DE102004058936B4 - Aufbau einer Schäumform zur Herstellung einer Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Schäumformaufbau zur Herstellung einer Kopfstütze (H) mit zumindest einem Kopfstützenstab (S), wobei die Kopfstütze (H) im Allgemeinen eine Konfiguration in der Form eines „umgekehrten L” aufweist, wobei die Schaumform (D) so aufgebaut ist, dass darin eine unvollständige Kopfstützeneinheit (PH), die zumindest einen Kopfstützenstab (S) und eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” umfasst, die im Allgemeinen der Konfiguration in der Form eines „umgekehrten L” der Kopfstütze (H) entspricht, aufgenommen und umfasst werden kann, und wobei die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) ein Seitenteil (H2) und einen Kopfunterstützungsteil (H1) aufweist, der sich kontinuierlich mit und vertikal vom einen Seitenteil (H2) erstreckt, wobei das eine Seitenteil (H2) einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich (102) gegenüberliegend dem einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) aufweist, und der Kopfunterstützungsteil (H1) umfasst: einen kontinuierlich mit dem einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) des einen Seitenteils (H2) ausgebildeten Kopfunterstützungsabdeckungsoberflächenbereich (104) und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Schaumform, die so konzipiert ist, dass bei einem integralen Schäumungsarbeitsschritt, der ein Injizieren eines flüssigen Schäumungsmittels ins Innere der Polsterungsabdeckungsanordnung und das Aushärten desselben in ein darin gefülltes Schaumfüllmaterial umfasst, eine hohle Kopfstützenpolsterungsabdeckungsanordnung mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” und daran befestigten Kopfstützenstäben darin angeordnet werden können und eine damit hergestellte Kopfstütze nach dem Schäumungsarbeitsschritt daraus entnommen werden kann, wobei die Polsterungsabdeckungsanordnung mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” bzw. der Kopfstützenkörper einen horizontalen oberen Teil und einen vertikalen Kopfunterstützungsteil aufweist, der sich vom horizontalen oberen Teil vertikal und nach unten erstreckt, wobei sich von einer Unterseite des horizontalen oberen Teils ein Kopfstützenstab nach unten erstreckt.
  • DE 199 57 960 C1 offenbart eine Vorrichtung zum Herstellen von aus einer Kunststoff-Schaumstruktur bestehenden Bauteilen mit einem Lederbezug oder Textilbezug, insbesondere Fahrzeug-Innenausstattungsteile.
  • Eine Kopfstütze, die in Einbaulage im Fahrzeug bei einer Betrachtung von der lateralen Seite derselben im Allgemeinen die Form eines „umgekehrten L” aufweist und die, wie oben erläutert, im Wesentlichen durch einen sich horizontal erstreckenden oberen Teil und einen sich vertikal erstreckenden Kopfunterstützungsteil gebildet wird, ist bekannt. Sie wird beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentanmeldung JP 11-290154 A offenbart. Demgemäß wird durch Biegen ein steifes Plattenelement in einen derartigen horizontalen oberen Teil und einen vertikalen Kopfunterstützungsteil geformt und eine Polsterung auf der Außenseite dieses Plattenelements angebracht, wobei ein Paar von Stäben fest mit dem horizontalen oberen Teil verbunden ist. Im Folgenden wird diese Art von Kopfstütze als Kopfstütze mit Form eines „umgekehrten L” bezeichnet.
  • Normalerweise wird bei der Herstellung einer derartigen Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L” ein Schäumungsprozess angewandt, bei dem eine vorgeformte, hohle, dreidimensionale Polsterungsabdeckungsanordnung mit der Form eines „umgekehrten L” zusammen mit einem Kopfstützenrahmen einschließlich eines integrierten Paars von Stäben unter Verwendung einer Schäumform einem integralen Schäumen unterzogen wird.
  • In diesem Zusammenhang traten bei der Schaumform bezüglich des Anordnens und Entnehmens einer derartigen speziellen Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L” mit Stäben Schwierigkeiten auf. Im Fall der oben genannten offengelegten Anmeldung umfasst die Schäumform ein Formelement oder Formteil, das zwischen der Hinterseite des vertikalen Kopfunterstützungsteils einer erhaltenen Kopfstütze und den sich längs dieses vertikalen Kopfunterstützungsteils erstreckenden Stäben angeordnet ist, wodurch es relativ schwierig bzw. mühsam ist, die erhaltene Kopfstütze mit den Stäben aus der Schäumform zu entnehmen, da das Formelement bzw. Formteil dem vertikalen Kopfunterstützungsteil im Weg steht.
  • Die japanische offengelegte Patentanmeldung JP 10-329151 A offenbart eine Schäumform zur Herstellung einer Kopfstütze, die eine normale Kopfstütze ohne einen langen vertikalen Kopfunterstützungsteil betrifft, und lehrt das Vorsehen einer getrennten Profilhalteplatte, die in eine Schaumform eingefügt und daraus entnommen werden kann, wobei die Profilhalteplatte dazu geeignet ist, während des Schäumungsprozesses eine Unterseite der normalen Kopfstütze in der Schäumform aufzunehmen. Somit wird in diesem Fall zuerst vor der Entnahme einer vollständigen erhaltenen Kopfstütze die Profilhalteplatte entnommen und daher ist es einfach, die erhaltene Kopfstütze mit Stäben aus der Form zu entnehmen. Jedoch bei einer Anwendung bei einer Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L”, ist selbst die Profilhalteplatte von der umgekehrten Seite des horizontalen oberen Teils nur schwer zu entfernen, da sich sowohl der vertikale Kopfunterstützungsteil als auch die Stäbe weit von diesem horizontalen oberen Teil erstrecken, wodurch eine glatte Entnahme der Profilhalteplatte oder eines äquivalenten getrennten Formelements verhindert wird.
  • In Anbetracht der obengenannten Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Aufbau einer Schäumform zur Herstellung einer Kopfstütze bereitzustellen, die eine einfache Entnahme einer erhaltenen Kopfstütze mit einer allgemeinen Form eines „umgekehrten L” nach einem Schäumungsprozess zulässt.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß im Wesentlichen ein Aufbau einer Schaumform zur Herstellung einer Kopfstütze mit zumindest einem Kopfstützenstab bereitgestellt, wobei die Kopfstütze im Allgemeinen eine Konfiguration mit einer Form eines „umgekehrten L” aufweist, wobei in der Schäumform eine unvollständige Kopfstützeneinheit, welche den zumindest einen Kopfstützenstab und eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” entsprechend der Konfiguration der Kopfstütze mit im Allgemeinen der Form eines „umgekehrten L” umfasst, aufgenommen und umschlossen werden soll, wobei die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung einen Seitenteil und einen Kopfunterstützungsteil aufweist, der sich durchgängig mit und vertikal von dem einen Seitenteil erstreckt, wobei ein derartiges Seitenteil einen Abdeckungsoberflächenbereich und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich gegenüberliegend dem einen Abdeckungsoberflächenbereich aufweist, wobei der Kopfunterstützungsteil umfasst: einen mit dem vorgenannten einen Abdeckungsoberflächenbereich des einen Seitenteils kontinuierlich ausgebildeten Kopfunterstützungsabdeckungsoberflächenbereich und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich gegenüberliegend dem Kopfunterstützungsabdeckungsoberflächenbereich, wobei der weitere Abdeckungsoberflächenbereich kontinuierlich mit dem vorgenannten weiteren Oberflächenbereich des einen Seitenteils ausgebildet ist und die Schäumform eine Einrichtung umfasst, die ein Injizieren eines Schäumungsmittels ins Innere der in der Schäumform angeordneten hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung umfasst, so dass das flüssige Schäumungsmittel zusammen mit dem zumindest einem Kopfstützenstab während eines Schäumungsprozesses in ein in die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung gefülltes Schaumfüllmaterial gehärtet werden kann, wodurch die Kopfstütze mit dem zumindest einen Kopfstützenstab in eine resultierende Kopfstütze geformt werden kann,
    wobei der Aufbau der Schäumform umfasst:
    eine Formeinrichtung mit Formoberflächenabschnitten, die zur Aufnahme und zum Umschließen der Gesamtheit der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung geeignet sind; und ein bewegbares, beweglich an der Formeinrichtung so vorgesehenes Formelement, dass es in eine Betriebsposition und aus dieser bewegt werden kann, wobei das bewegbare Formelement normalerweise so eingerichtet wird, dass der andere Abdeckungsoberflächenbereich des Kopfunterstützungsteils aufgenommen wird, wobei das bewegbare Formelement aus der Betriebsposition bewegt werden kann und somit nach dem Schäumungsprozess die erhaltene Kopfstütze aus der Formeinrichtung entnommen werden kann.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung kann die Formeinrichtung eine Formkomponente mit einer äußeren Oberfläche und einen Formoberflächenabschnitt umfassen, der auf einer gegenüberliegenden Seite der äußeren Oberfläche definiert ist, wobei der Formoberflächenabschnitt angepasst ist, den vorgenannten weiteren Abdeckungsoberflächenbereich des einen Seitenteils der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung und den anderen Abdeckungsoberflächenbereich des Kopfunterstützungsteils der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung aufzunehmen. Auch kann das bewegbare Formelement im Formoberflächenabschnitt der Formkomponente angeordnet und die Formkomponente so angeordnet werden, dass die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung daran befestigt werden kann, während sich der zumindest eine Kopfstützenstab in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung im Verhältnis zur äußeren Oberfläche der Formkomponente erstrecken kann. Vorzugsweise kann die Formeinrichtung eine weitere Formkomponente umfassen, die so bewegbar ist, dass sie in Berührung mit der äußeren Oberfläche der Formkomponente kommen kann, wobei die andere Formkomponente mit zumindest einer Nut hergestellt sein kann, die in unterstützender Weise den zumindest einen Kopfstützenstab aufnimmt.
  • Verschiedene andere Eigenschaften und Wirkungen ergeben sich aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht in Einbaulage im Fahrzeug einer unvollständigen Kopfstützenein- heit mit einer allgemeinen Form eines „umgekehrten L”, die einem Schäumen mit einer Schaumform gemäß der vorliegenden Erfindung unterzogen werden soll;
  • 2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Schäumformanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum Schäumen der unvollständigen Kopfstützeneinheit mit der allgemeinen Form eines „umgekehrten L” verwendet wird;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Schäumformanordnung, die den Zustand zeigt, in dem die unvollständige Kopfstützeneinheit darin angeordnet ist und ein flüssiges Schäumungsmittel ins Innere einer hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung injiziert wird;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Schäumformanordnung nach einem durchgeführten Schäumen in der Schäumformanordnung zur Herstellung einer resultierenden Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L”;
  • 5 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht mit einem bruchstückhaften Abschnitt, in der ein Hauptteil der Erfindung und ferner gezeigt ist, wie die resultierende Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L” aus einer ersten klappbaren Formkomponente der Schäumformanordnung entnommen werden kann;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem alle bewegbaren Formkomponenten der Schäumanordnung von einer Basiskomponente weggeklappt sind und die erhaltene Kopfstütze mit der Form eines „umgekehrten L” vor einer Entnahme steht.
  • Es wird auf 1 bis 6 Bezug genommen. Darin ist eine beispielhafte, bevorzugte Ausführungsform der so konzipierten Schäumformanordnung gezeigt, dass damit erfindungsgemäß eine Kopfstütze mit einer allgemeinen Form eines „umgekehrten L” hergestellt werden kann.
  • In 1 ist eine unvollständige Kopfstützeneinheit PH in Einbaulage im Fahrzeug mit einer allgemeinen Struktur in der Form eines „umgekehrten L” mit einem Paar von daran befestigten Kopfstützenstäben bzw. Kopfstützenstreben S gezeigt, wobei ihr Kopfstützenkörper einen oberen horizontalen Seitenteil H2 und einen vertikalen Kopfunterstützungsteil H1 aufweist, der, wie im Nachfolgenden beschrieben wird, einem Schäumungsprozess unterzogen wird. Der vertikale Kopfunterstüt- zungsteil H1 ist ein Bereich zur Unterstützung des Kopfes eines Benutzers (nicht gezeigt).
  • Die unvollständige Kopfstützeneinheit PH umfasst: eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung 100 mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L”, die einen Kopfstützenkörper bildet und mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” vorgeformt ist, wenn sie von ihrer lateralen Seite betrachtet wird, und ein Paar von Kopfstützenstäben S. Die Bezugszeichen 103 und 102 bezeichnen einen sich horizontal erstreckenden ersten frontalen Abdeckungsoberflächenbereich bzw. einen sich horizontal erstreckenden ersten hinteren Abdeckungsoberflächenbereich, die beide dem oberen horizontalen Teil H2 der unvollständigen Kopfstützeneinheit PH zugeordnet sind. Die Bezugszeichen 104 und 101 bezeichnen einen sich vertikal erstreckenden zweiten frontalen Abdeckungsoberflächenbereich bzw. einen sich vertikal erstreckenden zweiten hinteren Abdeckungsoberflächenbereich, die beide dem vertikalen Kopfunterstützungsteil H1 der unvollständigen Kopfstützeneinheit PH zugeordnet sind.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird gemäß der Erfindung eine Schäumformanordnung D mit einem neuen Aufbau vorgesehen, in der die vorgenannte, unvollständige Kopfstützeneinheit PH mit im Allgemeinen der Form eines „umgekehrten L” für einen Schäumungsarbeitsgang angeordnet und diese daraus nach dem Schäumungsarbeitsgang einfach entnommen werden kann.
  • Die Schäumformanordnung D wird im Wesentlichen gebildet durch eine Basisformkomponente 30, eine erste klappbare Formkomponente 2 mit einem darin vorgesehenen bewegbaren Formteil 1, eine zweite klappbare Formkomponente 31 und eine dritte klappbare Formkomponente 32.
  • Die Basisformkomponente 30 weist einen ausgesparten Formoberflächenabschnitt 30A, ein Paar voneinander beabstandeter erster peripherer Oberflächenabschnitte 30B, einen zweiten peripheren Oberflächenabschnitt 30C und einen dritten peripheren Oberflächenabschnitt 30D auf, wobei der ausgesparte Hauptformoberflächenabschnitt 30A so ausgelegt ist, dass darin im Wesentlichen der gesamte zweite frontale Abdeckungsoberflächenbereich 104 der Polsterungsabdeckungsanordnung 100 und im Wesentlichen eine Hälfte des ersten frontalen Abdeckungsoberflächenbereichs 103 der Polsterungsabdeckungsanordnung 100 aufgenommen werden kann.
  • Die zweite klappbare Formkomponente 31 weist darin definiert einen ausgesparten Formoberflächenabschnitt 31A auf, der so bemessen ist, dass darin im Wesentlichen die zweite Hälfte des ersten frontalen Abdeckungsoberflächenbereichs 103 aufgenommen werden kann. Wie gezeigt ist, sind des weiteren in dieser zweiten klappbaren Formkomponente 31 ein flacher Bodenabschnitt 31D mit einer allgemeinen Form eines „U”, ein Paar von voneinander beabstandeten flachen lateralen Abschnitten 31C, 31C und ein abgeschrägter Oberflächenabschnitt 31B hergestellt, die zusammen den ausgesparten Hauptformoberflächenabschnitt 31A umgeben. Der äußere Rand des Bodenabschnitts 31D dieser speziellen Formkomponente 31 ist drehbar mittels eines Gelenks 33 mit dem äußeren Rand des zweiten peripheren Oberflächenabschnitts 30C der Basisformkomponente 30 verbunden.
  • Die dritte klappbare Formkomponente 32 weist eine konkave Formoberfläche 32A auf, die so ausgebildet ist, dass ein Teil des ersten hinteren Abdeckungsoberflächenbereichs 102 der Polsterungsabdeckungsanordnung 100 aufgenommen werden kann, und umfasst des weiteren: einen abgeschrägten Oberflächenabschnitt 32C, der mit dem abgeschrägten Oberflächenabschnitt 31B zusammengepasst werden kann, und einen äußeren flachen Oberflächenabschnitt 32D. Mit 32B, 32B ist ein Paar von voneinander beabstandeten Unterstützungsnuten bzw. -rillen für Kopfstützenstäbe S bezeichnet, die in diesem äußeren flachen Oberflächenabschnitt 32D so ausgebildet sind, dass darin jeweils eine der beiden Kopfstützenstäbe S in unterstützender Weise aufgenommen werden kann, wie nachfolgend erläutert wird. Wie gezeigt ist, ist der äußere Rand des abgeschrägten Oberflächenabschnitts 32C dieser speziellen Formkomponente 32 drehbar mittels eines Gelenks 33 mit dem äußeren Rand des abgeschrägten Oberflächenabschnitts 31B des zweiten klappbaren Formelements 31 verbunden.
  • Insbesondere wird bei der vorliegenden Erfindung ein bewegbares Formteil 1 in der ersten klappbaren Formkomponente 2 vorgesehen.
  • Insbesondere ist die erste klappbare Formkomponente 2 so ausgebildet, dass sie umfasst: einen ausgesparten, im Allgemeinen dazu mittigen Bereich 2H, einen an der Unterseite des ausgesparten Bereichs 2H definierten Basisabschnitt 21, einen peripheren Oberflächenabschnitt 2A, der den ausgesparten Bereich 2H umgibt, einen Verbindungsendabschnitt 2B und einen freien Endabschnitt 20 mit einem konvex gekrümmten Formoberflächenbereich 20A. Diese erste klappbare Formkomponente 2 ist drehbar an ihrem Verbindungsendabschnitt 2B mittels eines Gelenks 33 mit dem äußeren Rand des dritten peripheren Oberflächenabschnitts 30D der Basisformkomponente 30 verbunden.
  • Das bewegbare Formteil 1 weist solche Abmessungen auf, dass es gleitbar bzw. gleitfähig im vorgenannten, ausgesparten Bereich 2H angeordnet werden kann. Wie gezeigt ist, ist dieses Formteil 1 an einem Stützplattenelement 1C befestigt und am Stützplattenelement 1C ist ein Griff 11 befestigt. Der Griff 11 tritt in gleitender Weise durch den Basisabschnitt 21 der ersten klappbaren Formkomponente 2 hindurch, so dass ein Drücken und Ziehen am Griff 11 dazu führt, dass das bewegbare Formteil 1 in einer Richtung vom ausgesparten Bereich 2H weg und zu diesem hin bewegt werden kann.
  • Das Bezugszeichen L bezeichnet eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des bewegbaren Formteils 1 in eine und aus einer verriegelten Position. Diese Verriegelungsvorrichtung ist an sich bekannt und kann von jeder beliebigen Art sein, die so betätigt werden kann, dass eine Bewegung des Griffs zu diesem Zweck des Verriegelns und Entriegelns verhindert bzw. zugelassen wird. Diesbezüglich wird keine weitere Beschreibung angegeben.
  • Selbstverständlich befinden sich alle peripheren lateralen Oberflächen des bewegbaren Formteils 1 in einem engen und gleitfähigen Kontakt mit den peripheren lateralen inneren Oberflächen des ausgesparten Bereichs 2H. Darüber hinaus kann das bewegbare Formteil 1 an sich gleitend in den ausgesparten Bereich 2H in eine Arbeitsposition bewegt werden, in der dessen äußere Formoberfläche 1A in eine Passung mit dem benachbarten Oberflächenteil des konvex gekrümmten Formoberflächenbereichs 20A, der der ersten klappbaren Formkomponente 2 zugeordnet ist, gebracht wird. An diesem Punkt wirken, wie aus 3 verständlich wird, ein Teil des konvex gekrümmten Formoberflächenabschnitts 20A und die äußere Formoberfläche 1A so zusammen, dass eine Formoberfläche zur Aufnahme des zweiten hinteren Abdeckungsoberflächenbereichs 101 des vertikalen Kopfunterstützungsteils H1 der unvollständigen Kopfstützeneinheit PH definiert wird.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung der Betriebsweise der oben beschriebenen Schäumformanordnung D mit dem bewegbaren Formstück 1 gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Zunächst wird durch Betätigen der Verriegelungsvorrichtung L in einen verriegelten Zustand das bewegbare Formstück 1 in einer Betriebsposition an der ersten klappbaren Formkomponente 2 gehalten, wie aus 3 verständlich wird, und wird auch entgegen einer Verschiebung aufgrund eines durch eine zunehmende Menge (bei FC) des flüssigen Schäumungsmittels F darauf ausgeübten Drucks festgehalten, das in die Polsterungsabdeckungsanordnung 100 bei einem im nachfolgenden beschriebenen Schäumungsprozess eingefüllt wird. In dieser Betriebsposition wird die äußere Oberfläche 1A des bewegbaren Formstücks 1 in eine Passung mit dem benachbarten Oberflächenteil des konvex gekrümmten Formoberflächenabschnitts 20A der ersten klappbaren Formkomponente 2 gebracht, wodurch eine betriebsbereite Formoberfläche in der ersten klappbaren Formkomponente 2 definiert wird.
  • An diesem Punkt wird die erste klappbare Formkomponente 2 von der Basisformkomponente 30 weggeklappt bzw. nicht auf diese geklappt. Nunmehr wird die eine allgemeine Form eines „umgekehrten L” aufweisende hohle Polsterungsabdeckungsanordnung 100 der unvollständigen Kopfstützeneinheit PH an der so aufgeklappten ersten klappbaren Formkomponente 2 so aufgehängt bzw. daran befestigt, dass ein Teil des ersten hinteren Abdeckungsoberflächenbereichs 102 derselben auf dem konvex gekrümmten Formoberflächenbereich 20A der letzteren ruht, während der zweite hintere Abdeckungsoberflächenbereich 101 derselben mit der äußeren Oberfläche 1A des bewegbaren Formstücks 1 in Berührung kommt. Wie gezeigt ist, befinden sich beide Kopfstützenstäbe S außerhalb der ersten klappbaren Formkomponente 2 und erstrecken sich parallel zur äußeren Oberfläche dieser speziellen ersten klappbaren Formkomponente 2.
  • Dann wird die erste klappbare Formkomponente 2 gedreht bzw. im Verhältnis zum Gelenk 33 nach unten geklappt, bis der periphere Oberflächenabschnitt 2A derselben in Kontakt mit den ersten peripheren Oberflächenabschnitten 30B der Basisformkomponente 30 gelangt, woraufhin die erste klappbare Formkomponente 2 in eine eingeklappte Betriebsposition gebracht ist, wie in 3 gezeigt ist. Somit wird die Polsterungsabdeckungsanordnung 100 der unvollständigen Kopfstützeneinheit PH im ausgesparten Formoberflächenabschnitt 30A der Basisformkomponente 30 angeordnet, wobei der gesamte zweite frontale Abdeckungsoberflächenbereich 104 derselben und ein Teil des ersten frontalen Abdeckungsoberflächenbereichs 103 darauf aufliegen. An diesem Punkt sind andere Teile des ersten frontalen und hinteren Abdeckungsoberflächenbereichs 103, 102 von der Basisformkomponente 30 und der ersten klappbaren Formkomponente 2 freigelegt.
  • Danach wird die zweite klappbare Formkomponente 31 um das Gelenk 33 in Richtung nach unten zur Basisformkomponente 30 geklappt, während gleichzeitig die dritte klappbare Formkomponente 32 um das Gelenk 33 gleichfalls nach unten geklappt wird. Folglich ist unter Bezugnahme auf 3 in Verbindung mit 2 erkennbar, dass der U-förmige Bodenabschnitt 31D der zweiten klappbaren Formkomponente 31 mit den peripheren Oberflächenabschnitten 30B und 30C der Basisformkomponente 30 in Berührung kommt, dass der abgeschrägte Oberflächenabschnitt 32C der dritten klappbaren Formkomponente 32 mit dem abgeschrägten Oberflächenabschnitt 31B der zweiten klappbaren Formkomponente 31 in Berührung kommt und dass der äußere Oberflächenabschnitt 32D der dritten klappbaren Formkomponente 32 mit der äußeren Oberfläche der ersten klappbaren Formkomponente 2 in Berührung kommt. Somit sind die restlichen Teile des ersten frontalen und hinteren Abdeckungsoberflächenbereichs 103, 102, die von der Basisformkomponente 30 und der ersten klappbaren Formkomponente 2 freigegeben waren, nun von den Formoberflächen 31A und 32A der zweiten und dritten klappbaren Formkomponente 31, 32 umschlossen und gelangen in Berührung damit und sind auch beide Kopfstützenstäbe S teilweise umschlossen bzw. werden durch die beiden Kopfstützenhaltenuten 32B gehalten.
  • Als nächstes wird eine Injektionsdüse N durch die Öffnung 31H der zweiten klappbaren Formkomponente 31 eingeführt und ein Schäumungsmittel F durch die Düse N ins Innere der Polsterungsabdeckungsanordnung 100 injiziert und, wie in 4 gezeigt ist, das Schäumungsmittel F ausgehärtet und zur Erzeugung einer erhöhten Menge an in die Polsterungsabdeckungsanordnung 100 eingefülltem Schaumfüllmaterial FC geschäumt, wobei eine resultierende Kopfstütze H hergestellt wird.
  • Nach dem Abschluss des Schäumungsprozesses werden die zweite und dritte klappbare Formkomponente 31, 32 aufgeklappt bzw. um ihre jeweiligen Gelenke 33 aufwärts gedreht und, wie in 5 gezeigt ist, das bewegbare Formstück 1 durch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung L entriegelt und in den ausgesparten Bereich 2H der ersten klappbaren Formkomponente 2 durch Ziehen am Griff 11 in Pfeilrichtung nach außen zurückgezogen.
  • Dementsprechend wird, wie in 5 zu erkennen ist, ein ausgesparter Raum S im ausgesparten Bereich 2H mit einem Umfang erhalten, der der Entfernung entspricht, um die das bewegbare Formstück 1 in den ausgesparten Bereich 2H zurückgezogen wird, so dass effektiv das Ende des vertikalen Kopfunterstützungsteils H1 der Kopfstütze H in den ausgesparten Raum S eintreten kann. Somit kann die gesamte Kopfstütze H von einem Techniker aus der ersten klappbaren Formkomponente 2 durch Neigen der Kopfstützenstäbe S im Verhältnis zum Formabschnitt 20 in einer Richtung, wobei das Ende des vertikalen Kopfunterstützungsteils H1 in den ausgesparten Raum S eintritt, wie in 5 gezeigt ist, einfach entnommen werden. Dieser Entnahmeschritt kann einfach mit einem geringen Kraftaufwand seitens des Technikers aufgrund des Hebelkraftprinzips ausgeführt werden, wobei sich ein Hebelpunkt der Kopfstützenstäbe S vorne am Formteil 20 der ersten klappbaren Formkomponente 2 befindet.
  • Dann werden, wie in 6 gezeigt ist, das zweite und dritte klappbare Formelement 31, 32 vollkommen aufgeklappt bzw. aus dem Weg der Kopfstütze H nach außen gedreht, so dass die gesamte Kopfstütze H problemlos aus der Schäumformanordnung D entnommen werden kann.
  • Zusätzlich zur Bereitstellung des neuartigen bewegbaren Formstücks 1 bietet die oben beschriebene Anordnung der ersten, zweiten und dritten klappbaren Formkomponente 2, 31, 32 im Verhältnis zur Basisformkomponente 30 eine wesentliche Verbesserung zur Unterstützung der Leichtigkeit, mit der die Kopfstütze H mit einer allgemeinen Form eines „umgekehrten L” mit Stäben S aus der Formanordnung D entnommen werden kann.
  • Des weiteren werden die Kopfstützenhaltenuten 32B in einer Formkomponente, wie beispielsweise der dritten klappbaren Formkomponente 32, ausgebildet, die mit der klappbaren Formkomponente 2 zusammengefügt wird, an der die Kopfstütze H mit Stäben S befestigt werden soll. Mit Hilfe dieser Formanordnung kann effektiv sichergestellt werden, dass die unvollständige Kopfstützeneinheit PH für den Schäumungsprozess in einer vorbestimmten Position einfach angeordnet und eingerichtet werden kann.
  • Nachdem nunmehr die Erfindung beschrieben wurde, ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt ist, sondern jede beliebige Ersetzung, Abwandlung und Hinzufügung daran vorgenommen werden kann, ohne den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (4)

  1. Schäumformaufbau zur Herstellung einer Kopfstütze (H) mit zumindest einem Kopfstützenstab (S), wobei die Kopfstütze (H) im Allgemeinen eine Konfiguration in der Form eines „umgekehrten L” aufweist, wobei die Schaumform (D) so aufgebaut ist, dass darin eine unvollständige Kopfstützeneinheit (PH), die zumindest einen Kopfstützenstab (S) und eine hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) mit im Allgemeinen einer Form eines „umgekehrten L” umfasst, die im Allgemeinen der Konfiguration in der Form eines „umgekehrten L” der Kopfstütze (H) entspricht, aufgenommen und umfasst werden kann, und wobei die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) ein Seitenteil (H2) und einen Kopfunterstützungsteil (H1) aufweist, der sich kontinuierlich mit und vertikal vom einen Seitenteil (H2) erstreckt, wobei das eine Seitenteil (H2) einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich (102) gegenüberliegend dem einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) aufweist, und der Kopfunterstützungsteil (H1) umfasst: einen kontinuierlich mit dem einen Abdeckungsoberflächenbereich (103) des einen Seitenteils (H2) ausgebildeten Kopfunterstützungsabdeckungsoberflächenbereich (104) und einen weiteren Abdeckungsoberflächenbereich (101) gegenüberliegend dem Kopfunterstützungsabdeckungsoberflächenbereich (104), wobei der weitere Abdeckungsoberflächenbereich (101) des Kopfunterstützungsoberflächenbereichs (H1) kontinuierlich mit dem anderen Abdeckungsoberflächenbereich (102) des einen Seitenteils (H2) ausgebildet ist und die Schaumform (D) eine Einrichtung (N) umfasst, die ein Injizieren eines flüssigen Schäumungsmittels (F) ins Innere der in der Schaumform (D) angeordneten hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) ermöglicht, so dass das flüssige Schäumungsmittel (F) zusammen mit dem zumindest einen Kopfstützenstab (S) während eines Schäumungsprozesses in ein in die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) gefülltes Schaumfüllmaterial (FC) ausgehärtet wird, wodurch die unvollständige Kopfstützeneinheit (PH) mit dem zumindest einen Kopfstützenstab (S) in eine resultierende Kopfstütze (H) geformt wird, wobei der Schäumformaufbau umfasst: eine Formvorrichtung (D) mit betätigbaren Formoberflächenteilen (2, 30, 31, 32) zur Aufnahme und Umschließung einer Gesamtheit der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100); und ein bewegbares Formelement (1), das bewegbar in der Formvorrichtung (D) so vorgesehen ist, dass es in eine und aus einer Betriebsposition bewegbar ist, wobei das bewegbare Formelement (1) normalerweise für eine Aufnahme des weiteren Abdeckungsoberflächenbereichs (101) des Kopfunterstützungsteils (H1) eingestellt ist, so dass das bewegbare Formelement (1) aus der Betriebsposition weg bewegt werden kann und somit die erhaltene Kopfstütze (H) aus der Formvorrichtung (D) nach dem Schäumungsprozess entnommen werden kann.
  2. Schäumformaufbau nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung eine Formkomponente (2) mit einem Formoberflächenabschnitt (2A) zur Aufnahme des weiteren Abdeckungsoberflächenbereichs (102) des einen Seitenteils (H2) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) und des weiteren Abdeckungsoberflächenbereichs (101) des Kopfunterstützungsteils (H1) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) umfasst, und wobei das bewegbare Formelement (1) bewegbar am Formoberflächenteil (2A) der Formkomponente (2) angeordnet ist.
  3. Schäumformaufbau nach Anspruch 1, wobei sich der zumindest eine Kopfstützenstab (S) vom weiteren Abdeckungsoberflächenbereich (102) des einen Seitenteils (H2) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) in einer parallelen Beziehung zum weiteren Abdeckungsoberflächenbereich (101) des Kopfunterstützungsteils (H1) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) erstreckt, wobei die Formvorrichtung (D) eine Formkomponente (2) mit einer äußeren Oberfläche und einem Formoberflächenabschnitt (2A) umfasst, der auf einer der äußeren Oberfläche gegenüberliegenden Seite definiert ist, wobei der Formoberflächenabschnitt (2A) zur Aufnahme des weiteren Abdeckungsoberflächenbereichs (102) des einen Seitenteils (H2) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) und des weiteren Abdeckungsoberflächenbereichs (101) des Kopfunterstützungsteils (H1) der hohlen Polsterungsabdeckungsanordnung (100) geeignet ist, wobei das bewegbare Formelement (1) bewegbar im Formoberflächenabschnitt (2H) der Formkomponente (2) angeordnet ist und wobei die Formkomponente (2) so angeordnet ist, dass die hohle Polsterungsabdeckungsanordnung (100) daran befestigt werden kann, während sich der zumindest eine Kopfstützenstab (S) in einer parallelen Beziehung zur äußeren Oberfläche der Formkomponente (2) erstrecken kann.
  4. Schäumformaufbau nach Anspruch 3, wobei die Formvorrichtung (D) des weiteren eine weitere Formkomponente (32) umfasst, die so bewegbar ist, dass sie in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Formkomponente (2) gelangt und wobei die weitere Formkomponente (32) darin zumindest eine Nut (32B) zur stutzenden Aufnahme des zumindest einen Kopfstützenstabes (S) aufweist.
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