DE3935429A1 - Vorrichtung zum bilden eines sitzes - Google Patents

Vorrichtung zum bilden eines sitzes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines Sitzes, insbesondere eines Autositzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, einen Autositz durch Ausschäumen eines Gesenks über einer Bezugsanordnung zu bilden. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß ein Kleben nicht erforder­ lich ist. Eine derartige Vorrichtung beschreiben die ja­ panischen Offenlegungsschriften 49-76 653 und 60-25 648. Diese Vorrichtungen weisen ein unteres Gesenkteil, auf das die Bezugsanordnung aufgebracht wird, ein Gesenkzwi­ schenteil mit einer Kontur, die derjenigen des Körpers des Sitzes entspricht und das auf das untere Gesenkteil aufgebracht wird, auf. Die Bezugsanordnung wird zwischen dem unteren Gesenkteil und dem Gesenkzwischenteil rück­ gehalten. Ein oberes Gesenkteil wird auf die geöffnete Seite des Gesenkzwischenteiles aufgebracht. Es wird so eine Höhlung durch die drei Gesenkteile gebildet, in das ein Schaumstoffausgangsmaterial eingespritzt wird. Durch das Aufschäumen dieses Materials wird der Bezugskörper einstückig mit der Bezugsanordnung ausgebildet.
Die vorbekannte Vorrichtung wird jetzt anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt, daß die Vorrichtung ein oberes Gesenkteil 3 aufweist, dessen Form derjenigen der Bodenfläche des sich ergebenden Sitzes entspricht. In seiner Mitte ist das obere Gesenkteil 3 mit einer Einspritzöffnung 31 versehen, durch die ein Schaumstoffmaterial eingespritzt wird. Ein Gesenkzwischenteil 1′, das aus drei gesonder­ ten Gesenkstücken 1a′, 1b′, 1c′ (das Gesenkstück 1c′ ist in Fig. 1 nicht erkennbar, wird jedoch aus Fig. 4 deut­ lich). Die Gesenkstücke 1a′, 1b′, 1c′ werden ineinander gesteckt und dienen zum Bilden des Körpers des Poltere­ lements 5′. Weiter ist ein unteres Gesenkteil 2 vorgese­ hen, auf dem eine Bezugsanordnung 4 aufgebracht ist. Die Bezugsanordnung 4 besteht im wesentlichen aus einem Sitzflächenabschnitt 4a und Seitenabschnitten 4b. Der Sitzflächenabschnitt 4a weist ein äußeres Bezugselement 41 aus einem gewebten Tuch oder dgl., eine Schaumstoff­ wattierung 42 aus einem klebrigen Urethanschaummaterial und eine Abdeckung 43 aus einem nicht-gewebten Stoff oder dgl. auf. Der Seitenabschnitt 4b ist ein einstücki­ ges Bezugselement, das einen entsprechenden Seitenwand­ abschnitt des Polsterelements abdeckt. Die dargestellte Bezugsanordnung besteht aus einem Paar von dekorativ ausgebildeten Teilen 4c, 4c, die in dem Sitzflächenab­ schnitt 4a ausgebildet sind. Der Seitenwandabschnitt 4b ist an seinen einen Endteilen mit den äußeren Teilen des Sitzflächenabschnitts 4a an einer Naht 4f vernäht, wobei ein Nahtrand 4g des Sitzflächenabschnitts 4a nach außen über Naht 4f hinausragt. Das untere Gesenkteil 2 ist da­ her an seiner Formfläche mit einem Paar von Stützvor­ sprüngen 21, 21 versehen, die jeweils einem der einge­ schnürten Teile 4c, 4c der Bezugsanordnung 4 entspre­ chend angeordnet sind. Der Gesamtdurchmesser oder die Oberfläche des unteren Gesenkteils ist kleiner ausge­ bildet als der äußere Durchmesser des Gesenkzwischentei­ les 1.
Die Formfläche des unteren Gesenkteils 2 ist derart aus­ gebildet, daß die Oberfläche im wesentlichen derjenigen des Sitzflächenabschnitts 4a entspricht, damit die Be­ zugsanordnung 4, die ursprünglich nach außen gekehrt ist, auf dem unteren Gesenkteil 2 angeordnet ist, wobei der Seitenwandabschnitt 4b um den Umfangsrand des unte­ ren Gesenkteils 2 herabhängt. Die eingeschnürten Teile 4c, 4c liegen auf jeweils einem der Vorsprünge 21, 21 auf.
Zunächst wird die umgekehrte Bezugsanordnung 4 auf das untere Gesenkteil 2 aufgelegt, wie dies in Eig. 1 ge­ zeigt ist. Sodann wird das Gesenkzwischenteil 1′ nach dem Zusammensetzen der drei Gesenkstücke 1a′, 1b′, 1c′ unter Druck auf das untere Gesenkteil 2 aufgebracht, so daß die unteren Kontaktkanten 13A, 13B des Gesenkzwi­ schenteils 1a auf die Umfangskanten des unteren Gesenk­ stücks 2 gedrückt wird. Dadurch werden die äußeren Be­ reiche der Sitzoberfläche 4a der Bezugsanordnung 4 zu­ sammengedrückt und gehalten, wobei die gehaltenen Berei­ che 4d, 4d′ an den Endbereichen der Bezugsanordnung 4 verlaufen. Der Sitzflächenabschnitt 4b wird, wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, an den gehaltenen Bereichen 4d, 4d unter Druck festgehalten zwischen den Kontakten­ den 13A, 13B des Gesenkzwischenteils 1′ und den Umfang­ sendteilen des unteren Gesenkteils 2. Gleichzeitig wird das obere Gesenkteil 3 auf die untere geöffnete Seite des Gesenkzwischenteils 2 aufgebracht. Infolgedessen werden die drei Gesenkteile 3, 1′, 2 fest ineinander ge­ paßt, um eine Einheit eines einen Sitz formenden Gesenks mit einer Höhlung in diesem zu bilden. Sodann wird ein einen Körper ausbildendes Schaummaterial durch die Öff­ nung 31 in die so gebildete Höhlung des Gesenks einge­ spritzt. Durch das Aufschäumen in dem Gesenk wird ein Schaumstoffpolsterelement 5′ gebildet, das mit dem Sitz­ flächenabschnitt 4a der Bezugsanordnung 4 einstückig ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird.
Dieser Ausschäumvorgang nach dem Stand der Technik hat den Nachteil, daß der so hergestellte Sitz einen uner­ wünschten Vorsprung P hat, der an der Ecke des Sitzes ausgebildet wird, wie Fig. 3 verdeutlicht. Der Grund liegt darin, wie am besten in Fig. 2 erkennbar ist, daß zu dem Zeitpunkt an dem das untere Kontaktende 13A gegen den Umfangsendbereich des unteren Gesenkteils 2 drückt, der entsprechende Umfangsendteil (bei 4E) des Sitzflä­ chenabschnitts 4 nachgiebig zusammengedrückt wird, was einen Vorsprung (bei 51′) an dem rückhaltenden Bereich 4E in der Nähe des unteren Endes des Gesenkteils 1a′ er­ zeugt. Das den Körper ausbildende Schaummaterial, das flüssig in das Gesenk eingespritzt wird, fließt in eine solche Ausnehmung oder Tal bzw. Schleife, so daß nach dem Ausbilden des Ausgangsmaterials in einen festen Schaumstoffkörper ein Vorsprungbereich 51′ an der oberen Ecke des sich ergebenden Schaumstoffpolsters 5′ ausbil­ det. Aufgrund des vorspringenden Bereichs 51′ wird der entsprechende Eckbereich 43 des Sitzflächenabschnitts 4, der auf dem vorspringenden Bereich 51′ aufliegt, nach außen gezogen, um einen unerwünschten Vorsprungsbereich P zu erzeugen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Es hier zu beachten, daß nach dem Ausschäumen des Ausgangs­ schaummaterials sowohl das Gesenkzwischenteil 1′ als auch das untere Gesenkteil 2 sowie die Seitenwandab­ schnitte 4b, 4b, als auch der Sitzflächenabschnitt 4a gewendet werden, wie dies Fig. 3 verdeutlicht.
Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Formvorgang das Er­ zeugen einer bestimmten Kontur des Sitzes genau mit ei­ ner guten Krümmung an seinen Ecken schwierig ist. Der Vorsprung P beeinträchtigt das ästhetische Aussehen des Sitzes durch Erzeugen einer unangenehmen Unregelmäßig­ keit oder Falten auf der Fläche des Sitzes.
Weiter wird, wie Fig. 3 zeigt, der seitliche Wandab­ schnitt 4b nicht unmittelbar über den entsprechenden Abschnitt des Polsters 5′ gezogen aufgrund des äußeren Vorragens des Nahtrands 4f und des der Bezugsanordnung 4 zugehörigen Endrandes 4f. Dies beeinträchtigt das Er­ scheinungsbild des Sitzes.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Bilden eines Sitzes zu schaffen, bei dem ein derartiger Vorsprungsbereich an der oberen Ecke des Sitzes nicht entsteht.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck das aus drei Ge­ senkteilen bestehende Gesenkzwischenteil derart ausge­ bildet, daß jedes der drei Teile einen Vorsprung der an dem unteren Bereich der Innenfläche vorgesehen ist. Die Ausbildung dieses Vorsprungs ist der Art, daß die uner­ wünschte Ausnehmung oder das Tal bzw. die Schlaufe, die an dem zurückgehaltenen Teil der Bezugsanordnung ausge­ bildet wird, wo das obere Gesenkteil gegen den entspre­ chenden Teil des Sitzflächenabschnitts der Bezugsanord­ nung, die auf das untere Gesenkteil aufgelegt ist, drückt und dieses zusammenpreßt.
Wenn ein Ausgangsschaummaterial in die Vorrichtung ein­ gespritzt und aufgeschäumt wird, wird dieses Ausgangs­ schaummaterial nicht in die entsprechende Ausnehmung eingespritzt, da dieser Vorsprung in der Ausnehmung liegt. Es wird so ein Sitz mit einer guten Ausbildung der Ecke erzeugt, ohne daß ein unerwünschter vorsprin­ gender Teil ausgebildet wird, wie dies bei dem Stand der Technik der Fall ist.
Um zu bewirken, daß der Seitenwandabschnitt der Bezugs­ anordnung sich eng über den entsprechenden Abschnitt des Polsterelementes spannt, ist das Gesenkzwischenteil zu­ sätzlich zu dem ersten Vorsprung mit einem zweiten Vor­ sprung versehen. Der zweite Vorsprung ist unmittelbar oberhalb des zweiten Vorsprungs vorgesehen der Art, daß eine Ausnehmung in dem sich ergebenden Schaumstoffpol­ ster an einem Ort ergibt, wo die Verbindung und der zu­ gehörige Nahtrand mit der Bezugsanordnung umgefaltet werden und benachbart der Ecke des Polsterelements an­ geordnet, wenn die einstückige Einheit aus dem Polster und der Bezugsanordnung aus den Gesenkteilen herausge­ nommen werden.
Entsprechend wird bei dem Aufschäumen das sich ergebende Polsterelement mit einer Ausnehmung an einem Ort ausge­ bildet, wo das Verbindungsende und die Randnaht der Pol­ steranordnung unterhalb der Ecke des Polsterelements an­ geordnet sind. Die Abschnitte der Bezugsanordnung werden in dieser Ausnehmung aufgenommen, wodurch sich der Sei­ tenwandabschnitt der Bezugsanordnung eng von der Naht entlang dem entsprechenden Seitenabschnitt des Polstere­ lements erstrecken können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung, aus der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Vorrich­ tung nach Stand der Technik;
Fig. 2 eine gebrochene, vergrößerte Dar­ stellung dieser Vorrichtung;
Fig. 3 eine gebrochene Schnittdarstellung des sich durch eine derartige vorbe­ kannte Vorrichtung ergebenden Sit­ zes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Gesenkzwischenteiles, wie er bei ei­ ner Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gesenkzwi­ schenteil;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Vorrich­ tung;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Vorrich­ tung bei Formung des Sitzes;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des Zwi­ schengesenkteiles und des unteren Gesenkteiles;
Fig. 9 eine gebrochene Schnittdarstellung des Gesenkzwischenteiles und des un­ teren Gesenkteiles, das den geform­ ten Teil des sich ergebenden Sitzes verdeutlicht;
Fig. 10 eine gebrochene Schnittdarstellung des durch eine Vorrichtung nach der Erfindung gebildeten Sitzes.
Bei dem Vorschlag nach der Erfindung werden dasselbe Ge­ senk und dieselbe Bezugsanordnung wie bei dem Stand der Technik verwendet mit der Ausnahme des Gesenkzwischen­ teiles. Es werden daher dieselben Bezeichnungen wie bei der Darstellung des Standes der Technik anhand der Fig. 1 bis 3 in den Fig. 1 bis 4 verwendet, auf eine neue Be­ schreibung wird insoweit verzichtet.
Die Fig. 4 bis 10 zeigen die Ausbildung nach der Erfin­ dung.
Fig. 6 zeigt, daß die Vorrichtung nach der Erfindung derjenigen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, weitest­ gehend entspricht. Sie besteht aus einem oberen Gesenk­ teil 3 und einem unteren Gesenkteil 2 sowie einem ver­ bessert ausgebildeten Gesenkzwischenteil 1, an dem sich der Gegenstand der Erfindung verwirklicht.
Fig. 4 zeigt lediglich das Gesenkzwischenteil 1, das im wesentlichen aus einem Paar von seitlichen Gesenkteilen 1a, 1b besteht, und einem rückwärtigen Gesenkteil 1c.
Die Gesenkteile 1a, 1b, 1c sind voneinander gesondert, sie können jedoch zusammengeführt werden zu dem Gesenk­ zwischenteil 1 und bilden so eine Höhlung aus, die der Form des Körpers des Sitzes entspricht. Ein derartig trennbares Gesenkzwischenteil 1 hat den Vorteil, daß sich der sich ergebende Schaumkörper einfach entnommen werden kann, insbesondere unter Berücksichtigung des Um­ standes, daß das Gesenk eine nach außen gewölbte Wandung hat, so daß der sich ergebende Schaumstoffkörper größer ist als die Öffnung des Gesenks. Fig. 5 zeigt den Zu­ stand, in dem die Gesenkteile 1a, 1b, 1c miteinander eingepaßt sind, um das Gesenkzwischenteil 1 zu bilden.
Insbesondere sind, wie Fig. 4 zeigt, das linksseitige Gesenkteil 1a, das rechtsseitige Gesenkteil 1b und das rückwärtige Gesenkteil 1c an ihren jeweiligen unteren Enden mit ersten nach vorne weisenden Vorsprüngen 11, 11′, 11′′ einstückig versehen, wobei die Vorsprünge 11, 11′, 11′′ nach innen ragen bezüglich dem Gesenkzwischen­ teil 1, das durch die drei Gesenkteile 1a, 1b, 1c gebil­ det wird. Kontinuierlich von und unmittelbar oberhalb dieser ersten Vorsprünge 11, 11′, 11′′ sind zweite nach innen weisende Vorsprünge 12, 12′, 12′′ ausgebildet, die sich im wesentlichen halbkreisförmig in Richtung auf das Innere des Gesenkzwischenteiles 1 erstrecken. Fig. 6 zeigt, daß an der Unterseite der ersten Vorsprünge 11, 11′ jeweilige Kontaktenden 13, 13′ ausgebildet sind, die dazu dienen, die entsprechenden äußeren Endteile des un­ teren Gesenkteils 2 zu berühren. Fig. 4 zeigt, daß auch der erste Vorsprung 11′′ an dem rückwärtigen Gesenkteil 1c mit einem Kontaktende 13′′ an seinem unteren Endab­ schnitt versehen ist. Diese Kontaktenden 13, 13′, 13′′ sind so ausgebildet, daß sie die peripheren Endbereiche des Sitzflächenabschnitts 4a der Bezugsanordnung 4, das auf das untere Gesenkteil 2 aufgelegt wird, fest drückt, wie dies unten beschrieben werden wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 erfolgt eine eingehendere Beschreibung der ersten Vorsprünge 11, 11′, 11′′ und der zweiten Vor­ sprünge 12, 12′, 12′′.
Da die Vorsprünge einander entsprechend ausgebildet sind werden zur Vereinfachung der Beschreibung lediglich die ersten und zweiten Vorsprünge 11, 12, die auf der linken Seite des Gesenkteils 1a ausgebildet sind, beschrieben. Der erste Vorsprung 11 ist so ausgebildet, daß er die unerwünschte Ausnehmung (in Fig. 2 mit 51′ bezeichnet) des erwähnten Tales oder Schleife, die durch das nach­ giebige Zusammenfallen des Umfangsendstück 4e des Sitz­ flächenabschnitts 4 aufgrund des Drucks des flachen Kon­ taktendes 13A des vorerwähnten Gesenkzwischenteils 1a erzeugt wird. Zu diesem Zweck hat der erste Vorsprung 11 eine schrägverlaufende untere Fläche 11a, die sich kon­ tinuierlich von dem Kontaktende 13 in eine Richtung zu dem Inneren hin erstreckt. Vorzugsweise sollte der Win­ kel, unter dem die untere Fläche 11a relativ zu dem fla­ chen Kontaktende 13 verläuft, demjenigen verläuft, unter dem der zusammengedrückte Umfangsbereich 4d die Schlaufe in der Nähe oberhalb des Bereiches 4e erreicht, um die Ausnehmung zu bilden (vgl. wiederum Fig. 2). Der erste Vorsprung 11 hat weiter eine obere konkave Oberfläche 11b, die nach oben, kontinuierlich von dem vorderen End­ punkt der unteren Oberfläche 11a ausgebildet ist. Die obere konkave Fläche 11b ist zum Bilden einer sanften Krümmung an dem Eckbereich 51 eines sich ergebenden Schaumstoffelements 5 ausgebildet, wie dies später unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erläutert werden wird. Der erste Vorsprung 11 ist, mit anderen Worten, der Art sich verjüngend ausgebildet, daß die obere Fläche 11b und die untere Fläche 11a aufeinander zu konvergieren in einen vorragenden Punkt mit einer geeigneten Krümmung oder Neigung, die an den jeweiligen oberen und unteren Flächen 11a, 11b ausgebildet sind, für einen später an­ zugebenden Zweck.
Der zweite Vorsprung 12 ist der Art halbkreisförmig oder konvex ausgebildet, um eine konkave Ausnehmung 52 an ei­ nem Punkt des Polterelements 5 auszubilden, der unmit­ telbar unterhalb des Eckbereichs 51 angeordnet ist, wie dies aus den Fig. 9 und 10 ergibt. Der Zweck der Ausbil­ dung einer solchen konkaven Ausnehmung 52 ist die Auf­ nahme des Endbereichs 4g des Sitzflächenabschnitts 4, der über die Naht 4c hinaus nach außen ragt. Dies wird weiter unten besser verständlich.
Im folgenden wird die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung in Einzelheiten beschrieben.
Fig. 6 verdeutlicht, daß - ähnlich wie bei der vorbe­ kannten Vorrichtung - die Bezugsanordnung 4 gewendet wird und auf das untere Gesenkteil 2 aufgelegt wird. So­ dann wird das Gesenkzwischenteil 1, das durch Zusammen­ setzen der drei Gesenkteile 1a, 1b, 1c gebildet ist, ab­ gesenkt und gegen das untere Gesenkteil 2 gebracht, so daß die Kontaktenden 13, 13′, 13′′ des Gesenkzwischen­ teiles 1 gegen die entsprechende Umfangsabschnitte des unteren Gesenkteils 2. Die Umfangsendbereiche des Sitz­ flächenabschnitts 4a werden zusammengedrückt, insbeson­ dere an einem gehaltenen Bereich 4d, 4d′. Fig. 7 ver­ deutlicht, daß die Bezugsanordnung 4 an den Haltebereich 4d, 4d′ unter Druckwirkung gehalten wird zwischen dem Gesenkzwischenteil 1 und dem unteren Gesenkteil 2 der Art, daß der Nahtrand 4f außerhalb der beiden zusammen­ wirkenden Gesenkteilen 1, 2 angeordnet ist und so der Verbindungsbereich 4g des Sitzflächenabschnitts 4a im wesentlichen horizontal sich erstreckt zwischen den bei­ den Gesenkteilen 1, 2, während der Seitenwandabschnitt 4b von dem Nahtrand 4f weg ragt. Dies ist am besten in Fig. 9 erkennbar. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, daß der äußere Durchmesser des unteren Gesenkteils 2 kleiner ist als derjenige des Gesenkzwischenteils 1, wie dies dargestellt ist, um zu verursachen, daß das Verbindungs­ ende 4g horizontal von dem zusammenpassenden Gesenkzwi­ schenteil 1 und dem unteren Gesenkteil 2 weg ragt.
Das obere Gesenkteil 3 ist fest in die oben offene Seite des Gesenkzwischenteils 1 eingepaßt. Es wird so eine Höhlung in den drei Gesenkteilen 1, 2, 3 gebildet. So­ dann wird ein Ausgangsschaummaterial in flüssiger Form durch die Öffnung 31 des oberen Gesenkteils 3 in die Höhlung eingespritzt und füllt diese. Ein Aufschäumen wird der Art durchgeführt, daß ein Schaumstoffelement 5 gebildet wird, das mit dem Sitzflächenabschnitt 4a ein­ stückig ist, wie dies Fig. 7 zeigt.
Infolgedessen wird, wie in Fig. 9 anhand einer Seite ge­ zeigt wird, der obere Eckbereich des sich ergebenden Schaumstoffpolsters 5 der Art gebildet, daß der wie ge­ wünscht ausgebildete Eckbereich 51 an der oberen konka­ ven Fläche 11a, des ersten Vorsprungs 11 gebildet wird.
Weiter wird die konkave Ausnehmung 52 an dem konvex vor­ springenden zweiten Vorsprung 12 gebildet. Es ist hier zu beachten, daß eine derartige Ausbildung der Ecke auch mit den anderen beiden ersten Vorsprüngen 11′, 11′′ und zweiten Vorsprüngen 12′, 12′′ an den anderen Gesenktei­ len ausgebildet wird, so daß der gesamte obere Eckebe­ reich des Polsterelements 5 mit der Art geschwungenen Eckteilen und konkaven Ausnehmungen ausgebildet wird.
Zu diesem Punkt ist zu sehen, daß die peripheren Endbe­ reiche 4d, 4e und das Verbindungsende 4g des Sitzflä­ chenabschnitts 4 durch die ersten und zweiten Abschnitte 11, 12 von dem Polsterelement 5 getrennt sind und so nicht einstückig mit diesen ausgebildet werden.
Danach wird das obere Gesenkteil 3 von dem Gesenkzwi­ schenteil 1 gelöst, die drei Gesenkstücke 1a, 1b, 1c, die das Gesenkzwischenteil 1 bilden, werden voneinander getrennt, wodurch, obwohl nicht gezeigt, eine einstücki­ ge Einheit bestehend aus der Bezugsanordnung und dem Schaumstoffkörper 5 ruhen, und zwar in gewendeter Weise, wie dies Fig. 7 andeutet. Der zusammengedrückte Bereich 4d des Sitzflächenabschnitts 4 nimmt wieder der Ur­ sprungsform an aufgrund der nachgiebigen Eigenschaft der Wattierung 42 in dieser (vgl. Fig. 10) .
Sodann wird die sich ergebende Einheit von dem unteren Gesenkteil 2 abgenommen und wieder in die normale Sitz­ ausbildung gewendet, wobei die Bezugsanordnung 4 nach oben weist und das Sitzpolster darunter liegt.
Im folgenden wird auf die Fig. 9 und 10 Bezug genommen. Der seitliche Wandabschnitt 4b wird nach unten gezogen entlang der entsprechenden Seitenwandung des Polsterele­ ments 5. Das Verbindungsende 4g wird jetzt nach innen gefaltet und die Endbereiche 4d und 4e werden einander gegenüberliegend auf der gebogenen Fläche des Randberei­ ches 51 des Polsterelements 5 angeordnet. Das umge­ schlagene Verbindungsende 4g wird von der konkaven Aus­ nehmung 52 des Polsterelements 5 aufgenommen wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Es ergibt sich, daß die obere Kante des sich ergebenden Sitzes, wie Fig. 10 zeigt, gut geformt ist und eine gute Krümmung hat, ohne einen unschönen Vorsprung oder Defor­ mation.
Aus der Beschreibung ergeben sich folgende vorteilhafte Effekte der Erfindung:
  • i) Die Ausbildung der ersten Vorsprünge 11, 11′, 11′′ an dem unteren Ende des Gesenkzwischenteiles dient zum Schließen der Ausnehmung (bei 51) in dem Tal oder der Schlaufe, die durch den gehaltenen Bereich 4e der Be­ zugsanordnung 4 durch das gestreckte oder einfach ge­ formte Gesenkzwischenteil 1′ nach dem Stand der Technik gebildet wird. Das eingespritzte Ausgangsschaummaterial fließt nicht in die Ausnehmung. Der unerwünschte Vor­ sprung (P), wie er bei dem Stand der Technik gegeben ist, wird nicht ausgebildet, es entsteht eine natürliche oder weiche Krümmung des Sitzes.
  • ii) Da die äußeren Endbereiche des Sitzflächenab­ schnitts a als auch der Seitenwandabschnitt nur über die Eckbereiche und die Seitenwände des Polsterelements 5 aufgebracht werden, mit diesen aber nicht verbunden oder einstückig ausgebildet sind, wird ein gleitfähiger Über­ zug erreicht an dem Eckbereich zwischen der Bezugsanord­ nung 4 und dem Polsterelement 5. Es entsteht daher keine Deformation oder keine Faltung aufgrund der örtlichen Nichtverbindung oder einer ungleichen Verbindung dazwi­ schen.
  • iii) Eine Änderung der Ausbildung der ersten und zweiten Vorsprünge 11, 11′, 11′′ und 12, 12′, 12′′ erlaubt ein Ausbilden der gewünschten Krümmung in den oberen Kanten des Polsterelements.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin­ dung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombi­ nationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
 1 Gesenkzwischenteil
 1a′ Gesenkteil
 1b′ Gesenkteil
 1c′ Gesenkteil
 2 Gesenkteil
 3 Gesenkteil
 4 Bezugsanordnung
 4a Sitzflächenabschnitt
 4b Seitenabschnitt
 4c Seitenabschnitt
 4c Teil
 4g Ende
 4f Naht
 5 Polsterelement
 5′ Polsterelement
11 Vorsprung
11′ Vorsprung
11′′ Vorsprung
12 Vorsprung
12′ Vorsprung
12′′ Vorsprung
13A Kontaktende
13B Kontaktende
21 Vorsprung
31 Einspritzöffnung
41 Bezugelement
42 Wattierung
43 Eckbereich
51 Bereich
51′ Bereich

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Bilden eines Sitzes, mit:
  • - einem unteren Gesenkteil (2), auf das eine aus ei­ nem äußeren Bezugselement (41) und einer Wattierung (42) bestehende Bezugsanordnung (4) aufgebracht wird,
  • - einem Gesenkzwischenteil (1), das auf das untere Gesenkteil (2) aufgebracht wird, um einen Umfangsendab­ schnitt der Bezugsanordnung (4) zwischen dem Gesenkzwi­ schenteil (1) und dem unteren Gesenkteil (2) zu halten und so einen Haltebereich in dem umlaufenden Endab­ schnitt zu definieren, und
  • - einem oberen Gesenkteil (3), das auf das Gesenkzwi­ schenteil (1) aufgebracht wird,
  • - wobei das Gesenkzwischenteil (1) und das obere Ge­ senkteil (3) zusammenwirken, um ein Schaumstoff- Polsterelement (5) zu bilden, wobei das untere Gesenk­ teil (2), das Gesenkzwischenteil (1) und das obere Ge­ senkteil (3) zusammengeführt werden, um eine Höhlung oberhalb der Bezugsanordnung (4) auszubilden und wobei das Ausschäumen in dieser Höhlung stattfindet, wodurch das Polsterelement (5) einstückig mit der Bezugsanord­ nung (4) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Gesenkzwischenteil (1) mit einem Vorsprung (11, 11′) auf der Innenseite an einem Ort ausgebildet ist, der dem Haltebereich des umlaufenden Endabschnitts ent­ spricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (11, 11′) derart ausgebildet ist, daß seine Form der einer Ausnehmung oder eines Ta­ les bzw. einer Schlaufe entspricht, die in dem Haltebe­ reich des umlaufenden Endabschnitts der Bezugsanordnung (4) ausgebildet wird, wobei diese Ausnehmung aufgrund eines Drucks auf das Gesenkzwischenteil (1) auf den Haltebereich der Bezugsanordnung (4) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, wobei der Vorsprung (11, 11′) sich verjüngend ausgebildet ist, wobei die obere Fläche und die untere Fläche auf einen Eckpunkt zu verlaufen und die untere Fläche der Ausnehmung bzw. dem Tal oder der Schlaufe entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (11b) des Vorsprungs (11) konkav ausgebildet ist, wodurch ein Eckbereich des Schaumstoff-Polsterelements (5) kurven­ förmig durch die obere Fläche (11b) des Vorsprungs (11) ausgebildet wird, wenn das Ausschäumen in den drei Ge­ senkteilen (1, 2, 3) durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zum Bilden eines Sitzes, mit
  • - einem unteren Gesenkteil (2), auf das eine Bezugs­ anordnung (4), das aus einem Sitzflächenabschnitt (4a) und seitlichen Wandabschnitten (4e, 4e′) besteht, ge­ wendet aufgelegt ist, so daß der seitliche Flächenab­ schnitt (4a) und die seitlichen Abschnitte (4e) mitein­ ander an ihren Endbereichen vernäht sind und zwischen sich einen Nährand ausbilden, und daß das Verbindungs­ ende des Sitzflächenabschnitts nach außen über die Naht hinausragt;
  • - einem Gesenkzwischenteil (1), das auf das untere Gesenkteil (2) aufgebracht wird, um einen Umfangsab­ schnitt der Bezugsanordnung (4) zwischen dem Gesenkzwi­ schenteil (1) und dem unteren Gesenkteil (2) zu halten, wodurch ein gehaltener Bereich in dem Umfangsabschnitt der Bezugsanordnung (4) derart definiert wird, daß bei einem Aufbringen des Gesenkzwischenteiles (1) auf das untere Gesenkteil (2) die Verbindungsnaht der Bezugsan­ ordnung (4) außerhalb des gehaltenen Bereichs angeord­ net ist, also außerhalb der beiden zusammengefügten Ge­ senkteile (1, 2), wodurch das Verbindungsende des Sitz­ flächenabschnitts und der Seitenwandabschnitt außerhalb der beiden zusammengepaßten Gesenkteile (1, 2) liegt,
  • - einem oberen Gesenkteil (3), das auf das Gesenkzwi­ schenteil (1) aufgebracht wird;
  • - wobei das Gesenkzwischenteil (1) und das obere Ge­ senkteil (3) zur Schaffung eines Mittels zum Bilden ei­ nes Schaumstoffkörpers zusammenwirken, so daß das unte­ re Gesenkteil (2), das Gesenkzwischenteil (1) und das obere Gesenkteil (3) unter Bildung einer Höhlung zwi­ schen sich oberhalb der Bezugsanordnung (4) ausgebildet wird und das Ausschäumen sodann in der Höhlung ausge­ führt wird, wodurch der Schaumstoff-Polsterkörper ein­ stückig mit der Bezugsanordnung (4) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Gesenkzwischenteil (2) an seiner inneren Fläche mit einem ersten Vorsprung (11) und einem zweiten Vor­ sprung (12) versehen ist, wobei der erste Vorsprung (11) an einem Punkt, der dem Haltebereich entspricht, während der zweite Vorsprung oberhalb des ersten Vor­ sprungs angeordnet ist, und
  • - der rückgehaltene Bereich der Bezugsanordnung (4), der Verbindungsbereich des Sitzflächenabschnitts und der seitliche Abschnitt der Bezugsanordnung (4) durch den ersten Vorsprung (11) von dem Schaumstoffkissen isoliert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Vorsprung (11) so ausgebildet ist, daß seine Fläche der Form einer Ausnehmung oder Tales bzw. einer Schlaufe entspricht, die der Form des rück­ gehaltenen Bereichs des Umfangsendabschnitt der Bezugs­ anordnung (4) entspricht, die erzeugt wird aufgrund ei­ nes Drucks des Gelenkzwischenteiles (1) auf den rückge­ haltenen Bereich der Bezugsanordnung (4), und wobei der zweite Vorsprung (12) derart ausgebildet ist, daß seine Fläche eine Ausnehmung in dem Schaumstoffkörper ausbil­ det, die bei dem Ausschäumen und dem Ziehen des Seiten­ abschnitts der Bezugsanordnung (4) entlang der Seiten­ wandung des Schaumstoffkörpers und des Anschlußendes des Sitzflächenabschnitts der Bezugsanordnung (4) nach innen gefaltet von der Ausnehmung aufgenommen wird, so daß das Verbindungsende darin gehindert wird, über die Seitenwandung des Schaumstoffkörpers hinauszuragen und der Seitenabschnitt der Bezugsanordnung (4) so glatt über die Seitenwandung des Schaum-Polsterkörpers ver­ läuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Vorsprung ober­ halb der oberen Fläche des ersten Vorsprungs (11) an­ geordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenkzwischenteil drei gesonderte Gelenkteile (1a, 1b, 1c) aufweist, die zu­ sammengefügt und voneinander getrennt werden können, wobei jede von ihnen eine im Querschnitt nach außen ge­ bogene Seitenwandung hat, und wobei das obere Gesenk­ teil (3) mit einem Einspritzeinlaß (31) ausgebildet ist, durch das ein Schaumstoffausgangsmaterial einge­ spritzt wird.
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