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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Kopfstütze
und ein Verfahren zur Herstellung der Kopfstütze, die an einem Sitz angebracht
ist, der als Autositz, Bürosessel,
Behandlungsstuhl oder als Sitz zur häuslichen Verwendung dient.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Kopfstütze, die eine
Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels hat und durch Schäumen und
Formen eines expandierten Materials zusammen mit einem Oberflächenmaterials
hergestellt ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen
Kopfstütze.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Eine Kopfstütze aus dem Stand der Technik weist
einen Halterahmen aus Metall oder Kunststoff als Gerippe, ein gehäuseartiges
Oberflächenmaterial und
eine geschäumte
Polsterunterlage auf, die zusammen mit dem Oberflächenmaterial
geformt ist. Es sei bemerkt, daß das
Oberflächenmaterial
in die gewünschte
gehäuseartige
Form zusammengenäht wird
und ein oberes Teil des Halterahmens mit dem Oberflächenmaterial
bedeckt wird. Dann wird ein flüssiges,
expandierbares Material wie Urethan in das gehäuseartig geformte Oberflächenmaterial
eingespritzt und geschäumt
und zusammen mit dem Oberflächenmaterial
geformt (vgl. z. B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. Heisei 3(1991)-295617).
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Das Oberflächenmaterial wird hergestellt,
indem mehrere Tafelmaterialien zu einer gehäuseartigen Form zusammengenäht werden,
die einem Umriss der Kopfstütze
entspricht. Sein Rand wird wie nötig
zusammengenäht,
so daß er
innerhalb des gehäuseartig
geformten Oberflächenmaterials
versteckt ist und das Oberflächenmaterial
besser aussieht. Die Sitzmaterialien werden also zunächst derart
zusammengenäht,
daß sie
in der Innenseite des gehäuseartig
geformten Oberflächenmaterials
erscheinen, und es wird eine Öffnung
in einem Teil vorgesehen, der einem Boden der Kopfstütze entspricht.
Dann läßt man die
Innenseite des Oberflächenmaterials
verschwinden, indem man das Oberflächenmaterial durch die Öffnung führt, so
daß sie
als seine Außenseite
erscheint. Ebenso wird das obere Teil des Halterahmens in das Oberflächenmaterial
durch diese Öffnung
eingesetzt. Der Halterahmen weist das U-förmige obere Teil und zwei Schenkelteile
auf, die sich von beiden Seiten des dieses oberen Teils nach unten
erstrecken.
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Die geschäumte Polsterunterlage wird
wie folgt zusammen mit dem Oberflächenmaterial geformt. Das obere
Teil des Halterahmens wird in das gehäuseartige Oberflächenmaterial
eingesetzt. Darin wird ein flüssiges,
expandierbares Material in das Oberflächenmaterial eingespritzt und
geschäumt.
In der oben erwähnten
japanischen Offenlegungsschrift Nr. Heisei 3(1992)-295617 sind Mittel
beschrieben, die eine Leckage des durch die Öffnung eingespritzten, flüssigen,
expandierbaren Materials verhindern. Die Mittel weisen eine obere
und eine untere Platte mit einer Öffnung für eine Düse zum Einspritzen eines flüssigen,
expandierbaren Materials und zwei Löcher zum Hindurchführen der
Schenkelteile des Halterahmens auf. Die Schenkelteile des Halterahmens gehen
durch die Löcher
dieser Platten hindurch, so daß diese
Platten an einer vorbestimmten Position angeordnet ist, die dem
Boden der Kopfstütze
entsprechen. Eine Platte ist parallel zu einer weiteren Platte angeordnet,
und zwischen diesen Platten ist ein Spalt vorgesehen. Es sei bemerkt,
daß die
obere Platte ein Fenster als Fluiddurchgang hat, der mit dem Spalt
zwischen diesen Platten in Verbindung steht. Die Öffnung des
Oberflächenmaterials
wird in den Spalt zwischen diesen Platten eingesetzt und dort frei
gehalten, und die obere Platte mit dem Fluiddurchgang wird innerhalb
des Oberflächenmaterials angeordnet.
Dann wird die Düse
zum Einspritzen eines flüssigen,
expandierbaren Materials in den inneren Raum des Oberflächenmaterials
durch die koaxial in beiden Platten vorgesehenen Öffnungen
eingesetzt, und das flüssige,
expandierbare Material wird eingespritzt und darin geschäumt. Es
sei bemerkt, daß das
eingespritzte flüssige,
expandierbare Material durch den Fluiddurchgang der oberen Platte
hindurchgeht und zwischen die obere Platte und einen Umfangsabschnitt
der Öffnung
des Oberflächenmaterials
eingeführt
wird. Dieses flüssige,
expandierbare Material wird geschäumt und ausgehärtet, wodurch
die Öffnung
des Oberflächenmaterials
völlig geschlossen
wird.
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In jüngster Zeit wurden Fahrzeuge
mit vielen verschiedenen Funktionen entwickelt. Damit ein Fahrzeug
beispielsweise u. a. mehr Durchgänge
enthalten kann, wird ein Sitzrücken
derart als Teil eines Betts verwendet, daß ein Rücksitz nach vorne geklappt
wird, um Raum für
mehr Durchgänge
zu schaffen.
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Bei einem solchen Fahrzeug muß ein Rücksitz ganz
nach vorne geneigt werden, um mehr Raum zu schaffen. Wenn allerdings
eine Kopfstütze
aus dem Stand der Technik, wie sie oben beschrieben wurde, die nicht
geneigt werden kann, an dem Rücksitz
befestigt ist, dann berührt
der Rücksitz
den Sitzrücken
eines Vordersitzes, wenn er geneigt wird. Also kann der Rücksitz nicht
vollständig
geneigt werden, so daß nicht
genügend
Raum geschaffen werden kann. Falls außerdem in diesem Fall die Kopfstütze von
dem Rücksitz
gelöst
wird, kann der Rücksitz ganz
geneigt werden. Allerdings wird dann zusätzlicher Raum zum Ablegen der
abgenommenen Kopfstütze
erforderlich.
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Angesichts dieser Probleme wurde
vorgeschlagen, eine Kopfstütze
mit einer Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels an einem Rücksitz zu befestigen.
Damit kann der Rücksitz
ganz nach vorne geneigt werden, indem die an dem Rücksitz befestigte
Kopfstütze
geneigt wird.
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Allerdings ist bei einer Kopfstütze mit
einer solchen Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels letztere
am oberen Teil des Halterahmens befestigt, und, wie die oben beschriebene
Kopfstütze
aus dem Stand der Technik ist der obere Teil des Halterahmens mit
einem Oberflächenmaterial
bedeckt. Wenn also das flüssige,
expandierbare Material in das Oberflächenmaterial eingespritzt und
darin geschäumt
wird, dann wird eine geschäumte
Polsterunterlage derart gebildet, daß sie in Bauteile der Einrichtung
zur Einstellung des Kopfwinkels eindringt, und im Ergebnis behindert
diese Unterlage die Funktionen der Einrichtung zur Einstellung des
Kopfwinkels.
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Außerdem ist es zum Recyclen
von Teilen, die für
ein Fahrzeug verwendet werden, erforderlich, daß Bauteile eines Fahrzeugs
wie eine Kopfstütze ohne
viel Zeitaufwand und Mühe
zerteilt werden. Wenn allerdings eine Kopfstütze komplexe Strukturen hat,
dann kann sie schwer zerteilt werden, und diese Forderung kann demnach
nicht erfüllt
werden.
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Deshalb liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine neue Kopfstütze
und ein Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze vorzusehen, bei welchem
eine geschäumte
Polsterunterlage derart zusammen mit einem Oberflächenmaterial
geformt wird, daß kein
flüssiges,
expandierbares Material in Konstruktionsteile einer Einrichtung
zur Einstellung des Kopfwinkels eindringt und die Kopfstütze ohne
viel Zeitaufwand und Mühe
zum Recyclen ihrer Bestandteile zerteilt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Kopfstütze nach der vorliegenden Erfindung
weist folgendes auf:
- (1) eine Halterahmenanordnung
als Gerippe der Kopfstütze,
die folgendes aufweist: einen Grundrahmen, der wenigstens ein Schenkelteil
aufweist, das sich nach unten erstreckt, wobei das Schenkelteil
dazu dient, die Kopfstütze
an einem Sitz zu befestigen; einen Kopfrahmen, der mit einem oberen
Teil des Grundrahmens verbunden ist, um den Kopfrahmen bezüglich des
Grundrahmens frei nach hinten und nach vorne zu drehen; und eine Einrichtung
zur Einstellung eines Winkels des Kopfrahmens bezüglich des
Grundrahmens;
- (2) eine innere Abdeckung, die folgendes aufweist: ein Gehäuseteil
zur Aufnahme des Kopfrahmens und der Einrichtung zur Einstellung
des Kopfwinkels; und ein Plattenteil, das mit einem Boden des Gehäuseteils
verbunden ist, um einen Spalt zwischen dem Plattenteil und dem Boden des
Gehäuses
verbleiben zu lassen, wobei wenigstens ein Schlitz in dem Plattenteil
ausgebildet ist, der mit einem inneren Raum des Gehäuseteils in
Verbindung steht;
- (3) ein Oberflächenmaterial,
das einen inneren Raum und eine Öffnung
aufweist, die mit dem inneren Raum in Verbindung steht, wobei ein
Umriss des Oberflächenmaterials
einem Umriss der Kopfstütze
entspricht; und
- (4) eine geschäumte
Polsterunterlage, die zusammen mit dem Oberflächenmaterial geformt wird, so
daß ein
flüssiges,
expandierbares Material in den inneren Raum des Oberflächenmaterials
geschäumt
wird, um das Gehäuseteil
der inneren Abdeckung zu umhüllen.
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Der Kopfrahmen ist mit der inneren
Abdeckung derart bedeckt, daß das
Schenkelteil durch den Schlitz hindurchgeht und sich außerhalb
des Gehäuseteils
erstreckt. Die Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels des Halterahmens
ist auch mit dem Gehäuseteil
bedeckt, so daß der
Kopfrahmen zusammen mit der inneren Abdeckung nach hinten und vorne
gedreht wird.
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Eine solche Kopfstütze kann
wie folgt hergestellt werden.
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(Schritt 1) Der Kopfrahmen wird mit
der inneren Abdeckung derart abgedeckt, daß das Schenkelteil des Grundrahmens
durch den Schlitz hindurchgeht und außerhalb des Gehäuseteils
ragt, und die Einrichtung des Halterahmens zur Einstellung des Kopfwinkels
wird mit dem Gehäuseteil
abgedeckt, um den Kopfrahmen zusammen mit der inneren Abdeckung
nach hinten und vorne zu drehen.
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Es sei bemerkt, daß das Gehäuseteil
der inneren Abdeckung zwei Abschnitte wie einen ersten Abschnitt
und einen zweiten Abschnitt aufweist und das oben beschriebene Plattenteil
mit dem ersten Abschnitt derart verbunden ist, daß ein Spalt
zwischen dem Plattenteil und dem Boden des Gehäuseteils vorliegt. D. h., der
Kopfrahmen und die Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels werden
derart in den ersten Abschnitt des Gehäuseteils gesetzt, daß der Schenkel
des Grundrahmens hindurchgeht, und dann wird der zweite Abschnitt
flüssigkeitsdicht an
dem ersten Abschnitt befestigt, um das Gehäuseteil zu bilden. Dadurch
sind der Kopfrahmen und die Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels
mit der inneren Abdeckung abgedeckt.
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Diese Abschnitte können flüssigkeitsdicht aneinander
befestigt werden, indem eine Zunge, die entlang eines Randes eines
Abschnitts ausgebildet ist, in einem Schlitz befestigt wird, und
diese Abschnitte verrastet werden. Dann wird das Innere des Gehäuseteils
der inneren Abdeckung geformt, und der Kopfrahmen der Halterahmenanordnung
wird innerhalb der inneren Abdeckung derart befestigt, daß der Kopfrahmen
einen Körper
mit der inneren Abdeckung bildet. Der in dem Plattenteil gebildete
Schlitz wird mit dem Inneren der inneren Abdeckung in Verbindung
gebracht und derart geformt, daß der
Kopfrahmen zusammen mit der inneren Abdeckung bezüglich des
Grundrahmens nach hinten und vorne gedreht wird. Der in dem Plattenteil
gebildete Schlitz hat bevorzugt die Gestalt einer Ellipse, die von
der Vorderseite zu der Rückseite
verläuft.
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Der erste und der zweite Abschnitt
des Gehäuseteils
der inneren Abdeckung haben eine erste bzw. eine zweite Öffnung,
so daß eine
zentrale Öffnung
gebildet ist, die von der Vorderseite zu der Rückseite durch das Gehäuseteil
hindurchgeht, wenn ein Abschnitt, wie oben beschrieben, an einem anderen
Abschnitt befestigt ist. Die erste und die zweite Öffnung werden
miteinander verbunden, indem eine Zunge, die an einem Rand einer Öffnung ausgebildet
ist, in einen Schlitz eingepaßt
wird, der an einem Rand einer anderen Öffnung ausgebildet ist, und
dann diese Abschnitte verrastet werden. Ein Fluiddurchgang wird
in einem Teil des Bodens des ersten Abschnitts des Gehäuseteil
derart vorgesehen, daß er
mit dem Spalt zwischen dem Plattenteil und dem Boden des ersten
Abschnitts in Verbindung steht. Inzwischen wird unter der zweiten Öffnung des zweiten
Abschnitts ein Hohlraum gebildet, und die Position und die Größe des Hohlraums
entsprechen dem Teil des Bodens des ersten Abschnitts mit dem Fluiddurchgang.
Wenn also der erste und der zweite Abschnitt miteinander verbunden
sind, ist der Teil des Bodens des ersten Abschnitts durch den Hohlraum des
zweiten Abschnitts freigelegt. Zusätzlich ist ein Düseneinlaß zum Einspritzen
von flüssigem,
expandierbarem Material in dem ersten Abschnitt vorgesehen, der
vertikal durch das Plattenteil und den Teil des Bodens des ersten
Abschnitts mit dem Fluiddurchgang verläuft. Knapp unter der zweiten Öffnung des
zweiten Abschnitts ist auch ein Führungskanal für die Düse zum Einspritzen
des flüssigen, expandierbaren
Materials vorgesehen. Der in dem Teil des Bodens des ersten Abschnitts
vorgesehene Fluiddurchgang ist bevorzugt aus einer Vielzahl von
Rippen gebildet, und eine Vielzahl von Rippen ist auch vertikal
entlang einer Außenfläche eines
unteren Teils des ersten Abschnitts vorgesehen, so daß die Rippen
in den Spalt zwischen dem Plattenteil und dem Boden des Plattenteils
und dem Boden des ersten Abschnitts eindringen.
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(Schritt 2) Das Gehäuseteil
der inneren Abdeckung wird in das Oberflächenmaterial durch die Öffnung des
Oberflächenmaterials
eingefügt,
und ein Umfangsabschnitt der Öffnung
des Oberflächenmaterials
wird in den Spalt zwischen dem Plattenteil und dem Boden der inneren
Abdeckung eingefügt.
Der Umfangsabschnitt der Öffnung
wird nicht fest in dem Spalt gehalten. D. h., der Umfangsabschnitt
wird frei zwischen dem Plattenteil und dem Boden des Gehäuses gehalten,
so daß die
Expansion des gesamten Oberflächenmaterials
ermöglicht
ist und keine lokale Zugspannung an dem Umfangsabschnitt der Öffnung erzeugt
wird, wenn ein flüssiges,
expandierbares Material zwischen das Oberflächenmaterial und das Gehäuseteil
eingespritzt und geschäumt wird.
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(Schritt 3) Ein flüssiges,
expandierbares Material wird zwischen das Oberflächenmaterial und das Gehäuseteil
der inneren Abdeckung eingespritzt und dann geschäumt. Dadurch
wird ein zusammen mit dem Oberflächenmaterial
geformte geschäumte Polsterunterlage
gebildet, um das Gehäuseteil
der inneren Abdeckung zu umhüllen.
Inzwischen fließt
das flüssige,
expandierbare Material zwischen den Boden des Gehäuseteils
und den Umfangsabschnitt der Öffnung
des Oberflächenmaterials,
der frei zwischen dem Bodenteil und dem Plattenteil gehalten wird, wird
geschäumt
und ausgehärtet,
so daß der
Umfangsabschnitt der Öffnung
des Oberflächenmaterials
fest zwischen dem Boden des Gehäuseteils
und dem Plattenteil gehalten wird, um die Öffnung des Oberflächenmaterials
in dem Spalt zwischen dem Boden des Gehäuseteils und des Plattenteils
völlig zu
verschließen.
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Das flüssige, expandierbare Material
wird zwischen das Oberflächenmaterial
und das Gehäuseteil
durch die Öffnung
eingespritzt, die in dem Teil des Bodens des ersten Abschnitts des
Gehäuseteils vorgesehen
ist. Das eingespritzte flüssige, expandierbare
Material fließt über die
Außenfläche des zweiten
Abschnitts des Gehäuseteils,
und ein Teil dieses flüssigen,
expandierbaren Materials fließt
zwischen den Boden der inneren Abdeckung und den Umfangsabschnitt
der Öffnung
des Oberflächenmaterials,
der frei zwischen dem Boden des ersten Abschnitts des Gehäuseteils
und dem Plattenteil gehalten wird, und zwar durch den Fluiddurchgang,
der in dem Teil des Bodens des ersten Abschnitts des Gehäuseteils
vorgesehen wird. Inzwischen fließt ein Teil des flüssigen,
expandierbaren Materials nach oben über die Außenfläche des zweiten Abschnitts
des Gehäuseteils,
geht durch die zentrale Öffnung
hindurch, die durch das Gehäuseteil
hindurchgeführt
ist, so daß dieses
flüssige,
expandierbare Material zu einer Außenfläche des ersten Abschnitts des
Gehäuseteils
fließt
und über
die Außenfläche des
ersten Abschnitts fließt.
Wie oben beschrieben, sind die Rippen bevorzugt vertikal entlang
der unteren Fläche des
ersten Abschnitts vorgesehen, so daß die Rippen in den Spalt zwischen
dem Boden des ersten Abschnitts und das Plattenteil eindringen,
und ein Teil dieses flüssigen,
expandierbaren Materials wird über die
Außenfläche des
ersten Abschnitts eingeführt und
fließt
zwischen den Boden der inneren Abdeckung und dem Umfangsabschnitt
der Öffnung
des Oberflächenmaterials,
der frei zwischen dem Boden des ersten Abschnitts des Gehäuseteils
und dem Plattenteil gehalten wird, durch die Rippen. Wie oben beschrieben,
wird das eingespritzte flüssige,
expandierbare Material um das gesamte Gehäuseteil zugeführt und
dann geschäumt,
und dadurch wird die geschäumte
Unterlage gebildet, die zusammen mit dem Oberflächenmaterial geformt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht einer Kopfstütze nach
der vorliegenden Erfindung, und ihre innere Struktur ist in gestrichelten
Linien gezeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht einer Halterahmenanordnung einer Kopfstütze nach
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang A-A von 2,
die eine Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels zeigt;
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4(a) ist
eine Perspektivansicht einer Innenseite eines vorderen Teils einer
inneren Abdeckung, die für
die vorliegende Erfindung verwendet wird, und 4(b) ist eine Perspektivansicht einer Außenseite
des vorderen Teils der inneren Abdeckung;
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5(a) ist
eine Perspektivansicht einer Innenseite eines hinteren Teils einer
inneren Abdeckung, die für
die vorliegende Erfindung verwendet wird, und 5(b) ist eine Perspektivansicht einer Außenseite
des hinteren Teils der inneren Abdeckung.
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BESTE ART
DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Unter Bezug auf 1 weist eine Kopfstütze der vorliegenden Erfindung
eine Halterahmenanordnung 10 als Gerippe der Kopfstütze auf,
eine innere Abdeckung 30 mit einem Gehäuseteil 31 und einem Plattenteil 32,
das mit einem Boden 36 des Gehäuseteils 31 verbunden
ist, um einen Spalt 35 zwischen dem Boden 36 des
Gehäuseteils 31 und
dem Plattenteil 32 verbleiben zu lassen; und eine geschäumte Polsterunterlage 60,
die zusammen mit einem Oberflächenmaterial 70 geformt
ist, um das Gehäuseteil 31 zu
umhüllen
und in den Spalt 35 zwischen dem Boden 36 des
Gehäuseteils 31 und
dem Plattenteil 32 einzudringen.
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In 1–3 ist gezeigt, daß die Halterahmenanordnung 10 einen
U-förmigen
Grundrahmen 11 mit zwei Schenkelteilen 12, die
sich nach unten erstrecken, und einen U-förmigen Kopfrahmen 14 aufweist, der
mit einem oberen Teil des Grundrahmens 11 verbunden ist,
um bezüglich
des Grundrahmens 11 frei nach hinten und vorne geneigt
zu werden.
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Das obere Teil des Grundrahmens 11 ist nach
vorne gebogen, so daß es
einen rechten Winkel mit den Schenkelteilen 12 bildet (vgl. 3), und eine sich kreuzweise
erstreckende, axiale Stange 13 ist starr mit dem gebogenen
oberen Teil des Grundrahmens 11 verbunden, so daß sie unter
diesem gebogenen Teil positioniert ist. Wie oben beschrieben, sind
zwei Schenkelteil 12 in einem unteren Teil des Grundrahmens 11 ausgebildet
und erstrecken sich nach unten. Diese Schenkelteile 12 sind
in (nicht gezeigte) Öffnungen
eingefügt,
die in einem oberen Teil eines Sitzrückens vorgesehen vorgesehen
sind, und damit kann die Kopfstütze
an dem Sitz befestigt werden.
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In 2 ist
gezeigt, daß der
Kopfrahmen 14 zwei dreieckige Seitenplatten 15, 16 (in 3 ist die linke Seitenplatte 15 gezeigt)
und eine Verbindungsstange 17 aufweist. Die oberen Teile
dieser Seitenplatten 15, 16 sind starr mit beiden
Endteilen dieser Verbindungsstange 17 verbunden, so daß sie einander
zugewandt sind, und damit ist der Kopfrahmen 14 U-förmig. Die
unteren Teile der linken und der rechten Seitenplatte 15, 16 sind
mit der axialen Stange 13 verbunden, die mit dem Grundrahmen 11 starr
verbunden ist, so daß sie
bezüglich
dieser axialen Stange 13 frei nach hinten und vorne rotieren.
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Zur Einstellung eines Kopfwinkels
(oder Neigungswinkels) des Kopfrahmens 14 bezüglich der axialen
Stange 13 ist eine Einrichtung 20 zur Einstellung
des Kopfwinkels in der Halterahmenanordnung 10 aufgenommen.
Als Einrichtung 20 zur Einstellung des Kopfwinkels, die
für die
Kopfstütze
nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann eine
Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels eines herkömmlichen
Typs verwendet werden, der weitverbreitet zur Einstellung eines
Neigungswinkels eines Sitzrückens
ist.
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Die veranschaulichte Einrichtung 20 zur
Einstellung des Kopfwinkels wird im folgenden einfach beschrieben.
Unter Bezug auf 2 ist
eine Feder 21 derart angeordnet, das ein Ende der Feder 21 an einem
Stift 22 eingehakt ist, der starr mit der axialen Stange 13 verbunden
ist, und ein anderes Ende der Feder 21 ist auf einen Flansch 16' der rechten
Seitenplatte 16 gesetzt und gepreßt, so daß eine Drehkraft immer auf
den Kopfrahmen 14 wirkt, um den Kopfrahmen 14 nach
hinten zu drehen (d. h. in einer Richtung, die durch den Pfeil R
in 3 angedeutet ist. Unter
Bezug auf 3 wird eine
solche Drehung des Kopfrahmens 14 bezüglich der axialen Stange 13 durch
den Eingriff eines Hakenabschnitts 28 eines Anschlags 26,
der frei an der linken Seitenplatte 15 befestigt ist, in
Nuten
24, 25 gestoppt, die an einem Umfang einer
Nocke 23 vorgesehen sind, die starr an der linken Seitenplatte 15 befestigt
ist. In 3 ist gezeigt,
daß zur
Gewährleistung
des Eingriffs des Hakenabschnitts 28 in jede Nut 24 und 25 eine
weitere Feder 29 derart angeordnet ist, daß ein Ende
der Feder 29 an der linken Seitenplatte 15 und
ein anderes Ende davon an dem Anschlag 26 befestigt ist. Wenn
der Kopfrahmen 14 nach vorne geneigt wird (d. h. in einer
Richtung, die durch den Pfeil F gezeigt ist), gelangt der Hakenabschnitt 28 des
Anschlags 26 außer
Eingriff mit der Nut 24, und der Anschlag 26 dreht zusammen
mit der linken Seitenplatte 15 bezüglich der axialen Stange 13 nach
vorne. Der Anschlag 26 bewegt sich entlang des Randes der
Nocke 23 und greift dann in die Nut 25 ein. Der
Kopfwinkel des Kopfrahmens 14 bezüglich des Grundrahmens 11 hängt von
jeder Position der Nut ab, die an dem Rand der Nocke 23 vorgesehen
ist. Es sei bemerkt, daß die Einrichtung 20 zur
Einstellung des Kopfwinkels eine zusätzliche (nicht gezeigte) Einrichtung
hat, um den Hakenabschnitt 28 des Anschlags 26 außer Eingriff mit
der Nut 25 zu bringen, wenn der Kopfrahmen 14 weiter
nach vorne geneigt wird, und dann den Anschlag 26 zusammen
mit der linken Seitenplatte 15 in seine ursprüngliche
Position zurückzubringen,
und zwar durch die auf die linke Seitenplatte 15 wirkende Drehkraft,
die von der Feder 21 erzeugt wird, um den Hakenabschnitt 26 in
Eingriff mit der Nut 24 zu bringen.
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Wie dies in 1 durch die gestrichelte Linie gezeigt
ist, weist die innere Abdeckung 30 ein Gehäuseteil 31 und
das Plattenteil 32 auf, das mit dem Boden 36 des
Gehäuseteils 31 starr
verbunden ist, um den Spalt 35 zwischen dem Boden 36 und
dem Plattenteil 32 verbleiben zu lassen. Das Plattenteil 32 hat
Schlitze 33, die mit einem inneren Raum des Gehäuseteils 31 in
Verbindung stehen, und ist durch Wände 33' verbunden, welche die Schlitze 33 bilden.
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Die innere Abdeckung besteht bevorzugt
aus zwei Abschnitten wie einem vorderen Abschnitt (einem ersten
Abschnitt) und einem hinteren Abschnitt (einem zweiten Abschnitt),
wie dies in 4 und 5 gezeigt ist.
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Der vordere Abschnitt 40 weist
ein vorderes Seitenteil 31' des
Gehäuseteils 31 der
inneren Abdeckung 30 und das Plattenteil 32 auf,
das starr mit einem Boden
36' des
vorderen Seitenteils 31' verbunden
ist, so daß,
wie oben beschrieben, der Spalt 35 zwischen dem Boden 36' und dem Plattenteil 32 vorliegt.
Dagegen weist das hintere Teil 50 ein hinteres Seitenteil 31'' des Gehäuseteils 31 auf, und
wenn das vordere Seitenteil 50 an dem hinteren Seitenteil 50 befestigt
ist, ist der innere Raum des Gehäuseteils 31 so
geformt, daß die
Einrichtung 20 zur Einstellung des Kopfwinkels und der
Kopfrahmen der Halterahmenanordnung 10 flüssigkeitsdicht
bedeckt sind.
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Das vordere Seitenteil 50 kann
an dem hinteren Seitenteil 50 befestigt werden, indem eine
an einem Rand eines Teils ausgebildete Zunge 53 in einem
an einem Rand eines anderen Teils ausgebildeten Schlitz befestigt
wird und dann diese Teile verrastet werden, und dadurch können beide
Teile flüssigkeitsdicht
miteinander verbunden werden.
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In 4(a), 4(b), 5(a) und 5(b) ist
gezeigt, daß die
Zunge 53 entlang eines Randes der linken und der rechten
Seite sowie der oberen Seite des hinteren Teils 50 vorgesehen
ist und der Schlitz 44 entlang des Randes der linken und
der rechten Seite sowie der oberen Seite des vorderen Teils 40 vorgesehen,
und das vordere und das hintere Teil 40, 50 werden
flüssigkeitsdicht
miteinander verbunden, indem die Zunge 53 des hinteren
Teils 50 an dem Schlitz 44 des vorderen Teils 40 befestigt
wird und dann diese Teile 40, 50 durch Fallen 46, 46' verrastet werden,
die an ihrer linken und rechten Seite sowie ihrer oberen Seite vorgesehen
sind, und dadurch ist das Gehäuseteil 31 der
inneren Abdeckung 30 gebildet.
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In einem hinteren Mittelteil 41 des
Bodens 36' des
vorderen Teils 40 ist eine U-förmige Wand 43 über der
linken und der rechten Seite sowie der Vorderseite vorgesehen, so
daß ein
halbringförmiger Buchsenhohlraum
gebildet ist. Dagegen ist in einem unteren Zentrum des hinteren
Teils 50 ein Hohlraum 51 vorgesehen, welcher einer
Größe des hinteren Mittelteils 41 des
Bodens 36' des
vorderen Teils 40 entspricht, und ein Flansch 55 ist
horizontal entlang eines unteren Endes dieses Hohlraums 51 vorgesehen.
Dieser Flansch 55 wird in den Buchsenhohlraum geschoben
und eingefügt,
und gleichzeitig werden Ränder
in beiden Seiten des Bodens 36' des hinteren Mittelteils 41 des
vorderen Abschnitts 40 in den Schlitz 54 eingefügt, der
entlang des Umfangs beider Seiten des Bodens 36'' des Hohlraums 51 des
hinteren Abschnitts 50 vorgesehen ist, und dann werden diese
Abschnitte durch Verwendung von Fallen 47, 47' verrastet,
und dadurch sind der Boden 36' des vorderen Abschnitts 40 und
der Boden 36'' des hinteren
Abschnitts 50 flüssigkeitsdicht
verbunden, und so ist der Boden 36 des Gehäuseteils 31 der
inneren Abdeckung 30 gebildet.
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Zusätzlich ist eine ellipsenartige Öffnung 37', die sich nach
links und rechts erstreckt, an einem Mittelteil des vorderen Abschnitts 40 vorgesehen,
und ein Schlitz 45 ist entlang des Endes dieser Öffnung 37' vorgesehen.
Dagegen ist eine ellipsenartige Öffnung 37'', die sich nach links und rechts
erstreckt, an einem Mittelteil des hinteren Abschnitts 50 vorgesehen,
und eine Zunge 56 ist entlang des Endes dieser Öffnung 37'' vorgesehen. Die Zunge 56 des
hinteren Abschnitts 50 wird in den Schlitz 45 dieser Öffnung 37' eingefügt, und
beide Abschnitte werden durch Verwendung von Fallen 46, 46' verrastet,
und dadurch sind beide Öffnungen 37', 37'' flüssigkeitsdicht miteinander
verbunden, und damit ist die Öffnung 37 (vgl. 1), die durch das Gehäuseteil 31 von
seiner vorderen Seite zu seiner hinteren Seite hindurchgeht, in
einem Mittelteil des Gehäuseteils 31 der
inneren Abdeckung 30 ausgebildet. Später wird beschrieben, daß diese Öffnung 37 dazu
dient, das Gehäuseteil 31 wirksam
mit einem flüssigen,
expandierbaren Material abzudecken, das man zwischen das Oberflächenmaterial 70 und
das Gehäuseteil 31 der
inneren Abdeckung 30 fließen läßt, und dadurch ist kein Hohlraum
in der geschäumten
Polsterunterlage 60 hergestellt, und die geschäumte Polsterunterlage 60 ist derart
ausgebildet, daß sie
das Gehäuseteil 31 umgibt.
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Wie in 4(a) und 4(b) gezeigt, sind zwei Schlitze 33 in
dem Plattenteil 40 derart vorgesehen, daß sie mit
der Innenseite des vorderen Abschnitts 40 in Verbindung
stehen. Wie in 1 gezeigt,
erstrecken sich die Schenkel 12 des Grundrahmens 11 durch
diese Schlitze 33 aus dem vorderen Abschnitt 40,
und die vorderen Seiten des Kopfrahmens 14 und die Einrichtung 20 zur
Einstellung des Kopfwinkels sind an der Innenseite dieses vorderen
Abschnitts 40 angeordnet.
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Dann ist der hintere Abschnitt 50,
wie oben beschrieben, flüssigkeitsdicht
mit dem vorderen Abschnitt 40 verbunden, und dadurch sind
der Kopfrahmen und die Einrichtung zur Einstellung des Kopfwinkels
flüssigkeitsdicht
innerhalb des Gehäuseteils 31 der
inneren Abdeckung 30 eingeschlossen. Es sei bemerkt, daß der Kopfrahmen 14 an
der Innenseite des vorderen Abschnitts 40 und des hinteren
Abschnitts 50 befestigt ist, und die innere Abdeckung 30 kann
zusammen mit dem Kopfrahmen 40 bezüglich der axialen Stange 13 nach
hinten und vorne geneigt werden, die starr mit dem Grundrahmen 11 verbunden
ist. Außerdem
hat jeder Schlitz 33, der in dem Plattenteil 32 ausgebildet
ist, die Gestalt einer nach hinten und nach vorne verlaufenden Ellipse,
so daß der
Kopfrahmen 14 zusammen mit dem vorderen Abschnitt 40 bezüglich des
Grundrahmens 11 nach hinten und nach vorne geneigt wird.
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Wenn der vordere und der hintere
Abschnitt 40, 50 wie oben beschrieben miteinander
verbunden sind, ist der hintere Mittelbereich (oder das Teil) 41 ( 4(a)) des Bodens 36' des vorderen
Abschnitts 40 aus der inneren Abdeckung 30 durch
den Hohlraum 51 (4(b))
freigelegt, der in dem hinteren Teil 50 vorgesehen ist.
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Wie in 4(a) gezeigt,
ist eine Vielzahl von Fenstern 42 als Fluiddurchgang vorgesehen,
der mit dem Spalt 35 zwischen dem Boden 36 der
inneren Abdeckung 30 in Verbindung steht, und das Plattenteil 32 ist
in dem hinteren Mittelteil 41 vorgesehen, der außerhalb
der inneren Abdeckung 30 freiliegt. Ebenso ist in dem hinteren
Mittelteil 41 ein Düseneinlass 34 zum
Einspritzen eines flüssigen,
expandierbaren Materials vorgesehen, der durch das Plattenteil 32 und
das hintere Mittelteil 41 hindurchgeht. Außerdem ist,
wie in 5(b) gezeigt,
ein Führungskanal 52 für die Düse zum Einspritzen
von flüssigem, expandierbarem
Material vertikal über
dem Hohlraum 51 des hinteren Abschnitts 50 ausgebildet,
so daß er
unter der Öffnung 37'' und an einer Achse des Düseneinlasses 34 zum
Einspritzen von flüssigem, expandierbarem
Material positioniert ist, die in dem hinteren Mittelteil 41 des
vorderen Abschnitts 40 ausgebildet ist.
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Wie in 4(a) gezeigt,
sind die Fenster 42 als der in dem hinteren Mittelteil 41 des
vorderen Abschnitts 40 ausgebildeten Fluiddurchgangs durch eine
Vielzahl von Rippen gebildet, die sich parallel zu dem Plattenteil 32 erstrecken.
Zusätzlich
ist, wie in 4(b) gezeigt,
eine Vielzahl von Rippen an einem unteren Teil der vorderen Seite
31' des vorderen
Abschnitts 40 sowie dem hinteren Mittelteil 41 ausgebildet.
Wie später
beschrieben wird, dienen diese Rippen, die in dem unteren Mittelteil
der vorderen Seite 31' und
dem hinteren Mittelteil 41 vorgesehen sind, dann, wenn
ein flüssiges,
expandierbares Material durch Verwendung einer (nicht gezeigten)
Düse zum Einspritzen
von flüssigem,
expandierbarem Material eingespritzt wird, die nach oben durch den
Einlass 34 und den Kanal 52 geführt ist,
so daß sie
knapp unter der Öffnung 37'' positioniert ist, dazu, das flüssige, expandierbare
Material wirksam in den Spalt 35 zwischen den Boden 36 des
Gehäuseteils 31 und
das Plattenteil 32 einzuführen.
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Das Oberflächenmaterial 70 ist
einer gehäuseartigen
Form zusammengenäht,
die einem Umriss der Kopfstütze
entspricht. Das Oberflächenmaterial 70 hat
einen inneren Raum und eine (nicht gezeigte) Öffnung, die sich nach links
und rechts erstreckt, und diese Öffnung
steht mit dem inneren Raum des Oberflächenmaterials 70 in
Verbindung und ist in einem Teil vorgesehen, der dem Boden der Kopfstütze entspricht.
Wie unten beschrieben, ist ein Umfangsteil der Öffnung in den Spalt 35 zwischen
dem Gehäuseteil 31 und
dem Plattenteil 32 eingefügt und dort gehalten. D. h.,
das Umfangsteil der Öffnung
des Oberflächenmaterials 70 wird
frei in dem Spalt 35 gehalten, so daß dieses Umfangsteil eine Expandierung des
gesamten Oberflächenmaterials 70 ermöglicht, ohne
daß auf
dieses Umfangsteil lokal eine Spannung ausgeübt wird, wenn ein flüssiges,
expandierbares Material zwischen dem Gehäuseteil 31 und dem
Oberflächenmaterial 70 geschäumt wird.
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Eine Kopfstütze der vorliegenden Erfindung wird
wie folgt hergestellt.
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Zunächst werden der Kopfrahmen 14 und
die Einrichtung 20 zur Einstellung des Kopfwinkels der Halterahmenanordnung 10 in
der inneren Abdeckung 30 eingeschlossen. Dann wird das
Gehäuseteil 31 der
inneren Abdeckung 30 durch die Öffnung des Oberflächenmaterials 70 in
das Oberflächenmaterial 70 eingeschlossen,
und das Umfangsteil der Öffnung des
Oberflächenmaterials 70 wird
frei in dem Spalt 35 zwischen dem Boden 36 des
Gehäuseteils 31 und dem
Plattenteil 32 der inneren Abdeckung gehalten.
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Dann wird eine (nicht gezeigte) Düse zum Einspritzen
von flüssigem,
expandierbarem Material zwischen das Gehäuseteil 31 und das
Oberflächenmaterial 70 durch
den Einlass 34 eingefügt,
der in dem Plattenteil 32 der inneren Abdeckung 30 ausgebildet
ist, und eine Spitze der Düse
ist knapp unter der Öffnung 37 des
Gehäuseteils 31 durch
den Düsenführungskanal 52 positioniert,
der in dem hinteren Abschnitt 50 ausgebildet ist. Dann
wird ein wohlbekanntes expandierbares Material wie Urethan von der
Rückseite
der inneren Abdeckung 30 eingespritzt, und zwar zwischen
das Oberflächenmaterial 70 und
das Gehäuse 31.
Das eingespritzte flüssige, expandierbare
Material fließt
nach oben entlang der Oberfläche
des hinteren Abschnitts 50. Das flüssige, expandierbare Material
fließt
auch durch die Öffnung 37 des
Gehäuseteils 31 und
dann entlang der Oberfläche
des vorderen Abschnitts 40. Das flüssige, expandierbare Material
fließt
nach unten entlang der Oberfläche
des hinteren Abschnitts 50, geht durch eine Vielzahl von
Fenstern 42 als Fluiddurchgang hindurch und wird zwischen
den Boden 36 des Gehäuseteils 31 und
das Umfangsteil der Öffnung
des Oberflächenmaterials 70 eingeführt, das
frei in dem Spalt 35 gehalten wird. Inzwischen fließt das flüssige, expandierbare
Material nach unten entlang der Oberfläche des vorderen Abschnitts 40,
wird zwischen den Boden 36 des Gehäuseteils 31 und das
Umfangsteil der Öffnung
des Oberflächenmaterials 70 eingeführt, das
frei in dem Spalt 35 gehalten wird, und zwar durch eine
Vielzahl von Rippen, die an dem unteren Teil des vorderen Abschnitts 40 gebildet
sind. Es sei bemerkt, daß der
Kopfrahmen 14 und die Einrichtung 20 zur Einstellung
des Kopfwinkels, wie oben beschrieben, flüssigkeitsdicht in der inneren Abdeckung 30 eingeschlossen
sind, und damit wird das eingespritzte flüssige, expandierbare Material nicht
in die innere Abdeckung 30 eingeführt.
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Schließlich wird das flüssige, expandierbare Material
zwischen dem Oberflächenmaterial 70 und dem
Gehäuseteil 31 der
inneren Abdeckung 30 geschäumt. Ein geschäumter Körper (d.
h. eine geschäumte
Polsterunterlage 60) dieses expandierbaren Materials wird
zusammen mit dem Oberflächenmaterial 70 geformt.
Das flüssige,
expandierbare Material, das zwischen den Boden 36 des Gehäuseteils 31 und
das Umfangsteil der Öffnung
des Oberflächenmaterials 70 eingeführt wird,
das frei in dem Spalt 35 gehalten wird, wird geschäumt, so
daß das Umfangsteil
der Öffnung
des Oberflächenmaterials 70 an
das Plattenteil 32 gepreßt wird, so daß die Öffnung des
Oberflächenmaterials 70 an
dem Spalt 35 vollständig
geschlossen ist und das Oberflächenmaterial 70 fest
in dem Spalt 35 gehalten wird. Dann wird die Düse aus dem
Einlass 34 genommen, und der Einlass 34 wird mit
einer Kappe 80 bedeckt (1).
Die in 1 gezeigte Kopfstütze ist
so hergestellt, wie dies oben beschrieben wurde.
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Die vorliegende Erfindung hat mehrere
vorteilhafte Wirkungen, was im folgenden beschrieben wird.
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Wie oben beschrieben, ist der Kopfrahmen mit
der inneren Abdeckung bedeckt, so daß das Schenkelteil des Grundrahmens
durch den Schlitz der inneren Abdeckung hindurchgeht und das Schenkelteil
aus der inneren Abdeckung herausragt, und die Einrichtung zur Einstellung
des Kopfwinkels ist auch mit der inneren Abdeckung bedeckt, so daß der Kopfrahmen
zusammen mit der inneren Abdeckung nach hinten und vorne geneigt
wird. Die geschäumte
Polsterunterlage kann also nicht in die innere Abdeckung eingeführt werden
und behindert nicht die Funktionen der Einrichtung zur Einstellung des
Kopfwinkels.
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Darüber hinaus sind bei der vorliegenden
Erfindung der Kopfrahmen und die Einrichtung zur Einstellung des
Kopfwinkels in der inneren Abdeckung eingeschlossen, und die innere
Abdeckung ist mit dem geschäumten
Körper
bedeckt. Zum Recyclen von Teilen, die für die Kopfstütze der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, können also Bauteile eines Fahrzeugs
wie eine Kopfstütze
ohne viel Zeitaufwand und Mühe
zerteilt werden.
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Außerdem ist bei der vorliegenden
Erfindung das Umfangsteil der Öffnung
des Oberflächenmaterials
in den Spalt zwischen dem Gehäuseteil
und dem Plattenteil der inneren Abdeckung eingefügt. Wenn also ein flüssiges,
expandierbares Material geschäumt
wird, ist die Öffnung
des Oberflächenmaterials
durch das Plattenteil der inneren Abdeckung geschlossen, so daß das Umfangsteil
der Öffnung
des Oberflächenmaterials
dicht gehalten werden kann.