DE1610386C - Reißverschluß - Google Patents

Reißverschluß

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DE1610386C
DE1610386C DE19671610386 DE1610386A DE1610386C DE 1610386 C DE1610386 C DE 1610386C DE 19671610386 DE19671610386 DE 19671610386 DE 1610386 A DE1610386 A DE 1610386A DE 1610386 C DE1610386 C DE 1610386C
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Opti Holding AG, Glarus (Schweiz)
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Description

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festigkeit nicht gegeben. Femer wirken bei Kupplung Zustand einerseits und Aufbruchsicherheit bei Querder Verschlußgliederketten unter Spannung einerseits beanspruchungen sowie Knickbeanspruchungen andie Kuppelköpfe der Verschlußglieder gegenseitig dererseits, wenn man die oben beanspruchten Maßäufsprengend, andererseits weisen solche Reißver- nahmen verwirklicht und eben dafür Sorge trägt, daß Schlüsse im ganzen nicht jene hohe Flexibilität auf, 5 die Arretierungsmittel im gekuppelten und vollkomwie sie von der Bekleidungsindustrie verlangt wird. men ineinandergeschobenen Zustand der tragband-Im Ergebnis befriedigen diese Reißverschlüsse wegen freien Verschlußgliederketten eine in der Symmetriemangelnder Aufbruchsicherheit und Knickfestigkeit achse dieser gekuppelten Verschlußgliederketten ebenfalls nicht. liegende Reihe bilden. Eine vorteilhafte weitere Aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei io bildung ist dadurch gekennzeichnet, daß neben der in einem Reißverschluß der eingangs beschriebenen Art der Symmetrieachse der gekuppelten und ineinanderdas Querspiel so zu begrenzen, daß sich auch Reiß- geschobenen Verschlußgliederketten liegende Reihe verschlüsse großer Feinheit und Flexibilität mit er- von Arretierungsmittehi je eine mittlere Reihe von höhter Aufbruchsicherheit und Knickfestigkeit her- äußeren Arretierungsmitteln angeordnet ist. Bei dieser stellen lassen. 15 Ausführungsform liegt also beispielsweise ein Näh-
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß faden, der zum Anschluß eines Tragbandes an die die Arretierungsmittel im gekuppelten und inein- Verschlußgliederkette mittels Nähnaht dient, zwiandergeschobenen Zustand der tragbandfrei gedach- sehen den Arretierungsmitteln in der Symmetrieachse ten Verschlußgliederketten in der Symmetrieachse der gekuppelten Verschlußgliederketten und den dieser Verschlußgliederketten liegen. Diese Maßnah- 20 äußeren Arretierungsmittehi fest. Man erreicht so men der Erfindung haben zur Folge, daß nach Be- insbesondere eine beachtliche Verbesserung der festigung der Tragbänder an die Verschlußglieder- Knickfestigkeit. Dazu trägt fernerhin bei, daß die ketten diese Arretierungsmittel neben bzw. parallel Arretierungsmittel an beiden Schenkeln jedes Verzur Symmetrieachse der gekuppelten Verschlußglie- Schlußgliedes angeordnet sind, sich also auf Oberseite derketten zu liegen kommen, wobei die Tragbänder 25 und Unterseite der einzelnen Verschlußgliederketten oder deren Befestigungsmittel so an die Arretierungs- befinden. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform mittel angeschlossen sind, daß dadurch das Querspiel halten die Arretierungsmittel unmittelbar auch ein begrenzt ist. Angeprägte Kuppelköpfe bedeutet im Tragband fest, welches auf der Unterseite der VerRahmen der Erfindung, daß es sich um durch eine Schlußgliederketten angeordnet ist. Im übrigen könmittels einfacher Prägewerkzeuge (wie Prägewalzen) 3° nen die Arretierungsmittel als Vorsprünge ausgebildet hergestellte, im Schnitt mehr oder weniger ellipsen- sein. — Schließlich lehrt die Erfindung, daß die als förmige Querschnittsverformungen oder Abplattun- Vorsprünge ausgebildeten Arretierungsmittel gleichgen handelt, die auch an einem dünnen Kunststoff- zeitig als Schiebergleitelemente ausgebildet sind und profilstrang, z. B. durch Überwalzen, hergestellt wer- dazu einen auf den Verschlußgliderschenkeln aufden können. Die Arretierungsmittel definieren bei 35 liegenden Tragbandlappen, eine aufliegende Nähnaht dem erfindungsgemäßen Reißverschluß den An- oder sonstige Abdeckung überragen.
Schlußpunkt der Tragbänder, gleichgültig, ob die Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
Tragbänder durch Einschieben der Verschlußglieder vor allem darin zu sehen, daß ein Reißverschluß der in Tragbandausnehmungen durch Nähen, Anweben eingangs beschriebenen Art verwirklicht wird, der od. dgl. befestigt sind. Damit definieren die Arretie- 4° sich trotz großer Feinheit mit hoher Flexibilität, Aufrungsmittel bei dem erfindungsgemäßen Reißver- bruchsicherheit und Knickfestigkeit herstellen läßt, Schluß das Querspiel, weil für das Querspiel bei ge- weil das Passungsproblem der gekuppelten Verkuppelten Verschlußgliederketten der Bereich zwi- Schlußglieder optimal gelöst ist. Es besteht weder sehen den Anschlußpunkten der Tragbänder und dem Aufspreizungsgefahr beim Ineinanderschieben der
ι Kuppelkopf jedes Verschlußgliedes zur Verfugung 45 Verschlußglieder, noch wirken die Kuppelköpfe bei
steht. Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfin- unter Spannung gekuppelten Verschlußgliedern aufdung mehrere Möglichkeiten. Handelt es sich um springend. Zugleich sind exaktes Teilungsmaß und Reißverschlüsse in der Ausführungsform mit auf die hohe Querzugsfestigkeit gewährleistet, weil das Verschlußglieder aufgeschobenen Tragbändern, so Querspiel zwischen den Verschlußgliedern in defiist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 5° nierter Weise begrenzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder an den Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Arretierungsmitteln unmittelbar fixiert sind. lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Bei Reißverschlüssen und insbesondere Reißver- Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in vergrößerter Schlüssen mit Verschlußgliederketten aus einem Darstellung
Kunststoffprofilstrang ist ein nicht zu kleines und 55 Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgenicht zu großes Querspiel der Verschlußglieder in ge- mäßen Reißverschluß,
kuppeltem Zustand erforderlich, wenn anders bei zu F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
kleinem Spiel der gekuppelte Reißverschluß steif und Gegenstand nach F i g. 1,
nicht hinreichend flexibel ist, um in Kleidungsstücke F i g. 3 in Aufsicht zwei gekuppelte und ineinander-
eingenäht werden zu können, — bei zu großem Spiel 60 geschobene, von den zugeordneten Tragbändern be-Aufbruchsicherheit und Knickfestigkeit gefährdet freite Verschlußgliederketten aus einem erfindungssind. Die Größe des optimalen Spiels ist je nach der gemäßen Reißverschluß,
Länge der Verschlußglieder unterschiedlich. Für Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
Reißverschlüsse der erfindungsgemäßen Art (die im Gegenstand nach F i g. 3,
übrigen in üblicher Weise bezüglich des Durchmes- 65 Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3 im auseinsers des Kunststoffprofilstranges, seiner Festigkeit und andergezogenen Zustand der Verschlußgliederketten Elastizität eingerichtet sind) erreicht man optimale und
Verhältnisse in bezug auf Flexibilität in gekuppeltem F i g. 6 entsprechend der F i g. 4 eine andere Aus-
*yh>ryn"sform von Verschlußgliederketten, aus einem rungsmitteln 10 unmittelbar fixiert. Das ist in den ^•u/jungsgemäßen Reißverschluß. Figuren nicht dargestellt worden. Dargestellt worden
Lter in den Figuren dargestellte Reißverschluß be- ist, wie schon erwähnt, daß die Nähnähte 4 an den "i'iht aus zwei Verschlußgliederketten 1 aus einem Arretierungsmitteln 10 fixiert sind. Die der Erfindung Kumtvtoffprofilstrang2, angeschlossenen Tragbän- 5 zugrunde liegende allgemeine Lehre für die Begren- eitrn 3 und nicht gezeichnetem Schieber. Im Ausfüh- zung des Querspiels ist an Hand der Fig. 3 bis 5 /-twvbeispiel, aber keinesfalls beschränkend, ist die erläutert worden. Man erkennt, daß die Arretierungs-V(?f bindung der Verschlußgliederketten 1 mit den mittel 10 im gekuppelten und vollkommen ineinander-TrWbandern 3 mit Hilfe von Nähnähten 4, beispiels- geschobenen Zustand der tragbandfreien Verschluß- '//φ/s in Form von Doppelkettstichnähten, durchge- io gliederketten 1 eine in der Symmetrieachse 11 dieser iüfort worden. Die Verschlußgliederketten 1 sind als gekuppelten Verschlußgliederketten 1 liegende Reihe verformte Schraubenfedern ausgeführt. Die einzelnen bilden. Daraus ergibt sich das im Ausführungsbeispiel VerfehlußgliederS bestehen dabei aus zwei im we- auch in der Fig. 2 erläuterte QuerspielS. Gleich- */?inJ5chen parallelen und in der Projektion auf die zeitig ist dadurch Raum für einen Feststelldorn des j<cißverschlußebene 6 sich mehr oder weniger voll- 15 Schiebers gegeben, — was jedoch nicht gezeichnet ständig überdeckenden Verschlußgliederschenkeln7 wurde. Ergänzend dazu ist in Fig. 3 durch eine mit angeprägten Kuppelköpfen 8. Angeprägte Kup- strichpunktierte Linie 12 angedeutet worden, daß pdköpfe 8 bezeichnet dabei die Tatsache, daß es sich neben der in der Symmetrieachse 11 der gekuppelten urn Abplattungen handelt, die durch Querschnitts- und ineinandergeschobenen Verschlußgliederketten 1 Verformungen des Kunststoffprofilstranges 2 herge- 20 liegenden Reihe von Arretierungsmitteln 10 auch ·. teilt 'iind. Angeschlossen an die einzelnen Verschluß- weitere Reihen von äußeren Arretierungsmitteln 13 '/jfeder5 sind rückwärtige Verbindungsteile 9, wel- angeordnet werden können, die im auseinandergezocJie die einzelnen Verschlußglieder 5 mit benachbar- genen Zustand der gekuppelten Verschlußgliederketten' Verschlußgliedern5 der gleichen Verschlußglie- tenl (Fig. 5) mit den Arretierungsmitteln 10 aus der rjerkcttc 1 verbinden. Die Verschlußgliederschenkel 7 25 Reihe der Arretierungsmittel 10 in der Symmetriev/eisen besondere Arretierungsmittel 10 auf. Dazu achse 11 der gekuppelten und ineinandergeschobenen wird auf die F i g. 4 und 3 Bezug genommen. Man er- Verschlußgliederketten 1 gleichsam echte Aufnahmen kennt, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die für Nähnähte 4 oder Teile des Tragbandes 3 definie-Versc'hlußgliederschenkel 7 im gekuppelten und in- ren. Allerdings ist grundsätzlich die Anordnung einer (jjnandergeschobenen Zustand der tragbandfreien Ver- 30 einzigen Reihe von Arretierungsmitteln 10 ausrei- <schlußgliederkettenl in einer Reihe liegende Arre- chend, da neben den Arretierungsmitteln 10 an jeder /ierungsmittel 10 aufweisen. Durch diese Arretie- Verschlußgliederkette 1 die Verbindungsteile 9 zur rungsmittel 10 sind die Tragbänder 3 fixiert, im Aus- weiteren Festlegung der Tragbänder 3 dienen. Regelführungsbeispiel deshalb, weil an die Arretierungs- mäßig wird man daher nur dann, wenn die Verschlußrnittel 10 die Nähnähte 4 angeschlossen sind, mit 35 glieder 5 sehr lang sind, zusätzliche äußere Arretiedcncn die Tragbänder 3 mit den Verschlußglieder- rungsmittel 13 vorsehen. Immer empfiehlt es sich ketten 1 vereinigt sind. Gleichzeitig wird auf diese allerdings, die Arretierungsmittel 10 bzw. 13 in der Weise das Querspiel S begrenzt, weil nach Befestigung dargestellten Weise an beiden Seiten der Verschlußdcr Tragbänder 3 an den Verschlußgliederketten 1 gliederschenkel 7, anders ausgedrückt auf Oberseite diese nicht mehr so weit ineinandergeschoben wer- 40 und Unterseite der einzelnen Verschlußglieder 5 andcn können, wie es in Fig. 3 angedeutet worden ist, zuordnen. Dadurch wechselwirken die Arretierungssondern nur noch bis zu der Stelle, bei der sich die mittel 10 bis 13 auch unmittelbar mit den Tragbänkuppelköpfe 8 der Verschlußglieder 5 gegen die ange- dem 3 auf der Unterseite der Verschlußgliederketschlosscnen Tragbänder 3 oder deren Nähnähte 4 ab- ten 1, so daß eine sichere Fixierung der Tragbänder 3 stützen. Das so definierte Querspiel S ist in der 45 und damit eine definierte Einstellung des Querspiels S F i g. 2 angedeutet worden. erreicht wird. Die Arretierungsmittel 10 bzw. 13 sind
Handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Reiß- in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 als verschlüssen um solche, bei denen die Tragbänder 3 Vorsprünge ausgebildet. Dabei bilden diese Arretieiiuf die Vcrschlußglieder 5 aufgeschoben sind, wozu rungsmittel 10,13 gleichzeitig Schiebergleitelemente, die Tragbänder 3 beispielsweise entsprechende Aus- 5° sie weisen nämlich eine Höhe auf, die eine aufliegende nchmungen aufweisen oder so eingerichtet sind, daß Nähnaht 4 oder eine sonstige Abdeckung der Verdie Verschlußglieder 5 durch Maschen zwischen den schlußglieder 5 überragt. Die Arretierungsmittel 10 Kettfaden und Schußfäden hindurchgedrückt werden bis 13 können jedoch, wie es Fig. 6 andeutet, auch können, so sind die Tragbänder 3 an den Arretie- als Vertiefung ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 aus zwei im wesentlichen parallelen und in der ProPatentansprüche: jektion auf die Reißverschlußebene sich überdeckenden, vorzugsweise praktisch aufeinanderliegenden
1. Reißverschluß aus zwei Verschlußglieder- Verschlußgliederschenkeln mit angeformtem Kuppelketten aus einem Kunststoffprofilstrang, aus an- 5 kopf bestehen, wobei die Verschlußglieder benachgeschlossenen Tragbändern und einem Schieber, barte Verschlußglieder einer Verschlußgliederkette wobei die einzelnen Verschlußglieder aus zwei verbindende rückwärtige Verbindungsteile aufweisen im wesentlichen parallelen und in der Projektion (vgl. holländische Patentschrift 101 993). Bei dieser auf die Reißverschlußebene sich überdeckenden Ausführungsform sind die Kuppelköpfe als ange-Verschlußgliederschenkeln mit angeprägtem io formte Kegel ausgebildet, die in eingedrückte Ver-Kuppelkopf, rückwärtigen Verbindungsteilen tiefungen eingreifen, die im Krümmungsmittelpunkt sowie Arretierungsmitteln zur Arretierung der der kuppelkopfseitigen Verbindung der Verschluß-Tragbänder bestehen, wobei durch die Arre- gliederschenkel angeordnet sind, wozu die Verschlußtierungsmittel in Verbindung mit Nähnähten das gliederschenkel unmittelbar aufeinanderliegen müs-Querspiel zwischen den Verschlußgliederketten 15 sen. Die Passung zwischen den Kegeln einerseits und begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, den Vertiefungen andererseits ist so gewählt, daß ein daß die Arretierungsmittel (10) im gekuppelten ausreichendes, aber nicht zu großes Spiel, insbeson- und ineinandergeschobenen Zustand der trag- dere in der Reißverschlußebene zwischen den einzelbandfrei gedachten Verschlußgliederketten (1) in nen Verschlußgliedern der gekuppelten Verschlußder Symmetrieachse (11) dieser Verschlußglieder- 20 gliederketten verwirklicht ist. An einem Kunststoffketten liegen. profilstrang kleinen Durchmessers (wie er für Reiß-
2. Reißverschluß nach Anspruch 1 in der Aus- verschlüsse benötigt wird, die in der Bekleidungsführungsform mit auf die Verschlußglieder auf- Industrie als Reißverschlüsse großer Feinheit und geschobenen Tragbändern, dadurch gekennzeich- hoher Flexibilität eingesetzt werden sollen) lassen sich net, daß die Tragbänder (3) an den Arretierungs- 25 Kegel und Vertiefungen nicht oder zumindest nicht mitteln (10) unmittelbar fixiert sind. einfach anformen, es sei denn, man nimmt geringe
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da- Aufbruchsicherheit und fehlende Knickfestigkeit durch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel wegen zu kleiner Kuppelelemente in Kauf. Will man (10 bzw. 13) als Vorsprünge ausgebildet skid. hier mit Kuppelköpfen arbeiten, bei denen die Kup-
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 30 pelelemente durch bloße Querschnittsverformung anbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der in geprägte Abplattungen am Kunststoffprofilstrang darder Symmetrieachse (11) der gekuppelten und in- stellen (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 135 394), so einandergeschobenen Verschlußgliederketten (1) können die Verschlußgliederschenkel nicht mehr paliegenden Reihe von Arretierungsmitteln (10) je rallel zueinander verlaufen und im gekuppelten Zueine mittlere Reihe von äußeren Arrretierungs- 35 stand die Aufnahmen für die Kuppelelemente des mitteln (13) angeordnet ist. benachbarten Verschlußgliedes bilden, sie müssen
5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 vielmehr ösenförmig gestaltet sein, wobei im Bereich bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie- des Verbindungsteils benachbarter Verschlußglieder rungsmittel (10 bzw. 13) an beiden Schenkeln (7) die ösenförmigen Verschlußgliederschenkel zusamjedes Verschlußgliedes (5) angeordnet sind. 40 menlaufen und wiederum das Querspiel begrenzen. —
6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 Die Herstellung von Reißverschlüssen dieser Art bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vor- kann, wenn zur Erzielung optimaler Aufbruchsichersprünge ausgebildeten Arretierungsmittel (10) heit genaue Passung und geringe Toleranz verlangt bzw. 13) gleichzeitig als Schiebergleitelemente aus- werden, im Zuge der Fertigung erhebliche Schwieriggebildet sind und dazu einen auf den Verschluß- 45 keiten bereiten, zumal nicht sichergestellt werden gliederschenkeln (7) aufliegenden Tragbandlap- kann, daß die lediglich angeprägten Kuppelelemente pen, eine aufliegende Nähnaht (4) oder sonstige an den Verschlußgliedern alle gleich groß sind. Man Abdeckung übertragen. umgeht diese Probleme, wenn man in den Verschlußgliederketten Seelen anordnet (vgl. deutsche Patent-
50 schrift 1 088 893), doch bedeutet die Anordnung einer
derartigen Seele einen zusätzlichen Aufwand und bei unvorschriftsmäßiger chemischer Reinigung können
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß aus zwei zusätzliche Schwierigkeiten auftreten.
Verschlußgliederketten aus einem Kunststoffprofil- Im übrigen ist es bekannt, an den Verschlußstrang, aus angeschlossenen Tragbändern und einem 55 gliedern von Reißverschlüssen aus einem Kunststoff-Schieber, wobei die einzelnen Verschlußglieder aus profilstrang Arretierungsmittel anzubringen, die der zwei im wesentlichen parallelen und in der Projektion Festlegung des zugeordneten Tragbandes bzw. einer auf die Reißverschlußebene sich überdeckenden Ver- Nähnaht für die Befestigung dieses Tragbandes dienen schlußgliederschenkeln mit angeprägtem Kuppelkopf, (vgl. deutsche Auslegeschrift 1135 394). Dadurch sind rückwärtigen Verbindungsteilen sowie Arretierungs- 60 jedoch die bei Reißverschlüssen der eingangs bemitteln zur Arretierung der Tragbänder bestehen, wo- schriebenen Gattung bestehenden Probleme bisher bei durch die Arretierungsmittel in Verbindung mit nicht beeinflußt worden. Denn bei derartigen Reiß-Nähnähten das Querspiel zwischen den Verschluß- verschlüssen (vgl. britische Patentschrift 926 157) ist gliederketten begrenzt ist. die Lage der Arretierungsmittel auf der Verschluß-
Es sind Reißverschlüsse als sogenannte Schrauben- 65 gliederlänge willkürlich. Dadurch besteht bei großer federreißverschlüsse bekannt, bei denen die Ver- Einschiebbarkeit der Verschlußglieder Aufspreizungsschlußgliederketten als verformte Schraubenfedern gefahr. Darüber hinaus läßt sich ein exaktes Teilungsausgeführt sind und die einzelnen Verschlußglieder maß nicht einhalten und ist ausreichende Querzugs-
DE19671610386 1967-11-09 1967-11-09 Reißverschluß Expired DE1610386C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0012864 1967-11-09
DEO0012864 1967-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1610386A1 DE1610386A1 (de) 1972-01-13
DE1610386C true DE1610386C (de) 1973-03-08

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