Dementsprechend
läßt die erfindungsgemäße Schäumformanordnung
D effektiv ein einfaches Einsetzen und Entfernen einer im allgemeinen
trapezförmigen
Kopfstütze
in diese und aus dieser zu.
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Man
beachte, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern jede beliebige Modifizierung, Ersetzung und Hinzufügung daran
vorgenommen werden kann, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.