-
Umfeld der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft generell Kraftfahrzeugsitze und insbesondere die Befestigung einer Armlehne, die an einer Armatur eines Kraftfahrzeugsitzes angelenkt ist. Die Erfindung zielt insbesondere auf Armlehnen ab, die in Sitzlehnen integriert sind, wie sie typischerweise in einer Rückbank eines Fahrzeuges vorkommen.
-
Darstellung des Standes der Technik
-
Die Montage einer Armlehne an einer Sitzarmatur erfolgt generell unter Zwischenschaltung einer Stütze in U-Form, häufig auch Anlenkung genannt, von der ein Boden an der Armatur der Sitzlehne festgelegt ist und von der Seitenteile in parallelen Ebenen zueinander und senkrecht zum Boden die Armlehne stützen. Jedes Seitenteil umfasst eine Öffnung zum Aufnehmen eines Endes von zumindest einer transversalen Anlenkungsachse der Armlehne.
-
Die aktuellen Anlenkungen werden durch Falzen oder Prägen eines metallischen Bleches erhalten, welches mit der Lehnenarmatur verschweißt ist. Die Montage der Achse der Armlehne erfordert generell Sicherungsstifte oder Spannringe, was arbeitsintensiv ist und Zeit bei der Montage braucht. Des Weiteren besteht ein Risiko der Verschmutzung oder der Beschädigung in den nachfolgenden Herstellungsschritten des Sitzes, da die Rückenlehne und die Armlehne vor der Montage gepolstert werden.
-
Die
DE 198 11 523 A1 beschreibt eine Armlehne welche mittels einer Drehachse in zwei Lagern einer Halterung schwenkbar gelagert ist. Die Halterung weist eine Führungsnut auf, in welcher eine Anschlagachse der Armlehne kreisbogenförmig geführt wird und zur Anlage gelangt.
-
Das Dokument
DE 103 27 704 A1 beschreibt ein Verfahren zur Montage einer Armlehne an einem Kraftfahrzeugsitz, bei welchem eine zweite Achse, parallel zur Anlenkungsachse der Armlehne mit kreisbogenförmigen Aussparungen wechselwirkt, welche in den Seitenteilen einer U-förmigen Anlenkung ausgebildet sind, um während dem Anheben oder Absenken der Armlehne als Endanschlag zu dienen.
-
Die in diesem Dokument vorgesehene Anlenkung ist aus einem gefalteten Blech gebildet, dessen Arme oder Seitenteile dazu bestimmt sind, die Enden der Achsen der Armlehne aufzunehmen, wobei die Montage unter Einsatz von aus Kunststoff gebildeten Blockierelementen erfolgt. Eine solche Struktur bleibt kostspielig und erfordert nach wie vor drei Teile (die Stütze und die zwei Kunststoffverrastungselemente).
-
Es besteht ein Bedarf für ein vereinfachtes und kosteneffektives Montagesystem einer Kraftfahrzeugarmlehne.
-
Es wäre insbesondere wünschenswert die Armlehne montieren zu können, nachdem die Rückenlehne des Sitzes bereits gepolstert wurde.
-
Zusammenfassung
-
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zur angelenkten Befestigung einer Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz anzugeben, das den Nachteilen von herkömmlichen Systemen vollständig oder zumindest teilweise entgegenwirken kann.
-
Eine weitere Aufgabe zielt insbesondere darauf ab eine Montage der Armlehne zu ermöglichen nachdem der Sitz bereits mit seiner Polsterung ausgestattet wurde.
-
Eine weitere Aufgabe zielt darauf ab die Befestigung der Stütze an der Armatur des Sitzes zu vereinfachen.
-
Um einen Teil oder Teile der vorgenannten Aufgabe lösen zu können, ist eine Stütze einer Armlehne für einen Kraftfahrzeugsitz vorgesehen, welche einstückig aus Kunststoffmaterial in der generellen Form eines U gebildet ist, und definierend:
einen Boden, der dazu bestimmt ist an einer Sitzrückenlehnenarmatur befestigt zu werden;
und
zwei Seitenteile, parallel mit Bezug zueinander und senkrecht zum Boden verlaufend, wobei jedes Seitenteil in einer Fläche, die dem anderen Seitenteil gegenübersteht eine Aufnahme definiert, dazu bestimmt ein Achsende der Armlehne aufzunehmen, sowie eine Aussparung, dazu bestimmt ein Rotationsanschlagselement der Armlehne aufzunehmen.
-
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Fläche einen Abschnitt mit variabler Dicke, ausgehend von einer peripheren Öffnung des Seitenteils und einer peripheren Aufnahmeöffnung, um eine geneigte Eingriffsfläche des Achsendes zu definieren.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mündet die Aussparung an einem Rand des Seitenteils mit einer sich weitenden Form, wobei ein Rand der Aussparung seitens der Aufnahme eine Rückhaltefläche definiert.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet ein Ende der Aussparung einen Anschlag für die Rotation der Armlehne und befindet sich in etwa zwischen der Aufnahme und dem Boden der Stütze.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Boden eine hintere oder Heckfläche, zumindest eine Anlage, dazu bestimmt zusammenzuwirken mit der Armatur der Rückenlehne, sowie zumindest eine Durchtrittsöffnung einer Befestigungsstützschraube bezüglich der Rückenlehnenarmatur.
-
Es ist auch eine Armlehnenarmatur vorgesehen für einen Kraftfahrzeugsitz, umfassend einen Holm, dessen zwei freie Enden mit Montagewinkeln der Anlenkungsachse verbunden sind.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Anschläge oder Anlagen gebildet durch die Enden einer zweiten Achse, welche parallel zur Anlenkungsachse ist.
-
Es ist auch eine Armlehne für eine Kraftfahrzeugsitz vorgesehen, umfassend:
eine Armatur;
eine Garnitur oder Polsterung.
-
Es ist auch ein Kraftfahrzeugsitz vorgesehen, umfassend:
ein Sitzelement,
eine Rückenlehne, deren Armatur zumindest eine Stütze trägt; und
zumindest eine Armlehne.
-
Es ist ferner ein Verfahren zur Montage einer Armlehne an einer mit einer Stütze ausgestatteten Rückenlehne vorgesehen, bei welchem, nachdem die jeweiligen Armaturen der Rückenlehne und der Armlehne mit einer Garnitur oder Polsterung versehen wurden:
die Rotationsachse der Armlehne mittels der jeweiligen Enden von den Öffnungen der Seitenteile, welche mit den peripheren Öffnungen der Aufnahme in Verbindung stehen, bis hin zur Blockage in den Aufnahmen eingeführt wird;
die jeweiligen Anschläge der Armatur der Armlehne in die Zugriffsenden der Aussparungen, mündend am Rand von jedem Seitenteil, eingeführt werden; und
die Armlehne nach unten verschwenkt wird.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahrzeugsitzbank, ausgestattet mit einer Armlehne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
-
2 ist eine perspektivische Darstellung einer Kupplungsstütze Rückenlehne/Armlehne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
-
3 ist eine perspektivische Ansicht einer Armlehne in einer Anordnung an der Stütze von 1.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Montage einer Armlehne illustriert.
-
5 ist eine Teilansicht, eine Vergrößerung zeigend auf dem Niveau von einem Seitenteil einer Stütze gemäß 1.
-
Entsprechende Elemente sind mit identischen Bezugszeichen in den unterschiedlichen Figuren angegeben.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Zum Zwecke der deutlichen Darstellung sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung nützlichen Elemente wiedergegeben und werden auch nur hierin beschrieben. Insbesondere wird auf die Ausführung einer Sitzarmatur hierin nicht im Detail eingegangen, da die Erfindung kompatibel ist mit den üblichen Armaturen. Ferner wurden Elemente der Polsterungen oder Garnituren eines Sitzes und der Armlehne nicht weiter dargestellt, da die Erfindung auch hier mit den üblichen Polsterungen oder Garnituren kompatibel ist. Des Weiteren erfolgen die Angaben links, rechts, oben, unten, vorne, hinten, vertikal, horizontal, etc., insoweit es nicht anders angegeben ist, immer in der Ausrichtung entsprechend den Figuren oder in der Benutzungsausrichtung. Zum Erläutern der Positionen wurden Bezugsrichtungen (X, Y, Z) angegeben, wobei X, Y und Z jeweils die vorwärtige Längsrichtung, die Querrichtung und die Vertikalrichtung des Fahrzeuges wiedergeben und symbolisch in den Figuren entsprechend wieder zu finden sind.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispieles einer Rückbank 1 für einen Kraftfahrzeugsitz. Die Rückbank 1 enthält eine Sitzeinheit 12, in einem oder mehreren Teilen (zum Beispiel in dem Fall einer 1/3–2/3 Bank) bezüglich welcher eine Rückenlehne 14 angelenkt ist, ebenfalls in einem oder mehreren Teilen. Die Rückenlehne 14 definiert zum Beispiel in der Mitte davon eine Aufnahme 141, die dazu bestimmt ist eine Armlehne 16 aufzunehmen in der angehobenen Position (wiedergegeben in 1). Die Armlehne 16 ist bezüglich der Rückenlehne 14 derart angelenkt, dass sie nach vorne in die Benutzungsposition (nicht dargestellt) geklappt werden kann, oder wo sie im Wesentlichen horizontal ist.
-
Die Erfindung wird im Nachfolgenden beschrieben unter Bezugnahme auf eine Rückbankarmlehne eines Kraftfahrzeuges.
-
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Stütze 3 oder einer Anlenkung, dazu bestimmt eine Armlehne 16 (1) an einer Rückenlehne 14 des Kraftfahrzeugsitzes anzulenken.
-
3 ist eine perspektivische Ansicht der Stütze 3 von 2, montiert an einer Armatur 7, einer Rückenlehne 14 der Rückbank 1. In der 3 ist eine Armatur 9 der Armlehne angedeutet, montiert bezüglich der Stütze 3 in der Verwendungsposition.
-
Es ist anzumerken, dass in der Darstellung von 3 die Abbildung schematisch dahingehend ist, dass die Armlehne 16 in der Praxis, bereitgestellt mit Polsterung beziehungsweise Garnitur, bezüglich einer Rückenlehne 14, die ebenfalls gepolstert oder garniert ist, montiert wird. Um jedoch besser die Elemente der wechselwirkenden Armaturen mit Bezug zueinander darstellen zu können wurden die Garnituren oder Polsterungen hier nicht wiedergegeben.
-
Wie oben verfügt die Stütze 3 (2) über eine generelle U-Form, deren Boden 32 dazu bestimmt ist an der Armatur 7 (3) der Rückenlehne des Sitzes befestigt zu werden, und deren Seitenteile 34 oder Vorkragungen parallel zueinander vorliegen und senkrecht zum Boden 32 sind, wobei diese dazu bestimmt sind die Enden einer Achse 92 zur Anlenkung der Armatur 9 der Armlehne 16 aufzunehmen und Elemente 94 zu führen, die einen Anschlag bezüglich des Bewegungsendes während dem Absenken der Armlehne ausbilden.
-
Erfindungsgemäß ist die Stütze 3 aus einem Kunststoffmaterial und integral oder einstückig ausgebildet, erhalten durch Spritzgießen oder Guss, wobei der Boden 32 zum Beispiel in dem zentralen Abschnitt 321 Laschen 323 definiert, die nach hinten vorspringen. Diese Laschen 323 sind dazu bestimmt, an einem Rand von der Armatur 7 der Rückenlehne zu ruhen, der in den Figuren nicht zu sehen ist. Sie gewährleisten einerseits eine Stützfunktion und anderseits eine Positionierfunktion der Stütze 3. Einmal angeordnet, wird die Stütze 3 bezüglich der Armatur 7 fixiert oder festgelegt, bevorzugt mittels Schraubungen (Schaube 5 in 3) und zwar durch Öffnungen 329 hindurch, die zum Beispiel im oberen Abschnitt des Bodens 32 vorgesehen sind.
-
Die Montage der Stütze 3 ist somit besonders einfach: Positionierung mittels der Laschen 323 oder anderer Anlagen und Blockierung durch Verschraubung. Diese Montage erfolgt bezüglich der Armatur 7 der Rückenlehne vor Polsterung derselben. Die Armatur 7 wurde nur teilweise in 3 wiedergegeben. Sie umfasst üblicherweise Streben 72 und Traversen 74. Die Endstreben (von denen lediglich eine in 3 zu erkennen ist) tragen generell im unteren Abschnitt eine Anlenkung 76, dazu bestimmt mit der Sitzeinheit wechselzuwirken (nicht dargestellt in 3). Die Positionen der Laschen 323 und der Öffnungen 329 der Stütze 3 sind in Abhängigkeit der Form der Armatur 7 gewählt, bevorzugt derart, dass die Anlagen an einer Traverse 74 anliegen oder einem Fortsatz einer Traverse und dass die Schraube 5 in die Streben 72 oder in eine Traverse greift.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht, zum Zwecke der Darstellung der Montage einer Armatur 9 einer Armlehne 16 an einer Stütze 3.
-
Die Armatur 9 der Armlehne 16 ist vorteilhafterweise metallisch und umfasst einen länglichen Abschnitt 96 (zum Beispiel einen Holm in U-Form wie dies in 3 dargestellt ist oder eine Platte), in etwa horizontal verlaufend in der Benutzungsposition und dazu dienend die Armlehne in dem vorderen Abschnitt davon zu versteifen und um die Polsterung zu stützen. Hinten (an der Seite der Stütze 3) enthält die Armatur 9 zwei Elemente 98 zur Kopp- lung des Holmes 96 mit der Transversalachse 92. Zum Beispiel kann jedes Element 98 ein metallischer Winkel sein, an dessen einem Horizontalabschnitt 981 ein freies Ende des Holmes 96 ruht und angeschweißt ist, und dessen Vertikalabschnitt 983 eine erste Öffnung 985 durchquert die ein Ende der Achse 92 enthält. Wie dies in 3 dargestellt ist, ist jeder vertikale Abschnitt 983 zum Beispiel nach innen hin an dem oberen Ende davon gefaltet, um somit das entsprechende Ende des Holmes oder Bogens 96 einzufassen beziehungsweise einzuklemmen. Ferner sind bei dem hier dargestellten Beispiel die Rotationsanschläge durch die Enden einer Achse 94 gebildet, die parallel zur Achse 92 vorliegt, und welche in etwa in der Ebene des Holmes 96 befindlich ist, und zwar hinter der Achse 92. Der vertikale Abschnitt 983 von jedem Winkel 98 umfasst somit eine zweite Öffnung 987, welche durch die bzw. von der Achse 94 durchquert ist. In einer Variante sind die Anschläge durch Zapfen gebildet, welche an externen Flächen der vertikalen Abschnitte 983 vorspringend vorgesehen sind.
-
5 ist eine vergrößerte Darstellung eines Details der Stütze 3 nach 2 auf dem Niveau eines Seitenteiles 34.
-
Jedes Seitenteil 34 hat vorteilhafterweise eine generell abgerundete Form, um die Polsterung oder Garnitur der Lehne nicht zu beschädigen und umfasst eine Horizontalaufnahme 341, bevorzugt ein Blindloch, zum Zwecke der Aufnahme eines Endes der Achse 92. Jede Aufnahme 341 ist teilweise (Öffnung 343) in peripherer Richtung offen (zum Beispiel bezüglich ungefähr einem Viertel der Peripherie und bezüglich etwa einem Viertel bis zur Hälfte der jeweiligen Tiefe) um die Anordnung der Achse 92 zu erlauben. Die Innenfläche des Seitenteils 34 definiert bezüglich einem Winkel, entsprechend dem Winkel der Öffnung 343 der Aufnahmen 341 einen Abschnitt 345 von variabler Dicke, die Einführung der Achse unterstützend, wobei die Dicke des Abschnittes 345 hin zu den Aufnahmen 341 zunimmt, bis die Innenfläche sich an die Öffnung 343 anschließt. Der Abschnitt 345 definiert einen geneigten Anschlag, welcher zum Eingriff des Endes der Achse 92 dient. Somit wird während der Anordnung (4) der Armlehne die Achse 92 beim in Eingriff treten eine Kraft ausüben und eine leichte Verformung der Seitenteile 34 bewirken, bis die Enden in den Aufnahmen 341 aufgenommen sind. Die Armlehne ist somit blockiert in den Anlenkungen oder Gelenkabschnitten davon. Die geneigte Anlageebene des Abschnittes 345 kann für eine besonders zu bevorzugende Führung unterschiedliche Neigungen aufweisen.
-
Die Innenfläche von jedem Seitenteil 34 definiert auch eine Aussparung 347 zur Aufnahme eines Endes der Achse 94. Diese Aussparung 347 ist offen (Öffnung 348) und verjüngt sich im Schnitt trichterförmig nach unten hin (Benutzungsposition) um das Einführen des Endes der Achse 94 zu ermöglichen und die nachfolgende Rotation der Armlehne zu vereinfachen. Die obere Wandung der Aussparung 347 ist bis zu einem Boden 348 gekrümmt, der das Bewegungsende der Armlehne in der heruntergeklappten Position darstellt. Der Boden 348 ist zwischen der Aufnahme 341 und dem Boden 32 der Stütze 3 befindlich. In der angehobenen Position wird das Bewegungsende definiert durch den Boden der Aufnahme 141 (1), welche in der Garnitur oder Polsterung der Lehne 14 ausgebildet ist. Es ist zu erwähnen, dass beim Betrieb die Achse 92 blockiert in den Aufnahmen 341 vorliegt, wodurch eine Demontage der Armlehnen verhindert wird (außer wenn man erhebliche Kraft an den Seitenteilen 34 ausübt, um sie mit Bezug zueinander zu beabstanden und die Enden der Achse 92 freizugeben).
-
Wie es in 4 dargestellt ist, erfolgt die Montage der Armlehne indem sie in etwa vertikalwärts ausgerichtet wird, unter in Eingriffbringung der Enden der Achse 92 in die peripheren Öffnungen 346 des Zuganges zu den Aufnahmen 341, wonach die Achse 92 in den Aufnahmen 341 eingreift. Sobald die Enden der Achse 94 in die Öffnungen 349, die die Zugangsenden zu den am Rand von jedem Seitenteil mündenden Aussparungen 347 definieren, eintreten, ist es ausreichend die Armlehne herunterzudrücken oder abzusenken, damit Dank der Führung der Aussparungen 347 das Eingreifen der Achse 92 gewährleistet wird, bis dass eine Blockierung in den Aufnahmen 341 eintritt. Sobald eine Blockierung erreicht wurde, ist die Montage beendet. Der mit der Montage befasste Mitarbeiter braucht die Aussparungen zum Zwecke der Montage nicht visuell zu erfassen. In der Praxis wird er einen Eingriff der Achse 92 bis zu den Aufnahmen 341 bewirken und die Armlehne verschwenken. Sobald die Armlehne angeordnet ist, definiert die Fläche der Aussparungen 347 auf der Seite der Aufnahmen 341 (Vorderseite in der Benutzungsposition) eine Rückhaltefläche, die eine Antiauswurffunktion nach vorne bezüglich der Armlehne bereitstellt.
-
Es ist zu erkennen, dass die Montage der Armlehne nunmehr ohne jegliches Werkzeug möglich ist. Des Weiteren ist die Montage besonders einfach. Ferner ist durch die Ausgestaltung der Stütze in einem einzigen Kunststoffteil die Montage bezüglich der Armatur der Rückenlehne vereinfacht.